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Vorstellung - Auf dem Weg zum Frugalisten mit Überlegungen zu Finanzcoaching

In meiner finanziellen Reise stehe ich vor der Entscheidung, ob ich einen Finanzcoach hinzuziehen, alleine investieren oder das Angebot meiner Sparkasse nutzen sollte. Was denkt ihr wäre für meine Situation am besten?
Finanzcoach
Eigeninvestition (80 % in ein 70/20/10 ETF-Weltportfolio, 20 % Einzelaktien)
Sparkassenangebot (50 % Aktienfonds & ETFs, 25 % Immobilienfonds, 25 % Sparbrief mit garantierten 4 % Zinsen p.a. über 3 Jahre)
Andere Option: Falls ihr eine alternative Option vorschlagt, teilt sie bitte in den Antworten mit.
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Zitat von Sparschwein am 18. Januar 2024, 8:12 Uhr
Zitat von Rationalist am 16. Januar 2024, 13:40 Uhr
Zitat von MFZ73 am 16. Januar 2024, 13:00 Uhr
Zitat von Rationalist am 15. Januar 2024, 23:39 Uhr

Er widerlegt deine Aussage, denn er verdiente tatsächlich das Fünffache des deutschen Durchschnittsgehaltes für Entwickler von 60k.

Nur zwei Sachen dazu:

  1. Sein Gehalt setzt sich aus Aktienoptionen und Grundgehalt zusammen. Vermutlich durch entweder frühe Beteiligung am Start-up und/oder signifikanten Anteil am Geschäftserfolg, sprich hohe Produkt- und/oder MA-Verantwortung. Kein 08/15-SWE wird aktuell 300T€ Jahresgehalt erreichen.
  2. Wenn das in D so einfach geht/ginge ... wozu brauchst Du dann den Umweg über die Schweiz? Wenn Deine Fähigkeiten mit dem des verlinkten Entwicklers schritthalten können, dann hol' Dir die 300T€ doch einfach jetzt schon und das in D. Er "wiederholt" das Ganze ja offensichtlich jetzt noch mal für sich bzw. für sein Produkt - eigenes Produkt entwickeln, skalieren => verkaufen.

Das ist aber was völlig anderes, als sich irgendwo "nur" anstellen zu lassen.

Zu 1. Aktienoptionen sind nicht unüblich als Corporate Benefit, gerade bei US-Unternehmen. Für mich ist es trotzdem noch ein Angestellter und ich widerspreche dem letzten Punkt. Mir werden oft Jobs für 100k (Junior), 200k (Mid-Level) und 400k (Senior) bei LinkedIn vorgeschlagen. Meistens Full-Remote Jobs für Deutsche und von amerikanischen Tech-Unternehmen im KI-Bereich. In den USA zahlt Netflix z. B. bis zu 900k für KI-Spezialisten.

https://www.prosieben.de/serien/newstime/news/netflix-zahlt-eindrucksvolles-gehalt900000-dollar-pro-jahr-fuer-ki-experten-314183

Zu Punkt 2. es geht mir wie gesagt um die Steuerlast und ich schätze die Schweiz so ein, dass es dort viel schneller geht. Ansonsten hast du natürlich Recht, denn hier sind zumindest die Bruttogehälter früher oder später auch möglich, wenn man oft wechselt und gut verhandelt.

Dann schlage ich vor, dass du einfach noch weiter optimierst. Wenn du sowieso remote arbeiten kannst und dich "mit der Schweizer Arbeitsmentalität noch nicht auseinandergesetzt" hast, dann würde ich an deiner Stelle einfach remote aus einem Land arbeiten, wo du eben gar keine Steuern zahlen musst.

Wir wäre es also mit Dubai?

In Georgien ist das auch so, soweit ich weiss? Zypern?

Schlage vor nur in die Schweiz zu gehen, wenn du auch wirklich in der Schweiz arbeiten willst (und nicht nur wegen der Steuern).

 

Es geht nicht nur um die Steuern, denn in der Schweiz finden sich viele große, namhafte Unternehmen aus dem IT-Sektor mit mehr als 10.000 Mitarbeitern. Außerdem ist es nicht weit entfernt von Deutschland. Für mich hat es etwas von einem Umzug in ein anderes Bundesland. Da ich fürs erste gerne in Europa bleiben würde, bleibt die Schweiz die erste Wahl.

Was ist eigentlich dein Ziel, mal abgesehen von viel verdienen und viel Vermögen haben?

