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Optionshandel

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Da ist die Hälfte vom September auch schon wieder vorbei und es hat sich gerade in dieser Woche einiges getan.

Die offene P/L ist ins Plus gedreht und notiert nun bei 8.475 USD

aber nicht nur die offenen Positionen haben sich hervorragend entwickelt auch konnte ich bereits 3 Positionen mit ordentlichen Gewinn schließen

  • 2.617 USD - Trade 286
  • 3.422 USD - Trade 292
  • 1.069 USD - Trade 297

Damit bleiben noch 2 Butterfly und 2 covered call mit Fälligkeit im Sept offen im Depot! Diese Positionen werden mit sehr großer Wahrscheinlichkeit weitere deutliche Gewinne ins Depot spülen, so dass ich schon jetzt von dem besten Monat 2018 ausgehen kann...von mir aus kann das bis Jahresende so weitergehen 🙂

Ich hoffe eure Depots laufen ähnlich gut in der aktuellen Phase! Ich melde mich Ende September mit dem nächsten Update wieder!

Haut rein und passt auf euer Geld auf 😉

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Sollte der RUT diese Woche nicht komplett verrückt spielen, ist für mich der September mit dem Verfallstag am letzten Freitag durch. C(r)ash Monat September war mein bester Monat 2018! Sobald der RUT keine 10% Monatsschwankungen aufweisen kann, springen meine Strategien an und verdienen mit dem richtigen Managmnet auch ordentlich Geld

13.669 USD realisierter Gewinn im September! 

damit bin ich mehr als zufrieden!!! Mehr kann ich nicht erwarten und damit bin ich extrem zufrieden! Melde mich dann Anfang Oktober mit den offenen Positionen zurück. Auch wenn es nicht für die Cocktail schlürfende Hängematte reicht, so hoffe ich dennoch den Einen oder Anderen zuerreichen und sein Humankapital nicht zu umfänglich auf ausschlissliche passive Anlagen zu konzentrieren. Diese sind schnell verinnerlicht und einfach in der Umsetzung. Aktive Strategien müssen gelernt und vor allem gelebt werden! Wer aber bereit ist diesen wirklich mühsamen Weg der "Lehre" auf sich zu nehmen der wird auch belohnt!

Auch eine entspannte Woche!

 

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Glückwunsch zu dem Ergebnis im September. Die Hängematte rückt näher... 🙂

Was ist der Grund dafür, dass du hauptsächlich in den Future-Optionen unterwegs bist, anstatt ETF- oder Einzelaktien-Optionen?

Würde es nicht Sinn ergeben, anstatt der doch recht großen Future-Optionstrades mehrere etwas kleinere Trades zu machen? Z.B. anstatt 20 Stk. BF70 nur 5 oder 10 Stk. und dafür noch Trades in anderen Future-Optionen oder ETF-Optionen (SPY, QQQ, DIA,...)? "Trade small, trade often" um das Risiko etwas zu diversifizieren.

Und warum wird beim BF70 eigentlich immer nur der RUT als Basiswert genommen, und nicht z.B. der ES?

 

Hallo und vielen Dank!

Für mich sollen die BF70+ und der 123BF meine "Brot und Butter Trades" werden! Um zu sehen ob ich mit diesen Strategien ein wirklich meine persönliche Zukunft aufbauen kann, teste ich die Großen Positionen. Sowohl um mich an die absoluten Zahlen zu gewöhnen als auch das absolute Risiko einschätzen zu können handel ich viel zu große Positionen im Verhältnis zu meinem aktuellen Depot. Auf meiner Seite weise ich immer wieder darauf hin, wer "nur" ein 200k Depot hat muss seine Positionsgrößen anpassen. Ich habe noch ein paar Reserven und habe nicht das Moneymanagment nur auf das Depot bezogen!

