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Derzeitige Kurseinbrüche

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Wichtig ist, dass man keine Aktien von Firmen hat, die wegen dieser Pandemie Pleite gehen könnten.

Zitat von Absprung_2020 am 28. Oktober 2020, 10:28 Uhr

Soeben ganz vorsichtige Aufstockung SAP zu 94,83 sowie  Fresenius zu 32,40.

Ja, das ist alles richtig was hier geschrieben wird. Ich sehe es aber so, dass bei SAP nunmehr 50 % bis zu ATH stehen, bei Fresenius über 100%. Wer glaubt, dass beide Werte (und gilt auch für viele andere)  in den nächsten 8 (oder auch 10) Jahren wieder beim ATH ankommen werden, der kann genauso gut hier jetzt schon einsteigen. Derjjenige hat dann aufs Jahr ca. 5% bei SAP und bei Fresenius 12 % plus jeweils Dividende.

 

Beides Titel, die mich auch reizten, aber generell habe ich wenig Erfolg mit deutschen Titeln und die Aussichten der o.g. unternehmen sollen deutlich schlechter sein.

SAP hat die Gewinnaussichten so weit für die kommenden Jahre nach unten korrigiert, dass das Unternehmen schon nicht mehr als Growth Wert wie bisher gesehen werden kann. Wenn das stimmt, ist SAP mit einem KGV von aktuell um die 25 bestenfalls fair aber immer noch nicht günstig bewertet.

Ich hab aktuell den Rücksetzer bei Netflix zum Einstieg genutzt, aber aber mit dem größten Teil meines Geldes dauerhaft in einem weltweiten ETF Depot investiert, komme was wolle.

Noch bin ich gelassen, auch wenns mal im Verlauf weniger Tage 10% runter geht. Wir hatten immerhin auch seit Corona Einbruch eine großes Ralley und noch einige Unsicherheit in den Märkten, auch zur US Wahl. Ich könnte mir aber vorstellen, dass spätestens im Frühjahr 2021 wieder Ruhe und Wachstum einkehrt. Corona ist irgendwann eingepreist und die US Wahl ist durch. Märkte mögen Planungssicherheit 🙂

Zitat von Andreas900 am 28. Oktober 2020, 15:13 Uhr
Zitat von Absprung_2020 am 28. Oktober 2020, 10:28 Uhr

Soeben ganz vorsichtige Aufstockung SAP zu 94,83 sowie  Fresenius zu 32,40.

Ja, das ist alles richtig was hier geschrieben wird. Ich sehe es aber so, dass bei SAP nunmehr 50 % bis zu ATH stehen, bei Fresenius über 100%. Wer glaubt, dass beide Werte (und gilt auch für viele andere)  in den nächsten 8 (oder auch 10) Jahren wieder beim ATH ankommen werden, der kann genauso gut hier jetzt schon einsteigen. Derjjenige hat dann aufs Jahr ca. 5% bei SAP und bei Fresenius 12 % plus jeweils Dividende.

 

Beides Titel, die mich auch reizten, aber generell habe ich wenig Erfolg mit deutschen Titeln und die Aussichten der o.g. unternehmen sollen deutlich schlechter sein.

SAP hat die Gewinnaussichten so weit für die kommenden Jahre nach unten korrigiert, dass das Unternehmen schon nicht mehr als Growth Wert wie bisher gesehen werden kann. Wenn das stimmt, ist SAP mit einem KGV von aktuell um die 25 bestenfalls fair aber immer noch nicht günstig bewertet.

Ich hab aktuell den Rücksetzer bei Netflix zum Einstieg genutzt, aber aber mit dem größten Teil meines Geldes dauerhaft in einem weltweiten ETF Depot investiert, komme was wolle.

