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Euer persönlicher Luxus

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tja mein persönlicher Luxus ist überhaupt nicht frugalistisch und eigentlich darf ich es gar nicht erzählen, meine "Fahrzeugflotte" aus 4 Autos und 10 Motorrädern, mein Hobby und Zeitvertreib seit frühester Jugend 😀

Wobei es sich fast ausschließlich um klassische Fahrzeuge handelt, also das neueste ist 16 Jahre alt und das ist mein Alltagsauto für den Winter. 5 der Motorräder sind italienische 50er aus den 70 und 80er Jahren und nebenbei ein super Investment, ein Modell für das ich 1990 250 DM bezahlt habe ist mittlerweile 5.000 Euro wert. Also von den 10 Motorrädern sind nur 3 "richtige" Motorräder, ein Roller und ein reines Sportgerät (Trial). Ich fahre auch tatsächlich mit allen, nicht immer jede Woche, aber regelmäßig, einige haben Saisonzulassungen und nutze die für Urlaubsfahrten, Touren, Treffen mit Gleichgesinnten und natürlich im täglichen Gebrauch.

Ich mache viel selber, einige habe ich selbst restauriert, war sogar zweimal in der Fachpresse mit denen, habe preiswerte Unterstellmöglichkeiten, gute Kontakte zu Werkstätten etc. so dass ich für Versicherung, Steuern, Garagenmiete, Reparaturen, HU alle 2 Jahre im Monat nicht mehr bezahle als EIN neues Auto an Leasingrate kostet. Und ich habe keinen Wertverlust bzw. eine Wertsteigerung. Zwei der Fahrzeuge besitze ich seit über 30 Jahren, quasi selbst zum Oldtimer gefahren. Ich habe einfach nie was verkauft, sondern alle paar Jahre etwas dazugekauft. Aber jetzt ist es auch gut, was vor allem auch daran liegt das ich keinen Platz mehr habe, der Ruhestand naht und die künftigen Investitionen in das Haus in Thailand gehen werden 😎

Und so einen Schweizer Chronographen (mit O) habe ich auch, aber wie die Vorredner schon gesagt haben ist das ebenfalls ein gutes Investment. Anno 2005 steuerfrei in Livigno gekauft und mittlerweile das doppelte wert.

Ansonsten gebe ich mein Geld v.a. für Urlaube aus, aber kein Robinson Club oder sowas, oft mit dem Wohnmobil und Motorrad los, also keine teuren Geschichten.

Hallo Konsument,

zwar kein frugalistisches Hobby aber da sind wir immerhin schon zu zweit 🙂

Bei mir sind es derzeit "nur noch" ein Barkas b1000 bj 76, ein Framo bj 56, ein Hanomag Camper BJ 76, ein Mercedes 310 Feuerwehrauto bj 81 das ich zum Camper ausgebaut habe, selbstgebautes Wohnmobil aus einem,alten,Ducato als Basis und mit einem DDR Intdrcamp Wohnwagen als Aufbau (mit dem bin ich auch grad in Rudolstadt auf dem Festivall 🙂 ) ein w124 200D als Alltagsauto, ein Citroen AX diesel (sehr selten) bj 91, ein T3 Syncro mit Absetzkabine und im Mopedbereich die komplette 50 Kubik Simson Vogelserie (insgesamt 40 Stück). Hat sich im Laufe des letzten 15 Jahre angesammelt. Habe sie alle im schlechten Zustand erworben und in Eigenleistung restauriert. Ich mag vor allem Karosseriebau und Schweißarbeiten - das kann ich denke ich mittlerweile deutlich besser als so mancher Karosseriebauer 😉

Ähnlich wie du habe ich nie übers Hers gebracht die fertiggemachten Fahrzeuge zu verkaufen. 😛

Bis vor einem Jahr hatte ich dazu auch noch 5 Pössl in der Vermietung, das habe ich aber aufgegeben da mjr das zusammen mit den Ferienwohnungen zu aufwendig wurde.

Es ist aber auch ein sehr zeitintensives Hobby. Bei Verkauf der Fahrzeuge habe ich das investierte Geld aber um ein Vielfaches wieder raus - dafür stecken auch viele tausend Arbeitsstunden in den Projekten. ZuM Start von FIRE "möchte" ich aber alles bis auf zwei Mopeds und 2 Autos verkaufen.

