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2025: Ziel finanzielle Freiheit

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Im Prinzip gilt nicht auch nicht 50%

Das mache ja hier immer die meisten und hören doch nicht auf...

Zitat von MFZ73 am 12. November 2024, 9:31 Uhr
Zitat von konsument am 12. November 2024, 8:26 Uhr

 

Was ich bei Dir aber überhaupt nicht verstehe, ist Deine Doppelmoral. Wenn Du ˋn Job für 50k annimmst, der Dir ganz offensichtlich ˋn Grenznutzen verschafft, dann ist es ok. Wenn Max sich weigert, seine Buden vorzeitig versteuert zu verkaufen - was grandios bescheuert wäre - stellst Du das negativ dar.

 

Das war doch nur ein Joke von mir, natürlich würde ich es das auch nicht machen, das wäre ja bekloppt.

Zitat von Max aus E am 12. November 2024, 9:26 Uhr

In Thailand werde ich etwa 2-3 Monate im Winter sein, also mein Lebensmittelpunkt wird Deutschland bleiben

Das wird ja immer weniger...

Ne war schon immer so geplant, guckst Du meine Vorstellung Beitrag 62:

Der Wechsel macht gerade den Reiz für mich aus, immer nur Thailand wäre mir zu langweilig auf Dauer, dafür bin ich auch zu sehr Deutscher und Europäer und unser Kulturkreis ist so vielfältig, so viele verschiedene Länder dicht beisammen. Aber den langen Winter bei uns muss ich nicht haben, wenn ich im Januar verschwinde und im März/April zurückkehre ist das optimal. Meine Frau wird wahrscheinlich immer etwas länger bleiben. Dann muss nichts am Garten gemacht werden, die Fische im Teich sind im Winterschlaf und es ist Vorlesungsfreie Zeit. Im November fahren wir immer Ski zum Saisonopening und September ist der perfekte Monat für Touren nach Südeuropa mit Auto oder Motorrad. Passt optimal.

Es gibt schon die Leute die einfach aufhören. Die melden sich an, schreiben ein bischen mit und hören dann auf. Vielleicht geben sie dann 1-2 mal im Jahr ein Lebenszeichen. That´s it.

50% wasch mich aber mach mich nicht nass ist prima. Und wenn man dann von sich sagen kann ich bin schon lange durch noch besser. Eigene Eitelkeit erfüllt, gutes Standing hier man kann machen und arbeiten was man will und schreiben was man will: happy ==> happy... me too...

Was hier an Energie verbraten wird und gelabert ist phänomenal. Wenn ich nur an die Diskussion zur Definition "Vollprivatier" denke und ein spezieller Kandidat mit ermüdend langen Texten steif und fest behauptete er sei einer.

Zitat von Privatier am 12. November 2024, 9:13 Uhr

Wo du trainierst wusste ich. 128 ist auch ok, 250 wäre aber etwas viel gewesen...würde ich auch ausgeben, wenn das bei mir wäre...

@privatier Ist auch wirklich klasse und jeden Euro wert. Bin seit 15 Jahren Mitglied und man ist dann natürlich auch etwas versaut für ein "normales" Fitnessstudio auf einer Fabriketage. Habe da gute soziale Kontakte und mit demnächst mehr Zeit werde ich mich dort definitiv länger aufhalten.

Wenn die Möven bei Dir vorm Fenster sitzen kann das Meer ja nicht weit weg sein, wohnst Du direkt an der Küste, Ostsee?

P.S. Ich freu mich schon auf Scharbeutz Anfang Januar 🙂

Zitat von Muslime_Frugi am 12. November 2024, 11:17 Uhr

Es gibt schon die Leute die einfach aufhören. Die melden sich an, schreiben ein bischen mit und hören dann auf. Vielleicht geben sie dann 1-2 mal im Jahr ein Lebenszeichen. That´s it.

