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Inflation

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Immer wenn ich es mir durchgerechnet hatte, hat es sich für mich nicht gelohnt. Als ich noch ein eigenes Haus hatte, hab ich jedoch nur 500-600 KWH Strom im Jahr verbraucht (Warmwasser und Kochen über Gas und extrem frugalistische Lebensweise). Jetzt in der Mietswohnung verbrauchen wir ca 1500 kwh zu zweit, da würde allenfalls ein Balkonanlage infrage kommen. Aber da möchte ich auch nicht 10-15 Jahre warten, bis sich das rechnet, weil ich gar nicht weiss, ob wir da solange wohnen. Vielleicht erfülle ich mir aber noch einen alten Traum und kaufe mir just for fun eine kleine Inselanlage oder was mobiles zum zelten, Mehrtagestouren.....

Zitat von Frugi85 am 8. Januar 2022, 3:21 Uhr

Wer die baulichen Voraussetzungen hat ist doof, es nicht zu nutzen - es gibt nur wenige Fälle in denen sich das nicht finanziell"lohnt"

Ich habe mich bis jetzt nie damit beschäftig, dachte immer was soll das bringen ein paar qm auf mein altes Dach für maximal 20k zu installieren. Wenn ich 20k frei habe kauf ich mir doch lieber gehebelt ne Wohnung und ernte dort so viel das ich mir den Strom locker leisten kann. Inzwischen fängt es jedoch tatsächlich an, das sich eine PV selbst mit 100% EK rechnet. Ich werde es mir mal sehr gut überlegen bei einem Haus in dem diese Jahr die Ölheizung ersetzt werden soll durch eine Gasheizung+eventuell PV. Hoffe das ich danach nicht mehr als "doof" gelte 🙂

Zitat von Frugi85 am 7. Januar 2022, 23:20 Uhr

Ich habe einmal 15.000€ investiert und habe nun min. 20 Jahre lang keine Kosten mehr - weder für Wasser, Abwasser, Heizung, noch für Strom...

Das klingt aber interessant, magst du dazu etwas mehr erzählen? Womit kriegst du die zuverlässige Heizung ohne Extrakosten hin?

Hab vom Energieberater für eine Wärmepumpe mit PV-Anlage ca. 30.000€ veranschlagt bekommen - nur um dann jährliche Mehrkosten von einigen hundert Euro im Vergleich zu unserer Ölheizung zu zahlen...

Moin @wurstbrot

Zunächst einmal muss ich dazu sagen dass mein Komplettes System ihn Eigenbau entstanden ist - wenn man all das von der Stange kauft dann zahlt man sicher das doppelte. Gerade mein Energiemanagementsystems ist recht komplex. Als "Laie" bekommt man as so sicher nicht alleine auf die Reihe und muss einiges an Infos einholen und technisch versiert sein. Es gibt da einfachere Lösungen mit denen man auch schon sehr viel sparen kann. Ich. bin eben komplett vom Versorgungsnetz getrennt, bin also nicht(mehr) "erschlossen" - das aber auch mehr aus Überzeugung als aus Notwendigkeit.

Ich heize wahlweise (oder auch kombiniert) mit Holz, Mini-Blockheizkraftwerk, habe "notfalls" aber auch noch eine Gastherme die ich neu bedüst habe und so mit Propan betreiben kann (wird aber nur in Ausnahmefällen benutzt). BHKW und Holzofen laden einen Insgesamt knapp 2000 Liter fassenden Pufferspeicher der beide Gebäude versorgt. Alle Wohneinheiten haben Fußbodenheizung, werden also mit nur 28-35 Grad Vorlauf gespeist. Durch den Großen Pufferspeicher kann ich auch mal ein paar Tage nicht feuern ohne auf Wärme verzichten zu müssen. ich könnte das prinzipiell auch automatisieren, finde es aber romantisch mit Kamin im Wohnzimmer und ohnehin ist fast immer jemand zu Hause - im Winter sowieso.

Für Brennholz habe ich noch nie etwas zahlen müssen. Da alles sehr gut isoliert ist, komme ich mit etwa 6-7 Raummetern im Jahr hin. Die Beschaffung kostet mich etwa 2 Tage im Jahr für Transport und Zuschnitt, meist aus Polderholz - das ist sehr überschaubar.  Spaß macht das alles auch. Mittlerweile habe ich eine Lagerreserve für gut 5 Jahre 🙂

Wasser kommt aus dem eigenen Spülbrunnen und wird dann über eine Filteranlage ins Hausnetz gespeist. Abwasser landet in der eigenen Biokläranlage und verlässt diese in regelmäßig geprüfter Brauchwasserqualität.

