GTAA Top 3 Strategie nach Faber - auf ETF-Basis
Zitat von GeldanlegER am 16. Oktober 2022, 14:19 UhrKennst Du Readly? Dort kann man neben vielen anderen Zeitschriften auch Börse Online lesen. Gibt es immer mal wieder gratis oder stark vergünstigt. So viel Neues steht nicht drin…
Kennst Du Readly? Dort kann man neben vielen anderen Zeitschriften auch Börse Online lesen. Gibt es immer mal wieder gratis oder stark vergünstigt. So viel Neues steht nicht drin…
Zitat von GeldanlegER am 16. Oktober 2022, 14:41 UhrZitat von sleepwalker am 16. Oktober 2022, 12:00 UhrDanke für die Hinweise!
echtgeld.tv habe ich schon geschaut. Was ich mich frage: Wieso hält Hr. Röhl Produkte mit einem negativen Momentum-Indikator? Momentan ist das Gold und man kann schon am Verlauf der Wertentwicklungskurve mit bloßem Auge erkennen, dass es seit Februar/März grundsätzlich bergab ging. Klar, er versucht die Zahl der Trades zu reduzieren und natürlich kann schon morgen eine Trendwende einsetzen. Aber bei der Methode möchte man ja von einem positiven Momentum profitieren - da finde ich es logischer, Produkte mit negativer Wertentwicklung abzustoßen und in Cash zu gehen.
Zitat von GeldanlegER am 16. Oktober 2022, 10:41 UhrIn der aktuellen Börse Online 41/2022 wird die GTAA Strategie auch wieder thematisiert.
Was meinst Du - lohnt sich der Kauf der Börse Online? Stehen da neue Aspekte oder Ideen zur GTAA-Strategie drin?
Täusche ich mich, oder nutzt Röhl "nur die 3 & 6 Monats Rendite" und nicht auch noch die 200-Tage Durchschnittsregel?
Zitat von sleepwalker am 16. Oktober 2022, 12:00 UhrDanke für die Hinweise!
echtgeld.tv habe ich schon geschaut. Was ich mich frage: Wieso hält Hr. Röhl Produkte mit einem negativen Momentum-Indikator? Momentan ist das Gold und man kann schon am Verlauf der Wertentwicklungskurve mit bloßem Auge erkennen, dass es seit Februar/März grundsätzlich bergab ging. Klar, er versucht die Zahl der Trades zu reduzieren und natürlich kann schon morgen eine Trendwende einsetzen. Aber bei der Methode möchte man ja von einem positiven Momentum profitieren - da finde ich es logischer, Produkte mit negativer Wertentwicklung abzustoßen und in Cash zu gehen.
Zitat von GeldanlegER am 16. Oktober 2022, 10:41 UhrIn der aktuellen Börse Online 41/2022 wird die GTAA Strategie auch wieder thematisiert.
Was meinst Du - lohnt sich der Kauf der Börse Online? Stehen da neue Aspekte oder Ideen zur GTAA-Strategie drin?
Täusche ich mich, oder nutzt Röhl "nur die 3 & 6 Monats Rendite" und nicht auch noch die 200-Tage Durchschnittsregel?

Zitat von sleepwalker am 16. Oktober 2022, 20:34 UhrDanke für den Tipp mit readly - habe gleich mal reingeschaut. Der Artikel gibt im Prinzip nur eines der whitepaper von Faber wieder mit einer Fortschreibung der Depotentwicklung. Das Interessanteste war eigentlich die Einschätzung der Redaktion, dass sein GTAA-Modell der Momentum-Strategie vorzuziehen sei. Das sehe ich anders.
Und zu echtgeld: Richtig, Röhl arbeitet nur mit der 3/6-Monats-Entwicklung, wie Faber in dem Momentum-Modell auch (bin mir nicht 100% sicher, ob das bei Börse online richtig wiedergegeben wurde). In der aktuellen Sendung hat Kramer das 200-Tagelinien-Modell als alternative Strategie vorgestellt.
