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2023 ...?

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Ich war einfach sehr beschäftigt darum hatte ich mir kaum Zeit genommen hier mal zu lesen.
So jetzt habe ich Nägel mit Köpfen gemacht habe alle meine Aktien und ETFs aufgelöst. Mal schauen was da noch für Kosten auf mich zukommen. Aber ich denke das ich da ohne große Verluste raus bin. Es kann gut sein wenn Laien wie ich aus dem Markt aussteigen das es dann erst richtig losgeht. Also ihr könnt gerne einsteigen für mich ist das die nächsten Jahre nichts mehr. Ich mache lieber Sondertilgungen und erspare mir 4% Zinsen das ist für mich eine sichere Nummer.

Für Deine Mieter erfreulich hast Du nicht regelmäßig erhöht, sonst könntest Du jetzt nicht auf einen Schlag 18% drauflegen. Oder erhöhst Du die Mieter immer in 3-Jahres-Intervallen?

Nein, es ist ein Neubau mit 10+ WE den ich erst seit Mitte 21 vermiete. Ich liege dann aber noch immer 10% unterm Schnitt der aktuell fertig gestellten und angebotenen Neubauwohnungen. Wird sicherlich keine Begeisterung auslösen aber die Alternativen sind auch nicht günstiger, bieten aber teilweise deutlich weniger Standard. Zudem sind bis auf eine Partei alle meine Mieter (nicht ganz zufällig) sehr solvent. Ich habe noch eine weitere Ausschreibung für einen Neubaukomplex mit 36 WE laufen - mal sehen wie die Nummer für mich ausgeht, Entwurfsplanung ist eingereicht 🫣

Waschechte Frugalisten sind die hier im Thread wohl alle nicht...aber egal...trotzdem interessant...

Och doch, ich auf jeden Fall und Jan sowieso 😀

 

PN an maxause@gmx.de
Zitat von Privatier am 3. Oktober 2023, 17:21 Uhr
Zitat von Muslime_Frugi am 3. Oktober 2023, 16:56 Uhr

 

Die Mieten der beiden Wohnungen sind indexiert Die Dividendensteigerungen waren etwas unterhalb der Inflationsrate,  Beides aber vor Steuer. Nach Steuer ein Kaufkraftverlust

 

 

 

Die Steuer spielt doch keine Rolle. Wenn die Dividenden um 10% vor Steuer steigen, steigen die nach Steuer auch um 10%...

Ja, schon klar. Aber ich muss immer über der Inflation liegen um nach Steuer nicht an Kaufkraft zu verlieren.
Das war in Nullzinszeiten leichter und ist nun schwerer.

… für Arbeitnehmer, für Wohlhabende und für wohlhabende Arbeitnehmer 😉

Waschechte Frugalisten? Gute Frage. Ich lese hier schon noch mit, die sind in recht überschaubarer Anzahl.

Und FIRE? Wird sicher nicht einfacher. Dekarbonisierung und Demographie werden das Leben teurer machen. Die Arbeitskraft wertvoller und das Kapital unrentierlicher.

Ich persönlich bin derzeit sehr entspannt. Der Umstand dass es auch ohne Arbeit irgendwie für den Rest des Lebens reichen würde macht das Arbeiten und die Einstellung dazu sehr leicht. Gefördert durch HO und die neue Wertigkeit der AN.

Ich teste Grenzen aus, kümmere mich um mich selbst. Ein Gesamtzustand den ich derzeit sehr genieße

 

Zitat von Privatier am 3. Oktober 2023, 22:05 Uhr

Waschechte Frugalisten sind die hier im Thread wohl alle nicht...aber egal...trotzdem interessant...

Was ist in Deinen Augen ein "waschechter Frugalist"?

Zitat von Muslime_Frugi am 3. Oktober 2023, 23:24 Uhr
Zitat von Privatier am 3. Oktober 2023, 17:21 Uhr
Zitat von Muslime_Frugi am 3. Oktober 2023, 16:56 Uhr

 

Die Mieten der beiden Wohnungen sind indexiert Die Dividendensteigerungen waren etwas unterhalb der Inflationsrate,  Beides aber vor Steuer. Nach Steuer ein Kaufkraftverlust

 

 

 

Die Steuer spielt doch keine Rolle. Wenn die Dividenden um 10% vor Steuer steigen, steigen die nach Steuer auch um 10%...

