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Aktuelles zum Aktienmarkt

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Zitat von Privatier am 4. Dezember 2021, 17:34 Uhr
Zitat von Drengist am 4. Dezember 2021, 17:21 Uhr

 

Zu den einzelnen Punkten:

3. Evergrande wird keine Weltwirtschaftskrise auslösen. Die Chinesen werden den Konzern am Ende filetieren.

 

Bitcoin: Das war auch für mich schmerzhaft. Aber hat für andere Märkte (Aktien) kaum Auswirkungen.

 

Sagst du, vielleicht aber auch nicht. Keine Ahnung, welche Auswirkungen das hätte, wenn es zB zu einen Bitcoin Crash käme. Ich glaube nicht, dass das nicht irgendwelche, tlw. vielleicht aus stärkeren, Auswirkungen auf den Aktienmarkt hätte.

 

Zitat von Drengist am 4. Dezember 2021, 17:21 Uhr

 

Grundsätzlich gilt, bei langfristige Anlagestrategie: Depot einfach mal ein paar Jahre ignorieren und sich von Nachrichten nicht verunsichern lassen.

Das ist mir schon klar, bin ja langfristig-Anleger. Aber dann bräuchte man ja gar nichts mehr zu lesen und zu schreiben, weil es sowieso egal ist.

Grundsätzlich gilt immer: Augen und Ohren offen halten. Das hat mit in den letzten Krisen einiges an Verlusten erspart.

Da würde ich gerne lernen: Wie hast du als langfristiger Buy-and-Hold-Investor (Wenn ich dich richtig verstanden habe)  in Krisen Verluste vermieden?

Jetzt komm mir bitte nicht mit Market-Timing.

Zitat von Privatier am 4. Dezember 2021, 18:29 Uhr

Das ist ja schon bei einigen Werten deutlich im Gange. Man braucht sich nur mal einige Werte aus dem ARK Fonds anzusehen:

zB Teladoc, Zoom Video, Twitter

auch andere Werte sind schon deutlich runter, wie zb Activision Blizzard oder Paypal

und auch auf dem chinesischen Markt, zB Alibaba oder Baidu

Was wir da erleben, ist eine ganz normale Korrektur am Markt. Bei langem Anlagehorizont und breiter Streuung, ist das doch völlig Wumpe.

Ergänzung: In China ist es mehr als eine Korrektur. Die Regierung greift hier massiv ein und will die Marktmacht der großen chinesischen Tech-Konzerne beschränken. Das könnte dauerhaft negativ wirken.

Zitat von Drengist am 4. Dezember 2021, 18:28 Uhr

 

Der Unsinn ist nicht der Absturz der Lira, sondern die Schlussfolgerung, dadurch würde ein Zusammenbruch der Euro-Zone ausgelöst, oder auch die Staatsschulden würden irgendwann sowieso in der Euro-Zone implodieren. Letzteres wird nicht richtiger, nur weil es so oft wiederholt wird.

Darum ging es aber gar nicht. Ich habe hier ja hier keine Textanalyse durchgeführt, sondern wollte auf einige aktuelle negative Faktoren hinweisen. Ich erwarte dann schon vom Leser, dass er sich selber informiert und eine Meinung bildet und andere Quellen in betracht zieht.

Aber bitte, wenn das hier dein einziger Beitrag zum Forum ist...

Zitat von Privatier am 4. Dezember 2021, 18:32 Uhr
Zitat von Drengist am 4. Dezember 2021, 18:28 Uhr

 

Der Unsinn ist nicht der Absturz der Lira, sondern die Schlussfolgerung, dadurch würde ein Zusammenbruch der Euro-Zone ausgelöst, oder auch die Staatsschulden würden irgendwann sowieso in der Euro-Zone implodieren. Letzteres wird nicht richtiger, nur weil es so oft wiederholt wird.

Darum ging es aber gar nicht. Ich habe hier ja hier keine Textanalyse durchgeführt, sondern wollte auf einige aktuelle negative Faktoren hinweisen. Ich erwarte dann schon vom Leser, dass er sich selber informiert und eine Meinung bildet und andere Quellen in betracht zieht.

Aber bitte, wenn das hier dein einziger Beitrag zum Forum ist...

