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Inflation

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Eine steigende Inflation wirkt sich immer negativ auf Aktien aus, das hat nichts mit bestimmten Unternehmen oder deren Geschäftsmodellen zu tun. Die Inflation wird vor allem durch steigende Energiepreise angeheizt und die haben auf alles Einfluss: Heizung, Produktion, Verkehr, usw. Der entscheidende Fehlschluss, den viele ziehen ist aber, dass eine starke Inflation grundsätzlich durch die Verknappung von Waren entsteht und nicht primär durch die Vermehrung der Geldmenge. Wenn genügend Waren vorhanden sind, ist die Geldmenge zweitrangig, dann passen sich die Preise höchstens durch erhöhte Nachfrage an. Dies geschieht aber nur solange, bis eine Sättigung eingetreten ist, dann fallen die Preise wieder. Das ist alles kein Problem und bewegt sich im normalen Rahmen.

Kurzer Blick in die Geschichte: Die Hyperinflation Anfang der 1920er Jahre ist nicht durch die vermehrte Geldproduktion entstanden, sondern durch die Besetzung des Ruhrgebietes und den darauf folgenden Generalstreik (Ruhrkampf). Damit blieb die Kohlelieferung aus dem wichtigsten Fördergebiet aus und die gesamte Produktion, sowie Heizkosten explodierten - Kohle hatte damals die Bedeutung, die heute Erdöl hat. Die Katastrophe nahm ihren lauf, da die Last der Reparationen dann noch hinzu kam. Eine Verknappung von Energieträgern ist aber aktuell nicht in Sicht; insbesondere da der Energiebedarf durch die Corona-Pandemie auch gesunken ist. Daher ist auch die aktuelle Angst vor einer Inflation eine Geisterdebatte.

Zitat von Fritz am 2. März 2021, 18:52 Uhr

Eine steigende Inflation wirkt sich immer negativ auf Aktien aus, das hat nichts mit bestimmten Unternehmen oder deren Geschäftsmodellen zu tun. Die Inflation wird vor allem durch steigende Energiepreise angeheizt und die haben auf alles Einfluss: Heizung, Produktion, Verkehr, usw. Der entscheidende Fehlschluss, den viele ziehen ist aber, dass eine starke Inflation grundsätzlich durch die Verknappung von Waren entsteht und nicht primär durch die Vermehrung der Geldmenge. Wenn genügend Waren vorhanden sind, ist die Geldmenge zweitrangig, dann passen sich die Preise höchstens durch erhöhte Nachfrage an. Dies geschieht aber nur solange, bis eine Sättigung eingetreten ist, dann fallen die Preise wieder. Das ist alles kein Problem und bewegt sich im normalen Rahmen.

Kurzer Blick in die Geschichte: Die Hyperinflation Anfang der 1920er Jahre ist nicht durch die vermehrte Geldproduktion entstanden, sondern durch die Besetzung des Ruhrgebietes und den darauf folgenden Generalstreik (Ruhrkampf). Damit blieb die Kohlelieferung aus dem wichtigsten Fördergebiet aus und die gesamte Produktion, sowie Heizkosten explodierten - Kohle hatte damals die Bedeutung, die heute Erdöl hat. Die Katastrophe nahm ihren lauf, da die Last der Reparationen dann noch hinzu kam. Eine Verknappung von Energieträgern ist aber aktuell nicht in Sicht; insbesondere da der Energiebedarf durch die Corona-Pandemie auch gesunken ist. Daher ist auch die aktuelle Angst vor einer Inflation eine Geisterdebatte.

Warum soll eine steigende Inflation sich zwangsläufig negativ auf Aktien auswirken?

Die meisten Wirtschaftsökonomen würden vermutlich sogar sagen, dass eine 2%tige Inflation besser ist als 0% und die Wirtschaft belebt. Menschen geben ihr Geld eher aus, wenn es weniger wert wird.

