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Derzeitige Kurseinbrüche

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Solche Grafiken irgendwie übereinander legen ist aber eher einfach random, irgendwas wird da immer irgendwo passen

Ach Gott, mit einem wohldiversifizierten Portfolio kommt man auch durch solche Krisen... Anleihen notieren oft höher, wenn Aktien fallen. Kann ich aktuell bestätigen: Euro Govt Bonds und US Treasuries, ebenso wie dt.Bundesanleihen oder öst.Staatsanleihen liegen sehr hoch im Kurs.

ETFs (MSCI World/EM) sind auch wesentlich stabiler im Kurs als Einzelaktien.

Bei denen liegen aber auch weit im Grünen: McDonald's, Verizon, Münchner Rück. Die Mischung macht's... 🙂

 

Zitat von exit-tbd am 29. Oktober 2020, 16:16 Uhr
Zitat von Andreas900 am 29. Oktober 2020, 14:42 Uhr
...

Man muss allerdings hinzufügen, dass du mit dem NASDAQ praktisch DEN Crash Index der jahrtausendwende als Beispiel gewählt hast. ...

ok, nehmen wir den Dow Jones:
in den 1920er Jahren (bis 1932) im Vergleich zu den 2010er Jahren (bis jetzt - weiterer Verlauf bis 2022 offen)

Einverstanden. DAS war ein schlimmer Crash.

Bei einem Crash wie 1929 wäre aber meine schlimmste Sorge nicht mein Geld....Es folgten darauf Hunger, Leid, Elend und ein Weltkrieg. Man hätte höchstens seine Koffer packen und nach Grönland ziehen können. Auf ein solches Szenario bereite ich mich nicht vor. Genauso wenig wie ich einen Atomschutzbunker im Garten baue.

Und nehmen wir an, du kommst irgendwie bei einem Crash wie 1929 gut durch. Was wird der Staat tun? Er wird mit höchster Wahrscheinlichkeit dir eine Zwangshypothek aufdrücken, dein Vermögen massiv besteuern, Geld entwerten, Essensmarken verteilen.... Das Geld wäre egal ob es liquide, in Immobilien oder Aktien investiert wäre, gefährdet.

Vielleicht nicht wenn du Gold besitzt und es gegen andere verteidigen kannst....

Ich glaube aber nicht an einen nachhaltigen 80% Crash und wenn es ihn gibt fällt mir keine Möglichkeit ein da gut durchzukommen.

Zitat von suchenwi am 29. Oktober 2020, 20:35 Uhr

Ach Gott, mit einem wohldiversifizierten Portfolio kommt man auch durch solche Krisen... Anleihen notieren oft höher, wenn Aktien fallen. ...

dass Diversifikation wichtig bzw. den "Vorruhestand" rettend sein kann stimme ich zu

Anleihen sehe ich in der aktuellen Situation aber nicht als Ausweg an:
üblicherweise senken die Notenbanken die Zinsen im Falle einer Rezession - und sinkende Zinsen treiben die Anleihen-Kurs hoch!
--> viel Luft nach unten ist bei den Zinsen aber nicht mehr - kann im Falle eines 2020/´21er Crashs so nicht mehr funktionieren  😥

 

Zitat von PanameraFlow am 29. Oktober 2020, 20:23 Uhr

Ja vor so ein 90% Crash hab ich auch immer voll Angst dann is halt echt komplett Feierabend

wobei ich mir einen NOMINALEN 90 %-Crash im derzeitigen monetären Umfeld ehrlich gesagt nicht vorstellen kann ...