Ja, schon klar. Aber ich muss immer über der Inflation liegen um nach Steuer nicht an Kaufkraft zu verlieren.

Wie gesagt, wenn du mit deinem Geld nach Steuern klarkommst und die Inflation vor Steuern ausgleichen kannst, dann kommst du auch nach Steuern mit der Inflation klar. Jedenfalls bei Kapitalerträgen mit Flat Steuern...

Zitat von Muslime_Frugi am 3. Oktober 2023, 23:24 Uhr
Zitat von Privatier am 3. Oktober 2023, 17:21 Uhr
Zitat von Muslime_Frugi am 3. Oktober 2023, 16:56 Uhr

 

Die Mieten der beiden Wohnungen sind indexiert Die Dividendensteigerungen waren etwas unterhalb der Inflationsrate,  Beides aber vor Steuer. Nach Steuer ein Kaufkraftverlust

 

 

 

Die Steuer spielt doch keine Rolle. Wenn die Dividenden um 10% vor Steuer steigen, steigen die nach Steuer auch um 10%...

Und FIRE? Wird sicher nicht einfacher. Dekarbonisierung und Demographie werden das Leben teurer machen. Die Arbeitskraft wertvoller und das Kapital unrentierlicher.

 

Ob das Kapital unrentierlicher wird, wird sich zeigen. Aktuell sind zB langlaufende US Anleihen bei >5%...

Zitat von Achim am 4. Oktober 2023, 1:12 Uhr
Zitat von Privatier am 3. Oktober 2023, 22:05 Uhr

Waschechte Frugalisten sind die hier im Thread wohl alle nicht...aber egal...trotzdem interessant...

Was ist in Deinen Augen ein "waschechter Frugalist"?

Keine Ahnung, jedenfalls niemand mit 2 Häusern, 5 Autos und 10 dicken Uhren...

Die hier schreiben, weisen vielleicht gewisse frugalistische Elemente auf (mal mehr mal weniger), was die Ansammlung von Kapital erleichtert hat, aber letztendlich sind es alle gute verdienende (zumeist) Arbeitnehmer, die nicht alles ausgeben und ihr Kapital mehr oder weniger geschickt anlegen und sich dadurch ein schönes Leben (nach recht unterschiedlichen Modellen) ermöglichen.

Seit meinem Einstieg in die Finanzmärkte vor zwei Jahren ging es ausschließlich bergab (Depot > -50%). Falsche Entscheidungen (Impfstoffaktien,..) getroffen & viel Lehrgeld bezahlt. Habe das meiste vor kurzem umgeschichtet auf einen MSCI World. Mein Vermögen steigt monatlich um etwa 1,5k und ist bei 250k angekommen. Das meiste steckt in meinem eigengenutztem Haus (200k Schulden, Wert ca. 400k). Im Depot und Tagesgeld habe ich 30k. Bin in Summe echt unflexibel. Denke zunehmend darüber nach, wie es wäre, das Haus nicht gebaut zu haben - mein Kapital und ich sind gebunden & Eigentum verpflichtet. Andererseits wird mir dann auch klar, dass ich gar nicht weiß, was ich eigentlich will, beruflich wie privat. Unterdessen versuche ich, mein Gehalt zu steigern, mich auf der Arbeit durch mein Team mehr zu entlasten & mich mehr zu bewegen (10 Jahre Bewegungsmangel).

Wer sparsam ist muss weniger arbeiten.
Zitat von karlmags am 4. Oktober 2023, 12:47 Uhr

Seit meinem Einstieg in die Finanzmärkte vor zwei Jahren ging es ausschließlich bergab (Depot > -50%).

Hui, brutal, das muss man auch erst einmal schaffen!

Falsche Entscheidungen (Impfstoffaktien,..) getroffen & viel Lehrgeld bezahlt. Habe das meiste vor kurzem umgeschichtet auf einen MSCI World. Mein Vermögen steigt monatlich um etwa 1,5k und ist bei 250k angekommen.

Also nur 20k im Depot? Das ist ja dann schon wieder weniger wild.

