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Umfrage: Wie hoch ist eure Sparquote?

Wie hoch ist deine Sparquote?
Am Monatsende ist nie was übrig
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81-90 %
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Ich bin schon finanziell unabhängig und muss nix mehr sparen
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Meine Sparquote liegt dieses Jahr bisher bei durchschnittlich 71,3%. Das ist schon mal eine deutliche Steigerung im Vergleich zum letzten Jahr, da waren es insgesamt 56,6% 🙂

Ich weiß nicht, ob die Frage hier schonmal gestellt wurde, aber ist es nicht entscheidender, wieviele Euro man wirklich spart pro Jahr, anstatt die Quote in Prozent vom Einkommen etc?

Letztendlich ist das reine Geld doch das, was zählt für das Ergebnis.

Zitat von Siebert am 23. Mai 2019, 9:42 Uhr

Ich weiß nicht, ob die Frage hier schonmal gestellt wurde, aber ist es nicht entscheidender, wieviele Euro man wirklich spart pro Jahr, anstatt die Quote in Prozent vom Einkommen etc?

Letztendlich ist das reine Geld doch das, was zählt für das Ergebnis.

Hallo Siebert,

nein, im Gegenteil. Es ist die Sparquote (=Sparrate/Einkommen), die das wichtige Maß darstellt - nicht der absolute gesparte Betrag (also die Sparrate).

Folgendes Beispiel wird das verdeutlichen. Angenommen 2 Personen haben gerade 0€ Vermögen und fangen an zu sparen.

Wenn Person 1 eine Sparrate von 1000€ hat und 2000€ im Monat verdient, beträgt die Sparquote  50%. Dann ist die Person rein theoretisch nach ca 17 Jahren "fertig" mit für Geld arbeiten.

Wenn Person 2 eine Sparrate von 1000€ hat und 3000€ im Monat verdient, beträgt die Sparquote 33,3%. Dann ist die Person rein theoretisch nach knapp 26 Jahren "fertig" mit für Geld arbeiten.

Das klingt zunächst paradox, dass Person 2 mit dem höheren Gehalt länger arbeiten muss als die Person mit dem niedrigeren gehalt. Der Grund liegt darin begründet, dass Person 2 zwar ein höheres Einkommen hat, aber ebenso einen viel teureren Lebensstil. Person 2 hat also sozusagen einen höheren Geldbedarf, muss daher auch insgesamt einen höheren Betrag ansparen. Wäre die Sparrate von Person 2 bei 1500€, hätten beide Personen die gleiche Sparquote und müssten gleich lange arbeiten um bei ihrem jeweiligen Lebensstil bleiben zu können.

Wissen wir also von den Personen die Sparrate, sagt uns das nicht viel ohne auch das Einkommen zu kennen (um dann die Sparquote berechnen zu können). Wissen wir hingegen direkt die Sparquote, lässt das einen Aufschluss darüber zu, wie lange die Person wohl arbeiten muss.

P.S.: Du kannst ja mal mit diesem Rechner hier auf der Webseite (oben rechts unter "Rechner") rumspielen: https://frugalisten.de/rechner/

Zitat von Stoliver am 23. Mai 2019, 12:40 Uhr
Zitat von Siebert am 23. Mai 2019, 9:42 Uhr

 

Das klingt zunächst paradox, dass Person 2 mit dem höheren Gehalt länger arbeiten muss als die Person mit dem niedrigeren gehalt. Der Grund liegt darin begründet, dass Person 2 zwar ein höheres Einkommen hat, aber ebenso einen viel teureren Lebensstil. Person 2 hat also sozusagen einen höheren Geldbedarf, muss daher auch insgesamt einen höheren Betrag ansparen. Wäre die Sparrate von Person 2 bei 1500€, hätten beide Personen die gleiche Sparquote und müssten gleich lange arbeiten um bei ihrem jeweiligen Lebensstil bleiben zu können.

