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2025: Ziel finanzielle Freiheit

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Zitat von Cepha am 8. September 2020, 9:25 Uhr

Was sagen denn die Kinder dazu, wenn das bisherige Haus und Umfeld gegen eine Wohnung getauscht wird, oder wohnen die nach der Scheidung die meiste Zeit eh woanders?

Entscheidungen für und gegen den Lifestyle für sich alleine sind ja nochmal was anderes als wenn man andere mit einbezieht, die dann zu Zwangs-Frugalisten werden 🙂

Das ist eine gute und sehr emotionale Frage. Ich wohne ja schon eine Zeit lang nun alleine bzw. im 2 Wochenrhythmus (wir praktizieren fast ein Wechselmodell) mit dem Kindern im Haus. Daneben bin ich viel bei meiner Freundin und geschäftlich unterwegs. Ich hatte lange das Verpflichtungsgefühl das Haus "vorhalten" zu müssen.

Die Entscheidung mit der temporär veränderten Wohnsituation habe ich mit den Kindern gemeinsam besprochen. Die Entscheidung kann ich nur alleine treffen. Die Kinder haben diese sehr verständnisvoll mitgetragen. In der Wohnung haben sie ein eigenes Zimmer, das war mir wichtig. Für mich wird es deutlich enger.

Die Entwicklung und das Lebensglück der Kinder hängt glaub nicht von den m2 ab. Ich finde es zudem gut, wenn die Kinder sehen was das Leben kostet, und nicht alles vom Himmel fällt. Zudem zeige ich den Kinder damit materielles nicht über alles zu stellen und der Vorzug des "Verzichtübens" als erziehungspädagogische Maßnahme.

Ich selbst hab einfach keine Ruhe in den Kopf bekommen, dass ich mit der Nutzung des Hauses alleine 3.400€ im Monat verkonsumiere und die Hälfte der Zeit gar nicht da bin. Zudem Gärtner, Hausmeister etc. ...

Zitat von Cepha am 8. September 2020, 9:25 Uhr

Deine finanzielle Situation sieht extrem komfortabel aus.

Man fragt sich unweigerlich, was Dich mit diesem Vermögen und diesem Monatseinkommen in einem Forum für Frugalismus umtreibt. Das wäregrob  vergleichbar damit, wenn ich mich in einem Forum für ALG II Bezieher tummeln würde.

Was treibt Dich an?

ja, das ist sie sicherlich. Die finanzielle Situation ist Ergebnis meines Fleißes. Ich bin 49 und hätte ohne den Versorgungsausgleich 59 RP. Daran kannst du ein arbeitsreiches Leben bislang ablesen. Ich habe das Abi und 3 Studien berufsbegleitend gemacht. Ich habe immer ohne Personalverantwortung aber mit hoher Budgetverantwortung gearbeitet. In einem Großkonzern kann man so recht gut verdienen. Da haben manche GF weniger. In der Konzernwelt ist das aber nichts Dolles. Mit Ende 20 habe ich nach 13 Jahren eine ordentliche Abfindung bekommen und so meine erste Wohnung entschuldet, welche dann später ins Haus geflossen ist. Den Rest habe ich mit Fonds am neuen Markt verbrannt. So ist das! Beim Hauskauf war eine kleine 5 stellige Schenkung dabei (für Aktien hätte ich nie was bekommen 😀 )

In meiner Auflistung oben musst du berücksichtigen das mittlerweile und vor allem mit dem Turbo der Haus Vermietung das meiste der Sparquote mittlerweile aus dem passiven Einkommen generiert wird. Die Immobilien brachten für den Vermögensaufbau Leferage Effekte. Vielleicht wäre es besser gewesen früher aktienlastiger zu sein. Mit Fonds-, ETFs und Aktien habe ich alle üblichen Fehler gemacht. Das Zwangssparen in Immobilien und die AV entspricht wohl meiner biederen deutsch und konservativ arabischen Prägung. Es ist verdammt schwer sich dem und seinen Glaubensgrundsätzen zu entziehen. Ich arbeite täglich daran.

Die Diskussion wann man ein Frugalist ist und ab welchem Einkommen oder Vermögen man es nicht mehr sein darf habe ich hier anderswo schon gelesen. Vielleicht wirklich ein kritischer Punkt, der je nach Brille schwer zum Konsens führt. Ich habe mir eine Weile überlegt mich hier auszuziehen, weil wir alle im Vergleich leben und dann uns gut oder schlecht fühlen. Aber anders bringt es nichts für die Community und mich selbst.

