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mit 56 in den Ruhestand ohne Sparen

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Die andere Hälfte würde ich vorzeitig den Kindern schenken wenn wir die Kohle nicht brauchen.
Solange die Freundin noch arbeitet und Reisen eingeschränkt ist bietet das Haus noch einen Mehrwert zur Wohnung.

Warum nicht es der Freundin schenken? Dann müsste sie nicht mehr arbeiten, es gäbe keine eingeschränkte Reisezeit und die Kids können sich sicher auch noch ein paar Jahre gedulden bis sie den Bärenteil der verbleibt erben?

Wäre Fire gemeinsam mit der Freundin nicht angenehmer?

Ich wäre auch eher für Freundin als Kinder...

Bei mir kommt noch auf die Liste so viel und oft Börse gucken wie ich möchte (und nicht mehr wie früher nebenbei bei irgendwelchen Vorstandstelcos)

Zitat von Noordlicht am 29. August 2024, 15:16 Uhr

Die andere Hälfte würde ich vorzeitig den Kindern schenken wenn wir die Kohle nicht brauchen.
Solange die Freundin noch arbeitet und Reisen eingeschränkt ist bietet das Haus noch einen Mehrwert zur Wohnung.

Warum nicht es der Freundin schenken? Dann müsste sie nicht mehr arbeiten, es gäbe keine eingeschränkte Reisezeit und die Kids können sich sicher auch noch ein paar Jahre gedulden bis sie den Bärenteil der verbleibt erben?

Wäre Fire gemeinsam mit der Freundin nicht angenehmer?

Valider Vorschlag. Jedenfalls besser als Bürgergeld Anträge ausfüllen!

Muslime, der war gemein. Hier scheinen sich zwei echte “Freunde fürs Leben” gefunden haben 😅

Moin Moin,

wie steht ihr zu der wunderbaren Erfindung der Schenkungssteuer und das man seiner Freundin ja nur 20K  steuerfrei "schenken" kann?

Gibts kreative Ideen eurerseits das zu umschiffen?

 

 

Moin,

gute Frage aber dazu bitte einen neuen Thread aufmachen, das passt nicht zu meiner Vorstellung.

Danke!

Gibts kreative Ideen eurerseits das zu umschiffen?

Freundin heiraten ist wohl die gängigste Methode 😉

Gibts kreative Ideen eurerseits das zu umschiffen?

Jo, die 20K gehen nur einmalig in 10 Jahren steuerfrei.

Tipp meines Steuerberaters: gemeinsame Wohnung, heißt evtl. zahlt einer die Miete und der andere vermutlich den Rest. Dazu braucht der andere Haushaltsgeld. soweit die Story. Konkrete Umsetzung: jeden Monat einen großzügigen Dauerauftrag auf das andere Konto mit dem Verwendungszweck "Haushaltsgeld". Großzügig, aber nicht übertreiben.  Wer dann den Strom oder das Essen tatsächlich zahlt zeigt sich. I.d.R. der mit dem dickeren Konto.... Ein steuerfreier Transfer auf Raten.

Zitat von prestwick am 30. August 2024, 10:03 Uhr

Moin Moin,

wie steht ihr zu der wunderbaren Erfindung der Schenkungssteuer und das man seiner Freundin ja nur 20K  steuerfrei "schenken" kann?

Gibts kreative Ideen eurerseits das zu umschiffen?

Geht, hängt aber von der Summe und der Art des zu übertragenden Wirtschaftsgutes ab sowie von einigen anderen Randbedingungen, zb. ob man (gemeinsame) volljährige Kinder hat. Ohne StB und Verträge/Testament geht aber eher wenig, das muss man schon wollen, verstehen und sich auch aktiv drum kümmern.

Zitat von Noordlicht am 30. August 2024, 10:22 Uhr

Freundin heiraten ist wohl die gängigste Methode 😉

Langweilig und viel zu teuer.

So hier kommt die Wahrheit, habe mal meinen Vermögensstatus zu Eintritt in den Vorruhestand in 6 Monaten (1,1 Mio. €) und zum Eintritt in die Rente mit 63 (1,6 Mio. €) aufbereitet. Insgesamt bin ich ganz zufrieden, es springt einem natürlich ins Auge, den Fahrzeugbestand aufzulösen um die Darlehen abzubezahlen, wäre betriebswirtschaftlich ein sinnvoller Schritt aber das ist nun mal mein Steckenpferd.