50% wasch mich aber mach mich nicht nass ist prima. Und wenn man dann von sich sagen kann ich bin schon lange durch noch besser. Eigene Eitelkeit erfüllt, gutes Standing hier man kann machen und arbeiten was man will und schreiben was man will: happy ==> happy... me too...

Was hier an Energie verbraten wird und gelabert ist phänomenal. Wenn ich nur an die Diskussion zur Definition "Vollprivatier" denke und ein spezieller Kandidat mit ermüdend langen Texten steif und fest behauptete er sei einer.

@muslime_frugi Da ist viel wahres dran, vom Schreiben kommt der Ruhestand jedenfalls nicht näher, einfach machen.

Zitat von Muslime_Frugi am 12. November 2024, 11:17 Uhr

 

Was hier an Energie verbraten wird und gelabert ist phänomenal. Wenn ich nur an die Diskussion zur Definition "Vollprivatier" denke und ein spezieller Kandidat mit ermüdend langen Texten steif und fest behauptete er sei einer.

An seiner Stelle wäre es mir egal. Ich habe mich noch nie als Privatier bezeichnet.

Aber es bleibt festzuhalten: er ist einfach keiner, im Gegenteil :mrgreen: 😎 😉

Zitat von konsument am 12. November 2024, 12:11 Uhr

Wenn die Möven bei Dir vorm Fenster sitzen kann das Meer ja nicht weit weg sein, wohnst Du direkt an der Küste, Ostsee?

 

joggen 15 Minuten...

Zitat von Privatier am 12. November 2024, 9:52 Uhr

Im Prinzip gilt nicht auch nicht 50%

Das mache ja hier immer die meisten und hören doch nicht auf...

War mir klar, dass der Einwand kommt, aber mein Entschluss steht relativ fest, dass ich spätestens mit 55 komplett aus meinem Ing.-Büro aussteige. Die 50% sind der Tatsache geschuldet, dass ich meinem Nachfolger nicht einfach von einem Tag auf den anderen 5-10 MA auf's Auge drücken kann. Wenn ich krank ausfallen würde, wäre das das Szenario, aber das hätte zur Folge, dass mit Sicherheit Potential verloren ginge - sowohl für mich, als auch für Nachfolger und Belegschaft.

Abgesehen davon arbeite ich jetzt schon höchstens 25-30h/Woche ... 50% davon wären also reiner Firlefanz und dienen nur dazu, dass der Übergang sauber moderiert wird.

Man muss das auch mal in Relation zu anderen aus meiner Branche sehen: es gibt reichlich Boomer, die keine Nachfolger finden und nicht selten noch mit weit über 70 Jahren in ihren Buden hocken - denen bin ich locker und glücklicherweise 15-20 Jahre voraus.

Danach wäre ich aber sowieso noch als Business Angel aktiv, weil das mein Lebenstraum war und ist. Erstes start-up befindet sich gerade voll in der Gründung und da kommen jetzt auch weitere Termine wie Messen und Netzwerkveranstaltungen. Das kann man natürlich auch wieder als Arbeitsbelastung sehen, ich betrachte es aber eher als aktives Hobby im Bereich Management von FY-money. Nächstes Event ist noch diesen Monat, geht über 3 Tage, ich reise bequem einen Tag vorher mit der Bahn an, Appartement statt 5*-Hotel gebucht, alles easy. Von der Veranstaltung nehme ich die Hälfte mit, die restliche Zeit lege ich mich in die Sauna und gucke mir die Stadt an. Im Prinzip ein Kurzurlaub mit Netzwerkerweiterung.

Könnte schlimmer sein.

Zitat von MFZ73 am 12. November 2024, 13:23 Uhr

 

Könnte schlimmer sein.

Da widerspricht dir ja auch niemand...

Zitat von konsument am 12. November 2024, 8:26 Uhr

@jan-veerman wollte 2021 mit 44 Jahren und 4 Kindern finanziell frei sein, ist er das jetzt, ich glaube nicht.

