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The Safe Withdrawal Rate: Evidence from a Broad Sample of Developed Markets

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Zitat von Absprung_2020 am 1. April 2023, 17:32 Uhr

 

Ja, da muss man mal nen harten Gesichtsausdruck vor dem eigenen Spiegelbild machen und Tatsachen Tatsache sein lassen oder gehts den gesetzlich versicherten Rentnern etwa besser? Verstehe den leicht wütenden Beitrag nicht, oder missverstehe ich hier was?

Wieso, ich fand den ok...

Der gesetzlich Rentenversicherte mit 50 RP hat einen Gegenwert von 400k€. That‘ s it!

Zitat von Muslime_Frugi am 1. April 2023, 17:38 Uhr

Der gesetzlich Rentenversicherte mit 50 RP hat einen Gegenwert von 400k€. That‘ s it!

wann wie, welches Alter, Stand heute? Unter der Annahme welcher Inflationsrate? Unter der Annahme welcher Erhöhungen?

Einfach Rentenwert 2023 8.000*50=400.000€.

Wäre eine Bruttorente ab Juli von 37,60€*50=1.880€ gekoppelt an die allgemeine Lohnentwicklung

…oder in einer shity Rentenversicherung mit RF30 1.200 flat.
Alternativ halt irgend was anders lebenslanges RK1.

GRV als lebenslang RK1 halt leider Geil…

Aber jetzt kommen wir wieder von Kuchenbacken auf Arschbacken😃

Zitat von Absprung_2020 am 1. April 2023, 17:32 Uhr

Sorry, aber wenn ich einen gehobenen oder gar unvernünftig abgehobenem, zum 0,4 % reichsten Teil der Bevölkerung gehören will, mit entsprechendem Lebensstandard, dann ist eben klar dass ich zwei Mio plus am besten mal 2 = 4 Mio benötige. Daher kann ich Sätze wie 'theoretischen Exel Spielereien eines 35 Jährigen' oder Erkenntnisse wie 'frustrierend zu sehen, dass man als 60 Jährigen der nur von seinem Vermögen leben will Multimillionür sein muss' schlecht verstehen.

Ja, da muss man mal nen harten Gesichtsausdruck vor dem eigenen Spiegelbild machen und Tatsachen Tatsache sein lassen oder gehts den gesetzlich versicherten Rentnern etwa besser? Verstehe den leicht wütenden Beitrag nicht, oder missverstehe ich hier was?

Richtig erkannt. Ich hab mal die Kommer´schen 10 K pro Monat halbiert, die übrigens lt, Kommer nach Steuern sein sollen.  Denn jemand der aus eigener Kraft und ohne Erbe 2 Mio anspart hat wahrscheinlich einen zu Ansparzeiten höheren Lebensstandard. Spätestens bei 10 K  wird dies klar. Aus eigener Kraft auf durch Arbeit auf 4.3  Mio im Alter von 60 zu kommen ist eh schon mal eher die Ausnahme. Und wer 10 K  entnehmen will, der wir vorher auch nicht auf Sparflamme gelebt haben. Wobei man 10 K auch schnell ausgibt. Eine günstige sehr große Altbauwohnung in guter Lage kostet eben auch schon mal 2K kalt im Monat. Die gesetzliche Krankenkasse bei doppelten Beitrag inzwischen 1K. Da muss man nicht mit den Geld um sich werfen, wenn noch 2 Kinder im Studium finanziert werden.

Ich bin also nicht frustriert (ich habe mit 60 die 4 Mio), ich möchte nur all die auf den Boden der Tatsachen holen, die hier privat die ganz wilden Rechnungen aufmachen und dann auf hohe risikolose Entnahmeraten und 100% Aktienportfolio kommen und  denken, die große Krise kann ja gar nicht so schnell kommen.
Klar, die Schweiz war bis vorgestern ja auch die Finanzoase. Heute ist sie das  Anhängsel einer Bank.  Und die Bankenkrise ist noch nicht mal da. Vielleich kommt sie zusammen mit der Vogelgrippe und den Russen und starten in 6 Monaten in Polen.