Zur Ursache von Inflation:

Ja, es geht um Angebot und Nachfrage. Sinkt das Angebot an Kohle bei gleich bleibender Nachfrage (wie in deinem Beispiel) wird Kohle teurer. Aber das gleiche gilt für alle Produkte, nicht nur Energieträger.

Wenn nach Corona plötzlich alle Menschen Konsum nachholen wollen, werden einige Produkte teurer und das könnte den durchschnittlichen Warenkorb teurer machen bzw. die Inflation steigen lassen.

Ich habe zuvor ja schon gesagt, dass es nicht so kommen muss. Es aber als "Geisterdebatte" abzutun, halte ich für falsch.

Inflation: Jetzt droht die kalte Enteignung der Sparer - WELT

Zitat von Andreas900 am 2. März 2021, 15:36 Uhr

... Ich selbst habe z.B. als Immobilieneigentümer keine Angst vor steigenden Mieten. ...

aber vielleicht vor:

  • steigenden Handwerkerrechnungen?
  • steigenden Energiekosten?
  • steigenden Kosten für die Hausverwaltung?

und je nach Größe des Immobilieneigentums:

  • da die Mehrzahl der Wähler zugleich Mieter sind staatlicherseits gedeckelte Mieten?!

sprich:
wie wäre ein Szenario mit jährlich um 15 % steigenden Kosten - während Mieten nur alle 3 Jahre einmal um 20 % angehoben werden dürfen?
(1,15 x 1,15 x 1,15 = 1,52 - d.h. binnen der 3 Jahre sind alle Kosten um 52 % gestiegen!)

 

@andreas900 Nun, eine geringe Inflation ist natürlich kein Problem und sogar erwünscht, damit die Leute ihr Geld ausgeben und nicht horten. Aber, zum einen ist die negative Auswirkung des Inflationsanstiegs im DAX empirisch nachweisbar, zum anderen bremst eine hohe bzw. steigende Inflation den Konsum. Wer sein ganzes Geld für Miete, Sprit und andere tägliche Versorgungsgüter aufwenden muss, hält sich zurück mit der Anschaffung neuer Möbel oder Urlaubsreise. Das heißt, es wird nur noch das notwendigste konsumiert, weil die Leute kaum noch Geld übrig haben. Ein weiterer Aspekt, der aus bekannten Gründen aber heute nicht mehr so großes Gewicht hat, ist, dass bei steigender Inflation normalerweise die Zentralbanken den Leitzins erhöhen, um gegenzusteuern. Das verursacht wiederum, dass Kredite und Anleihen teurer werden und Unternehmen weniger investieren.

Die Energiepreise sind versteckte Kosten, die überall latent oder offensichtlich vorhanden sind. Egal ob Dienstleistung, Waren oder auch nur die Wohnkosten. Steigt Erdöl, Erdgas oder früher Kohle, steigt automatisch alles was danach kommt. Ohne Wärme, Strom und Mobilität lässt sich nun mal kein Geschäft betreiben, kein Produkt herstellen und auch nicht die Wohnung beheizen. Damit sind Energieträger am Anfang der Kette und grundlegend für die Teuerungsrate maßgeblich.

Die Inflation wird oft auch durch Gehaltsanpassungen abgefedert, da das Stichwort Infaltionsausgleich bei allen Verhandlungen präsent ist. Dadurcch werden die Folgen für den Verbaucher gedämpft.

Die Frage ist doch wie sich gestiegen Kosten (z.B.durch Rohstoffe) an den Kunden weitergeben lassen, durchgehend bis zum Endverbraucher. Geht es auf die Marge der Firmen (was dann eher dämpfend wirkt, da der Unternehemer oder auch Endverbaucher weniger investieren/konsumieren kann) oder geht ist das Resultat eine weiter sich überhitztende Wirtschaft (Geldruckerei und niedrige Zinsen bzw. Verbraucher die auf Pump oder nach saftigen Lohnerhöhungen weiter ihr Geld ausgeben) was dann weitere inflationäre Ergebnisse zeitigen wird: Schnelles Geldmengenwachstum und Geldumlauf.