Also, es würde absolut Sinn machen, die Positionen kleiner zu halten und weitere Underlyings zur Diversifikation zu handeln!!!  Wenn bei mir alles so läuft wie ich es mir vorstelle, wird mein Depot sehr schnell anwachsen, ich aber nicht zwangsweise die Butterfly Positionsgröße erhöhen. Das freie Kapital wird dann für die breitere Streuung genutzt! So der Plan. Zum Beispiel soll jeden Monat ein Front Ratio eröffnet werden! Hier fehlt mir aber zu oft die nötige Margin. Kurzum mein gesamtes Depot befindet sich nicht nur in der Test, sondern auch extrem in der Aufbauphase! Da wird noch eine Menge passieren, aber der Aufwand wird sich lohnen! Es gibt so viele Skeptiker und Kritiker weswegen es mir ja so wichtig ist, jetzt in der frühen Phase mit der Dokumentation zu beginnen. Wenn es nachher läuft und jemand dann erst aufspringt wird er es nur schwer haben die Anfänge nachträglich verstehen zu können.

Der RUT hat normal etwas höhere Vola als der ES und damit gibt es die Höhere Prämie. In diesem Jahr wäre der SPX bzw ES aber eindeutig die bessere   (erfolgreichere) Variante gewesen. Der RUT hatte zuviele politische Ereignisse zu verarbeiten und entsprechend groß waren die Schwankungen. Wenn man aber den ES handelt, muss man natürlich die Wingbreite an den jeweiligen Markt anpassen. Da ich mein Wissen durch die Webinare vom Optionsuniversum erlangt habe, handel ich auch das gelernte. Warum das Rad neu erfinden? Die Parameter für den ES oder gar den Dow kenne ich nicht und deswegen lass ich es 🙂

Aktuell normalisiert sich das ganze und meine Ergebnisse springen sofort wieder an. Hoffentlich bleibt es eine lange Zeit "normal" 🙂

in diesem Sinne beste Grüße

 

Mit einer offen P/L von +21.879 USD gehts in den Oktober!

Für mich gab es im September kaum Handlungsbedarf. Alle Fälligkeiten wurden rechtzeitig mit einem schönen Gewinn geschlossen (siehe Post vom 24.09.) Die laufenden Fälligkeiten Oktober und November machen keine Probleme, der Russel 2000 erstmalig in diesem Jahr in einer Range verweilt und ich somit am SweetSpot jeden Tag vom Zeitwertverlust antizipiere!

Ich wünsche euch ein tolles Wochenende und einen guten Start in den Oktober.

Aktuell läuft es, aber mit dem Vergleich aktiv vs passive Vermögensverwaltung hänge ich noch hinterher. Da ich hier langfristig deutlich Outperformen werde, stelle ich euch die aktuelle Benchmarkt gern ebenfalls zur Verfügung.

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Spannende Zeit aktuell an den Aktienmärkten. Diesmal kann sich auch Amerika nicht so gut halten, wie zuvor.

Mich interessieren, wie sich deine Strategien aktuell bei steigender Vola und fallenden Märkten verhalten. Insbesondere der RUT, auf dem du deine BFs aufbaust hat ja schon ein Paar Tage früher angefangen zu fallen...

Meine Strategie, die ich bei wikifolio umsetze (https://www.wikifolio.com/de/de/w/wf00tt1984) ist zwar auch unter Druck gekommen (wegen Volaanstieg im Dax), aber insgesamt ist das noch nicht kritisch (aktuell 4% Drowdown).

Meine P/L ist schon mächtig unter Druck, das liegt aber weniger an den Optionen als an meinen Buy&Hold und Zertifikate Anteil. Vorallem die gehebelten Zertifikate machen aktuell der P/L zu schaffen.

Im Oktober habe ich bereits eine ganze Menge Butterflies geschlossen und ein Gewinn von 13.377 USD  bereits realisiert

Die offenen Positionen sind allerdings auch mit -5.252 USD deutlich unter Druck. Da ich letzte Woche im Urlaub war und kaum mein Depot beachtet habe, werde ich hier heute die Nötigen Adjustierungen vornehmen.

 

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oh wie cool, mein alter Threat lebt noch, vielleicht ja mal Zeit für ein Update?

Habt ihr Interesse, oder besser nicht!?!?

Trading ist Handwerk, keine Wissenschaft - regel basierend und duplizierbarer Optionshandel.