 

Wenn es soviele Stellen gibt wo du das xfache von dem verdienst was du aktuell verdienst, wieso wechselst du nicht jetzt?

 

Wenn du 20 k netto verdienst und ein Depot von 2 Mio hättest, was dann?

 

Du sagst ja du bist geil auf Arbeit und brauchst wenig, also möchtest du einfach Geldtürme bauen und schauen wie weit du kommst?

 

 

Zitat von Rationalist am 18. Januar 2024, 8:44 Uhr
Zitat von Sparschwein am 18. Januar 2024, 8:12 Uhr
Zitat von Rationalist am 16. Januar 2024, 13:40 Uhr
Zitat von MFZ73 am 16. Januar 2024, 13:00 Uhr
Zitat von Rationalist am 15. Januar 2024, 23:39 Uhr

Er widerlegt deine Aussage, denn er verdiente tatsächlich das Fünffache des deutschen Durchschnittsgehaltes für Entwickler von 60k.

Nur zwei Sachen dazu:

  1. Sein Gehalt setzt sich aus Aktienoptionen und Grundgehalt zusammen. Vermutlich durch entweder frühe Beteiligung am Start-up und/oder signifikanten Anteil am Geschäftserfolg, sprich hohe Produkt- und/oder MA-Verantwortung. Kein 08/15-SWE wird aktuell 300T€ Jahresgehalt erreichen.
  2. Wenn das in D so einfach geht/ginge ... wozu brauchst Du dann den Umweg über die Schweiz? Wenn Deine Fähigkeiten mit dem des verlinkten Entwicklers schritthalten können, dann hol' Dir die 300T€ doch einfach jetzt schon und das in D. Er "wiederholt" das Ganze ja offensichtlich jetzt noch mal für sich bzw. für sein Produkt - eigenes Produkt entwickeln, skalieren => verkaufen.

Das ist aber was völlig anderes, als sich irgendwo "nur" anstellen zu lassen.

Zu 1. Aktienoptionen sind nicht unüblich als Corporate Benefit, gerade bei US-Unternehmen. Für mich ist es trotzdem noch ein Angestellter und ich widerspreche dem letzten Punkt. Mir werden oft Jobs für 100k (Junior), 200k (Mid-Level) und 400k (Senior) bei LinkedIn vorgeschlagen. Meistens Full-Remote Jobs für Deutsche und von amerikanischen Tech-Unternehmen im KI-Bereich. In den USA zahlt Netflix z. B. bis zu 900k für KI-Spezialisten.

https://www.prosieben.de/serien/newstime/news/netflix-zahlt-eindrucksvolles-gehalt900000-dollar-pro-jahr-fuer-ki-experten-314183

Zu Punkt 2. es geht mir wie gesagt um die Steuerlast und ich schätze die Schweiz so ein, dass es dort viel schneller geht. Ansonsten hast du natürlich Recht, denn hier sind zumindest die Bruttogehälter früher oder später auch möglich, wenn man oft wechselt und gut verhandelt.

Dann schlage ich vor, dass du einfach noch weiter optimierst. Wenn du sowieso remote arbeiten kannst und dich "mit der Schweizer Arbeitsmentalität noch nicht auseinandergesetzt" hast, dann würde ich an deiner Stelle einfach remote aus einem Land arbeiten, wo du eben gar keine Steuern zahlen musst.

Wir wäre es also mit Dubai?

In Georgien ist das auch so, soweit ich weiss? Zypern?

Schlage vor nur in die Schweiz zu gehen, wenn du auch wirklich in der Schweiz arbeiten willst (und nicht nur wegen der Steuern).

 

Für mich hat es etwas von einem Umzug in ein anderes Bundesland.

Den Fehler machen viele Auswanderer. Es ist nicht einfach Deutschland mit lustigem Dialekt.
Wenn du so an die Sache herangehst wirst du einen Kulturschock erleben.

Zitat von Rationalist am 18. Januar 2024, 8:44 Uhr

in der Schweiz finden sich viele große, namhafte Unternehmen aus dem IT-Sektor mit mehr als 10.000 Mitarbeitern.

Echt? Welches denn? Ich finde kein einziges IT-Unternehmen mit mehr als 10.000 Mitarbeitern in der Schweiz.

Das Grösste ist wohl "SoftwareONE" mit etwas über 9000 Mitarbeitern.

Aber ich lerne da gerne etwas dazu.