 

vg

 

Respekt Frugi, schöne Kollektion. Na dann will ich auch mal aufzählen, ich habe einen Alfa Romeo GTV 2000 von 1973, welchen ich seit dem zarten Alter von 22 fahre, also seit 33 Jahren. 2010-2012 habe ich den komplett restauriert, der ist jetzt wie neu und ich mache fast jedes Jahr eine Gardasee/Dolomiten Tour mit dem. Das ist auch mein wertvollstes Fahrzeug. 2004 habe ich mir einen 3 Jahre alten BMW Z3 gekauft, ist quasi auch noch fast wie neu und auf dem Weg zum Klassiker bzw. schon einer. Vor 2 Jahren vom Wohnungsverkauf einen Mercedes 320CE Coupe W124 1993 aus 1. Hd. von einem Rechtsanwalt, ein wunderschönes Auto in einwandfreiem Zustand. Die ziehen gerade richtig an. Alltagsauto ist ein Suzuki Grand Vitara Diesel 4WD von 2006.

Motorräder: Yamaha TTR 600R (1998 neu gekauft), Suzuki DRZ 250, Kawasaki VN 800 Drifter, Honda Dylan 125 (Roller), Scorpa 125er (Trialmaschine) und dann die Italiener Aspes Navaho RCR 50, Malaguti Cavalcone HF sowie drei Fantic, Trial 50, Chopper TX 134 und Enduro Replica 50, die 50er kosten zusammen schon rd. 20 Tsd. Euro. Also ziemlich Enduro lastig, fahre auch gerne Offroad, Alpen haben wir fast alle Offroad Strecken durch.

Ich verkaufe die wenn mir das Hobby keinen Spaß mehr machen sollten, denn die sollen auch ein Teil des Zeitvertreibs im Ruhestand sein. Ich kann mich auch einfach an der Technik und dem schönen Design erfreuen, ein Motorrad steht meist im Wohnzimmer als Deko :mrgreen: Wobei ich schauen muss wie ich mit den Übergangsbezügen ab 2024 zurecht komme, kann gut sein das ich den Mercedes dann wieder verkaufe, man benötigt nicht wirklich 4 Autos :mrgreen:

Tolle Sammlung!

ein Motorrad steht meist im Wohnzimmer als Deko

Noch eine gemeinsamkeit, meine Freundin darf aber nicht schimpfen, sie kam erst später dazu 😉

ich darf das jetzt nur weil sie nicht da ist, wenn sie zurück ist muss das Motorrad wieder weichen 😉

Da will ich mal gegenhalten: Ich habe in meinem Leben nur 2 Autos besessen so im Zeitraum 1986 - 1992, VW Passat und VW Polo, gekauft für zusammen ca. 3000 DM, verkauft für vielleicht ca. 2000 DM.

Danach hatte ich mir für ca. 200 DM ein gebrauchtes Fahrrad gekauft, welches mir geklaut wurde. Geld bekam ich von der Versicherung zurück. Ca. 1997 habe ich mir dann für +- 1000 DM ein Fahrrad gekauft, welches heute noch im Einsatz ist. Das war noch nie in der Werkstatt, den Kleinkram mache ich selber. Vor 4 Jahren habe ich mir dann noch ein Tourenrad für ca. 800 Euro gegönnt.

Gesamtinvestition in Fahrzeuge seit meinem 18. Lebensjahr (37 Jahre): 2000 DM + 800 EUR macht ca. 1800 Eur

Zitat von konsument am 9. Juli 2022, 21:26 Uhr

ich darf das jetzt nur weil sie nicht da ist, wenn sie zurück ist muss das Motorrad wieder weichen 😉

Happy Wife, happy Life... Frugi85 da kannst du von der Lebenserfahrung etwas lernen. 🙂

@konsument: Sehr geiler Fuhrpark! Ich würde den Suzuki verkaufen, die anderen Autos behalten, eine Enduro zum Spaß und nach dem Arbeitsleben mehr radfahren.