Das meiste steckt in meinem eigengenutztem Haus (200k Schulden, Wert ca. 400k). Im Depot und Tagesgeld habe ich 30k. Bin in Summe echt unflexibel. Denke zunehmend darüber nach, wie es wäre, das Haus nicht gebaut zu haben - mein Kapital und ich sind gebunden & Eigentum verpflichtet. Andererseits wird mir dann auch klar, dass ich gar nicht weiß, was ich eigentlich will, beruflich wie privat. Unterdessen versuche ich, mein Gehalt zu steigern, mich auf der Arbeit durch mein Team mehr zu entlasten & mich mehr zu bewegen (10 Jahre Bewegungsmangel).

Könntest du für einen vergleichbaren Betrag der aktuellen Tilgung in einem vergleichbaren, oder einem deinen Ansprüchen genügenden Objekt zur Miete wohnen? Wenn ja, dann wäre ein Verkauf wirklich eine Überlegung wert.

______

Bei mir geht alles gemächlich seinen Gang. Die Inflation ist in der Schweiz nicht so stark wie anderswo. Entsprechend auch weniger Bewegung in der ganzen Sache. Weniger Preissteigerrungen und weniger Gehaltssteigerungen.
Das laufende Jahr im Depot ist eigentlich ein ganz normales Durchschnittsjahr, wenn es so etwas geben sollte.
YTD Performance bei tagesaktuellen 9.1%. Mein Depot ist allerdings in Euro und der hat natürlich an Kaufkraft verloren. Entsprechend eine relativ wenig aussagekräftige Zahl.

Grüsse vom Sparschwein

 

Zitat von Sparschwein am 4. Oktober 2023, 13:35 Uhr
Zitat von karlmags am 4. Oktober 2023, 12:47 Uhr

Seit meinem Einstieg in die Finanzmärkte vor zwei Jahren ging es ausschließlich bergab (Depot > -50%).

Hui, brutal, das muss man auch erst einmal schaffen!

Das ist echt eine Leistung. Schade. Aber hier hatten doch genug Leute Beispiele gepostet, hättest Du nur bei mir, Absprung und Muslime was aussuchen müssen...

Zitat von Achim am 4. Oktober 2023, 1:12 Uhr
Zitat von Privatier am 3. Oktober 2023, 22:05 Uhr

Waschechte Frugalisten sind die hier im Thread wohl alle nicht...aber egal...trotzdem interessant...

Was ist in Deinen Augen ein "waschechter Frugalist"?

eine Blaupause dafür wäre wohl Oliver, der Betreiber dieses Forums.

die hier im Thread versammelten "Silberrücken" oder "Best Ager"  :mrgreen:  sind wohl eher bewusste und rentabilitätsorientierte Konsumenten, so würde ich es ungefähr bezeichnen. Ein selbstbewohntes Haus/Wohnung oder Auto muss nicht per se eine "unvernünftige" Ausgabe sein, sondern kann sehr wohl eine gute Investition darstellen und gleichzeitig zu mehr Lebensqualität beitragen. Statt neuem Auto ein günstiger gebrauchter oder ein werthaltiger Klassiker. Urlaub ja, aber nicht für 8 Tsd. € eine Woche im Robinson Club. Auch eine Schweizer Automatikuhr kann eine solide Wertanlage sein. Nur mal so als Beispiel.

Zitat von konsument am 4. Oktober 2023, 15:01 Uhr

die hier im Thread versammelten "Silberrücken" oder "Best Ager"  :mrgreen:  sind wohl eher bewusste und rentabilitätsorientierte Konsumenten

Klingt gut...

Zitat von konsument am 4. Oktober 2023, 15:01 Uhr

die hier im Thread versammelten "Silberrücken" oder "Best Ager"  :mrgreen:  sind wohl eher bewusste und rentabilitätsorientierte Konsumenten [...]