Ich mag es nicht sinnslos zu konsumieren. Immer schon. Deshalb auch das gegenwärtige Unwohlsein mit dem Haus. Ich hatte so gut wie nie Statuszeugs, immer schon eine hohe Sparrate und liebe eher das Zelt als das 4* Hotel. Mache Bike Packing mit Leichtgepäck und übernachte im Wald. Schmeiße keine Lebensmittel weg, lebe so gut es geht nachhaltig und gesund. Das Budget für Essen wie es Oliver auflistet kann ich nicht nachvollziehen. Ich bin gerne mit meinen Lieben (Familie/Freunde) zusammen und lade gerne ein. Da sitzen schnell 15 Leute am Tisch. Das gefällt mir. Wenn ich dazu einkaufe (hochwertiges Fleisch und einen guten Wein öffne) habe ich schnell 2-3 Monats Lebensmittelbudgets von Oliver verbraucht. Kurzum Erlebnisse und Genuss ist mir wichtig alles ander nicht. Im Arbeitsumfeld neben den "Normalkonsumieren" fühle ich mich da oft als Erimit und hier pass ich scheinbar auch nicht richtig rein?!

 

Zitat von Cepha am 8. September 2020, 9:25 Uhr

Mit einem frugalen Lebensstil bist Du schon seit Jahren unabhängig von einem Erwwerbseinkommen?

Geht es darum mit 10 Millionen auf dem Konto zu sterben? Oder geht es darum, künftig von 8.000 Euro im Monat zu leben? (Bezug zu Frugalismus???)

Die 10 Mio. Vermögen werde ich nicht mehr schaffen, 8k netto dauerhaft auch nicht 🙂

Unabhängig würde ich mich sehen mit dem Hausverkauf oder dauerhaften Mieteinnahmen (was ich nicht will). Angenommen ich würde da noch wohnen und kündigen wäre mein Cash Flow derzeitig überschaubar. Aus 123k Cash und ca. 800€ aus Vermietung (die 2 Wohnungen abzüglich laufendem Z+T). Der Cashflow aus dem Depot ist derzeit überschaubar. Wenn ich das Haus halten will -was ich in den nächsten 3 Jahren in Erfahrung bringen will- muss ich noch ein bisschen ran an die Buletten. Sprich ich gebe jetzt nochmal Gas und dann raus. So der Plan...

 

Zitat von Cepha am 8. September 2020, 9:25 Uhr

Wie wirkt sich eigentlich die Scheidung auf Deine Einkommens- und Vermögenssituation aus?

Ist Deine Ex-Frau auch finanziell abgesichert oder erfolgte dr Vermögensaufbau ausschließlich über Dich?

(falls Du solche privaten Sachen erzählen willst, natürlich)

Du darfst fragen 😉 :
An meinem Bruttoeinkommen hat sich ja nichts geändert, nur am Netto wegen Switch von Steuerklasse 3 in 1. Er Versorgungs- und Versorgungsausgleich ist abgeschlossen.  Wir haben das alles ohne teure Anwälte geregelt. Ich denke es war für beide Seiten ok. Vieles im Bestand von mir war ja auch vor der Ehe.

Der Zugewinnausgleich ist mittlerweile durch den Wertzuwachs der Asset Klassen überkompensiert. Den Versorgungsausgleich hole ich mir die nächste Jahre noch, den Unterhalt für die Kinder (1.1k) werde ich noch einige Jahre weiterzahlen.

Bei der sparsamen Lebenführung waren wir "in Line". Auf der Einkommensseite saß ich weitestgehend alleine. Manchmal dachte ich mir, wenn sie könnten würden sie auf meinem Rücken auch noch holzhacken 😉 .

Sie ist jetzt für sich verantwortlich und ich für mich. Wir haben weiter ein gutes Verhältnis und sitzen immer wieder mit den Kindern gemeinsam am Tisch.

@Muslime_Frugi du hast eine sehr schöne und gut zu lesende erzähl/schreibweise.

hat sich wirklich gut gelesen. Ich hatte zuerst die gleichen fragen wie @cepha und freue mich umso mehr, wie gut diese von dir beantwortet wurden.

Als frugalisten sehe ich dich weniger, aber darum geht es in diesem Forum ja auch nicht primär. ja ok, auch wenn so heißt... 🙂

aber je nachdem, wieviel von deinem Haus/deinen Wohnungen komplett abbezahlt ist, hast du es aus meiner sicht sehr weit gebracht und bist schon längst bereit für FIRE.

Dass du trotzdem weiter arbeitest, kann ich bei dem einkommen und falls es dir auch spaß macht mehr als verstehen.

Zitat von Frisa am 8. September 2020, 20:26 Uhr

also ganz ehrlich: Du bist doch save! Sowas macht mich echt wieder unsicher. Du arbeitest noch, weil es Dir Spaß macht, oder?

Save bei Vermögensverzehr ja. Teilweise will ich ja das Vermögen verzehren, teils aber auch nutzen und als Erbe weitergeben. Spaß ist relativ. Das Gefühl das ich mich quäle ist gut erträglich. Ich hab mich jetzt entschieden noch eine Runde zu drehen und nehme ab dem kommenden Jahr eine neue Stelle im Konzern an, vermiete mein Haus und spare weiter. In 2-3 Jahren unterschreibe ich vielleicht schon und dann kommt die nächste Phase im Ausphasprozess. Meine Stärken liegen vielleicht eher in der Effektivität als in der Effizienz. Ich ziehe das jetzt mit den Mechanismen durch wie ich es zu Leistungssport Zeiten gemacht habe.