Wie gesagt, die Kommer´schen Zahlen  lassen sich durch die Monte-Carlo - Simulationsrechner nachvollziehen. Wenn ich allerdings der feste Meinung bin, die Krisen kommen erst ganz am Ende und darauf plane, dann  bewegt man sich auf glattem Eis. Wenn es sich irgendwie verhindern lässt dann möchte ich nicht im Alter ab 75 auf SGB III Niveau oder knapp drüber rumdümpeln, nur weil ich dachte ich hätte doch auch 14 K entnehmen können.

Vielleicht stellt sich heraus, dass die 2,8% in der Zukunft auch noch zu hoch sind. Dann habe ich wenigstens die Möglichkeit von 10 K auf 8 runterzufahren. Wird mich auch nicht umbringen. Als Student hat man es ja auch mit wenig geschafft und war nicht unglücklich.

Sind die 2,8% dann doch nach 10 Jahren zu niedrig angesetzt, kann ich ja gerne mehr ausgeben - wobei ich mich gerade frage wofür?

Aber das 10K  2,8% 4,3 Mio Beispiel von Kommer für den 60jährigen bedeuten eben eine Erlebenswahrscheinlichkeit von 90% für einen 94jährigen. Vielleicht läuft alles vorher gut und mit 80 Jahren sind aus den  4.3 Mios  20 Mio geworden, obwohl man irgendwann auf 4% Entnahme hochgeschwenkt ist.
Und obwohl dies auch eine Variante sein kann, bleibt es dabei, dass die Rechnung auf völligen Kapitalverzehr gerechnet ist. Wie schreibt Kommer so  schön: Wer  nicht wirklich Superreich ist, der kann nicht  darauf bauen, dass er nur aus Erträgen leben kann und das Kapital real erhält. Er kann nur zu rund 90% darauf bauen, dass er die Entnahmerate durchhalten kann, auch wenn er 95 Jahre alt wird.   Daran erkennt man erst den Wert von Pensionszusagen, wie im öffentlichen Rundfunk oder bei Bundeskanzler. Der braucht tatsächlich nur ein Sparbuch mit dem er kokettiert. Die Mios  hat er über seine Pensionen sicher. Nur vererben kann er sie nicht.

Zitat von Privatier am 1. April 2023, 17:35 Uhr

Wieso, ich fand den ok...

@Privatier: danke.   Ich will hier nicht großkotzig rüberkommen.  Ich möchte nur davor warnen, sich unvorsichtig große Dinge hinzurechnen.  Kann ja vielleicht alles funktioniern. Aber wenn ich zu 100% darauf angewiesen bin, dass es klappt, dann  rechne ich mal lieber Konservativ. Wobei ja ein 75/25 Depot in der Entnahme nicht wirklich konservativ ist. 😉

Zitat von Karl am 1. April 2023, 20:53 Uhr

@Privatier: danke.   Ich will hier nicht großkotzig rüberkommen.  Ich möchte nur davor warnen, sich unvorsichtig große Dinge hinzurechnen.  Kann ja vielleicht alles funktioniern. Aber wenn ich zu 100% darauf angewiesen bin, dass es klappt, dann  rechne ich mal lieber Konservativ. Wobei ja ein 75/25 Depot in der Entnahme nicht wirklich konservativ ist. 😉

Wir liegen da nicht groß auseinander...

Vor 3 Jahren war das noch ganz anders, aber mittlerweile fühle ich mich bei den alten, reichen und sicherheitsbewussten Männern eigentlich ziemlich wohl. 🙂

@karl

Laut DIW gehört man mit 4 Mio Vermögen zu den ca. 0,2 % reichsten Haushalten in diesem Land, bei 3,2 Mio übrigens zu den 0,5 % reichsten. Vollkommen unabhängig von den Inhalten einer dann zu führenden Entnahmerate halte und hielt ich es für wenig angemessen, etwas nieselprimartig einen Tonfall anzuschlagen, dass es andere (Beamte und somit Pensionäre) ggf. besser getroffen haben.... schicksalhaft gar. Eine positive Vorwärtsstrategie mit optimistischerer Grundfärbung scheint angemessener, anstatt Exelexperimente Jüngerer zu thematisieren. Aber klar, wenn man letztlich nur auf die Message abhebt sich nicht zu früh zu freuen, denn statt 10.000 €/mon könnten auch 5.000 € reichen für ein zufriedenes Leben bin ich natürlich beruhigt. Machbar, für dann zumindest weitere 0,5% der Bevölkerung. Ob die sich alle hier schon einfinden als 30 Jährige für Planbeginn 2050 wird man sehen.