Die Verwirrung kommt vielleicht auch daher, dass Faber sehr verschiedene Modelle entwickelt hat, die aufeinander aufbauen bzw. mit denen er eine Grundidee variiert. Ich finde, von dieser Vorgehensweise kann man sehr viel lernen.
Danke für den Tipp mit readly - habe gleich mal reingeschaut. Der Artikel gibt im Prinzip nur eines der whitepaper von Faber wieder mit einer Fortschreibung der Depotentwicklung. Das Interessanteste war eigentlich die Einschätzung der Redaktion, dass sein GTAA-Modell der Momentum-Strategie vorzuziehen sei. Das sehe ich anders.
Und zu echtgeld: Richtig, Röhl arbeitet nur mit der 3/6-Monats-Entwicklung, wie Faber in dem Momentum-Modell auch (bin mir nicht 100% sicher, ob das bei Börse online richtig wiedergegeben wurde). In der aktuellen Sendung hat Kramer das 200-Tagelinien-Modell als alternative Strategie vorgestellt.
Die Verwirrung kommt vielleicht auch daher, dass Faber sehr verschiedene Modelle entwickelt hat, die aufeinander aufbauen bzw. mit denen er eine Grundidee variiert. Ich finde, von dieser Vorgehensweise kann man sehr viel lernen.
Zitat von GeldanlegER am 16. Oktober 2022, 23:24 Uhr@sleepwalker
Schau Dir auch mal die Ausgabe 29/2022 von Börse Online an.
@sleepwalker
Schau Dir auch mal die Ausgabe 29/2022 von Börse Online an.

Zitat von krush82 am 10. Januar 2023, 13:33 UhrZitat von sleepwalker am 22. August 2022, 9:45 UhrZitat von blindesHuhn am 22. August 2022, 5:22 UhrHallo super würde mich freuen mehr über deine Entscheidung zu erfahren! Warum denkst du dass es einen mehr wert liefert?
Hast du konkrete backtesting Ergebnisse gemacht? Gerne mehr Details. Das Video von echt Geld habe ich auch gesehen.
Gerne 🙂
Den Mehrwert dieses Ansatzes definiere ich wie folgt: Man legt eine sinnvolle Auswahl der für Privatanleger zugänglichen Wertpapiere zugrunde, die schon bei einer fixierten Gewichtung ein gutes Portfolio ergeben würden, und ist hier immer nur in die temporär stärksten Produkten investiert. Dies müsste a) eine Outperformance gegenüber der fixierten Gewichtung bei b) weniger Schwankungen ergeben. Oder, wie Faber es formuliert hat: "Overall, we find that the models have performed well in real-time, achieving equity like returns with bond like volatility and drawdowns."
Ich erwarte eine Mindestrendite, die so weit über dem MSCI ACWI IMI liegt, dass sie den großen Nachteil der Strategie - die Versteuerung von Kursgewinnen bei Umschichtungen - ausgleicht. Wenn das der Fall ist, bleibt mir immer noch der Vorteil geringerer Schwankungen, wenn die Rendite höher ist, umso besser.
Ich habe Backtests seit 1/2020 gemacht. Der Zeitraum von 2,5 Jahren ist sicherlich nur eingeschränkt aussagekräftig. Aber Folgendes konnte ich probieren und lernen:
- Das von Röhl verwendete 3/6-Monats-Momentum hat sich als das aus meiner Sicht beste erwiesen. Es reagiert ausreichend sensitiv auf Kurseinbrüche (Frühjahr '20 und '22), aber nicht zu hektisch bei kleineren Schwankungen. Neben den Monatswerten, mit denen Faber gerechnet hat, habe ich mir auch andere Momentum-Indikatoren wie die Schnittpunkte gleitender Durchschnitte angeschaut, aber das brachte keinen Mehrwert.
- Wie bei allen quantitativen Anlagemodellen ist die Datenqualität ein wichtiger Faktor. Ich verwende die in Excel verfügbaren Xetra-Schlusskurse. Es hätte gewisse Vorteile, wie Christian Röhl direkt auf die Indizes zurückzugreifen, aber das ist mir zu kompliziert.
