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Aktuell super Chancen bei vermieteten Eigentumswohnungen

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Vielleicht hört ihr auch mal damit auf, kleinkariert irgendwelche Nebensätze zu zerpflücken.

Es ust doch alles ein individuelles Ding für jeden Investor. Man muss es für jeden Fall individuell durchrechnen. Steuervorteile, Finanzierungszins bei bestimmter Inflationsannahme, Lahfzeiten, Entwicklungspotenzial etc.

Nochmal die Inflation betteffend: selbst senn die Immobilie an Kaufkraft-bereinigten Wert nicht zulegt, habe ich immer noch den Mietzins als "Dividende". Bei der Finanzierung hilft mir die hohe Inflation jedoch, da der Nominalwert der Schulden bestehen bleibt. Diese sind ja aber ebenfalls der Inflation ausgesetzt. Sie werden also entwertet. Gleichermẞen wird stetig der Mietzins erhöht. Die finanzierte Immobilie bietet also auch in Zeiten hoher Inflation Vorteile durch Entsertung der Schulden und in Form ebenfalls inflationär steigender Mietdividende. Mit einer überinflationären Wertsteigerung hingegen würde ich auch nicht rechnen wollen. Das Invest passiert zwischen Kauf und Verkauf und nicht durch Wertsteigerung durch den Verkaufserlös - das ist nur ein Bonbon 😉

Damit dieses Konzept aufgeht, muss letztlich der Finanzierungszins unterhalb der Inflation liegen, zumindest die ersten Jahre wäre das wünschenswert, die Ginsbelastung durch Tilgung nimmt beim Anuitätsndarlehen rasch ab. Liegt er oberhalb der Inflation, dann kann man das quasi 1:1 von der Mietdividende abziehen, ebenso wie Instandhaltungsrücklage und Verwaltungskosten (aber die hat ein ETF auch).

Bei aktuell 8% inflation lohnt sich auch eine Vollfinanzierung zu 4% noch gut. dann wäre es aber eben auch wünschenswert, dass die Inflation hoch bleibt. Die Differenz aus Inflation und Sollzins auf die Restsumme ist quasi meine stille "Rendite" aus finanzierter Kohle. Bei Ver.ietung dann eben noch alles absetzbare Kosten und Afa die die Steuerlast teilweise enorm drücken. Der Vorteil ist dann aber eben der Kredithebel und die im Verhältnis zum Eigenkapital sehr große Rendite.

Niedriger Zins und hohe Inflation ist ideal.

Hoher Zins und hohe Inflation sind Okay.

Hoher Zins und niedrige Inflation ist kacke.

Schönes Gegengewicht zum Aktienmarkt. Wenn die Inflation runter geht, tut das dem Aktienmarkt gut, dann steigen dort die Kurse bzw. kann ich dann dort reale Rendite erwirtschaften, dafür hat dann aber meine ggf. mit hohem Zinssatz finanzierte Immobilie eine geringere Dividende, da eben auch die Mietsteigerungen geringer ausfallen.

Im Endeffekt ergänzt sich beides antizyklisch gut.

Aber wie gesagt, das kann man nicht pauschal bewerten, das ist alles sehr individuell, ebenso wie die Frage: was für eine Immobilie passt zu mir, wieviel Aufwand möchte ich selbst tragen etc. Bzw. was kostet eine Verwaltung als Auftragsarbeit oder möchte ich selbst bewohnen...

Alleine schon die Unterscheidung zw. privat genutzer und Vermieteter Immobilie erfordert total verschiedene Bewertungsasätze!

Daher schreibe ich mir für sowas gerne einfache tools in excel mit denen man flott, auch mit steuerlicher Betrachtung überschlagen kann...

 

Zitat von Frugi85 am 4. April 2023, 17:42 Uhr

Vielleicht hört ihr auch mal damit auf, kleinkariert irgendwelche Nebensätze zu zerpflücken.

Auf die Beiträge von MFZ und Privatier gehe ich hier nicht ein. In einem andern thread habe ich das mitgeteilt - nachdem sie mich explizit beleidigt hatten. Sie haben das Ziel, mit respektlosen, unsachlichen, ironischen, herablassenden Beiträgen meinen Ruf zu beschädigen und mich aus dem Forum zu mobben. Sie behaupten alles sei falsch, ich hätte etwas "unterschlagen", würde nur aus Eigennutz hier posten und versuchen, alles falsch zu verstehen. Kollateralschaden dabei: Sie verwirren Mitleser, die sich informieren wollen.

Prozentrechnung und Zinseszins sind für manche ein Nobrainer, z. B. für exitus2022 - für andere ein Buch mit 7 Siegeln.