1929ff. war der USD - in dem der Dow notiert - ja eine "Konstante" definiert durch einen fixen Umtauschkurs in Gold
(die FED konnte damals also nicht nach Lust und Laune mehr und mehr USD drucken!)

aktuell sehen wir
https://www.tagesgeldvergleich.net/statistiken/bilanzsummen-der-zentralbanken.html#statistik

Vom 01.01. bis zum 31.08.2020 haben die wichtigsten Zentralbanken der Welt ihre Bilanzsummen wie folgt ausgeweitet:

+10,55% Schweizer Nationalbank (SNB)
+19,17% Bank of Japan (BoJ)
+38,08% Europäische Zentralbank (EZB)
+42,39% Bank of England (BoE)
+68,14% Federal Reserve (Fed)

dass die Zentralbanken den Finanzmärkten einen massiven Einlauf verpassen

die primäre Frage ist also wohl:
- wann und wie stark schlägt das in eine spürbare Preissteigerung durch?
- mit welchen Anlagen kann die Kaufkraft des Ersparten (oder Ererbten) erhalten werden?!

(1923 waren unsere Urgroßväter alle mal kurzfristig Millionäre  😉
und die Italiener in den 1990er Jahren bis zur Euroeinführung auch fast alle)

Glaube auch dass ein Crash von über 50-60% heutzutage nicht mehr vorkommen kann weil man da viel wirksamer gegensteuern kann als vor 100 Jahren, aber naja ausgeschlossen ist nichts ne deshalb würde ich auch nie zu 100% investiert sein

90% mal außen vor gelassen, aber 50-60% sollen nicht mehr vorkommen? Ich rechne fest damit, dass mir das in den nächsten Jahrzehnten passiert, wahrscheinlich mehr als einmal, schlagartig oder über einige Jahre. Die Notenbanken haben vielleicht mehr Erfahrung mit dem Abwenden größerer Verwerfungen als vor dem Dot-Com Crash, aber sie haben auch weniger Handlungsspielraum als früher.

Zitat von TheWanderer am 30. Oktober 2020, 12:16 Uhr

aber 50-60% sollen nicht mehr vorkommen?

Ja doch eben schon, sogar ziemlich sicher, aber halt nicht (viel) mehr denke ich.

Zitat von PanameraFlow am 29. Oktober 2020, 15:39 Uhr

Glaube ehrlich gesagt nicht, dass die Situation von 2000-2002 mit der aktuellen vergleichbar ist. Damals war das eine richtige Blase weil jeder Scheiss der mit Tec zu tun hatte abartig gehyped wurde, egal ob das gute Unternehmen waren oder nicht. Viele hatten damals noch nicht mal gewinne gemacht.

Heute ist das alles auf viel solideren Fundamenten aufgebaut und die großen Unternehmen die den NASDAQ mit hochziehen, liefern Quartal für Quartal Top-Zahlen.

Apple, ein Unternehmen, das im wesentlichen den Gewinn mit einem Produkttyp macht, von dem keiner auf der Welt wirklich mehr das nächste Modell braucht, ist an der Börse mehr wert als alle dort gelisteten deutschen Unternehmen zusammen.

Tesla ist fast soviel wert wie alle anderen Autobauer zusammen, obwohl es nicht mal 1 Prozent der weltweit verkauften Fahrzeuge herstellt. Bedeutet das, dass man glaubt, Tesla würde in Zukunft jedes 2. Auto auf diesem Planeten bauen?

Die Märkte glauben heute, das sei so gerechtfertigt, ich traue mich auch nicht dagegen zu wetten. Ich würde aber gewiss auch nicht darauf wetten, dass das dauerhaft für immer so bleiben wird. Wenn man Tesla mit 10% oder gar 1% des heutigen Wertes bewerten würde, erschiene mir das auch nicht grundlegend falsch.

Bei einem Index sieht die Welt anders aus, aber auch hier sehe ich jetzt keinen wirklich Grund, warum der Nasdaq-100 z.B. nicht um 80% fallen könnte. Was genau sollte dagegen sprechen? Ob er es tut weiß ich natürlich auch nicht, wie auch?

MfG

Zitat von PanameraFlow am 30. Oktober 2020, 13:35 Uhr
Zitat von TheWanderer am 30. Oktober 2020, 12:16 Uhr

aber 50-60% sollen nicht mehr vorkommen?

Ja doch eben schon, sogar ziemlich sicher, aber halt nicht (viel) mehr denke ich.

Ah ok, da hatte ich dich falsch verstanden.