Was all das am laufen hält ist aber die Energieanlage. Das Herzstück ist ein OPZ-Bleiakku wie man ihn von Gabelstaplern kennt. Er ist mit fast 300 kWh recht groß bemessen. Da ein Bleiakku regelmäßig Floatladung braucht um nicht zu sulfatieren, habe ich ein kleines Blockheizkraftwerk gebaut. Grundlage dafür ist ein 5 PS Lister Einzylinder-Dieselmotor. Über Kühlwasser und Abgaswärmetauscher geht auch davon die Abwärme ins Heizsystem. Gesteuert werden kann das manuell oder per Siemens SPS vollautomatisch. Das ist aber eigentlich nur gelegentlich von Mitte November bis Mitte Februar notwendig. Ich Floate dann einmal wöchentlich.

Strom erzeugen ansonsten insgesamt 10 KWP Solar. Wenn ich auf 15 aufstocken würde, so käme ich wohl auch komplett durch den Winter, allerdings habe ich ab März bis Oktober schon so jede Menge Überschuss den ich ja nicht einspeisen kann. Da sind die 100 Liter Öl im Jahr effizienter (und auch kostenlos - so ein 100 Jahre alter Wirbelkammerdiesel läuft problemlos mit altem gefilterten Frittierfett. Im Sommer können die Gebäude klimatisiert werden - da habe ich ohnehin ein paar tausend KWH Überschuss. An guten Sommertagen produziere ich über 100 kwh an Überschuss. zwei Nachbarn laden damit kostenfrei ihre Elektroautos. Auf diese Weise lässt sich Sonnenlicht in Bratwurst und Bier umwandeln 😉

 

VG

Wow, beeindruckend! Vielen Dank für die Details. Also in der Zombieapokalypse schließe ich mich auf jeden Fall deiner Gruppe an 😉

Aber im Ernst, das ist eine wirklich respektabke Leistung. Und falls du die Modernisierung von Heiz-/Stromsystemen in einfacherer und nicht unbedingt autarker Weise mal als Dienstleistung anbieten möchtest bin ich gern dein erster Kunde. Ist sicherlich in den kommenden Jahren generell sehr gefragt, wenn die ganzen Ölheizungen ausgetauscht werden müssen.

@frugi85 und alle anderen: ich fände es ganz gut, wenn in den einzelnen Threads mal einigermaßen das Thema eingehalten wird. Es ist ja schön und toll, was du so alles machst, aber das musst du doch nicht überall und immer wieder ausbreiten? Vielleicht kannst du ja noch ein paar technische Zeichnungen mit der Detailplanung hier posten? Mit wieviel Grad deine Fussbodenheizung vorgeheizt wird, interessiert mich nämlich sowas von gar nicht...

Und jetzt wieder zum Thema:

Hanks Welt: Bleibt die Inflation so hoch? (faz.net)

@ privatier:

Dein Kommentar zur Antizumüllung vetunstaltet den Threat nicht weniger als meine auf Nachfrage etfolgte etwas detailreichere Antwort. Dazu hättest auch du an anderer Stelle einen neues Thema etöffnen können. Bei mir im Forum gibt es dafür einen Bereich der sich "Meckerecke" nennt.

Was mich an diesem Forum etas stört (das ist aber wirklich nicht böse geneint) ist stark vernachlässigte bzw. kaum vorhandene regelmäßige Pflege und Moderation. Bei mir sind das insgesamt fünf Leute die bei Virkommnissen wie diesen oder wenn es zu sehr offtopic wird ein wenig Pflege betreiben und Beiträge verschieben. Es ist wie im Kinderzimmer - ab und an muss man aufräumen, nur zu versuchen weniger neues Chaos zu verursachen schafft noch keine Ordnung. Durch die fehlende Funktion ptivater Nachrichten ist man zudem gezwungen, alles hier im Forum zu schreiben ds msn keine möglichkeit hat, das mit ggf. nur wenigen Interessierten persönlich detsillierter auszuführen, selbst wenn man dazu also einen neuen Threat aufmacht müllt man somit die Kategorien zu. Auch kann man nichtmal seine eigenen Beiträge anzeigen lassen, man ist alsobgezwungen, sich zu merken wo man mal wasbgeschieben hat um,darauf zu verweisen. Das ust teilweise sehr anstrengend. Für das Volumen an Beiträgen hier müsste meiner meiner ymeinung nach handeln, sonst sucht man sich irgendwann doof und dämlich. Da hier gefühlt 90% der Mitglieder ohnehin aus det IT kommen und es bereits recht viele User sind die über ausreichendbFreizeit verfügen, könnte man da doch ggf. mal,was in Angriff nehmen. Sicher gibt es Freiwillige die helfen würden.