Hi @konsument . Die Antwortet lautet es kommt immer auf die Perspektive an.
Ich habe 2021 vom Konzernjob losgelassen (meinem ersten Arbeitgeber bei dem ich gut bis zur Rente hätte bleiben können mit sehr gutem Gehalt)
Die Mehrheit der deutschen würde sagen das ich 2021 nicht frei war da sie höhere Lebenshaltungskosten mit Familie und 4 Kindern haben bzw. ihnen Vermietung nicht liegt.
Aus meiner Sicht wurde ich frei und bin es jetzt soweit ich es für mich brauche. Ich hätte zwar auch im Konzernjob bleiben können und dort finanziell frei werden, allerdings war mir das nicht genug. Ich wollte mich vom Job lösen er war für mich wie eine Droge, nettes Umfeld mit super Kollegen, nette Aufgaben, super Gehalt. Allerdings hat mir etwas gefehlt das ich nicht beschreiben kann. Erst mit der Kündigung habe ich mich extrem frei gefühlt. Das Gefühl war wahnsinnig stark und hat sich super angefühlt.
Es ist aber auch ein kleiner Verlust nicht mehr mit den netten Kollegen jeden Tag über Hirnwindiges Zeugs zu diskutieren. Man gehört jetzt nicht mehr dazu das ist traurig aber wohl der Preis der Freiheit.
Finanziell Frei ist nach meiner Definition jemand der mit seinem Hobby sei es Immos, Krypto oder Aktien einen Cashflow erwirtschaftet der Inflationsgeschützt die Lebenshaltungskosten inklusive aller Ausgaben gut abdeckt. Bei mir lag der Cashflow 2021 im Schnitt bei 3.300€ pro Monat hinzu kamen noch Kindergeld/Pflegegeld und Wohnkosten waren bei uns nahe 0€. Es hat also locker gereicht. Mit der Abfindung habe ich noch ein MFH gekauft und vieles Renoviert und meinen Cashflow um knapp 1000€ gesteigert.
Je nachdem wie eng man die Definition von finanziell Frei fasst gibt es keinen einzigen Menschen auf der Welt der es ist. Es ist also eher ein individuelles persönliches Empfinden.

@jan-veerman ich bin da absolut fine mit, ging eher darum, ob man strikt an seinen einmal aufgestellten Plänen festhält oder die ein wenig variiert um das beste rauszuholen. Macht Oliver ja auch so auf dessen Jahresbericht ich schon gespannt bin.

Auf den letzten Metern in der Bank ernte ich noch den Ruhm meines Schaffens 😀 Unser neuer CFO findet mein Reporting total klasse und hat mich zu einem persönlichen Gespräch eingeladen und sowohl er als auch unser CEO haben mir bei LinkedIn eine Kontaktanfrage gesendet, welche ich natürlich angenommen habe. Ist schon ganz cool, wir sind hier 3.800 Mitarbeiter und ich bin keine Führungskraft oder dergleichen, also nicht unbedingt im Fokus der Aufmerksamkeit.

Und ich bin von der Börse zur Jahresabschlussbörse am 30.12. eingeladen worden.

Auf dem Zenit meines Schaffens höre ich dann auf 😎

Ansonsten habe ich ein paar Gespräche mit Personalberatern und habe meine Vita bei einigen in Frage kommenden AG im Jobportal hochgeladen. Mal schauen was geht, alles kann nichts muss. Bin da tiefenentspannt. Meine Kollegen und Freunde finden die Idee des Einkommensturbos für ein Jahr übrigens alle gut.

Wirklich aufzuhören erscheint mir aber auch immer sympathischer 😉

Die beiden wollen sich nur die Option auf Günstig Urlaub in Thailand offen halten 😅

Das kann natürlich auch sein :mrgreen:

Ich bin jedenfalls ganz gespannt auf das Gespräch, ob er nur den Report erklärt haben möchte oder vielleicht abklopfen will, ob ich nicht Bock hätte wieder in den Finanzbereich zu wechseln. Aktuell bin ich ja im Marktbereich, aber eben altgedienter "Unternehmenssteuerer".

