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Euer persönlicher Luxus

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das habe ich gelesen: Laut Hersteller halten die Akkus zwischen 500 und 1000 Voll-Ladezyklen aus. Dies entspricht einer Fahrleistung von 25.000 bis 100.000 Kilometern. Aus Erfahrung kann man von einer Lebensdauer von circa fünf Jahren ausgehen.

ob das wirklich so ist weiß ich nicht, dafür fehlen mir die Erfahrungswerte. So ist bspw. die Batterie bei meinem BMW Z3 immer noch die erste und somit bereits 22 Jahre alt, gute Pflege und regelmäßiges Laden sind wichtig und machen eine Menge aus.

mir schwebt ein E-Mountainbike Fully vor, das kostet neu rd. 6 Tsd. € (Trek Rail 7), also schon eine kleine Investition. Da ich gerne offroad fahre würde das meinen Aktionsradius enorm erweitern, da viele Strecken mit Verbrennungsmotor eben nicht befahren werden dürfen. Mal schauen, ganz draußen bin ich noch nicht. Bei uns wird jetzt Fahrradleasing über Jobrad angeboten, muss man sich mal durchrechnen.

Jobrad kann extrem lukrativ für AN sein, hängt aber vom Leasing-/Finanzierungsmodell ab. Die Summe ist aber kein Hindernis, kenne jemanden, der ein Rennrad in der Größenordnung per Jobrad geleast hat.

5 Jahre und 100Tkm halte ich für die Untergrenze, wobei der Akku nach 5 Jahren nicht hin ist, sondern Ladeleistung verliert. Wenn er dann noch 90% hat, ist er ja nicht kaputt. Selbst mit 50% kann man noch fahren, nur eben nicht mehr so weit.

Gerade gecheckt: Austauschakku würde ca 550€ kosten … den dritten schaffe ich in diesem Leben nicht mehr.

 

@konsument

Ich bin auch MTB-ler der ersten Stunde. Fahre gerne auch gerne Offroad und das ganze auch in den Alpen. Bin da schon eher in der Kategorie Spezialist, da auch mal eine Stunden das Bike zu tragen den Erlebnisfaktor deutlich anhebt.

Wir waren gerade mal wieder fünf Tage dort unterwegs und ich kann gerne darauf hinweisen, dass die E-Biker dort eine Gruppe ist, ehj, da will man nicht dazugehören. Senioren oder Schlaffis, im Idealsten noch Familien um die Leistungen anzupassen was ok ist. Aber, zu den richtig coolen Trails kommen die wegen des hohen Gewichts gar nicht erst hin.

Also E- Bike für sportliche Offroader..., ggf. nochmal reflektieren. Gruß

 

Also ich würde mein Stoll niemals gegen so ein Monster SUV E-MTB tauschen wollen

Mein Luxus ist auch mein E-Bike.

Anschaffung im September 2017: 2300€ (Da gab es noch ein Saisonende)
Helme und Funktionskleidung: 400€ (Ich trage nur auf dem Fahrrad Neonfarben. Ich will es den Autofahrern auch leichter machen mich zu sehen)

Wartungen & Verschleißteile: 900€ (Der echte Luxus. Ich könnte auch selber Bremsbelege tauschen, lass es aber machen)

Macht bei 15´000 km etwa 24 ct pro km.

Dem gegenüber steht das ich mehr von den Jahreszeiten spüre, mich mehr bewege und einfach mehr von meiner Stadt erkunde als zu Fuß oder Auto. Und es gibt hier zu viele Berge als das ich mit einem normalen Fahrrad Spaß daran hätte.

Da ich das Jahr durchfahre leidet mein Akku. Minusgrade und Sommerhitze haben ihm zugesetzt, ich bin bei etwas über 50% Kapazität. Was für alle Alltagsfahrten ausreichend ist, ich komme bei höchster Unterstützung 60 km Weit, was eigentlich immer reicht. Für Ausflugfahrten kann ich mir den Akku meiner Frau leihen. Oder muss eben die Unterstützung reduzieren.

Wertverlust ist mir reichlich egal, der Nutzwert liegt für mich weiterhin beim Kaufwert. Ich bin gespannt wie viele km ich abspule bis es am Ende ist. Aber dank guter Wartung habe ich immer noch so viel Spaß wie am ersten Tag.

Ausflüge finden dann also ohne Frau statt, da Sie deren Akku brauchen? Überdenkenswert.

Zitat von Absprung_2020 am 12. Juli 2022, 11:43 Uhr

Ausflüge finden dann also ohne Frau statt, da Sie deren Akku brauchen? Überdenkenswert.