Kurzum: Die Stellgrüßen sind mannigfatig. Beschleunigend oder dämpfend; von den Zentralbanken über die Firmen bis zu den Verbrauchern; wobei alles zusammenhängt.

Eines der Elemente kann man z.B. hier mal anschauen:

https://www.finanzrechner.org/statistiken/loehne-in-deutschland/#lohn-entwicklung-vs-inflation

Derzeit scheinen nur niedrige Zinsen treibend, alle anderen genannten Stichworte sehe ich in einer moderaten Entwicklung.

 

Richtig, eine Frage der Stellgrößen.
Auf Einnahmeseite haben abhängige Beschäftigte über die Anpassungen der Löhne i.d.R. kein Problem.

Der Privatier ist am besten über die Aktienanlage geschützt, vermietete Immobilien schützen zur bedingt, da die Mieten nicht so dynamisch anzupassen sind und Mietpreisbremse etc. die Anpassung zwar nicht verhindern aber erschweren. Die selbstgenutzte Immobilie schützt vor der Kaltmietsteigerung. Ansonsten wird es für den Privatier schon eng. Vielleicht noch Gold/Rohstoffe, Anleihen, Beteiligungen?

Der Rentner hat zudem die gesetzliche Rente/Pensionen/Versorgungswerke. Diese verhalten sich ähnlich der Löhne, weshalb diese Altersbezüge neben den Risikobehafteten die derzeit einzigen risikoarmen sind. Klassische Rentenversicherungen, Direktzusagen bilden die Inflation nicht ab.

Die Ausgabenseite ist persönlich zu beeinflussen. Hierzu wurde schon geschrieben. Der Eigentümer und Frugalist ist hier im Vorteil!

Alles nicht so schlimm?

https://www.manager-magazin.de/finanzen/geldanlage/inflation-welche-vorteile-steigende-preise-fuer-die-volkswirtschaft-haben-a-e1dbbddb-3640-4e68-b523-88f4413b2119

Inflation ist jetzt richtig da

Was meint ihr wie es so laufen wird? Da es letztes Jahr fast gar keinen Inflation gab, finde ich die aktuelle noch nicht so schlimm, wir kommen lediglich wieder auf den Durchschnitt. Wenn das aber noch viel mehr wird, ist das denke ich nicht so gut.

Auch wenn Inflation für Aktien bei entsprechender Höhe kursmindernd wirken kann, ist dies bei den richtigen Unternehmen lediglich ein kurzfristiger Effekt. Mittel- und langfristig sind Aktien von den richtigen Unternehmen (die eine hohe Preisdurchsetzungskraft haben) ein guter Inflationsschutz.

Insofern ändert sich für mich nichts bei meiner Anlagestrategie (Schwerpunkt Aktien).

Ich glaube, der Teufel steckt im Detail.

Immer wieder wird behauptet, dass eine steigende Inflation schlecht für Aktien sei. Dazu werden Grafiken herangezogen, die Korrelation zeigen. In Zeiten starker Inflation haben Aktien teil sehr schlecht performt.

Jetzt das große ABER:

Nicht die Inflation haben Aktien gen Süden getrieben, sondern Zinsen. Dazu kann man einen gewissen Break Even Point ausmachen. Etwa ab 4% Zinsen wird es ungemütlich für Aktionäre. Das klingt für mich logisch. Wenn ich 4%+X sicheren Zins bekommen kann, überlege ich es mir gut, ob ich in Aktien für schwankende 6-7% investiere.

Meiner persönlichen Meinung nach werden wir aber keine solchen Zinsen in absehbarer Zeit sehen. Die Zentralbanken haben jüngst erst verkündet, dass auch eine Inflation deutlich über 2% zu tolerieren ist. Auch um überschuldete Staaten zu schützen, wird kaum eine Zentralbank einen Leitzins ausgeben, der zu festverzinslichen Renditen von über 4% führt.