Du darfst nicht vergessen, dass ich hohe laufende Kosten habe die nichts oder nur wenig mit meinem eigenen Lebensstil zu tun haben. 1.100 Unterhalt für die Kinder und bei einem Ausstieg ca. 600€ für für die PKV und Mindestbeitrag GRV. Dazu noch Kosten für Essen, Urlaube und Freizeit mit meinen Kindern die ich die Hälfte der Zeit habe.

Unsicherheitsgefühl kenn ich hier 😎 . Wenn @Privatier  oder Absprung_2020 von Horrorszenarien schreiben fühle ich mich auch gelegentlich arm, nicht gerüstet und daher unsicher.

Wir können über Gefühle und Zahlen diskutieren. Über Zahlen nur wenn sie vorliegen. Ansonsten bleibt nur das Gefühl und das machst du dir selbst!

 

@muslime_frugi

Ich würde das Haus verkaufen, da würde ich gar nicht lange rumfackeln. Zu viele Erinnerungen an vergangene Zeiten, viel zu groß, viel zu teuer. Aktuell gibt es gute Preise. Weg mit dem Teil!

 

Zitat von Muslime_Frugi am 9. September 2020, 11:39 Uhr

Unsicherheitsgefühl kenn ich hier 😎 . Wenn @Privatier  oder Absprung_2020 von Horrorszenarien schreiben fühle ich mich auch gelegentlich arm, nicht gerüstet und daher unsicher.

Lieber vorher seelisch/moralisch damit auseinandersetzen. Ich hatte mal auf einer amerikanischen Seite von einer Frau gelesen, die auch so mit 50 ausgestiegen ist, dann kam ein fetter Einbruch an den Märkten und die Depressionen...Die Turbulenzen im Frühjahr waren nicht ohne, dazu Homeschooling und kein Fitness-Studio. Da sollte man schon sehr stabil sein.

Hallo OM,

Danke für deine Antwort und den fortlaufenden Dialog!

Ich spar mir jetzt mal das zitieren und ergänze zu dem bereits Geschriebenen Folgendes:

Die Wohnungen meiner Ex und mir sowie das Haus liegen radläufig zusammen. Die Kinder leben weiterhin in ihrem sozialen Umfeld.

Ich pushe derzeit Sparraten in alle Asset Klassen. Eine regelmäßige und ausreichende Zahlung der lebenslangen Assets (GRV+AV) ist mir wichtig. Nur für mich und ohne Miete rechne ich mit 2.000€ Nettobedarf. Damit kann ich für mich mehr als ausreichend gut leben. Dafür sollte GRV+AV schon alleine reichen. Eine Zeit während FIRE werde ich noch erhöhte Kosten haben wegen der Kinder und natürlich Cash verbraten.

Die Mieteinnahme der verbleibenden Wohnung könnte dann die "Luxusausgaben, Investitionen in Mobilität und Immobilität) bedienen und das Depot zur Befriedigung meines wirtschaftlichen Interesse und zur Beruhigung der "Weltuntergangsphantasien"

 

Zitat von Privatier am 9. September 2020, 12:03 Uhr

@muslime_frugi

Ich würde das Haus verkaufen, da würde ich gar nicht lange rumfackeln. Zu viele Erinnerungen an vergangene Zeiten, viel zu groß, viel zu teuer. Aktuell gibt es gute Preise. Weg mit dem Teil!

Autsch! Da triffst du in der Tat einen wunden Punkt. Es ist eine wechselseitige Beziehung. Deshalb ist es gut da erst mal raus zugehen. Dann wird sich zeigen ob die Dinge die ich am Haus so schätze, mir tatsächlich so wichtig sind.

Belastend finde ich ein vollgemülltes Haus. Mein Auszug im Herbst wird recht flott gehen. Die wenigen Staubfänger und Deko hab ich aussortiert. Offene große Küche, großer Esstisch und ein "draußenleben" sind schon toll. Es gibt überschaubare Möbel und Inventar. Es ist keine Villa und kann auch gut zu 2. bewohnt werden. Steht halt in teurer Lage.

Es ist halt eine Assetklasse die aktiv zur Lebensqualität beiträgt. Ein Depot nur passiv als Geldquelle. Und was soll ich dann mit einem noch größeren Depot, wenn die Geldquellen auch so reichen?

 

Ich stell mal die Frage andersherum:

Wenn du Stand heute 2 Mio Euro Cash auf deinem Konto hättest, wie würdest du das Geld angelegen? Würdest du dir das Haus für gut 1 Millionen kaufen?

Ich bin mir ziemlich sicher, dass die Antwort "NEIN" lautet. Also, worauf wartest du noch?

