Sommerbericht 2022 – Der Sturm vor dem Sturm

Gardasee Cisano Sonnenuntergang

In diesem Sommer gab es in unserem Leben einige Veränderungen.
Im August hat unsere zweite Tochter gesund und munter das Licht der Welt erblickt. Ich bin in meine 12-monatige Elternzeit gestartet.
Gleichzeitig ist unsere Kleine (die ab jetzt die Große sein wird) von der Kinderkrippe in den Kindergarten gewechselt. Damit hat auch mein Amt als Kassenwart der Krippe geendet, das zwei Jahre lang einiges an Zeit und Energie von mir gefordert hat.

Die erste Jahreshälfte war somit etwas wie die Ruhe vor dem Sturm. Die letzten Monate in unserem alten, gewohnten Alltag.

Wobei, Ruhe? Mit einem kleinen Kind und einem wachsenden Babybauch? Da wartet der nächste Ausnahmezustand ja eigentlich ständig hinter der nächsten Ecke. Also vielleicht doch eher der Sturm vor dem Sturm.
Neben den üblichen Herausforderungen des Alltags erwischte uns im Februar alle drei das Corona-Virus. Im März verletzte ich mir beim Skaten den linken Fuß und konnte eine Weile nicht richtig laufen (und noch länger nicht skaten).

Es ist aber auch viel Positives passiert. Ich konnte endlich wieder zwei richtige Urlaube machen und durfte viele tolle Momente mit meiner Familie und meinen Freunden erleben. Und ich habe einen lange verbuddelten Gegenstand wieder aus dem Keller geholt.

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Jahresbericht 2021 – Alpen, Ausgabenrekord und Ausnahmezustände

Frugalist Oliver Urlaub Alpen Österreich

Tja, was soll ich sagen. Es kam, wie es kommen musste.
Genau wie ich vor einem Jahr prognostiziert hatte, überstiegen meine durchschnittlichen monatlichen Ausgaben 2021 zum ersten Mal die magische Schwelle von 1.000 €.

Aber 2021 war nicht nur mein bisher teuerstes, sondern auch ein ziemlich herausforderndes und anstrengendes Jahr für uns. Mit dem traditionellen finanziellen Jahresbericht will ich heute einmal zurück blicken:

Wie viel habe ich 2021 verdient? Was habe ich ausgegeben?
Wie viel habe ich gespart? Wie haben sich mein Wertpapier-Depot und mein Vermögen entwickelt?

Am Ende des Artikels gibt es schließlich noch eine kleine Vorschau auf das, was bei uns im Jahr 2022 ansteht. Eins kann ich schonmal verraten: Es wird ein ganz neues Kapitel aufgeschlagen. 
Also seid gespannt und lest auf jeden Fall bis zum Ende. 😊

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Jahresbericht 2020 – Das letzte Jahr mit Ausgaben unter 1.000 € im Monat?

Jahresbericht 2020 Schneemann

Heute muss ich euch als erstes ein kleines Geständnis machen.
Normalerweise wird ja immer überall erzählt, dass wir kein eigenes Auto besitzen.
Rein technisch stimmte das bisher auch – streng genommen war es aber schon länger nur die halbe Wahrheit.

Denn seit wir vor über drei Jahren nach Hannover gezogen sind, befand sich das Auto von Joanas Schwester in unserer Obhut.
Joanas Schwester lebt in München, ihr Auto brauchte sie aber eigentlich nur in Hannover, wenn sie ihre Heimat besuchen wollte.

Darum nahmen wir das Auto – einen kleinen VW Lupo – vor drei Jahren mit zu uns. Seitdem haben wir sozusagen Auto-Sitting betrieben. Wir kümmerten uns um die regelmäßige Wartung, bezahlten Reparaturen, Sprit und den TÜV. Im Gegenzug konnten wir fast jederzeit mit dem Auto fahren. Und wenn Joanas Schwester mit dem Zug aus München kam, konnte sie ihr Auto für ihren Heimatbesuch nutzen.

In unserem Alltag brauchten wir das Auto nicht wirklich. Aber an Wochenenden besuchten wir damit Freunde und Verwandte oder nutzen es für unsere Urlaubsreisen. Vor zwei Jahren bestritten wir sogar unseren 2.000 km langen Ungarn-Trip mit Baby in dem kleinen Lupo .

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Freizeit, Prioritäten und ein Finanzblog-Preis

Freizeit Prioritäten comdirect finanzblog award 2019

Eigentlich hatte ich mir mal vorgenommen, mindestens einen neuen Blogartikel im Monat zu veröffentlichen. Doch manchmal klappt es einfach nicht. Sei es, weil mir für eine Weile die Motivation und Energie zum Schreiben fehlt – oder weil ich ein paar Wochen einfach keine Zeit finde, etwas aufs digitale Papier zu bringen.

In den vergangenen zwei Monaten kamen wohl beide Gründe zusammen. Wenn ich in unserem Kalender zurückblicke, wundert mich das auch nicht. Wir waren nämlich wirklich ganz schön beschäftigt.
Einige Familiengeburtstage standen auf dem Programm (unter anderem der 100. Geburtstag von Joanas Uroma) und wir waren auf der Hochzeit unserer Nachbarn zu Gast. Ich unternahm zwei Dienstreisen nach Freiburg, fuhr auf einen Junggesellenabschied nach Lüneburg und zwei Tage mit den Jungs für eine Kneipentour nach Düsseldorf. Im Oktober stand die Taufe unserer Kleinen und Joanas Geburtstag auf dem Programm. Und wenn wir doch mal ein Wochenende zu Hause verbrachten, bekamen wir fast immer Besuch von Freunden oder Familienmitgliedern.

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