Nur als Beispiel: Wenn ich jährlich 10% Geldwertverlust habe - zehn Jahre lang Jahr für Jahr, dann habe ich doch 10*10= 100% Wertverlust! Dann ist das Geld doch nichts mehr wert???
Nein, Inflation von 10% bedeutet, ich muss 10% jedes Jahr mehr zahlen für etwas, welches den gleichen Wert hat wie vor einem Jahr. Bei 100€ sind das dann 110€. Eine Inflationsrate von 100% heißt also, ich muss 100% mehr zahlen bezogen auf den Ursprungsbetrag von hier 100€ - also 200€.

Und mit Zinseszinseffekt würde eine Inflationsrate von 10% jährlich 10 Jahre lang nicht 100% "Aufpreis" erfordern sondern sogar 159%. Je höher die Inflationsrate, desto höher der Zinseszinseffekt.
Das ist auch ein Grund dafür, dass die Zentralbanken versuchen, die Inflationsrate bei "nur 2%" zu halten. Um die Inflationsrate werden alle Geldanleger wertmäßig enteignet. Den Verlust dürfen sie nicht geltend machen, die Zinsen müssen sie sogar versteuern - dürfen sie dem Verlust nicht gegenrechnen. Da werden Staaatsanleihen immer unattraktiver - oder es sind sehr hohe Zinsen zu zahlen (auch deshalb korrelieren Inflationsrate und Zinssatz).

Zitat von konsument am 4. April 2023, 16:08 Uhr

nun die Inflation bewirkt ja auch das das Geld weniger wert ist, man bekommt dann zwar einen höheren Verkaufserlös, aber mit dem Geld kann man genauso viel oder wenig anfangen. Hatte ich weiter oben gerechnet, bei 6% auf 10 Jahre Faktor 0,5. Also wenn die Immobile sich verdoppelt im Preis nach 10 Jahren stehe ich genau dort wo ich gestartet bin. Wenn dann muss die Wertsteigerung ÜBER der Inflation liegen.

Das ist absolut richtig - wenn ich die Immobilie mit Eigenkapital bezahle, dann bekomme ich nach 10 Jahren bei einem Verkauf  wertmäßig nur mein Geld zurück.
Der Mehrerlös entspricht nur dem Kaufkraftverlust. Meine Rendite war der Mietertrag oder die ersparte Miete bei Eigennutzung.

Wenn ich dagegen die Immobilie (als Vermieter) zu 107% finanziere, dann habe ich kein Kapital eingesetzt und bekomme die Preissteigerung durch Inflation bei einem Verkauf nach mehr als 10 Jahren netto. Dagegenrechnen muss ich jedoch die 7% Nebenkosten und den jährlichen Unterschuss.
Wenn ich teilweise Eigenkapital einsetze, dann habe ich für diesen Teil nur keinen Wertverlust und als Rendite den anteiligen Mietertrag.

Und als Bonbon: Wenn die Wohnung frei wird, dann bekomme ich in der Regel ca. 20-30% mehr als für eine vermietete Wohnung, da der wertmindernde mit hohem Mieterschutz versehene Mietvertrag weg ist und die Eigennutzer als zusätzliche Nachfrager da sind.

Es ist stets nicht einfach mit FFF eine Diskussion zu starten oder auch zu wollen, weil er Dinge so simplifiziert und unterkomplex darstellt, dass es oft an der Grenze zu falsch sind und eben keine Abwägung einer Investentscheidung bedeutet.

Hohe Inflation ist gut! Lese ich. Nein, das ist sie nicht, denn wenn die ganze Nation kaufkraftmäßig verarmt geht's runter mit dem Wohlstand, zuletzt auch für Immobesitzer, denn deren Mieter dann irgendwann die Miete ich mehr zahlen können. Die Hyperinflation vor knapp 100 Jahren in DE oder heutzutage in Zimbabwe mögen als Beispiel dienen. Oder, warum kauft FFF dort keine Immos, wenn doch da alles geil aufwertet wenn es vielen Konsumenten schlecht geht? Von Effekten auf die Produktion bei hohen Inflationszahlen und Beschäftigtenzahl will ich gar nicht anfangen. Dass dann FFF früher oft, heute etwas seltener, AfD Sprech und Argumente zieht macht das eben unappetittlich. Dass er dann noch offensiv, letztlich Mieterschutz diskreditiert und geil wenn einer auszieht( (ausziehen muss?) und man nochmal 20% Wertsteigerung hat ist auch nicht so positiv! In einem Frugalistenforum... wo günstiger Wohnraum und Mieterschutz letztlich einen Wert darstellen. Ist aber auch egal, ich werde ihn nicht ändern, er mich auch nicht.....  und woanders die Meinung seine Ehe sei deswegen so gut, wenn ich mich richtig erinnere: Kommunikationswissenschaften studieren, Finanziell unabhängig sein mit 40 also implizieren dass Kohle die Frau bindet da er seiner Frau 'alles' kaufen können sowie einfach klasse aussehen bis ins hohe Alter und das Glück ist unendlich... was soll man da noch sagen.... Frau rausschmeißen, austauschen, unglücklich werden... wenn sie krank wird.... ?