Nachtrag: wenn du nicht weisst, was du mit dem Geld machen sollst, dann hör doch auf zu arbeiten. Warum noch 5 Jahre ins Büro?

Ja, die Frage ist so oder so herum richtig gestellt und sie bringt mich auch jetzt noch (wenn auch nur sehr wenig) etwas in Unruhe.

...und NEIN, ich würde das Haus so heute nicht kaufen.

Aber das Leben ist komplexer und der Mensch nicht nur im Ratio sondern auch in der Emotion (diese hat eine Immo im Positiven wie auch Negativem).

Meine Stärke ist gleichzeitig auch meine Schwäche: Ich kann tackern wie eine Nähmaschine

Wichtig ist Entscheidungen ausreichend reifen zu lassen und sie dann aber auch zeitig zu treffen. Das habe ich mit der Vermietung und der weiteren Runde im Job getan. Damit bin ich in meiner inneren Balance und denke nicht mehr groß zurück. Die Überlegungen mit dem Hausverkauf und sofortiger Beendigung waren natürlich sehr präsent. Die Option mit dem Verkauf habe ich in 3 Jahren immer noch. Bin halt weitere 3 Jahre im Büro, bei Kunden etc. gewesen...

Man sieht, die Frage des Zeitpunktes, den Mut und Mindset dazu ist nicht einfach, auch bei mir nicht. Und mir ist wohl bewusst, wenn ich nicht aufpasse und noch lange so weitermache bin ich ein alter, reicher Mann. Und das ist ein schreckliches Bild und ganz bestimmt nicht mein Ding!

 

@muslime_frugi

Dein letzter Abschnitt ist glaub wesentlich!

Jeder muss es für sich entscheiden wann er was tut. Ich habe beschlossen, jetzt zu gehen weil ich die Arbeit einfach auch nicht mehr ertragen konnte. Ich möchte mir nicht mit 67 sagen: "wärst du doch schon früher gegangen. Gereicht hätte es."

Ich glaub ich würde mir das nicht verzeihen und würde einiges bereuen nicht gemacht zu haben.

Ich habe meinen Vater erlebt. Er war selbstständig und hat locker 60h in der Woche gearbeitet. Natürlich auch am Wochenende.

Mit 60 hatte er seinen ersten Schlaganfall und hat seine restlichen 10 Jahre mit Depressionen gelebt. Da habe ich mir geschworen, dass ich mich von  der Arbeit nicht krank machen lasse und so früh es nur geht aufhöre. Gesundheit ist das allerwichtigste!

 

Allerdings habe auch ich Träume. Und ich frage mich jetzt schon (obwohl ich noch ein paar Monate gebunden bin) ob ich diese noch versuche zu  verwirklichen oder ob ich den Traum Traum sein lasse.

Um den Traum zu verwirklichen brauche ich entweder mehr geld (woher?) oder ich muss wieder ein paar Jahre schufften (Eigenleistung in einer Altbaukernsanierung). Eigentlich möchte ich beides nicht. Somit müsste ich den traum abschreiben.

Aber werde ich es nicht bereuen? Sind 2-3 Jahre schufften es wert um den Traum zu verwirklichen? Vielleicht entpuppt sich der traum aber gar nicht so wie ich es mir vorgestellt habe? Dann wäre die Schuffterei für den A... gewesen. Ich hätte Lebenszeit vergeudet und hätte auf meine Hobbys (die ich liebe) in dieser Zeit verzichtet.

Hier stecke ich gerade in einem Dilemma. Aber ich lasse es jetzt mal auf mich zukommen. Bis jetzt lief mein Leben eigentlich immer ganz gut.

 

Hallo zusammen

der Austausch hat mir viel gebracht. Zwar keine grundlegend neue Erkenntnis, aber doch ein gutes spiegeln über mich selbst.

Mir wurde einmal mehr klar, dass das Festhalten am Haus mein größter Bremsklotz zum frühen FIRE ist. Darüber hinaus habe ich von OM mitgenommen aufzupassen nicht dem OMY Syndrom zu verfallen. Genauso wie OM und Frisa glaub gemerkt haben beim Helfersyndrom aufzupassen. Sind hier gar die geschlechterspezifischen Schwächen identifiziert?

Ich habe Achtung vor jedem der es schafft und den Mut hat mit 50 oder gar noch jünger das Berufsleben hinter sich zu lassen. Meiner Beobachtung nach gleiten die meisten "Frührentner/Privatiers" über den Vorruhestand oder mit Abfindung und Auffanggesellschaft in den Ruhestand. Das sind dann auch gut und gerne 10 Jahre früher aber so wie ich es hier beschrieben habe - https://frugalisten.de/forum/topic/auf-der-zielgeraden/ -ein "No brainer". Das ist nicht abwertend gemeint. Ich finde das ein super funktionierendes Ausstiegsmodell wofür gar kein hoher Kapitalstock vorhanden sein muss. Diese Leute finden sich auf https://der-privatier.com/.