 

Zitat von Karl am 1. April 2023, 20:53 Uhr
Wobei man 10 K auch schnell ausgibt.

Wir befinden uns aber noch in einem Frugalisten Forum? 😉

Zitat von Absprung_2020 am 2. April 2023, 14:54 Uhr

denn statt 10.000 €/mon könnten auch 5.000 € reichen für ein zufriedenes Leben bin ich natürlich beruhigt.

 

Wie kommst du denn darauf? Alleine mein Stück Mohnkuchen hat mich vorhin 2,25 Euro gekostet!

Zitat von Phototropic am 2. April 2023, 15:12 Uhr
Zitat von Karl am 1. April 2023, 20:53 Uhr
Wobei man 10 K auch schnell ausgibt.

Wir befinden uns aber noch in einem Frugalisten Forum? 😉

Einmal im Monat eine schöne Uhr, siehe "How to spend it", schon sind die 10 K weg. Und dann hat man noch keine Krankenkasse gezahlt!

Wenn ich ab 2025 jeden Monat 10k ausgebe, dann schaffe ich es vielleicht mit 85 bis auf Null zu kommen, empfinde das aber auch als Herausforderung 😉

Zitat von Frugi85 am 2. April 2023, 19:11 Uhr

Wenn ich ab 2025 jeden Monat 10k ausgebe, dann schaffe ich es vielleicht mit 85 bis auf Null zu kommen, empfinde das aber auch als Herausforderung 😉

Das wäre doch mal ein Thema für einen neuen Thread: anstatt zu verfolgen, wie man bis wann aussteigt, verfolgen wir hier, wie das Geld ausgegeben wird. Ziel: bis zum Ableben muß man auf Null sein...kein Erbe, nix!

Zitat von Absprung_2020 am 2. April 2023, 14:54 Uhr

@karl

Laut DIW gehört man mit 4 Mio Vermögen zu den ca. 0,2 % reichsten Haushalten in diesem Land, bei 3,2 Mio übrigens zu den 0,5 % reichsten. Vollkommen unabhängig von den Inhalten einer dann zu führenden Entnahmerate halte und hielt ich es für wenig angemessen, etwas nieselprimartig einen Tonfall anzuschlagen, dass es andere (Beamte und somit Pensionäre) ggf. besser getroffen haben.... schicksalhaft gar. Eine positive Vorwärtsstrategie mit optimistischerer Grundfärbung scheint angemessener, anstatt Exelexperimente Jüngerer zu thematisieren. Aber klar, wenn man letztlich nur auf die Message abhebt sich nicht zu früh zu freuen, denn statt 10.000 €/mon könnten auch 5.000 € reichen für ein zufriedenes Leben bin ich natürlich beruhigt. Machbar, für dann zumindest weitere 0,5% der Bevölkerung. Ob die sich alle hier schon einfinden als 30 Jährige für Planbeginn 2050 wird man sehen

Mein Bezug auf die Pensionäre, war  eindeutig auf die Ebene Bundeskanzler (der ohne Aktien aber mit Sparbuch und eben einer lebenslangen Pensionszusage, die die 4 Mio eines 60jährigen  bei weitem in den Schatten stellt - und eine Frau mit ähnlichen Pensionszusagen hat er auch) und auf die freundliche Führungsebene á la rbb gerichtet. Letzterer hat sich auch die Millionen an Pensionen zugeschoben.
Ja, wer in den genannte Vermögenssphären unterwegs ist, gehört tatsächlich zum berühmten "sauerländischen Mittelstand".   Allerdings so ein Vermögen viel geringer da man eben als Selbständiger ohne Rentenanspruch daraus seine Rente finanzieren muss (notfalls bis zum Altern von 102 Jahren) ohne dann doch noch Vater Staat in Anspruch zu nehmen, weil es leider wg Fehlkalkulation nicht gereicht hat.  (Sehe schon die Schlagzeile: "Millionärsopa verzockt Millionen und will nun Wohngeld, SGB II usw.")

