Silberstreifs Brainstorming (f.k.a. physische Edelmetalle)
Zitat von Energiefuchs am 16. August 2019, 11:17 UhrAuch in 2018 und jetzt in 2019 ist Deutschland noch der größte Stromexporteur in Europa, übrigens auch einer der Gründe dafür das wir die selbst gesteckten Co2 Ziele nicht schaffen, da die alten abgeschriebenen Kohledreckschleudern immer noch auf Hochtouren laufen. Das meiste was zugekauft wird ist Regelenergie um Schwankungen der erneuerbaren Energien auszugleichen, dafür geht aber auch die Lieferung von Strom ins Ausland bei Überschuss hoch.
Der Strompreis muss auch nicht auf 30 Cent/kWh steigen damit sich die Eigenstromerzeugung rechnet, im Einfamilienhaus kann eine Photovoltaik-Anlage für ca. 12 Cent die Kilowattstunde erzeugen. Nicht umsonst gibt es in Deutschland mittlerweile so um die 2 Millionen Anlagen. Große Anlagen liegen bedingt durch die Ausschreibung schon unter 5 Cent/kWh, hier brauch keiner zu warten damit Solarstrom sich rechnet.
Auch in 2018 und jetzt in 2019 ist Deutschland noch der größte Stromexporteur in Europa, übrigens auch einer der Gründe dafür das wir die selbst gesteckten Co2 Ziele nicht schaffen, da die alten abgeschriebenen Kohledreckschleudern immer noch auf Hochtouren laufen. Das meiste was zugekauft wird ist Regelenergie um Schwankungen der erneuerbaren Energien auszugleichen, dafür geht aber auch die Lieferung von Strom ins Ausland bei Überschuss hoch.
Der Strompreis muss auch nicht auf 30 Cent/kWh steigen damit sich die Eigenstromerzeugung rechnet, im Einfamilienhaus kann eine Photovoltaik-Anlage für ca. 12 Cent die Kilowattstunde erzeugen. Nicht umsonst gibt es in Deutschland mittlerweile so um die 2 Millionen Anlagen. Große Anlagen liegen bedingt durch die Ausschreibung schon unter 5 Cent/kWh, hier brauch keiner zu warten damit Solarstrom sich rechnet.
Zitat von Gelöschter Benutzer am 16. August 2019, 16:34 Uhrwürde ich durchaus alles unterschreiben, für mich persönlich lohnt bei meinem minimalem Stromverbrauch die Eigenproduktion jedoch noch nicht, ich rechne mir das schon seit 2002 immer mal wieder aus, das käme vielleicht bei einem Elektroauto in Frage, was ich auch mittelfristig anpeile
zur Schuldenbremse:
d.h. die ist so gut wie aufgegeben
würde ich durchaus alles unterschreiben, für mich persönlich lohnt bei meinem minimalem Stromverbrauch die Eigenproduktion jedoch noch nicht, ich rechne mir das schon seit 2002 immer mal wieder aus, das käme vielleicht bei einem Elektroauto in Frage, was ich auch mittelfristig anpeile
zur Schuldenbremse:
d.h. die ist so gut wie aufgegeben
Zitat von Gelöschter Benutzer am 16. August 2019, 21:06 UhrSchulden machen in der Hoffnung dass sie bei einer Währungsreform bzw. Hyperinflation weg sind?
Schulden machen in der Hoffnung dass sie bei einer Währungsreform bzw. Hyperinflation weg sind?
Zitat von Gelöschter Benutzer am 17. August 2019, 9:41 Uhrzum Verfall des Produktivitätswachstums mit einhergehendem Wohlstandsverlust
https://www.youtube.com/watch?v=UszC34cVv9w
ich hab heute die neuen AGB von Paypall zugeschickt bekommen, das waren gefühlt 500 Seiten, was das damit zu tun hat?
zum Verfall des Produktivitätswachstums mit einhergehendem Wohlstandsverlust
https://www.youtube.com/watch?v=UszC34cVv9w
ich hab heute die neuen AGB von Paypall zugeschickt bekommen, das waren gefühlt 500 Seiten, was das damit zu tun hat?
