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mit 56 in den Ruhestand ohne Sparen

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Weil ich euch alle so mag, gibt es für meine Frugalisten noch einen kostenlosen Tipp in Sachen Grenznutzen Optimierung.

Die Austern lassen sich mit einem Cremant nämlich genauso gut schlürfen wie mit einem überteuerten Champagner.

Grüße von der Étang de Thau

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Nach den 4 Wochen hast du garantiert vom vielen Eiweiß einen Gichtanfall...Cremant hin oder her...

Die Frage der Fragen: Wie hoch war die Rechnung heute?

In der Ecke muss man auch Seafood genießen. Guten Appetit 😋

Sieht so aus als wärst Du auf dem Rückweg?

Zitat von Privatier am 24. August 2024, 22:08 Uhr

Nach den 4 Wochen hast du garantiert vom vielen Eiweiß einen Gichtanfall...Cremant hin oder her...

Die Frage der Fragen: Wie hoch war die Rechnung heute?

Kann auch andere Hintergründe haben, soll ja Potenzsteigernd sein 🙈🤪

@privatier

Die Freundin freut sich🤓

Glatter Huni. Mit kleiner Vorspeise, Hauptgang laut Bild, Flasche Cremant, Wasser, gemeinsam ein Dessert und 2 Espessi.

Übernachtung frei, spätes Frühstück etwa 10€. 55kn Radtour um die Lagune mit Badestopps ==> kostenfrei.

Also unter dem 70€ Schnitt pro Nase-Tag. Morgen müssen wir wieder Gas geben beim Geldausgeben.
Ganz schön anstrengend…

Leute hört auf MFH zu kaufen und lebt😜

@konsument.
Noch eine Woche Frankreich. Ardeche, Lyon…

Dann bin ich froh mich nach 3 Monaten wieder im HO entspannen zu können.
Softlanding würden Wirtschaftsökonomen sagen.

Das ist doch völlig okay vom Preis finde ich.

Tolle Tour, viel Spaß noch. Ardeche ist so schön, ich liebe Frankreich.

Klaro für 2 Dönerteller mit 2 Bier und 3 Baklava muss man auch schon 35 Euro abdrücken 😉

Zitat von Privatier am 24. August 2024, 10:52 Uhr

... Aktiendepot ... ist gut für den Kopf ... Das Gute ist, die machen eigentlich nicht viel Arbeit, sind sehr pflegeleicht und ich kann mich um sie kümmern, egal wo ich bin... 😉 😎

+ 1

 

Sorry @konsument dass ich deinen Faden hier mit Foodporn überlagert habe.
…ganz schön Trafic hier.

Daher mal was konstruktives zum Thema!

Eine Aussage von dir ein paar Seiten weiter vorne will ich nicht unkommentiert stehen lassen.
Bin zu faul zu suchen und zitieren. Du hattest sinngemäß geschrieben, dass du dich nicht auf ETFs oder Aktien verlassen wolltest und dir Rente und „reelle Werte“ Immobilien und Mobile lieber seinen.
Aktien sind natürlich auch Anteile an realen Werten, nur nicht physisch greifbar.
Also eher eine Gefühls-/ Kopfsache als Wissenschaft korrekt.

Nehmen wir zum regelmäßigen Geldfuss in der Post Erwerbsphase 3 mögliche Quellen (Immobilien mal außen vor).

Fallbeispiel mit je 1 Mio.€ Vermögen  Alle Monatsentnahmen/Renten brutto also vor Steuern und KV. Wir gehen von einem 50 jährigen Privatier aus. Wir wollen jeweils gut schlafen können  und die Entnahmephase sollte 50 Jahre dauern dürfen, also bis 100.

  1. Gesetzliche Rente

1.000.000€/8.436 (1 RP)*39,32€ (Monat. Betrag RP)

= 4.660€ lebenslange Rente

  1. Kapital Rentenversicherung

1.000.000€/10.000*30 (Rententaktor)

= 3.000€ lebenslange Rente

  1. Aktien/ETFs

Studien basierend auf dem S&P 500 erlauben historisch im Worst Case eine ein Entnahmerate von 2,6% p.a. auf das Anfangsvermögen.

= 2.166€ sichere und langfristige Entnahme.

