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2025: Ziel finanzielle Freiheit

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@ayaka habe mir noch mal Deine Vorstellung komplett durchgelesen und kann nur sagen, well done, sehr zielstrebig und konsequent umgesetzt. Ist doch optimal wenn man sich aussuchen kann ob man noch ein bisschen weiterarbeitet oder nicht. Bei mir ist der Vorruhestand eher glücklichen Umständen zu verdanken 😉

@frisa schön von Dir zu hören, Selbstfürsorge in Form von Sport sollte man nicht vernachlässigen, auch wenn es keinen Spaß macht, Muskelaufbau ist gerade im Alter sehr wichtig. Und trainieren kann man auch zu Hause, wobei es mir im Fitnessstudio mehr Spaß macht, ich mache aber meist Kurse, da hat man die Gruppendynamik. Wie alt bist Du wenn ich fragen darf?

Hallo @konsument

im Prinzip hat sich für mich nichts geändert. Konkrete Zahlenpläne werde ich nicht mehr schreiben. Zum einen weil ich ganz egoistisch betrachtet keine Reflexion dazu mehr benötige.
Zum andren weil es mir zu sehr den „mein Haus, mein Pferd und meine Pferdepflegerin“ Charakter hat.

Das Forum ist in letzter Zeit angenehmer geworden und einzelne Penetranten ruhiger bis schweigend. Oder wurden von Oliver gelöscht.

Es tut mir persönlich besser mich weniger einzubringen und dann auch wenige bis keine Erwartungen zu haben.

Mein Ziel 2025 beinhaltete eine potentielle Abfindung. Die Aussicht darauf ist auf unabsehbare Zeit obsolet. Deshalb entschied ich mich für die 2*3 Monate Sabbaticals in 2024/25.

Arbeit ist aber auch nicht mehr so negativ besetzt wie vor 4-5 Jahren. Sie macht mich weder mental noch körperlich kaputt. Effektiv arbeite ich durchschnittlich 6 Stunden pro Tag und bekomme den für mich wichtigen Sport und private Belange auf die Reihe. Arbeitsinhalte sind meist spannend gesellschaftlich wertstiftend. Mal schauen wie ich bei den verbleibenden äußeren Zwänge die es nunmal gibt und dem schrittweise Lösen (Sabbaticals) ausreichend Motivation an den Tag legen kann und will! Es geht mir hierbei ähnlich wie von @ayaka beschrieben.

Mir geht es mittlerweile mehr um die Gesamtlebensqualität.

Den Sparknoten habe gelöst. Derzeit geht viel für Reisen weg, auch mit den Kindern. Die werden doch schneller flügge als gedacht. Schöner als vererben!

Vielleicht gibt @om neben dir, Frisa und Sunny noch ein Lebenszeichen.

Unser Kücken Frugi85 hat sich ja wohl verabschiedet?

 

 

 

Hey @muslime_frugi

Das kann ich alles nachvollziehen was Du schreibst. Ich finde es mittlerweile auch wieder deutlich angenehmer im Forum, es gibt viele interessante Themen und spannende Vorstellungen. Diese endlosen Immobilienthreads und das ewige Sezieren von Beiträgen fand ich extrem nervig. Jetzt habe ich auch wieder Lust zu schreiben.

Die Zahlenkolonnen zu Einnahmen und Ausgaben sind zu Beginn ganz hilfreich um sich einordnen zu können. Aber irgendwann reicht es dann, viel spannender ist die Story dahinter, wo will ich hin und was habe ich vor. Gesamtlebensqualität ist das richtige Wort und die sollte immer gegeben sein.

Ich komme ebenfalls ungefähr auf effektiv 6 Stunden arbeiten am Tag, eher weniger als mehr. So könnte das auch locker weitergehen bis zur Rente, aber da ich nunmal das Geschenk der Vorruhestandsreglung habe nehme ich das natürlich an 🙂

Für Reisen gebe ich auch das meiste Geld aus, nach Thailand geht es im Spätsommer auf Oldtimer Tour an den Gardasee, Toskana und Dolomiten. Im November wieder Skifahren, das hat schon Tradition bei uns.

Ich glaube ja das Frugi wieder in Gestalt von Max aus E. bei uns ist, bisher hat er sich zu dem Verdacht nicht geäußert 😉

 

 

Zitat von konsument am 3. Februar 2024, 16:28 Uhr

 

Ich glaube ja das Frugi wieder in Gestalt von Max aus E. bei uns ist, bisher hat er sich zu dem Verdacht nicht geäußert 😉

 

Das könnte natürlich sein...

