Aktuelles zum Aktienmarkt
Zitat von Gelöschter Benutzer am 2. Dezember 2021, 12:18 UhrDas hat sich mal wieder überschnitten...
Warum glaubst du, dass du mit so einer Eigenmischung besser abschneiden wirst? Erhoffst du dir die Überflieger von morgen zu kennen? Ist es der Irrglaube, dass komplexer automatisch auch besser ist? Oder ist es einfach der Spiel- bzw. Optimierungstrieb?
Ja, ich bin ein Effizienz- und Optimierungs"Nazi" - Ineffizienz kotzt mich an - vielleicht konnte ich mich auch deshalb in Verbindung mit guter Portion ADHS auch im Berufsleben nie wirklich lange bei einem Arbeitgeber halten und bin nun dort gelandet wo ich gar nicht die Möglichkeit habe dahingehend optimierend zu wirken. Stattdessen schiebe ich diese Fähigkeiten ins Privatleben und tobe mich da mit Bauprojekten aus, entwickle neue Technologien und Vorsitzender im Erfinderverein. Ich bin ein sehr visueller Typ und habe ein unglaublich gutes technisches Gedächtnis und für diverse Firmen "nebenberuflich" viele Sachen konstruiert von denen einige Dinge hier wahrscheinlich jedem bekannt sein werden...Das bedient diesen Eifer und ich bin happy damit.
Und nein, ich glaube nicht die Überflieger von morgen zu kennen- ich hab einfach (fast) Null Ahnung und gerne würde ich mein Depot Zusammenkürzen.
Die Deka hat keinen MSCI ALL World - überhaupt ist da wenig Auswahl. Warum bin ich überhaupt dort gelandet? :
Einfach weil ich dachte dass es für den Anfang ein einfach strukturiertes unkompliziertes Ding ist. Ich zahle einmalig 1% für alles was ich einzahle und habe sonst keinerlei Kosten, zudem ist das als direkter Partner der Sparkasse ( wo ich auch alle Konten und Immobilienfinanzierung kaufen habe) einfach gewesen und für irgendeinen der hunderttausend Depotanbieter musste ich mich ja nunmal entscheiden. Ausschlaggebend für das Deka Depot war nicht zuletzt auch der Fakt, dass ich hier vor Ort auf eine Finanzberaterin zurückgreifen kann die ich mit Fragen löchern kann. Der Kollege im Nebenzimmer ist mein Immobilienkredit"Partner". Da ich übernächstes Jahr nochmal bauen möchte, wurde mir zudem nahegelegt dass meine Bonitätsbewertung und finanzielle Lage einfacher und unkomplizierter zu bewerten ist wenn alles im "selben Haus" passiert. In Summe ist dann das dabei herausgekommen...
Mit meinen Positionen und den aktuellen Gewichtungen (wie man an den investierten betragen sieht, hat sich da schon vieles geändert zum derzeitigen Sparplan) habe ich versucht, mich irgendwie "All-World-mäßig" aufzustellen. Wenn man das ganze zusammenfasst, so sind alle meine Positionen zusammen ja eigentlich nur zwei Hauptmerkmale: Dax und ein selbstbestrickter All World. Ich kann verstehen wenn ihr da die Hände über dem Kopf zusammenschlagt, ich bin reflektiert genug zu erkennen dass ich nicht wirklich weiß was ich da eigentlich mache - daher mein Hilferuf 😉
Das hat sich mal wieder überschnitten...
Warum glaubst du, dass du mit so einer Eigenmischung besser abschneiden wirst? Erhoffst du dir die Überflieger von morgen zu kennen? Ist es der Irrglaube, dass komplexer automatisch auch besser ist? Oder ist es einfach der Spiel- bzw. Optimierungstrieb?
Ja, ich bin ein Effizienz- und Optimierungs"Nazi" - Ineffizienz kotzt mich an - vielleicht konnte ich mich auch deshalb in Verbindung mit guter Portion ADHS auch im Berufsleben nie wirklich lange bei einem Arbeitgeber halten und bin nun dort gelandet wo ich gar nicht die Möglichkeit habe dahingehend optimierend zu wirken. Stattdessen schiebe ich diese Fähigkeiten ins Privatleben und tobe mich da mit Bauprojekten aus, entwickle neue Technologien und Vorsitzender im Erfinderverein. Ich bin ein sehr visueller Typ und habe ein unglaublich gutes technisches Gedächtnis und für diverse Firmen "nebenberuflich" viele Sachen konstruiert von denen einige Dinge hier wahrscheinlich jedem bekannt sein werden...Das bedient diesen Eifer und ich bin happy damit.
Und nein, ich glaube nicht die Überflieger von morgen zu kennen- ich hab einfach (fast) Null Ahnung und gerne würde ich mein Depot Zusammenkürzen.
Die Deka hat keinen MSCI ALL World - überhaupt ist da wenig Auswahl. Warum bin ich überhaupt dort gelandet? :
Einfach weil ich dachte dass es für den Anfang ein einfach strukturiertes unkompliziertes Ding ist. Ich zahle einmalig 1% für alles was ich einzahle und habe sonst keinerlei Kosten, zudem ist das als direkter Partner der Sparkasse ( wo ich auch alle Konten und Immobilienfinanzierung kaufen habe) einfach gewesen und für irgendeinen der hunderttausend Depotanbieter musste ich mich ja nunmal entscheiden. Ausschlaggebend für das Deka Depot war nicht zuletzt auch der Fakt, dass ich hier vor Ort auf eine Finanzberaterin zurückgreifen kann die ich mit Fragen löchern kann. Der Kollege im Nebenzimmer ist mein Immobilienkredit"Partner". Da ich übernächstes Jahr nochmal bauen möchte, wurde mir zudem nahegelegt dass meine Bonitätsbewertung und finanzielle Lage einfacher und unkomplizierter zu bewerten ist wenn alles im "selben Haus" passiert. In Summe ist dann das dabei herausgekommen...