Und bin auch wieder raus aus einem FFF Thema, waren das jetzt schon fast 50 auch widersprüchliche Themen und 'Analysen' zu wohlfeilen Zeitpunkten je nachdem von wo der Wind gerade weht.

Frugi hat es bei #41 gut zusammengefasst, ich muss mir die Fälle individuell anschauen und persönlich, am besten in einem selbst erstellten Excel durchrechnen, so dass ich es auch selbst verstehe und mit den Parametern spielen kann.

Ich schaue mir zuerst immer den CashFlow an, also was bezahle ich und was bekomme ich, um bei dem Fall der Wohnung in Hamburg zu bleiben, zahle ich 1.000 Euro an die Bank bekomme aber nur 550 Euro Miete. Erstmal schlecht. Das kann ich dann mit Steuerersparnis, Mietsteigerung, möglicher Wertsteigerung etc. so hinrechnen (schönrechnen) das es irgendwie passt, aber wird schwierig bzw. ist es dann eben keine gute Investition.

Ich befürchte das viele in den letzten Jahren sich zwar die Rate ausgerechnet oder haben rechnen lassen, können die gerade so tragen, vielleicht auch die Anschlussfinanzierung wenn die hochgeht (mit Tilgungsreduzierung), aber nicht mal selbst gerechnet haben, wann denn das Darlehen zurückgezahlt sein wird, das dauert nämlich verdammt lange wenn man mit 1-2% Tilgung unterwegs ist.

Für jemanden wie @privatier mit vielen Millionen im Depot 😉 kann es Sinn machen, jetzt den Markt zu beobachten und eine günstige Gelegenheit zum Kauf einer ETW zu nutzen, ihm sind die Kreditzinsen egal, er schaut was er an Miete spart und was das Geld alternativ im Depot einbringt. Wie sich das Depot entwickeln wird und wie die Wertentwicklung der Wohnung sein wird weiß natürlich keiner, aber auf Basis des Status quo sieht man bereits recht schnell ob das passt.

Zitat von Absprung_2020 am 5. April 2023, 11:05 Uhr

Es ist stets nicht einfach mit FFF eine Diskussion zu starten oder auch zu wollen, weil er Dinge so simplifiziert und unterkomplex darstellt, dass es oft an der Grenze zu falsch sind und eben keine Abwägung einer Investentscheidung bedeutet.

Hohe Inflation ist gut! Lese ich. Nein, das ist sie nicht, denn wenn die ganze Nation kaufkraftmäßig verarmt geht's runter mit dem Wohlstand, zuletzt auch für Immobesitzer, denn deren Mieter dann irgendwann die Miete ich mehr zahlen können. ...

Dass er dann noch offensiv, letztlich Mieterschutz diskreditiert und geil wenn einer auszieht( (ausziehen muss?) und man nochmal 20% Wertsteigerung hat ist auch nicht so positiv! In einem Frugalistenforum... wo günstiger Wohnraum und Mieterschutz letztlich einen Wert darstellen.

Danke, dass Du die Diskussion ausgehalten hast, auch wenn es für Dich anstrengend war/ist.
Richtig, ich komme verkäuferisch daher - weil ich Menschen ohne Immobilieneigentum motivieren möchte, sich damit zu beschäftigen. Die Risiken sind in diesem thread deutlich aufgezeigt: Zu hoher Einkaufspreis, Zinssteigerungen, Inflation geht wieder runter, Lage wird unattraktiver, Nachfrage sinkt, kein Steuervorteil wenn kein oder wenig Einkommen, Modernisierungsstau oder -verpflichtung, Mietausfall...

Ich bin kein Anhänger einer hohen Inflation. Sie ist im Prinzip schlecht, denn sie vernichtet tlw. den Wert von Ersparnissen und schädigt, alle, die Geldvermögen besitzen. Ich zeige hier nur einen Weg auf, wie man sich vor Inflation schützen kann - und sofern man die Immobilie finanziert, eventuell sogar an ihr verdienen kann - besonders langfristig durch den Zinseszinseffekt.