Noch bin ich gelassen, auch wenns mal im Verlauf weniger Tage 10% runter geht. Wir hatten immerhin auch seit Corona Einbruch eine großes Ralley und noch einige Unsicherheit in den Märkten, auch zur US Wahl. Ich könnte mir aber vorstellen, dass spätestens im Frühjahr 2021 wieder Ruhe und Wachstum einkehrt. Corona ist irgendwann eingepreist und die US Wahl ist durch. Märkte mögen Planungssicherheit 🙂

Kannst du einen weltweiten ETF empfehlen?

Für mich sehen die alle gleich aus... geh ich somit danach, welche ETFs ich über meine online Bank ohne Ausgabeaufschlag bekomme und mit günstigem TER?

Oder gibt es da noch Unterschiede, die ins Gewicht fallen??

 

Danke & Grüße

I

Zitat von Andreas900 am 28. Oktober 2020, 15:13 Uhr

Noch bin ich gelassen, auch wenns mal im Verlauf weniger Tage 10% runter geht. Wir hatten immerhin auch seit Corona Einbruch eine großes Ralley und noch einige Unsicherheit in den Märkten, auch zur US Wahl. Ich könnte mir aber vorstellen, dass spätestens im Frühjahr 2021 wieder Ruhe und Wachstum einkehrt. Corona ist irgendwann eingepreist und die US Wahl ist durch. Märkte mögen Planungssicherheit 🙂

Ich glaube, der Zeitraum ist der entscheidende Faktor. Wenn das noch ein halbes Jahr mit starken Einschränkungen, weiteren Lock Downs etc weiterläuft, werden die Folgeschäden zu groß sein. Und dann kann es auch 2,3 Jahre dauern bis sich die Märkte wieder erholen.

Hallo @Inesis,

wir wollen und dürfen hier keine Produktberatung machen. Es gibt mehr als die TER zu beachten, aus meiner Sicht die wichtigsten Stichpunkte:

  • Index: Mit MSCI ACWI oder MSCI World machst du nichts falsch, es gibt auch noch andere (z.B. FTSE All-World)
  • Möchtest du die Dividenden ausgezahlt bekommen (ausschüttend) oder sollen sie automatisch wieder angelegt werden (thessaurierend)?
  • Möchtest du physische Replikation oder nimmst du auch SWAP-ETFs? (Wenn du den Unterschied nicht kennst, lies ihn dir besser vorher an.)
  • Fondsgröße: Fonds mit zu wenig Volumen haben ein erhöhtes Risiko einzugehen, im Internet findet man häufiger die Faustregel "möglichst deutlich > 100-Millionen". Große Fonds sind außerdem i.d.R. auch liquider handelbar, das kann ein Vortei sein wenns an der Börse mal unruhig ist.
  • Tracking-Differenz / Tracking-Error: Wie stark wich der ETF in der letzten Zeit (z.B. letztes Jahr, letzte 5 Jahre...) vom Index ab? Das ist aussagekräftiger als die TER, weil letztere nicht alle Kosten beinhaltet.
  • Fondsdomizil: Leichten Vorteil haben Fonds mit Domizil Irland, weil Irland mit vielen anderen Ländern Doppelbesteuerungsabkommen hat
  • Fondswährung: IMHO nicht groß relevant, weil die großen Unternehmen sowieso international unterwegs sind und das Währungsrisiko für dich streuen.
  • Anbieter: Hier gehts mehr nach persönlichem Geschmack. Wer Blackrock nicht mag, sollte auch kein iShares kaufen. Richtige Symphatieträger sind bei den großen ETF-Anbietern leider auch sonst nicht dabei. 😉

Das sind aber erstmal nur erste Stichworte für weitere Recherchen. Auf die Gefahr, dass ich mich wiederhole, ich empfehle dir die Einsteigerartikel auf Finanzwesir.com zum Thema ETFs. Les dir dort besser noch ein paar Tage ein Grundwissen an, bevor du wirklich kaufst. Investier vielleicht doch erstmal nur eine kleine Summe oder beginne einen Sparplan und schau, wie sich das Depot für dich anfühlt. Wenn du nach ein paar Monaten schlauer bist und doch lieber ETF xy hättest, kannst du immer noch zu moderaten Kosten den ETF wechseln. Wenn du nicht zu lange wartest, sind auch noch keine nennenswerten, bei Verkauf zu versteuernden Kursgewinne angefallen.