Mit meinen Positionen und den aktuellen Gewichtungen (wie man an den investierten betragen sieht, hat sich da schon vieles geändert zum derzeitigen Sparplan) habe ich versucht, mich irgendwie "All-World-mäßig" aufzustellen. Wenn man das ganze zusammenfasst, so sind alle meine Positionen zusammen ja eigentlich nur zwei Hauptmerkmale: Dax und ein selbstbestrickter All World. Ich kann verstehen wenn ihr da die Hände über dem Kopf zusammenschlagt, ich bin reflektiert genug zu erkennen dass ich nicht wirklich weiß was ich da eigentlich mache - daher mein Hilferuf 😉
Zitat von Gelöschter Benutzer am 2. Dezember 2021, 12:45 UhrFragt sich aber trotzdem, warum du Komplexität mit Effizienz gleichsetzt.
Als Ingenieur lernt man schnell: Wenn du die Wahl zwischen zwei Lösungen hast die das gleiche Ergebnis versprechen, dann nimm die Einfachere. Komplexität wird nur akzeptiert, wenn daraus auch mehr Output resultiert als du an Input dafür reinstecken musst.
Denn egal ob Industrie- oder Geldanlage: Eine einfach vor sich hinschnurrende Konstruktion ist weniger aufwendig als ein kompliziertes Konstrukt, wo man ständig aufpassen und nachjustieren muss, und sich leichter Fehler einschleichen.
Deine Dame bei der Deka ist auch keine Beraterin, sondern eine Verkäuferin. Das ist nicht verwerflich, aber der Unterschied sollte dir bewusst sein.
Nicht umsonst stehst du jetzt schließlich mit einem bunten Strauß an Deka Produkten (wo ich dir nicht glaube, dass sie keine laufenden Kosten haben) in einem Deka Depot da und nicht mit einem 0815-Depot, was dir jede Direktbank (Comdirect, DiBa, MaxBlue,...) quasi automatisch kostenlos dazu gibt und wo du frei und fröhlich alles handeln darfst was in Deutschland eine Zulassung hat.
Fragt sich aber trotzdem, warum du Komplexität mit Effizienz gleichsetzt.
Als Ingenieur lernt man schnell: Wenn du die Wahl zwischen zwei Lösungen hast die das gleiche Ergebnis versprechen, dann nimm die Einfachere. Komplexität wird nur akzeptiert, wenn daraus auch mehr Output resultiert als du an Input dafür reinstecken musst.
Denn egal ob Industrie- oder Geldanlage: Eine einfach vor sich hinschnurrende Konstruktion ist weniger aufwendig als ein kompliziertes Konstrukt, wo man ständig aufpassen und nachjustieren muss, und sich leichter Fehler einschleichen.
Deine Dame bei der Deka ist auch keine Beraterin, sondern eine Verkäuferin. Das ist nicht verwerflich, aber der Unterschied sollte dir bewusst sein.
Nicht umsonst stehst du jetzt schließlich mit einem bunten Strauß an Deka Produkten (wo ich dir nicht glaube, dass sie keine laufenden Kosten haben) in einem Deka Depot da und nicht mit einem 0815-Depot, was dir jede Direktbank (Comdirect, DiBa, MaxBlue,...) quasi automatisch kostenlos dazu gibt und wo du frei und fröhlich alles handeln darfst was in Deutschland eine Zulassung hat.
Zitat von Gelöschter Benutzer am 2. Dezember 2021, 13:07 Uhr@mammut
Du hast natürlich Recht, laufende TER-Kosten habe ich natürlich, sorry für die Verwirrung.
Eine einfach vor sich hinschnurrende Konstruktion ist weniger aufwendig als ein kompliziertes Konstrukt, wo man ständig aufpassen und nachjustieren muss, und sich leichter Fehler einschleichen.
Ebenfalls richtig. Bei meinen Konstruktionen steht das auch stets im Vordergrund.
"Das Problem zu erkennen ist wichtiger als die Lösung zu wissen, denn die genaue Darstellung des Problems führt zur Lösung". Das versuche ich hier gerade anzustoßen, ich bin mir ja bewusst dass ich mich ggf. verrenne.
Deine Dame bei der Deka ist auch keine Beraterin, sondern eine Verkäuferin. Das ist nicht verwerflich, aber der Unterschied sollte dir bewusst sein.
Ist mir bewusst. Ich habe vor Depoteröffnung schon seit Monaten die Idee gehabt Geld anzulegen aber alles immer wieder "zerdacht", verschoben, umentschieden und kam nicht zu Potte. Letztlich habe ich ja nicht wirklich was verkehrt gemacht aber auch nichts richtig, nur weiter rumeiern wollte ich dann eben auch nicht. Das möchte ich über die Wintermonate gerne ändern und korrigieren damit ich mich anschließend nicht mehr großartig damit beschäftigen muss sondern mich Dingen widmen kann die ich kann und die mir Spass bereiten und wie in aus den Überlegungen im Eingangspost klar zu erkennen ist, tendiere ich erneut dazu mich aus Ahnungslosigkeit und Optionsvielfalt zu verzetteln.