 

Das ist nur eine Sichtweise. Es gibt aber noch die andere, wo das nicht stimmt, wenn beide den gleichen Lebensstil haben. So hatte ich das zum Beispiel gemacht. Habe ich hier irgendwo schon mal erwähnt. DEN Lebensstil fixieren, mit dem man leben kann. Bei mir war das der, der durch GR und BR auf der einen Seite und den Ersparnissen, deren Ziel vorher ausgerechnet wurde, festgelegt war. Ich habe im Laufe meines Berufsleben mehr als eine Verdopplung meiner Bezüge bezogen auf den Beginn meines Plans in jungen Jahren erreicht, aber dabei nie oder nur unwesentlich meinen Lebensstil erhöht. Damit stieg die Sparrate stark an. Das brachte mich schnell zum Ziel.

Hi A-LA-CARTE,

das ist nicht nur eine Sichtweise. Das war ein ganz konkretes Beispiel, um zu demonstrieren, warum die Angabe der Sparquote informativer ist als die Angabe der Sparrate. Denn beide Personen haben die gleiche Sparrate aber nicht die gleiche Sparquote.

Natürlich gibt es gerade hier im Forum eher Person 3, den Frugalisten, der 3000€ verdient und eine Sparrate von 2000€ hat. Er hat also Einnahmen wie Person 2 und Ausgaben wie Person 1. Diese Person hat dann eine Sparquote von 66.6% und ist nach ca 10 Jahren fertig. Das war aber nicht der Punkt, auf den ich hinauswollte.

Die meisten, die hier im Forum unterwegs sind, unterliegen sowieso nicht der Lifestyle-Inflation https://frugalisten.de/hasta-la-vista-hamsterrad-tritt-der-lifestyle-inflation-in-den-hintern/

Hm....ich würde sagen, man kann es nicht pauschalisieren, wie lange man mit welcher Sparquote sparen muss, damit man finanziell unabhängig ist, denn der Lebensstil bleibt nicht immer oder bei jedem gleich, so wie sich die Lebensverhältnisse und auch Schwerpunkte im Leben verändern (Familie, Lebenserfahrung mit Änderung der Prioritäten).

 

Habe ich mit 25 Jahren z.B. noch sehr viel Geld für Autos und sonstigen Kram ausgegeben, so interessiert mich das jetzt mit 40 gar nicht mehr und mit 60 habe ich vielleicht noch weniger Bedürfnis, Geld auszugeben....oder eben mehr.

Mir ist klar, dass die Angabe in % natürlich schon recht gut aussagen kann, wie gut jemand mit seinem Geld umgehen kann - das ist korrekt.

Dennoch ist diese Angabe nicht so exakt und aussagekräftig, wie wenn man klar in Euro darlegt, wieviel man spart bei welchem Einkommen.

Es gibt halt Dinge, die man zum leben braucht und die schneller und ständig teurer werden, als das Gehalt oder auch der Effekt der Sparrate. So gesehen bringt eine hohe Sparrate bei sehr niedrigem Gehalt dann auch nicht den Erfolg, den man sich rein rechnerisch wie beschrieben wünscht. Zu wenig Geld ist manchmal auch einfach zu wenig Geld.

So gesehen hast du aber recht mit der Aussage, dass die reine Sparsumme in Euro allein auch nicht besonders sinnvoll ist sondern nur in Kombination mit dem Einkommen.

Egal 🙂 ....wir (meine Familie samt Frau u. zwei Kids) liegen aktuell bei ca. 43% Sparquote.

Zitat von MultipleM am 3. Mai 2019, 17:33 Uhr

Hab abgestimmt. Meine Definition von Netto einkommen ist: Nach Einkommensteuern und berufsbedingter Aufwendungen (z.B. Berufskleidung), vor Kranken- und Sozialversicherungsbeiträgen.

 

Hier muss ich auch nachhaken.

Unter "Nettoeinkommen" verstehe ich das, was nach Abzug von Steuern UND Sozialabgaben und auch Kranken- u. Pflegeversicherung übrig bleibt.

