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Das deutsche Rentensystem

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Wird die Lebenserwartung 2023 wieder steigen?

Wohl kaum, in den ersten Monaten lagen die Todesfallzahlen weiterhin am oberen Rand des Durchschnitts der bereits erhöhten Zahlen aus den Vorjahren:

https://www.destatis.de/DE/Themen/Gesellschaft-Umwelt/Bevoelkerung/Sterbefaelle-Lebenserwartung/sterbefallzahlen.html

d.h. die Lebenserwartung wird auch dieses Jahr vermutlich weiter sinken.

Gute Nachrichten,

https://www.youtube.com/watch?v=goXPEINX2-w

damit würde die volle Besteuerung der Renten um einiges nach Hinten verschoben, für mich würde das bis zu 10% Steuerfreiheit bedeuten (je nachdem wann ich in Rente gehe), mein normales Renteneintrittsalter wär 2040 und der Jahrgang wär zu 100% besteuert worden, geh ich 2036 mit Abzügen hätte ich jetzt ca. 10% Freibetrag (grob überschlagen ohne eine Tabelle gesehen zu haben)

Der neue Rentenversicherungsbericht für 2023 ist da:

https://www.bmas.de/SharedDocs/Downloads/DE/Rente/rentenversicherungsbericht-2023.pdf?__blob=publicationFile&v=3

 

Erkenntnisse:

Die Löhne sind von Januar bis September 2023 um 5,4% gestiegen, für 2023 werden 5,6% für 2024 5,1% und für 2025 3,2% erwartet (d.h. in etwa so sollten auch die Rentenerhöhungen reinkommen +- Nachhaltigkeitsfaktor)

Der Beitragssatz soll bis 2027 stabil bei 18,6% liegen, danach wird es ungemütlich, d.h. bis dahin sollte man vielleicht durch sein mit der FU....

Die Renten sollen bis 2037 um gut 43% steigen, p.a. um 2,6%

Die Durchschnittsrente (nicht median) lag für alle Rentner 2022 bei 1.048 Euro

Die Durchschnittsrente (nicht median, die liegt wahrscheinlich noch darunter ) für Frauen im Westen betrug 2022: 797 Euro

Seit 2020 gab es 1.428.244 Neurenten und 1.551.259 Rentenwegfälle (vor allem durch Tod) (dachte wir werden immer älter uns es gibt immer mehr Rentner usw...)

Anzahl männlicher Rentner: 9.066.208

Anzahl weiblicher Rentner: 12.193.645

Im Jahr 2000 waren nur 19,6% der 60-64igjährigen erwerbstätig, im Jahr 2022 63,2% (wir leben im besten Deutschland aller Zeiten)

 

Man muss sich das mal vorstellen:

Geht man jetzt mal von dieser Durchschnittsrente von 1048 Euro im Monat aus, sind doch heutzutage die meisten Rentner schon armutsgefährdet.

Natürlich gibt es da noch bei vielen Betriebsrenten oder die ein oder andere Lebensversicherung, trotzdem werden die meisten schon schnell Fixkosten von 1000 Euro im Monat haben, dann noch Lebensmittel dazu und dann ist man schon oft am Limit.

Zitat von Silberstreif am 26. Juli 2023, 4:01 Uhr

Wird die Lebenserwartung 2023 wieder steigen?

Wohl kaum, in den ersten Monaten lagen die Todesfallzahlen weiterhin am oberen Rand des Durchschnitts der bereits erhöhten Zahlen aus den Vorjahren:

https://www.destatis.de/DE/Themen/Gesellschaft-Umwelt/Bevoelkerung/Sterbefaelle-Lebenserwartung/sterbefallzahlen.html

d.h. die Lebenserwartung wird auch dieses Jahr vermutlich weiter sinken.

durchschnittliche Restlebenserwartung nach Lebensalter im zeitlichen Verlauf (man sieht dass sich das in den letzten 10 Jahren kaum verändert hat, es kann also keine Rede davon sein dass wir immer älter werden, natürlich kann man den Betrachtungszeitraum auf 20, 50 oder 100 Jahre erweitern um im Recht zu sein, aber in den letzten 10 Jahren sind wir da nicht weiter gekommen):

https://www-genesis.destatis.de/genesis/online?sequenz=tabelleErgebnis&selectionname=12621-0002&zeitscheiben=16&sachmerkmal=ALT577&sachschluessel=ALTVOLL000,ALTVOLL020,ALTVOLL040,ALTVOLL060,ALTVOLL065,ALTVOLL080#abreadcrumb

Geburtenrückgang 2023 (weniger Geburten = weniger Menschen die unsere Renten finanzieren):

https://www.destatis.de/DE/Themen/Gesellschaft-Umwelt/Bevoelkerung/Geburten/geburten-aktuell.html#:~:text=Von%20Januar%20bis%20August%202023,oder%20weiteren%20Kinder%20der%20Mutter.