Les dir beim Finanzwesir auch die Kaufanleitung durch, Kaufen ist nicht schwierig, aber es gibt ein paar NOGOs, z.B. kannst du bei Kauf über Direkthandel außerhalb der Börsenöffnungszeiten einen schlechten Kurs erwischen.

Es gibt Seiten, über die du mehrere ETFs über die o.g. Kriterien vergleichen und bewerten kannst, z.B. https://www.trackingdifferences.com/

Ausgabeaufschlag sollte es bei deinem ETF nicht geben, sonst bist du irgendwo ganz falsch abgebogen. Falls du davon was siehst, verlinke doch mal das Angebot / den Fonds.

Noch etwas, aber das ist nur meine persönliche Meinung: Mach deine Entscheidung nicht abhängig davon, welcher Broker gerade welchen ETF als Aktion mit besonder günstigen oder sogar ohne Kaufgebühren anbietet. Das sind Lockangebote, die meist relativ schnell wieder wechseln, und sollten deine (langfristige) Entscheidung nicht beeinflussen.

 

Zitat von TheWanderer am 28. Oktober 2020, 16:37 Uhr

Hallo @Inesis,

wir wollen und dürfen hier keine Produktberatung machen. Es gibt mehr als die TER zu beachten, aus meiner Sicht die wichtigsten Stichpunkte:

  • Index: Mit MSCI ACWI oder MSCI World machst du nichts falsch, es gibt auch noch andere (z.B. FTSE All-World)
  • Möchtest du die Dividenden ausgezahlt bekommen (ausschüttend) oder sollen sie automatisch wieder angelegt werden (thessaurierend)?
  • Möchtest du physische Replikation oder nimmst du auch SWAP-ETFs? (Wenn du den Unterschied nicht kennst, lies ihn dir besser vorher an.)
  • Fondsgröße: Fonds mit zu wenig Volumen haben ein erhöhtes Risiko einzugehen, im Internet findet man häufiger die Faustregel "möglichst deutlich > 100-Millionen". Große Fonds sind außerdem i.d.R. auch liquider handelbar, das kann ein Vortei sein wenns an der Börse mal unruhig ist.
  • Tracking-Differenz / Tracking-Error: Wie stark wich der ETF in der letzten Zeit (z.B. letztes Jahr, letzte 5 Jahre...) vom Index ab? Das ist aussagekräftiger als die TER, weil letztere nicht alle Kosten beinhaltet.
  • Fondsdomizil: Leichten Vorteil haben Fonds mit Domizil Irland, weil Irland mit vielen anderen Ländern Doppelbesteuerungsabkommen hat
  • Fondswährung: IMHO nicht groß relevant, weil die großen Unternehmen sowieso international unterwegs sind und das Währungsrisiko für dich streuen.
  • Anbieter: Hier gehts mehr nach persönlichem Geschmack. Wer Blackrock nicht mag, sollte auch kein iShares kaufen. Richtige Symphatieträger sind bei den großen ETF-Anbietern leider auch sonst nicht dabei. 😉

Das sind aber erstmal nur erste Stichworte für weitere Recherchen. Auf die Gefahr, dass ich mich wiederhole, ich empfehle dir die Einsteigerartikel auf Finanzwesir.com zum Thema ETFs. Les dir dort besser noch ein paar Tage ein Grundwissen an, bevor du wirklich kaufst. Investier vielleicht doch erstmal nur eine kleine Summe oder beginne einen Sparplan und schau, wie sich das Depot für dich anfühlt. Wenn du nach ein paar Monaten schlauer bist und doch lieber ETF xy hättest, kannst du immer noch zu moderaten Kosten den ETF wechseln. Wenn du nicht zu lange wartest, sind auch noch keine nennenswerten, bei Verkauf zu versteuernden Kursgewinne angefallen.