Aber das ist doch nicht das Thema worum es mir geht.
Teilt man die 4 Mio durch 10 hat man 400 K und eine Entnahme von 1 K. Das ist das realistische Szenario für viele.  Ob man nun durch Frugalismus auf die 400 K kommt oder sonstewie ist  wurscht. Für Frugalisten  gibt es keinen Renditeaufschlag und das SRR gilt auch für sie. Dazu hat dieser Haushalt dann vielleicht noch Rentenansprüche von 2 mal 2,5 K  und schwupps ist man in der Gegenrechung  auch bei 2, 4 Mio (dann aber eher mit 67 Jahren).
Oliver hat in seinem Blog sehr gut die ganzen Entnahmeberechnungen aufgedröselt.Kann jeder auf den entsprechenden Rechnern  nachbasteln.  Und wer das macht der kommt auf eine relativ sichere Entnahmequote von 3% oder drunter. Kommer kommt auch drauf und andere auch. Ob das nun <3% von 10 Mio  oder von 100 K sind. Es sind eben Prozentwerte und die auch nur, wenn man eine bestimmte Investment und Entsparstrategie fährt.

Ich möchte eben  nur darauf hinweisen: Wer auf die Kohle im Alter angewiesen ist, der sollte  sich nicht von Beginn an seine Entnahmerate schön rechnen.
Sollte es nach ein paar Jahren real besser laufen  oder der Arzt erzählt einem, dass man kein Langlebigkeitsrisiko mehr hat, kann man gerne umplanen und Excel oder die Monte Carlo Rechner wieder neu bemühen. Vorher nicht!

Wir haben das inhaltlich alles verstanden. Finden es halt aus unserer frugalen Brille schade das du für die letzten 2 Mio. irgendwie 10y länger ran musstest. 5k Nettoentnahme plus 2k Renten zu zweit wäre ja auch recht auskömmlich.
Für eine Frugalisten sowieso, aber auch für ein vernünftigen Altersruhesitz: https://augustinum.de/

Teilt man die 4 Mio durch 10 hat man 400 K und eine Entnahme von 1 K. Das ist das realistische Szenario für viele. Ob man nun durch Frugalismus auf die 400 K kommt oder sonstewie ist wurscht. Für Frugalisten gibt es keinen Renditeaufschlag und das SRR gilt auch für sie.

Doch, ich finde,  es gibt schon einen gewissen Renditeaufschlag für Frugalisten. Wenn ich von 400k entnehme, zahle ich  i.d.R. kaum bis gar keine Steuer (Günstigerprüfung). Bei 4 Mio und entsprechenden Kursgewinnen sieht das anders aus, das geht dann schon fast in Richtung 25 % Steuerbelastung. Deshalb kommt  der Frugalist auch viel näher an die 4 % Entnahme, als der Fat Fire - Mensch. Auch bei der KV, kann es - je nach persönlicher Situation - zu einer besseren Ausgangsposition führen, wenn man weniger Einkünfte hat.

Und auch bei der Totalkatastrophe (kompletter Kursabsturz in bisher nicht gekanntem Ausmaß) fällt der Milllionär sehr tief, sollte er auf Bürgergeld fallen, der Frugalist merkt den Unterschied kaum.

Zitat von Steffen am 2. April 2023, 23:45 Uhr

Und auch bei der Totalkatastrophe (kompletter Kursabsturz in bisher nicht gekanntem Ausmaß) fällt der Milllionär sehr tief, sollte er auf Bürgergeld fallen, der Frugalist merkt den Unterschied kaum.