Eigentlich ust doch Deutschland schon ein regelrechtes Steuerparadies wenn mam sich zu helfen weiß - man muss sich das nur passend zurecht legen. Ich bin da mittlerweile für meine Zwecke ganz gut eingearbeitet. Wer Geld angehäuft hat und breit, z.b. auch in Immobilien, investiert ist, der kann steuerlich schon etwas zaubern. Ich habe in den letzten 10 Jahren moch nie mehr als 10% Steuern zahlen müssen, in den vergangenen drei und künftigen zwei Jahren sogar gar nichts und das, obwohl ich alleine im Steuerjahr 2023 mehr als 200k verdient habe.

Gerade als investor hat man einige Möglichkeiten, seine Anlageaktivitäten so zusammenzustellen, zu timen und zu schieben, dass die Realität sich anders darstellt als man es zunächst vermuten würde.

Davon mal abgesehen ist es ja aber auch so, dass Steuergelder wichtig sind, auch für die Erhaltung des Sozialsystems und die Infrastruktur, letztlich also für die Gemeinschaft. Ich denke da sollte auch ein wenig Solidarität mitspielen. Es kann ja nicht im Sinne des Systems sein, staatlich subventionierte teure Fachkräfte auszubilden, die ihre Fähigkeiten und Kompetenzen dann im Ausland anbieten. Mich nervt diese Ellenbogengesellschaft. Ich denke wir hier in Deutschland können durchaus dankbar sein bei der Geburtenlotterie gewonnen zu haben 🙂

So optimiere ich so gut es geht bzw. so gut uch kann und darf und den Rest gebe ich sogar sehr gerne ab 😃😎

PN an maxause@gmx.de
Zitat von Feedback am 18. Januar 2024, 10:30 Uhr

Was ist eigentlich dein Ziel, mal abgesehen von viel verdienen und viel Vermögen haben?

 

Wenn es soviele Stellen gibt wo du das xfache von dem verdienst was du aktuell verdienst, wieso wechselst du nicht jetzt?

 

Wenn du 20 k netto verdienst und ein Depot von 2 Mio hättest, was dann?

 

Du sagst ja du bist geil auf Arbeit und brauchst wenig, also möchtest du einfach Geldtürme bauen und schauen wie weit du kommst?

 

 

Ich will ja nicht für immer so bleiben, wie ich jetzt bin. Ich beschäftige mich auch mit Persönlichkeitsentwicklung und die finanzielle Unabhängigkeit wäre in diesem Zusammenhang einfach ein Beschleuniger, da ich mich stärker darauf fokussieren kann. So mangelt es mir doch an vielen (vor allem nicht-technischen) Kompetenzen. Also ich würde sogesehen weiterarbeiten, aber nicht für Geld oder ein Unternehmen, sondern an mir selber.

Zum Thema Wechseln, ich bleibe jetzt lieber bei diesem Unternehmen, da ich ja nicht einmal ein Jahr dabei bin und frisch von der Uni komme. Ab Anfang nächsten Jahres fange ich dann an, sodass ich bei 2 Jahren Berufserfahrung in die Schweiz wechseln würde. Dieses Jahr bekomme ich ja eh +10 %, es macht also keinen Sinn in dieser Situation zu wechseln.

Ab 2 Mio. würde ich definitiv nur noch mein Geld für mich arbeiten lassen 😂

Ab 2 Mio. würde ich definitiv nur noch mein Geld für mich arbeiten lassen 😂

Das haben schon viele nicht geschafft 😂💩

PN an maxause@gmx.de
Zitat von Max aus E am 18. Januar 2024, 11:21 Uhr

Es kann ja nicht im Sinne des Systems sein, staatlich subventionierte teure Fachkräfte auszubilden, die ihre Fähigkeiten und Kompetenzen dann im Ausland anbieten.

Im deutschen Unisystem werden auch staatlich subventionierte teure Fachkräfte ausgebildet, die kein Mensch braucht, weder im In- noch im Ausland.

Da würde ich zuerst mal ansetzten, wenn ich an dem System etwas ändern würde.

Darüber hinaus kommen doch ausserdem Scharen von Facharbeitern seit Jahren nach Deutschland, die nicht in Deutschland ausgebildet wurden. Eine Hand wäscht die Andere?

Zitat von Rationalist am 18. Januar 2024, 12:16 Uhr
Zitat von Feedback am 18. Januar 2024, 10:30 Uhr

Was ist eigentlich dein Ziel, mal abgesehen von viel verdienen und viel Vermögen haben?

