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Silberstreifs Brainstorming (f.k.a. physische Edelmetalle)

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Senile Bettflucht? 😛

Vier Tage Nachtschicht (nettes Oximoron) - irgendwie muss man die Zeit ja rum kriegen 😉

yeah, Helikoptergeld

Mobilitätsgeld:

  1. 300 Euro Einmalzahlung aufs Gehalt, das aber versteuert werden muss, inkl. Sozialbeiträgen
  2. 100 Euro pro Kind auf der "Steuerkarte" (Kinderfreibetrag)
  3. Empfänger von Sozialleistungen erhalten einmal 200 Euro
  4. Tankrabatte über die Senkung der Energiesteuer: Diesel 13 cent, Benzin 30 cent/l
  5. Monatsticket für 9 Euro im ÖPNV

kosten für den Staat (Neuverschuldung?): ca 14-16 Mrd Euro lt. Süddeutsche Zeitung

Egoistisch auf mich bezogen:

zu 1. würde vielleicht die Hälfte übrig bleiben netto, ok, haben oder nicht haben

zu 2. wurde mir zuletzt ein Kind gestrichen (volljährig), wo ich noch darum bemüht bin es wieder drauf zu bekommen (Schule, Studium...)

zu 4: betrifft mich kaum, ich nutze das Auto 1-2 x im Monat, aber meine Frau wird sich freuen

zu 5: ich zahle momentan gut 100 euro für öpnv im Monat, wird das dann für 3 Monate auf 9 euro gesenkt oder sollte ich mein Abo vorübergehend kündigen?

oben werden 14-16 mrd ausgegeben, unten fehlen 17 mrd, hm

Lauterbach will Krankenkassenbeiträge erhöhen....

https://www.t-online.de/nachrichten/deutschland/id_91890632/lauterbach-will-krankenkassenbeitraege-erhoehen-17-milliarden-fehlen.html

Man könnte ja meinen, das hebt sich ja dann ja auf :mrgreen: , aber für den Staat (also alle) summiert sich das dann in Defiziten, bleibt nur offen wie und von wem er es sich zurückholt....

wie gewonnen, so zerronnen, das was man bei Aktien derzeit gewinnt, geht bei Gold und Silber wieder flöten, insgesamt hat es die Vola in meinem Gesamt-Depot aber sehr geglättet, Ende des Monats schaue ich dann nochmal genauer darauf, meine Dax-ETFs laufen aber auf jeden Fall gut :mrgreen:  heute, weltetfs nur bedingt da der euro stärker ist

Consors bietet jetzt auch Sparpläne zum 7. und 23. eine Monats an, interessant. Könnte mir vorstellen dass der 23 vielleicht am besten ist, weil das Konto von vielen Leuten dann eher leer ist. Zum 1. steigen die Kurse statistisch gesehen oft, den würde ich deshalb vermeiden, langfristig dürfte es aber kaum eine Rolle spielen.....

ich mache meinen Monatsabschluss immer um 17:30 nach Börsenschluss, aktuell bin ich 3% im Plus seit 1.1.:

Dividenden/Valuedepot (+1%), das ist mittlerweile wohl fast ausschliesslich Bayer geschuldet, Bayer ist meine grösste Einzelposition, im Dividendepot befinden sich derzeit aber auch einige Daxetfs

ETF-Depot: +2%, hier habe ich vor allem durch "exotische" ETFs in Mexiko und Brasilien profitiert, die sehr gut gelaufen sind, während mein weltetf (ftse all world) und msci emerging markets eher gedrückt haben, die Dividendenetfs sind auch ganz gut gelaufen, bzw leicht im plus

Wachstumsdepot: ist stark im Minus mit 20%, allerdings ist der Gesamtpotfolioanteil relativ gering

Gold: +9,3%

Silber: +10,3%

Platin: +6,4%

rechne ich jetzt den Kaufkraftverlust dagegen (derzeit monatlich ca 0,5%), liege ich derzeit kaufkraftbereinigt mit 1,5% im Plus und konnte mein "Vermögen" zumindest einigermassen in Euro halten/steigern, in Dollar wären es ca +-0

zum Vergleich: der Dax hat seit Jahresanfang knapp 10% verloren, der S+P 500 ca. 4%

ausserdem freue ich mich dass es den ganzen Tag geregnet hat, war mal wieder nötig :mrgreen:

Prognosen Wirtschaftsweise: Wirtschaftswachstum nur noch bei 1,8% (zuvor 4,6%), Inflation bei 6,1% (zuvor 2,6%) für 2022

https://www.tagesschau.de/wirtschaft/konjunktur/wirtschaftsweise-russland-energie-lieferungen-konjunktur-101.html