- Statt in die Top 3 nur in die Top 2 investiert zu sein brachte zu viel Unruhe. Den von Röhl eingeführten Toleranzrang (also Rang 4) verwende ich einen Monat lang. Dort möglicherweise über mehrere Monate investiert zu sein reduziert zwar die Trades, kostet aber Rendite.
- Meine Backtests haben die oben formulierte Erwartung erfüllt, d. h. sie lagen rd. 2 - 6 % über der Benchmark (die Bandbreite ergibt sich aus der Verwendung unterschiedlicher Produkte) und das bei maximal halb so großen Drawdowns von rd. 15 %. Allerdings will ich nicht verschweigen, dass es solide, breit anlegende Aktien-ETFs gab, die höhere Renditen gebracht haben (z. B. WisdomTree Global Quality Dividend Growth; IE00BZ56RN96).
- Ich habe auch Varianten mit Länder-Indizes (von Australien bis Vietnam) und Themen-ETFs (von Agrar bis Versorger) probiert. Beides kann gute Renditen bringen, ist aber sehr volatil. Vielleicht schaue ich mir das irgendwann einmal noch genauer an, fürs Erste hat es mich nicht überzeugt. Dies gilt auch für das Kombinieren aller drei Klassen, d. h. jeweils der Nr. 1 aus dem Basis-Sortiment, der Länder und der Themen.
Ich hoffe, dass ich die ein oder andere Anregung geben konnte. Wie in meinem ersten Post dargestellt, steige ich gerade in diese Strategie ein. Warten wir mal 2-3 Jahre ab, wie sie in der Praxis funktioniert.
Ich bin dabei die Strategie in Bezug auf dir ETF-Auswahl anzupassen. Du hast das ja in Form von Länder bzw. Themen ETFs probiert aber anscheinend abgebrochen, Ich würde genre später mal meine Auswahl posten und deine/eure Meinung dazu hören.
Zitat von sleepwalker am 22. August 2022, 9:45 UhrZitat von blindesHuhn am 22. August 2022, 5:22 UhrHallo super würde mich freuen mehr über deine Entscheidung zu erfahren! Warum denkst du dass es einen mehr wert liefert?
Hast du konkrete backtesting Ergebnisse gemacht? Gerne mehr Details. Das Video von echt Geld habe ich auch gesehen.
Gerne 🙂
Den Mehrwert dieses Ansatzes definiere ich wie folgt: Man legt eine sinnvolle Auswahl der für Privatanleger zugänglichen Wertpapiere zugrunde, die schon bei einer fixierten Gewichtung ein gutes Portfolio ergeben würden, und ist hier immer nur in die temporär stärksten Produkten investiert. Dies müsste a) eine Outperformance gegenüber der fixierten Gewichtung bei b) weniger Schwankungen ergeben. Oder, wie Faber es formuliert hat: "Overall, we find that the models have performed well in real-time, achieving equity like returns with bond like volatility and drawdowns."
Ich erwarte eine Mindestrendite, die so weit über dem MSCI ACWI IMI liegt, dass sie den großen Nachteil der Strategie - die Versteuerung von Kursgewinnen bei Umschichtungen - ausgleicht. Wenn das der Fall ist, bleibt mir immer noch der Vorteil geringerer Schwankungen, wenn die Rendite höher ist, umso besser.
Ich habe Backtests seit 1/2020 gemacht. Der Zeitraum von 2,5 Jahren ist sicherlich nur eingeschränkt aussagekräftig. Aber Folgendes konnte ich probieren und lernen:
- Das von Röhl verwendete 3/6-Monats-Momentum hat sich als das aus meiner Sicht beste erwiesen. Es reagiert ausreichend sensitiv auf Kurseinbrüche (Frühjahr '20 und '22), aber nicht zu hektisch bei kleineren Schwankungen. Neben den Monatswerten, mit denen Faber gerechnet hat, habe ich mir auch andere Momentum-Indikatoren wie die Schnittpunkte gleitender Durchschnitte angeschaut, aber das brachte keinen Mehrwert.