Zitat von Gelöschter Benutzer am 19. August 2019, 20:36 Uhr4 Faktoren für sinkenden Wohlstand laut Hr. Fugmann von Finanzmarktwelt:
- Deglobalisierung des Handels (Handelskrieg China-USA)
- Alterung der Gesellschaft (immer mehr Rentner die finanziert werden müssen)
- trotz Internet und Digitalisierung fallende Produktivität
- Rekordhohe Schulden
https://www.youtube.com/watch?v=QaDjgqKb24A
4 Faktoren für sinkenden Wohlstand laut Hr. Fugmann von Finanzmarktwelt:
- Deglobalisierung des Handels (Handelskrieg China-USA)
- Alterung der Gesellschaft (immer mehr Rentner die finanziert werden müssen)
- trotz Internet und Digitalisierung fallende Produktivität
- Rekordhohe Schulden
https://www.youtube.com/watch?v=QaDjgqKb24A
Zitat von Gelöschter Benutzer am 20. August 2019, 18:16 UhrWarum die Schuldenregeln wackeln
muah, ja, last uns immer mehr Schulden machen, Schulden sind gut, Sparen ist out und Gold und Silber sind bald wertlos, wir drucken uns die Welt schön 😉
Warum die Schuldenregeln wackeln
muah, ja, last uns immer mehr Schulden machen, Schulden sind gut, Sparen ist out und Gold und Silber sind bald wertlos, wir drucken uns die Welt schön 😉
Zitat von Gelöschter Benutzer am 21. August 2019, 8:07 UhrSchulden - Grundsteuerhebesätze:
Schulden der Kommunen wirken sich direkt auf das Portemonaie der Bürger aus, die Städte und Kommunen mit den meisten Schulden haben in der Regel die höchsten Hebesätze bei der Grundsteuer, die auch die Mieter zahlen müssen, auch wenn es in letzter Zeit Forderungen der Linken und Grünen gibt das diese vom Eigentümer getragen wird (was natürlich dazu führt dass noch weniger gebaut wird und die Mieten dann noch weiter steigen). Hier in NRW werden sogar einige Städte aufgrund von Überschuldung quasi fremdverwaltet, dürfen bestimmte Ausgaben nicht mehr tätigen.....
https://www.sueddeutsche.de/wirtschaft/miete-grundsteuer-reform-gruene-1.4501793
Wenn jetzt die Leute mehr Schulden machen möchten, dürfen sie diese am Ende durch höhere Steuern wieder abbezahlen oder hoffen das sie nach einem Crash ein anderer übernimmt, bzw verfallen, eigenen Schulden verfallen aber da in der Regel auch nicht, sondern werden in einer neuen Währung sogar evtl. noch höher. Aber ist das sozial? Das ist so wie teuer Essen gehen und die Zeche prellen, nach dem Motto nach mir die Sintflut, wobei doch die Grünen immer so auf "Nachhaltigkeit" pochen.
sozialer finde ich da den Antrag der AFD, nein ich bin kein AFD Wähler, der besagt, dass man die Grundsteuer ganz abschaffen soll und bei der Einkommenssteuer aufschlagen soll, so würde es bei höher Einkommen auch zu höheren "Steuern" kommen, Geringverdiener würden so entlastet oder freigestellt.
Schulden - Grundsteuerhebesätze:
Schulden der Kommunen wirken sich direkt auf das Portemonaie der Bürger aus, die Städte und Kommunen mit den meisten Schulden haben in der Regel die höchsten Hebesätze bei der Grundsteuer, die auch die Mieter zahlen müssen, auch wenn es in letzter Zeit Forderungen der Linken und Grünen gibt das diese vom Eigentümer getragen wird (was natürlich dazu führt dass noch weniger gebaut wird und die Mieten dann noch weiter steigen). Hier in NRW werden sogar einige Städte aufgrund von Überschuldung quasi fremdverwaltet, dürfen bestimmte Ausgaben nicht mehr tätigen.....
https://www.sueddeutsche.de/wirtschaft/miete-grundsteuer-reform-gruene-1.4501793
Wenn jetzt die Leute mehr Schulden machen möchten, dürfen sie diese am Ende durch höhere Steuern wieder abbezahlen oder hoffen das sie nach einem Crash ein anderer übernimmt, bzw verfallen, eigenen Schulden verfallen aber da in der Regel auch nicht, sondern werden in einer neuen Währung sogar evtl. noch höher. Aber ist das sozial? Das ist so wie teuer Essen gehen und die Zeche prellen, nach dem Motto nach mir die Sintflut, wobei doch die Grünen immer so auf "Nachhaltigkeit" pochen.
sozialer finde ich da den Antrag der AFD, nein ich bin kein AFD Wähler, der besagt, dass man die Grundsteuer ganz abschaffen soll und bei der Einkommenssteuer aufschlagen soll, so würde es bei höher Einkommen auch zu höheren "Steuern" kommen, Geringverdiener würden so entlastet oder freigestellt.
