Hat dein Leben mehr zu bieten, als Tag für Tag arbeiten zu gehen?
Erfahre, wie du mit weniger Geld ein erfülltes Leben führen kannst und genug sparst, um mit 40 ausgesorgt zu haben.
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Jahresbericht 2023 – Vanlife, ein Kinderzimmer und 200.000 €

Oliver mit Kindern in Carcassonne

Für jemanden, der mal mit 40 in Rente gehen wollte, habe ich im letzten Jahr eine ungewöhnliche Erfahrung gemacht.

Nachdem im August 2022 unsere zweite Tochter zur Welt gekommen war, haben Joana und ich uns gemeinsam volle zwölf Monate Elternzeit gegönnt.
Ein Jahr lang konnten wir uns in aller Ruhe um die Familie kümmern. Verreisen soviel und solange wir wollten. Und sogar mal unseren Hobbys nachgehen, wenn unsere Große im Kindergarten war.
Für Eltern mit zwei kleinen Kindern ein unvorstellbarer Luxus.

Im Oktober 2023 kehrte ich schließlich wieder in meinen angestammten Bürojob als Software-Entwickler zurück. Das merkwürdige dabei: Obwohl ich nun viel weniger Freizeit hatte, fühlte es sich sogar wie ein Gewinn an Freiheit an.

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Jahresbericht 2022 – Wir gönnen uns Luxus!

Oliver und seine Familie feiern auf einer Hochzeit

„Ich bin gerade in Elternzeit.“ – „Cool, wie lange denn?“  –  „Ein ganzes Jahr.“

Überraschter Gesichtsausdruck.

„Ah okay… wow! Dann geht Joana arbeiten oder wie?“ – „Nein, sie nimmt zwei Jahre Elternzeit. Wir arbeiten beide nicht.“

Sichtbare Verwirrung. Stille.

Solche Unterhaltungen hatte ich in letzter Zeit ein paar Mal. Ein ganzes Jahr gemeinsam in Elternzeit – so einen frivolen Luxus gönnt sich in unserem Umfeld sonst niemand.

Trotzdem: mit zwei kleinen Kindern ist selbst eine gemeinsame Elternzeit kein entspanntes Sabbatical.

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Sommerbericht 2022 – Der Sturm vor dem Sturm

Gardasee Cisano Sonnenuntergang

In diesem Sommer gab es in unserem Leben einige Veränderungen.
Im August hat unsere zweite Tochter gesund und munter das Licht der Welt erblickt. Ich bin in meine 12-monatige Elternzeit gestartet.
Gleichzeitig ist unsere Kleine (die ab jetzt die Große sein wird) von der Kinderkrippe in den Kindergarten gewechselt. Damit hat auch mein Amt als Kassenwart der Krippe geendet, das zwei Jahre lang einiges an Zeit und Energie von mir gefordert hat.

Die erste Jahreshälfte war somit etwas wie die Ruhe vor dem Sturm. Die letzten Monate in unserem alten, gewohnten Alltag.

Wobei, Ruhe? Mit einem kleinen Kind und einem wachsenden Babybauch? Da wartet der nächste Ausnahmezustand ja eigentlich ständig hinter der nächsten Ecke. Also vielleicht doch eher der Sturm vor dem Sturm.
Neben den üblichen Herausforderungen des Alltags erwischte uns im Februar alle drei das Corona-Virus. Im März verletzte ich mir beim Skaten den linken Fuß und konnte eine Weile nicht richtig laufen (und noch länger nicht skaten).

Es ist aber auch viel Positives passiert. Ich konnte endlich wieder zwei richtige Urlaube machen und durfte viele tolle Momente mit meiner Familie und meinen Freunden erleben. Und ich habe einen lange verbuddelten Gegenstand wieder aus dem Keller geholt.

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„Rente mit 40“-Halbzeit – Bin ich gescheitert?

Rente mit 40 gescheitert Halbzeit

Diese Tage sind ein besonderer Zeitpunkt für diesen Blog.
Vielleicht erinnert ihr euch noch. Vor rund sechs Jahren und drei Monaten – im Mai 2016 – stellte ich meinen Masterplan für die Rente mit 40 zum ersten Mal der Öffentlichkeit vor.

Heute – im August 2022 – liegt mein 40. Geburtstag ebenfalls sechs Jahre und drei Monate in der Zukunft. Es ist also Halbzeit auf meinem Weg in die finanzielle Freiheit.

Der perfekte Zeitpunkt, um meinen Plan einmal mit der Wirklichkeit zu konfrontieren.
Wie haben sich meine Einnahmen, Ausgaben und mein Vermögen gegenüber meinem Masterplan entwickelt?
Liege ich eigentlich noch im Plan? Oder ist mein Projekt von der Rente mit 40 gescheitert?

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Jahresbericht 2021 – Alpen, Ausgabenrekord und Ausnahmezustände

Frugalist Oliver Urlaub Alpen Österreich

Tja, was soll ich sagen. Es kam, wie es kommen musste.
Genau wie ich vor einem Jahr prognostiziert hatte, überstiegen meine durchschnittlichen monatlichen Ausgaben 2021 zum ersten Mal die magische Schwelle von 1.000 €.

Aber 2021 war nicht nur mein bisher teuerstes, sondern auch ein ziemlich herausforderndes und anstrengendes Jahr für uns. Mit dem traditionellen finanziellen Jahresbericht will ich heute einmal zurück blicken:

Wie viel habe ich 2021 verdient? Was habe ich ausgegeben?
Wie viel habe ich gespart? Wie haben sich mein Wertpapier-Depot und mein Vermögen entwickelt?

Am Ende des Artikels gibt es schließlich noch eine kleine Vorschau auf das, was bei uns im Jahr 2022 ansteht. Eins kann ich schonmal verraten: Es wird ein ganz neues Kapitel aufgeschlagen. 
Also seid gespannt und lest auf jeden Fall bis zum Ende. 😊

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