Zitat von Privatier am 9. Juli 2022, 21:41 Uhr

Gesamtinvestition in Fahrzeuge seit meinem 18. Lebensjahr (37 Jahre): 2000 DM + 800 EUR macht ca. 1800 Eur

Tja, von den Reichen kann man sparen lernen 😉

Deswegen hat Privatier auch so ein schickes Aktiendepot, hätte ich all das Geld, was ich für Fahrzeuge, Garagen, Versicherungen etc. ausgegeben habe, in Aktien investiert, hätte ich das wahrscheinlich auch und nicht nur ein paar schlappe tausender in diversen Verträgen :mrgreen:

@muslime_frugi: Danke 🙏 den Suzuki verkaufen lohnt sich nicht, der bringt am wenigsten von allen Fahrzeugen und ist eigentlich der praktischte. Das ist fast das einzige Fahrzeug mit Wertverlust, wobei gebrauchte Diesel mittlerweile ja auch wieder begehrt  sind 😉

Zitat von konsument am 9. Juli 2022, 22:12 Uhr

Deswegen hat Privatier auch so ein schickes Aktiendepot, hätte ich all das Geld, was ich für Fahrzeuge, Garagen, Versicherungen etc. ausgegeben habe, in Aktien investiert, hätte ich das wahrscheinlich auch und nicht nur ein paar schlappe tausender in diversen Verträgen :mrgreen:

Genau so ist das 😎

(Aber ich schreibe jetzt hier mal nicht, was ich so an Schuhen habe...)

Mein persönlicher Luxus ist einmal die Woche Essen zu gehen - sehr unfrugal 😉

Nun, der Faden ist schon recht alt. Meine Lebenssituation hat sich sehr stark verändert - und das ist gut so.

Jetzt ist mein größter Luxus, meine Zeit frei einteilen zu können und keinem Dienstherren mehr folgen zu müssen. Arbeiten so viel oder so wenig ich kann oder will. Pausen machen wann und wie lange ich es brauche oder will. Mir die Tageszeit aussuchen, wann ich aktiv bin und wann nicht - so wie es an dem Tag gerade passt.

Liebe Grüße, Flitzekittel --------------------------------------------- www.miteigenenhaenden.de - Minimalismus, Selbstversorgung, Konsumreduzierung, Suffizienz, DIY -

Ist aber ein schöner Thread, macht gute Laune den zu lesen. @flitzekittel was du schreibst ist für mich noch Fernziel, genieße es! Ich hab nur die Sparversion für arme Hamster, Gleitzeit gabs schon vorher, mit mehrheitlich Homeoffice hat sich die freie Zeiteinteilung nochmal verbessert.

Aktueller Luxus: Zurück von vier Tagen Festival, nach zwei langen Jahren Pause. Bonusluxus: Vor Ort gabs weder funktionierenden Mobilfunk noch WLAN. Der Handy-Detox hat mal richtig gut getan. 😉

Zurück von vier Tagen Festival, nach zwei langen Jahren Pause

Wir sind noch mittendrin und hängen noch ein, zwei Tage ran - unser einziger Urlaub im Jahr diese 6 Tage - in Anbetracht dieser Seltenheit also auch Luxus 😉

Vielleicht noch jemand zufällig hier in Rudolstadt...? 🙂

Zitat von TheWanderer am 10. Juli 2022, 15:43 Uhr

Ist aber ein schöner Thread, macht gute Laune den zu lesen. @flitzekittel was du schreibst ist für mich noch Fernziel, genieße es! Ich hab nur die Sparversion für arme Hamster, Gleitzeit gabs schon vorher, mit mehrheitlich Homeoffice hat sich die freie Zeiteinteilung nochmal verbessert.

Aktueller Luxus: Zurück von vier Tagen Festival, nach zwei langen Jahren Pause. Bonusluxus: Vor Ort gabs weder funktionierenden Mobilfunk noch WLAN. Der Handy-Detox hat mal richtig gut getan. 😉

Ist wirklich Luxus und ich genieße es auch genau so. Allerdings habe ich dafür einen Pakt mit dem Teufel geschlossen und diese Freiheit mit meiner Gesundheit bezahlt. In Anbetracht dieser Tatsache es dann doch eher nicht so erstrebenswert....

Liebe Grüße, Flitzekittel --------------------------------------------- www.miteigenenhaenden.de - Minimalismus, Selbstversorgung, Konsumreduzierung, Suffizienz, DIY -
Zitat von Muslime_Frugi am 9. Juli 2022, 22:03 Uhr
... und nach dem Arbeitsleben mehr radfahren.