Ich brauche für Forenoflege etwa zwei Stunden die Woche, allerdings betreibe ich auch eines der größten deutschen Technikforenund so kommen bei mir auch um die 500 Beiträge täglich rein, an Stoßtagen auch mal das doppelte oder dreifache...

Davon mal abgesehen schweifte das Thema hin zu Energiepreisinflation so dass ich meine Beiträge nicht gänzlich fehlgeleitet fand - denn was ich da an Energieinsel aufgebaut habe  spart enorme Kosten und sowas finden Frugalisten doch super, Zumindes ggf. nicht verkehrt zu wissen was so alles möglich ist 😉

Und natürlich habe ich alles dokumentiert. Technische Zeichnungen, Schaltpäne, Progrsmmsteuerungen, Preislisten, Händleradressen - es ist alles verfügbar und zu 95% über viele hundert Posts geführt online zu finden.

Nun halte ich aber mal die Klappe.

 

vg

Die Verbraucherpreisinflation -über welche wir reden- und die den sog. Warenkorb abbildet, ist ja nur ein Teil. Die ebenso bedeutende Inflation betrifft die Sachwert- bzw. Vermögensinflation und diese läuft ja schon deutlich länger, nämlich die letzten 10 Jahre.

Diese hat vor allem vermögenslose Haushalte abgehängt sowie die Anleger die auf zu viel Bargeld sitzen. Der Einstieg in Immobilien wie auch Aktien ist heute deutlich und gleichermaßen teurer. Geringere Mietrenditen und Dividenden bei Neueinsteiger sind die Folgen.

Gleiches beobachte ich auch bei mittel- und langfristigen Investitionsgüter sowie Luxusgüter. Als Freund eines guten Whiskys hätte ich mir lieber ein paar Flaschen mehr in den Keller gelegt. Mein Camper und alter PKW sind heute mehr wert als vor 2 Jahren.

Wer immer mal von einer werthaltigen Automatikuhr geträumt hat, hätte diese besser schon vor 2-3 Jahren gekauft als nur davon zu träumen.

Passt nicht unbedingt zum frugalistischen Prinzip, aber in solchen Zeiten ist es mal gut einfach mehr zu kaufen was man immer schon wollte.

Inflation in den USA seit 1982 erstmals wieder bei 7 Prozent (faz.net)

Krugman und Summers: Der große Streit über die Inflation (faz.net)

Zitat von Muslime_Frugi am 10. Januar 2022, 10:21 Uhr

Mein Camper und alter PKW sind heute mehr wert als vor 2 Jahren.

Wer immer mal von einer werthaltigen Automatikuhr geträumt hat, hätte diese besser schon vor 2-3 Jahren gekauft als nur davon zu träumen.

Passt nicht unbedingt zum frugalistischen Prinzip, aber in solchen Zeiten ist es mal gut einfach mehr zu kaufen was man immer schon wollte.

mein 1989 für 6 Tsd. € gekaufter Klassiker liegt mittlerweile bei 40 Tsd. €, gut ich habe im Laufe der Zeit natürlich einiges investiert, aber dafür habe ich mich auch an einem schönen Hobby erfreut, bin damit in den Urlaub gefahren, zur Arbeit etc. Ein 1990 für 250 DM gekauftes Moped liegt nun bei 4 Tsd. €. Und ja, eine sogenannte 2005 für 1.800 € zollfrei in Livigno gekaufte werthaltige Automatikuhr (James Bond trägt die 😎 ) kostet nun über 4.000 € und liegt auch gebraucht über dem damaligen Neupreis. Also unter Renditeaspekten kann es durchaus Sinn machen werthaltige Gegenstände zu kaufen. Man muss die Dinge nur lange genug behalten. Und man sollte sich in den Märkten auskennen.