Ich bin auch ein großer Freund des Mieterschutzes. Ich bin auch dafür, dass alle Einkommensschwachen eine staatliche Unterstützung bekommen, damit das Wohnen bezahlbar bleibt und zahle dafür gerne Steuern.
Wir informieren die Mieter auch sehr ausführlich über den umfassenden Mieterschutz: Bei Aufteilung in Wohnungseigentum Sonderkündigungsschutz von zusätzlich 10 Jahren ab Verkauf, Schutz vor nicht tragbarer Modernisierungsmieterhöhung usw. Eine zufriedene Mieterschaft vereinfacht den Verkauf.

Zitat von Absprung_2020 am 5. April 2023, 11:05 Uhr

Es ist stets nicht einfach mit FFF eine Diskussion zu starten oder auch zu wollen, weil er Dinge so simplifiziert und unterkomplex darstellt, dass es oft an der Grenze zu falsch sind und eben keine Abwägung einer Investentscheidung bedeutet.

Hohe Inflation ist gut! Lese ich. Nein, das ist sie nicht, denn wenn die ganze Nation kaufkraftmäßig verarmt geht's runter mit dem Wohlstand, zuletzt auch für Immobesitzer, denn deren Mieter dann irgendwann die Miete ich mehr zahlen können. Die Hyperinflation vor knapp 100 Jahren in DE oder heutzutage in Zimbabwe mögen als Beispiel dienen. Oder, warum kauft FFF dort keine Immos, wenn doch da alles geil aufwertet wenn es vielen Konsumenten schlecht geht? Von Effekten auf die Produktion bei hohen Inflationszahlen und Beschäftigtenzahl will ich gar nicht anfangen. Dass dann FFF früher oft, heute etwas seltener, AfD Sprech und Argumente zieht macht das eben unappetittlich. Dass er dann noch offensiv, letztlich Mieterschutz diskreditiert und geil wenn einer auszieht( (ausziehen muss?) und man nochmal 20% Wertsteigerung hat ist auch nicht so positiv! In einem Frugalistenforum... wo günstiger Wohnraum und Mieterschutz letztlich einen Wert darstellen. Ist aber auch egal, ich werde ihn nicht ändern, er mich auch nicht.....  und woanders die Meinung seine Ehe sei deswegen so gut, wenn ich mich richtig erinnere: Kommunikationswissenschaften studieren, Finanziell unabhängig sein mit 40 also implizieren dass Kohle die Frau bindet da er seiner Frau 'alles' kaufen können sowie einfach klasse aussehen bis ins hohe Alter und das Glück ist unendlich... was soll man da noch sagen.... Frau rausschmeißen, austauschen, unglücklich werden... wenn sie krank wird.... ?

Und bin auch wieder raus aus einem FFF Thema, waren das jetzt schon fast 50 auch widersprüchliche Themen und 'Analysen' zu wohlfeilen Zeitpunkten je nachdem von wo der Wind gerade weht.

Hallo Absprung_2020,

ich bin da ganz bei dir. Vor allem der letzte Satz trifft es sehr gut. Die Themen und Erläuterungen von FFF erinnern mich immer an die Frage:

Wieviel kostet ein Auto??

Oberflächlicher, unbestimmter usw.  geht's eigentlich gar nicht mehr.... oder wir warten einfach auf sein nächstes Thema. Normalerweise lebt ein Forum von guten Fragen und guten Antworten, aber wenn schon die Antwort als erstes kommt und dann noch falsch ist bleibt wohl nur die Richtigstellung durch die anderen Forumsteilnehmer. So sind wenigsten die vielen Mitleser etwas geschützt.

Zitat von FredFinanzFuchs am 5. April 2023, 10:11 Uhr
Zitat von Frugi85 am 4. April 2023, 17:42 Uhr

Vielleicht hört ihr auch mal damit auf, kleinkariert irgendwelche Nebensätze zu zerpflücken.

Auf die Beiträge von MFZ und Privatier gehe ich hier nicht ein. In einem andern thread habe ich das mitgeteilt - nachdem sie mich explizit beleidigt hatten. Sie haben das Ziel, mit respektlosen, unsachlichen, ironischen, herablassenden Beiträgen meinen Ruf zu beschädigen und mich aus dem Forum zu mobben. Sie behaupten alles sei falsch, ich hätte etwas "unterschlagen", würde nur aus Eigennutz hier posten und versuchen, alles falsch zu verstehen. Kollateralschaden dabei: Sie verwirren Mitleser, die sich informieren wollen.

Das ist Deine Wahrnehmung. Wie die sich mit der Realität deckt, wird sich in 2 Sekunden klären.

Prozentrechnung und Zinseszins sind für manche ein Nobrainer, z. B. für exitus2022 - für andere ein Buch mit 7 Siegeln.