Für mich wurde und ist klar, dass dieses Modell nur in einem größeren Laden geht und bei mir dann aber schlicht zu viel Geld am Ende des Lebens bleibt. Vor 4 Jahren habe ich erst das letzte Studium beendet, Vor 2/3 Jahren hatte ich noch Versuche gemacht in den Mittelstand zurückzugehen. Seit gut einem Jahr ist nun der Ausstiegsplan gereift. Für mich passt der Zeithorizont so und der Leidensdruck hält sich in Grenzen.

@OM: Bei dir bewundere ich das Loslassen vom Haus. Das wollte ich nicht vollends und bindet mich natürlich genauso wie es dir Entscheidungsfreiräume gibt.

@Frisa: Bewundere ich die Genügsamkeit an den Wohnanspruch. Das wäre mir zu wenig Lebensqualität. Für euch ist es wahrscheinlich gar nicht so und bei mir Gewohnheit?

Zum aktuellen Status habe ich keinen weiteren Beitrag und bin gespannt auf unseren weitern Weg und die Entwicklung dahin.

 

So lernen wir alle auf dem Weg dazu liebe @muslime_frugi. Mir hat der Austausch mit dir auch sehr viel gebracht und ab und an denke ich daran in der Arbeit wenn wieder mal mein Helfersyndrom mit mir durchdreht. Das ist ja schon mal ein Fortschritt 😕

Für mich startet nun ein kleines weiteres Projekt. Wir fliegen heute kurz entschlossen nach Portugal auf eine kleine Rundreise. Wer weiss, vl. gefällt uns das Lebensgefühl dort ganz gut für spätere längere Aufenthalte. Ich liebe Fado Musik, das sind schon mal gute Voraussetzungen 😉 . Werde dazu mir die YouTube videos von "Our Rich Journey" anhören (Fam. aus USA in Portugal).

Was gibt's schöneres, Urlaub und weitere Vorbereitungsschritte auf FIRE angehen 😎

 

Zitat von OM am 14. September 2020, 14:34 Uhr

Für mich startet nun ein kleines weiteres Projekt. Wir fliegen heute kurz entschlossen nach Portugal auf eine kleine Rundreise.

Ich drücke dir mal die Daumen, dass alles gut läuft. In Portugal steigen die Zahlen: "Viele der bislang allein für den Großraum Lissabon geltenden Maßnahmen werden ab dem 15. September auf das gesamte Festland ausgeweitet (estado de contingência)".

Ich bin neu hier auf dieser Seite und habe diese Einträge gefunden. Mein Ziel ist auch 2025. Dann bin ich 58 Jahre alt. Mit 40 (oder ähnlich) in Rente (oder finanziell unabhängig) habe ich wohl verpasst.

Ich möchte bis 2025 genug Vermögen haben, dass es mir reicht. Parallel möchte ich meine Fixkosten immer weiter reduzieren.

Auf mein Haus möchte ich dann doch nicht verzichten. Ich möchte ja auch die Zeit nutzen um mein eigenes Gemüse anzubauen um die Kosten für Lebensmittel zu reduzieren. Strom kommt vom Dach. Lediglich heizen muss man das Haus halt im Winter. Da wäre eine Wohnung sicher günstiger.

Sobald das Haus abbezahlt ist halten sich die Kosten im Rahmen. Ich rechne im Moment mit max. 300 - 400 Euro im Monat, inkl. Heizung, Wasser und Grundsteuer.

Ich muss aber noch versuchen mehr zu sparen. Ich bin noch ein Anfänger mit dem Frugalismus und freue mich über Anregungen.

Und auch was das Investieren betrifft bin ich noch neu. Bisher habe ich mein Geld noch nicht investiert sondern nur auf dem "Sparbuch". Aber die ersten ETFs habe ich gekauft.

 

 

 

Zitat von halvar100 am 15. September 2020, 16:01 Uhr

Und auch was das Investieren betrifft bin ich noch neu. Bisher habe ich mein Geld noch nicht investiert sondern nur auf dem "Sparbuch". Aber die ersten ETFs habe ich gekauft.

Hallo Halvar,

dann willkommen hier im Forum. Einen, maximal 2 ETF kaufen. https://www.finanzwesir.com/blog/etf-mischung-egal Und erst mal passiv bleiben, auch wenn hier im Forum von Einzelaktien geredet wird.

Investiere erstmal in ETF und versuche nicht, "Schnäppchen" (Einzelaktien) zu finden. Hier ein alter, aber immer noch guter Artikel: https://www.mr-market.de/investieren-ist-so-einfach-aber/ zum Thema. Und wenn Du da dann mal einen schönen Crash ausgesessen hast (Erfahrung gesammelt hast), dann kannst Du mit einem kleinen Betrag für Spielgeld Dich auch an Einzelaktien wagen. Für einige hier im Forum ist das ein Hobby und sie lesen gerne stundenlang zum Thema, lass Dich da nicht beirren.

Willkommen @halvar100 im Forum!