Was also sind sinnvolle Optionen? Welches Depot und welche ETFs sollte bzw. könnte ich mal ins Visier nehmen, ich bin sehr für eine Vereinfachung!.
VG
@mammut
Du hast natürlich Recht, laufende TER-Kosten habe ich natürlich, sorry für die Verwirrung.
Eine einfach vor sich hinschnurrende Konstruktion ist weniger aufwendig als ein kompliziertes Konstrukt, wo man ständig aufpassen und nachjustieren muss, und sich leichter Fehler einschleichen.
Ebenfalls richtig. Bei meinen Konstruktionen steht das auch stets im Vordergrund.
"Das Problem zu erkennen ist wichtiger als die Lösung zu wissen, denn die genaue Darstellung des Problems führt zur Lösung". Das versuche ich hier gerade anzustoßen, ich bin mir ja bewusst dass ich mich ggf. verrenne.
Deine Dame bei der Deka ist auch keine Beraterin, sondern eine Verkäuferin. Das ist nicht verwerflich, aber der Unterschied sollte dir bewusst sein.
Ist mir bewusst. Ich habe vor Depoteröffnung schon seit Monaten die Idee gehabt Geld anzulegen aber alles immer wieder "zerdacht", verschoben, umentschieden und kam nicht zu Potte. Letztlich habe ich ja nicht wirklich was verkehrt gemacht aber auch nichts richtig, nur weiter rumeiern wollte ich dann eben auch nicht. Das möchte ich über die Wintermonate gerne ändern und korrigieren damit ich mich anschließend nicht mehr großartig damit beschäftigen muss sondern mich Dingen widmen kann die ich kann und die mir Spass bereiten und wie in aus den Überlegungen im Eingangspost klar zu erkennen ist, tendiere ich erneut dazu mich aus Ahnungslosigkeit und Optionsvielfalt zu verzetteln.
Was also sind sinnvolle Optionen? Welches Depot und welche ETFs sollte bzw. könnte ich mal ins Visier nehmen, ich bin sehr für eine Vereinfachung!.
VG
Zitat von Muslime_Frugi am 2. Dezember 2021, 13:40 Uhr@Frugi85: Die meisten können nach endlosen und jahrelangen Schleifen ihre gesamte Aktien Investmenterfahrung auf ein paar Silben reduzieren, irgendwas mit WKN xxxxxx ...all world...
Alles andere dient meist nur der eigenen Egobefriedigung, bei der du ständig unruhig bist weil du immer Puls hast was zu verpassen, sortieren, optimieren, ändern zu müssen etc.. Sonst bist du immer im Außen und nie bei dir. Sie Laura (Stoizismus/Zen vs. FIRE Hirnerei).
Wie von Absprung2020 geschrieben: Übertrage das Verhalten der Immoinvestment auf das Aktieninvestment. Sprich, kaufen, liegen lassen, Dividenden oder Thesaurierung kassieren, nicht ständig nach dem Wert schauen usw..
Wenn die Entnahme noch weit in der Zukunft liegt, dann nimm die thesaurierende Variante (Mammut hat dem Kurs nach auf die ausschüttende Variante verwiesen), oder du kannst die Ausschüttungen steuerlich mit den Immos verwursteln wie es Absprung2020 macht.
@Frugi85: Die meisten können nach endlosen und jahrelangen Schleifen ihre gesamte Aktien Investmenterfahrung auf ein paar Silben reduzieren, irgendwas mit WKN xxxxxx ...all world...
Alles andere dient meist nur der eigenen Egobefriedigung, bei der du ständig unruhig bist weil du immer Puls hast was zu verpassen, sortieren, optimieren, ändern zu müssen etc.. Sonst bist du immer im Außen und nie bei dir. Sie Laura (Stoizismus/Zen vs. FIRE Hirnerei).
Wie von Absprung2020 geschrieben: Übertrage das Verhalten der Immoinvestment auf das Aktieninvestment. Sprich, kaufen, liegen lassen, Dividenden oder Thesaurierung kassieren, nicht ständig nach dem Wert schauen usw..
Wenn die Entnahme noch weit in der Zukunft liegt, dann nimm die thesaurierende Variante (Mammut hat dem Kurs nach auf die ausschüttende Variante verwiesen), oder du kannst die Ausschüttungen steuerlich mit den Immos verwursteln wie es Absprung2020 macht.
Zitat von Privatier am 2. Dezember 2021, 14:13 UhrWenn du sehr viel Zeit damit verbringen willst, dir das Spaß macht und du, warum auch immer, davon überzeugt bist, dass du das entsprechende Wissen mitbringst, kannst du auch in Aktien investieren.
Andernfalls, in deinem Fall, ist das Investieren in ETFs schon richtig. Meine Meinung hierzu ist, das ist keine Beratung sondern meine persönliche Einschätzung, raus mit dem ganzen Kram bei dir. Wie oben vorgeschlagen, ein Depot bei einer Direktbank eröffnen und einen ETF Sparplan aufsetzen. Da gibt es genug Banken. Meine Frau nutzt zB die Diba, aber wie gesagt, das gibt es einige gute Angebote.
Dann den Sparplan auf max. 2 - 4 Standard ETFs konzentrieren. Keine Spezialitäten, kein Nachhaltigkeitsquatsch, einfach den ganzen Markt. Sieht dir die großen ETF Anbieter wie IShares an und nimm dann thesaurierende, günstige ETFs.