Zitat von Gelöschter Benutzer am 23. August 2019, 15:03 UhrSPD möchte auch schon wieder die Steuern erhöhen, weil die Einnahmen wegbrechen
"Klopf, Klopf", "McFly jemand zuhause?", ihr müsst die Verteilungsmasse erhöhen anstatt die Freiheit immer weiter einzuschränken, d.h. Wirtschaftswachstum, wenige einfache Gesetze, die jeder Versteht, Steigerung der Produktivität, Innovation fördern, Bullshitjobs abschaffen, Steuerberater, Abmahnanwälte und Notare überflüssig machen....stattdessen wird in Deutschland eine Branche nach der anderen vor die Wand gefahren, aktuell ist die Luftfahrtindustrie dran (Versorger, Banken und Autos sind schon durch)
Warum verstehen die das nicht? Keine Ernte, kein Essen....aber wenn alle hungrig sind, sind zumindest alle gleich, hab gestern das Musical von Dr. Schiwago gesehen, da wurde das anschaulich dargestellt mit der Revolution in Russland, aktueller denn je.
SPD möchte auch schon wieder die Steuern erhöhen, weil die Einnahmen wegbrechen
"Klopf, Klopf", "McFly jemand zuhause?", ihr müsst die Verteilungsmasse erhöhen anstatt die Freiheit immer weiter einzuschränken, d.h. Wirtschaftswachstum, wenige einfache Gesetze, die jeder Versteht, Steigerung der Produktivität, Innovation fördern, Bullshitjobs abschaffen, Steuerberater, Abmahnanwälte und Notare überflüssig machen....stattdessen wird in Deutschland eine Branche nach der anderen vor die Wand gefahren, aktuell ist die Luftfahrtindustrie dran (Versorger, Banken und Autos sind schon durch)
Warum verstehen die das nicht? Keine Ernte, kein Essen....aber wenn alle hungrig sind, sind zumindest alle gleich, hab gestern das Musical von Dr. Schiwago gesehen, da wurde das anschaulich dargestellt mit der Revolution in Russland, aktueller denn je.
Zitat von Gelöschter Benutzer am 23. August 2019, 18:17 Uhrzu Gold und Silber
Gold ist wieder nahe Allzeithoch in Euro (d.h. der Euro wird immer weniger wert gegenüber Gold), nachdem der Zollstreit wieder mal zu eskalieren droht, Silber ist auch kräftig wieder gestiegen.
China hat die Auflagen für Goldimporte gelockert
https://www.goldreporter.de/china-will-mehr-gold-importieren-auflagen-gelockert/gold/88152/
Russland kauft auch kontinuierlich ein:
https://www.goldreporter.de/russlands-goldreserven-auch-im-juli-kraeftig-gestiegen/gold/88091/
und Putin schafft die Mehrwertsteuer auf Gold und Silber ab:
zu Gold und Silber
Gold ist wieder nahe Allzeithoch in Euro (d.h. der Euro wird immer weniger wert gegenüber Gold), nachdem der Zollstreit wieder mal zu eskalieren droht, Silber ist auch kräftig wieder gestiegen.
China hat die Auflagen für Goldimporte gelockert
https://www.goldreporter.de/china-will-mehr-gold-importieren-auflagen-gelockert/gold/88152/
Russland kauft auch kontinuierlich ein:
https://www.goldreporter.de/russlands-goldreserven-auch-im-juli-kraeftig-gestiegen/gold/88091/
und Putin schafft die Mehrwertsteuer auf Gold und Silber ab:
Zitat von Gelöschter Benutzer am 24. August 2019, 15:08 UhrMark Mobius: "You should be buying Gold on any level"
https://www.youtube.com/watch?time_continue=218&v=DgLGIqhpwsA
Mark Mobius: "You should be buying Gold on any level"
https://www.youtube.com/watch?time_continue=218&v=DgLGIqhpwsA
Zitat von Fritz am 24. August 2019, 16:13 UhrZitat von Waermflasche am 23. August 2019, 15:03 UhrSPD möchte auch schon wieder die Steuern erhöhen, weil die Einnahmen wegbrechen
"Klopf, Klopf", "McFly jemand zuhause?", ihr müsst die Verteilungsmasse erhöhen anstatt die Freiheit immer weiter einzuschränken, d.h. Wirtschaftswachstum, wenige einfache Gesetze, die jeder Versteht, Steigerung der Produktivität, Innovation fördern, Bullshitjobs abschaffen, Steuerberater, Abmahnanwälte und Notare überflüssig machen....stattdessen wird in Deutschland eine Branche nach der anderen vor die Wand gefahren, aktuell ist die Luftfahrtindustrie dran (Versorger, Banken und Autos sind schon durch)
Warum verstehen die das nicht? Keine Ernte, kein Essen....aber wenn alle hungrig sind, sind zumindest alle gleich, hab gestern das Musical von Dr. Schiwago gesehen, da wurde das anschaulich dargestellt mit der Revolution in Russland, aktueller denn je.
