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Inflation

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Zitat von Rente2027 am 13. Juni 2022, 8:28 Uhr
Zitat von Privatier am 10. Juni 2022, 19:10 Uhr

Ich gehe jetzt auch etwa eine Woche später zum Friseur als sonst immer. Kostet der Haarschnitt 300 Euro, sehe ich eben aus wie Iggy Pop...

Das überrascht mich jetzt tatsächlich, dass es Frugalisten gibt, die sich nicht selbst die Haare schneiden ;P

Glaub die wenigsten hier sind "richtige" Frugalisten die auf Paletten schlafen und für 50€ im Monat essen 😀

Die 18 Euro, abzüglich Stempelrabatt sind es dann 16,20 alle 5 Wochen, kann ich noch bezahlen...

Zitat von Privatier am 13. Juni 2022, 9:59 Uhr

Die 18 Euro, abzüglich Stempelrabatt sind es dann 16,20 alle 5 Wochen, kann ich noch bezahlen...

Bei manchen ist das wohl eher eine Frage des Wollens, nicht des Könnens.

Ich kenne nur das Preisschild vom Schaufenster. Vor 2 Jahren stand da was von 11 Euro für´s Schneiden von kurzen Männerhaaren, jetzt steht da 20,50€.

"Meine Männer" lassen sich von mir die Haare schneiden. Die Frauen haben lange Haare, die alle Jahre mal etwas gestutz werden, damit man nicht irgendwann drüber fällt. 😁

Das gesparte Geld wenden wir lieber für Dinge oder Dienstleistungen auf, die wir nicht selbst machen können.

Liebe Grüße, Flitzekittel --------------------------------------------- www.miteigenenhaenden.de - Minimalismus, Selbstversorgung, Konsumreduzierung, Suffizienz, DIY -

alles bestens in der EU, ab min 7:50 (ist die eigentlich echt, oder sieht man nur die Hülle eines Aliens?)

https://www.youtube.com/watch?v=pG_xz4wHji0

Sieht aus wie die Weiterentwicklung davon:

https://www.youtube.com/watch?v=cYdpOjletnc

Irre, was heutzutage technisch alles möglich ist....

Inflationsdruck: Deutsche HVPI-Inflation klettert im Mai auf 8,7 Prozent | Nachricht | finanzen.net

Manchmal denke ich auch, da wird falsch gemessen / übertrieben bei den Lebensmittelpreisen. Gestern beim Aldi: Deutsches Rapsöl 0,5 für 1,79; 500 ml Biojoghurt 0,99; Avocado 0,99. Preise wie immer?

das war ja noch ein Schnäppchen beim Rapsöl, vor kurzem hat der Liter noch über 4 Euro gekostet

Zitat von Silberberstreif am 14. Juni 2022, 15:22 Uhr

das war ja noch ein Schnäppchen beim Rapsöl, vor kurzem hat der Liter noch über 4 Euro gekostet

Nö, das haben die immer wieder. Habe gerade nochmal eine Flasche Rapsöl und eine Flasche Sonnenblumenöl für je 1,79 gekauft. Jetzt sollten die Vorräte für knapp 2 Jahre reichen...Ich ergänze das dann immer durch teures Öl aus dem Bio-Supermarkt, das bekommt man sowieso durchgehend.

Und dazu:

Die neue Wahnsinns-Liste - Preis-Explosion um 94,8 Prozent! - Politik Inland - Bild.de

kleiner Hinweis: 1 l für 4€ ist nahezu passend zu 0,5l zu 1,79. Die Aussage jeweils aber konträr was nat. dann wenig sinnig ist.

Zitat von Absprung_2020 am 14. Juni 2022, 17:52 Uhr

kleiner Hinweis: 1 l für 4€ ist nahezu passend zu 0,5l zu 1,79. Die Aussage jeweils aber konträr was nat. dann wenig sinnig ist.

Lol, echt jetzt? 2x 1,79= 3,58, das konnte ich schon in der Grundschule, aber Hauptsache wieder rumätzen, bin ich ja schon gewohnt von Dir....

Sonnenblumenöl war auch ein Liter...wie dem auch sei...

Die Löhne ziehen (ein wenig) an: IGM mit "6,5%" Abschluss

https://www.tagesschau.de/wirtschaft/unternehmen/tarifeinigung-stahlbranche-101.html

Was mir auf den Zwirn geht: Während sich Inflationsraten fast immer auf ein Jahr beziehen, wird bei Tarifabschlüssen die Steigerung oft ausschließlich über die i.d.R. längere Vertragslaufzeit angegeben. Überall steht groß was von "6,5%", was toll klingt, aber eine Null-Info ist. Dass das für 18 Monate gilt, steht im zweiten Absatz quasi als Randnotiz. Die aufs Jahr gerechnete Steigerung von 4,29% wird gar nicht erwähnt. Dabei wäre das DIE entscheidende Info, um das Ergebnis im Kontext der Inflation überhaupt einordnen zu können. Später im Artikel wird das Chaos komplett, es werden wild die Ausgangsforderungen der Vertragsparteien mit je unterschiedlich Laufzeit genannt, selbstverständlich wieder ohne jede Normierung, sonst könnte ja am Ende noch jemand was mit den Zahlen anfangen! Dass die Vertragsparteien es so verkaufen, ist noch halbwegs nachvollziehbar. Aber wenn die Presse das nicht hinbekommt, ist das dann wirklich noch schlampig oder schon Manipulation? Der verlinkte Artikel ist ja da kein Einzelfall. Jeder Discounter gibt seine Preise normiert auf Gewicht und Volumen an, aber die werten Journalisten kommen da nicht drauf?