Nein, ich denke, die ist so fit, dass sie ohne Akku fährt 😎

@absprung_2020: wir sind mit dem gemieteten E-Bike von Torbole aus nach Riva und dann die Ponale hoch zum Ledrosee gefahren, kennst Du wahrscheinlich. Das ist so ein bisschen die "Autobahn" dort für E-Mountainbiker, also für all diejenigen, welche sich eins ausleihen. Auf der Rückfahrt bergab habe ich dann am Tempo, der Körperhaltung und den Kurvenfahrten gesehen das die meisten keine Ahnung vom offroad fahren haben. Das ist dann in etwa so wie eine BMW 1200 GS im Vergleich zu einer Sportenduro oder einer Trialmaschine, die meisten mit den Dickschiffen bekommen schon Probleme sobald Schotter anstelle Asphalt unter die Stolle kommt.

Wir gehen mittlerweile immer weiter zurück auf kleine leichte und handliche Maschinen wie eine 125er Trial, weil man mit denen eben auch die kleinen Singletrials und engen Passagen fahren kann und sich keine Gedanken machen muss wie man den Eisenklotz dort wieder wegbekommt wenn man hängenbleibt. Ich schätze so ähnlich ist das mit einem Stolli und einem E-Bike.

Mich reizt der erweiterte Aktionsradius, wir haben hier viele Gebiete, welche man damit erschließen könnte bzw. als Alternative zu meinen kleinen Mopeds, mit denen ich sonst solche Stecken fahre. Anstrengend ist es ja trotzdem, treten muss ich bei denen auch. Ich stelle mir eher die Frage, ob ich das dann auch häufig und langfristig nutze oder ob der Reiz nach 6-12 Monaten verflogen ist und dann habe ich da 5 Tsd. € ungenutzt rumstehen.

Zitat von Muslime_Frugi am 12. Juli 2022, 10:45 Uhr

Also ich würde mein Stoll niemals gegen so ein Monster SUV E-MTB tauschen wollen

musst ja auch nicht tauschen sondern zusätzlich dazu, man kann mehr als ein Fahrzeug haben :mrgreen:

@konsument

Ok, bei Ihnen also voll reflektierte Kaufentscheidung da auch spezialisiert im Anwenderprofil.

Da habe ich mittlerweile die Angst bzw. aus meiner Sicht eines Biobikers die Hoffnung, dass es zukünftig, wenn Streckensperrungen, dann eher für die E-Biker gibt anstatt für alle.

Wobei klar, keine Sperrung für Niemand wäre ideal. Wobei eine Hauswirtin zuletzt sagte, dass man ständig den Hubschrauber der Bergrettung hört der E - BikerInnen aus dem Berg holen muss.

Wobei..klar, alles Luxusgüter, beide Sportgeräte sind nur jenseits der 5000-8000 € zu haben wenn man was will was auch taugt, also für den sportlichen Zweck und keine Biergartenfahrten.

Gardasee machen wir nicht mehr. Von allem too much.

Brauche ich alles nicht, erzeugt bei mir beim Lesen schon Stress. Ich radele hier mit meiner 25 Jahre alten Gurke an der Küste lang, was will ich mehr?!?

überlege auch gerade, mir so ein E-Bike/Pedelec zuzulegen ...
Zitat von Privatier am 12. Juli 2022, 13:35 Uhr

... Ich radele hier mit meiner 25 Jahre alten Gurke an der Küste lang, was will ich mehr?!?

ich will

  • mit meiner (eher durchschnittlichen) Kondition auch mal zu einer 10 oder mehr km entfernten Sehenswürdigkeit kommen - auch wenn die Gegend hügelig oder bergig ist
  • auch mal 5 km weit einen mit dem 14 Tages-Einkauf vollgeladenen Fahrradanhänger schleppen können

PS - zum Thema/der Frage:
der Luxus, den ich mir ab 2023 gönne, sind 6+ Monate statt der bisher 6 Wochen Jahresurlaub

Zitat von Absprung_2020 am 12. Juli 2022, 11:43 Uhr

Ausflüge finden dann also ohne Frau statt, da Sie deren Akku brauchen? Überdenkenswert.

Ja, Ausflüge über 60 km finden ohne meine Frau statt. Wir haben unterschiedliche Bedürfnisse am Wochenende:

Ich habe einen Bürojob, will also Bewegung.

Davon hat sie genug in ihrem Job, sie möchte eher lesen, basteln oder zocken. Also ziehe ich mit dem Fahrrad und Kamera und ab und zu gibt es für sie Fotos wo ich gerade stecke. Für uns ein gutes Konzept.

das macht schon Spaß mit einen E-Bike, keine Frage. Ich denke das muss man nicht so eng sehen, das hat alles seine Daseinsberechtigung.

@absprung_2020: ja Streckensperrungen sind so ein Thema, als Endurofahrer ist man ohnehin Staatsfeind Nr. 1, am Gardasee konnte man früher noch Tremalzo oder  auch etwas entfernt den Pasubio mit der Enduro fahren, da das aber leider als Moto Cross Piste missbraucht wurde ist das mittlerweile alles gesperrt für Motorräder, ich kann es verstehen. Das ist schade für diejenigen welche sich vernünftig verhalten und keine Direttissima fahren (also abseits der Wege die Hänge hochfahren und so zur Bodenerosion beitragen). In den Westalpen und Seealpen ist noch einiges möglich, gerade bei den alten Militärstraßen. Mit ein Grund warum wir Trialmaschinen fahren, leise, unauffällig, keine groben Stollenreifen, da fährt man etwas unter dem Radar, das wird akzeptiert.