 

Zitat von Muslime_Frugi am 3. Februar 2024, 15:57 Uhr

Das Forum ist in letzter Zeit angenehmer geworden und einzelne Penetranten ruhiger bis schweigend. Oder wurden von Oliver gelöscht.

 

Ich wollte ja mal EEE fragen, wie er es eigentlich mit der Remigration von meiner Frau oder der von Konsument sieht, aber ich lasse das lieber...

Das könnte natürlich sein...

Soweit sich das im Ansatz zuordnen lässt, scheint es da in der Tat einige Parallelen zu geben. Dennoch würde ich mal behaupten dass ich einzigartig bin 😎🤓

PN an maxause@gmx.de

in der Tat, gleiches Alter, aus der gleichen Ecke, ähnliche Talente, Immobilienlastig, dazu ebenfalls gering bezahlten Job, Schreibstil und Umfang der Antworten ... echt verblüffend 😉

aber Hauptsache das Du dabei bist 🙂

Ich wollte noch ergänzend schreiben was ich mit Gesamtlebensqualität meine.
Nämlich einer Ausgewogenheit zwischen Spannung und Entspannung. Dazu gehört auch ab und an gefordert zu sein und die Motivation zu haben sich selbst zu fordern (Beispiel Sport). Vor allem gute und stabile Sozialkontakte. In einer Beziehung lebend und Kinder zu haben ist dazu nicht zwingend, kann aber hilfreich sein.
Zeit für die Dinge die einem wichtig sind. Auch ausreichend Zeit für die Selbstfürsorge und Entspannungsphasen.

Und natürlich die finanziellen Mittel, um sich nicht wegen Geldverfügbarkeit zu sorgen und ausreichend Luft zu haben, um bei geänderten Ansprüchen nicht limitiert zu sein.
Als Grundvoraussetzung über allem steht natürlich die Gesundheit. Sie ist übrigens eines der wenigen Dinge (mir fällt nix weiter ein) was wir umsonst und fast alle gleich mit Geburt geschenkt bekommen. Wir müssen sie nur erhalten! Erstaunlich, dass wir oft so leichtfertig damit umgehen und die Lebensprioritäten entsprechend anders gewichten.

Das Arbeiten stört mich bei meiner Gesamtlebensqualität nur marginal, sodass der Mehrwert des Einkommens bei bereits reduzierter Arbeit noch einen positiven Grenznutzen hat.

Die Betrachtung auf das eigene Leben ist immer sehr subjektiv und jeder hat seine Schmerzpunkte woanders. So bin ich recht sicher, dass ich nach Beendigung das reguläre Erwerbsarbeiten nicht mehr vermissen werde, so wie es @frisa aus eigener Erfahrung beschreibt. Für mich fühlt es sich stimmig an langsam und gleitend das Arbeiten auszuphasen. Es fühlt sich auch gut an die Früchte zu ernten und den Status Quo noch etwas auszuschöpfen. War ja auch ein langer Weg über Jahre sich da hinzuentwickeln.

Letzt habe ich mal von einer Vermögensformel gehört die ich ganz gut fand.

Aktuelles Jahresbrutto*Lebensalter/10=Gute Vermögenshöhe

Das Doppelte oder Dreifache ist dann sehr gut bzw. hervorragend.

 

 

 

@muslime_frugi Wir sind auf einer Wellenlänge, das kann ich alles unterstreichen.

Gerade was die körperliche Fitness betrifft zahlt sich für mich aus, dass ich seit Mitte 20 regelmäßig und ohne Unterbrechung 3-4 mal die Woche Fitness mache, sowohl Muskelaufbau als auch Kondition, Koordination und Yoga. Danach immer Dampfbad oder Sauna, kalter Pool und relaxen. Als ich das zu Corona Zeiten nur eingeschränkt zu Hause machen konnte hat mir das tatsächlich am meisten gefehlt. Für mich ist die Gruppendynamik in Kursen wichtig, alleine quäle ich mich nicht so gerne, aber da ist jeder anders gestrickt. Ich habe noch nie Rückenschmerzen von Büroarbeit gehabt und Konditionsprobleme beim Skifahren, Wandern oder Radtouren kenne ich nicht. Klar dauert die Regeneration mittlerweile etwas länger, aber für mittlerweile 57 Jahre bin ich topfit. Gut ich habe natürlich einiges an Geld über die Jahrzehnte in die Fitnessstudios geschaufelt, aber das war mir immer wichtiger als bspw. einen Fonds zu besparen. Ich bin in meinem Freundes- und Bekanntenkreis in selbem Alter mit Abstand der fitteste, die anderen haben teilweise schon richtige Maleschen, welche deutlich die Lebensqualität einschränken.