Ich freue mich auf unseren Austausch auf dem Weg zum FIRE 2025 auch unter diesem Post  🙂 . Ich denke es ist nie zu spaeth anzufangen, 40 ist nur eine Zahl;-). Mit Investitionen in ETFs und Einzelaktien haben wir auch erst vor 2 Jahren gestartet. Ich finde aber, dass es heutzutage so viele wetvolle Infos dazu gibt, dass man sich sehr gut einlesen kann.

 

@muslime_frugi ich weiss gar nicht ob ich so genügsam bin.

Ich beobachte allerdings gerne mich und andere Menschen. Schon immer mache ich mir viele Gedanken.

Ein Gedanke war unter anderem bestimmt, warum es wohl Menschen gibt die mit wenig zufrieden sind und wieso es Menschen gibt, die immer mehr benötigen. Ich habe dann irgendwann für mich beschlossen bzw. gemeint zu erkennen, dass es an der Gewohnheit liegt.

D.h. (denke ich), dass wenn man es gewohnt ist, in einem großen Haus zu leben, dass es dann einfach schwierig(er) ist, sich zu verkleinern. Weil man ja den Komfort kennt (mit viel Platz). Aus diesem Grund habe ich immer versucht, so bescheiden wie nur möglich zu leben. Kleines, gebrauchtes Auto. Kleine Wohnung. Ich kenne gar nichts anderes und somit vermisse ich das auch nicht.

Das hat glaube ich mit Bescheidenheit nichts zu tun.

Was ich auch beobachte, und was etliche Bücher ebenfalls propagieren, ist, dass es unheimlich befreiend ist, wenn man Dinge losläßt bzw. abgibt. Z.B. Kleiderschrank absolut durchmisten. Alles was ich länger als 2 Jahre nicht mehr angehabt habe, kommt weg. Da bleibt (bei mir) nicht mehr viel übrig. Danach ist es übersichtlich und es ist toll!

Dasselbe habe ich mit meinen Büchern gemacht. Ich habe früher alle Bücher ins Regal gestellt. Irgendwann hab ich mich gefragt, was die dort sollen? Lese ich sie nochmal? Eher nicht. Also weg damit! Sowas ist total entlastend. Man muss sich nicht mehr drum kümmern. Kein Abstauben mehr, nicht mehr darüber nachdenken ob sie weg sollen oder nicht. Sie sind einfach weg. 🙂

Und das kann man mit fast allen Dingen des Lebens machen.

Und ich sage es immer wieder. Glück und Zufriedenheit kommt von innen. Das hängt nicht von irgendwelchen Jobs/Materiellen zusammen.

Ich bin allerdings auch nur ein 08/15-Mensch. Vielleicht etwas anders.... aber die Grundstruktur ist diesselbe 😉 . Auch ich muss aufpassen.

Aktuell meine ich, dass ich unbedingt ein Haus mit Garten benötige. Warum? Weil ich unbedingt einen (oder mehrere) Hunde haben möchte. Das ist rein auf Gefühlsebene. Mein Kopf sagt: wenn ich das hätte bzw. erreicht habe, dann bin ich womöglich auf der nächsten Suche.

Wir suchen alle nach etwas. Nach finanzieller Freiheit? Nach Familie? Nach einem Haus? wir denken, dass und das glücklich machen würde.

Aber auch hier beobachte ich mich selbst. Wenn ich es dann erreicht habe (mein Ziel), dann  habe ich ein neues Ziel. Von daher versuche ich mit dem zufrieden zu sein was ich habe. Mit der Betonung auf "versuche"! 🙂 So ganz wahrhaben möchte ich es doch auch noch nicht, dass ich letztendlich mit mir alleine schon zufrieden sein könnte.

Etwas philosophisch das Ganze, aber so bin ich eben.

Grüße an Alle!

Ein Gutes Neues euch Allen!

Ich dachte zum Jahresanfang wäre mal wieder ein guter Zeitpunkt für ein kurzes Update. Seit der letzten Aktualisierung der Zahlen Anfang September 2020 hat sich mal wieder Einiges bei uns getan.

Die beste Neuigkeit....am 18.12. haben wir es tatsächlich geschafft die 1 Mio zu knacken. Zwar "nur" mit Einbezug der betrieblichen AV aber war doch ein Grund eine Champagnerflasche zu öffnen und den Meilenstein zu feiern 8-). Mal schauen wie lange das hält, mit der aktuellen Aktienmarktlage ;-).

Am selben Tag hatten wir auch unseren notariellen Vertrag für den Kauf einer Eigentumswohnung. Ich habe mich mit der Entscheidung nicht ganz leicht getan, da ja ein guter Teil des Vermögens wieder als EK hier einfliesst (100Tsd €) und wir auch FK aufgenommen haben (360Tsd €). Ich sehe es letztendlich so, dass wir uns für den Zeitraum der Zinsfestschreibung damit eine günstige "Miete" erkauft haben und die Besparung durch die Tilgung weiterhin erfolgt.