Das wars.
Wenn du sehr viel Zeit damit verbringen willst, dir das Spaß macht und du, warum auch immer, davon überzeugt bist, dass du das entsprechende Wissen mitbringst, kannst du auch in Aktien investieren.
Andernfalls, in deinem Fall, ist das Investieren in ETFs schon richtig. Meine Meinung hierzu ist, das ist keine Beratung sondern meine persönliche Einschätzung, raus mit dem ganzen Kram bei dir. Wie oben vorgeschlagen, ein Depot bei einer Direktbank eröffnen und einen ETF Sparplan aufsetzen. Da gibt es genug Banken. Meine Frau nutzt zB die Diba, aber wie gesagt, das gibt es einige gute Angebote.
Dann den Sparplan auf max. 2 - 4 Standard ETFs konzentrieren. Keine Spezialitäten, kein Nachhaltigkeitsquatsch, einfach den ganzen Markt. Sieht dir die großen ETF Anbieter wie IShares an und nimm dann thesaurierende, günstige ETFs.
Das wars.
Zitat von exitus2022 am 2. Dezember 2021, 14:59 UhrZitat von Frugi85 am 2. Dezember 2021, 13:07 Uhr...
Was also sind sinnvolle Optionen? Welches Depot und welche ETFs sollte bzw. könnte ich mal ins Visier nehmen, ...
falsche Frage:
kläre bzw. definiere erstmal, in WAS Du investieren willst?
die "Werkzeuge" sind dann hierfür passen zu wählen ...
Zitat von Frugi85 am 2. Dezember 2021, 13:07 Uhr...
Was also sind sinnvolle Optionen? Welches Depot und welche ETFs sollte bzw. könnte ich mal ins Visier nehmen, ...
falsche Frage:
kläre bzw. definiere erstmal, in WAS Du investieren willst?
die "Werkzeuge" sind dann hierfür passen zu wählen ...
Zitat von Gelöschter Benutzer am 2. Dezember 2021, 15:33 Uhrkläre bzw. definiere erstmal, in WAS Du investieren willst?
Ich bin da prinzipiell nicht wählerisch. Ein bunter Strauß an allem was es so tolles gibt. Ich möchte mich eigentlich nicht großartig damit beschäftigen müssen. Derzeit schaue ich täglich mehrere Male ins Depot und zu lernen und begreifen was da so passiert und warum. Ich würde mich aber lieber gerne dazu "zwingen" können nur einmal die Woche reinzuschauen und nicht überrascht zu sein und mich sorgen zu müssen. In Schwellenländern passiert irgendwie nichts - da ist wenig Rendite zu erwarten - mein emerging Market ETF bewegt sich im Mittel kaum - weder in die eine, noch in die andere Richtung. Vielleicht sowas zur Stabilisierung der Volatilität des Depots? Ansonsten einmal Gesamtweltwirtschaft bitte - wir haben es von der Steinzeit ins Mittelalter und von dort bis in die Gegenwart geschafft. Manche Länder sind seit dem Mittelalter nicht weit gekommen - aber insgesamt gibt es ja ein stetes Wirtschaftswachstum. Da in Industrieländern alles etwas schneller voran geht stellt sich die Frage ob ein World ggf. "besser" ist als ein All World...?
Ein All World scheint mir ansonsten schon sinnvoll - meine innere Stimme ermahnt mich allerdings dazu es noch mit irgendetwas anderem "abzusichern" - mein Verstand hingegen sagt mir dass ich das ja bereits mit meinen Immobilien mache. Das könnte man ja prinzipiell als meine "Deutschlandaktie" bezeichnen 😉
Dann den Sparplan auf max. 2 - 4 Standard ETFs konzentrieren
Wenn ich in meinem Depot aufräume und Mdax und "Big player-Dax" gegen nur Dax tausche, den World und den Umwelt world lasse, den emerging Markets ,der irgendwie eh nichts tut, rauswerfe - dann bin ich ja quasi bei 4.
Was ich gerne nicht möchte ist zu Amilastig werden und lieber Europa etwas stärker ins Portfolio holen.
Was mir dahingehend in Verbindung mit Reduzierung der Anzahl der ETF Sympathisch wäre bzw. erscheint:
1x All world - 65%
1x climate change um diesen Sektor etwas zu Gewichten 15%
1x Dax oder zumindest einen Europa MSCI um die Amilast zu reduzieren 10%
Oder eben alternativ noch "einfacher" nur einen All World (80%) und Dax (20%) und erstmal das Smavestoding weiter mitlaufen lassen und gucken was da so passiert.
Wie klingt das?
Son Ding? Scheint günstig
https://www.justetf.com/de/etf-profile.html?isin=IE00B6R52259
kläre bzw. definiere erstmal, in WAS Du investieren willst?
Ich bin da prinzipiell nicht wählerisch. Ein bunter Strauß an allem was es so tolles gibt. Ich möchte mich eigentlich nicht großartig damit beschäftigen müssen. Derzeit schaue ich täglich mehrere Male ins Depot und zu lernen und begreifen was da so passiert und warum. Ich würde mich aber lieber gerne dazu "zwingen" können nur einmal die Woche reinzuschauen und nicht überrascht zu sein und mich sorgen zu müssen. In Schwellenländern passiert irgendwie nichts - da ist wenig Rendite zu erwarten - mein emerging Market ETF bewegt sich im Mittel kaum - weder in die eine, noch in die andere Richtung. Vielleicht sowas zur Stabilisierung der Volatilität des Depots? Ansonsten einmal Gesamtweltwirtschaft bitte - wir haben es von der Steinzeit ins Mittelalter und von dort bis in die Gegenwart geschafft. Manche Länder sind seit dem Mittelalter nicht weit gekommen - aber insgesamt gibt es ja ein stetes Wirtschaftswachstum. Da in Industrieländern alles etwas schneller voran geht stellt sich die Frage ob ein World ggf. "besser" ist als ein All World...?