Ein allseits bekannter Philosoph sagte einmal, "der Kapitalismus schafft sich seine eigenen Totengräber". Laissez-faire funktioniert nicht und das scheinen offensichtlich die Wirtschaftsliberalen auch nicht zu kapieren. Die Luftfahrtindustrie macht sich durch einen ruinösen Wettbewerb selbst kaputt: Billigflieger und zu viele Gesellschaften sind da die Gründe und ausnahmsweise mal nicht die "böse" Politik. Auf dem Sektor findet gerade eine Marktbereinigung statt. Man kann nicht durch ein paar "einfache" Gesetze einfach so das Wirtschaftswachstum anknipsen und die Produktivität steigern. Wenn man der Wirtschaft freien Lauf lässt werden die Boomphasen und die Depressionen wesentlich heftiger. Die Gesetze dienen letztendlich dazu die Kurven des Schweinezyklus zu glätten. Aber für die Bildzeitungsleser ist die Sache natürlich klar: Die bösen und dummen Politiker machen die Wirtschaft kaputt.
Zitat von Waermflasche am 23. August 2019, 15:03 UhrSPD möchte auch schon wieder die Steuern erhöhen, weil die Einnahmen wegbrechen
"Klopf, Klopf", "McFly jemand zuhause?", ihr müsst die Verteilungsmasse erhöhen anstatt die Freiheit immer weiter einzuschränken, d.h. Wirtschaftswachstum, wenige einfache Gesetze, die jeder Versteht, Steigerung der Produktivität, Innovation fördern, Bullshitjobs abschaffen, Steuerberater, Abmahnanwälte und Notare überflüssig machen....stattdessen wird in Deutschland eine Branche nach der anderen vor die Wand gefahren, aktuell ist die Luftfahrtindustrie dran (Versorger, Banken und Autos sind schon durch)
Warum verstehen die das nicht? Keine Ernte, kein Essen....aber wenn alle hungrig sind, sind zumindest alle gleich, hab gestern das Musical von Dr. Schiwago gesehen, da wurde das anschaulich dargestellt mit der Revolution in Russland, aktueller denn je.
Ein allseits bekannter Philosoph sagte einmal, "der Kapitalismus schafft sich seine eigenen Totengräber". Laissez-faire funktioniert nicht und das scheinen offensichtlich die Wirtschaftsliberalen auch nicht zu kapieren. Die Luftfahrtindustrie macht sich durch einen ruinösen Wettbewerb selbst kaputt: Billigflieger und zu viele Gesellschaften sind da die Gründe und ausnahmsweise mal nicht die "böse" Politik. Auf dem Sektor findet gerade eine Marktbereinigung statt. Man kann nicht durch ein paar "einfache" Gesetze einfach so das Wirtschaftswachstum anknipsen und die Produktivität steigern. Wenn man der Wirtschaft freien Lauf lässt werden die Boomphasen und die Depressionen wesentlich heftiger. Die Gesetze dienen letztendlich dazu die Kurven des Schweinezyklus zu glätten. Aber für die Bildzeitungsleser ist die Sache natürlich klar: Die bösen und dummen Politiker machen die Wirtschaft kaputt.
Zitat von Gelöschter Benutzer am 24. August 2019, 17:01 Uhrsehe ich anders, ich habe nichts gegen Gesetze, sie sollten aber einen Rahmen, den jeder versteht schaffen, indem man sich entfalten kann, meiner Meinung nach gibt es zu viele bullshit jobs (ich nenne sie "sucker des systems") und überflüssige Regelungen, die die Menschen ausbremsen, die Bildzeitung habe ich in diesem Fall nur genommen um hier ein breites Spektrum abzubilden, es geht auch nicht darum, dass die Politik das Wirtschaftswachstum steigert, sondern darum dass man die Wirtschaft wirtschaften lässt und so Wohlstand schafft, bzw. die Menschen sich frei entfalten lässt z.b. in Form von Selbstständigkeit, jedoch in gesellschaftlich mit Ethik behafteten definierten Normen, die meiner Meinung nach z.b. Waffenexporte verbieten sollten...manche Sachen sind vielleicht gut gemeint wie z.b. die Energiewende, aber die Umsetzung ist halt so extrem schlecht und unnötig teuer....denke ich bin da eher auf Seiten der Liberalen ohne damit die FDP zu meinen