Und selbst wenn, dann halte ich Aktien für ein gutes Investment wenn man sie nur langfristig genug betrachtet.

Zitat von Andreas900 am 9. Juli 2021, 7:36 Uhr

Ich glaube, der Teufel steckt im Detail.

Immer wieder wird behauptet, dass eine steigende Inflation schlecht für Aktien sei. Dazu werden Grafiken herangezogen, die Korrelation zeigen. In Zeiten starker Inflation haben Aktien teil sehr schlecht performt.

Jetzt das große ABER:

Nicht die Inflation haben Aktien gen Süden getrieben, sondern Zinsen.

Das hängt meiner Ansicht nach auch davon ab, wie stark die Preissetzungsmacht des Unternehmens ist. Wenn zB die Fleisch- oder andere Rohstoffpreise steigen, kann ein Unternehmen wie Mc Donalds oder ein Schokoladenhersteller die Preise teilweise vielleicht anpassen aber nicht völlig frei. D.h. die Gewinne sinken. Andere Unternehmen sind da freier in der Preisgestaltung.

Zitat von Privatier am 9. Juli 2021, 15:08 Uhr
Zitat von Andreas900 am 9. Juli 2021, 7:36 Uhr

Ich glaube, der Teufel steckt im Detail.

Immer wieder wird behauptet, dass eine steigende Inflation schlecht für Aktien sei. Dazu werden Grafiken herangezogen, die Korrelation zeigen. In Zeiten starker Inflation haben Aktien teil sehr schlecht performt.

Jetzt das große ABER:

Nicht die Inflation haben Aktien gen Süden getrieben, sondern Zinsen.

Das hängt meiner Ansicht nach auch davon ab, wie stark die Preissetzungsmacht des Unternehmens ist. Wenn zB die Fleisch- oder andere Rohstoffpreise steigen, kann ein Unternehmen wie Mc Donalds oder ein Schokoladenhersteller die Preise teilweise vielleicht anpassen aber nicht völlig frei. D.h. die Gewinne sinken. Andere Unternehmen sind da freier in der Preisgestaltung.

Das sehe ich auch so. Es gibt Unternehmen/Aktien die historisch betrachtet besser mit Inflation zurecht kamen. Das war bislang der Energiesektor bzw Öl- und Gasunternehmen, Basiskonsumgüter und Equity REITs.

Teilweise sieht man die Inflationserwartung auch schon in den Kursen dieser Unternehmen. Wobei wer wirklich an eine Inflation glaubt, hier vielleicht noch eine Kaufchance hat. Unternehmen wie Shell und BP haben sich zwar von Corona erholt, sind aber vermutlich unterbewertet falls die große Inflation kommt. Ich würde aber nicht drauf wetten, vor allem nicht, weil der Energiesektor mehr und mehr staatlich kontrolliert wird und viele Preise vorgegeben werden (OPEC).

Ich habe neulich ein Interview mit Kathi Woods (Ark Invest) gesehen, die sogar vor eine Deflation warnte. Gewiss nicht ohne Eigeninteresse, aber ich glaube eine Sache darf man bei Inflation nicht vergessen: Sie kommt nur, wenn Leute wirklich mehr Geld ausgeben. In wirtschaftlichen Krisen halten aber viele eher in Geld zusammen (wie auch bei Corona geschehen).

Auch die technologische Entwicklung hat deflationäre Wirkung. Ich kann mir heute für wenige Euro massig Entertainment nach Hause holen (von PC Games bis Netflix). Wenn also eine Inflation kommt (teilweise kommt sie ja hier und da), bleibt die vielleicht nicht lange und ist wirklich nur ein Corona-Aufholeffekt.... oder wie das Mantra der US Notenbank sagt: "transitory".

