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Ein freundliches Hallo 🙂

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Hi Geldanleger,

rechne doch mal dein aktuelles Vermögen durch deine Jahreskosten. Es wird wohl eine Zahl rauskommen, die höher liegt als dein mögliches Lebensalter. Ehrlich da ist es doch reichlich egal ob die Werte schwanken, wenn das Geld in deinem Leben nie ausgeht.

Vielleicht hilft dir das beim Austiegsprozess.

Viele Grüße

 

Zitat von GeldanlegER am 5. März 2022, 12:20 Uhr

Hallo Leute…

…mal wieder ein kurzes Update. GTAA hab ich dann bislang (leider) noch nicht praktiziert 😜 - und ja - natürlich versuche ich zu optimieren.

Stand heute früh beträgt  mein Gesamtvermögen ohne Wohnung  1.768,096€. Damit sind in den letzten 4 Monaten mal eben 290.000€ Depotwert verraucht….nicht meine erste Krise, daher bin ich eigentlich recht locker, auch wenn es sicher mal angenehmer war, in seine Depots zu schauen….Sparpläne laufen weiter…Cash habe ich rund 50.000€….

Zuerst einmal vielen Dank für deine Informationen und den ganzen Input, aber auch persönlich Einblicke in den stressigen Arbeitsalltag und auch Krankheitsbericht. Das zeigt von Größe, hier so offen zu schreiben. Ich hoffe deine Aktivität flammt hier wieder auf und du gibst uns weitere Einblicke in deine Situation rund um den Job, aber auch zum Vermögen. Mich würde interessieren, ob die 1.7 Mio im März aktuell auch etwas weniger geworden sind?

So wie sich das anhört, bist du in einer Hass-Liebe mit deinem Job, es geht nicht mit, aber auch nicht ohne. An deiner Stelle wäre ich schon lange ausgestiegen, das schreibt sich aber natürlich viel einfacher, wenn man selbst nicht in der Situation ist. Meiner Meinung nach wirst du auch nicht in den nächsten Jahren kündigen, da dir sonst vermeintlich etwas fehlt. Falls der Absprung doch klappen sollte, jetzt schon mal ein herzliches Glückwunsch.

Du hast in einem früheren Post geschrieben, dass vermietete Immobilien nichts für dich sind (zu stressig), da musste ich schon etwas schmunzeln. Bzgl. Stress solltest du doch schon eine Toleranz wg. deinem Job aufgebaut haben, da sind Immos (aus eigener Erfahrung) nicht ein Bruchteil des Stress im Vergleich zum Angestelltenverhältnis.

Ich hoffe bald wieder von dir zu lesen und dass in allen Punkten eine positive (oder zumindest keine negative) Entwicklung zu sehen ist.

Heute mal wieder ein Update.

Ich nehme die aktuelle Börsensituation weiter locker…ich vertraue einfach darauf, dass es zumindest langfristig wieder gen Norden geht.

Beruflich ist es mir jetzt wirklich gelungen ruhiger zu werden. Ich arbeite viel weniger und es stört nicht mal jemanden. Der Konzern ist viel zu sehr mit sich selbst beschäftigt, was ich nun einfach mal ausnutze.

Stand Vermögen Tagesaktuell:

1.705.582,38 €

Der Höchststand betrug 2.083.484,82 €.

Also sind bin ich aktuell vom Höchststand 377.904,44 € bzw. rund 18% entfernt.

Sparplan läuft stoisch mit 3000 mtl. weiter.

Woo, fast 400.000€ verlust im Buchwert ist schon schmerzlich, dabei siehts bei mir prozentual nicht besser aus aber der absolute Betrag ist um das zehnfache kleiner. Als Aktienneuling vielleicht auch ganz gut so, auch an Verlustphasen muss ich mich erst noch gewöhnen ohne unruhig zu werden so wie die alten Hasen hier 😉

Freut mich, dass es sich dafür auf der Arbeit entspannt, bis auf die roten Zahlen im Depot scheint es ja super zu laufen!