Ein All World scheint mir ansonsten schon sinnvoll - meine innere Stimme ermahnt mich allerdings dazu es noch mit irgendetwas anderem "abzusichern" - mein Verstand hingegen sagt mir dass ich das ja bereits mit meinen Immobilien mache. Das könnte man ja prinzipiell als meine "Deutschlandaktie" bezeichnen 😉
Dann den Sparplan auf max. 2 - 4 Standard ETFs konzentrieren
Wenn ich in meinem Depot aufräume und Mdax und "Big player-Dax" gegen nur Dax tausche, den World und den Umwelt world lasse, den emerging Markets ,der irgendwie eh nichts tut, rauswerfe - dann bin ich ja quasi bei 4.
Was ich gerne nicht möchte ist zu Amilastig werden und lieber Europa etwas stärker ins Portfolio holen.
Was mir dahingehend in Verbindung mit Reduzierung der Anzahl der ETF Sympathisch wäre bzw. erscheint:
1x All world - 65%
1x climate change um diesen Sektor etwas zu Gewichten 15%
1x Dax oder zumindest einen Europa MSCI um die Amilast zu reduzieren 10%
Oder eben alternativ noch "einfacher" nur einen All World (80%) und Dax (20%) und erstmal das Smavestoding weiter mitlaufen lassen und gucken was da so passiert.
Wie klingt das?
Son Ding? Scheint günstig
https://www.justetf.com/de/etf-profile.html?isin=IE00B6R52259
Zitat von Muslime_Frugi am 2. Dezember 2021, 16:07 UhrUm ehrlich zu sein, das klingt nach einem ziemlichen Kuddelmuddel 🙂
Das ist der Vanguard all world. Der hat schon 12%Europa und 8% Schwellenländer drin. An Vanguard gefällt mir das genossenschaftliche Prinzip. Gehen die Kosten runter, wird dies weiter gegeben und die TER sinkt. Alternative wäre ein MSCI ACWI von einem anderen Anbieter.
https://www.de.vanguard/professionell/produktart/etf/aktien/9679/ftse-all-world-ucits-etf-usd-accumulating
Wenn du die all in one Lösung um small/mid Caps erweitern wolltest kannst du dir den anschauen:
https://www.de.vanguard/professionell/produktart/etf/aktien/9470/esg-global-all-cap-ucits-etf-usd-accumulatingAls Kosten günstiger Broker wäre Scalable Capital eine Empfehlung. Sparpläne kostenfrei. Desk Version verfügbar.
Ist nicht einfach, den der Kopf sucht immer nach mehr, weil es zu einfach erscheint. Ist wie das Meditieren: Nicht einfach nur auf dem Kissen zu sitzen!
...schreibt ein Einzelaktienanleger 😎
Um ehrlich zu sein, das klingt nach einem ziemlichen Kuddelmuddel 🙂
Das ist der Vanguard all world. Der hat schon 12%Europa und 8% Schwellenländer drin. An Vanguard gefällt mir das genossenschaftliche Prinzip. Gehen die Kosten runter, wird dies weiter gegeben und die TER sinkt. Alternative wäre ein MSCI ACWI von einem anderen Anbieter.
Wenn du die all in one Lösung um small/mid Caps erweitern wolltest kannst du dir den anschauen:
https://www.de.vanguard/professionell/produktart/etf/aktien/9470/esg-global-all-cap-ucits-etf-usd-accumulating
Als Kosten günstiger Broker wäre Scalable Capital eine Empfehlung. Sparpläne kostenfrei. Desk Version verfügbar.
Ist nicht einfach, den der Kopf sucht immer nach mehr, weil es zu einfach erscheint. Ist wie das Meditieren: Nicht einfach nur auf dem Kissen zu sitzen!
...schreibt ein Einzelaktienanleger 😎
Zitat von Muslime_Frugi am 2. Dezember 2021, 16:09 UhrZitat von Frugi85 am 2. Dezember 2021, 15:33 UhrSon Ding? Scheint günstig
https://www.justetf.com/de/etf-profile.html?isin=IE00B6R52259
ja, genau das wäre die Alternative zu meinem ersten Vanguard Link
Zitat von Frugi85 am 2. Dezember 2021, 15:33 UhrSon Ding? Scheint günstig
https://www.justetf.com/de/etf-profile.html?isin=IE00B6R52259
ja, genau das wäre die Alternative zu meinem ersten Vanguard Link
Zitat von TheWanderer am 2. Dezember 2021, 16:11 UhrWürd was dazu schreiben, aber das hier ist der falsche Thread dafür. Magst du ein neues Thema erstellen?
Würd was dazu schreiben, aber das hier ist der falsche Thread dafür. Magst du ein neues Thema erstellen?