@rene Entschuldigung, vielleicht bin ich ja etwas begriffsstutzig, aber ich habe deine Strategie nicht so wirklich verstanden. Was kaufst oder verkaufst du, wann und warum? Kannst du das mal in wenigen Sätzen zusammenfassen? Für mich stellt sich dass alles wie wildes Hin- und Her dar.

Ich habe in meine Anlagestrategie auch einen kleinen Teil an Hebelzertifikaten eingebaut und kenne mich mit diesen Anlageinstrumenten ein wenig aus, allerdings ist meine Strategie recht einfach und lässt sich in wenigen Sätzen erklären. Diese grundlegende Handlungsbasis sehe ich bei dir nicht so richtig.

Danke!

@fritz  es geht bei mir nicht um Hebelzertifikate, in Form von Optionsscheinen sondern viel mehr um Stillhaltergeschäfte mit Optionen. Ich stelle mein Kapital zur Verfügung und verpflichte mich die gehandelten Underlyings zu einen ausgemachten Preis zu handeln. Für die Absicherung erhalte ich eine Prämie. Der Käufer meiner Optionen erhält das Recht die entsprechende Option mit erreichen (unter-überschreiten) des Strikepreis die Deal abzuschliessen.

Dieses Grundverständnis scheint in der Theorie sehr kompliziert,  ist in der Praxis aber genauso einfach wie der Kauf/Verkauf einer Aktie/ETF hat aber den Vorteil sein eigenes Risiko definieren zu können.

Als ich das Thema begonnen habe, habe ich gerade in der Theorie gelerntes in der Praxis angewandt und musste selbst erst die Theorie mit der Praxis "verknüpfen" Heute ein Jahr später gelingt es mir sehr gut, ich erziele jeden Monat ein regelmäßiges Einkommen aus meinem Depot. Abzuwarten bleibt natürlich, ob es sich um duplizierbare oder glückliche Ergebnisse handelt?!?

Trading ist Handwerk, keine Wissenschaft - regel basierend und duplizierbarer Optionshandel.

ich bin mit 50% meines Depot derzeit auch mit Stillhalterpositionen im Markt, allerdings mit discountern, ich denke aber das man mit optionen langfristig im schnitt  underperformt, man muss sich nur die managed accounts von Jens Rabe anschauen

https://www.captrader.com/de/produkte/managed-accounts/ospi/

start war hier im okt. 2014, seit dem hat der Profi quasi keine bis negativperformance erziehlt, er redet ja immer von regelmässigem einkommen usw., er ist aber halt sicher ein guter Verkäufer und wird damit Geld verdienen, bei Marktmeinungen sehe ich ihn kritisch

auf den ersten Blick sieht es so aus als wenn man die Wahrscheinlichkeit auf der eigenen Seite hat (das stimmt vielleicht sogar dass der erwartungswert in der Summe der Fälle für ein positives Ende zunimmt)  und entspannt Geld verdienen kann, das underlying muss ja in der Regel nur seitwärts laufen oder sich wenig verändern (d.h. nur in einem von 4 szenarien oder so macht man verlust), aber in Wirklichkeit fehlt einem dann die outperfomance, wenn der markt stark in eine Richtung geht und bei starken Martkbewegungen, die gegen einen spielen  ist man mit dabei, aber das kommt natürlich auch auf die Strategien an

anderes Beispiel:

https://www.wikifolio.com/de/de/w/wfwertdisc

eine zeitlang lief das hier ganz gut, kontinuierlich Erträge erwirtschaftet und dann kam der absturz durch den extremer volaanstieg anfang 2018 und danach nie wieder richtig erholt

drittes Bespiel:

langfristiger rollingdiscounter auf den dax (seit 2003 am Markt):

der dax hat hier seit start 400% gemacht während der rollende ableger (auf optionen basierend) nur 125% plus geschafft hat

https://www.ariva.de/zertifikate/172872/chart

 

cool ich sehe das hier durchaus Interesse besteht und die Meinung darüber auch kontrovers sind, somit sich ein gutes Umfeld für eine angeregte Diskussion ergibt.