Les dir beim Finanzwesir auch die Kaufanleitung durch, Kaufen ist nicht schwierig, aber es gibt ein paar NOGOs, z.B. kannst du bei Kauf über Direkthandel außerhalb der Börsenöffnungszeiten einen schlechten Kurs erwischen.

Es gibt Seiten, über die du mehrere ETFs über die o.g. Kriterien vergleichen und bewerten kannst, z.B. https://www.trackingdifferences.com/

Ausgabeaufschlag sollte es bei deinem ETF nicht geben, sonst bist du irgendwo ganz falsch abgebogen. Falls du davon was siehst, verlinke doch mal das Angebot / den Fonds.

Noch etwas, aber das ist nur meine persönliche Meinung: Mach deine Entscheidung nicht abhängig davon, welcher Broker gerade welchen ETF als Aktion mit besonder günstigen oder sogar ohne Kaufgebühren anbietet. Das sind Lockangebote, die meist relativ schnell wieder wechseln, und sollten deine (langfristige) Entscheidung nicht beeinflussen.

 

Danke für die Links & die Basics.

Was ich meinte:

Ich habe mir mal ein paar MSCI World ETFs von verschiedenen Anbietern in die Watchlist gelegt. Vom Chart & der Performance sehen die alle Gleich aus. Bis auf minimals TER & Performance Unterschiede - ich gehe davon aus, dass es dann egal ist, welchen ich davon nehme.

Ausgabeaufschlag:

Ich bin bei Consors - die bieten BNP & XTRTACKERS ohne Ausgabeaufschlag an.

Bei ISHARES wollen sie aber 1.5% haben (--> Consors suche A0RPWH - links oben in der Übersicht

So falsch kann ich doch bei Consors nicht abgebogen sein, oder?!

Danke & Grüße,

I

Was hat denn bitte das alles mit dem Thread-Thema zu tun? Das wurde doch an anderer Stelle schon hinlänglich diskutiert...

Das kommt mir nicht richtig vor. Ausgabeaufschläge fallen an, wenn man einen Fonds direkt beim Emittenten kauft.

Aber: ETF = exchange-traded funds = börsengehandelte Fonds (auch außerbörslich, z.B. Lang&Schwarz oder Quotrix). Bei Kauf oder Verkauf fallen meist Transaktionskosten an, aber nach jahrelangem Handel bei onvista-bank habe ich noch nie Ausgabeaufschläge abgerechnet gesehen.

Ansonsten: auch natürlich keine Wertpapierberatung, nur Erfahrungsbericht:

Über ETFs informiere ich mich am liebsten bei extraetf.org. Meine Nettoerträge reinvestiere ich in Sparpläne auf Dividenden-ETFs (schütten gut aus, netto ca. 4%, und fallen eher leicht im Kurs). Günstige Transaktionskosten (0.2% bei 500/mo), günstige Besteuerung der Erträge (30% Teilfreistellung = Rabatt). Aktuelle Sparpläne:

A0F5UH Global Select Div. 100

A0H074 Dow-Jones Asia-Pacific Select Div. 50

@Privatier hat recht, wir sind dafür im falschen Thread. Ich habe dir in deinem Vorstellungsthread geantwortet, bitte dahin wechseln: https://frugalisten.de/forum/topic/wie-starte-ich/#postid-14113

Bei mir ist der Depotwert in Relation zur Sparrate noch klein und der Anlagehorizont noch weit.

Mir könnte (bezogen auf das Depot) aktuell garnichts besseres passieren als ein weltweiter Kurseinbruch um 50% oder auch um 80%, der gerne auch 2 Jahre anhalten darf.