Baufinanzierung: Die Bauzinsen habe sich lt. interhyp innerhalb von 3 Monaten verdoppelt, für 10 jährige Zinsbindungsfristen zahlt man derzeit so viel wie zuletzt 2014, für 20jährige wie zuletzt 2015, Tendenz stark steigend

https://www.interhyp.de/ratgeber/was-muss-ich-wissen/zinsen/zins-charts.html

man könnte jetzt meinen, da alles teurer wird können Hauspreise wohl kaum fallen, es gab aber vor gar nicht allzu langer Zeit Gegenden in Deutschland, wo man Häuser quasi geschenkt bekommen hat (Meckpom, Harz...), selbst in Berlin waren sie vor gut 10 Jahren noch sehr günstig, demgegenüber steht aber derzeit ein starker Zustrom aus Osteuropa, der das Angebot verknappt, in den 70iger Jahren sind Immobilienpreise nach der Ölkrise trotz Inflation einige Jahre eher gefallen (74-76) bevor sie Ende der 70iger wieder anzogen (quelle manager-magazin), offensichtlich sinken/stagnieren Immobilienpreise bei stark negativen Realzinsen tendenziell (Kaufkraft sinkt), und das ist ja gerade der Fall....bleibt auf jeden Fall spannend, Ende offen....

 

Wahnsinn! Und das obwohl Leitzinserhöhungen (die sicher kommen) noch gar nicht umgesetzt sind.

War klar, dass das passiert. Und der Anstieg wird sich noch beschleunigen. Und das bleibt dann ohne Auswirkungen auf die Hauspreise? Ja, klar. Wer es glaubt...

Ihr glaubt wirklich an relevante Leitzinserhöhungen?

Niedrige Zinsen sind doch inzwischen "Systemrelevant". Meiner Meinung nach kann es hohe Zinsen niemals mehr geben. Einfach weil das das System nicht mehr verkraften würde.

Aber wir werden ja sehen....

 

 

reicht ja schon, wenn wir Zinssätze von 2-3 % haben und dann die Kreditzinsen entsprechend steigen. Ob ich meinen Hauskauf mit 1% oder 4% finanzieren muß, macht schon einen deutlichen Unterschied.

spannend wird es dann, wenn eine Cascade nach unten beginnt, viele haben in den letzten Jahren per Leverage Immobilien gekauft (immocation, Hörhan und wie sie alle heissen), kommt es da zu Nachschusspflichten bei sinkenden Preisen, kann das ganze auch genau in die andere Richtung wirken.....

Auch wenn man den Artikel nicht ganz lesen kann, der Anstieg wird kommen:

https://app.handelsblatt.com/finanzen/verbraucherpreise-inflation-im-euro-raum-steigt-auf-rekordniveau-bundesbank-chef-nagel-fuer-schnelles-handeln-der-ezb/28219804.html

Es wird lange angekündigt und in ganz kleinen Dosen umgesetzt werden. Und dann wird man wegen des heftigen Gegenwindes und der vielen unererwünschten und untragbaren Konsequenzen zurückrudern. Hohe Inflation wird als kleineres Übel betrachtet werden.

Hat nicht Erdogan versucht die Inflation mit noch niedrigeren Zinsen zu bekämpfen? Kann mir gut vorstellen, daß man auch hier an dieser Schnapsidee gefallen findet.

Glaube die Spielräume von Politik und Notenbanken sind sehr klein bis nicht-vorhanden.

Die politischen Notenbanken werden den Zins deutlich unter den Inflationsraten halten. So zahlen die Sparer und Verbraucher weiter die Zeche für die Verschuldungsorgien.

Aber klar, ob 0,7 oder 3% Zins beim Kapitalwert für eine Immobilie ist natürlich eklatant.

Meine Wohnung die ich im September letztes Jahr mit 0,73% auf 15Y finanzierte, abgeschaffter KfW Bonus oben drauf würde ich heute bei rund 2% nicht mehr kaufen.

Aber… derzeit geben die Preise dennoch nicht nach, im Gegenteil.

Es bleibt spannend 🧐

Telefonierte am Di mit Banker für Anschlussfinanzierung meiner ETW. Hab beschlossen sie nicht zu verkaufen. Aktuelle finanzierende Bank ist die Sparda. Sie bieten wegen der Volatilität am Zinsmarkt keine forward Darlehen mehr an. Stattdessen würden sie einer vorzeitigen Rückführung per sofort zustimmen und auch die Vorfälligkeitsgebühren mit finanzieren. Für mich nicht attraktiv aber, werde forward Darlehen woanders abschließen.

Er sagte, dass sie auch die Kreditvergabe verschärfen bei der Bewertung der Kreditnehmer. Einige Interessenten können die höheren Raten nicht zahlen und müssen jetzt günstigere Objekte suchen oder nicht mehr kaufen. Er sagte wortwörtlich, dass die Immos noch genauso teuer sind. Implizit, die Preise werden sinken.

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