Zitat von Gelöschter Benutzer am 2. Dezember 2021, 16:32 UhrGerne - hier gehts weiter
https://frugalisten.de/forum/topic/frugi85-hat-sich-verzettelt-und-bittet-um-hilfestellung-bei-etf-auswahl/#postid-20964
VG
Gerne - hier gehts weiter
VG
Zitat von Privatier am 4. Dezember 2021, 9:49 UhrGründe, nicht zu investieren, gibt es aktuell genügend:
- Inflation EZB-Chefin Lagarde: Anstieg der Inflation ist nicht von Dauer (faz.net)
- Russland / Ukraine Ukraine und Amerika warnen vor Angriff Russlands im Januar (faz.net)
- Weiter Probleme mit Evergrande Chinas Immobilienriese Evergrande warnt vor Zahlungsausfall (faz.net)
- Währungsabsturz Türkei Geldpolitik Türkei: Präsident Erdogan belastet Wirtschaft (wiwo.de)
- Omikron Omicron Is a Big Unknown. What’s Ahead, According to a Key FDA Official. - MarketWatch
Bitcoin heute früh 11% im Minus
Berkshire’s Munger Says Now ‘Even Crazier’ Than Dotcom Bust (yahoo.com)
Gründe, nicht zu investieren, gibt es aktuell genügend:
- Inflation EZB-Chefin Lagarde: Anstieg der Inflation ist nicht von Dauer (faz.net)
- Russland / Ukraine Ukraine und Amerika warnen vor Angriff Russlands im Januar (faz.net)
- Weiter Probleme mit Evergrande Chinas Immobilienriese Evergrande warnt vor Zahlungsausfall (faz.net)
- Währungsabsturz Türkei Geldpolitik Türkei: Präsident Erdogan belastet Wirtschaft (wiwo.de)
- Omikron Omicron Is a Big Unknown. What’s Ahead, According to a Key FDA Official. - MarketWatch
Bitcoin heute früh 11% im Minus
Berkshire’s Munger Says Now ‘Even Crazier’ Than Dotcom Bust (yahoo.com)
Zitat von Drengist am 4. Dezember 2021, 17:13 UhrZitat von Privatier am 3. Dezember 2021, 11:55 UhrDen Experten sollte man wirklich ernst nehmen. *ironie off*
Kreiß trat bei mehreren Querdenken-Kundgebung als Redner auf, beispielsweise am 13. Juni 2020 in Ulm und am 13. September 2020 in München. Kreiß sprach in Ulm von einer „medial erzeugte Corona-Massenhysterie und willige Politiker, die das öffentliche Leben und damit die Massennachfrage fast zum Stillstand bringen. Das ist eine extrem brisante Situation, börsentechnisch gesprochen: der perfekte Sturm.“
Bürgerrechte würden zunehmend ausgeschaltet und durch Ermächtigungsgesetze erlassen. Er rechne mit starken nationalen Konflikten innerhalb Europas und einem Zerbrechen des Euro.
Zitat von Privatier am 3. Dezember 2021, 11:55 Uhr
Den Experten sollte man wirklich ernst nehmen. *ironie off*
Kreiß trat bei mehreren Querdenken-Kundgebung als Redner auf, beispielsweise am 13. Juni 2020 in Ulm und am 13. September 2020 in München. Kreiß sprach in Ulm von einer „medial erzeugte Corona-Massenhysterie und willige Politiker, die das öffentliche Leben und damit die Massennachfrage fast zum Stillstand bringen. Das ist eine extrem brisante Situation, börsentechnisch gesprochen: der perfekte Sturm.“
Bürgerrechte würden zunehmend ausgeschaltet und durch Ermächtigungsgesetze erlassen. Er rechne mit starken nationalen Konflikten innerhalb Europas und einem Zerbrechen des Euro.
Zitat von Drengist am 4. Dezember 2021, 17:21 UhrZitat von Privatier am 4. Dezember 2021, 9:49 UhrGründe, nicht zu investieren, gibt es aktuell genügend:
- Inflation EZB-Chefin Lagarde: Anstieg der Inflation ist nicht von Dauer (faz.net)
- Russland / Ukraine Ukraine und Amerika warnen vor Angriff Russlands im Januar (faz.net)
- Weiter Probleme mit Evergrande Chinas Immobilienriese Evergrande warnt vor Zahlungsausfall (faz.net)
- Währungsabsturz Türkei Geldpolitik Türkei: Präsident Erdogan belastet Wirtschaft (wiwo.de)
- Omikron Omicron Is a Big Unknown. What’s Ahead, According to a Key FDA Official. - MarketWatch
Bitcoin heute früh 11% im Minus
Berkshire’s Munger Says Now ‘Even Crazier’ Than Dotcom Bust (yahoo.com)
Zu den einzelnen Punkten:
1. Aktien bieten zumindest einen teilweisen Inflationsschutz. Es ist in jedem Fall besser, sein Geld gut diversifiziert anzulegen, als es unter das Kopfkissen zu stecken. Mittelfristig sollte sich die Inflation auch wieder auf ein Normalmaß einpendeln. (Wenn uns nicht Corona erneut in die Quere kommt.)
2. Diese Drohgebärden gab es schon mehrfach. Sollte Russland die Ukraine wirklich überfallen, haben wir Krieg in Europa. Aktien sind dann mein kleinstes Problem.
3. Evergrande wird keine Weltwirtschaftskrise auslösen. Die Chinesen werden den Konzern am Ende filetieren.
4. Türkei, mal sehen wie sich das entwickelt. Aber bitte nicht so einen Kreiß-Unsinn ernst nehmen.
5. Ja, das könnte wirklich ein Problem werden. Wir wissen noch zu wenig über die neue Variante.
Bitcoin: Das war auch für mich schmerzhaft. Aber hat für andere Märkte (Aktien) kaum Auswirkungen.