Zitat von Cepha am 30. Oktober 2020, 14:17 Uhr

Tesla ist fast soviel wert wie alle anderen Autobauer zusammen, obwohl es nicht mal 1 Prozent der weltweit verkauften Fahrzeuge herstellt. Bedeutet das, dass man glaubt, Tesla würde in Zukunft jedes 2. Auto auf diesem Planeten bauen?

Die Märkte glauben heute, das sei so gerechtfertigt, ich traue mich auch nicht dagegen zu wetten. Ich würde aber gewiss auch nicht darauf wetten, dass das dauerhaft für immer so bleiben wird. Wenn man Tesla mit 10% oder gar 1% des heutigen Wertes bewerten würde, erschiene mir das auch nicht grundlegend falsch.

 

Tesla wird nicht als Autobauer bewertet sondern als Tec-Unternehmen.

Die Bauen Computer mit Rädern dran - mit einem ganz anderen Geschäftsmodell als einfach nur Autos verkaufen...

Tesla ist eine Wette auf autonomes Fahren - mal schaun, ob die aufgeht...

@cepha ich bin zwar recht neu bei dem ganzem Thema aber was du schreibst macht fuer mich Sinn, mir leuchtet bei dieser Unverhaeltnismaessigkeit auch nicht ein wie die Aktienmaerkte die reale Welt abbilden sollen (oder eine Repraesentation der Zukunft sein sollen). Aber habe mich inzwischen damit abgefunden das relativ los gekoppelt zu betrachten.

Am Ende des Tages geht es darum dass es nirgends mehr Rendite gibt aufgrund der Niedrigzinspolitik, das forciert nach und nach Leute wie sogar meine Eltern in die Maerkte, die ansonsten eigentlich nix mit Aktien am Hut haben wollten, aber so ist das nun mal wenn es auf Festgeld und sichere Unternehmensanleihen keine Rendite mehr gibt.

Die Immo Preise sind ebenso durch die Decke, was bleibt da noch anderes uebrig?

Ja das ist halt das Problem, man muss sich entscheiden ob man überteuerte Immobilien oder überteuerte Aktien kauft. Immobilien haben halt ein viel größeres Klumpenrisiko und man braucht mehr Kapital also bleiben nur noch Aktien. Ist immer so ein blödes Gefühl wenn man weiß etwas ist zu teuer, aber es trotzdem kaufen "muss".

Überteuert? Ich könnte jetzt etliche Aktien zu niedrigerem als meinem mittleren Kaufkurs nachkaufen... aber welche?

Seit dem März-Crash ist meine Strategie: Hold auf alles, Nettoerträge (die zum Glück mit 3.5% Rendite noch fließen) werden in Sparpläne auf Dividenden-ETFs reinvestiert. Sollten die Kurse wieder stark sinken, bekomme ich halt mehr Stückchen für meine monatliche Kaufrate... und ansonsten aussitzen, beobachten.

Zitat von exit-tbd am 29. Oktober 2020, 16:16 Uhr

ok, nehmen wir den Dow Jones:
in den 1920er Jahren (bis 1932) im Vergleich zu den 2010er Jahren (bis jetzt - weiterer Verlauf bis 2022 offen)

Auch auf die Gefahr, dass ich mich wiederhole:

Für mich gibt es mehrere Szenarien:

  1. Ein wirksamer Impfstoff wird rasch gefunden, ausgerollt und wir haben damit eine hinreichende Herdenimmunität erreicht (Spätestens in der 1 Jahreshälfte 2021). Die wichtigen Regierungen (Japan, EU und USA) drücken nach wie vor auf das Gaspedal (Rettungspakete und Fluten durch die Notenbanken). Dies führt zu einer schnellen wirtschaftlichen Erholung. (Positivstes Szenario).
  2. Es gibt keinen wirksamen Impfstoff. Wir erreichen nach 2-3 Jahren die natürliche Herdenimmunität. Es kommt immer wieder zu Lock downs. Eine oder 2 Regierungen tun nichts wie z.B. USA. Dann haben wir eine lang anhaltende Rezession in einigen Bereichen der Wirtschaft (Reisen, Touristik, Hotellerie etc. mit Folgeauswirkungen), die gewisse Ausstrahlungen auf die Gesamtwirtschaft haben wird. (Worse Case Szenario). Das Worst Case Szenario ist für mich, dass irgendein verrückter Politiker in dieser Situation einen Krieg anzettelt.
  3. Jedes beliebige Zwischenszenario zwischen 1 und 2.