Du verlinkst einen Text, ich lese ihn und sage dir: Was drin steht, stimmt nicht. Sorry, wenn es schmerzt. 🙂

Du willst hier einfach ein bisschen rumstänkern, oder? Schön, dann mach das doch gerne, wenn es dir was bringt.

Zitat von Drengist am 4. Dezember 2021, 18:30 Uhr

 

Da würde ich gerne lernen: Wie hast du als langfristiger Buy-and-Hold-Investor (Wenn ich dich richtig verstanden habe)  in Krisen Verluste vermieden?

Jetzt komm mir bitte nicht mit Market-Timing.

Tja, das wüsstest du wohl gerne...aber dafür ist mir meine Zeit zu schade...

Zitat von Privatier am 4. Dezember 2021, 18:46 Uhr

Du willst hier einfach ein bisschen rumstänkern, oder? Schön, dann mach das doch gerne, wenn es dir was bringt.

Zitat von Drengist am 4. Dezember 2021, 18:30 Uhr

 

Da würde ich gerne lernen: Wie hast du als langfristiger Buy-and-Hold-Investor (Wenn ich dich richtig verstanden habe)  in Krisen Verluste vermieden?

Jetzt komm mir bitte nicht mit Market-Timing.

Tja, das wüsstest du wohl gerne...aber dafür ist mir meine Zeit zu schade...

Ich stänkere nicht, sondern sage lediglich, dass in dem Text Unsinn steht. Du hast ihn ja sicher gelesen.

Und ich würde wirklich gerne wissen, wie du in Krisen Verluste vermeidest, wenn du sehr langfristig investiert bist. Wie machst du das?

Bist du in Einzelaktien? ETFs? Ernsthaftes Interesse.

 

Zitat von Drengist am 4. Dezember 2021, 18:52 Uhr

 

Ich stänkere nicht, sondern sage lediglich, dass in dem Text Unsinn steht. Du hast ihn ja sicher gelesen.

 

Nur überflogen. Dann lege doch mal deine Argumente hier da. Ich kann in deinen Beiträge dazu nichts finde. Habe ich das was überlesen?

Zitat von Drengist am 4. Dezember 2021, 18:52 Uhr
Zitat von Privatier am 4. Dezember 2021, 18:46 Uhr

Du willst hier einfach ein bisschen rumstänkern, oder? Schön, dann mach das doch gerne, wenn es dir was bringt.

Zitat von Drengist am 4. Dezember 2021, 18:30 Uhr

 

Da würde ich gerne lernen: Wie hast du als langfristiger Buy-and-Hold-Investor (Wenn ich dich richtig verstanden habe)  in Krisen Verluste vermieden?

Jetzt komm mir bitte nicht mit Market-Timing.

Tja, das wüsstest du wohl gerne...aber dafür ist mir meine Zeit zu schade...

Ich stänkere nicht, sondern sage lediglich, dass in dem Text Unsinn steht. Du hast ihn ja sicher gelesen.

Und ich würde wirklich gerne wissen, wie du in Krisen Verluste vermeidest, wenn du sehr langfristig investiert bist. Wie machst du das?

Bist du in Einzelaktien? ETFs? Ernsthaftes Interesse.

 

Einzelaktien.

Investments in Diktaturen ist in der Tat ein kritisches Thema. Bin selbst bei westlichen Firmen, die dort voll im Markt sind genug skeptisch gestimmt. Wenn da was aus den Fugen gerät haben die noch andere Märkte wo die Geschäfte ggf. besser laufen. Wer Alibaba, Tencent oder Baidu gut findet sollte sich stets dieses Risikos bewusst sein.  Deren Geychäftsideen sind ja nicht schlecht, in einem dikratorischen System aber weniger stabil.

Ein anderes Thema sind Companys mit 6000 Mitarbeitern, 2 Mrd Umsatz und dann 600 Mio Verlust. Börsenwert noch vor kurzer Zeit 90 Mrd. Attlassian o.ä., da lösen sich Vermögen bzw. Bewertungen mal kurz in Luft auf.