Ich als Verfechter des Handel mit Optionen stelle hier mein Trading gern als Diskussionsgrundlage und zur Aufklärung für unerfahrene aber interessierte Leser zur Verfügung. Ich werde nicht wie zum Start, jeden Trade einstellen aber in regelmäßigen Abständen euch über den Verlauf informieren und hier auch gerne die ein oder andere Strategie vorstellen.

Um euch auf den laufenden zu bringen.

2018 wurde mit einem deutlichen Minus von -50% beendet! 2019 liege ich nun etwa 50% im Plus durch die kleinen Gewinne im Jahr 2017 fehlen noch immer etwa -25% bis zum Break Even. Wenn ich den SP500 als stärksten Benchmark in der Zeit nehme liege ich 50% hinter diesem im Ergebnis der Equity

Für mich aber viel wichtiger in diesem Zusammenhang ist das Erzielen eines monatlichen Cashflow um idealerweise irgendwann von meinem Kapital ein Einkommen zu erzielen, welches ich nicht durch Entnahme verzerren muss. Die erzielten Ergebnisse seit Start meines Depot könnt ihr der 2. Grafik entnehmen. Hier sieht man, dass der Break Even nun bereits erreicht ist und ich anfange mit meiner Strategie Geld zu verdienen. Außerdem muss auch erwähnt werden, dass es keinen Free Lunch gibt und ich im letzten Jahr deutlich Lehrgeld bezahlt habe. Die Verluste basieren aber in der Nachbetrachtung aus meinen Tradingfehlern und nicht aus dem Regelwerk der Strategien. Hätte ich mich an dieses Regelwerk 2018 gehalten wäre das Jahr etwa +-0 ausgegangen! "hätte, hätte Fahrradkette..." ich weiß und ich verbuche es ja auch als Learnings.

Alles was ich zum jetzigen Zeitpunkt sage, sage ich also aus einer defensiven Haltung! Bin mir aber sicher langfristig und darum geht es bei der Bewertung einer Strategie werde ich deutlich über den von mir ausgewählten Benchmarks notieren und ich werde vor allem deutlich mehr als 4% pro Jahr (Entnahmeplan) Cashflow erzielen.

Ich werde diesen Thread aber nicht als Monolog führen, sollte die Diskussion einschlafen, keiner Fragen stellen oder anders lautende Meinungen äußern, stelle ich hier auch mein Arrangement ein.

In diesem Sinne freue ich mich auf einen spannenden Diskussionen

 

 

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Trading ist Handwerk, keine Wissenschaft - regel basierend und duplizierbarer Optionshandel.
Zitat von Waermflasche am 5. November 2019, 14:46 Uhr

ich bin mit 50% meines Depot derzeit auch mit Stillhalterpositionen im Markt, allerdings mit discountern, ich denke aber das man mit optionen langfristig im schnitt  underperformt, man muss sich nur die managt accounts von Jens Rabe anschauen

https://www.captrader.com/de/produkte/managed-accounts/ospi/

start war hier im okt. 2014, seit dem hat der Profi quasi keine bis negativperformance erziehlt, er redet ja immer von regelmässigem einkommen usw., er ist aber halt sicher ein guter Verkäufer und wird damit Geld verdienen, bei Marktmeinungen sehe ich ihn kritisch

auf den ersten Blick sieht es so aus als wenn man die Wahrscheinlichkeit auf der eigenen Seite hat (das stimmt vielleicht sogar dass der erwartungswert in der Summe der Fälle für ein positives Ende zunimmt)  und entspannt Geld verdienen kann, das underlying muss ja in der Regel nur seitwärts laufen oder sich wenig verändern (d.h. nur in einem von 4 szenarien oder so macht man verlust), aber in Wirklichkeit fehlt einem dann die outperfomance, wenn der markt stark in eine Richtung geht und bei starken Martkbewegungen, die gegen einen spielen  ist man mit dabei, aber das kommt natürlich auch auf die Strategien an

anderes Beispiel:

https://www.wikifolio.com/de/de/w/wfwertdisc

eine zeitlang lief das hier ganz gut, kontinuierlich Erträge erwirtschaftet und dann kam der absturz durch den extremer volaanstieg anfang 2018 und danach nie wieder richtig erholt

drittes Bespiel:

langfristiger rollingdiscounter auf den dax (seit 2003 am Markt):

der dax hat hier seit start 400% gemacht während der rollende ableger (auf optionen basierend) nur 125% plus geschafft hat

https://www.ariva.de/zertifikate/172872/chart

 

Ich glaube man muss öffentliche Depots von Jens Rampe und private Depots unterscheiden.