Zitat von Silberstreif am 26. November 2023, 3:01 Uhr

durchschnittliche Restlebenserwartung nach Lebensalter im zeitlichen Verlauf (man sieht dass sich das in den letzten 10 Jahren kaum verändert hat, es kann also keine Rede davon sein dass wir immer älter werden [...]

Nicht Dein Ernst, bitte.

Hab ich nen Fehler drin? Dann sag mir welchen. Bin lernfähig, versuche hier nur Statistiken auszuwerten. Aber bitte bleib sachlich und werde nicht beleidigend, danke.

Die Veränderungen mögen gering sein, gehen aber eindeutig in eine Richtung. Ist wie beim Aktienpaket und Zinseszins-Effekt. Wenn also immer mehr 80-jährige im Schnitt 0,5 Jahre länger leben ... dann passiert das:

https://de.statista.com/statistik/daten/studie/1203300/umfrage/personen-ab-80-jahren-in-deutschland/

 

Naja gut, das widerspricht ja meinen Aussagen nicht, Du hast halt einfach den Zeitrahmen verlängert.Ich sprach aber explizit von den letzten 10 Jahren, natürlich hat das auch mit corona zu tun, aber die Frage wär halt ob es nur daran liegt, ich glaube nicht...

Zitat von Silberstreif am 27. November 2023, 18:06 Uhr

Naja gut, das widerspricht ja meinen Aussagen nicht [...]

Doch.

Anmerkung noch am Rande: Im Unterschied zu vielen anderen Themen gilt beim Thema Rente eigentlich immer, dass arithmetisches Mittel und Median recht nah beisammen liegen, weil die Ausreißerdaten, welche sonst für Abweichungen sorgen, durch die Beitragsbemessungsgrenze gedeckelt sind

Interessant, macht Sinn

Zitat von Silberstreif am 26. November 2023, 1:06 Uhr

Man muss sich das mal vorstellen:

Geht man jetzt mal von dieser Durchschnittsrente von 1048 Euro im Monat aus, sind doch heutzutage die meisten Rentner schon armutsgefährdet.

Der Durchschnitt ist in D schon auch stark nach unten verzerrt, weil wir sehr viele Mini-Renten haben.

z.B. meine Mutter: Mini-Rente für vielleicht 5-6 Jahre Arbeit, aber trotzdem wohlhabend, weil mein Vater eine sehr gute Rente hat.

Oder die Zahnarztgattin, die auf Midijob Basis beim mann in der Praxis mitgearbeitet hat

Oder der Beamte, der zur Mini-Rente noch eine Maxi-Pension erhält (oder wird die eingerechnt und zählt nicht mehr als Rente?)

Oder die Selbständige mit Mini-Rente, die aber durchs eigene Business ein Millionendepot hat

Oder der Flüchtling oder Langzeitarbeitslose, der halt nur 10 Jahre eingezahlt hat und mit seiner 250 Euro Mini-Rente den Schnitts senkt, aber natürlich oben drauf Grundsicherung erhält, usw...

All diese Mikrorenten senken nicht nur den Schnitt, sondern natürlich auch den Median.

Ich selbst orientiere mich am Eckrenter. 45 Jahre mit je 1 Rentenpunkt. Nun sind 45 Jahre etwas viel, also senke ich das auf 40 Rentenpunkte. Deckt tatsächlich eher nur die Grundbedürfnisse ab, zumindest in teuren Städten zur Miete, aber seit 25 Jahren ist ja bekannt, dass man noch selber dazu vorsorgen sollte. Also wer jetzt in Rente geht wusste das seit mindestens 25 Jahren. Seit 25 Jahren 100 Euro/Monat in einen 08/15 aktiven Welt/Anleihen Fonds gesteckt (ETF gabs ja damals noch nicht) wäre bis heute wieviel Geld geworden?