- Wie bei allen quantitativen Anlagemodellen ist die Datenqualität ein wichtiger Faktor. Ich verwende die in Excel verfügbaren Xetra-Schlusskurse. Es hätte gewisse Vorteile, wie Christian Röhl direkt auf die Indizes zurückzugreifen, aber das ist mir zu kompliziert.
- Statt in die Top 3 nur in die Top 2 investiert zu sein brachte zu viel Unruhe. Den von Röhl eingeführten Toleranzrang (also Rang 4) verwende ich einen Monat lang. Dort möglicherweise über mehrere Monate investiert zu sein reduziert zwar die Trades, kostet aber Rendite.
- Meine Backtests haben die oben formulierte Erwartung erfüllt, d. h. sie lagen rd. 2 - 6 % über der Benchmark (die Bandbreite ergibt sich aus der Verwendung unterschiedlicher Produkte) und das bei maximal halb so großen Drawdowns von rd. 15 %. Allerdings will ich nicht verschweigen, dass es solide, breit anlegende Aktien-ETFs gab, die höhere Renditen gebracht haben (z. B. WisdomTree Global Quality Dividend Growth; IE00BZ56RN96).
- Ich habe auch Varianten mit Länder-Indizes (von Australien bis Vietnam) und Themen-ETFs (von Agrar bis Versorger) probiert. Beides kann gute Renditen bringen, ist aber sehr volatil. Vielleicht schaue ich mir das irgendwann einmal noch genauer an, fürs Erste hat es mich nicht überzeugt. Dies gilt auch für das Kombinieren aller drei Klassen, d. h. jeweils der Nr. 1 aus dem Basis-Sortiment, der Länder und der Themen.
Ich hoffe, dass ich die ein oder andere Anregung geben konnte. Wie in meinem ersten Post dargestellt, steige ich gerade in diese Strategie ein. Warten wir mal 2-3 Jahre ab, wie sie in der Praxis funktioniert.
Ich bin dabei die Strategie in Bezug auf dir ETF-Auswahl anzupassen. Du hast das ja in Form von Länder bzw. Themen ETFs probiert aber anscheinend abgebrochen, Ich würde genre später mal meine Auswahl posten und deine/eure Meinung dazu hören.

Zitat von sleepwalker am 10. Januar 2023, 22:20 UhrIch bin dabei die Strategie in Bezug auf dir ETF-Auswahl anzupassen. Du hast das ja in Form von Länder bzw. Themen ETFs probiert aber anscheinend abgebrochen, Ich würde genre später mal meine Auswahl posten und deine/eure Meinung dazu hören.
Bin sehr gespannt davon zu hören! Vielleicht muss man bei volatileren ETFs die Momentum-Messung anpassen? Vielleicht sowas wie ein gewichtetes 1/2/3-Monats-Momentum? Ist nur so eine Idee.
Ich bin dabei die Strategie in Bezug auf dir ETF-Auswahl anzupassen. Du hast das ja in Form von Länder bzw. Themen ETFs probiert aber anscheinend abgebrochen, Ich würde genre später mal meine Auswahl posten und deine/eure Meinung dazu hören.
Bin sehr gespannt davon zu hören! Vielleicht muss man bei volatileren ETFs die Momentum-Messung anpassen? Vielleicht sowas wie ein gewichtetes 1/2/3-Monats-Momentum? Ist nur so eine Idee.

Zitat von krush82 am 11. Januar 2023, 8:02 UhrBin noch nicht ganz fertig mit der Zusammensetzung und Überprüfung. Was das Thema Volatilität angeht, würde ich ebenfalls behaupten dass bei volatilen Assets man wohl besser nur das 1/2/3 Monats-Momentum betrachten. Ob man das jetzt noch gewichten muss, weiß ich allerdings nicht.
Ich hatte spaßeshalber mal den Backtest bei meinem Tech-Portfolio gemacht (mit einer etwas abweichenden Methode), und kam zu dem Ergebnis, dass das 1/2/3 Monats-Momentum für diesen Zeitraum die beste Performance erzielte ( besser gesagt, den geringsten Verlust).