sehe ich anders, ich habe nichts gegen Gesetze, sie sollten aber einen Rahmen, den jeder versteht schaffen, indem man sich entfalten kann, meiner Meinung nach gibt es zu viele bullshit jobs (ich nenne sie "sucker des systems") und überflüssige Regelungen, die die Menschen ausbremsen, die Bildzeitung habe ich in diesem Fall nur genommen um hier ein breites Spektrum abzubilden, es geht auch nicht darum, dass die Politik das Wirtschaftswachstum steigert, sondern darum dass man die Wirtschaft wirtschaften lässt und so Wohlstand schafft, bzw. die Menschen sich frei entfalten lässt z.b. in Form von Selbstständigkeit, jedoch in gesellschaftlich mit Ethik behafteten definierten Normen, die meiner Meinung nach z.b. Waffenexporte verbieten sollten...manche Sachen sind vielleicht gut gemeint wie z.b. die Energiewende, aber die Umsetzung ist halt so extrem schlecht und unnötig teuer....denke ich bin da eher auf Seiten der Liberalen ohne damit die FDP zu meinen
Zitat von Fritz am 24. August 2019, 18:04 Uhr@waermflasche Diese Ansichten, die im übrigen viele teilen, sind nicht grundsätzlich falsch, funktionieren aber nur, solange die Marktteilnehmer einigermaßen gleichberechtigt sind. In einer liberalen Wirtschaftsordnung ist das aber nur kurzfristig der Fall. Es bilden sich auf Dauer immer Kapitalsenken (wie bei Monopoly) und übermächtige Marktteilnehmer aus (Großkonzerne / Lobbyismus), die ihren Einfluss und ihre Marktmacht knallhart ausnutzen, um den eigenen Vorteil zu maximieren. Das Ergebnis sind dann in der Endkonsequenz Lohndumping, Kinderarbeit, Sklaverei, Korruption und das Verschwinden des Mittelstandes als tragende Säule einer wohlhabenden Gesellschaft. Es gibt genügend aktuelle und historische Beispiele, an denen man diese Entwicklung aufzeigen kann, aber es gibt nicht eines, wo der wirtschaftsliberale Gedanke die erhofften Effekte gezeigt hat, die von ihren Vertretern immer propagiert werden. Überall dort, wo breiter Wohlstand in der Bevölkerung herrscht, ist er verbunden mit einem durchsetzungsfähigen Staat, vielen Gesetzen, Bürokratie und hohen Steuern (Bsp. Skandinavien). Wo sich der Staat zurückzieht und die Wirtschaft machen lässt, profitiert am Ende immer nur ein sehr kleiner Teil der Bevölkerung, während es dem Großteil immer schlechter geht (Bsp. USA). Die gesellschaftlich definierten Normen lassen sich dann aber auch nicht mehr durchsetzen (z.B. Waffenexporte), weil die großen Akteure ihren Einfluss auf die Politik verstärken werden und auch unmoralische Gesetze / Politik durchsetzen werden. Auf diese Weise wird eine Demokratie zur Plutokratie. Damit sich jeder frei entfalten kann, benötigt er nun mal den Schutz des Staates. Der Saat aber wird letztlich von ALLEN getragen. Das vergessen viele. Der Staat ist ein Garant für demokratische, freiheitliche, ökologische und gesundheitliche Grundrechte, denen die Wirtschaftsinteressen leider diametral entgegenstehen. Dass dieser immer als unfähig, bürokratisch, destruktiv usw. dargestellt wird, hat mit den vielen Einzelinteressen und dem schädlichen Einfluss des Lobbyismus zu tun. Letztendlich sind viele Problem, die der Politik zugeschoben werden, durch die Wirtschaft selbst verursacht worden. Umweltzerstörung und Schadstoff-Immissionen kommen nicht von den Bürgern, sondern von Konzernen wie RWE und VW, die den Bürgern keine andere Wahl lassen, als deren Produkte und Leistungen zu nutzen. Hernach ist es einfach zu sagen, dass die Politik die Industrie kaputt macht, wenn sie nur versucht die schädlichen Auswirkungen (mehr schlecht als recht) einzudämmen oder die Gesundheit der Bürger zu schützen. Auch ist vieles, was die Bürger als idiotisch oder übertreiben verstehen, einem mangelndem Wissen geschuldet. Die Enrgiewende z.B. ist nicht nur aus öklogischer Sicht eine Notwendigkeit. Die größten Zubauten an Wind- und Sonnenkraftanlagen findet in den USA und China statt. Zwei Staaten, die nicht gerade für Umweltschutz bekannt sind. Das liegt aber am Peak-Oil, der mittlerweile auch für die Ölkonzerne kein Ökomärchen mehr ist, sondern wissenschaftlich bewiesene Realität. So ist es immer leicht sich über "dumme" Politik aufzuregen, wenn man die Hintergründe nicht versteht und ich meine, das tun die wenigsten. Vorallem werde die Aufreger noch angeheizt, wenn regelmäßig mediale Säue durchs Dorf getrieben werden, um die Bürger auf die Palme zu bringen. Aber wie sagte ein ehemaliger Kanzler mal so schön: "Die Realität ist anders, als die Wirklichkeit".