Geistig fit bleiben ist auch wichtig, bspw. habe ich letztes Jahr eine für mich neue Vorlesung übernommen und musste mich in die Themen erstmal einarbeiten und einlesen mit Unterstützung eines Freundes von mir, der das vorher unterrichtet hatte. Es ist dann tatsächlich ein kleines Erfolgserlebnis, wenn man das geschnackelt hat.

Bisher habe ich noch von niemandem gehört, dass er das Arbeitsleben vermisst, die Kollegen von denen einige Freunde geworden sind werde ich wenn vermissen, aber die kann ich auch so sehen.

Die Formel passt ganz gut, das Level erreiche ich bereits fast mit dem Vorruhestandsprogramm 🙂

Ich habe mir den Thread mal von Beginn an weitestgehend durchgelesen, der besteht ja mittlerweile seit 4 Jahren, ganz interessant den Fortschritt zu beobachten.

@muslime_frugi Du hast eine richtige Entwicklung durchgemacht und mittlerweile bist Du angekommen und ruhst in Dir ist mein Eindruck.
@privatier Du hast Deinen Weg die ganze Zeit gehabt, vielleicht auch weil Du schon länger privatier bist. Ähnlich bei @absprung_2020.

@frisa und @om haben den Absprung vollzogen und das passt auch alles soweit.

Ich habe in der Zeit seit ich dabei bin viele wertvolle Empfehlungen und Inspirationen bekommen, danke.

Bin gespannt wie es weitergeht 🙂

Ja, danke @konsument für das Feedback.
Ich sollte den Faden vielleicht auch mal wieder von Beginn durchlesen😃

Ich weiß nicht wie es gewesen wäre, hätte ich damals eine Abfindung genommen. Aber zum Ausstieg war es mir zu wackelig. Die Trennung und finanziellen Einschnitte waren noch zu frisch, Unterhaltszahlungen und es ergab sich keine attraktive externe Jobalternative.

Jedenfalls hat es sich finanziell deutlich besser entwickelt wie damals geplant und auch sonst haben sich die Dinge sortiert.
Ich denke, nicht selten ist FIRE ein Heilversprechen für Unzufriedenheiten. Zumeist eine falsche Erwartung. Besser man arbeitet an den Symptomen und geht dann selbstbestimmt und unbeschwert in die Freiheit.

Jeder nimmt einen anderen Weg. Jeder hat eine andere Vorstellung vom Leben. Der eine ist sportlich der andere ein Couchpotatoe. Diversität. Das eine ist nicht besser als das andere.

Letztendlich muss am Schluss jeder mit sich selbst im reinen sein.

Ich denke ja immer, dass den meisten zum Fire einfach nur der Mut fehlt. Vielleicht ist es aber nicht der Mut der mich getrieben hat in Fire zu gehen sondern einfach nur die extreme Unzufriedenheit im Job. Vielleicht war ich ja auch zu leichtsinnig. Ich komme zwar locker finanziell zurecht aber bei z.b. einer Trennung von meinem Mann bin ich mir nicht sicher wie das aussehen würde.

Aber es ist wie es ist und falls dies mal eintreten würde würden sich wohl auch Wege ergeben. Manchmal muss man auch darauf Vertrauen dass alles gut wird/ist.

Ich habe deutlich weniger Vermögen als manch einer hier, welcher noch arbeiten geht. Aber wir sind hier in einem Frugalisten-Forum. Und ich denke. Dass ich mich als Frugalistin bezeichnen kann, wenn ich auch mit Sicherheit mehr Geld ausgebe als manch einer hier im Forum. Allerdings gebe ich das Geld gar nicht direkt für mich aus sondern das meiste fließt in meine Haustiere (Futter, Tierarzt, etc.). 😃

Im großen und ganzen bin ich zufrieden. Arbeiten gehen ist für mich aktuell völlig unvorstellbar.

Ich werde dieses Jahr 52 Jahre alt (wurde von jemandem gefragt) . Das einzigste was fehlt sind die Muskeln 😬😂. Das ist mein einzigster Vorsatz, dass ich mir diese wieder aufbauen muss. Andererseits....mit etwas weniger Muskeln aber ansonsten einer ganz ordentlichen Figur wird man wohl auch alt werden. ....leider bin ich niemand der sich gerne quält 😂.