Die Inflation wird in den nächsten Jahren vor allem Vermögende treffen durch stark negative Realzinsen, das ist auch logisch, irgendjemand muss die Zeche bezahlen und das können nur die, die was haben. Es wird dann die Kunst sein sich dem durch cleveres Handeln sich zu entziehen (das ist auch gut so). Bitcoin ist z.b. für mich ein Vehikel dem Markt einfach bullshitgeld wieder zu entziehen (ähnlich: vor 2-3 Jahren waren P2P Kredite sehr in Mode, da spricht keiner mehr darüber). ETFs sind sehr derzeit sehr gefragt weil jahrelang gut gelaufen, könnten da aber über die nächsten Jahre auch eine Falle sein, also viele wurden da reingezogen und dann könnten die Kurse über Jahre stagnieren wie in den 70igern bei gleichzeitig hoher Inflation.

Zitat von Muslime_Frugi am 10. Januar 2022, 10:21 Uhr

...

Gleiches beobachte ich auch bei mittel- und langfristigen Investitionsgüter sowie Luxusgüter. Als Freund eines guten Whiskys hätte ich mir lieber ein paar Flaschen mehr in den Keller gelegt. Mein Camper und alter PKW sind heute mehr wert als vor 2 Jahren.

Wer immer mal von einer werthaltigen Automatikuhr geträumt hat, hätte diese besser schon vor 2-3 Jahren gekauft als nur davon zu träumen.

Passt nicht unbedingt zum frugalistischen Prinzip, aber in solchen Zeiten ist es mal gut einfach mehr zu kaufen was man immer schon wollte.

Ja, das ist wirklich krass. Wohnwagen vor mittlerweile 8 Jahren als 10-jährigen Gebrauchten gekauft und immer gut gepflegt. Wert heute (würde ich schnell verkaufen müssen oder wollen) mein damaliger Einkaufspreis inkl. aller bisherigen Kosten für das Teil.

Vor drei Jahren als Ergänzung einen Bus mit Schlafdach als JW gekauft, Wert seither kaum gefallen trotz mittlerweile 70 TKM auf dem Tacho.

Und weil Du es ansprichst: Mein Faible sind schon lange hochwertige Automatikuhren. Meine derzeitige Favoritin ist meine 2014 für knapp über 3k€ als Full Set gekaufte Rolex Explorer II aus 2004. Wert heute schwindelerregende 7-8k€, Tendenz weiter steigend. Das ist eigentlich meine Alltagsuhr (weil sie für eine Rolex damals recht preiswert war), aber mittlerweile fange ich in vielen Situationen an darüber nachzudenken, statt ihrer einen "billigeren" Hobel zu tragen. Ähnlich verhält es sich mit der vor fast 20 Jahren geerbten 85er Datejust Ref. 16014. Vor 6-7 Jahren lag sie bei um die 2,5k€, Wert heute mindestens das Doppelte. Für beide Uhren aber gilt, dass sie sowieso nicht verkauft werden. Anekdote zum Abschluss: Um 2015 herum wollte ich eine Daytona Ref. 16520 bei Meertz in München kaufen. Er wollte 8,8k€, ich wollte nicht mehr als 8,5k€ ausgeben; mit der Folge, dass wir uns nicht handelseinig wurden. Wert heute: Ab 25k€ aufwärts. 😆

Dennoch betrachte ich die Entwicklung mit Blick auf die Gesamtgesellschaft mit Sorge. Wer keine Vermögenswerte bzw. keine wertbeständigen Güter hat bzw. hatte, für den wird es trotz Fleiß bei der Arbeit immer schwieriger, solche Vermögenswerte bzw. Güter zu erwerben. Das schafft zumindest bei einem nicht kleiner werdenden Teil der Bevölkerung eine tiefe Unzufriedenheit, gerade auch, weil dieser Teil der Bevölkerung maßgeblich daran beteiligt ist, das alltägliche Leben von uns allen in Gang zu halten. Und dann wird dieser Teil der Menschheit auch noch damit zu leben haben, irgendwann länger als bis 67 arbeiten zu müssen und zu allem Überfluss (Überfluss eigentlich an dieser Stelle das falsche Wort) danach auch noch eine mehr als nur bescheidene Rente zu kassieren. Wie gesagt: Ich betrachte das mit Sorge.