Ok, so kann man das auch sehen.  Ich selbst lebe nun nicht explizit frugal, kaufe wir aber nur dann neue Klamotten, wenn die alten nicht mehr tragbar sind, für ne Uhr habe ich nie mehr ausgegeben als 50 Euro und mein Auto ist 17 Jahre alt.
Optimal frugal lebt es sich übrigens, wenn man die "soziale Hängematte" mit voller Absicht von der Wiege bis zur Bahre voll ausnutzt ohne je einen Cent zu verdienen und zurückzulegen. 😉

Zitat von Privatier am 2. April 2023, 19:40 Uhr
Zitat von Frugi85 am 2. April 2023, 19:11 Uhr

Wenn ich ab 2025 jeden Monat 10k ausgebe, dann schaffe ich es vielleicht mit 85 bis auf Null zu kommen, empfinde das aber auch als Herausforderung 😉

Das wäre doch mal ein Thema für einen neuen Thread: anstatt zu verfolgen, wie man bis wann aussteigt, verfolgen wir hier, wie das Geld ausgegeben wird. Ziel: bis zum Ableben muß man auf Null sein...kein Erbe, nix!

@privatier: Wäre ich jetzt kleinkariert, würde ich sagen, dass ich doch mit der 2,8% Regel zum Zeitpunkt Alter 58  in die Zukunft schaue um dieses Ziel zu erreichen.  😉

Die Wahrscheinlichkeit bei Karls Absprunghöhe im Bürgergeldtümpel zu landen sei von mir aus beziffert auc 0,xy % , heißt aber auch, dass die 'garantiert  nicht Scheitern' Variante bei 99,yx% liegt. Die Luxusvariante, also mit mehr zu sterben als er heute hat, liegt nach meiner Einschätzung und dem genannten Konsum ebenfalls bei >99%.

Frage also: wenn KV und andere Versicherungen bezahlt sind, und auch die Grundlebenshaltung. Wieviel Mohnkuchen für 2,25€ plus Inflation müsste er pro Tag/Woche/Monat/Jahr essen, damit ihm so schlecht wird, oder krank, dass er dann nicht mehr noch 4x4Wochen im Jahr in Urlaub fahren kann nach Thailand, Florida, Bananien und die Campingsee. 😉

 

Zitat von Absprung_2020 am 3. April 2023, 13:40 Uhr

Wieviel Mohnkuchen für 2,25€ plus Inflation müsste er pro Tag/Woche/Monat/Jahr essen, damit ihm so schlecht wird, oder krank, dass er dann nicht mehr noch 4x4Wochen im Jahr in Urlaub fahren kann nach Thailand, Florida, Bananien und die Campingsee. 😉

 

Was sagt dazu mein neuer Freund?

"ich bin 60 Jahre und habe ein Vermögen von 4 Millionen aufgeteilt auf verschiedene Anlageklasse. Kann ich mir mit 90 noch einen Mohnkuchen für 2,25 Euro leisten?"

==>

"Basierend auf den Informationen, die Sie mir gegeben haben, ist es wahrscheinlich, dass Sie sich im Alter von 90 Jahren einen Mohnkuchen für 2,25 Euro leisten können.

Allerdings hängt die Antwort darauf auch davon ab, wie viel von Ihrem Vermögen Sie im Laufe der Jahre ausgeben und wie gut Ihre Anlageentscheidungen waren. Wenn Sie beispielsweise Ihre Investitionen gut diversifiziert haben und eine angemessene Rendite erzielen konnten, sollten Sie wahrscheinlich in der Lage sein, Ihr Vermögen auch im Alter zu erhalten und sich gelegentliche Freuden wie einen Mohnkuchen leisten zu können.

Es ist auch wichtig zu bedenken, dass die Inflation im Laufe der Zeit den Wert Ihres Geldes verringern kann, was bedeutet, dass ein Mohnkuchen in 30 Jahren möglicherweise mehr kostet als heute. Es könnte also klug sein, Ihre Investitionsstrategie zu überprüfen und sicherzustellen, dass Sie genügend Einkommen und Kapital haben, um auch im hohen Alter Ihre gewünschten Ausgaben zu tätigen."

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