Die Eintrittswahrscheinlichkeiten für diese Szenarien sehe ich bei über 50 % (Szenario 1), unter 10 % (Szenario 2), Rest bei einer Zwischenlösung (ich bin zugegebenermaßen Optimist).

Anders als in 1929-1932 sehe ich, dass die Notenbanken heute im Gegensatz zu früher auf das geldpolitische Gaspedal drücken werden. "Whatever it takes and believe me it will be enough!" Deshalb glaube ich auch an eine schnelle Erholung für die großen Unternehmen in der Wirtschaft (nicht unbedingt der Börsenkurse), die Corona Gewinner oder Corona neutral sind.

Für mich heißt dies:

  • Voll investiert bleiben
  • Da ich nur Einzelwerte kaufe (bis auf einen aktiv gemanagten Fonds, der aber genauso agiert wie ich), habe ich nur Einzelwerte, die in dieser Krise (Corona), profitabel (!) wirtschaften und zukünftig wirtschaften werden.
  • Unterbewertungen nutze ich für Käufe auf Kredit oder durch Verkäufe von Werten, die aus meiner Sicht am oberen Rande der fairen Bewertung sind oder überbewertet sind.

Konkret habe ich Unterbewertungen bei ASA International Group genutzt: Kauf im Schnitt zu 1,2-1,3 GBP. Konkret habe ich bei Grenke gekauft: Kauf im Schnitt zu 33 Euro.

Ansonsten investiere ich weiter in den Fonds.

Das sind die Szenarien mit denen alle rechnen.

Szenario 1 ist wie du schreibst das positive Szenario. Schätze ich aber mit 40 % - 50% ein.

Szenario 2 ist für mich das mittlere Szenario. Schätze ich auch mit 40% - 50% ein.

Szenario 3 nennst du nicht, ist für mich das absolute Worst Case Szenario: es gibt keinen wirksamen Impfstoff und irgendwie funktioniert es auch mit der Herdenimmunität nicht. Corona wabert die nächsten Jahre in Wellen um den Globus, es kommt immer wieder zu Lock-Downs und die Wirtschaft wird nachhaltig geschädigt. Es kommt zu bürgerkriegsähnlichen Aufständen etc. Wahrscheinlichkeit wohl unter 10%. Aber man muß immer das unmögliche denken.

German Angst allenthaben!

Nein, egal was Corona macht, das Leben wird weitergehen, Firmen werden erfolgreiche Produkte herstellen für welche Lebensumstände auch immer und die Leute werden das kaufen was sich in Gewinnen für die Firmen niederschlagen wird.

Natürlich ist  das emotionale Umfeld derzeit nicht gerade lustig. Aber keiner kann mir erzählen, dass Firmen die seit Dekaden gute Ergebnisse produzieren wegen Corona oder Trump oder Brexit alle kollektive Insolvenz anmelden werden. Nein, derzeit und vielleicht auch noch ein paar Monate lang werden die Weichen gestellt für zukünftige Gewinne. Wen auch nicht ganz klar wann, aber  "ja damals, da hätte man mutig sein müssen und einsteigen" lese ich schon gedanklich in einschlägigen Erfahrungsberichten 2025.

Zitat von Privatier am 1. November 2020, 9:24 Uhr

Das sind die Szenarien mit denen alle rechnen.

...