Nun zu den aktualisierten Zahlen:

Historie Sep 19 Sep 20 Jan 21
Cash + Aktien 580’000.00 € 705’741.00 € 756’000.00 €
Betriebliche AV 193’000.00 € 234’500.00 € 255’000.00 €
Summe 773’000.00 € 940’241.00 € 1’011’000.00 €

Seit September 2020 haben wir wie geplant 5Tsd € mtl. gespart und die zusätzlichen AV Beiträge geleistet. Der Rest ist der günstigen Marktentwicklung geschuldet.

Detailzusammensetzung:

Net Worth Jan 21 Anteil
Cash 135’238.00 € 18% beinhaltet noch 100Tsd € EK für Whg. Kauf
Aktien 620’762.00 € 82%
Summe 756’000.00 €
Er USA Betriebliche AV 88’000.00 €
Er DE Betriebliche AV 64’463.00 €
Sie DE Betriebliche AV 103’000.00 €
Summe AV 255’463.00 €
Gesamtsumme 1’011’463.00 €

Den Aktienanteil haben wir wie geplant weiter erhöht (von 70% auf 82%). Nach Abzug des EK für die Wohnung und ohne Berücksichtigung der betrieblichen AV sind wir nun beinahe voll in Aktien investiert. D.h. in den kommenden Monaten werden wir voraussichtlich "nur" unsere reguläre Sparrate investieren. Mit der Aktienquote fühlen wir uns zum jetzigen Zeitpunkt wohl, wohlwissend dass die Risikoabsicherung hier hauptsächlich durch unser Humankapital erfolgt und ggf. ein paar Jahre Mehrarbeit bedeuten könnte.

Für den Umzug in die neue Wohnung planen wir (eine nicht ganz frugalistische) Summe von ca. 20Tsd. € ein, dass dazu führen wird, dass wir gegen Jahresende unsere Sparraten temporär aussetzen werden.

Alles in allem sind wir glaube ich auf einem guten Weg.

Es würde mich freuen ggf. von dem einen oder anderen mit ähnlichem FIRE Horizont Neuigkeiten zu hören 🙂 .

Hi OM,

schön von dir zu hören! Ist ja jetzt nicht so lange her seit September aber es hat sich in der Tat ja einiges bei dir getan. Insbesondere mit dem Kauf der Wohnung. Als Alternative hast du es ja in Erwägung gezogen, aber dass es dann so schnell geht...

Wenn ihr hier länger bleiben wollt und die vorherige Mietwohnung kein Superschnapp war ist es sicherlich rational eine sinnvolle Entscheidung. Die Argumente hast du ja genannt. Jedoch fand ich die Idee mit der langen Reise und WoMo eine großartige Idee. Klar, kannst du die ETW in der Zeit vermieten, ist aber ein erheblicherer Aufwand als die Mietwohnung zu kündigen, Möbel einzulagern und 1-2 Jahre unterwegs zu sein. Fühlt sich rückblickend der Verkauf vom Haus dennoch richtig an?

Ansonsten läuft es doch nach Plan! Jetzt fast voll in Aktien investiert zu sein halte ich für ok. Wie machst du es jetzt? Mit Einzelaktien oder EFT´s? Welche Strategie (DIV/Value/Growth etc.) Mit der Immo hast du ja aber diversifiziert. Bis 2025 sind es nun mal noch gut 4 Jahre, da kann es sich in Aktien lohnen. Oder wie du sagst bei unglücklichen Umständen dazu sorgen etwas länger zu arbeiten. Gibt es weitere Überlegungen zur Entnahmestrategie?

Ich werde meine Cash Position bis FIRE in den Bausparverträgen bei geringen Zinsen belassen und weiter aufbauen, dazu ist mir das Ziel zu nah.

Bei mir selbst ist weiterhin das Haus der Knackpunkt weshalb ich derzeit noch arbeite. Seit Herbst ist es vermietet bis Ende 2023. Aus Investment Gesichtspunkten war die Vermietung eine gute Entscheidung. Der potentielle Verkaufspreis hat sich durch Corona eher in Tendenz nach oben entwickelt. Generell tue ich mir schwer die potentiellen VKP der Immobilien zu bewerten. Durch die Vermietung des Hauses über einen Makler gab es zwei unaufgeforderte und unverhandelte Kaufangebote von 1.050 und 1.1 Mio.. Das war Anfang 2020. Bei der Wohnung 1 ist es so, dass in der Straße der Stadt auf einen Abrissgrundstück eine exakt vergleichbare Neubau für 658T€ angeboten wird. Meine ist 8 Jahre alt, also neuwertig und sehr hochwertig ausgestattet. Deshalb habe ich die Wohnungen mal etwas nachkorrigiert und das Haus belassen.

In den letzten 4 Monaten habe ich alles aus laufenden Einnahmen in Aktienkäufe gesteckt. Im Jahresverlauf wird das außer meine laufenden Sparpläne (1.500) nicht gelingen, da ich freiwillige Beiträge in die GRV, Sondertilgungen und Investitionen ins Haus tätigen will.