Grundsätzlich gilt, bei langfristige Anlagestrategie: Depot einfach mal ein paar Jahre ignorieren und sich von Nachrichten nicht verunsichern lassen.
Zitat von Privatier am 4. Dezember 2021, 9:49 UhrGründe, nicht zu investieren, gibt es aktuell genügend:
- Inflation EZB-Chefin Lagarde: Anstieg der Inflation ist nicht von Dauer (faz.net)
- Russland / Ukraine Ukraine und Amerika warnen vor Angriff Russlands im Januar (faz.net)
- Weiter Probleme mit Evergrande Chinas Immobilienriese Evergrande warnt vor Zahlungsausfall (faz.net)
- Währungsabsturz Türkei Geldpolitik Türkei: Präsident Erdogan belastet Wirtschaft (wiwo.de)
- Omikron Omicron Is a Big Unknown. What’s Ahead, According to a Key FDA Official. - MarketWatch
Bitcoin heute früh 11% im Minus
Berkshire’s Munger Says Now ‘Even Crazier’ Than Dotcom Bust (yahoo.com)
Zu den einzelnen Punkten:
1. Aktien bieten zumindest einen teilweisen Inflationsschutz. Es ist in jedem Fall besser, sein Geld gut diversifiziert anzulegen, als es unter das Kopfkissen zu stecken. Mittelfristig sollte sich die Inflation auch wieder auf ein Normalmaß einpendeln. (Wenn uns nicht Corona erneut in die Quere kommt.)
2. Diese Drohgebärden gab es schon mehrfach. Sollte Russland die Ukraine wirklich überfallen, haben wir Krieg in Europa. Aktien sind dann mein kleinstes Problem.
3. Evergrande wird keine Weltwirtschaftskrise auslösen. Die Chinesen werden den Konzern am Ende filetieren.
4. Türkei, mal sehen wie sich das entwickelt. Aber bitte nicht so einen Kreiß-Unsinn ernst nehmen.
5. Ja, das könnte wirklich ein Problem werden. Wir wissen noch zu wenig über die neue Variante.
Bitcoin: Das war auch für mich schmerzhaft. Aber hat für andere Märkte (Aktien) kaum Auswirkungen.
Grundsätzlich gilt, bei langfristige Anlagestrategie: Depot einfach mal ein paar Jahre ignorieren und sich von Nachrichten nicht verunsichern lassen.
Zitat von Privatier am 4. Dezember 2021, 17:28 UhrZitat von Drengist am 4. Dezember 2021, 17:13 UhrZitat von Privatier am 3. Dezember 2021, 11:55 UhrDen Experten sollte man wirklich ernst nehmen. *ironie off*
Ob er das schreibt oder jemand anders, ist doch völlig egal. Die Problematik und der Währungsabsturz sind real Ich habe einen beliebigen von diversen Artikel verlinkt. Der Autor ist mir unbekannt und auch sowas von egal. Dann lies halt den folgenden:
Erdogan verschlimmert die Währungskrise in der Türkei (faz.net)
Zitat von Drengist am 4. Dezember 2021, 17:13 UhrZitat von Privatier am 3. Dezember 2021, 11:55 UhrDen Experten sollte man wirklich ernst nehmen. *ironie off*
Ob er das schreibt oder jemand anders, ist doch völlig egal. Die Problematik und der Währungsabsturz sind real Ich habe einen beliebigen von diversen Artikel verlinkt. Der Autor ist mir unbekannt und auch sowas von egal. Dann lies halt den folgenden:
Erdogan verschlimmert die Währungskrise in der Türkei (faz.net)
Zitat von Privatier am 4. Dezember 2021, 17:34 UhrZitat von Drengist am 4. Dezember 2021, 17:21 Uhr
Zu den einzelnen Punkten:
3. Evergrande wird keine Weltwirtschaftskrise auslösen. Die Chinesen werden den Konzern am Ende filetieren.
Bitcoin: Das war auch für mich schmerzhaft. Aber hat für andere Märkte (Aktien) kaum Auswirkungen.
Sagst du, vielleicht aber auch nicht. Keine Ahnung, welche Auswirkungen das hätte, wenn es zB zu einen Bitcoin Crash käme. Ich glaube nicht, dass das nicht irgendwelche, tlw. vielleicht aus stärkeren, Auswirkungen auf den Aktienmarkt hätte.
Zitat von Drengist am 4. Dezember 2021, 17:21 Uhr
Grundsätzlich gilt, bei langfristige Anlagestrategie: Depot einfach mal ein paar Jahre ignorieren und sich von Nachrichten nicht verunsichern lassen.
Das ist mir schon klar, bin ja langfristig-Anleger. Aber dann bräuchte man ja gar nichts mehr zu lesen und zu schreiben, weil es sowieso egal ist.
Grundsätzlich gilt immer: Augen und Ohren offen halten. Das hat mit in den letzten Krisen einiges an Verlusten erspart.
Zitat von Drengist am 4. Dezember 2021, 17:21 Uhr
Zu den einzelnen Punkten:
3. Evergrande wird keine Weltwirtschaftskrise auslösen. Die Chinesen werden den Konzern am Ende filetieren.
Bitcoin: Das war auch für mich schmerzhaft. Aber hat für andere Märkte (Aktien) kaum Auswirkungen.