Wikifolio und Rollingdiscounter hat nichts mit Optionshandel zu tun. Hier handelt es sich um Optionsscheine und somit um einen durch den Emittenten aufgelegten Nachteil für den Trader. Aber ich lass mich gern messen und fange mit dem Nachteil meiner "Lehrzeit 2018" an.

Meine Charts sind Auszüge aus dem Konto direkt bei Interactive Broker, meine Cashflow Tabelle ist eine nicht ganz vollständige Abschwächung. Da ich in dem Depot tatsächlich noch Zertifikate handel, welche ich nicht öffentlich auswerte. Die Ergbenisse spiegeln sich somit in den Charts, nicht aber im Cashflow wieder. Außerdem sind Tradinggebühren und US Steuern im Cashflow berücksichtigt. Nicht berücksichtigt sind Gebühren für Live Daten und Zinsen welche ich für eingebuchte Aktienpositionen bezahlen muss. Unterm Strich sind dies alles aber unwichtige kleine Nebenkosten, denn entgegen einem ETF Depot kommt es bei mir nicht auf die Nachkommasteller an.

 

Trading ist Handwerk, keine Wissenschaft - regel basierend und duplizierbarer Optionshandel.
Zitat von Rene am 5. November 2019, 15:34 Uhr

2018 wurde mit einem deutlichen Minus von -50% beendet! 2019 liege ich nun etwa 50% im Plus durch die kleinen Gewinne im Jahr 2017 fehlen noch immer etwa -25% bis zum Break Even. Wenn ich den SP500 als stärksten Benchmark in der Zeit nehme liege ich 50% hinter diesem im Ergebnis der Equity

In diesem Sinne freue ich mich auf einen spannenden Diskussionen

Jetzt mal ernsthaft:

  • die Gesamtperformance ist ziemlich schlecht
  • das Portfolio (bzw. die Performance) extrem volatil

Wieso der ganze Aufwand? Kauf dir ein paar schöne Aktien oder ETFs...

"Discountzertifikate können mit allen Basiswerten konstruiert werden, auf die Optionen begeben werden. Typischerweise sind das Indizes, Aktien oder Rohstoffe.

Um ein Discountzertifikat zu konstruieren, erwirbt der Emittent entweder direkt den Basiswert oder einen Zero-Strike-Call auf selbigen. Gleichzeitig verkauft er eine Call-Option auf den Basiswert (short call), wobei der Ausübungspreis des Calls dem Cap des Zertifikats entspricht. Da die Call-Option durch den Basiswert bzw. den Zero-Strike-Call gedeckt ist, spricht man hier auch von einem Covered Call. Der durch die verkaufte Call-Option erzielte Verkaufserlös ist weitestgehend der Betrag bzw. Abschlag, um den das Discountzertifikat ggü. dem Basiswert günstiger ist."

quelle wikipedia

also die basieren auf optionen und nicht auf optionsscheinen und wikifolios haben per se auch nichts mit optionsscheinen zu tun

ich spreche hier nicht vom Kauf irgendwelcher Produkte die durch einen Emittenten aufgelegt und verkauft werden! Das Problem solcher Zertifikate, sie werden meist gar nicht an den Börsen gehandelt und gepreist durch den Emittenten und nicht über die Börse. Ich spreche von einer Option die ich durch das Schreiben dieser selber eröffne und wo nur ein Geschäft zustande kommt wenn die Gegenseite (ebenfalls Marktteilnehmer) den Deal mit mir eingeht.

Also nicht vergleichbare Produkte!