Ausgaben 

Seit September führe ich ein Haushaltsbuch und will die bis mindestens Ende des Jahres akribisch fortführen. An reinen Kosten nach Steuern und Sozialabgaben benötige ich seit dem im Mittel ca. 2.900€. Darin enthalten ist auch der Kindesunterhalt und eine günstige Miete. Ebenso einige Autofixkosten und 1,5 Urlaube. Bin gespannt wie das Bild im Jahresmittel aussieht. Könnte aber wohl sich so einpendeln. Ab FIRE kommen dann ca. 600€ für KV und freiwilligen RV dazu. Diese werden aber überkompensiert durch Synergien eines geplanten Zusammenzugs der Partnerin und das Verkaufen eines PKW. Weshalb ich derzeit mit 3.000 FIRE Bedarf p.M. rechne.

Gedanken zur Entnahme bei FIRE

Ich möchte ja bis zum 60. Lebensjahr als "Brücke" hauptsächlich Cash verbraten. Ab da habe ich keine Verbindlichkeiten und die AV beginnt und das sollte zusammen mit DIV reichen. Ich bin der Meinung dass ich nach hinten zu ängstlich plane und möchte deshalb ab FIRE den Free Cashflow zusätzlich zu dem Cash für den Lebensunterhalt nutzen. Der fällt derzeit mit 600€ p.M brutto gering aus, da ich mit einem Volltilger für Wohnung 1 eine hohe Rate habe. Bis 2025 laufen 2 Darlehen aus und sind dann erledigt. Es ist konservativ kalkuliert machbar ab 2025 1.000€ netto Free Cashflow aus Miete und Dividende zu generieren. Da es keinen Sinn macht den Haufen noch mehr zu vergrößern, werde ich diese Entwicklung beobachten und dann mit einkalkulieren. Deshalb auch die Fragezeichen beim Cash - die 300k sind nicht dogmatisch und dürfen wohl weniger sein

Gleiches für die Soll-Werte der AV und GRP. Eigentlich reicht hier schon der Status Qu0.

Fazit: Sollte das passende Abfindungsangebot mich vor 2025 in die Freiheit entlassen, werde ich mich nicht dagegen wehren 🙂

Emotionen

Ab Januar habe ich eine neue Stelle, für die ich zum Teil seit dem Winter schon gearbeitet habe. Ich bin hin- und hergerissen zwischen der Lust neue Dinge zu entdecken und anzugehen und genervt sein von den dennoch gleichen Konzernmustern. Die Umstände sind wirklich nicht so schlecht, es bin ich der nicht mehr 100% will. Es ist eine Achtsamkeitsübung den Moment so anzunehmen. Übungsfeld 1

Damit verbunden bewegt mich auch wo und wie ich wohnen will und damit die Klarheit über das Haus. Eine wahre Achterbahnfahrt... . Übungsfeld 2

Ansonsten habe ich hier auch was zum Rück- und Ausblick geschrieben, nur ohne Zahlen

https://frugalisten.de/forum/topic/rueckblick-2020-ausblick-2021/

Asset  

IST

Sept. 2020

 

IST

Jan. 2021

SOLL 2024 Verbindl. Net Worth

Jan 21

Haus 1.100T€ 1.100T€ n/a - 1.100T€
Wohnung 1 450T€ 500T€ n/a 183T€ 317T€
Wohnung 2 150T€ 160T€ n/a - 160T€
Depot 208T€ 248T€ 400T€ - 248T€
Cash 121T€ 126T€ 300T€ (??) - 125T€
AV GRV 49,3 RP Ca. 50RP 65 RP (??) -
Sonst. AV gesamt (priv. / betr.) 193T€ 198T€ 300T€ (??) - 193T€
Summe IST 2.204T€

@muslime_frugi Ich kann nur das schreiben, was ich immer schreibe:

  1. weg mit dem Haus
  2. warte nicht zu lange. Wenn du bis 75, max. 80 richtig fit bist, hast du wenn du mit 55 aufhörst (wie alt bist du nochmal?) noch 20, 25 Jahre. 3 Jahre länger arbeiten heisst: weitere 3 Jahre in einem Umfeld, dass du eigentlich nicht möchtest und 3 Jahre weniger Freiheit.

Hallo liebe @muslime_frugi

ich habe auch deine updates immer wieder verfolgt und schoen auch hier wieder von dir zu hoeren.
In deinem Fall kann ich @privatier nur zustimmen. Waere ich du haette ich das Haus versilbert und meine Kuendigung eingereicht ohne mit der Wimper zu zucken ;-). So schoen zu sehen, dass es Menschen wie dich gibt die es so weit geschafft haben.

... und nein unseren Hausverkauf haben wir kein bisschen bereut 😉

Soweit die kurze Antwort, eine Detailliertere folgt noch.

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