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Umfrage: Wie hoch ist eure Sparquote?

Wie hoch ist deine Sparquote?
Am Monatsende ist nie was übrig
0-10 %
11-20 %
21-30 %
31-40 %
41-50 %
51-60 %
61-70 %
71-80 %
81-90 %
> 90 %
Ich bin schon finanziell unabhängig und muss nix mehr sparen
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Hallo liebe Foren-Community,

mit der neusten Version des Foren-Plugins ist es nun möglich, Umfragen zu erstellen! 🙂

Da starte ich doch gleich mal eine und frage euch: Wie hoch ist eure Sparquote (wenn ihr eine habt)?

Wer sich nicht ganz sicher ist, was ich damit meine:
Die Sparquote ist der Anteil eures Netto-Einkommens, den ihr im Durchschnitt zum Sparen und Investieren übrig habt.

 

ca 50%, ohne Unterhalt wären es eher Richtung 75-80%

 

10% sind bei mir Fixkosten, die man kaum ändern könnte wie GEZ, Grundsteuer, Müllabfuhr, Netzentgelte bei Versorgern

ca 12 - 13 % bei mir. U.a. in einen Riestervertrag, so das das Jobcenter es nicht anrechnen darf auf das Schonvermögen (150 €/ Lebensjahr)

Bis letztes Jahr 33%. Dieses Jahr wird spannend: ab 1.August gehe ich (wenn alles klappt) in Rente. Den Dauerauftrag fürs Depotkonto habe ich daher erstmal gestoppt, es muss seine Sparpläne jetzt aus eigenen Erträgen refinanzieren...

Zudem will ich im Mai/Juni noch ca. 20k an freiwilligen Rentenbeiträgen einzahlen, auch eine Art von Investition, nur anders (auch in die Einkommenssteuer/Erstattung). Von der erwarteten Rente werde ich natürlich nicht viel zurücklegen können. Ich warte erstmal ab, wie das alles wird.

Meine 55 % kann ich auch nur noch bis einschl. Mai halten, ab Juni wird´s wg wegfallender Mieteinnahmen "nur" bei voraussichtlich nominell ca. 1.500 € liegen, ist aber auch ok. Mir ist auch bewußt, dass das im Vergleich zum "Normalo" (der womöglich genau das netto verdient) immer noch sehr viel ist.

Aktuell knappe 43%; würde ich noch Renten- und Kapitalbildende Lebensversicherung und Co. einrechnen wäre es mehr...

Zählt eine monatliche Betriebsrente von momentan 2% des Bruttos (bald 3) auch zur Sparquote? Wie ist es mit Vermögenswirksame Leistung?

Zitat von haberstm am 30. April 2019, 19:47 Uhr

Zählt eine monatliche Betriebsrente von momentan 2% des Bruttos (bald 3) auch zur Sparquote? Wie ist es mit Vermögenswirksame Leistung?

Kommt wohl drauf an, denke dass muss jeder für sich selbst entscheiden. Ich für meinen Teil rechne diese Dinge nicht ein und sehe Sie sozusagen als "nettes Beiwerk" - fände es auch Selbstbetrug das auch noch einzurechnen...

@haberstm, ich würd, wie der Kollege Badner schon sagte, jeder selbst wissen. Du du "zahlst" j nicht von deinem Nettolohn sondern kommt von Seiten Dritter auf dein Betriebsrentenkonto bzw. VL Sparvertragskonto. MAch es vielleicht so, das du die beiden Beträge als Zuschusssparquote (soeben erfunden *lach*) berechnest. ist doch ne Idee. ich hab persönlich die Zuschüsse" zum Sparen meines Riestervrtrages nicht dazu gerechnet.

Stand heute liege ich bei ausgelassenem Lebensstil zwischen 30 und 40%. Kurzurlaube, Jahresurlaub, hohe Ausgaben für Gastro (häufige Restaurantbesuche, Lieferservice, Feierei), Lebensmitteleinkauf aus dem Bauch heraus, PKW - ich sehe durchaus Potenzial, jetzt muss nur noch die Dame des Hauses mitspielen 😉

Wer sparsam ist muss weniger arbeiten.

0% Sparquote - mein Geld muss sich von selbst vermehren.

Zitat von Axe am 3. Mai 2019, 14:12 Uhr

0% Sparquote - mein Geld muss sich von selbst vermehren.

Würde bei dir nicht schon die letzte Antwortmöglichkeit ("Ich bin schon finanziell unabhängig und muss nix mehr sparen") auf dich zutreffen?

