mit 56 in den Ruhestand ohne Sparen
Zitat von Muslime_Frugi am 26. August 2024, 13:53 UhrSorry hat jetzt etwas länger gedauert. Ich bin mittlerweile verlangsamt wie ein Privater. Hoffe das wird nächste Woche besser wenn es wieder mit arbeiten los geht.
Zudem war ich heute mit dem Abspülen dran🤓Dieses und nächstes Jahr sind bei mir sowas wie Testjahre. Bislang hatte ich 14 Reise-/Urlaubswochen. Am Ende des Jahre dürften es 1/3 des Jahres sein. Das wie auch Seafood ist dann an der Sättigungsgrenze.
Quasi ein Top-Down Approach und nicht 1.300€ Bottom-Up.Als <2% der Wohlhabendsten habe ich den Anspruch meine Krankenversicherung nicht von den anderen 98% zu überlassen. Geisteshaltungen eine angemessene KV sei Konsum sind mir fremd.
Mit diesem Setup liege ich bei meinen benötigen Ausgaben noch unterhalb des Medianeinkommens (real nicht fake Ost)..
Zum Ende des Jahres werde ich aufhören frisches Geld ins Depot zu investieren und baue ein Cashzelt auf.
Der Cashflow aus Dividenden und Miete wird nicht ganz reichen um die Ausgaben zu decken.
Ab 60 kommt Genügend aus betrieblichen AV die ich auflöse um die Lücke bis zur Rente zu decken.
Ab Rentenzahlung reichen die Einnahmen für uns beide.
Ab Rente und andere Bausteine meiner Freundin können wir zu den Austern auch mal den Champagner bestellen anstatt den Cremant.
Komplettausstieg mathematisch gerundet auf alle Fälle mit „Mitte 50“.Bis dahin keine Vollzeit mehr. Je 3 Monate Sabbatical über die Sommermonate.
FIRE ist für mich kein Wettbewerb. Um in Bilder zu schreiben nehme ich neben @privatier und @absprung_2020 gerne den 3. Podestplatz.
Alles klar soweit? Fragen gerne jederzeit!
Liebe Grüße an alle Frugalisten
Sehr schöner Text 
keine Frage, ich würde Dich auch vermissen im Forum.
En sehr guter Plan, Daumen hoch, passt, wackelt nicht in diesem Fall und hat Luft 😉
Unter 1 Mio. € Vermögen oder mit weniger als 3k mtl. darf man sich hier nicht blicken lassen und selbst das ist gerade so eben auskömmlich wie ich jetzt gelernt habe, frei nach dem Motto "Eure Armut kotzt mich an" Wer mehr hat schreib das dankenswerter Weise erst gar nicht 😉
Jetzt aber wieder zu den wirklich wichtigen Themen, @muslime_frugi mit was für einem Camper bist Du unterwegs, das würde mich interessieren, schick gerne ein Foto (Deinen Essensplan kennen wir ja nun 😀 Wer kümmert sich um Dein Haus während Du weg bist, Kinder? und wie machst Du das mit dem Garten, automatische Bewässerung oder auch die Hausbetreuung? Wieviel Jahre werden ungefähr zwischen Deinem Ausstieg und dem Deiner Freundin liegen? Konnte Sie ebenfalls ein Sabbatical einlegen oder ist das ihr Jahresurlaub?
Zitat von konsument am 27. August 2024, 11:06 UhrUnter 1 Mio. € Vermögen oder mit weniger als 3k mtl. darf man sich hier nicht blicken lassen und selbst das ist gerade so eben auskömmlich wie ich jetzt gelernt habe, frei nach dem Motto "Eure Armut kotzt mich an"
Mir ist das relativ egal, ob jemand mit 1,5T€ oder auch nur 1T€ in Rente geht, ich weise nur darauf hin, dass ich bei solchen Berechnungen erhebliche Zweifel habe, dass da alle realen Kosten korrekt enthalten sind oder sein können. Wenn solche Pläne nicht aufgehen, weil die Realität sich nicht an die Berechnung hält, dann müssen die Leute eben im Alter nachjustieren - auf welchem Weg auch immer. Und vor allem: nicht jammern. Weil selbstgewähltes Schicksal.
Meine benchmark ist eine andere, weil ich zB den Weg in die Verwaltung mit kaum zu verhindernder A16-Besoldung hätte gehen können. Da geht man je nach Dienstjahren aktuell mit 4,5 bis 5,3T€ Pensionszahlungen in Rente. Mein ursprüngliches Ziel waren 3T€ aus der gRV und nach den ersten Jahren sah das definitiv nicht danach aus. Ich glaube auch nicht, dass ich diese Summe erreichen werde, was aber auch daran liegt, dass ich mit ziemlicher Sicherheit nicht bis 65 arbeiten werde.
Wer mehr hat schreib das dankenswerter Weise erst gar nicht 😉
In der Tat. Auch, weil die Erfahrungen mit realen Zahlen in der Vergangenheit schon sehr lustig waren. Wenn ich meine Zahlen aus 2023 und bis Mitte 2024 hier poste, dann dauert's keine Stunde, bis mir einer vorwirft, dass ich das nur tue, um zu provozieren oder mich zu profilieren. Dass man an den Zahlen auch mal erkennen könnte, wo man mit 1-1,5T€ brutto im Vergleich steht, kommt garantiert niemandem in den Sinn bzw. wird dann tabuisiert.
Ich vergleiche mich aber nun mal mit einer anderen Peer-group, weil mein Ziel ist, auch im Alter mehr zu haben als der Durchschnitt, weil mir das Handlungsfähigkeit und eine echte Unabhängigkeit von staatlichen resp. gesetzlichen Veränderungen verschafft. Das Ziel ist aus frugalistischer oder auch gesellschaftlicher Sicht sicher diskutabel oder auch angreifbar. Andererseits sehe ich auch nicht ein, warum ich bei höherem Risiko und ganz sicher höherem Stresslevel am Ende deutlich weniger als ein vergleichbarer Beamter beziehen sollte, wenn das Ziel mit vertretbarem Aufwand zu erreichen ist.
Was ich dann mit den Chipsen tatsächlich anstelle, steht dazu auf einem ganz anderen Blatt.