Auch ich blicke mit Vordreude nach vorne Richtung Fire. Als Ziel dafür habe ich mir das Jahr 2025 oder ein Gesamtvermögen von 2.500.000€ gesetzt, je nachdem was eher eintrifft. Derzeit stehe ich, ähnlich wie du, bei knapp 1.800.000€

Meine Sparpläne habe ich soweit es geht nach oben geschraubt. Hier investiere ich derzeit 8.000€ als monatlichen Sparplan, überwiegend aus laufenden, durch sonderafa steuerfreien, Mieteinnahmen ( derzeit nur Zinsen, Tilgung erst ab 2025 ) sowie weitere 10.000€ monatlich von dem Geld aus der Beleihung meines Eigenheims vom Jahresanfang, wobei das ja nur geliehen ist und somit keine reale Spsrleistung darstellt.

vg

 

 

Hi GeldanlegER

Hört sich doch gut an! Ich sag doch: Es sind nicht die Umstände die uns kaputt machen sondern unser Blick darauf.

Männlich, Ego, Testosteron macht das natürlich alles um so schwerer. Aber es lohnt sich daran zu arbeiten. Jedenfalls besser als „ungelöst“ einfach nur mit dem Arbeiten aufzuhören weil man denkt das sei die Lösung.

Und 55 ist eh das neue 40! Das mit den 40 war doch nur eine kurze Welle von Leuten die mit damit medial Geld und Aufmerksamkeit verdient haben.

Hau rein 👍

Ich muss sagen, dass ich ein Fan von Georgs „Finanzen erklärt“ bin. Die Seite hat mich echt bereichert.

Nach seiner Rechnung, könnte man im historischen Vergleich 2,6% p.a. entnehmen und hätte eine 0%-Pleite Wahrscheinlichkeit. Wobei sich diese Rückrechnung auf den S&P 500 bezieht.

Dann könnte man vereinfacht doch seinen eigenen, historischen Depotwert als Grundlage für diese 2,6%-Regel wählen, oder?

Richtig!

In einem seiner Artikel schreibt ujd schlüsselt Georg aber auch nochmal auf, dass bereits eine Entnahme von 3,5% ein sehr sicheres Eisen ist und in Sachen "Sicherheit" im Vergleich zur nur wenig hoheren Entnahme der 4% Regel nochmal deutlich drauf legt und dass eine noch geringere Entnahme quasi keine gesteigerte Sicherheit mehr bietet. aich bin auch Fan seiner Artikel 🙂

vg

3,5% vom Ausgamgswert von rund 2 Mio €…..dann gebe ich jede Woche ne Strassenparty hier 😜

Hey @muslime_frugi

Und 55 ist eh das neue 40! Das mit den 40 war doch nur eine kurze Welle von Leuten die mit damit medial Geld und Aufmerksamkeit verdient haben.

sei nicht so gemein zu mir, FIRE mit 40 ist bei mir noch im Rennen 🙂

3,5% vom Ausgamgswert von rund 2 Mio €…..dann gebe ich jede Woche ne Strassenparty hier 😜

Na dann lade uns alle ein, ein Treffen mjt Gleichgesinnten fände ich ohnehin eine tolle Sache 🙂

 

 

Hallo liebe Gemeinde,

es gibt News. Offenbar wird es wohl ein Abfindungsprogramm bei uns geben. Dies unterliegt der "doppelten Freiwilligkeit" - es müssen also neben Mitarbeiter auch die Vorgesetzten zustimmen.

Das ist eigentlich das Szenario, dass ich mir immer für meinen Ausstieg gewünscht habe. Nun finde ich langsam keine Ausreden mehr 🙂 - außer, dass die aktuelle Lage (Wirtschaft, Inflation, etc) extrem ungewiss ist und mich sicher jeder für verrückt erklärt, so einen Job zu beenden 🙂

Details kenne ich noch nicht....mal gucken was passiert...

Klingt gut! Wie schätzt du die Chance auf Zustimmung ein? Was da noch an Krise kommt weiß ja keiner genau. Gefühlt wird ein internationales Portfolio da gut durchkommen. Richtig runter gehen kann es eher beim deutschen Humankapital, aber das trifft dich ja dann auch nicht mehr.

das ist eigentlich das beste was einem passieren kann, so war es bei mir ja auch allerdings mit Vorruhestand, also lfd. Zahlung, eigentlich noch besser.