Den Satz behalten wir mal im Hinterkopf und widmen uns der nächsten These:

Nur als Beispiel: Wenn ich jährlich 10% Geldwertverlust habe - zehn Jahre lang Jahr für Jahr, dann habe ich doch 10*10= 100% Wertverlust! Dann ist das Geld doch nichts mehr wert???
Nein, Inflation von 10% bedeutet […]

… dass sich das verbleibende (!) Kapital jeweils um 10% entwertet. In Bezug auf das ursprüngliche (!) Kapital also rechnerisch korrekt:

100% x 0,9^10 = 34,9%.

Da 34,9 /= 100, ist abermals bewiesen, dass Dir korrekte Prozentrechnung trotz mehrfacher Erläuterung ein Buch mit sieben Siegeln bleiben wird.

Einer Beleidigungsklage sehe ich daher gelassen entgegen.

Gutgeh‘n.

@oliver An der Stelle waren wir hier glaube ich letztes Jahr schon einmal gewesen. Ohne Moderation läuft das anscheinend nicht.

Ansonsten würde ich vorschlagen, das Forum zu schliessen. Ich habe jetzt keine Lust mehr...Aber das ist wahrscheinlich das Ziel gewesen...

@privatier

Du könntest ja auch versuchen, das einfach zu ignorieren wenn es dich nervt. Ohnehin hast du doch mit Immobilien nichts am Hut, noch nie gehabt, wirst es auch mit hoher Wahrscheinlichkeit nie haben und Ahnung hast du von der Materie auch nicht viel, weder in der Breite, noch im Speziellen.

DS einzige was du hier beizutragen hast sind deine Kommentare gegen FFF oder ab und an mal ein "interessiert und betrifft mich nicht".

Geh doch in deine Wissensbereiche und gut aus, ich weiß gar nicht, warum du ständig Grund brauchst dich über irgendwas oder irgendwen aufzuregen. Komm doch runter und genieße die Show 😉

 

Zitat von Frugi85 am 5. April 2023, 19:54 Uhr

@privatier

Du könntest ja auch versuchen, das einfach zu ignorieren wenn es dich nervt.

 

Ja, werde ich machen. Du kennst aber die Anfänge der Beiträge nicht. Wie gesagt, wenn ich dich mal sehen sollte, werde ich es dir sagen. Ich schreibe aber nichts.

 

Zitat von Frugi85 am 5. April 2023, 19:54 Uhr

Ohnehin hast du doch mit Immobilien nichts am Hut, noch nie gehabt, wirst es auch mit hoher Wahrscheinlichkeit nie haben und Ahnung hast du von der Materie auch nicht viel, weder in der Breite, noch im Speziellen.

 

Da gebe ich dir voll recht: Ahnung, keine!

Zitat von FredFinanzFuchs am 4. April 2023, 15:58 Uhr

@exit-tbd Entschuldige bitte, ich versuche nur, es so zu erklären, dass es möglichst jeder versteht, Niveau sagar 4. Klasse.

Du bist hier aber weder im Schulabbrecher-Forum noch im Hilfe-mir-wachsen-Dispo-und-Raten-über-den-Kopf-Forum!

Wenn Du erwachsene Leute wie Viertklässler ansprichst bzw. behandelst, dann kann der eine oder andere sich (zu recht) beleidigt fühlen 😉

Zitat von Frugi85 am 5. April 2023, 19:54 Uhr

@privatier

Du könntest ja auch versuchen, das einfach zu ignorieren wenn es dich nervt. Ohnehin hast du doch mit Immobilien nichts am Hut, noch nie gehabt, wirst es auch mit hoher Wahrscheinlichkeit nie haben und Ahnung hast du von der Materie auch nicht viel, weder in der Breite, noch im Speziellen.

DS einzige was du hier beizutragen hast sind deine Kommentare gegen FFF oder ab und an mal ein "interessiert und betrifft mich nicht".

Geh doch in deine Wissensbereiche und gut aus, ich weiß gar nicht, warum du ständig Grund brauchst dich über irgendwas oder irgendwen aufzuregen. Komm doch runter und genieße die Show 😉

 

Hallo Frugi85,

ich kann Privatiers Äußerungen sehr gut nachvollziehen und mich nerven die Beiträge von FFF in dieser reißerischen Aufmachung auch. Und auch seine Kommentare gegen FFF sind mehr als gerechtfertigt. Man muss auch kein ausgewiesener Immobilienexperte sein wenn ein 74 jähriger mit Langeweile und Unkenntnis der einfachsten mathematischen Grundlagen (z.B. Zinsrechnung) hier den größten Unsinn schreibt. Vielleicht bringt das aber auch der politische Hintergrund von FFF so mit sich. Bringt aber dem Forum an sich nichts, besser der Admin entfernt solche Trolle und wir diskutieren wieder auf einer sachlichen Ebene mit vernünftigen Ergebnissen. Gibt genug Themen für einen guten gemeinsamen Umgang.