 

Wenn es soviele Stellen gibt wo du das xfache von dem verdienst was du aktuell verdienst, wieso wechselst du nicht jetzt?

 

Wenn du 20 k netto verdienst und ein Depot von 2 Mio hättest, was dann?

 

Du sagst ja du bist geil auf Arbeit und brauchst wenig, also möchtest du einfach Geldtürme bauen und schauen wie weit du kommst?

 

 

Ich will ja nicht für immer so bleiben, wie ich jetzt bin. Ich beschäftige mich auch mit Persönlichkeitsentwicklung und die finanzielle Unabhängigkeit wäre in diesem Zusammenhang einfach ein Beschleuniger, da ich mich stärker darauf fokussieren kann. So mangelt es mir doch an vielen (vor allem nicht-technischen) Kompetenzen. Also ich würde sogesehen weiterarbeiten, aber nicht für Geld oder ein Unternehmen, sondern an mir selber.

Zum Thema Wechseln, ich bleibe jetzt lieber bei diesem Unternehmen, da ich ja nicht einmal ein Jahr dabei bin und frisch von der Uni komme. Ab Anfang nächsten Jahres fange ich dann an, sodass ich bei 2 Jahren Berufserfahrung in die Schweiz wechseln würde. Dieses Jahr bekomme ich ja eh +10 %, es macht also keinen Sinn in dieser Situation zu wechseln.

Ab 2 Mio. würde ich definitiv nur noch mein Geld für mich arbeiten lassen 😂

 

Du schreibst dass du Geil auf Arbeit bist und bezeichnest dich als arbeitssüchtig (wärend der ersten Stelle in der Probezeit), führst Stellen von bis zu 900k Jahresgehalt an, würdest aber bei 2 Mio nur noch dein Geld arbeiten lassen und selbst was? Kündigen und als Privatier leben?

 

Bist du so eine Koryphäe und absoluter Überflieger, dazu gesegnet mit Auftreten und Durchsetzungsfähigkeit, dass du zeitnah für diese Gehaltssprünge in Frage kommst?

 

Wünsch dir viel Erfolg, in 6 Monaten kannst du ja mal den Arbeitsmarkt sondieren und erste Bewerbungen schicken mit Gehaltsvorstellungen und schauen was für eine Resonanz kommt.

 

 

 

@rationalist
Wenn du so überdurschschnittlich gut bist, warum lässt du dich nicht gleich von einem US-Unternehmen sponsern? Fang doch einfach gleich bei FAANG etc. für $500.000+ an. Das meine ich ganz ehrlich.

„Wenn man kein Geld hat, denkt man immer an Geld. Wenn man Geld hat, denkt man nur noch an Geld.“ Jean Paul Getty

Das kann man ja immer noch angehen. Ich finde etwas Orientierungsphase bei einem "0815-Unternehmen" für den Anfang gar nicht schlecht.

PN an maxause@gmx.de
Zitat von Sparschwein am 18. Januar 2024, 11:09 Uhr
Zitat von Rationalist am 18. Januar 2024, 8:44 Uhr

in der Schweiz finden sich viele große, namhafte Unternehmen aus dem IT-Sektor mit mehr als 10.000 Mitarbeitern.

Echt? Welches denn? Ich finde kein einziges IT-Unternehmen mit mehr als 10.000 Mitarbeitern in der Schweiz.

Das Grösste ist wohl "SoftwareONE" mit etwas über 9000 Mitarbeitern.

Aber ich lerne da gerne etwas dazu.

Sorry erstmal für die späte Antwort ich bin die letzten Tage zu nichts gekommen. Ich meinte natürlich globale Unternehmen wie Google, die global betrachtet über so viele Mitarbeiter verfügen und auch einen Sitz in der Schweiz / Zürich haben.

Zitat von Max aus E am 18. Januar 2024, 11:21 Uhr

Eigentlich ust doch Deutschland schon ein regelrechtes Steuerparadies wenn mam sich zu helfen weiß - man muss sich das nur passend zurecht legen. Ich bin da mittlerweile für meine Zwecke ganz gut eingearbeitet. Wer Geld angehäuft hat und breit, z.b. auch in Immobilien, investiert ist, der kann steuerlich schon etwas zaubern. Ich habe in den letzten 10 Jahren moch nie mehr als 10% Steuern zahlen müssen, in den vergangenen drei und künftigen zwei Jahren sogar gar nichts und das, obwohl ich alleine im Steuerjahr 2023 mehr als 200k verdient habe.