Frisa

Zitat von Muslime_Frugi am 4. Februar 2024, 13:51 Uhr

Das Arbeiten stört mich bei meiner Gesamtlebensqualität nur marginal, sodass der Mehrwert des Einkommens bei bereits reduzierter Arbeit noch einen positiven Grenznutzen hat.

Das Gute ist, jeder wie er will:

Das Nachgehen einer geregelten Arbeit, selbst im marginalen Umfang, stört mich maximal und der Mehrwert eines Einkommens konvergiert zunehmend gegen Null.

Zitat von Privatier am 5. Februar 2024, 13:50 Uhr

Das Gute ist, jeder wie er will:

...und kann...

Zitat von Privatier am 5. Februar 2024, 13:50 Uhr
... Mehrwert eines Einkommens konvergiert zunehmend gegen Null.

Mission accomplished 😎

Zitat von Frisa am 5. Februar 2024, 5:38 Uhr

Jeder nimmt einen anderen Weg. Jeder hat eine andere Vorstellung vom Leben. Der eine ist sportlich der andere ein Couchpotatoe. Diversität. Das eine ist nicht besser als das andere.

Als Sofakartoffel wirst du früher oder später in aller Regel krank werden und gesund zu sein ist objektiv schon besser als krank.

Ich werde dieses Jahr 52 Jahre alt (wurde von jemandem gefragt) . Das einzigste was fehlt sind die Muskeln 😬😂. Das ist mein einzigster Vorsatz, dass ich mir diese wieder aufbauen muss.

Als Frau in deinem Alter ist das leichter gesagt als getan. Gerade wenn die Ernährung da nicht passt, was hochwertige (tierische) Eiweisquellen in ausreichender Menge angeht, ist das ein Kampf gegen Windmühlen.

Andererseits....mit etwas weniger Muskeln aber ansonsten einer ganz ordentlichen Figur wird man wohl auch alt werden. ....leider bin ich niemand der sich gerne quält 😂.

Irrtum, genau das Gegenteil ist der Fall. Quelle:

„Eine höhere Muskelkraft schützt offenbar sowohl jüngere als auch ältere Menschen. Selbst übergewichtige Menschen haben eine längere Lebenserwartung, wenn sie gut trainierte Muskeln haben", sagt Prof. Martin Halle vom BDI. Tödliche Herz-/Kreislauf- und Krebserkrankungen treten dann seltener bzw. später auf.

Grüsse vom Sparschwein

Auch wenn es wenig charmant ist muss ich dem Sparschwein zustimmen. Natürlich ist Sport besser als Couchpotatoe aus gesundheitlicher Sicht, darum geht es hier ja.

Und um mit Ü50 Muskeln aufzubauen musst Du Dich schon quälen, alles andere wird nicht funktionieren. Das blöde beim Sport ist auch noch, dass man den regelmäßig machen muss. Also einmal 6 Monate Muskeln aufbauen und dann is gut funktioniert leider nicht, am Ball bleiben ist angesagt. Ich sehe jedes Jahr wie sich das Sportstudio im Januar mit den ganzen Neujahrsvorsätzen füllt und dann ab Februar langsam wieder leerer wird und im März hat man die alte Schlagzahl erreicht.

Meine Empfehlung ist ein Langhantelkurs wie bspw. BodyPump, der ist durchchoreographiert und es werden in einer Stunde alle wesentlichen Muskelgruppen trainiert. Machen in der Tat auch mehr Frauen als Männer mit. Wenn Du da 2-3 mal die Woche trainierst ist das eigentlich schon ausreichend. Es sei denn Du quälst Dich lieber alleine an den Geräten, das ist Geschmackssache, aber quälen musst Du Dich 😉

Ein Trainer hatte immer einen guten Spruch, auch wenn es jetzt weh tut, wenn der Freund nachher weg ist tut es noch mehr weh :mrgreen:

Danke für eure netten Ratschläge bzgl. Muskelaufbau. In der Tat ist mir auch aufgefallen, dass man mit Ü50 es deutlich schwieriger hat mit dem Muskelaufbau. Vor allem wenn man dann noch die Wechseljahre hinter sich hat und die Hormone auch noch fehlen.  Ja, ich muss da echt irgendwie was machen.

Ist ja auch nicht so, dass ich überhaupt nix mache. Ich bin täglich mind. 3 Stunden mit den Hunden unterwegs. Im Schnitt hab ich 10000 Schritte pro Tag locker drin. Allerdings baut man dadurch keine Muskeln auf.

Aber leider bin ich nach 3-4 Stunden Gassi sowas von kaputt dass ich keine weitere Lust mehr auf Sport habe.