Zitat von Energiefuchs am 5. April 2023, 20:34 Uhr

Und auch seine Kommentare gegen FFF sind mehr als gerechtfertigt. Man muss auch kein ausgewiesener Immobilienexperte sein wenn ein 74 jähriger mit Langeweile und Unkenntnis der einfachsten mathematischen Grundlagen (z.B. Zinsrechnung) hier den größten Unsinn schreibt. Vielleicht bringt das aber auch der politische Hintergrund von FFF so mit sich. Bringt aber dem Forum an sich nichts, besser der Admin entfernt solche Trolle...

Die Kritik zur Zinsrechnung ist nicht gerechtfertigt. Ich hatte den Link zu einem Zinseszinsrechner gepostet: https://www.finanzfluss.de/rechner/zinseszinsrechner/
Gib in ihn jährlich 10% ein und aus 100€ werden in 10 Jahren 259,37. Davon sind 159,37 Zinsen, die 59,37 sind dem Zinseszinseffekt geschuldet. Oder wenn ich vor 10 Jahren 100€ zahlte, dann muss ich bei 10% Inflation jährlich dafür -wenn der Wert der Ware gleichbleibt- in 10 Jahren 259,37 zahlen. Ich kann stattdessen auch den Wertverlust der 100€ in Prozent berechnen.
Da Du mich hier als "Troll" beleidigst, werde ich Deine Beiträge in meinen threads zukünftig ignorieren und nicht mehr kommentieren.

Zitat von FredFinanzFuchs am 5. April 2023, 23:02 Uhr

Die Kritik zur Zinsrechnung ist nicht gerechtfertigt. Ich hatte den Link zu einem Zinseszinsrechner gepostet: https://www.finanzfluss.de/rechner/zinseszinsrechner/
Gib in ihn jährlich 10% ein und aus 100€ werden in 10 Jahren 259,37.

Die Kritik ist und bleibt vollständig gerechtfertigt, weil Du Widersprüche zwischen Deinen Aussagen immer wieder negierst. Ein paar wenige Beiträge weiter oben hast Du behauptet, dass bei 10% Inflation/Zinseszins aus 100€ Kapital binnen 10 Jahren … Null Euro würden. Was einem fixen Verlust von 10€ p.a. entspräche.

Nun behauptest Du, dass aus 10% Inflationszuwachs - also mathematisch der entgegengesetzten Richtung - nicht 10x10€ = 100€ Gewinn entspringen, sondern 159% über 10 Jahre.

Das ist sogar korrekt - gilt aber eben mathematisch auch in die andere Richtung und widerspricht damit Deinen vorherigen Aussagen.

Ergo hast Du gerade selbst den vollständigen Beweis dafür erbracht, dass jede Kritik an Deiner Zinsrechnung nicht nur angebracht, sondern auch geboten ist.

Da Du mich hier als "Troll" beleidigst, werde ich Deine Beiträge in meinen threads zukünftig ignorieren und nicht mehr kommentieren.

Nur weil‘s gerade so gut passt zur Info … ich komme gerade aus einem Training mit einem 72-jährigen A-Lizenz-Trainer. Wir arbeiten regelmäßig zusammen, führen gerade ein Sportcamp für Nachwuchsspieler durch, „hauen“ uns gegenseitig mit konstruktiver Kritik aber immer bei vollstem Respekt die Argumente um die Ohren, damit der maximale Effekt für Spieler u Nachwuchstrainer zustande kommt.

Dem gehst Du konsequent aus dem Weg, selbst wenn es sich nur um grundlegende mathematische Regeln handelt.

Und wunderst Dich dann, wenn Du als Troll betitelt wirst.

Tja.

Halb-OT: Kann mir jemand mit FAZ+ sagen, ob der Artikel hier inhaltlich so sinnlos ist wie es der Teaser vermuten lässt?

https://m.faz.net/aktuell/wirtschaft/wohnen/haus/hoehere-bauzinsen-haben-auch-eine-gute-seite-schneller-schuldenfrei-18796058.html

Zitat von MFZ73 am 5. April 2023, 23:55 Uhr
Zitat von FredFinanzFuchs am 5. April 2023, 23:02 Uhr

Die Kritik zur Zinsrechnung ist nicht gerechtfertigt. Ich hatte den Link zu einem Zinseszinsrechner gepostet: https://www.finanzfluss.de/rechner/zinseszinsrechner/
Gib in ihn jährlich 10% ein und aus 100€ werden in 10 Jahren 259,37.