Ob vor derlei Hintergrund 500 Mrd Schulden der Türkei ein Problem sein sollen für die Weltfinanzmärkte? Schwer vorstellbar für mich derzeit. Kriege mit lokaler Begrenzung wie eine Teibesetzung der Ukraine? Klar, da geht's mal ordentlich runter, kein Grundsatzproblem à la lang.

Niemand ist hier Besitzer der ultimativen Glaskugel, aber eines ist klar: egal nach welcher üblen Zeit, nachfolgend gab's immer und zu 100 % neue Höchststände. Zumindest in freien Gesellschaften. Und daher ist es eher unsere Aufgabe dafür alles zu tun anstatt Idioten wie Erdogan als Pronlem zu sehen und uns unsere Beteiligungen an erfolgreichen Firmen in Frage zu stellen.

 

Mann machen hier alle die Welle! Habe ich irgendwo geschrieben, dass ich meine Aktien verkauft habe? Warum wird irgendwas in mein Posting reininterpretiert, was ich nicht geschrieben habe? Es war einfach als Gedankenanregung ein Post über aktuelle Themen.

Aber gut, demnächst keine Beiträge mehr von mir an dieser Stelle. Ein Austausch ist scheinbar nicht gewünscht.

 

Ich find deine Beiträge hier immer interessant, fänd schade wenn du nicht mehr schreibst. Die "ich schlage den Markt"-Diskussionen führen zu nichts und sind ermüdend, aber man sie ja überlesen.

@privatier

Guten Morgen! Das wahre Leben hat "uns" eines gelehrt: Qualität setzt sich durch. Egal wo oder bei was, und erst recht langfristig. In diesem Sinne auf einen Austausch über den Aktienmarkt.

Ich denke es ist immer wieder schwierig, die täglichen Meldungen und nahenden Katastrophen wahrzunehmen ohne in die 2 vorwiegenden Investorfallen zu tappen:

Angst und Gier😱

Zunehmend reagiere ich gereizt über Finanzpornographie, auflagesteigernde Medienschlagzeilen und auf Eigeninteresse verblendete Crashpropheten. Mittlerweile bin ich so stabil, diversifiziert und alt genug um mich dadurch nicht ständig aus der Spur bringen zu lassen. Ärgere mich aber, dass viele dadurch Fehler machen und in Unruhe gebracht werden

Natürlich gibt es die Dinge und sollten nicht ignoriert werden  Aber die Frage wann und wie den konsequenten Pfad zu verlassen um Verluste zu vermeiden ist ja schon berechtigt und auch ich wüßte gerne was langjährig erfolgreiche Anleger genau darunter verstehen? Und klar landet man dann zwangsläufig schnell im Market Timming und Stock Piking.

Auf der Suche nach Orientierung, Halt und Nachhaltigkeit schwankt man psychologisch zwischen den strikten Kommerschen Prinzipien und diese  dann doch noch etwas zu optimieren um größer Katastrophen bei einer sicheren Entnahme zu vermeiden, oder den Aufbau zu beschleunigen.

Ob man das mit einem oder mehreren ETFs macht oder Qualitätsaktien ist egal. Ob China komplett umgehen oder in einem all World mit 3,6% berücksichtigt macht den Bock nicht fett.

Qualitätsaktien vor Renditemaximierung insbesondere in einer komfortablen Entnahmesituation im gereifteren Alter ach völlig d‘accor.

Das einzige Steuerungsinstrument was ich in der Aufbauphase neben den laufenden Sparplänen mache, ist das Auflaufen lassen der sonstigen Sparquote und vermeidliche Kaufgelegenheiten meiner Einzelaktien zu tätigen.

Bloß nicht Teile oder das gesamte Depot verkaufen oder permanent an der Seitenlinie stehen!

 

Zitat von TheWanderer am 4. Dezember 2021, 20:31 Uhr

Ich find deine Beiträge hier immer interessant, fänd schade wenn du nicht mehr schreibst. Die "ich schlage den Markt"-Diskussionen führen zu nichts und sind ermüdend, aber man sie ja überlesen.

Habe ich wann und wo geschrieben (falls das auf mich gemünzt war)?

War auf die Diskussion gemünzt, die aus deinem Statement mit den Verlusten entstanden ist.