MfG

 

Zitat von Silberstreif am 26. November 2023, 0:43 Uhr

 

Die Löhne sind von Januar bis September 2023 um 5,4% gestiegen, für 2023 werden 5,6% für 2024 5,1% und für 2025 3,2% erwartet (d.h. in etwa so sollten auch die Rentenerhöhungen reinkommen +- Nachhaltigkeitsfaktor)

Das geht solange "gut", bis wir mal ne Krise am Arbeitsmarkt haben. danach kollabiert es. Außerdem ist die Aussetzung von Rentenkürzungen bei Lohnkürzungen einfach nur irre.

Der Beitragssatz soll bis 2027 stabil bei 18,6% liegen, danach wird es ungemütlich, d.h. bis dahin sollte man vielleicht durch sein mit der FU....

Das soweiso, aber schon heute ist es nur noch die halbe wWahrheit.

man nehme den Steuerzusatz zur Rente von 100irgendwas Milliarden Euro. Dann berecchne man den Anteil an allen Steuereinahmen des Staates pro Jahr hat den Prozentwert, der davon in die Renten geht (Mütterrente, Grundsicherung, Grundrente, EU Rente, Witwenrente und das alles sind für mich auch alles Renten)

Und nun überschlage, wieviele Steuern Du auf allen Ebenen bezahlt und ddavon der Prozentwert ist Dein versteckter Zusatzbeitrag für die Renten. Ich hatte mir das für mich mal asugerechnet und fand das krass, hab die Zahl aber vergessen und wills für mein Seelenwohl jetzt auch nicht nochmal durchrechnen.

Im Jahr 2000 waren nur 19,6% der 60-64igjährigen erwerbstätig, im Jahr 2022 63,2% (wir leben im besten Deutschland aller Zeiten)

Wer nur die FIRE bubble kennt für den ist Arbeit nur Mühsal und Elend.

Wer sagt, dass die Leute alle unter Zwang arbeiten? Viele haben da auch Bock drauf und sind heute einfach gesünder und am Arbeitsmarkt deutlich nachgefragter als im Jahr 2000. Für die Leute, auf die das zutrifft ist das überhaupt nichts Schlechtes.

Wenn man bis zur Volljährigkeit die Hälfte des Kindergeldes in einen marktbreiten ETF investiert und ihn ab der Volljährigkeit einfach liegen lässt OHNE weiterzubesparen, der kann mit 60 erstaunt feststellen das er Millionär ist und hat eine gute finanzielle Unterstützung für die Rentenbegleitung. Wer das gesamte Kindergeld verwendet, der kriegt das schon einige Jahre eher hin, wer ab dem start ins eigene, unabhängige Leben noch monatlich geringfügig weiterbespart, der ist auch schon mit 50 durch und für den Lebensabend mehr als abgesichert. Rechnet mal nach 😃

 

PN an maxause@gmx.de
Zitat von Max aus E am 2. Dezember 2023, 10:33 Uhr

Wenn man bis zur Volljährigkeit die Hälfte des Kindergeldes in einen marktbreiten ETF investiert und ihn ab der Volljährigkeit einfach liegen lässt OHNE weiterzubesparen, der kann mit 60 erstaunt feststellen das er Millionär ist und hat eine gute finanzielle Unterstützung für die Rentenbegleitung. Wer das gesamte Kindergeld verwendet, der kriegt das schon einige Jahre eher hin, wer ab dem start ins eigene, unabhängige Leben noch monatlich geringfügig weiterbespart, der ist auch schon mit 50 durch und für den Lebensabend mehr als abgesichert. Rechnet mal nach 😃

Ich hab mal mit 120€/Monat gerechnet ab 2023 für ein 2023 geborenes Kind.

Dazu 2% Dynamik bei der Einzahlung bis 18 und 2% Inflation.

Dazu eine Rendite von 5%/a nach Steuern

Mit Volljährigkeit liegt das Depot bei 51k€, in heutiger Kaufkraft 38k€, im Alter von 60 wäre das Depot bei 380k€, in heutiger Kaufkraft 115k€

5% nach Steuern halte ich sogar eher für optimistisch, ich bezweifle, dass Kapital künftig so niedrig besteuert bleibt wie bisher

Ob die weltweiten Märkte im 21. Jahrhundert wirklich weiter so wachsen wie die US Märkte im 20. Jahrhundert mit extremen nie gesehenem Bevölkerungs- und Wohlstands-Wachstum und dem Aufstieg der USA zu einzigen Supermacht halte ich auch für recht optimistisch.