@konsument

Klar, Gratulation zum positiven Feed-back; und das löst natürlich was aus!

Aber nicht vergessen, was man wirklich will.

Ein Jahr noch mitnehmen? Aus meinen (wirklich!!) hunderten Verhandlungen kann ich nur empfehlen: "Ruf einen Mondpreis auf!", oder mach auf freien Berater mit allen Freiheiten! Denn ich befürchte: Im dümmsten Fall hast du dich die letzten Jahre unter Wert verkauft?

Zitat von Absprung_2020 am 28. November 2024, 19:19 Uhr

Denn ich befürchte: Im dümmsten Fall hast du dich die letzten Jahre unter Wert verkauft?

Selbst wenn es so ist kein Problem du hast eine super Eindruck hinterlassen und das ist manchmal besser als die Kohle 100% Leistungsgerecht zu erhalten. Ich würde an deiner Stelle auch dazu tendieren als freier Berater auf Rechnung noch das zu tun was dir wirklich Spaß macht. Kannst bestimmt einen Stundenlohn von über 100€ ansetzen.

Zitat von Absprung_2020 am 28. November 2024, 19:19 Uhr

@konsument

Klar, Gratulation zum positiven Feedback; und das löst natürlich was aus!

Aber nicht vergessen, was man wirklich will.

Ein Jahr noch mitnehmen? Aus meinen (wirklich!!) hunderten Verhandlungen kann ich nur empfehlen: "Ruf einen Mondpreis auf!", oder mach auf freien Berater mit allen Freiheiten! Denn ich befürchte: Im dümmsten Fall hast du dich die letzten Jahre unter Wert verkauft?

@absprung_2020 Genauso ist es, auf den letzten Metern bekomme ich sehr viel positives Feedback von allen Seiten und es gelingen mir auch wirklich viele Dinge gut. Ok, nach 30 Jahren weiß man wo der Bartel den Most holt. Grundsätzlich ist das natürlich schön und sicher besser als total genervt vom Job zu sein, andererseits fällt es einem dann deutlich schwerer aufzuhören. Die sozialen Kontakte und das positiven Rückmeldungen fallen dann erstmal weg.

Ich weiß aber eben auch noch nicht wie sich die "Freiheit" dann anfühlt, vielleicht ist das noch viel schöner. Iwann ist eben auch Schluss.

Finanziell lohnen würde sich eigentlich auch nur woanders anzuheuern und eben doppeltes Einkommen zu haben. Bleibe ich dort wird nur aufgestockt und das ist dann nicht so viel.

Mit dem Gehalt hängt ja immer von vielen Faktoren ab, die Führungskraft muss dahinter stehen und einen vorschlagen, es muss genug Geld da sein, es gibt seit vielen Jahren einen Sparkurs. In der Tat @jan-veerman ist ein guter Eindruck auch eine Menge Wert.

Na mal schauen was sich ergibt. Auf jeden Fall positive Aussichten 🙂

 

Das positive Feedback musst du dann zukünftig von uns bekommen 😉  oder auch nicht...

@konsument

wenn du mit dem und der Erfahrung die du hast einen echten Mehrwert bieten kannst, halte ich mit 58 eine Selbständigkeit als Freelancer für besser und realitätsnaher als eine 1a Angestellten Rolle zu finden.

Ob du dich unter Wert verkauft hat weiß ich nicht. Ein gut verdienender Angestellter mit Lohnnebenkosten, Arbeitsmittel AV und ander Gimiks muss als Selbständiger vergleichbar schnell mal >200k p.a. verdienen und das konstant und dauerhaft. Dazu haben nicht alle ausreichende Ideen und das Zeugs.

Bleibt spannend bei dir.

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