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Veröffentlichungen und links zu Frugalismus und FIRE

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Der Tom beziehungsweise seine Geschichte kommt mir doch recht bekannt vor 😉

Zitat von Absprung_2020 am 9. August 2024, 17:28 Uhr

https://www.focus.de/finanzen/altersvorsorge/japaner-isst-jahrzehnte-lang-nur-reis-um-mit-45-in-rente-zu-gehen_bfdbeb2a-d66b-46e5-8dc6-ef744e5fa3c2.html

Geht doch!

@jan-veerman

Nein, kein Vorbild

... auch Rückschläge. Da der Yen an Wert verliert, wurde ein Teil seiner Ersparnisse geschmälert. Das bedrohe seine finanzielle Freiheit. „Sollte der Yen weiter abwerten, könnte dies meine 21 Jahre harter Arbeit zunichtemachen“, äußerte er besorgt.

blöd wenn man NUR Schwundgeld spart ... und das Investieren vergisst...

blöd wenn man NUR Schwundgeld spart ... und das Investieren vergisst...

Dass er es nicht investiert hat steht da aber nicht. Das ist nur deine persönliche Wunschinterpretation 😉

Zitat von Noordlicht am 9. August 2024, 21:59 Uhr

Dass er es nicht investiert hat steht da aber nicht. Das ist nur deine persönliche Wunschinterpretation 😉

WENN die Ersparnisse investiert wären: WARUM dann

 „Sollte der Yen weiter abwerten, könnte dies meine 21 Jahre harter Arbeit zunichtemachen“, äußerte er besorgt.

(zumindest mir wäre bei 95+% Aktien- und Gold-/Silberanteil im Gesamtvermögen eine Euroinflation egal)

Zitat von exitus2022 am 9. August 2024, 23:20 Uhr

WENN die Ersparnisse investiert wären: WARUM dann

Vielleicht hat er seine Aktien in Nikkei 225 der Stand 1989 bei knapp 38.000 akutell gerade mal bei 35.000 Punkten. Als Japaner muss man mit Aktien einfach etwas Geduldig sein. 35 Jahre ist halt ein viel zu kurzer Zeithorizont für einen breitgestreuten Aktienindex eines Landes 🙂

Wobei Geldanlagen wie Festgeld bei Zinsen unter 1%  teilweise negativ seit 1995 (knapp 30 Jahre) auch nicht attrativ war.
Immobilien haben in Japan in den letzten 35 Jahren auch nichts gebracht.
Der Japaner konnte sein Bargeld gleich unter das Kopfkissen legen es kam fast aufs gleiche raus. Jetzt ist gerade ne sehr starke Abwertung der Währung vorhanden da hätte es sich natürlich massiv gelohnt im Ausland zu investieren aber wer weiß das denn schon vorher das es genau so kommt?

Ich kann die Japaner gut verstehen wenn sie vom investieren die Nase voll haben.

Psychologischer Reichtum durch Perspektiv verändernde Erfahrungen.

Nix Neues und jedem bewusst, aber im Alltagstrott übersehen wir die wahren Schätze des Lebens gerne.

Bin gerade mit dem Camper in Portugal und nach 3 Wochen ist die Hälfte des Urlaubs vorbei. Geld ist irrelevant. Der Tagesschnitt liegt bei 70€ und wir leben wie die Fürsten und schön mit der Natur.

https://www.geo.de/amp/wissen/gesundheit/warum-sie-nach-psychologischem-reichtum-streben-sollten--34963180.html

Der Typ ist für mich inhaltlich/thematisch qualitativ kein Vorbild. Es ist aber letztlich vorbildlich wie und mit welcher Renitenz er sein Ziel fokussiert und umgesetzt hat. Ich glaube der ist resilient gegen so manche weitere Lebensrisiken.

Für mich wäre es im Sinne von @Muslime_Frugi extrem interessant wie er zukünftig leben wird. Wenn ich das richtig verstanden habe kann er jetzt mehr Geld ausgeben als in der Ansparphase. Was macht der jetzt statt zu arbeiten?

Zitat von Muslime_Frugi am 10. August 2024, 18:06 Uhr

Psychologischer Reichtum durch Perspektiv verändernde Erfahrungen.

Nix Neues und jedem bewusst, aber im Alltagstrott übersehen wir die wahren Schätze des Lebens gerne.

Bin gerade mit dem Camper in Portugal und nach 3 Wochen ist die Hälfte des Urlaubs vorbei. Geld ist irrelevant. Der Tagesschnitt liegt bei 70€ und wir leben wie die Fürsten und schön mit der Natur.

Interessanter Artikel, Perspektivwechsel heißt ja auch sich immer mal wieder neuen Herausforderungen zu stellen und nicht ab Mitte 50 auf der Stelle zu treten.

Ein entscheidender Punkt und für mich der Gamechanger ist die Einstellung zu den Dingen, die Umwelt um uns herum ist für alle dieselbe, der eine ist glücklich damit und der andere nur am jammern mal übertrieben ausgedrückt.