Für die kurz vor oder in der Auszahlphase wäre es natürlich übel, für alle mittendrin in der Ansparphase ist es langfrsitig ebenfalls gut. Hohe Volatilität in der Ansparphase verbessert den cost average effect.

Zitat von Privatier am 28. Oktober 2020, 9:49 Uhr

...

Und nach einen Börseneinbruch kommt nach der Erholung oft noch ein zweiter Einbruch. ...

genau deswegen bin ich auch gerade etwas nervös ... bzw. unsicher in meiner "Exit-Feinplanung" ...

für alle denen das neu ist siehe z.B. auf wikipedia:

Dead-Cat-Bounce ... beschreibt die nicht nachhaltige Erholung eines Wertpapierkurses oder Wertpapierindexes nach einem starken, meist länger andauernden Einbruch.

Zitat von PanameraFlow am 28. Oktober 2020, 14:50 Uhr

Ach solang das ... nicht gleich wieder 15% alles bin ich zufrieden

wenn Du Dir im oben verlinkten Wiki-Artikel die Abbildung des NASDAQ-Charts anschaust:

dieser ist im Frühling 2000 um ca. 30 % eingebrochen - hat sich dann wieder ein wenig erholt - um vom Spätsommer 2000 bis Herbst 2002 in einer zweijährigen Baisse nochmals um rund 70 % zu fallen

wenn Dich schon 15 % nervös machen ...

Zitat von exit-tbd am 29. Oktober 2020, 10:31 Uhr

dieser ist im Frühling 2000 um ca. 30 % eingebrochen - hat sich dann wieder ein wenig erholt - um vom Spätsommer 2000 bis Herbst 2002 in einer zweijährigen Baisse nochmals um rund 70 % zu fallen

Und ich kann dir aus eigener Erfahrung glaubhaft versichern, dass war für einen Investor keine spaßige Zeit

Zitat von Privatier am 29. Oktober 2020, 10:56 Uhr
Zitat von exit-tbd am 29. Oktober 2020, 10:31 Uhr

[zum 200er Crash]

Und ich kann dir aus eigener Erfahrung glaubhaft versichern, dass war für einen Investor keine spaßige Zeit

die Erfahrung habe ich geteilt ...

war aber insofern nicht so schlimm, als ich da gerade am Einstieg ins Erwerbsleben war - ich also kein Problem damit hatte das Kurstief einfach auszusitzen
(und ich mehr in "Value-Werten" und weniger in der Techblase investiert war)

jetzt will ich bald raus aus dem "9 to 5-Leben" - und gerade beim "Exit" aus der Akkumulierungsphase hinein in die Vermögensverzehrphase wäre ein mehrjähriges Kurstief störend!
(siehe https://frugalisten.de/das-sequence-of-returns-risiko-entnahmestrategien-teil-2/ )

Zitat von exit-tbd am 29. Oktober 2020, 11:55 Uhr

jetzt will ich bald raus aus dem "9 to 5-Leben" - und gerade beim "Exit" aus der Akkumulierungsphase hinein in die Vermögensverzehrphase wäre ein mehrjähriges Kurstief störend!
(siehe https://frugalisten.de/das-sequence-of-returns-risiko-entnahmestrategien-teil-2/ )

Kann aber passieren. Es können auch 10 Jahre werden. Und das lässt sich auch nicht ändern. Nimm die Situation wie sie ist und lass dich nicht zu irgendwelchen Aktionen hinreißen.

Hallo Exit thd

Der Blog Beitrag von Oli ist klasse. Genau deshalb halte ich auch eine Steuung der Asset Klassen bei FIRE für sinnvoll. Plus Cash. Am besten soviel dass du bei Einstürzen noch zukaufen kannst.

Auf alle Fälle durchhalten und keine Panik!

 

 

Zitat von exit-tbd am 29. Oktober 2020, 10:31 Uhr
Zitat von Privatier am 28. Oktober 2020, 9:49 Uhr

...