Bin noch nicht ganz fertig mit der Zusammensetzung und Überprüfung. Was das Thema Volatilität angeht, würde ich ebenfalls behaupten dass bei volatilen Assets man wohl besser nur das 1/2/3 Monats-Momentum betrachten. Ob man das jetzt noch gewichten muss, weiß ich allerdings nicht.
Ich hatte spaßeshalber mal den Backtest bei meinem Tech-Portfolio gemacht (mit einer etwas abweichenden Methode), und kam zu dem Ergebnis, dass das 1/2/3 Monats-Momentum für diesen Zeitraum die beste Performance erzielte ( besser gesagt, den geringsten Verlust).

Zitat von krush82 am 11. Januar 2023, 13:06 UhrZitat von krush82 am 11. Januar 2023, 8:02 UhrBin noch nicht ganz fertig mit der Zusammensetzung und Überprüfung. Was das Thema Volatilität angeht, würde ich ebenfalls behaupten dass bei volatilen Assets man wohl besser nur das 1/2/3 Monats-Momentum betrachten. Ob man das jetzt noch gewichten muss, weiß ich allerdings nicht.
Ich hatte spaßeshalber mal den Backtest bei meinem Tech-Portfolio gemacht (mit einer etwas abweichenden Methode), und kam zu dem Ergebnis, dass das 1/2/3 Monats-Momentum für diesen Zeitraum die beste Performance erzielte ( besser gesagt, den geringsten Verlust).
Ergänzung: Meine Auswahl sieht wie folgt aus:
Xtrackers S&P 500 Equal Weight UCITS ETF iShares Edge MSCI World Momentum iShares S&P Small Cap 600 iShares MSCI EMU Small Cap iShares Core MSCI EM IMI UCITS ETF USD Xtrackers DAX UCITS ETF (Acc) SPDR Bloomberg Euro High Yield Bond UCITS ETF iShares US Property Yield UCITS ISHSIV-DL T.BD20+YR DL D iShares Diversified Commodity Swap AMUNDI S&P GLOBAL LUXURY Xtrackers Nikkei 225 UCITS ETF iShares NASDAQ-100 UCITS ETF (DE)
Zitat von krush82 am 11. Januar 2023, 8:02 UhrBin noch nicht ganz fertig mit der Zusammensetzung und Überprüfung. Was das Thema Volatilität angeht, würde ich ebenfalls behaupten dass bei volatilen Assets man wohl besser nur das 1/2/3 Monats-Momentum betrachten. Ob man das jetzt noch gewichten muss, weiß ich allerdings nicht.
Ich hatte spaßeshalber mal den Backtest bei meinem Tech-Portfolio gemacht (mit einer etwas abweichenden Methode), und kam zu dem Ergebnis, dass das 1/2/3 Monats-Momentum für diesen Zeitraum die beste Performance erzielte ( besser gesagt, den geringsten Verlust).
Ergänzung: Meine Auswahl sieht wie folgt aus:
Xtrackers S&P 500 Equal Weight UCITS ETF |
iShares Edge MSCI World Momentum |
iShares S&P Small Cap 600 |
iShares MSCI EMU Small Cap |
iShares Core MSCI EM IMI UCITS ETF USD |
Xtrackers DAX UCITS ETF (Acc) |
SPDR Bloomberg Euro High Yield Bond UCITS ETF |
iShares US Property Yield UCITS |
ISHSIV-DL T.BD20+YR DL D |
iShares Diversified Commodity Swap |
AMUNDI S&P GLOBAL LUXURY |
Xtrackers Nikkei 225 UCITS ETF |
iShares NASDAQ-100 UCITS ETF (DE) |

Zitat von sleepwalker am 14. Januar 2023, 17:11 UhrInteressante Auswahl. Meine erste Reaktion war: Tendenziell recht viele Werte, die meisten leuchten spontan ein (z. B. Nasdaq und Nikkei), aber ob der MSCI World mal den Unterschied macht? Kommt aber letztlich alles auf die Regeln an, die du im einzelnen definiert hast. Die würden mich natürlich interessieren und außerdem für welchen Zeitraum und mit welchem Tool du Backtests gemacht hast? Hast du schon angefangen damit zu investieren oder bist du noch in der Vorbereitung?