Das ganze beinhaltet auch, dass dieser Mensch 60 Jahre lang sein Geld niemals anfässt. Kein cooles Auto mit 18. Keine Verwendung für die Immobilenfinanzierung mit 30, keine Ausgaben für Notlagen im Leben oder das Studium der Kinder. Never ever.

Und als Rentner stehen dann 115k€ an Geld in heutiger Kaufkraft da. Oder bei den üblichen starken Schwankungen des Aktienmarktes halt auch mal 200k€ oder auch nur 70k€. Meine Rechnung sieht als scheinbar deutlich anders aus als Deine Millionärsmaschine.

Wie hast du kalkuliert?

Wieviele Leute aus der Mittelschicht kennst du, für die als Kind ein solches Aktiendepot (ETF gabs ja damals nicht) angelegt wurde und das wurde dann never ever jemals angefasst? Ich kenne niemanden, allerspätestens beim Kauf einer Immobilie wird das Ersparte aus Kinderzeiten benutzt, bei dem meisten ist es eher für Führerschein und Auto, bestenfalls Studium.

Ich hatte als Soldat im Auslandseinsatz damals viel Geld verdient, das ich im Einsatzland ja garnicht ausgeben konnte und überwiegend in Aktienfonds angelegt hatte. Ich hatte so tatsächlich mit 21 Jahren zu meinem Studienbeginn ein ansehnliches Depot und da war ich die absolute Ausnahme, Dann kam das Entsparen im Studium (für BaFöG war ich zu reich) während des qualvollen und langwierigen Dot Com Crashes (super timing 🙁 ) und am Ende des Studiums war mein Geld dann eben weitgehend weg.

Auch im nachhinein betrachtet denke ich, dass ich das auch so wieder machen würde, ich halte es für irre als Mensch ohne reiche Eltern schon im Studium für die Rente zu knausern. Es gibt nicht nur ein leben nach dem Erwerbsleben, sondern auch eins davor. Eins, das möglicherweise sogar deutlich cooler ist, weil man da noch jung und gesund ist und das Leben noch vor sich hat.

MfG

PS: Ich hab noch ein praktisches Beispiel: Meine Vermögenswirksamen Leistungen von 40€ pro Monat hab ich mit Arbeitsbeginn in einen Aktienfonds eingezahlt (hohe Gebühren, aktiver Fonds, was anders gabs da halt nicht). 14 Jahre lang hab ich das Ding tatsächlich einfach machen lassen (hatte nicht mal 'nen online Zugang zu dem Depot) und habe dann irgendwas über 9000€ entnommen, davon musste ich noch die Kapitalertragsteuern zahlen, also netto aus der Erinnerung so um die 8500 Euro.

Das Geld hab ich einem anderen (billigeren) ETF-Depot zugeführt, aber "perspektivisch reich" fühlen sich solche Beträge für mich nicht an. Deshalb halte ich die Motivation der Leute für sehr gering, mit 18 so ein kleines Depot nicht anzufassen, damit es bis zur Rente weiter wachsen kann.

 

Hast Du mit oder ohne Inflation gerechnet? (Bin gerade zu faul, es selbst in excel zu hauen 😉 )

Es wurde gerechnet mit 8% im Schnitt vor Steuern. Die Größenordnung eine Million kommt schon hin. Auf jeden Fall ein ordentlicher Wertzuwachs in 60(!) Jahren.

Was ich eigentlich aufzeigen wollte: die nötigen Einzahlungssummen sind gering, Kapitalvernehrung bringen vor allem Zinseszins und Wartezeit. Wer früh anfängt...und wer dann noch weiter macht...

Wieviele Leute aus der Mittelschicht kennst du, für die als Kind ein solches Aktiendepot (ETF gabs ja damals nicht) angelegt wurde und das wurde dann never ever jemals angefasst? Ich kenne niemanden, allerspätestens beim Kauf einer Immobilie wird das Ersparte aus Kinderzeiten benutzt, bei dem meisten ist es eher für Führerschein und Auto, bestenfalls Studium.