Trading ist Handwerk, keine Wissenschaft - regel basierend und duplizierbarer Optionshandel.
Zitat von Privatier am 5. November 2019, 16:00 Uhr

Jetzt mal ernsthaft:

  • die Gesamtperformance ist ziemlich schlecht
  • das Portfolio (bzw. die Performance) extrem volatil

Wieso der ganze Aufwand? Kauf dir ein paar schöne Aktien oder ETFs...

Ich sagte ja, aus der Defensive heraus und mit offenen Karten. Ich behaupte Heute und mit Ansage, in 2-3 Jahren liege ich deutlich vor der Performance aller ETF's Strategien. Leider gibt es auch im Optionshandel kein free lunch und Lernkurve war bei mir halt etwas volatiler als es der ein oder andere aushalten würde. Aber dies sollte hier nicht Thema sein, jeder kann sein Risiko im Optionshandel selbst definieren und die Hedge Positionen entsprecht Platzieren. Für mich gilt aber ich ergreife die Chance und scheue das nötige Risiko nicht.

 

 

Trading ist Handwerk, keine Wissenschaft - regel basierend und duplizierbarer Optionshandel.

@rene Jetzt nochmal zu meiner ursprünglichen Frage. Soweit habe ich das schon verstanden. Mich interessiert nur, für welche Underlyings gibst du denn dein Kapital her und warum? Was sind deine Entscheidungsprämissen? Wie definierst du dein Risiko? Dafür musst du ja Informationen haben, die du dann irgendwie bewertest?

Also nehmen wir mal ein Beipiel an: Ich möchte gern ein Call auf eine Aktien zum Preis x kaufen. Dann musst du als Stillhalter ja die Gegenposition, also Short-Call eingehen. Die Aktie steigt aber dann weit über den Strike. Somit könnte dein Verlust theoretisch unbegrenzt wachsen. Wann und wie entscheidest du, ob du da mitmachst und ob es für dich ein gutes Geschäft werden könnte?

@fritz das ist je nach Regelwerk unterschiedlich bei mir.

Konkret auf deine Frage kann ich sagen, ich schreibe keine Aktien short calls wenn ich die Aktie nicht besitze!! Somit bin ich in Deinem expliciten Fall immer durch den entsprechenden Aktienbestand abgesichert.

Bei Futureoptionen kann dies natürlich anders aussehen, um hier keine nackten short calls zu schreiben, eröffne ich immer Spreads!!! Also ich definiere mein Risiko und kaufe eine entsprechende long call Option zur Absicherung dazu! Mein Risiko ist dann auf die Spanne zwischen short und long call Option begrenzt! Damit bin ich zum Beispiel einen passiven ETF Anleger auch entsprechend im Vorteil, wird nur zu oft vergessen. Sobald ich einen ETF im Depot habe und nicht mit garantierten Stop Loss arbeite, habe ich 100% Verlust als Risiko in meinem Depot für diese Position. Bei Optionen kann ich den maximalen Verlust aber im Vorfeld definieren!

 

Trading ist Handwerk, keine Wissenschaft - regel basierend und duplizierbarer Optionshandel.
Zitat von Fritz am 5. November 2019, 18:09 Uhr

@rene Jetzt nochmal zu meiner ursprünglichen Frage. Soweit habe ich das schon verstanden. Mich interessiert nur, für welche Underlyings gibst du denn dein Kapital her und warum? Was sind deine Entscheidungsprämissen? Wie definierst du dein Risiko? Dafür musst du ja Informationen haben, die du dann irgendwie bewertest?

 

  • Dividendenaktien, Russel, SP500, Crude Oil Sojabohnen und Gold nutze ich als Underlyings
  • um Cashflow zu generieren.
  • die verbleibenden Tage bis zum Verfall sind meine Entscheidungsprämisse - nein keine Bewertung!
  • Mein Risiko definiere ich je nach Regel- und Erwartungswert zwischen 0,1%-0,3% pro Trade gemessen an meinem gesamten Vermögen. Allerdings gibt es unterschiedliche Risikoklassen für mich. Stop des Trade, Worst Case des Trade und Portfolio Risiko (deutlich geringer als Worste Case Risiko, da das Risiko auf Portfolioebene gehedgt wird)!
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