Und nach einen Börseneinbruch kommt nach der Erholung oft noch ein zweiter Einbruch. ...

genau deswegen bin ich auch gerade etwas nervös ... bzw. unsicher in meiner "Exit-Feinplanung" ...

für alle denen das neu ist siehe z.B. auf wikipedia:

Dead-Cat-Bounce ... beschreibt die nicht nachhaltige Erholung eines Wertpapierkurses oder Wertpapierindexes nach einem starken, meist länger andauernden Einbruch.

Man muss allerdings hinzufügen, dass du mit dem NASDAQ praktisch DEN Crash Index der jahrtausendwende als Beispiel gewählt hast. Also bei einer Technologie(!)bubble weist du darauf hin, dass ein Technologie(!)index platzt. Der brauchte dann wirklich rund 15 Jahre um das alte Hoch zu erreichen. Bereits beim Dow Jones sah das anders/besser aus.

Aktuell haben wir keine vergleichbare Situation für den Gesamtmarkt. Viele Werte sind immer noch 20, 30, 40% unter ihrem Höchstständen und haben garkeinen "Cat-Bounce" gemacht.

Beunruhigend finde ich eher, dass so viele wohl der Meinung sind, dass es fundamental begründet sei, dass Tech-Aktien so viel teurer werden als der Rest. Jeder spricht davon, dass jetzt endlich alles digital wird. Corona hat alle Dämme gebrochen und morgen arbeiten wir dauerhaft im Homeoffice. Ich kann mich an Filme aus dem letzten Jahrtausend erinnern, in denen die Menschen alle nur noch in  virtuellen Welten lebten (TRON). Und irgendwann stellte man fest, dass man doch noch Öl, Kohle, Seife, Brot und all das "alte Zeug" braucht.

Ein Dead-Cat-Bounce ist gewiss möglich, aber im Gesamtmarkt? Gut, ok wenn die Staaten immer extremere Maßnahmen durchsetzen und die Wirtschaft kaputt machen, ist alles möglich.....

Zitat von Andreas900 am 29. Oktober 2020, 14:42 Uhr

Und irgendwann stellte man fest, dass man doch noch Öl, Kohle, Seife, Brot und all das "alte Zeug" braucht.

 

Ich kaufe aktuell auch nur solide, aber ausgebombte Old-economy Werte nach/neu. Mal sehen, wie die in ein paar Jahren gelaufen sind.

Zitat von exit-tbd am 29. Oktober 2020, 10:31 Uhr

dieser ist im Frühling 2000 um ca. 30 % eingebrochen - hat sich dann wieder ein wenig erholt - um vom Spätsommer 2000 bis Herbst 2002 in einer zweijährigen Baisse nochmals um rund 70 % zu fallen

wenn Dich schon 15 % nervös machen ...

Glaube ehrlich gesagt nicht, dass die Situation von 2000-2002 mit der aktuellen vergleichbar ist. Damals war das eine richtige Blase weil jeder Scheiss der mit Tec zu tun hatte abartig gehyped wurde, egal ob das gute Unternehmen waren oder nicht. Viele hatten damals noch nicht mal gewinne gemacht.

Heute ist das alles auf viel solideren Fundamenten aufgebaut und die großen Unternehmen die den NASDAQ mit hochziehen, liefern Quartal für Quartal Top-Zahlen.

Zitat von Andreas900 am 29. Oktober 2020, 14:42 Uhr
...

Man muss allerdings hinzufügen, dass du mit dem NASDAQ praktisch DEN Crash Index der jahrtausendwende als Beispiel gewählt hast. ...

ok, nehmen wir den Dow Jones:
in den 1920er Jahren (bis 1932) im Vergleich zu den 2010er Jahren (bis jetzt - weiterer Verlauf bis 2022 offen)

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Ja vor so ein 90% Crash hab ich auch immer voll Angst dann is halt echt komplett Feierabend

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