Selbst ich als Beamter ziehe meine private Krankenversicherung zuerst noch ab, bevor ich bei meinem "netto" lande.

Alles andere wäre nicht vergleichbar mit dem typischen Angestellten, der gesetzlich krankenversichert ist.

 

Bei Vergleichen von Gehältern wird das übrigens sehr oft falsch gemacht.

Die werden einfach Brutto-Monatsgehälter miteinander verglichen, egal ob Angestellter, Beamter oder Selbstständiger.

Sinn hat hier z.B. nur das Netto-Jahreseinkommen inkl. aller sonstigen Zuschläge (Weihnachts-, Urlaubsgeld, Boni usw) hetanzuziehen, am besten noch nach Steuererklärungs-Erstattung/Nachzahlung. Aber das ist wohl oft zu aufwendig.

 

 

Zitat von Siebert am 23. Mai 2019, 15:59 Uhr

Hm....ich würde sagen, man kann es nicht pauschalisieren, wie lange man mit welcher Sparquote sparen muss, damit man finanziell unabhängig ist, denn der Lebensstil bleibt nicht immer oder bei jedem gleich, so wie sich die Lebensverhältnisse und auch Schwerpunkte im Leben verändern (Familie, Lebenserfahrung mit Änderung der Prioritäten).

Das sehe ich aus so. Wir leben jetzt in den USA und unsere Ausgaben sind deutlich höher durch die Umstände. Allerdings können und wollen wir auch weiter auf dem Niveau leben das wir in Deutschland hatten. So viel anders ist es hier ja auch nicht. Gerade in letzter Zeit kamen viele Sonderausgaben und Gesundheitskosten dazu die die Sparquote sehr reduziert haben. Aber auf uns trifft die Formel, dass der spätere Finanzbedarf von den jetzigen Ausgaben abhängig ist überhaupt nicht zu. So müssen wir jetzt durch die Arbeit unsere Reisen, den Alltag und die Plaung all dessen zeit-optimieren statt die niedrigsten Preise zu nehmen. Wenn wir mehr Zeit haben lässt sich da viel sparen. Das habe ich als Student schon so gemacht. Und wenn wir wirklich FI sind, dann können wir uns auch eine günstigere Wohngegend suchen und müssen nicht in der Großstadt leben. Das macht finanziell sehr viel aus, kann die Lebensqualität aber sogar positiv beeinflussen. Zudem haben wir hier vor drei Jahren quasi von Null angefangen, kaufen aber nur Qualität (neu und gebraucht), wodurch sich die Ausgaben für notwendige Anschaffungen im Haushalt und für Freizeit auf Dauer auch reduzieren sollten.

Ich führe das "Haushaltsbuch" bewusst umfangreicher und beobachte dabei auch Abgaben und Kapitalerträge der einzelnen Investmentobjekte.
Wie gesagt, die Ausgaben dürften sich ohne medizinische Probleme und mit dem nun bezogenen Haus wieder einpendeln und die durchschnittliche Sparquote dann hoffentlich über 70% liegen. Da das Budget für zwei (bzw. drei) Personen ist wird es nochmals besser wenn meine Frau wieder arbeitet.

„Wenn man kein Geld hat, denkt man immer an Geld. Wenn man Geld hat, denkt man nur noch an Geld.“ Jean Paul Getty

Meine "reine" Sparquote lag im letzten Jahr bei 22,3 %. Dazu rechne ich aber noch gerne etwa 42,5 %, die ich in die Abzahlung meiner Immobilie gesteckt habe. Und mit Zulagen vom Staat (Riester) und vom AG (bAV) von etwa 3,4 %, lande ich am Ende bei schöngerechneten 68 %. 🙂

In der Umfrage habe ich mich dann aber doch bei den 21 - 30 % eingeordnet.

Wobei die Quote wahrscheinlich dieses Jahr und evtl. nächstes auf unter 20% sinken könnte, aktuell liege ich für 2019 bei 17 %. Ich habe mir vorgenommen, mein Bauspardarlehen bis Ende 2020 komplett zu tilgen. Planmäßig hätte die Bausparkasse gerne noch bis 2025 an mir verdient. Die Tilgungsrate wird dann ab 2021 meine Sparquote ordentlich boosten.