Bei mir waren November und Dezember komplett in Cash, im Januar bin ich mit 1/3 in EMU Small Caps eingestiegen.
Interessante Auswahl. Meine erste Reaktion war: Tendenziell recht viele Werte, die meisten leuchten spontan ein (z. B. Nasdaq und Nikkei), aber ob der MSCI World mal den Unterschied macht? Kommt aber letztlich alles auf die Regeln an, die du im einzelnen definiert hast. Die würden mich natürlich interessieren und außerdem für welchen Zeitraum und mit welchem Tool du Backtests gemacht hast? Hast du schon angefangen damit zu investieren oder bist du noch in der Vorbereitung?
Bei mir waren November und Dezember komplett in Cash, im Januar bin ich mit 1/3 in EMU Small Caps eingestiegen.

Zitat von krush82 am 16. Januar 2023, 12:02 UhrWas meinst du mit tendenziell viele Werte? Es sind doch 13 Werte wie bei Faber. Den World Momentum habe ich einfach von Faber übernommen. Ob man da jetzt den World Momentum oder eine USA Momentum nimmt, speilt keine Rolle. Die Charts verlaufen ja sozusagen identisch.
Für dieses "Portfolio" habe ich keine Backtest gemacht. Das die Strategie aufgeht haben ja schon andere getestet. Starten werden ich ab Februar. nach jetzigem Stand mit folgenden 3 Assets: Dax ETF, EMU Small Caps und Amundi Luxury ETF. Ich lege hierbei die 1+3+6 M Performance zugrunde.
Was meinst du mit tendenziell viele Werte? Es sind doch 13 Werte wie bei Faber. Den World Momentum habe ich einfach von Faber übernommen. Ob man da jetzt den World Momentum oder eine USA Momentum nimmt, speilt keine Rolle. Die Charts verlaufen ja sozusagen identisch.
Für dieses "Portfolio" habe ich keine Backtest gemacht. Das die Strategie aufgeht haben ja schon andere getestet. Starten werden ich ab Februar. nach jetzigem Stand mit folgenden 3 Assets: Dax ETF, EMU Small Caps und Amundi Luxury ETF. Ich lege hierbei die 1+3+6 M Performance zugrunde.

Zitat von sleepwalker am 17. Januar 2023, 21:57 UhrDu hast Recht, die Strategie wird häufig mit 13 Werten dargestellt. Allerdings habe ich mich spontan mit den 9 Werten von Röhls extended version spontan wohl gefühlt. Das war also mein Maßstab, weniger oder mehr geht natürlich auch, kein Problem.
Ich wünsche dir auf jeden Fall viel Erfolg! Ich habe übrigens schlechte Erfahrungen damit gemacht, beim Einstieg in einen Wert zu investieren, der schon im Vormonat oder länger auf Kaufen/Halten stand. Vorausgesetzt, ich hätte meine Strategie schon länger verfolgt, standen die Signale z. B. bei den Rohstoffen seit Herbst 2021 auf Grün und ich hätte 1 Jahr später mit nettem Gewinn verkauft. Stattdessen habe ich im Sommer '22 einen Einstiegsversuch gemacht, sehr hoch gekauft und einen blöden Verlust eingefahren.
Du hast Recht, die Strategie wird häufig mit 13 Werten dargestellt. Allerdings habe ich mich spontan mit den 9 Werten von Röhls extended version spontan wohl gefühlt. Das war also mein Maßstab, weniger oder mehr geht natürlich auch, kein Problem.
Ich wünsche dir auf jeden Fall viel Erfolg! Ich habe übrigens schlechte Erfahrungen damit gemacht, beim Einstieg in einen Wert zu investieren, der schon im Vormonat oder länger auf Kaufen/Halten stand. Vorausgesetzt, ich hätte meine Strategie schon länger verfolgt, standen die Signale z. B. bei den Rohstoffen seit Herbst 2021 auf Grün und ich hätte 1 Jahr später mit nettem Gewinn verkauft. Stattdessen habe ich im Sommer '22 einen Einstiegsversuch gemacht, sehr hoch gekauft und einen blöden Verlust eingefahren.