Gerade als investor hat man einige Möglichkeiten, seine Anlageaktivitäten so zusammenzustellen, zu timen und zu schieben, dass die Realität sich anders darstellt als man es zunächst vermuten würde.

Davon mal abgesehen ist es ja aber auch so, dass Steuergelder wichtig sind, auch für die Erhaltung des Sozialsystems und die Infrastruktur, letztlich also für die Gemeinschaft. Ich denke da sollte auch ein wenig Solidarität mitspielen. Es kann ja nicht im Sinne des Systems sein, staatlich subventionierte teure Fachkräfte auszubilden, die ihre Fähigkeiten und Kompetenzen dann im Ausland anbieten. Mich nervt diese Ellenbogengesellschaft. Ich denke wir hier in Deutschland können durchaus dankbar sein bei der Geburtenlotterie gewonnen zu haben 🙂

So optimiere ich so gut es geht bzw. so gut uch kann und darf und den Rest gebe ich sogar sehr gerne ab 😃😎

Respekt, hast du es ganz alleine geschafft, deine Steuerlast so krass zu drücken ? Mit Immobilien kenne ich mich nicht aus, aber es wäre mir einfach zu anstrengend im Vergleich zu Aktien. Wenn es auch ohne Immobilien geht, dann müsste ich mich auch mal mehr mit dieser Steuergestaltung beschäftigen, aber fürs erste geht das zu weit 😂 Ich habe aber einen "aktiven" Steuerberater als Kontakt für den Fall der Fälle, sollte ich mich doch mal selbstständig machen bzw. gründen. Weil als Angestellter mit einer normalen Gehaltsstruktur und ein paar Aktien geht eh nicht viel.

Zitat von Max aus E am 18. Januar 2024, 13:35 Uhr

Ab 2 Mio. würde ich definitiv nur noch mein Geld für mich arbeiten lassen 😂

Das haben schon viele nicht geschafft 😂💩

Mag sein, aber das hat mich noch nie von irgendwelchen Dingen abgehalten, eher angespornt 😂

Zitat von Sparschwein am 18. Januar 2024, 13:37 Uhr
Zitat von Max aus E am 18. Januar 2024, 11:21 Uhr

Es kann ja nicht im Sinne des Systems sein, staatlich subventionierte teure Fachkräfte auszubilden, die ihre Fähigkeiten und Kompetenzen dann im Ausland anbieten.

Im deutschen Unisystem werden auch staatlich subventionierte teure Fachkräfte ausgebildet, die kein Mensch braucht, weder im In- noch im Ausland.

Da würde ich zuerst mal ansetzten, wenn ich an dem System etwas ändern würde.

Darüber hinaus kommen doch ausserdem Scharen von Facharbeitern seit Jahren nach Deutschland, die nicht in Deutschland ausgebildet wurden. Eine Hand wäscht die Andere?

Diese Einwanderer aus Indien drücken leider auch die Gehälter in der IT-Branche und viele sind wirklich sehr gut, die leben für ihren Job ... Der Leistungsfaktor stört mich nicht, aber ich kenne viele, denen es so geht. Der Gehaltsfaktor stört mich aber definitiv. Die deutschen Unternehmen nutzen die Lage auch noch aus, indem sie die Erfahrungen nicht anerkennen und so die niedrigen Gehälter rechtfertigen. Ein Kollege ist 12 Jahre älter und verdient so viel wie ich, das ist doch traurig ...

Zitat von Feedback am 18. Januar 2024, 13:42 Uhr
Zitat von Rationalist am 18. Januar 2024, 12:16 Uhr
Zitat von Feedback am 18. Januar 2024, 10:30 Uhr

Was ist eigentlich dein Ziel, mal abgesehen von viel verdienen und viel Vermögen haben?

 

Wenn es soviele Stellen gibt wo du das xfache von dem verdienst was du aktuell verdienst, wieso wechselst du nicht jetzt?

 

Wenn du 20 k netto verdienst und ein Depot von 2 Mio hättest, was dann?

 

Du sagst ja du bist geil auf Arbeit und brauchst wenig, also möchtest du einfach Geldtürme bauen und schauen wie weit du kommst?