Mit allen 3 „Renten“ würde ich mich so  wohl fühlen, trotz der Unterschiedlichkeit.
Die gesetzliche Rente und das Aktien/ETF Portfolio wirkt inflationsausgleichend. Die Kapital Rentenversicherung müsste vom Anfangswert 50 Jahre abgezinst werden und ist hier sicher die unattraktivste Form der Rentenfinazierung.

Die gesetzliche Rente und die Rentenversicherung sind nach Tod weg. Bei der gesetzlichen Rente im Falle verheiratet ein Hinterbliebenenschutz. Bei der Rentenversicherung könnte der mit Minderung der Rente zugekauft werden.

Das Portfolio dürfte in 99% der Entnahmestartzeitpunkten nach 50 Jahren deutlich höher stehen und kann vererbt werden, oder während der 50 Jahre neu bewertet und angepasst werden.
Eine höhere Entnahme bei Start in Richtung 3-4,xx% ist möglich aber nicht ohne Risiko vorzeitiger Pleite.

Geht es also rein darum den monatlichen Bedarf zu decken und hat man keine Erben, bzw. will nichts vererben, erscheint die GRV als die effizienteste Form der sicheren und lebenslangen Entnahme.

Der Depotinhaber kann am freiesten über sein Vermögen bestimmen und es gestalten (was @absprung_2020 wohl meint).

Mir selbst würde die Mio. brutto aus der GRV locker genügen.
Im Depot nicht und in der Kapitalversicherung erst recht nicht.
Das zeigt wie anspruchsvoll es ist ein Privatier zu sein.

Grüße vom Breifahrersitz

@noordlicht

war ein Tippfehler/Buchstabendreher.
RDG nicht RGD.

Ist aber globalgalaktisch völlig unrelevant. Delete und sorry …

Zitat von Muslime_Frugi am 25. August 2024, 14:32 Uhr

... Post Erwerbsphase ...Fallbeispiel mit je 1 Mio.€ Vermögen  ...  50 jährigen Privatier aus. ...

  1. Gesetzliche Rente

1.000.000€/8.436 (1 RP)*39,32€ (Monat. Betrag RP)

= 4.660€ lebenslange Rente

Kleiner "Denkfehler":

Die (ungekürzte) Rente gibt es erst ab 67!

Dem "50 jährigen Privatier" stellt sich also die Frage, mit welchem Cash Flow er die 17 Jahre bis dahin überbrückt!

Realistisch wäre also die Hälfte in Rentenpunkten (für 2.330  lebenslange Rente mit 67+) UND die anderen 500.000 (inflations?)sicher angelegt, um jährlich 1/17 hiervon zu verzehren...

war ein Tippfehler/Buchstabendreher.
RDG nicht RGD.

Oh, nun ist mit "RGD' schon eine dritte Variante dabei, angefangen hast du mit "RGB"...

"RDG" nun endlich sagt mir natürlich was 😉

DNA Übereinstimmungen gibt es zwar keine - aber es stimmt schon, wir sind vom gleichen Schlag 💪😎

 

Exitus da hast du recht. Sogar ein großer Fehler. Der Rentenfaktor 30 ist auch erst ab Mitte 60 machbar.
Dann entweder Modell ab Mitte 60. Dann aber Depotentnahme mind 3-3,5%.

Dann aber Depotentnahme mind 3-3,5%.

Wobei auch bei 3,5% Entnahme die Pleitewahrscheinlichkeit noch immer bei unter 2Prozent liegt.

Schön verdeutlicht hier:

https://www.finanzen-erklaert.de/mut-zum-risiko/

Ich kann damit leben. Wer auch noch die letzten 2% Sicherheit braucht, der muss die Entnahmerate nochmals halbieren. Wer das in Erwägung zieht, der sollte ggf. wirklich lieber Rentenpunkte kaufen

Zitat von Noordlicht am 25. August 2024, 15:13 Uhr

Dann aber Depotentnahme mind 3-3,5%.