Bei der "doppelten Freiwilligkeit" habe ich nachgeholfen, indem ich mich rechtzeitig in Position gebracht habe. Also frühzeitig signalisieren das man Interesse hat damit man eingeplant wird.

Hi!

Da bin ich Mal gespannt ob du es wagen wirst.

Ich würde auch, wie schon empfohlen, auf deinen Chef zugehen. Wenn du signalisiert dass du gehen möchtest wird dich auch keiner halten wollen.

Ich empfehle dir dringend die Seite vom Privatier (ist ein anderer wie der Privatier hier im Forum). http://www.der-privatier.de

Du kannst jede Menge Steuern sparen wenn du das ganze richtig angehst. Bei mir waren das mehrere tausend Euros. Du findest dort geniale Tipps. Auch als Verhandlungspunkte für die Abfindungshöhe.

Lese das unbedingt!

Ich habe es bis heute nicht bereut.

Grüße,

Frisa

Danke für Euer bisheriges Feedback.

@TheWanderer - naja - ich fürchte fast, dass ich gut bin. Ich muss daher mal in Ruhe mit meinem Chef sprechen und ihn überzeugen. Was bringt es auch Reisende aufzuhalten.

@konsument -ich habe bereits bzgl. der Thematik um einen Termin bei HR gebeten.

@Frisa - Danke - die Seite kenne ich. Gib auf jeden Fall viel Input und ist neben Finanzen erklärt eine meiner Lieblingsseiten.

Wenn Ihr möchtet, werde ich Euch meinen Masterplan in allen Details vorstellen und ihn laufend aktualisieren.

Zitat von GeldanlegER am 10. September 2022, 8:24 Uhr

Wenn Ihr möchtet, werde ich Euch meinen Masterplan in allen Details vorstellen und ihn laufend aktualisieren.

Sehr gerne ist sicherlich absolut bereichernd. Ich selbst mach zwar keine Pläne aber schau mir gerne welchen von anderen an. 🙂

So. Hier einmal grob skizziert:

Ich plane die Aufhebung im Idealfall für den 31.12.2022 - die Auszahlung der Abfindung sollte dann frühestens am 01.01.2023 erfolgen. So kann ich, wenn ich im Jahr 2023 keine weiteren Einkünfte habe, (Dividenden zählen wohl nicht dazu, da Abgeltungssteuer) aufgrund der 4/5-Regelung erheblich Steuern sparen. Zumal ich noch eine Zahlung in Rürup plane und auch die Kosten der privaten Krankenversicherung noch abziehen darf.  Die Arbeitssuchend-Meldung würde ich natürlich nach Unterzeichnung des Aufhebungsvertrages bzw. nach Einigung einreichen. Die Arbeitslos-Meldung jedoch erst am 01.01.2024. Wenn ich den Privatier (von der gleichnamigen Webseite) hier richtig verstanden habe, kann ich die Auszahlung somit komplett schieben (bis zu 18 Monate). Somit wären die ersten 2 Jahre schonmal erledigt.

Bzgl. meiner (derzeit noch) privaten Krankenversicherung würde ich das Jahr 2023 aus eigenen Mitteln zahlen. Das Jahr 2024 würde dann durch die Agentur für Arbeit übernommen. Im Jahr 2025 würde ich mir dann einen Midi-Job (521 € p.m.) auf Basis Beratervertrag versuchen zu angeln. Idealerweise mit einem Dienstwagen als geldwerten Vorteil - solange dieser noch "steuerlich privilegiert ist" (womit auch das Thema Mobilität gelöst ist). Damit einher "muss" ich zurück in die gesetzliche Krankenversicherung (unter 55). Die Altersrückstellung kann ich komplett für eine private Krankenzusatzversicherung nutzen und damit ab Tag 1 die Beiträge signifikant senken.

Eure Meinungen?

 

Zitat von GeldanlegER am 13. September 2022, 12:24 Uhr

(...) Die Arbeitslos-Meldung jedoch erst am 01.01.2024. (...)  Die Arbeitssuchend-Meldung würde ich natürlich nach Unterzeichnung des Aufhebungsvertrages bzw. nach Einigung einreichen. (..)  Im Jahr 2025 würde ich mir dann einen Midi-Job (521 € p.m.) auf Basis Beratervertrag versuchen zu angeln. (...)

