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Lass doch alles so wie es ist.
Die 40k Cashreserve. Die 100k in einen Festzinsauszahlungsplan der DEFA oder IKB Bank z.B.. für 5/6 Jahre zu 3 bzw. 3,5%.
Dazu  die Kostenentlastung über die Vorauszahlung der PKV.

Und dann erst mal locker durch die Hose atmen und gucken wie es so mit den Dividenden läuft und ob du dann überhaupt noch einen weiteren Cashblock brauchst.

Mini/Midi und ALG optional.

@muslime_frugi

Ich bin ein sehr strukturierter Mensch und benötige immer einen konkreten Plan :o)

Mit meiner aktuellen Aufstellung bin ich nicht wirklich zufrieden. Noch zu viele deutsche Werte - bunt gemischt. Ich werde mal mein aktuelles Depot zusammen fassen und hier hochladen. Ist schon echter Wildwuchs...

Zitat von GeldanlegER am 1. April 2023, 14:48 Uhr

@muslime_frugi

Ich bin ein sehr strukturierter Mensch und benötige immer einen konkreten Plan :o)

ich kenne diese Schwäche 😃

An der Depotstruktur machst du ja schon lange rum. Das ist ja ein separates Thema.

Ansonsten sind ja erst mal 6-7 Jahre guter Schlaf genug. In der Zeit wird es sicher einige Marktphasen geben um den Cashtopf nochmal etwas aufzufüllen bis dann die Renten kommen.

Hier meine Depot"(Un-)Struktur" - ich schäme mich etwas - aber sowas kommt leider nach einem langen Anlegerleben heraus...

Hochgeladene Dateien:
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Ach ja - vielleicht noch interessant - in Q1 hat das Depot Netto-Dividenden in Höhe von 3.895,85€ generiert - eine Steigerung von 1050,71€ oder 26,97% zum Vorjahr.

Hier stellt sich natürlich die Frage, welche Aktie noch fehlt?!?

Abgesehen davon noch 2 Anmerkungen:

  • ich würde von unten mit dem Kleinkram anfangen, zB bei Varta die Verluste realisieren und so Minifondspositionen eliminieren
  • würde ich mir keinen zu großen Kopf machen. Ich träume auch schon seit Jahrzehnten von dem 10 Werte superfokussierten Masteroftheuniverse Depot. Ob das wirklich zielführend ist, wage ich inzwischen zu bezweifeln...

Hi @geldanleger

danke für die Offenheit. Was soll ich dazu groß ergänzend sagen? Du hast die teilweise Kleinteiligkeit, Home Bias usw. selbst erkannt. Ich würde auch die ganzen kleinen Positionen entweder größer aufbauen oder verkaufen. Es kommen halt mit der Zeit diverse Konstellationen durch Spi-Offs (z.B. Siemens Energy) zustande. Entweder du nutzt diese Verkäufe für weitere Cash Ansammlung, oder Wiederanlage an bestehende Titel. Oder eben eine Neustrukturierung.

Das 1. Q. mit 3,8k netto Dividenden dürfte eher ein schlechteres gewesen sein. im 2. dürfte es klingeln. P.a. Dividenden mit 20% Angstabschlag dürften schon mal eine Einkommensbasis sein. Der Rest halt Cash Verbrauch, Verkäufe und halt später Rentenzahlungen.

Immer im Blick behalten: Du bist alleine = keine direkten Erben.

Glückwunsch! Einfach aufmerksam bleiben und ansonsten nicht vergessen: Zurücklehnen und entspannen.

Ich finde das Depot ist sehr unausgewogen und berücksichtigt die internationalen Märkte zu wenig. Kurzum viel zu wenig europäische und US amerikanische Aktien. Branchenmischung ist auch nicht optimal. 4 deutsche IT/Software Firmen sei ein Beispiel. Warum wurden so viele  kleine und gleichzeitig riesige Positionen aufgebaut?

Will das aber auch nicht haarklein durchgehen. Frage eher: Gibt es Gründe für die hohe DE Ballung? Und warum wurde das Depot so aufgestellt, welche Idee steckt dahinter?

@absprung_2020

Bin ich bei Dir....das ist nun mal der Wildwuchs über Jahrzehnte....darum gilt es nun das Depot zu strukturieren...

Nun die teilweise kleinen und auch großen Positionen stammen noch aus der Zeit meiner "Bodo-Schäfer-Strategie" - mehrere kleine Invests in kleine, aufstrebende Unternehmen....davon müsste nur eines der Invests "durchkommen" was z.B. bei Bechtle oder Nemetschek auch ganz gut geklappt hat...

Den D Bias habe ich beim ersten Blick gar nicht gesehen, aber dafür ist es doch ganz gut gelaufen!

Kannst du in der Tabelle noch die prozentualen Verluste / Gewinne ergänzen und mal deine Ländergewichtung errechnen?

Gewinne in % kann ich beim nächsten Update ergänzen....die Ländergewichtung? Dass kann keiner meiner Depotbanken glaube ich...bin bei Consors und bei Scalable...

Ich denke die Kleckerbeträge unterhalb von 10.000€ kann ich eliminieren...solange bis ich genug CASH beisammen hab.