Wobei auch bei 3,5% Entnahme die Pleitewahrscheinlichkeit noch immer bei deutlich unter einem Prozent liegt.

https://www.finanzen-erklaert.de/mut-zum-risiko/

Das alte Problem mit den sehr technischen Berechnungen bei Finanzen erklärt: Sie stimmen nur unter bestimmter zwecks Berechenbarkeit getroffener Annahmen, wie z.B. dass die langfristige wirtschaftliche Entwicklung weiter ungebremst stattfindet. Die Wahrscheinlichkeit dafür liegt angesichts (rückläufigem) Bevölkerungswachstums und Grenzen der Ausbeutbarkeit des Planeten vermutlich weit unter 99%. Da kommt also eine korrekt berechnete Sicherheit raus, die es real dann leider doch nicht gibt.

@muslime_frugi

lecker food....hmmmm, lass Dir bloss keinen Gichtanfall vom Privatier einreden, ich persönlich schaue dass ich täglich auf 1.2-1.5g Eiweiss pro KG Körpergewicht komme, ältere Menschen (also dazu zähle ich mich nun) benötigen gut Eiweiss und Gicht habe und hatte ich nie.

Mit 56 in den Ruhestand ohne sparen zu müssen hätte ich nicht können, aber ich konnte 1Jahr früher mit 63 gehen, jetzt habe ich eine ausreichende Rente, und ein Depot was gut Dividende abwirft, ich kann unerwartete Ausgaben locker bezahlen und lebe relativ sorglos direkt am Bodensee, ich bin fit und hoffe dass es noch eine ganze Weile so bleibt, ich bin zufrieden mit dem Erreichten.

Andere haben andere Gegebenheiten, eine Freundin von mir wird bis 65 arbeiten gehen um das Studium der 3 Kinder zu finanzieren, Einer hat tatsächlich mit 60 aufgehört und hütet das Enkelkind, die Schwiegertochter hat sich aus dem Staub gemacht und konnte das Kind nicht brauchen, aber da muss Geld vorhanden sein schätze ich, fragen würde ich niemals.

Jeder sollte machen so gut er kann, sich nicht zu sehr von Anderen beeinflussen lassen, nur geizen und knausern hält man auf Dauer auch nicht aus, dann lieber ein wenig länger arbeiten, mein ruhiger Schlaf bedeutet mir viel.

 

Schönen Sonntag zusammen.

Zitat von Muslime_Frugi am 25. August 2024, 14:32 Uhr

Sorry @konsument dass ich deinen Faden hier mit Foodporn überlagert habe.
…ganz schön Trafic hier.

Daher mal was konstruktives zum Thema!

Eine Aussage von dir ein paar Seiten weiter vorne will ich nicht unkommentiert stehen lassen.
Bin zu faul zu suchen und zitieren. Du hattest sinngemäß geschrieben, dass du dich nicht auf ETFs oder Aktien verlassen wolltest und dir Rente und „reelle Werte“ Immobilien und Mobile lieber seinen.
Aktien sind natürlich auch Anteile an realen Werten, nur nicht physisch greifbar.
Also eher eine Gefühls-/ Kopfsache als Wissenschaft korrekt.

@muslime_frugi Alles gut, wenn Ihr Pech habt müsst ihr dann in 7 Monaten Thailand / Laos Fotos ertragen 😉

Genau das hatte ich gesagt, ist aber wirklich eine reine Gefühls-/ Kopfsache. Immobilien und Mobilien kann ich nutzen und der Wert ist beständiger, weniger volatil und kann nicht auf 0 gehen was bei Aktien (siehe Varta, Wirecard) durchaus möglich ist. Jetzt mal alle statistischen Betrachtungen außen vor, meine eigene Beobachtung. Aktiencrash habe ich zweimal miterlebt, meine Immobilen und Fahrzeuge haben bisher nur an Wert zugenommen. Wie gesagt meine eigene persönliche Beobachtung. Daher fühle ich mich damit einfach wohler und ein Eigenheim ist letztlich die Bastion für mich aus der mich keiner vertreiben kann, my home is my castle wie der Engländer zu sagen pflegt. Ich hatte überlegt, ob ich nicht anstelle der hohen Tilgung den ETF höher bespare um dann eben mit der höheren Rendite mehr zurückzahlen zu können, hat Volker Looman auch mal behandelt. Ich denke ich werde es nicht machen.

Hauskredit: Lieber tilgen oder in Aktien investieren? (archive.ph)

Interessante Berechnung von Dir.