In meinem Freundeskreis gibts kein einziges Kind ohne Juniordepot. Meine beste Freundin hat für ihre 3 Kids je ein Depot mit 5k Grundausstattung und monatlich 100k Einzahlung angelegt. Habe ich ihr sehr empfohlen. 😃

Ich selbst hatte als Kind auch immer ein Sparbuch, ebenfalls fast alle in meinem Freundeskreis. Da gabs ja auch laufzeitabhängig ordentlich Zinsen früher. Aufgelöst habe ich das erst 2013 zum Hausbau nach dem Studium. Waren dann gute 70k und somit 50% meines Eigenkapitals für die Sanierung.

Im Studium selbst brauche ich das Geld nicht, das konnte ich übern 450er Job eigentlich easy bezahlen, dazu gab es noch das Kindergeld von meinen Eltern und zu den Festen von der Familie ein paar Zuschüsse. Letztlich hatte ich zim Ende des Studiums 10k mehr als zu Beginn.

Im Endeffekt hat jeder Raucher ne höhere "Sparleistung". Wir verrauchen im Monat zu zweit easy 300€, das auch nir weil wir selbst drehen... Dieser Betrag in die Altersvorsorge des Nachwuchses gesteckt und der Drops ist gelutscht.

Das ganze beinhaltet auch, dass dieser Mensch 60 Jahre lang sein Geld niemals anfässt. Kein cooles Auto mit 18. Keine Verwendung für die Immobilenfinanzierung mit 30, keine Ausgaben für Notlagen im Leben oder das Studium der Kinder. Never ever.

Und dazu muss ich jabnuchtmalnweiter einzahlen, nur nicht ans Geld ran gehen. Der Raucher hingegen verdoppelt mit dem 18. Lebensjahr den Einzahlungsbetrag seiner Eltern und investiert ihn in Tabak. Ich kenne einige Raucher mit Auto und Haus, manche haben sigar noch was für Urlaube übrig.

Die bedauert auch niemand weil sie sich im Leben nichts leisten können...

Jeser ser regelmäßig mehr als ne halbe Schachtel kippen am Tag raucht, kann das auch lassen und nach 40 Jahren als Millionär in Rente gehen...

Letztlich sind Kleinbeiträge extrem nützlich- aber natürlich wie immer gilt: es passiert nichts Gutes außer man tut es 😃😎

PN an maxause@gmx.de

https://www.mainpost.de/im-fokus/rente/rente-rentenerhoehung-2024-12-12-2023-art-11218660

Rentenerhöhung 2024 nur 3,5%?

Das wurde vor einigen Wochen in einem Entwurf des Rentenversicherungsberichts der Regierung gemeldet und dann unreflektiert (also ohne das jemand denkt 🙂 ) in den Medien verbreitet.

Meiner Meinung nach totaler bullshit, die 3,5% stammen aus einer Vorausberechnung aus dem Vorjahr (Herbst 2022) wo aber die Lohnzuwächse in 2023 noch gar nicht klar waren.

"Dem Renten-Experten Johannes Geyer vom Deutschen Institut für Wirtschaftsforschung (DIW) zufolge droht ein baldiges Ende der starken Rentenerhöhungen. So könnte 2025 damit Schluss sein"

Toller Experte (vom DIW kaum was anderes zu erwarten, da arbeiten komische Leute wie Fratschner und Kemfert), meiner Meinung nach wieder bullshit, die Lohnerhöhungen im öffentlichen Dienst werden z.b. erst 2024 wirksam (10% +x) und selbst die Erhöhungen aus 2023 werden erst 2024 voll wirksam, d.h. auch 2025 wird es noch einmal zu starken Rentenerhöhungen von vielleicht 4-5% kommen (dieser Effekt reicht sogar noch bis 2026 rein, weil die Lohnerhöhungen aus 24 erst 2025 voll durchschlagen) Der Nachhaltigkeitsfaktor fällt da meiner Meinung nach nicht so stark ins Gewicht, weil die Anzahl der Arbeitnehmer weiterhin sehr hoch ist und immer mehr Rentner weiter arbeiten, für die der Arbeitgeber Rentenbeiträge zahlt, außerdem ist die Anzahl der Todesfälle weiterhin sehr hoch im Vergleich zum Vorcoronaniveau.

 

ich werde das ganze beobachten und das Gesagte später reflektieren, naja, vielleicht bin ich ja am Ende der Depp, aber ich denke ich werde recht behalten

 

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