@waermflasche Diese Ansichten, die im übrigen viele teilen, sind nicht grundsätzlich falsch, funktionieren aber nur, solange die Marktteilnehmer einigermaßen gleichberechtigt sind. In einer liberalen Wirtschaftsordnung ist das aber nur kurzfristig der Fall. Es bilden sich auf Dauer immer Kapitalsenken (wie bei Monopoly) und übermächtige Marktteilnehmer aus (Großkonzerne / Lobbyismus), die ihren Einfluss und ihre Marktmacht knallhart ausnutzen, um den eigenen Vorteil zu maximieren. Das Ergebnis sind dann in der Endkonsequenz Lohndumping, Kinderarbeit, Sklaverei, Korruption und das Verschwinden des Mittelstandes als tragende Säule einer wohlhabenden Gesellschaft. Es gibt genügend aktuelle und historische Beispiele, an denen man diese Entwicklung aufzeigen kann, aber es gibt nicht eines, wo der wirtschaftsliberale Gedanke die erhofften Effekte gezeigt hat, die von ihren Vertretern immer propagiert werden. Überall dort, wo breiter Wohlstand in der Bevölkerung herrscht, ist er verbunden mit einem durchsetzungsfähigen Staat, vielen Gesetzen, Bürokratie und hohen Steuern (Bsp. Skandinavien). Wo sich der Staat zurückzieht und die Wirtschaft machen lässt, profitiert am Ende immer nur ein sehr kleiner Teil der Bevölkerung, während es dem Großteil immer schlechter geht (Bsp. USA). Die gesellschaftlich definierten Normen lassen sich dann aber auch nicht mehr durchsetzen (z.B. Waffenexporte), weil die großen Akteure ihren Einfluss auf die Politik verstärken werden und auch unmoralische Gesetze / Politik durchsetzen werden. Auf diese Weise wird eine Demokratie zur Plutokratie. Damit sich jeder frei entfalten kann, benötigt er nun mal den Schutz des Staates. Der Saat aber wird letztlich von ALLEN getragen. Das vergessen viele. Der Staat ist ein Garant für demokratische, freiheitliche, ökologische und gesundheitliche Grundrechte, denen die Wirtschaftsinteressen leider diametral entgegenstehen. Dass dieser immer als unfähig, bürokratisch, destruktiv usw. dargestellt wird, hat mit den vielen Einzelinteressen und dem schädlichen Einfluss des Lobbyismus zu tun. Letztendlich sind viele Problem, die der Politik zugeschoben werden, durch die Wirtschaft selbst verursacht worden. Umweltzerstörung und Schadstoff-Immissionen kommen nicht von den Bürgern, sondern von Konzernen wie RWE und VW, die den Bürgern keine andere Wahl lassen, als deren Produkte und Leistungen zu nutzen. Hernach ist es einfach zu sagen, dass die Politik die Industrie kaputt macht, wenn sie nur versucht die schädlichen Auswirkungen (mehr schlecht als recht) einzudämmen oder die Gesundheit der Bürger zu schützen. Auch ist vieles, was die Bürger als idiotisch oder übertreiben verstehen, einem mangelndem Wissen geschuldet. Die Enrgiewende z.B. ist nicht nur aus öklogischer Sicht eine Notwendigkeit. Die größten Zubauten an Wind- und Sonnenkraftanlagen findet in den USA und China statt. Zwei Staaten, die nicht gerade für Umweltschutz bekannt sind. Das liegt aber am Peak-Oil, der mittlerweile auch für die Ölkonzerne kein Ökomärchen mehr ist, sondern wissenschaftlich bewiesene Realität. So ist es immer leicht sich über "dumme" Politik aufzuregen, wenn man die Hintergründe nicht versteht und ich meine, das tun die wenigsten. Vorallem werde die Aufreger noch angeheizt, wenn regelmäßig mediale Säue durchs Dorf getrieben werden, um die Bürger auf die Palme zu bringen. Aber wie sagte ein ehemaliger Kanzler mal so schön: "Die Realität ist anders, als die Wirklichkeit".
Zitat von Gelöschter Benutzer am 25. August 2019, 2:02 Uhrnaja, ich lasse das mal unkommentiert stehen, wobei Du wahrscheinlich in vielen Dingen Recht hast, möchte hier halt nur keine Endlosdiskussion darüber führen...
naja, ich lasse das mal unkommentiert stehen, wobei Du wahrscheinlich in vielen Dingen Recht hast, möchte hier halt nur keine Endlosdiskussion darüber führen...