Für Mountainbiker auch E wird es denke ich so schnell keine Streckensperrungen geben, da dies ein großer Wirtschaftsfaktor für den Tourismus ist, gerade Gardasee und auch die vielen Gebiete in Österreich oder Dolomiten, welche im Winter zum Skifahren genutzt werden. Die setzen voll auf Mountainbike. Am Gardasee sieht man das dann. Das schöne am Gardasee ist die Vielseitigkeit, mit dem Motorrad oder Oldtimer sehr schön zum fahren (aber nicht um den See rum sondern ins Hinterland), Canyoning, baden, Kultur (Verona, Brescia, Venedig) und einfach eine traumhafte Landschaft. Und auf dem Rückweg locken die Dolomiten.

 

Zitat von konsument am 12. Juli 2022, 14:20 Uhr

das macht schon Spaß mit einen E-Bike, keine Frage. Ich denke das muss man nicht so eng sehen, das hat alles seine Daseinsberechtigung.

Das kann ja auch jeder machen, wie er will. Aber das ist hier nun einmal auch ein Frugalisten-Forum. Ich bin zwar keiner, aber 2 Räder für 15 TEUR kann man haben, muss man aber nicht.

Ich bin ein völliger Feind der Technisierung im Amateur-Sport. Da definieren sich alle nur über die neuesten Gadgets, Räder sonst was. Das fing schon an, als ich noch Leistungssport gemacht habe. Zumeist galt: je teurer die Ausrüstung umso schlechter die Leistung.

Aber wie gesagt: jeder wie er will. Es geht hier ja auch um den persönlichen Luxus.

das stimmt allerdings, das stelle ich auch immer wieder fest. Sei es beim Skifahren. wo sündhaft teure Skiklamotten oder Skier für einmal im Jahr ein bisschen den Hang runter gekauft werden oder im Fitness Studio. Fahrrad natürlich auch, ich sehe jetzt ganz oft "ältere Männer", welche sich in einen viel zu engen Rennanzug quetschen.

beim Motorrad genauso, da wird die neueste BMW GS Adventure auf dem Hänger in die Alpen gekarrt, obwohl es ja eigentlich ein Touren-Reisemotorrad ist, um dort festzustellen, das die viel zu groß und unpraktisch für die Strecken ist. Daneben zieht dann ein Einheimischer mit seinem ollen Fiat Panda oder einer alten Enduro mit abgefahrenen Reifen locker dran vorbei :mrgreen:

Früher bei Tria Wettkämpfen waren die teuersten Räder ganz vorne und ganz hinten bei den Platzierungen zu finden.
vorne die Profis mit Sponsoren und hinten die älteren mit Geld aber wenig Zeit.

 

Zitat von konsument am 12. Juli 2022, 15:20 Uhr

beim Motorrad genauso, da wird die neueste BMW GS Adventure auf dem Hänger in die Alpen gekarrt, obwohl es ja eigentlich ein Touren-Reisemotorrad ist, um dort festzustellen, das die viel zu groß und unpraktisch für die Strecken ist. Daneben zieht dann ein Einheimischer mit seinem ollen Fiat Panda oder einer alten Enduro mit abgefahrenen Reifen locker dran vorbei :mrgreen:

Klischees sind was Feines, aber die Realität sieht dann doch etwas anders aus. Nicht umsonst fahren gerade dort die Einheimischen GS, KTM GT/Adv, Duc Mutlistrada etc.

Klar, dickes Portemonnaie hilft in der Kurve nicht, aber das sind die typischen Hobel für das Geläuf. Zumindest kommen Kollege und ich auf GS/KTM GT ganz gut zurecht. Gibt natürlich immer paar Lokalmatadoren, die schneller sind, aber wir sind in den Dolos keine rollenden Verkehrshindernisse …

 

Ich bin ja mehr für e-sport zu haben. Jedenfalls zocke ich seit ein paar Jahren wieder einmal wöchentlich mit meinen Kumpeln. Gerne Koop, also miteinander, nicht gegeneinander. Und wir bleiben am liebsten unter uns. Denn gegen reaktionsschnelle 20 Jährige muß man auch mit noch so viel Erfahrung nicht antreten.

Jedenfalls wurde meine alte Kiste etwas schlapp. Und weil heute Primeday ist, gab's was Neues. Früher war mir wichtig, die Rechner selbt zusammenzuschrauben. Aber das brauch ich heute nicht mehr. Der ist es geworden:

https://www.amazon.de/dp/B09KXSDSTF?psc=1&smid=A3JWKAKR8XB7XF&ref_=chk_typ_imgToDp

Strom gespart wird dann wo anders...

Sehr schick, vor allem der farblich programmierbare Kühler !

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