Da ich Vegetarierin bin ist das mit dem Tipp bzgl. tierischem Eiweiß auch schwierig. Ich mach mir jetzt täglich einen Protein Shake.

Zumindest habe ich kein Übergewicht, rauche nicht, trinke kein Alkohol.

Frisa

Es gibt ja die sogenannten "Blue Zones", das sind Regionen, wo es besonders viele Hochbetagte gibt. Ich glaube nicht, dass irgendjemand von denen jemals Kraftsport betreibt oder betrieben hat um irgendwelche Muskeln aufzubauen. Moderate Bewegung wie spazieren gehen oder im Garten arbeiten  ist vollkommen ausreichend.

Hier die Gemeinsamkeiten aller Blue Zones - Bewohner (Wikipedia):

Die Menschen in den Blauen Zonen haben gemeinsame Lebensstil-Merkmale, die zu ihrer Langlebigkeit beitragen. Das Venn-Diagramm rechts zeigt die folgenden sechs gemeinsamen Merkmale der Menschen in Okinawa, Sardinien und den Blauen Zonen von Loma Linda:[18]

  • Familie – wichtiger als andere Anliegen
  • Nicht rauchen
  • Pflanzenbasierte Ernährung – der Großteil der verzehrten Nahrung stammt aus Pflanzen.
  • Ständige moderate körperliche Aktivität – ein untrennbarer Bestandteil des Lebens.
  • Soziales Engagement – Menschen jeden Alters sind sozial aktiv und in ihre Gemeinschaften integriert.
  • Hülsenfrüchte – häufig konsumiert

 

Ich denke es wird niemand ernsthaft bestreiten wollen, dass Sport einen positiven Effekt auf die Gesundheit hat.

Eine starke Muskulatur spielt für den Körper eine wichtige Rolle und wirkt sich auf vielfältige Weise positiv auf den Organismus aus. Sie entlastet die Gelenke, stärkt Herz und Knochen, steigert die Leistungsfähigkeit und kurbelt den Stoffwechsel an.

Und dabei geht es nicht um Bodybuilding, auch beim Yoga wird die Muskulatur gestärkt, jeder der das regelmäßig macht weiß das. Das wird mit spazieren gehen oder Gartenarbeit jedenfalls nicht erreicht.

3 Stunden spazieren gehen IST quasi Sport! Man trägt halt nur keine Sportkleidung und Turnschuhe dabei. Und das regt selbstverständlich den Stoffwechsel an und steigert (oder vielmehr erhält) die Leistungsfähigkeit. 

Das Problem ist doch,  dass es viele Menschen gibt, die absolut gar nichts machen, das ist natürlich schlecht, aber 3 Stunden spazieren ist absolut top.

Muskelaufbau ist auch  so eine Sache. Es hängt extrem davon ab, welcher Muskelfasertyp du bist. Ich z.B.  kann Krafttraining machen, so viel ich will, das bringt bei mir kaum (sichtbaren) Muskelaufbau, ich bin ein 100% Langstreckentyp (hab früher Triathlon gemacht).

Yoga ist sicher eine gute Sache, für die Beweglichkeit, Gleichgewichtssinn und Körperbewusstsein.

Wer sich umfassend zum Thema Langlebigkeit, Ernährung, Nahrungsergänzungsmittel, Hormone, etc. , ganz allgemein "gutes" Altern informieren will, dem empfehle ich das Buch "Handbuch Anti-Aging und Prävention " von Rüdiger Schmitt-Homm und Simone Homm, ist ein ziemlicher Wälzer, aber lohnt sich.

 

 

Zitat von Steffen am 5. Februar 2024, 23:16 Uhr

Muskelaufbau ist auch  so eine Sache. Es hängt extrem davon ab, welcher Muskelfasertyp du bist. Ich z.B.  kann Krafttraining machen, so viel ich will, das bringt bei mir kaum (sichtbaren) Muskelaufbau, ich bin ein 100% Langstreckentyp (hab früher Triathlon gemacht).

 

Ich bin ja nun auch Langstreckentyp, bin früher auch viele Wettrennen gelaufen. Aber Muskeln kann ich natürlich dennoch aufbauen. Ich werde nie riesige Pakete bekommen, will ich auch nicht. Aber eine gut Form halten. Und mit meinen inzwischen 57 merke ich, dass der Abbau, wenn man nichts macht, schnellt geht. Ich trainiere sehr viel und dann ist auch noch ein Aufbau möglich, aber das erfordert viel Disziplin.

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