Die Kritik ist und bleibt vollständig gerechtfertigt, weil Du Widersprüche zwischen Deinen Aussagen immer wieder negierst. Ein paar wenige Beiträge weiter oben hast Du behauptet, dass bei 10% Inflation/Zinseszins aus 100€ Kapital binnen 10 Jahren … Null Euro würden. Was einem fixen Verlust von 10€ p.a. entspräche.

Nun behauptest Du, dass aus 10% Inflationszuwachs - also mathematisch der entgegengesetzten Richtung - nicht 10x10€ = 100€ Gewinn entspringen, sondern 159% über 10 Jahre.

Das ist sogar korrekt - gilt aber eben mathematisch auch in die andere Richtung und widerspricht damit Deinen vorherigen Aussagen.

Ergo hast Du gerade selbst den vollständigen Beweis dafür erbracht, dass jede Kritik an Deiner Zinsrechnung nicht nur angebracht, sondern auch geboten ist.

Da Du mich hier als "Troll" beleidigst, werde ich Deine Beiträge in meinen threads zukünftig ignorieren und nicht mehr kommentieren.

Nur weil‘s gerade so gut passt zur Info … ich komme gerade aus einem Training mit einem 72-jährigen A-Lizenz-Trainer. Wir arbeiten regelmäßig zusammen, führen gerade ein Sportcamp für Nachwuchsspieler durch, „hauen“ uns gegenseitig mit konstruktiver Kritik aber immer bei vollstem Respekt die Argumente um die Ohren, damit der maximale Effekt für Spieler u Nachwuchstrainer zustande kommt.

Dem gehst Du konsequent aus dem Weg, selbst wenn es sich nur um grundlegende mathematische Regeln handelt.

Und wunderst Dich dann, wenn Du als Troll betitelt wirst.

Tja.

Ich antworte Dir hier ausnahmsweise einmal, weil dieser Post von Dir genau aufzeigt, wie unberechtigt Deine Kritik an meinen Ausführungen ist.

Zum einen gestehst Du hier erstmalig ein, dass meine Berechnung der Inflation mit dem Zinseszinseffekt richtig ist, Zitat:
"Nun behauptest Du, dass aus 10% Inflationszuwachs - also mathematisch der entgegengesetzten Richtung - nicht 10x10€ = 100€ Gewinn entspringen, sondern 159% über 10 Jahre. Das ist sogar korrekt."
Dafür danke, danke, danke! Das sollten alle noch einmal lesen, die bisher auf Deine Aussage vertrauten, Zitat:
"Die ganze Argumentation ist nicht nur zu euphorisch, sondern auch sachlich falsch.""

Dann schreibst Du, dass Deine Kritik aber dennoch berechtigt sei, Zitat: "Ein paar wenige Beiträge weiter oben hast Du behauptet, dass bei 10% Inflation/Zinseszins aus 100€ Kapital binnen 10 Jahren … Null Euro würden. Was einem fixen Verlust von 10€ p.a. entspräche".

Das habe ich aber nie "behauptet" oder vertreten. Lies Dir meinen gesamten Text, den Du nur teilweise zitiert hast, hierzu noch einmal genau durch:

"Prozentrechnung und Zinseszins sind für manche ein Nobrainer, z. B. für exitus2022 - für andere ein Buch mit 7 Siegeln.

Nur als Beispiel: Wenn ich jährlich 10% Geldwertverlust habe - zehn Jahre lang Jahr für Jahr, dann habe ich doch 10*10= 100% Wertverlust! Dann ist das Geld doch nichts mehr wert???
Nein, Inflation von 10% bedeutet, ..."

Ich habe dort nur illustriert, wie jemand denken kann, für den die Berechnung des Geldwertverlustes "ein Buch mit 7 Siegeln ist".
Wie er einem Irrtum, einer falschen Berechnung aufsitzen kann. Habe hinter diesen Fehler drei ??? gemacht und dann den Fehler widerlegt: "Nein, Inflation bedeutet..."

Und Du behauptest nun hier, ich hätte diese von mir deutlich als Irrtum dargestelle Berechnung ernsthaft selbst vertreten, Zitat: "Ein paar wenige Beiträge weiter oben hast Du behauptet, dass bei 10% Inflation/Zinseszins aus 100€ Kapital binnen 10 Jahren … Null Euro würden".

Nein, ich hatte das nur als möglichen Denkfehler dargestellt.