Eure Meinungen?

Du willst dich in 2024 also arbeitssuchend melden, obwohl du gar keine Arbeit suchst und sowieso erst 2025 wieder anfangen willst zu arbeiten? Was soll unsere Meinung dazu schon sein, ist halt eine Straftat auf Kosten der Allgemeinheit.

Wer absichtlich falsche bzw. unvollständige Angaben macht oder Änderungen nicht bzw. nicht unverzüglich mitteilt und dadurch Leistungen erhält, die ihm nicht zustehen, macht sich wegen Betrugs oder Erschleichens von Sozialleistungen strafbar und kann mit Freiheitsstrafe bis zu fünf Jahren bzw. bis zu drei Jahren oder mit Geldstrafe bestraft werden (§ 263 StGB).

 

 

Liebes Sparschwein,

Dies ist erstmal eine Unterstellung und ich bitte Dich die Wahl Deiner Worte zu überdenken.

Wenn ich tatsächlich mit dann Ü50, einer erheblichen Schwerbehinderung und einem Berufsleben, welches ausnahmslos in einer sterbenden, old economy statt fand, im Osten Deutschland ein zumutbares Angebot erhalte, bin ich gerne bereit mich damit zu beschäftigen. Die Wahrscheinlichkeit tendiert aber gegen 0, wie ich von anderen ausgeschiedenen Kollegen im "besseren Gesundheitszustand" glaubhaft erfahren habe.

Frage mich auch, was du jetzt für Feedback erwartest. Du planst doch den "Ausstieg", also was soll das Gerede von Angeboten, mit denen du dich ja beschäftigen würdest? Klar kriegt man dich nicht dran, Schmarotzen ist es für mich trotzdem. Genauso diese Strategie, sich erst gut und günstig privat zu versichern, dann sich später arm zu rechnen und in die Gesetzliche zurückfallen. Zumal du genug Kohle für einen sauberen Ausstieg hättest. Aber keine Sorge, das Forum ist hier gespalten, von anderem bekommst du sicher noch Zuspruch.

Abgesehn von den genannten Punkten wünsche ich dir weiter gutes Gelingen bei deinem Vorhaben.

Hallo Geldanleger!

Ob Du AG1 in Anspruch nimmst oder nicht ist mir persönlich egal. Ich habe da keine feste Meinung bzw. kann alle Vorgehensweisen nachvollziehen. Ich habe im Leben schon öfters Menschen vorverurteilt und Jahre später konnte ich es nachvollziehen warum die Menschen so gehandelt haben oder nicht gehandelt haben. Von daher....

Definitiv würde ich den AG1-Anspruch feststellen lassen. Ob Du ihn dann wahr nimmst kannst Du ja innerhalb von 4 Jahren entscheiden.

Was ich aber noch sagen möchte: rechne nicht fest mit einem Midijob. Ich habe mich in den letzten 2 Jahren ca. 4 Mal für einen Minijob beworben und jedes Mal eine Absage bekommen, weil ich überqualifiziert bin. Ist mir egal, ich brauche das Geld nicht. Aber ich hätte die Jobs gerne gemacht weil ich dachte, dass sie mir Spaß bereiten könnten. Ich bin an vielen Dingen interessiert (möchte z.b. schon immer Mal Gabelstapler fahren).

Aber so wie ich es rauslesen möchtest Du in Deinem Bereich (Beruf) bleiben. Vielleicht ist es da einfacher. Ich möchte allerdings nichts mehr machen was ich in den letzten 25 Jahren gemacht habe. Ich suche nach neuen Erfahrungen. Aber wie gesagt, schwierig.

Ansonsten liest sich Dein Ausstiegsplan wie das was ich gemacht habe bzw. was der Privatier empfiehlt. Passt.

Ich habe nicht in die rüruprente einbezahlt. Ich habe in den gesetzliche Rentenversicherung eingezahlt. Aber das ist Geschmacksache. Ich traue meinem Rürupanbieter nicht (mehr). Deswegen habe ich mich für die Rentenversicherung entschieden.

Und Krankenkassenbeiträge 3 Jahre im voraus bezahlt.

Grüße,

Frisa

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