Die Konstellation Negativzinsen (und Inflation) hat den Namen Finanzielle Repression (lautlose Entschuldung) und ist gleichbedeutend mit einer Besteuerung der Ersparnisse bzw. mit einen Schuldenerlass. Die Methode wurde bereits in den USA nach dem zweiten Weltkrieg angewendet, da die USA die Kriegsführung v.a. mit inländischen Krediten finanziert und einen riesigen Schuldenberg angehäuft hatte. Das was der Sparer nicht als Zinsen auf sein Sparbuch erhält spart der Staat an Zinszahlungen für die Staatschuld. Dazu werden die Regularien (Basel III, Solvency II) so gestaltet, dass Staatsanleihen für Banken und Versicherungen begünstigt werden, das ist ein abgestimmtes Vorgehen von Zentralbank und Regierung. Abschaffung von Bargeld ist ein weiterer Schritt um negative Zinsen durchzusetzen. Deswegen beschwert sich die Bundesregierung auch nie über die Negativzinsen, obwohl diese dem Bürger einen immensen Schaden auch gerade im Hinblick auf die Altersvorsorge zufügen (sinkender Garantiezins für Lebensversicherungen). Die Folge sind dann die Flucht in Sachwerte, Immobilien etc.  und der Anstieg der Preise.

Ich betrachte das ebenfalls mit Sorge, ich glaube richtig ungemütlich wird es wenn die Babyboomer (wie ich) in Rente sind, dann kippt das ganze, sehr hohen Zahlungen aus den Sozialsystemen stehen sinkende Einnahmen gegenüber und die guten Beitragszahler, welche man zum Ausgleich benötigt, hätten vor 30 Jahren geboren werden müssen.

BILD rät zum Konsumkredit gegen Inflation.

Zur Nachahmung nicht zu empfehlen!

https://m.bild.de/ratgeber/leben-und-wissen-verbraucherportal/verbraucherportal/lieber-nicht-sparen-warum-ein-kredit-jetzt-guenstiger-sein-kann-78864062.bildMobile.html#%23%23wt_ref=https%3A%2F%2Fwww.google.com%2F&wt_t=1643321730508

EZB: 7 Prozent Inflation in der Eurozone sind möglich (faz.net)

Ja, vor allem am Energiemarkt wirds teuer.

Meine Mieter bekommen von mir daher im nächsten Monat eine Solaranlage mit Cloudspeicher spendiert. Das sollte die Heizkosten über Wärmepumpe deutlich reduzieren bzw. fast halbieren.

Ich selbst habe ja keinen Strom- und Gasanschluss 😉

Da wir ohnehin nur wenig und im Umkreis von 50 Km Auto fahren, werde ich in der nächsten Woche das Angebot des lokalen Autohändlers nutzen und mir einen Renault Zoe - Elektrowagen leasen. Kostet 95€ im Monat und der kostenfreie Strom kommt vom eigenen Dach.

Billiger kann selbst mein 124er nicht. 🙂

Ansonsten bin ich froh dass ich die 18 km mit dem Rad Zur Arbeit kann und nicht pendeln muss und alle meine Immos technisch und energetisch auf dem neuesten Stand sind.

Eine Bekannte muss jeden Tag fast 200 km mit dem Auto pendeln und hat keine Alternativen. Das ist derzeit natürlich ne harte Nummer!

Zitat von Muslime_Frugi am 27. Januar 2022, 23:21 Uhr

BILD rät zum Konsumkredit gegen Inflation.

Zur Nachahmung nicht zu empfehlen!

https://m.bild.de/ratgeber/leben-und-wissen-verbraucherportal/verbraucherportal/lieber-nicht-sparen-warum-ein-kredit-jetzt-guenstiger-sein-kann-78864062.bildMobile.html#%23%23wt_ref=https%3A%2F%2Fwww.google.com%2F&wt_t=1643321730508

Das kann eh auch schnell zur Milchmädchenrechnung werden. Inflation ist für jemanden, der verschuldet ist, nämlich nur gut, wenn die Gehälter auch im gleichen Maße mit steigen, und das ist ja (glaube ich?) nicht immer zwangsläufig gegeben.

Zitat von Frugi85 am 18. März 2022, 9:42 Uhr

 

Eine Bekannte muss jeden Tag fast 200 km mit dem Auto pendeln und hat keine Alternativen. Das ist derzeit natürlich ne harte Nummer!

Bei sowas frage ich mich aber echt immer, wieso man sich sowas antut 😀 (unabhängig von den Kosten, auch die verschwendete Zeit ist ja krass)

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