 

 

Ich will ja nicht für immer so bleiben, wie ich jetzt bin. Ich beschäftige mich auch mit Persönlichkeitsentwicklung und die finanzielle Unabhängigkeit wäre in diesem Zusammenhang einfach ein Beschleuniger, da ich mich stärker darauf fokussieren kann. So mangelt es mir doch an vielen (vor allem nicht-technischen) Kompetenzen. Also ich würde sogesehen weiterarbeiten, aber nicht für Geld oder ein Unternehmen, sondern an mir selber.

Zum Thema Wechseln, ich bleibe jetzt lieber bei diesem Unternehmen, da ich ja nicht einmal ein Jahr dabei bin und frisch von der Uni komme. Ab Anfang nächsten Jahres fange ich dann an, sodass ich bei 2 Jahren Berufserfahrung in die Schweiz wechseln würde. Dieses Jahr bekomme ich ja eh +10 %, es macht also keinen Sinn in dieser Situation zu wechseln.

Ab 2 Mio. würde ich definitiv nur noch mein Geld für mich arbeiten lassen 😂

 

Du schreibst dass du Geil auf Arbeit bist und bezeichnest dich als arbeitssüchtig (wärend der ersten Stelle in der Probezeit), führst Stellen von bis zu 900k Jahresgehalt an, würdest aber bei 2 Mio nur noch dein Geld arbeiten lassen und selbst was? Kündigen und als Privatier leben?

 

Bist du so eine Koryphäe und absoluter Überflieger, dazu gesegnet mit Auftreten und Durchsetzungsfähigkeit, dass du zeitnah für diese Gehaltssprünge in Frage kommst?

 

Wünsch dir viel Erfolg, in 6 Monaten kannst du ja mal den Arbeitsmarkt sondieren und erste Bewerbungen schicken mit Gehaltsvorstellungen und schauen was für eine Resonanz kommt.

 

 

 

Ich würde kündigen und mein Leben genießen, während das Geld für mich weiterarbeitet. Es gibt viel nachzuholen, meine Jugend habe ich hinterm Bildschirm verloren ...

Ich kann mich auf jeden Fall als Überflieger verkaufen und genau darauf kommt es doch an. Nächstes Jahr bin ich entweder bei 84k pro Jahr, wenn ich in Deutschland bleibe oder eben 160k in der Schweiz. Aber ich fange erst zum Ende diesen Jahres mit Bewerbungen an. Ich würde erst Mitte 2025 wechseln wollen.

Zitat von Tim am 19. Januar 2024, 9:07 Uhr

@rationalist
Wenn du so überdurschschnittlich gut bist, warum lässt du dich nicht gleich von einem US-Unternehmen sponsern? Fang doch einfach gleich bei FAANG etc. für $500.000+ an. Das meine ich ganz ehrlich.

Google in Zürich ist ja mein Ziel, auf das ich hinarbeite. Es gibt sehr viele Bewerbungsrunden, die es zu bestehen gilt.

Zitat von Max aus E am 19. Januar 2024, 10:36 Uhr

Das kann man ja immer noch angehen. Ich finde etwas Orientierungsphase bei einem "0815-Unternehmen" für den Anfang gar nicht schlecht.

Kein 0815-Unternehmen, bin bei einem großen, deutschen Konzern, den man auf der ganzen Welt kennt

Zitat von Max aus E am 18. Januar 2024, 13:35 Uhr

Ab 2 Mio. würde ich definitiv nur noch mein Geld für mich arbeiten lassen 😂

Das haben schon viele nicht geschafft 😂💩

Mag sein, aber das hat mich noch nie von irgendwelchen Dingen abgehalten, eher angespornt

Was ich eigentlich meinte ist:

es gibt so einige Leute die dann eben doch nicht aufhören können oder wollen, je nachdem wie gerne man tut was man tut 😉

PN an maxause@gmx.de
Zitat von Max aus E am 21. Januar 2024, 4:10 Uhr
Zitat von Max aus E am 18. Januar 2024, 13:35 Uhr

Ab 2 Mio. würde ich definitiv nur noch mein Geld für mich arbeiten lassen 😂

Das haben schon viele nicht geschafft 😂💩

Mag sein, aber das hat mich noch nie von irgendwelchen Dingen abgehalten, eher angespornt

Was ich eigentlich meinte ist:

es gibt so einige Leute die dann eben doch nicht aufhören können oder wollen, je nachdem wie gerne man tut was man tut 😉

Ja ich weiß, aber ich werde diesen Weg nicht gehen. Ich habe bei meinen Eltern gesehen, wozu es führt ... Das ist es einfach nicht wert

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