Bitte oder Registrieren, um Beiträge und Themen zu erstellen.

Ein freundliches Hallo 🙂

VorherigeSeite 21 von 21

Zum Thema Anleihen: Es gibt mittlerweile ein neues Produkt von Andreas Beck (welchen ich für sehr kompetent halte) namens Fixed Income One. Das ist auch ein Fonds der in Staats und Unternehmensanleihen investiert. Auf YouTube erklärt er auch warum Anleihen-ETF‘s eher nicht so ideal sind (Gewichtungsproblematik, Rollkosten) und was er bei dem Fonds anders macht. Das könntest du dir auch mal anschauen für RK1 😉

Ich bin selbst allerdings nicht investiert. (Mein RK1 ist quasi null, da ich noch in Vermögensaufbauphase bin.)

Danke @diamondhands,

aber das ist ein Mischfonds, der bis zu 49% Aktien beimischen darf. Damit passt er nicht in mein Beuteschema.

Zitat von GeldanlegER am 4. April 2024, 11:02 Uhr

Ich darf dann mal zu „back to topic“ rufen 🙂

Gibt es noch Meinungen zu RK1/2 - Anleihen….Anleihenanteil…Ibonds-Leiter etc…

Wie irgendwo schon gesagt: auf 3+ Jahressicht sehe ich hier das RELEVANTE Risiko in Inflationsschüben / Verfall der "Eurolira" gegenüber härteren Währungen!

--> würde eine Cashreserve für die Jahre 2026 ff. zum größten Teil in anderen Währungen (CHF, XAU, ...) zurücklegen...

(WENN Du bewusst ausschließt, diese - wenn ich mich richtig erinnere? - 750 k€ in Sachwerten anzulegen!)

Danke @exitus2022,

Allerdings währen Fremdwährungen nicht meine Definition von einer RK1/2. Die Chance bzw. das Risiko bzw. der Wechselkurse spricht dagegen.

Ich gebe Dir recht, dass bei hoher Inflation natürlich die Cash- oder Cashähnliche Anteile in der jeweiligen Währung negativ sind. In Fremdwährungen bin ich bereits über Aktien bzw. ETFs indirekt investiert. Bei höherer Inflation als in anderen Ländern würde der Euro natürlich abwerten. Würde also den Aktien in Fremdwährung dann ggf entgegen kommen. Wenn man wirklich von einem Inflationsszenario ausgeht, sollte man vielleicht Gold bzw. inflationsgesicherte Anleihen stärker beimischen.

Hallo liebe Mitforisten,

mal ein kurzer Einblick in mein Seelenleben. Ich spreche natürlich von keinem Crash - denn dazu fehlt noch sehr viel mehr. Jedoch ist es seit dem Beginn meiner Entnahmephase die erste Delle die ich gerade durchlebe. Und ich stelle mir Freude fest, dass mir dies bislang keinerlei Probleme bereitet.

Zwar ist mein Gesamtvermögen in den letzten Tagen "nur" um 3,5% ausgehend vom maximalen Höchststand geschrumpft, jedoch ist dies auch gleich mal die Summe von rund 78.000€.

Ich muss sagen, dass mich Euer Input bzgl. RK 1 positiv beeinflußt hat. Vorher war ich über all die Jahre mehr oder weniger immer "all in" in Aktien. Ich spüre, dass die RK 1, auch wenn sie noch etwas zu hoch ist, sich doch beruhigend auf mein Seelenleben auswirkt. Ich strebe über kurz oder lang eine Quote von 80:20 an (Aktien zu RK 1). Dazu noch ein Cashbestand in Höhe eines Jahresverbrauchs. Den Cashbestand würde ich dann praktisch immer aus der besser laufenden Anlage füllen - sprich bei guten Aktienjahren entnehme ich - bei schlechten Aktienphasen entnehme ich aus der RK 1. Klar, dass die Gesamtrendite darunter leidet, aber ich gehe mal im Großen und Ganzen davon aus, dass ich "das Spiel gewonnen habe".

Das mal nur so als kurzer Einwurf...

Am Anfang war mein Cashbestand ja auch deutlich höher...weniger Rendite aber besserer Schlaf. Vielleicht hätte ich sonst noch mehr Kohle, dafür sehe ich jetzt deutlich jünger aus als vor 6 Jahren. Wer weiß, wie es sonst wäre?

So wie man sich wohl fühlt muss man das machen. Das ist letztlich alternativlos.

VorherigeSeite 21 von 21