Sagst du, vielleicht aber auch nicht. Keine Ahnung, welche Auswirkungen das hätte, wenn es zB zu einen Bitcoin Crash käme. Ich glaube nicht, dass das nicht irgendwelche, tlw. vielleicht aus stärkeren, Auswirkungen auf den Aktienmarkt hätte.
Zitat von Drengist am 4. Dezember 2021, 17:21 Uhr
Grundsätzlich gilt, bei langfristige Anlagestrategie: Depot einfach mal ein paar Jahre ignorieren und sich von Nachrichten nicht verunsichern lassen.
Das ist mir schon klar, bin ja langfristig-Anleger. Aber dann bräuchte man ja gar nichts mehr zu lesen und zu schreiben, weil es sowieso egal ist.
Grundsätzlich gilt immer: Augen und Ohren offen halten. Das hat mit in den letzten Krisen einiges an Verlusten erspart.
Zitat von Absprung_2020 am 4. Dezember 2021, 17:43 UhrIch bin froh um jede Nachricht die hilft die Übertreibung bei den US-Hightechs einzubremsen. Euphorie darüber hinaus ist auch nirgends wo zu sehen, außer meinetwegen bei Bitcoin und den genannten, ausgewählten Hightechs. Das ist wie gesagt gut, da dann das Risiko sinkt, dass es einen der Euphorie folgenden Crash gibt der auch die überwiegend fair bewerterteten Titel, insbesondere auch hier in den Europäischen Märkte nicht ausverkauft. Probleme die bekannt sind führen meist auch nicht zu crashs, allenfalls Korrekturen. Oder hat wer Corona vorhergesehen und den crash antizipiert ...
Oder nochmal andersrum: Wenn der Markt überkauft ist und runter will, dann findet er immer Auslöser. Ob das dann die Ursache war ist irrelevant.
Ich bin froh um jede Nachricht die hilft die Übertreibung bei den US-Hightechs einzubremsen. Euphorie darüber hinaus ist auch nirgends wo zu sehen, außer meinetwegen bei Bitcoin und den genannten, ausgewählten Hightechs. Das ist wie gesagt gut, da dann das Risiko sinkt, dass es einen der Euphorie folgenden Crash gibt der auch die überwiegend fair bewerterteten Titel, insbesondere auch hier in den Europäischen Märkte nicht ausverkauft. Probleme die bekannt sind führen meist auch nicht zu crashs, allenfalls Korrekturen. Oder hat wer Corona vorhergesehen und den crash antizipiert ...
Oder nochmal andersrum: Wenn der Markt überkauft ist und runter will, dann findet er immer Auslöser. Ob das dann die Ursache war ist irrelevant.
Zitat von Drengist am 4. Dezember 2021, 18:28 UhrZitat von Privatier am 4. Dezember 2021, 17:28 UhrZitat von Drengist am 4. Dezember 2021, 17:13 UhrZitat von Privatier am 3. Dezember 2021, 11:55 UhrDen Experten sollte man wirklich ernst nehmen. *ironie off*
Ob er das schreibt oder jemand anders, ist doch völlig egal. Die Problematik und der Währungsabsturz sind real Ich habe einen beliebigen von diversen Artikel verlinkt. Der Autor ist mir unbekannt und auch sowas von egal. Dann lies halt den folgenden:
Erdogan verschlimmert die Währungskrise in der Türkei (faz.net)
Der Unsinn ist nicht der Absturz der Lira, sondern die Schlussfolgerung, dadurch würde ein Zusammenbruch der Euro-Zone ausgelöst, oder auch die Staatsschulden würden irgendwann sowieso in der Euro-Zone implodieren. Letzteres wird nicht richtiger, nur weil es so oft wiederholt wird.
Zitat von Privatier am 4. Dezember 2021, 17:28 UhrZitat von Drengist am 4. Dezember 2021, 17:13 UhrZitat von Privatier am 3. Dezember 2021, 11:55 UhrDen Experten sollte man wirklich ernst nehmen. *ironie off*
Ob er das schreibt oder jemand anders, ist doch völlig egal. Die Problematik und der Währungsabsturz sind real Ich habe einen beliebigen von diversen Artikel verlinkt. Der Autor ist mir unbekannt und auch sowas von egal. Dann lies halt den folgenden:
Erdogan verschlimmert die Währungskrise in der Türkei (faz.net)
Der Unsinn ist nicht der Absturz der Lira, sondern die Schlussfolgerung, dadurch würde ein Zusammenbruch der Euro-Zone ausgelöst, oder auch die Staatsschulden würden irgendwann sowieso in der Euro-Zone implodieren. Letzteres wird nicht richtiger, nur weil es so oft wiederholt wird.
Zitat von Privatier am 4. Dezember 2021, 18:29 UhrDas ist ja schon bei einigen Werten deutlich im Gange. Man braucht sich nur mal einige Werte aus dem ARK Fonds anzusehen:
zB Teladoc, Zoom Video, Twitter
auch andere Werte sind schon deutlich runter, wie zb Activision Blizzard oder Paypal
und auch auf dem chinesischen Markt, zB Alibaba oder Baidu
Das ist ja schon bei einigen Werten deutlich im Gange. Man braucht sich nur mal einige Werte aus dem ARK Fonds anzusehen:
zB Teladoc, Zoom Video, Twitter
auch andere Werte sind schon deutlich runter, wie zb Activision Blizzard oder Paypal
und auch auf dem chinesischen Markt, zB Alibaba oder Baidu