Für mich wird das Leben in Thailand der Perspektivwechsel sein und ich denke, dass wir dort mit 10-20€ pro Tag hinkommen werden wenn wir im Haus sind. Nächstes Jahr gehen wir mit dem Laos Trip ja erstmal auf große Rundreise und geben schon etwas Geld aus, das Jahr darauf wollen wir dann vor Ort bleiben und nur ab und an auf die Inseln vor der Tür, das kostet kaum was.

Übrigens sieht das erste Foto in dem Artikel nach einem Longtail Boot in thailändischen Gewässern aus 😎

@absprung_2020

im Artikel (von einer Frau geschrieben, geht es um die beiden Wissenschaftler Oishi und Westgate. Ich konnte hier nichts dergleichen zu Geldbedarf vor oder nach der Ansparphase lesen.

Beschrieben ist, das Monotonie eher kontraproduktiv für den Perspektivwechsel ist. Die Monotonie kann in der Ehe oder der Arbeit sein und die Neugierde auf Neues bremsen.

Genauso kann aber auch das nicht Arbeiten monoton sein, nämlich dann wenn man nicht aktiv ist und der Tag eher lethargisch verläuft.
Dies wie ein gelungenes Leben im allgemeinen also eher eine Typ Sache.

Für mich in Summe auch besser erreichbar ohne Arbeit. Wenngleich meine bisherigen Arbeitsjahre nicht monoton waren und meine Persönlichkeit mit vielen Perspektivwechsel bereichert hat.

Wie meist keine grundlegend neue Erkenntnisse zum Frugalismus.
Aber recht ausgewogener Artikel in dem der Frugalist nicht als schrulliger Eremit dargestellt wird.
… und ohne Bezahlschranke!

https://www.capital.de/geld-versicherungen/geld-sparen--mit-frugalismus-finanziell-unabhaengig-werden-34983292.html?utm_source=newsshowcase&utm_medium=discover&utm_campaign=CCwqMwgwKioIACIQXAKnzvpn5wLN5aGgzgyYgioUCAoiEFwCp876Z-cCzeWhoM4MmIIw8tC6AjCl1LwD&utm_content=bullets

BILD Zeitung heute: 100€ in MSCI ETFs gesteckt und du hast in irgendwie 20 Jahren 100.000. Bildzeitung!! Also aufpassen, es gibt keinen effektiveren Kontraindikator.

https://www.tagesschau.de/wirtschaft/finanzen/sparen-frugalismus-finanzielle-unabhaengigkeit-100.html?utm_source=pocket-newtab-de-de

Nichts Neues. Die üblichen Verdächtigen...

Genau.

QED

Florian Wagner hat eigenen Angaben zufolge mittlerweile ein Vermögen von 480.000 Euro angehäuft. Von seinem Ziel, der Rente mit 40, ist er jedoch etwas abgerückt. Er möchte weiterhin arbeiten, aber nur noch so viel wie er will - und ohne auf einen Urlaub oder einen Restaurantbesuch verzichten zu müssen. "Verzichts- und Einschränkungsentscheidungen mache ich nie.

Jeder darf zugeben sich geirrt zu haben. Auch Herr Wagner

das gefällt dir... 😎

Der eher im Rahmen des Erwartbaren liegende Lebensentwurf würde ich sagen. Was sollst auch, Fünf Jahre länger arbeiten und man steht der Welt und seinen eigenen Schwankungen resilienter gegenüber.

Dicker Daumen hoch @absprung_2020

https://www.focus.de/immobilien/wohnen/frugalistin-und-minimalistin-ueber-ungeahnte-freiheiten-durch-den-verzicht-auf-konsumgueter-und-konvention_id_260245687.html

Wie immer bei sowas sind die Kommentare erheiternd.

Zitat von Absprung_2020 am 5. September 2024, 12:34 Uhr

https://www.focus.de/immobilien/wohnen/frugalistin-und-minimalistin-ueber-ungeahnte-freiheiten-durch-den-verzicht-auf-konsumgueter-und-konvention_id_260245687.html

Wie immer bei sowas sind die Kommentare erheiternd.

Jetzt mal Butter bei die Fische. Zu zweit auf 30qm ist völlig normal. Zu zweit auf 10qm das wäre mal eine Storry wert. Aber das was hier beschrieben wird ist absolutes Luxusleben in einem der reichsten Länder der Welt. Mit Minimalismus hat es nur wenig zu tun. Eher mit Überreichtum und nicht wissen wohin mit dem ganzen Geld.

Sorry, aber das ging bei uns aus Gründen Denkmalschutz leider nicht 🙂 also bleibt es bei den 130. Aber du weißt ja, wir liebäugeln mit einem Tiny Haus im dann umgebauten Schuppen im Hof. Dann allerdings hätte ich keine Werkstatt/Fahrradraum mehr.

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