Das hatte ich nur so ausführlich dargestellt, weil in anderen Beiträgen immer wieder in Bausch und Bogen behauptet wurde, meine Berechnungen seien falsch. So auch von Dir: "Die ganze Argumentation ist nicht nur zu euphorisch, sondern auch sachlich falsch." Mit solchen Sätzen werden die vielen Mitleser verwirrt. Sie meinen eventuell, meine ganze Zinseszinsberechnung sei falsch. Und die ist Grundlage meiner ganzen Argumentation.

An diesem Beispiel wird deutlich, dass Du mich hier bewusst missverstehst. (Oder Du hast Dir meinen Beitrag nicht nachvollziehend durchgelesen.)

Und wenn mich hier ein Forist als "Troll" beleidigt, mir unterstellt, ich würde hier nur aus "Langeweile" posten und sich freuen, wenn ich hier verschwinde - dann geht das nur in Deine Richtung und die von Privatier. Es handelt sich um destruktive, respektlose, mobbende Kritik. Mit einem Sportcamp ist das nicht vergleichbar.

 

Zitat von FredFinanzFuchs am 6. April 2023, 7:24 Uhr

 

Und wenn mich hier ein Forist als "Troll" beleidigt, mir unterstellt, ich würde hier nur aus "Langeweile" posten und sich freuen, wenn ich hier verschwinde - dann geht das nur in Deine Richtung und die von Privatier. Es handelt sich um destruktive, respektlose, mobbende Kritik. Mit einem Sportcamp ist das nicht vergleichbar.

 

Fred, das ist nun wirklich mein letzter Beitrag dazu. Jetzt  kannst Du hier von mir aus schreiben, was Du möchtest. Du schreibst hier immer wieder Artikel zu Immos, immer mit meiner Ansicht nach eher reißerischen Aufmachungen und teilweise auch Inhalten. Sachlich habe ich von Immos keine Ahnung, bin aber auch nicht ganz blöd und seit fast 40 Jahren mit Geldanlage beschäftigt. Und nach dem, was viele andere schreiben, werden Sachverhalte zumindest teilweise verkürzt dargestellt.

Mach doch einfach einen Immothread auf und poste Deine aktuellen Einschätzungen zum Immomarkt auf eine sachlichen Art und Weise. Und wer an Deiner Erfahrung partizipieren möchte, kann den ja dann gerne lesen.

Und rausmobben will ich ganz bestimmt niemand. Mich stört nur die Art und Weise der Darstellung.

Zitat von TheWanderer am 6. April 2023, 2:37 Uhr

Halb-OT: Kann mir jemand mit FAZ+ sagen, ob der Artikel hier inhaltlich so sinnlos ist wie es der Teaser vermuten lässt?

https://m.faz.net/aktuell/wirtschaft/wohnen/haus/hoehere-bauzinsen-haben-auch-eine-gute-seite-schneller-schuldenfrei-18796058.html

@thewanderer: Ich zitiere mal unten. Im Prinzip geht es um das Verhältnis Tilgung/Zins und damit verbundene Gesamtlaufzeit der Zahldauer bis null.

Ist bei einer Anschlussfinanzierung natürlich auch nicht unwichtig, wenn z.B. bei 1% Zins und 2% Tilgung nach 15 Jahren das höhere Einkommen oder die höhere Miete bei dann 4% Zins dennoch weiter 2% Tilgung erlauben bei also gleicher Kaufkraft Rate trotz nominell höherer Rate!

„(…) Doch jede Baufinanzierung lässt sich so hinbiegen, dass am Ende eine mo­derate zahlbare Monatsrate rauskommt. Eine Immobilie von 500.000 Euro für nur 1500 Euro monatlich – das ist kein Problem, so scheint es. Mit den üb­lichen 20 Prozent eigenem Geld und 15 Jahren Zinsbindung. (…)“
„(…) Höherer Kreditzins führt zu größerer Tilgung
Darlehen = 500.000 Euro

Chart

Jährliche Tilgung in Euro
(…)“

Ich ergänze:

"Aber es gibt auch eine gute Seite der höheren Zinsen. Es reichen nun zwei Prozent An­fangstilgung und nicht drei oder vier Prozent, die die Banken in der Niedrigzinsphase empfohlen haben. Denn zwei Prozent Anfangstilgung bedeuten bei hohen Zinsen, dass mehr getilgt wird als bei niedrigen Zinsen."

"Die Verbraucher sind also bei höheren Zinsen schneller schuldenfrei. Man hätte das Gegenteil vermutet. Doch Zinseszins-Effekte wie dieser sind für Menschen intuitiv nicht leicht zu verstehen. Experten sprechen daher vom „Tilgungsparadoxon“."

"Nun wäre es natürlich falsch, sich über höhere Zinsen zu freuen. Zwar wird dann mehr getilgt, aber das hat seinen Preis"

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