Nur - wieviel sollte es sein - wenn ich von 10 Jahresausgaben (mal auf 40.000€ p.a. gerechnet) kalkuliere wäre ich bei 400.000€. Bei 5 Jahresausgaben bei 200.000€. Lasse ich dann die Asset-Allokation im Verhältnis gleich und re-balance einmal im Jahr? Oder soll ich doch meinen obigen Gedanken folgen und ein Dividendenportfolio aufbauen...z.B.:Musterportfolio: Dividendenaristokraten Regionen BIP (justetf.com)

Hast du eine Wohnung? Wahrscheinlich nein.

Dann ist deine Struktur der meinen gar nicht unähnlich. Ich habe etwas mehr Renten / sonstige Zahlungen im Rentenalter zu erwarten.

Ausserdem ist mein Cash Anteil etwas höher. Aber deutlich niedriger als er war, als ich aufgehört habe zu arbeiten (Inflation).

Ansonsten habe ich auch ein recht umfangreiches Portfolio mit vielen Titeln, aber mehr über die Länder gestreut mit hohem US Anteil und auch höhere Ausschüttungen, da habe ich dann doch die eine oder andere Aktien mit hoher Div.rendite.

Ich sehe auch immer mal nach einer Wohnung zur Streuung, aber bisher nichts geeignetes gefunden.

@privatier - doch - ich habe eine eigene, sehr kleine und bezahlte Eigentumswohnung (Neubau 2019).

Was erhältst Du im Jahr so an Dividenden?

Zahlen nenne ich hier immer keine, mehr als ich zum Leben benötige(n würde, der größte Teil wird reinvestiert)

Und warum investierst Du in Einzeltitel und nicht in ETFs? Gibt ja schon einige interessante...

Da habe ich viele Gründe für, die ich immer mal wieder angerissen habe, aber hier nicht im einzelnen aufzählen werde.

Grundsätzlich investiere ich immer nur direkt in die entsprechenden Assets (Aktien, Anleihen, Immobilien, Gold, Cash).

Ausserdem ist es mein Lieblingshobby und hält mich geistig frisch. Ich denke auch, dass meine Performance besser ist.

Wahnsinn, dass man sich bei über 2 Mio. Gesamtvermögen noch so viele Sorgen machen kann. Du müsstest eigentlich gar nichts ändern, sondern kannst einfach dein Leben entspannt genießen.

 

Warum planst du deine Jahresausgaben komplett im Cash? Was ist mit der Dividende? Die 40k Netto dürften doch schon fast mit der Dividende realisierbar sein, oder wahrscheinlich drüber?

Dann die Abfindung in ein 10 Jahresauszahlungsplan mit 3,75% bei der GEFA bei 1.k p.a. und die Beere ist geschält.

What‘s the Problem Budy😉

 

Zitat von GeldanlegER am 23. Oktober 2019, 16:50 Uhr

Zu meiner Situation - ich arbeite im Vertrieb eines großen Konzerns und verdiene mit Boni, Dienstwagen (incl. Tankkarte) rund 100.000€ brutto im Jahr - also eher besser verdienend. Ich spare im Monat rund 2.500€. Durch eine Erbschaft aber auch durch meine erhebliche Sparneigung und mein Börsen Know-How habe ich mir ein Vermögen von 1,6 Millionen aufgebaut. Ich lebe bescheiden zur Miete (rund 500 € im Monat) in einer mittelgroßen Stadt, die viele wohl als eher hässlich bezeichnen würden - aber ich fühle mich wohl (Gebirge in der Nähe - von daher tolle Natur).

Meine berufliche Situation ist seit Jahren (bis auf den Verdienst) unbefriedigend. Der Job ist sehr, sehr stressig und die Vorgesetzten zum Teil unmenschlich. Am liebsten würde ich schon seit Jahren einfach nur aussteigen, dann einfach mal überhaupt nichts machen und in den Tag hinein leben um dann festzustellen ob ich was anderes machen möchte oder einfach nur so weiterleben, falls es gefällt. Leider sind meine inneren Glaubenssätze so stark, dass ich einfach den Absprung nicht schaffe....noch ein Monat...noch ein Monat...nochmal in den Urlaub "retten"....dann noch ein Monat...so geht es seit Jahren - auf Deutsch - ich bin ein Angsthase.

Deine Sorgen möchte ich haben. Deine Miete im Verhältnis zum Einkommen ist sensationell günstig. Vielleicht hilft es dir zu hören, wieviel andere zur Verfügung haben? Ich bin Akademiker und verdiene nur 1800€ im Monat, mit chronischer Erkrankung werde ich vermutlich auch nicht bis zur normalen Rente arbeiten können. Ich versuche mir 300€ monatlich zurückzulegen und habe 50k Erbe von meinem Opa. Das ist alles. Wenn dir der Job zu stressig ist, würde ich kündigen oder mal ein Sabbatical oder Gap Year machen. Du kannst es dir leisten und wirst mit deiner Erfahrung sicherlich ausgesorgt haben. Liebe Grüße aus Berlin

 

 

@geldanleger

Die Länder-bzw. besser Währungsraumstreuung der Positionen muss man schon selbst machen. Dauert vllt. 10 min? Ich strebe seit Jahren 50-60 % US Anteil an, inkl. CAN und AUS, wenn man da welche will. EU der Rest. Emerging  Markets, China wird nix gekauft. Das machen die US Konzerne in der Regel qua Geschäftsentwicklung dort viel besser.

Cash Vorrat derzeit bei mir keine 5.000€, also bei der Inflation über 200.000 - 400.000 philosophieren, das hielte ich auch bei Non Inflation für falsch.

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