Zitat von Oliver am 3. Mai 2019, 14:23 Uhr

 

Würde bei dir nicht schon die letzte Antwortmöglichkeit ("Ich bin schon finanziell unabhängig und muss nix mehr sparen") auf dich zutreffen?

nein lange nicht. Nach meiner Definition ist die finanzielle Unabhängigkeit erreicht, wenn aus meinem Depot mehr Cashflow generiert wird, als ich im Monat ausgebe. Dies aber über mindestens 24 Monate in Folge und dazu ein Puffer als Festgeld für mindestens weitere 24 Monate existiert. Da ich mich sehr früh für Familie und großes EFH entschieden habe, stehen neben den Darlehnszahlungen auch die Studiengebühren der privaten FH meiner Jungs mit nicht kleinen Beträgen auf der Ausgabenseite. Aber streng fugalistisch, würde der letzte Punkt wohl zutreffen. Wobei wenn wir die Tilgung mit einbeziehen, dann muss 0-10% angeklickt werden. Oh je sind ja mehr Faktoren zu beachten als beim aktiven Handeln 🙂

 

 

Hab abgestimmt. Meine Definition von Netto einkommen ist: Nach Einkommensteuern und berufsbedingter Aufwendungen (z.B. Berufskleidung), vor Kranken- und Sozialversicherungsbeiträgen.

 

...was mir gerade noch auffällt; wäre mein BaFög und ein Darlehen schon abbezahlt wärens pro Monat rund ~ 10% mehr; löse ich aber nicht sofort ab da die Kohle im ETF mehr Geld bringt als ich Zinsen zahle...

...und ich dachte als ich vor ~ 8-9 Monaten anfing, dass 50% sparen nicht möglich ist. Wie man sich irren kann....

Völlig unterschiedlich,  auch dadurch bedingt das mein Einkommen von Monat zu Monat stark schwankt.

Normalerweise kaufe ich bestimmte Aktien,  wenn ich der Meinung bin das dies eine günstige Gelegenheit ist.  Oft im Gegenwert von 2000-3000€ pro Paket.  Oft dann meist erstmal vom Wertpapierkredit und dann schaue ich,  wie ich das Konto wieder ausgeglichen bekomme.

In letzter Zeit steigen jedoch Ausgaben für die Familie immer mehr,  so dass weniger aus dem Nettoverdienst hinzukommt.

Allerdings haben die Kursschwankungen mittlerweile grösseren Einfluss auf die Höhe des Gesamtdepots als dass was durch Zukäufe dazukommt.

Ich hoffe das ich in ein paar Jahren meine Zielgröße fürs Depot von 500.000 -600.000€ erreicht habe. Dann wird umgeschichtet in Dividendenpapiere mit unterschiedlichen Risikoprofilen. Ich werde dann weiter arbeiten,  solange ich Kinder zu versorgen habe und mir die Arbeit Spaß macht,  aber dann geht noch mehr in den Konsum.

@karlmags, wenn zwei unterschiedliche Lebensstile aufeinandertreffen. Neutral und einfach gesagt kompromiss finden. Wie gesagtr einfacher gesagt als getan.

Die Sparquote ist der Anteil eures Netto-Einkommens, den ihr im Durchschnitt zum Sparen und Investieren übrig habt.

Durch 6 Monate genaues Haushaltsbuch führen habe ich feststellen können das ich so im Schnitt 1000 Euro im Monat ausgebe für Wohnen, Essen, Kleidung, Freizeit, Urlaube und weitere Anschaffungen. Wir wohnen fast kostenfrei, deshalb finde ich das nicht gerade sparsam aber auch nicht verschwenderisch und das Auto ist ein Firmenwagen. Wir machen öfter mal einen Wochenendtrip oder gehen auch schön Essen, also ein entspanntes Leben ohne es aber sinn frei rauszuhauen. Ich mag Minimalismus und es kann auch gerne mal ein gebrauchtes I-Pad sein. Trotz Heirat händeln wir die finanzielen Dinge komplett getrennt, gehöre wahrscheinlich zu den wenigen Ehemännern die nicht wissen was Ihre Frau auf dem Konto bzw. in Sparverträgen angelegt hat, kann also nur für mich sprechen. Sparen fällt bei mir in die Kategorie Sondertilgung in Kredite für vermietete Wohnimmobilien. Das bringt mir immer 4 Prozent, die ich dabei noch an Zinsen spare. Vielleicht gibts an der Börse mehr, aber da bin ich konservativ. Also sehe ich jetzt nicht wirklich einen Vorschritt auf der Haben-Seite, dafür verringert sich mein Soll. Alles in allem liege ich so bei 60 Prozent meines Gehaltes die ich nicht benötige und von Zeit zu Zeit in die Sondertilgung stecke. Frugal gesehen geht noch mehr, aber das stellt sich dann auch die Frage warum. In 2021 laufen die Kredite aus und trotz Anschlussfinanzierung bleibt aus den Mieteinnahmen etliches über und ich denke an eine halbtags bzw. selbständige Arbeit mit mehr Freizeit (schauen wir mal).

Meine Sparquote schwankt zwischen 60 und 70 Prozent und das trotz überschaubarem Einkommen. Das liegt in erster Linie an einer konservativen Haushaltsführung und sehr niedrigen Fixkosten.

Etwas über 50%, das schaffen wir zu zweit seit ca.3 Jahren. 10% kämen noch dazu, wenn man die Hauskreditrate dazuzählt - ein abbezahltes Haus ist auch gut für die Unabhängigkeit. Meine Rechnung ist, dass ich für jedes Jahr, das ich jetzt noch voll arbeite, ein Jahr früher "Ruhestand" geniessen kann - das motiviert mich sehr.

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