Sorry für den Rant am Rand, aber das musste grad mal raus. 😡

In anderen Ländern, wie der Schweiz und Japan, bleibt die Inflation niedrig:

Bank von Japan bleibt der geldpolitische Außenseiter (faz.net)

Hier wird die derzeitige Situaton sehr hässlich dargestellt, finde die Darstellung aber einigermaßen schlau:

https://www.goldseiten.de/artikel/542565--Kursbuch-fuer-Ueberschuldete-Nationen~-Luegen-Drucken-Inflationieren-und-Schuldige-Suchen.html?seite=1

 

Kaum steigen die Zinsen minimal, schon gibt's auch politisch Gegenwind:

https://www.n-tv.de/politik/Lindner-Zinskosten-des-Bundes-vervielfachen-sich-article23407046.html

 

 

Ach Lindner ist ja auch ein Jammerlappen

Soll er halt mal einen Vorschlag machen wie man verfahren soll, anstatt sich zu beschweren

Hallo zusammen,

Haupt Preistreibereien bezüglich der Inflation entstehen ja aus den enorm gestiegenen Energiekosten. Die verteuern  natürlich auf die meisten Produkte da ja fast überall Energiekosten drinstecken. Nur sollte sich jeder mal seinen eigenen Warenkorb erstellen und seine tatsächliche Inflationsrate ausrechnen. Die oft genannten Zahlen beruhen ja auf einem durchschnittlichen Warenkorb bezogen auf alle Bevölkerungsschichten.  Das angekündigte Bürgerenergiegeld deckt bei uns zum Beispiel die gesamten Energiekosten für Heizung Strom und Mobilität. Auch sind einige hochwertige Lebensmittel wie zum Beispiel Erdbeeren und Spargel deutlich günstiger geworden im Vergleich zum vergangenen Jahr. Einige Produkte wie zum Beispiel dass durch die Ukraine Krise besonders Betroffene Sonnenblumenöl verwenden wir gar nicht.

Bisher merken wir eine erhöhte Teuerung nur im Bereich der Gastronomie beim Essen gehen ansonsten bewegen wir uns mit unseren Ausgaben im Bereich der üblichen Preissteigerung die durch die jährlichen Lohnerhöhung ausgeglichen werden. Das trifft aber auf unserem speziellen Warenkorb bezüglich der Inflation zu, ist dann aber individuell für jeden anderen neu zu bewerten.

 

Zitat von Energiefuchs am 19. Juni 2022, 11:11 Uhr

Nur sollte sich jeder mal seinen eigenen Warenkorb erstellen und seine tatsächliche Inflationsrate ausrechnen. Die oft genannten Zahlen beruhen ja auf einem durchschnittlichen Warenkorb bezogen auf alle Bevölkerungsschichten.

 

Ja, so ist das sicherlich. Konkretes Beispiel: vor ein paar Tagen waren wir bei unserem Lieblingsitaliener. Vorspeisen, Pizza, Getränke etc. Preise unverändert. Fleischgerichte musste er jetzt ca. 20% erhöhen. Da ich diese dort aber kaum esse, sind die Preise für mich unverändert. Für andere mag es anders aussehen.

Und bei Lebensmitteln ist es wie bei dir beschrieben: Butter zB deutlich teurer, Biojoghurt bei Aldi unverändert. Bananen, Orangen etc. unverändert, Erdbeeren und Spargel vom Markt sogar günstiger. Deutsches Rapsöl vom Preis unverändert, Sonnenblumenöl nutze ich sowieso kaum.

Wir haben seit 2 Jahren ein Monatsbudget von 600€ für alle Käufe des täglichen oder regelmäßigen Bedarfs und kommen damit nach wie vor gut hin. Wir merken am Preis für Hühnerfutter dass Getreide deutlich angestiegen ist. Ansonsten können wir unseren Konsum gut quasi ohne Einbußen "anpassen". Unsere persönliche Inflstion ist sher niedrig. Wir haben quasi null Energiekosten, und so ab in 14 Tagen bis weit in den Winter hinein können wir uns bis auf wenige Ergänzungen eigentlich auch wieder fast komplett aus unserem Gemüsegarten ernähren. Jetzt sind bereits die Johsnnesbeeren und die erste Blüte Erdbeeren reif. Die essen wir frisch und wecken auch ein und machen Gelee und Marmelade. Kartoffeln und Bohnen blühen auch schon. Wenn es wie im letzten ywinter milde ust, kann man auch Winterkartoffeln sähen und Rüben sogsr bis in den März ernten. Die letzten haben wir vor drei Wocgen gegessen, als wir die neuen ausgesteckt haben 😛

Mobilität und Spritpreise interessieren uns wenig. Trotz vier angemeldeter Autos fshren,wir zusammen weniger als 5000 km im Jahr, ich fahre die 15 km zur Arbeit ohnehin nur mit dem Ebike oder gelegentlich mit der Simson...

Die Preise für die Ferienwohnungen habe ich bereits moderat angepasst und dennoch seit Mai quasi lückenlos vollvermietet und auch die Mieten beim MFH werde ich wohl Mitte 2023, also dann gut 3 Jahre nach Bezug, anpassen. Bis größere Ausgaben anfallen, geht die Inflation bei unserem Konsumprofil derzeit also noch quasi an uns vorbei - zumindest wenn sie nicht über Jahre auf hohem Niveau verharrt...

 

 

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