@muslime_frugi: tatsächlich fahre ich jeden Tag Fahrrad zum Brötchenholen und kurze Besorgungen so im Radius bis 2 Km, während der Lockdowns bin ich viel zur "körperlichen Ertüchtigung" gefahren, seit mein Fitnessstudio wieder geöffnet hat und ich 3-4 mal die Woche dort bin brauche ich das nicht mehr. Wir fahren aber auch gerne mal am Wochenende eine Tour. Ansonsten nutze ich viel den Roller, der ist optimal für Fahrten in die City, wenig Verbrauch und Abgase, kostet fast nix, keine Parkplatzprobleme, kein stehen im Stau. Fahre mit dem seit 2003 im Sommer zur Arbeit und wundere mich dann immer wie viele sich alleine in ihren Autos in die Stadt quälen, das Transportmittel wird in anderen Ländern mehr genutzt. Die Autos nehme ich nie für kurze Strecken, nicht nur aus Umwelt- und Kostengründen sondern auch weil Kurzstrecken nicht gut sind für den Motor. Nachdem ich mir letztes Mal am Gardasee ein E-Mountainbike ausgeliehen hatte war ich etwas angefixt, bringt echt Laune. Die hohe Preise und der wahrscheinlich hohe Wertverlust bzw. die begrenzte Haltbarkeit der Akkus haben mich dann aber doch davon abgehalten mir eins zuzulegen.

Verkaufe deine Roller und ersetze die Fahrten mit einem guten Rad ohne E

Zitat von konsument am 10. Juli 2022, 20:02 Uhr
Nachdem ich mir letztes Mal am Gardasee ein E-Mountainbike ausgeliehen hatte war ich etwas angefixt, bringt echt Laune. Die hohe Preise und der wahrscheinlich hohe Wertverlust bzw. die begrenzte Haltbarkeit der Akkus haben mich dann aber doch davon abgehalten mir eins zu kaufen.
Habe mir vor 2 Jahren direkt zum Pandemie-Einstieg ein E-Bike gekauft. Ist heute mehr Wert als damals, Akku-Leistung kein Problem (beim mittlerweile 4 Jahre alten E-Auto auch nicht).

was meinst Du denn mit mehr wert, das es heute neu mehr kostet oder das Du es gebraucht für mehr als den damaligen Einkaufspreis verkaufen kannst? Mich interessiert letzteres. Die Lebensdauer eines Akkus schwindet ab 5 Jahren, das ist mir zu kurz.

Zitat von Muslime_Frugi am 10. Juli 2022, 21:53 Uhr

Verkaufe deine Roller und ersetze die Fahrten mit einem guten Rad ohne E

es ist nur einer und ich habe ein gutes Fahrrad 😉 ne so ein Roller ist superpraktisch, möchte ich nicht missen um mal schnell in die City zu düsen. Gerade die letzten Wochen mit über 30 Grad möchte ich die 10 km nicht in der Hitze strampeln und dann durchgeschwitzt in der Bank aufschlagen :mrgreen:

Zitat von konsument am 10. Juli 2022, 22:53 Uhr

was meinst Du denn mit mehr wert, das es heute neu mehr kostet oder das Du es gebraucht für mehr als den damaligen Einkaufspreis verkaufen kannst? Mich interessiert letzteres. Die Lebensdauer eines Akkus schwindet ab 5 Jahren, das ist mir zu kurz.

Vor 2 Jahren für 3,5T€ gekauft, fully Street, Neupreis heute zwischen 5-5,5T€, wenn lieferbar. Gebrauchte Modelle nicht auffindbar.

Akkuleistung schwindet also nach 5 Jahren. Interessante These. Wenn ich im Mittelgebirge im Eco-Modus unterwegs bin, habe ich 150-250km Reichweite. Keine Ahnung, wieviel Du so fährst, aber nach 120km ist entweder mein Ar*** oder mein vorgeschädigtes linkes Knie am Ende. Reicht also locker.

Selbst wenn der Akku mal auf 100km sinken sollte, hätte der Akku immer noch einen Restwert bzw liegt mein Weg zur Arbeit <5km. Das Rad dürfte bei mir dann aber ca 15-20 Jahre alt sein und man könnte immer noch überlegen, den Akku zu tauschen.

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