Sparquote ist bei ca. 33%

Es fehlen jedoch alle gesetzlichen Versicherungen und gesetzliche Rentenversicherung. Gerade letztere macht ja doch einen erheblichen Teil aus. Wie haltet ihr es damit (dabei oder sicherheitshalber raus rechnen?)

Zitat von mority am 26. Juli 2019, 12:10 Uhr

Sparquote ist bei ca. 33%

Es fehlen jedoch alle gesetzlichen Versicherungen und gesetzliche Rentenversicherung. Gerade letztere macht ja doch einen erheblichen Teil aus. Wie haltet ihr es damit (dabei oder sicherheitshalber raus rechnen?)

Wir haben die Rentenversicherung, die Mieteinnahmen (dienen zur Zeit noch der Deckung der Kredite und der Tilgung) und den Abtrag fürs Einfamilienhaus außen vor gelassen und nur die Sparrate vom Gehalt gerechnet. Bei den Barmitteln kommen wir so auf 50-60 Prozent Sparrate. Mit der Tilgung der Mietobjekte und des Eigenheims und den PV-Erträgen wären wir deutlich höher, stehen aber auch Verbindlichkeiten dahinter, deshalb haben wir es mal außen vor gelassen. Und bei der Rente läuft es ja automatisch übers Gehalt, ist verpflichtend und haben wir ebenfalls nicht berücksichtigt.

Zitat von mority am 26. Juli 2019, 12:10 Uhr

Sparquote ist bei ca. 33%

Es fehlen jedoch alle gesetzlichen Versicherungen und gesetzliche Rentenversicherung. Gerade letztere macht ja doch einen erheblichen Teil aus. Wie haltet ihr es damit (dabei oder sicherheitshalber raus rechnen?)

Zur Sparquote zählen bei mir:
- Entgeltumwandlung (vor Steuern)
- private Rentenversicherung, Lebensversicherung (Rückkaufwert)
- Tilgung vom Haus
- alle weiteren Investitionen und Bargeld

Nicht zur Sparquote zaehlen:
- Sozialversicherungen, staatliche Rente
- andere Versicherungen

Der Grund ist ganz einfach. Die Rentenversicherung ist nicht kapitalgedeckt und lässt sich nicht liquidieren, das Geld gehört mir nicht mehr, sondern wird an Rentner ausgezahlt. Ausserdem kann man das erst mit 62 oder älter bekommen, wenn es dann noch etwas gibt. Für die FIRE Planung uninteressant.

Im Juli bin ich wieder bei einer Sparquote von 64%, etwas gedämpft weil ich der Schwiegermutter einen Flug zu uns (Kalifornien) gebucht habe und ein teures Hochzeitsgeschenk für einen Kollegen dabei war. Im August geht es dann planmässig hoffentlich wieder über 70%.

„Wenn man kein Geld hat, denkt man immer an Geld. Wenn man Geld hat, denkt man nur noch an Geld.“ Jean Paul Getty

Zur Zeit wieder etwas weniger als 50%. Wird sich aber hoffentlich innert 12 Monaten wieder auf 50+ Prozent bewegen.

Aktuell bei knapp über 60%, dank gutem Doppeleinkommen. Zur Sparquote zähle ich Tilgung vom Haus und Depotaufbau.

Seit diesem Monat bin ich in Rente, netto 1381€. (62€ von VBL sind beantragt, noch nicht beschieden).

Seit diesem Monat habe ich auch meine ETF-Sparpläne auf 1200€/mo erhöht. 86.9% Sparquote... ist das Rekord, oder was?