Szenario 3 nennst du nicht, ist für mich das absolute Worst Case Szenario: es gibt keinen wirksamen Impfstoff und irgendwie funktioniert es auch mit der Herdenimmunität nicht. Corona wabert die nächsten Jahre in Wellen um den Globus, es kommt immer wieder zu Lock-Downs und die Wirtschaft wird nachhaltig geschädigt. Es kommt zu bürgerkriegsähnlichen Aufständen etc. ...

die Tuberkulose ist auch jahrzehntelang "um den Globus gewabert" - ohne dass deswegen jahrzehntelang ein Lockdown dem anderen folgte ...

in diesem Szenario 3 würden wohl nach einiger Zeit (wenige Jahre) "Gewöhnung" und Fatalismus einsetzen

 

Zitat von Andre am 1. November 2020, 8:23 Uhr
...

...

Anders als in 1929-1932 sehe ich, dass die Notenbanken heute im Gegensatz zu früher auf das geldpolitische Gaspedal drücken werden. "Whatever it takes and believe me it will be enough!" ...

warum "werden"?

das machen die Zentralbanken mindestens seit 2000, eher schon seit dem 1987er Crash!

und jetzt auch schon wieder - siehe vorgestern verlinkte Ausweitungen der Zentralbank-Bilanzsummen

Problem:
"Man kann die Pferde zur Tränke führen, saufen müssen sie selber" 
(wie von Keynes und später von Schiller erkannt)

Zitat von Absprung_2020 am 1. November 2020, 10:17 Uhr

...

Nein, egal was Corona macht, das Leben wird weitergehen, Firmen werden erfolgreiche Produkte herstellen für welche Lebensumstände auch immer und die Leute werden das kaufen was sich in Gewinnen für die Firmen niederschlagen wird.

...

blöd nur, wenn das in 20 Jahren chinesische Firmen sind ...

... deren Anteile nicht frei gehandelt werden, sondern zwischen Maos Erben/den chinesischen Oligarchen und Parteibonzen hin- und hergeschoben werden

 

siehe

An der Börse von Hongkong ... drei ­Kategorien ...: A-, B- und H-Aktien. Die weitaus größte Gruppe umfasst A-Aktien, die an den Börsen Shanghai und Shenzhen in der chinesischen Währung Renminbi gehandelt werden. Das sind Unternehmen mit Sitz und Geschäftstätigkeit auf dem Festland. Für ausländische Anleger ist diese Aktienkategorie erst seit wenigen Jahren überhaupt zugänglich. Die zweite Kategorie, B-Aktien, ist vom Handelsvolumen her unbedeutend -...
H-Aktien sind für deutsche Investoren am besten geeignet - das "H" steht für Hongkong. Diese insgesamt 200 Firmen haben ihren Sitz in der Volksrepublik, aber ihre Papiere dürfen von Chinesen nicht gekauft werden. 

 

--> WENN ein "chinesisches Zeitalter" (in Nachfolge des westlich/US-amerikanisch "dominierten" Petrodollar-Zeitalters") anbrechen sollte, dann könnte ich mir vorstellen, dass die interessanten = die großen Gewinne scheffelnden Aktien den Chinesen vorbehalten bleiben
und für den Rest der Welt nur die vom Tisch herabfallenden Krümel bleiben ...

Zitat von Absprung_2020 am 1. November 2020, 10:17 Uhr

German Angst allenthaben!

German Angst nirgends. Aber es ist schon sinnvoll, sich mit möglichen Szenarien auseinanderzusetzen. Alles andere wäre fahrlässig.

Zitat von Absprung_2020 am 1. November 2020, 10:17 Uhr

Nein, derzeit und vielleicht auch noch ein paar Monate lang werden die Weichen gestellt für zukünftige Gewinne. Wen auch nicht ganz klar wann, aber  "ja damals, da hätte man mutig sein müssen und einsteigen" lese ich schon gedanklich in einschlägigen Erfahrungsberichten 2025.

Hängt aber stark von der Branche ab, pauschalisieren nützt da wenig, außer man streut über ETF's und bleibt dabei. In der Gastronomie und Kulturbranche samt Zulieferern kämpfen viele ums Überleben und das wird sich auch nachhaltig in den Innenstädten und der gesellschaftlichen Struktur zeigen. Das ist jetzt schon in fast jeder Stadt zu erkennen.

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