Für mich ist momentan nicht richtig abschätzbar, ob die derzeitige Inflation (letztes Quartal 3,8%) langfristig anhält. Meiner Beobachtung nach sind es bislang nachwirkungen mit Lieferketten und Produktionsstörungen durch die Pandemie. Rohstoffe haben jüngst schon wieder nachgegeben.

https://www.handelsblatt.com/finanzen/geldpolitik-ezb-direktorin-schnabel-notenbank-befuerchtet-eine-zu-niedrige-inflation-/27537890.html?ticket=ST-12607678-l0BoJRSEvshfnDKVqItK-ap5

 

Sehe ich wie du @muslime_frugi. Sehr schwer einzuschätzen. Wobei mein persönlicher Warenkorb aktuell rel stabl ist: Miete stabil, Fitness Studio stabil, öffentliche Verkehrsmittel Preise leicht gesenkt, Italiener um die Ecke stabil, Sprit (Frau) oszilliert, Anstieg ist eher bei Lebensmitteln festzustellen (aber auch nicht durchgängig), Handy auch eher sinkend (für 3 Euro Aufpreis jetzt 15 GB statt vorher 5 GB Datenvolumen)

dazu noch gefunden:
Zitat von Muslime_Frugi am 23. August 2021, 12:57 Uhr

Für mich ist momentan nicht richtig abschätzbar, ob die derzeitige Inflation (letztes Quartal 3,8%) langfristig anhält. ...

Die entscheidende Frage ist halt, welche Rolle in Deinem Warenkorb Produkte spielen, die Dein Händler im Großhandel einkaufen muss ... und ob er die gestiegenen Einkaufspreise von seiner Marge abzieht oder auf seine Preise draufschlägt ...

Zitat von exit-tbd am 24. August 2021, 10:27 Uhr
dazu noch gefunden:
Zitat von Muslime_Frugi am 23. August 2021, 12:57 Uhr

Für mich ist momentan nicht richtig abschätzbar, ob die derzeitige Inflation (letztes Quartal 3,8%) langfristig anhält. ...

Die entscheidende Frage ist halt, welche Rolle in Deinem Warenkorb Produkte spielen, die Dein Händler im Großhandel einkaufen muss ... und ob er die gestiegenen Einkaufspreise von seiner Marge abzieht oder auf seine Preise draufschlägt ...

Auf jeden Fall!

Jeder hat seine persönliche Inflation, abhängig davon was er konsumiert. Ein Mieter kann eine ganz andere Inflation haben als ein Immobilieneigentümer. Bezogen auf den Gesamtkapitalmarkt ist es aber entscheidender was die durchschnittliche Inflation ist bzw. wie die Zentralbanken reagieren.

Der Spiegel titelt aktuelle damit, dass die Inflation bis Jahresende in Deutschland 5% erreichen werde.

Und immer noch wird diskutiert, wie viel davon nur ein Corona "Nachholeffekt" ist und wie nachhaltig die Inflation ist. Zumindest lassen die Zentralbanken bisher alles laufen. Immer noch ist der Leitzins bei Null und es werden Staatsanleihen gekauft.

Naja, 2021 zu 2020 ist nun mal für viele Produkte +3% MWSt als Einmaleffekt.

Dazu die neue CO2 Umlage auf viele Energieträger

Dazu die momentane Knappheit bei Baumaterialien.

Ich würde auch erstmal 2022 abwarten, wie sich das weiter entwicklet, so lange ist da ja nicht mehr hin.

 

@cepha

Du hast einen "Einmaleffekt" vergessen: die Geldmengenausweitung durch die EZB zur Minderung der ökonomischen Coronasymptome!

Ich vermute nicht "reversibel"...

Bei Inflation denke ich nur:

  • Geil, ich habe 220.000€ Schulden. Wegen der Inflation werde ich mehr Gehalt kriegen und die Schulden werden real weniger.

Am Ende kann ich sie nicht beeinflussen. Was also machen? Tilgung aussetzen & das Geld investieren? 😀 Steigen die Aktienkurse bei Inflation?

Wer sparsam ist muss weniger arbeiten.
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