Mit Eintritt in die Rente ist das Vermögen deswegen deutlich höher, weil ich dann die ganzen Rentenzahlungen auf das Alter 85 hochgerechnet habe. Auf so einen Hokuspokus wie abzinsen habe ich dabei verzichtet, bei der GRV wird die Inflation ja quasi kompensiert und bei den weiteren großen Positionen ist eine Dynamisierung enthalten. Dafür habe ich keine Wertsteigerung bei den Immobilien und Fahrzeugen eingerechnet, was de facto aber mit Sicherheit der Fall sein wird. Ein nicht unerheblicher Posten fließt ohnehin nicht in die Vermögensaufstellung ein, welcher aber nicht zu vernachlässigen ist und einiges an Ausgaben erfordert, nämlich eine vollständige und geschmackvolle (weder Poco noch Roller) Einrichtung (Mobiliar, elektrische Geräte etc.). Die habe ich nun für 2 Häuser und dafür ist in den vergangenen Jahren eine Menge Geld geflossen.

Ansonsten mache ich mir jetzt Gedanken über meinen Ausstand, wahrscheinlich werde ich meine Kollegen abends zu einem Umtrunk in einer naheliegenden Lokalität mit Fingerfood einladen und einen Tag des offenen Büros für alle anderen, bin ja nicht mehr so oft in der Bank. Werde auch schon mal eine Abschiedsmail vorformulieren, damit die nicht auf den letzten Drücker zusammengestammelt wird. Dann habe ich noch das To Do mir einen Rechner bzw. Laptop zuzulegen und meine ganzen Vorlesungsunterlagen (Skripte, Fallstudien, etc.) systematisch abzulegen. Das ist natürlich ganz wichtig, sonst stehe ich bei den Vorlesungen im Herbst 2025 mit leeren Händen da. Nutze seit 10 Jahren immer das Bankequipment, habe selbst nur ein Tablet. Das wird mein kleines Winterprojekt.

Und zu guter Letzt muss ich noch 2 mal Urlaub machen, im November 5 Tage Skifahren in Sölden und Anfang Januar 3 Tage Ostsee Scharbeutz, den Rest nutze ich um am Freitag den 21.03. den Griffel fallen zu lassen und am 24.03. in den Flieger gen Thailand zu steigen 😎

Wie habt ihr Euren Abschied geplant sofern ihr etwas machen wollt?

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@konsument

"Mächtig, gewaltig Egon" 😉

Viel Spass beim Ausstand. Ich habe diesbezüglich nichts veranstaltet. Das Betriebsklima war bereits so schlecht, dass es keine Veranlassung gab.

Ich bin einfach gegangen. Die Leute, die mir wichtig waren, habe ich noch einmal zum Essen oder Kaffee eingeladen. Haben sich zwar einige aufgeregt, dass ich nichts gemacht habe, aber was andere denken, hat mich noch nie groß interessiert.

Am letzten Tag Equipment abgegeben und gegangen...

Bei meinen beiden vorherigen Jobs bin ich auch ohne große Verabschiedung gegangen, bei dem ersten war ich immerhin 8 Jahre aber da es ein Aufhebungsvertrag war und wir nicht im guten auseinandergegangen sind (mit den Vorgesetzten) passte das nicht. Ich fand es etwas schade, da ich mich mit den Kollegen gut verstanden hatte und insgesamt eine gute Zeit dort hatte. Ich habe dann privat meine lieben Kollegen eingeladen.

Beim nächsten Arbeitgeber habe ich ja am letzten Tag der Probezeit gekündigt und da war dementsprechend überhaupt kein Anlass etwas zu machen, war von einem Tag auf den anderen einfach nicht mehr da. Abzugeben gab es nichts.

Nun ist die Situation aber eine andere, wir sind ein gutes und harmonisches Team, die Chefs sind super und ich habe in den vergangenen 14 Jahren viele Kollegen dort wirklich liebgewonnen. Ich weiß auch dass sie für mich sammeln werden und ich will dann mit einem schönen Abschied und Gefühl dort raus gehen.

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