Kommt hin. Wobei ich solche Komplimente als Business-Angel natürlich jederzeit auf meine drei start-up-Youngster zurückwerfen kann - also immer schön aufpassen, aus welchem Fenster man den Kopf raushält. 😉

Ansonsten: Uhren Null, Autos privat zwei, Immo eine - plus das "Erbstück" meiner Eltern. Da löst sich aber auch noch bis Ende des Monats der Knoten, sodass ich das mit meinem Bruder bis 2036 sanieren kann. Wenn das bis 2036 (intern relevantes Datum) nichts wird, wird's verbimmelt. Bis dahin sind aber meine beiden Kids volljährig, also fungiere ich da im Prinzip nur als Sanierer.

Inflation haben wir privat gemerkt, ist aber egal, weil mein Hauptjob läuft wie nicht ganz gescheit. In den letzten 2-3 Jahren haben im näheren Umkreis 5 Berufskollegen - davon nur 2 direkt in Rente gegangen, die anderen 3 gehen oder sind wieder zurück in Angestelltenverhältnisse - ihre Jobs/Büros aufgegeben. Ist leicht irre, weil es Bedarf gibt, aber mir soll's egal sein. Umsatz und Gewinn steigen enorm, im Vergleich zum Vorjahr bin ich jetzt schon bei 80-100% Gewinnsteigerung und das kriege ich nicht mehr mit Re-Investition weg. Versetzt mich aber finanziell mit gerade 50 in die Lage, relativ entspannt meine Nachfolge zu organisieren, das wird sich dann hoffentlich/vermutlich 2024 so gestalten, dass ich einen Juniorpartner in die Firma lotsen kann (Gespräche laufen schon seit 1-2 Jahren, also alles von langer Hand geplant). Wenn das klappt, kann ich danach mein Arbeitspensum auch frei gestalten.

Traineramt werde ich Mitte 2024 aufgeben und auch kein weiteres mit voller Saisonverpflichtung annehmen. Bei den Kids fehlt sowieso immer irgendwo einer und im Seniorenbereich verhagelt einem das einfach zu viele Wochenenden. Also gehe ich zurück auf Status "Springer", bin dann aber an manchen Tagen/WE einfach nicht verfügbar.

Invests in WEA laufen jetzt auch an, im Dez. wird die Finanzierung festgezurrt, im Januar werden die KG-Anteile fällig, Mitte/Ende 2024 weiß ich dann was an Cash übrigbleibt.

Start-up (aktuell GbR der Gründer) geht Q2/2024 in die zweite Phase als GmbH, ab da bin ich dann finanziell beteiligt. Sehr spannend, vor allem, weil ich immer die Idee hatte, dass ich sowas mache, wenn ich in Rente bin ... und jetzt passiert das einfach schon mal 10-15 Jahre eher.

Garagengold wertet auch fröhlich vor sich hin, /Ironie ist ganz knapp über Inflationsrate ... /Ironie off

Schulden sinken ebenfalls konstant schneller als geplant, im Prinzip bin ich jetzt in vielerlei Hinsicht da, wo ich mal mit 60-65 sein wollte - also alles im Lot.

Das sieht doch prima aus.

Ich habe mal alle Assets addiert, in die gesetzliche RV habe ich mittlerweile rd. 320 Tsd. € eingezahlt (54 Rentenpunkte), rd. 90 Tsd. € an privater Vorsorge, 375 Tsd. € ist der Wert der Vorruhestandsvereinbarung. Immobilien Deutschland/Thailand nach Abzug der Schulden rd. 700 Tsd. €, gute 100 Tsd. € an Fahrzeugen, kommen immerhin fast 1,6 Mio. € zusammen, das ist nicht schlecht. Und die Altersvorsorge läuft noch weiter bis 63 bzw. 65 und füllt sich weiter auf.

Sollte reichen 🙂

Schön, von allen mal wieder was zweckdienliches zu lesen! Anregendes, Erheiterndes, Ernstes, ...

Plangemäß mache ich keine tiefgreifenden Pläne mehr. Speziell deswegen und umsomehr mich meine First Lady im April mit der Ankündigung  konfrontiert hatte, ab 1.9. ebenfalls auf die PrivatierInnenseite zu wechseln, und es auch tatsächlich auch getan hat. Dadurch wurde es etwas hektisch, da ich diverse Sportpläne mit dem MTB noch vorher finalisieren musste/wollte, wie das Wallis, Savoyen, Aosta Tal und auch Vogesen. Das war leider so suppi, dass ich das bzw. Ähnliches auch in Zukunft weiter anstreben werde...., also soweit dann doch wieder... , ich nenne das aber eher 'Plänchen'. Ab sofort haben wir also keinen Urlaub mehr sondern sind auf Reisen.