In Wirklichkeit ist es natürlich anders. Mein Depot wirft ca.500..1000 € Nettoerträge/mo ab, im Juli waren es 1285€ (also: Sparpläne für August schon voll gedeckt). Wenn das nicht reicht, muss ich Frischgeld nachschießen (aus Ersparnissen, die Rente reicht dafür natürlich nicht). Oder was verkaufen (McDonalds steht um 45% im Plus über meinem mittleren Kaufkurs...)

Hintergedanke: kurz vor der Rente nochmal Anlauf nehmen, Dividenden-ETFs (Stoxx Global Select Div.100, DJ Asia-Pacific Select Div.30, je 500€) kräftig ausbauen, um den Ertragsstrom zu verbessern. Am Aktienkauf habe ich aktuell keine rechte Freude, also überlasse ich das den ETFs (comstage ETF110 MSCI World ist mit 200€ auch in den Sparplänen). Mittelfristig (1J) soll das Depot die Sparraten voll selbst erbringen. Mal beobachten... time will tell.

Hallo,

 

aktuell liegt meine Sparquote immer so zwischen 45 - 50 % meines monatlichen Nettoeinkommens.

Ich plane aktuell aber um:

Neue Stelle

Neue Prioritäten

verbesserte Strategie

Somit möchte ich auf 55 % bis ... kommen, sofern das jeden Monat möglich ist 😉

Habe mit Hilfe der Excel (Haushaltsbuch) von Oliver die letzten 2 Monate hinsichtlich Sparquote und Sparrate ausgewertet. Werde das jetzt fortführen, da es doch interessant ist dies mit genauen Werten zu sehen.

Juli: 24,36% Sparquote, bei 1.234,45 Sparrate

August: 59,55% Sparquote, bei 4.916,11 Sparrate

Zitat von Stoliver am 23. Mai 2019, 12:40 Uhr

Folgendes Beispiel wird das verdeutlichen. Angenommen 2 Personen haben gerade 0€ Vermögen und fangen an zu sparen.

Wenn Person 1 eine Sparrate von 1000€ hat und 2000€ im Monat verdient, beträgt die Sparquote  50%. Dann ist die Person rein theoretisch nach ca 17 Jahren "fertig" mit für Geld arbeiten.

Wenn Person 2 eine Sparrate von 1000€ hat und 3000€ im Monat verdient, beträgt die Sparquote 33,3%. Dann ist die Person rein theoretisch nach knapp 26 Jahren "fertig" mit für Geld arbeiten.

Das klingt zunächst paradox, dass Person 2 mit dem höheren Gehalt länger arbeiten muss als die Person mit dem niedrigeren gehalt. Der Grund liegt darin begründet, dass Person 2 zwar ein höheres Einkommen hat, aber ebenso einen viel teureren Lebensstil. Person 2 hat also sozusagen einen höheren Geldbedarf, muss daher auch insgesamt einen höheren Betrag ansparen. Wäre die Sparrate von Person 2 bei 1500€, hätten beide Personen die gleiche Sparquote und müssten gleich lange arbeiten um bei ihrem jeweiligen Lebensstil bleiben zu können.

 

Aber Person 2 könnte ja ihren Lebensstil ja auch ändern und ihn dann so hoch machen wie Person 1, sobald sie einen Betrag X angespart hat, von dem sie dann Leben kann?

 

Meine Sparquote ist ca 60%

Ich halte die prozentuale Sparquote allein auch nicht für unbedingt zielführend, aber für Angestellte ganz brauchbar. Mein Einkommen schwankt stark, dazu kommen veränderliche Buchgewinne/Verluste. Wenn ich alle Zahlen zusammen habe, könnte ich nach ca. 3 Jahren ex post ausrechnen, was ich vor drei Jahren für eine Sparquote hatte - der Informationsgehalt tendiert gegen Null. So grob weiß ich das, aber ich arbeite lieber mit konkreten absoluten Zielvorgaben, das ist für Unternehmer mE besser geeignet.

@panameraflow

klar geht sowas. Diese ganz ganz rudimentäre Rechnung geht davon aus, dass die Ausgaben in der Entnahmephase in etwa so hoch sind wie in der Ansparphase.

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