 

Jetzt mal unabhängig von der Performance meiner Anlagen, über die ich hier eigentlich auch kaum was geschrieben habe, gibt es ja nun einmal 2 Möglichkeiten (im extrem):

  • ich investiere mechanisch jeden Monat (oder wann auch immer) in ETFs, lese keine Nachrichten zu den Märkten, Aktien oder was auch immer und Blicke in 50 Jahren dann auf mein Portfolio
  • ich beschäftige mich mit den Märkten und manage meine Anlagen etwas aktiver. Letztendlich macht das auch mehr oder weniger jeder, denn auch wenn zB ich 100% meines gesamten Vermögens in genau einen ETF investiere, treffe ich ja eine aktive Entscheidung.

Da der Titel des Threads hier impliziert, dass es irgendwie um die Geschehnisse des Aktienmarktes geht bzw. um alles, was damit zu tun hat, sollte man das hier auch posten und diskutieren können.

Alle die meinen, dass das sowieso alles egal ist, können sich doch woanders tummeln und die vorbeiziehenden Wolken betrachten. Spätestens 2121 sind die Märkte doch sowieso wieder dort, wo sie heute sind.

Richtig!

Heute eine sehr überraschend Entwicklung, wie auch schon sporadisch in den letzten Wochen: Konservative Werte liegen vorn, vllt  auch im Schlepptau der aufziehenden Inflationsängste. Kann gerne so weitergehen.

Podcast von letzter Woche:

F.A.Z. Podcast Finanzen: Wie endet das Börsenjahr 2021? (faz.net)

Disclaimer:

Habe ich mir das angehört? ja, nebenbei

Stimme ich mit den Aussagen überein? teilweise ja, teilweise nein

Habe ich die politische oder sonstige Gesinnung der Redakteure und von Hr. Gebhard festgestellt: nein

Weiss ich, ob die 3 geimpft sind: keine Ahnung

Mal was für geplagte Intel Investoren

https://www.finanzen.ch/nachrichten/aktien/chip-riese-intel-will-tochter-mobileye-an-die-boerse-bringen-1031028044

 

Zitat von Privatier am 6. Dezember 2021, 15:59 Uhr

Da der Titel des Threads hier impliziert, dass es irgendwie um die Geschehnisse des Aktienmarktes geht bzw. um alles, was damit zu tun hat, sollte man das hier auch posten und diskutieren können.

Ja, da stimme ich dir zu! Einflussfaktoren sind i.d.Z. zu nennen. Dennoch habe ich keinerlei Vorstellung wie eine potentiell künftige und vergangene Verlustvermeidungsstrategie aufgrund solcher Meldungen aussieht? Aber lassen wir das, zu schnell kommt man dann in diese ermüdende Lagerdiskussion aktiv vs. passiv.

Ich lege in Einzelaktien an. 20 meiner 35 im Aufbau befindlichen Titel bespare ich per Sparplan. Die restliche Sparquote und Dividenden lasse ich anlaufen und investiere dann wenn mir einzelne Titel nach Fundamental- und Marktlage investierenswert erscheinen. Beim investierten Kapitals einer Aktie gehe ich nicht über 4% des Depotwertes. Gewinne lasse ich laufen. Verkauft wird nur wenn ich von einem Unternehmen langfristig nicht mehr überzeugt bin (kommt seltenst bis nie vor). Es gibt eine Liste an Titeln die ich nicht habe, aber beobachte. Bei größeren Mittelzuflüssen werde ich die Anzahl meiner Titel etwas erweitern.

Soweit zur Ansparphase. Die Entsparphase wird wohl nicht viel anders aussehen, außer dass kein oder nur sehr wenig frisches Geld hinzukommen wird.

Was ich auf keinen Fall und niemals tun werde, ist Teile meiner intakten Unternehmensanteile zu verkaufen, weil ich denke dass durch Meldung XY der Markt runter geht. Niemals!

Aber jetzt wieder zum eigentlichen Zweck dieses Fadens: Ja, die 8% vorbörslich heute habe ich wahrgenommen, Grund IPO auch. Letzte Woche habe ich noch ein bisschen Fresenius zu 33 tief nachgekauft und bin da jetzt erst mal max. investiert.

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