Zitat von Gelöschter Benutzer am 25. August 2019, 2:23 Uhrzu Silber: Ich hab mich bei den Sammlermünzen jetzt etwas auf die Marvelserie konzentriert,
habe jetzt alle Münzen, ausser die Spidermanmünze, weil sie mir zu teuer ist, vor 2 Jahren konnte man die für 23 Euro kaufen, aktuell wird sie mit über 40 gehandelt
Mittlerweile gibt es davon 7:
Spiderman, Thor, Black Panther, Iron Man, Deadpool, Captain America und Hulk
alle Münzen erscheinen nur in einer Auflage von 50000 Stück, mit etwas mehr Geld könnte man die sogar fast allein aufkaufen und den Preis dann bestimmen
ich habe im Schnitt 22-23 Euro (inkl. Versand) für die Münzen ausgegeben (Thor hab ich mir zu 26 Euro gegönnt), was auffällt ist, dass man die Münzen in Deutschland im Durchschnitt günstiger bekommt als in den USA
Die Münzen sind einzeln gekapselt und können, solang man sie nicht entnimmt, dadurch nicht anlaufen.
Ich vermute, dass die Münzen bald nicht / kaum mehr zu haben sind, viele kaufen ja Silber für immer und nicht um damit zu handeln. Die Qualität der Münzen ist gut, das Design ist sehr schön und die Motive sind weltweit sehr bekannt. Wenn man die Münzen z.b. mit der Lunar 2 Serie vergleicht werden sie nur zu einem Bruchteil der Auflage ausgegeben (bei lunar 2: 300000 Stück pro Motiv und Motive wie Huhn finde ich jetzt eher langweilig), Marvelserie wie gesagt nur 50000.
Hulk https://www.argentu.de/silber/silbermuenzen/australien/1171/1-oz-hulk-marvel-2019-silbermuenze
die anderen:
https://forum.silber.de/download/file.php?id=21982&mode=view
zu Silber: Ich hab mich bei den Sammlermünzen jetzt etwas auf die Marvelserie konzentriert,
habe jetzt alle Münzen, ausser die Spidermanmünze, weil sie mir zu teuer ist, vor 2 Jahren konnte man die für 23 Euro kaufen, aktuell wird sie mit über 40 gehandelt
Mittlerweile gibt es davon 7:
Spiderman, Thor, Black Panther, Iron Man, Deadpool, Captain America und Hulk
alle Münzen erscheinen nur in einer Auflage von 50000 Stück, mit etwas mehr Geld könnte man die sogar fast allein aufkaufen und den Preis dann bestimmen
ich habe im Schnitt 22-23 Euro (inkl. Versand) für die Münzen ausgegeben (Thor hab ich mir zu 26 Euro gegönnt), was auffällt ist, dass man die Münzen in Deutschland im Durchschnitt günstiger bekommt als in den USA
Die Münzen sind einzeln gekapselt und können, solang man sie nicht entnimmt, dadurch nicht anlaufen.
Ich vermute, dass die Münzen bald nicht / kaum mehr zu haben sind, viele kaufen ja Silber für immer und nicht um damit zu handeln. Die Qualität der Münzen ist gut, das Design ist sehr schön und die Motive sind weltweit sehr bekannt. Wenn man die Münzen z.b. mit der Lunar 2 Serie vergleicht werden sie nur zu einem Bruchteil der Auflage ausgegeben (bei lunar 2: 300000 Stück pro Motiv und Motive wie Huhn finde ich jetzt eher langweilig), Marvelserie wie gesagt nur 50000.
Hulk https://www.argentu.de/silber/silbermuenzen/australien/1171/1-oz-hulk-marvel-2019-silbermuenze
die anderen:
https://forum.silber.de/download/file.php?id=21982&mode=view
Zitat von Gelöschter Benutzer am 25. August 2019, 4:37 Uhrich bin jetzt auf einen günstigen goldsilbershop in Belgien aufmerksam geworden, viele Silbermünzen werden dort wohl günstiger als in Deutschland angeboten, die Versandkosten sind aber relativ hoch mit rund 18 euro, das lohnt sich nur bei Bestellungen ab Münzen aufwärts
www.goldsilver.be
der mapleleaf kostet da z.b. aktuell 17,64, während er in deutschen Shops ab 18,20 Euro angeboten wird, das Porto würde da aber auch 9 euro kosten, d.h. ab 20 münzen wär man in dem belgischen shop schon vorne, steuern usw. sind wohl auch schon mit drin
wer das interessant findet, soll selbst einmal googlen, der Laden wird in diversen Foren diskutiert
ich bin jetzt auf einen günstigen goldsilbershop in Belgien aufmerksam geworden, viele Silbermünzen werden dort wohl günstiger als in Deutschland angeboten, die Versandkosten sind aber relativ hoch mit rund 18 euro, das lohnt sich nur bei Bestellungen ab Münzen aufwärts
der mapleleaf kostet da z.b. aktuell 17,64, während er in deutschen Shops ab 18,20 Euro angeboten wird, das Porto würde da aber auch 9 euro kosten, d.h. ab 20 münzen wär man in dem belgischen shop schon vorne, steuern usw. sind wohl auch schon mit drin
wer das interessant findet, soll selbst einmal googlen, der Laden wird in diversen Foren diskutiert
Zitat von Gelöschter Benutzer am 25. August 2019, 15:20 UhrDeutschland auch offiziell vor einer Rezession:
"Eine gravierende Krise der deutschen Wirtschaft ist dennoch nicht zu erwarten, sofern die Handelsauseinandersetzungen nicht eskalieren und es zu keinem ungeregelten Brexit kommt", heißt es in der Vorlage weiter. "Für kurzfristige konjunkturstabilisierende Maßnahmen sehen wir daher keinen Anlass."