Geldanlage ist in 2023 ein Auf und Ab, gute Entscheidungen und schlechte, nämlich nicht zu entscheiden halten sich die Waage. Konkret: in 2023 angeschaffte Adobe, Ansys liegen um die 50% vorn, Novo Nordisk ist eh der Hammer, meine Nichtverkäufe plagen die Nerven: 3M, Disney, BASF, und noch 2, 3 andere. Dank Dollarstärke bin ich im Plus. Dividenden und Mieten decken den Lebensunterhalt, glaube ich zumindest,  denn das Giro ist nahezu konstant. Ich werde mir das nach dem Jahreswechsel Ausgaben/Einnahmeseitig genau anschauen.

Projekte am Haus sind weitgehend präkrastiniert, Anderes macht eben derzeit mehr Laune. Nur noch von Tag zu Tag denken ist unschätzbar wertvoll, zumal, wenn, wie im Moment, wir auf Reisen sind und man auch mal echten Quatsch unternimmt: 2 h das Grab von Winnetou suchen und auch finden, wie beispielsweise vor drei Tagen.

So long, Gruß,  Absprung.

 

 

 

Zitat von konsument am 4. Oktober 2023, 18:39 Uhr

 

Sollte reichen 🙂

...für Thailand 😎

Zitat von Absprung_2020 am 4. Oktober 2023, 20:25 Uhr

 

So long, Gruß,  Absprung.

Klingt doch auch gut. So geht jeder seinen Weg...

Zitat von Absprung_2020 am 4. Oktober 2023, 20:25 Uhr

Novo Nordisk ist eh der Hammer

Ja, das der Klassiker. Immer beobachtet, nie zugegriffen, und dann sowas...

Ich bin ja relativ neu hier und sehr weit von dem entfernt wo andere sind. Ich bin Medianverdiener (dieses Jahr 48.000 brutto) und werde 41 dieses Jahr. Ich wohne miet- und schuldenfrei in einer kleinen Eigentumswohnung und der Vermögensaufbau läuft hauptsächlich über das Depot. Da habe ich im Juli die 100k Marke geknackt (momentan wieder leicht drunter). Daneben laufen noch kleinere Dinge wie Bausparvertrag und Lebensversicherung. Vielleicht bin ich näher am Frugalismus als viele andere Forianer, denn ich schaffe es bei diesem Einkommen trotzdem auf eine Sparquote von ca 65% (mein Ziel ist 2/3) zu kommen, dank niedriger Fixkosten.

Leider ist jetzt das Hausgeld von 165 auf 200 Euro gestiegen (wegen höherer Heizkosten). Auf der anderen Seite habe ich einen günstigeren Stromanbieter gefunden und statt 63 zahle ich jetzt nur noch 42 Euro. Die Inflation merke ich ansonsten hauptsächlich im Supermarkt. Da sind einige Dinge schon deutlich teurer geworden. Mir ist das vor allem bei den Spekulatius aufgefallen. Die kosteten jahrelang nur 99 Cent. Im letzten Jahr bereits 1,09 Euro und nun 1,69 Euro. Dennoch kann man sich auch heute noch günstig ernähren. Ich gebe jetzt auch deutlich weniger fürs Essen außerhalb aus.

 

 

Zitat von Hans09 am 4. Oktober 2023, 20:49 Uhr

Da sind einige Dinge schon deutlich teurer geworden. Mir ist das vor allem bei den Spekulatius aufgefallen. Die kosteten jahrelang nur 99 Cent. Im letzten Jahr bereits 1,09 Euro und nun 1,69 Euro. Dennoch kann man sich auch heute noch günstig ernähren. Ich gebe jetzt auch deutlich weniger fürs Essen außerhalb aus.

Vieles aber auch wieder günstiger: Öl, Kaffee, Butter, Milch, Joghurt, Äpfel (deutsche Äpfel aus dem alten Land kosten auf dem Markt wieder 3 Euro 2 Kilo, letztes Jahr deutlich teurer)...

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