Die GRV hat eben den unschlagbaren Vorteil der Dynamisierung und die ist in den letzten Jahren auch recht üppig ausgefallen. Die Senioren sind eine umhegte Wählerschaft woran sich in absehbarer Zukunft auch nichts ändern wird. Drum kümmern außer einmal beantragen muss ich mich auch nicht.

Eine Rentenversicherung hatte ich früher mal, aber als ich bei meinem jetzigen Arbeitgeber 2010 mit der doch recht üppigen betrieblichen AV angefangen hatte habe ich die gekündigt, inkl. der Überschussbeteiligungen ist sogar ein hübsches Sümmchen bei rausgekommen, jedenfalls deutlich mehr als die Einzahlungen. Das war eben noch vor der Nullzinspolitik und mit einem vernünftigen Garantiezins. Ich weiß aber schon gar nicht mehr wofür ich das ausgegeben habe, wahrscheinlich Urlaub 😉

Im Grunde genommen gibt es drei Wege zur Rente:

  1. Der normale, arbeiten bis ich meine mindestens 35 Jahre Beitragsjahre zusammen habe.
  2. Der entbehrliche (frugale), sparen und alles in einen ETF packen um dann vom Depot leben zu können.
  3. Der arbeitsreiche, schaffe schaffe Mehrfamilienhäusle baue und von den Mieteinnahmen leben.

So ungefähr, kann man natürlich auch alles mixen oder alles gleichzeitig machen.

Und dann gibt es noch Weg Nummer 4, der bequeme. man bekommt von seinem AG ein Vorruhestandsprogramm :mrgreen:

Das Vorruhestandsprogramm und meine GRV Ansprüche taxieren auch ungefähr bei 800k bis 1 Mio.€, je nachdem wie alt ich werde und ich bekomme etwa 3k monatlich bei raus. Bei der Rente dann inkl. der weiteren Versorgungskomponenten (betriebliche AV, Pensionsfonds, Riester, Kompensationszahlung Rentenabschlag, Ruhegeld = betriebliche AV für langjährige MA). Also ich habe 6 bzw. 7 Töpfe (Riester x 2) welche meine Rente speisen. Pi mal Daumen passt das dann. Muss aber eben alles für zwei Personen genügen.

Wenn das nicht reicht weiß ich, dass ich zu viel Geld ausgebe 😉

Ich schaue gerade in der Abendsonne auf die Skyline meiner Heimatstadt 🌞

@thewanderer kann sich wahrscheinlich denken wo ich bin 😉

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@fit-und-gesund wahre Worte, ruhiger Schlaf ist letztlich auch der Indikator, ob es einem gut geht und man mit sich im Reinen ist.

@fit-und-gesund

schön mal wieder von dir zu hören. Freut mich dass es dir gut geht.
Der Privatier ist schon ok. Ich mag ja seine spröde Art.
Hier wie da, wie du sagst. Nicht so viel auf das hören was andere machen würden und seinen eigenen Weg gehen. Dann wird es schon passen und klappt es mit dem zufrieden sein.

@thewanderer

Georgs Studien haben schon einen Mehrwert geschaffen und sind gut zur Orientierung. Mehr nicht. Ich würde das so stumpf nicht umsetzen.

@konsument

Ka, man kann lernen, adaptieren und es zu seinen Gunsten umsetzen. Aber etwas gegen sein Wohlempfinden zu tun wird mich klappen.
Mein Beispiel Modell kn 3 Szenarien war wie Exutus richtig gezeigt hat unzureichend korrekt, aber hat hinsichtlich der GRV doch Entscheidendes für deinen Case gezeigt. Sie ist ja nun zwangsläufig deine größte Quelle. Und d  es du keine Erben hast nicht die Schlechteste.
Insgesamt denke ich dass du dein Leben bislang ausgewogen gelebt hast. Die Erlebnisse und auch dein KONSUM hat ja auch eine Verzinsung.
Ich denke nicht, dass es mehr Sinn macht zwanghaft immer mehr Vermögen aufzubauen und gleichzeitig sich nichts zu gönnen und nichts auszugeben. Ist für mich jedenfalls unlogisch und nicht zielführend.

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