hm, passiert nicht gerade genau das?
in Berlin bald nur noch maximal 8 euro/qm bei Mieten möglich?
gute Nachricht?
Deutschland auch offiziell vor einer Rezession:
"Eine gravierende Krise der deutschen Wirtschaft ist dennoch nicht zu erwarten, sofern die Handelsauseinandersetzungen nicht eskalieren und es zu keinem ungeregelten Brexit kommt", heißt es in der Vorlage weiter. "Für kurzfristige konjunkturstabilisierende Maßnahmen sehen wir daher keinen Anlass."
hm, passiert nicht gerade genau das?
in Berlin bald nur noch maximal 8 euro/qm bei Mieten möglich?
gute Nachricht?
Zitat von PanameraFlow am 25. August 2019, 20:55 UhrIch rechne auch mit einer baldigen weltweiten Krise, habe ich in einem anderen Thread ja auch schon geschrieben. Einfach alle nur erdenklichen Indikatoren deuten darauf hin + statistisch gesehen ist es längst Überfällig.
Mit Gold im Portfolio lässt sich da auf jeden Fall entspannter an die Sache rangehen
Ich rechne auch mit einer baldigen weltweiten Krise, habe ich in einem anderen Thread ja auch schon geschrieben. Einfach alle nur erdenklichen Indikatoren deuten darauf hin + statistisch gesehen ist es längst Überfällig.
Mit Gold im Portfolio lässt sich da auf jeden Fall entspannter an die Sache rangehen
Zitat von Oliver am 25. August 2019, 22:35 UhrZitat von PanameraFlow am 25. August 2019, 20:55 Uhr+ statistisch gesehen ist es längst Überfällig.
da unterliegst du dem logischen Fehlschluss der "Gambler's Fallacy".
Der Spielerfehlschluss (englisch Gambler’s Fallacy) ist ein logischer Fehlschluss, dem die falsche Vorstellung zugrunde liegt, ein zufälliges Ereignis werde wahrscheinlicher, wenn es längere Zeit nicht eingetreten ist, oder unwahrscheinlicher, wenn es kürzlich/gehäuft eingetreten ist.
Zitat von PanameraFlow am 25. August 2019, 20:55 Uhr+ statistisch gesehen ist es längst Überfällig.
da unterliegst du dem logischen Fehlschluss der "Gambler's Fallacy".
Der Spielerfehlschluss (englisch Gambler’s Fallacy) ist ein logischer Fehlschluss, dem die falsche Vorstellung zugrunde liegt, ein zufälliges Ereignis werde wahrscheinlicher, wenn es längere Zeit nicht eingetreten ist, oder unwahrscheinlicher, wenn es kürzlich/gehäuft eingetreten ist.
Zitat von PanameraFlow am 25. August 2019, 23:08 UhrDen Spielerfehlschluss kenne ich durchaus =)
Die Frage ist jetzt, ob Bewegungen am Markt rein """zufällige""" Ereignisse sind, oder ob sie mit bestimmten anderen Faktoren korrelieren. Falls Zweiteres der Fall ist, greift der Spielerfehlschluss nämlich nicht oder zumindest nicht voll.
Aber ist hier im Thread ja eigentlich nicht Thema und will nicht Off Topic schreiben bzw spammen 🙂
Schönen Abend
Den Spielerfehlschluss kenne ich durchaus =)
Die Frage ist jetzt, ob Bewegungen am Markt rein """zufällige""" Ereignisse sind, oder ob sie mit bestimmten anderen Faktoren korrelieren. Falls Zweiteres der Fall ist, greift der Spielerfehlschluss nämlich nicht oder zumindest nicht voll.
Aber ist hier im Thread ja eigentlich nicht Thema und will nicht Off Topic schreiben bzw spammen 🙂
Schönen Abend 
