GTAA Top 3 Strategie nach Faber - auf ETF-Basis
Zitat von GeldanlegER am 9. November 2021, 13:22 UhrLiebe Gemeinde,
da ich mich immer gerne inspirieren lasse, bin ich vor kurzem auf eine Sendung von Echtgeld.tv aufmerksam geworden - ein Format, dass ich übrigens als seriös empfinde.
Hier wurde eine Variante der GTAA Strategie nach Faber vorgestellt. Ich verlinke mal zwei TY-Videos und einen Artikel....finde ich hochspannend. Hat damit schon jemand Erfahrung?
https://www.youtube.com/watch?v=HA0soC5wLUo
https://www.youtube.com/watch?v=3dYYvw9Zyu0
https://www.finanzen100.de/finanznachrichten/boerse/multi-asset-timing-bringt-renditen-in-jeder-marktlage_H1331807279_10980735/
Ich bin ja immer eher skeptisch, wenn jemand denkt, die eierlegene Wollmilchsau gefunden zu haben...
Liebe Gemeinde,
da ich mich immer gerne inspirieren lasse, bin ich vor kurzem auf eine Sendung von Echtgeld.tv aufmerksam geworden - ein Format, dass ich übrigens als seriös empfinde.
Hier wurde eine Variante der GTAA Strategie nach Faber vorgestellt. Ich verlinke mal zwei TY-Videos und einen Artikel....finde ich hochspannend. Hat damit schon jemand Erfahrung?
https://www.youtube.com/watch?v=HA0soC5wLUo
https://www.youtube.com/watch?v=3dYYvw9Zyu0
Ich bin ja immer eher skeptisch, wenn jemand denkt, die eierlegene Wollmilchsau gefunden zu haben...
Zitat von phil85 am 10. November 2021, 10:44 UhrVielen Dank für dein Input 😉
Ich finde die Strategie auch hoch interessant und hab mich auch schon ein wenig eingelesen in die Materie.
Ich werde die Strategie nun auch testen, da ich gerade sowieso ein zusätzliches Depot bei Scalable Capital eröffnet habe.
Ich lass hier mal noch nen paar Links zu Tools und Whitepapers da.
Link zum Excel Tool zur Auswertung der Top 3 durch Momentum:
https://rodnic.de/gtaa-top-3/
White Paper von Meb Faber:
https://mebfaber.com/wp-content/uploads/2016/05/SSRN-id962461.pdf
Ich hab meine 13 Assets noch ein wenig verändert.
Gold raus und Künstliche Intelligenz & Big Data rein
Und noch ein DAX ETF ergänzt.
Was mir aber nicht ganz klar ist, wie das mit einem ETF Sparplan gemacht wird ?!
Da es ja jeden Monat einen Geldzufluss gibt, ist die Situation eine Andere.
Meine Theorie:
- Am Letzten Tag jeden Monats wird das Momentum der 13 Assets mit Hilfe des Excel Tools bestimmt.
- Hiervon werden die 3 besten ausgewählt und überprüft ob sie über der 200 Tage SMA liegen.
- Ist das der Fall, wird in diese je 1/3 der monatlichen Sparplansumme investiert.
- Einen Monat darauf, erneute Überprüfung des Momentums und Auswahl der Top 3.
Fall 1:
Sind die 3 Selben Assets des Vormonats wieder in der Top 3 und oberhalb der 200 SMA, wird wieder 1/3 je Top3 Assets investiert.
Fall 2:
Sind weniger als die 3 Selben Assets des Vormonats wieder in der Top 3 und oberhalb der 200 SMA, wird 1/3 in die Top3 Assets investiert.
Sollte ein oder 2 Assets aus den vorhergehenden Top3 rausfallen werden diese Vorerst nicht weiter bespart, sondern der Top3 Nachzügler wird zu 1/3 bespart.
Fall 3 :
Sobald bis jetzt besparte Assets unterhalb die 200 SMA fallen, werden diese verkauft. Der Erlös dadurch sowie die monatliche Sparplansumme wird wieder zu je 1/3 in die Top3 Assets investiert. So kann es sein, das am Ende eines oder mehrerer Jahre im Portfolio 13 Assets vorhanden sind solange sie oberhalb der 200 SMA sind. Wenn aber z.b 1 oder 2 Assets aus der Top 3 unter der 200 SMA sind, wird dementsprechend nur in die investiert die beide Bedingungen erfüllen. In diesem Fall wird 1/3 oder 2/3 des Cashs bis zum Nächsten Monat an der Seitenlinie geparkt und erneut geprüft.
Fall 3 ist mir nicht ganz klar, ob das so stimmt, aber vielleicht kann ja jemand hier etwas Licht ins Dunkel bringen 😉
Vielen Dank für dein Input 😉
Ich finde die Strategie auch hoch interessant und hab mich auch schon ein wenig eingelesen in die Materie.
Ich werde die Strategie nun auch testen, da ich gerade sowieso ein zusätzliches Depot bei Scalable Capital eröffnet habe.
Ich lass hier mal noch nen paar Links zu Tools und Whitepapers da.
Link zum Excel Tool zur Auswertung der Top 3 durch Momentum:
White Paper von Meb Faber:
https://mebfaber.com/wp-content/uploads/2016/05/SSRN-id962461.pdf
Ich hab meine 13 Assets noch ein wenig verändert.
Gold raus und Künstliche Intelligenz & Big Data rein
Und noch ein DAX ETF ergänzt.
Was mir aber nicht ganz klar ist, wie das mit einem ETF Sparplan gemacht wird ?!
Da es ja jeden Monat einen Geldzufluss gibt, ist die Situation eine Andere.
Meine Theorie:
- Am Letzten Tag jeden Monats wird das Momentum der 13 Assets mit Hilfe des Excel Tools bestimmt.
- Hiervon werden die 3 besten ausgewählt und überprüft ob sie über der 200 Tage SMA liegen.
- Ist das der Fall, wird in diese je 1/3 der monatlichen Sparplansumme investiert.
- Einen Monat darauf, erneute Überprüfung des Momentums und Auswahl der Top 3.
Fall 1:
Sind die 3 Selben Assets des Vormonats wieder in der Top 3 und oberhalb der 200 SMA, wird wieder 1/3 je Top3 Assets investiert.
Fall 2:
Sind weniger als die 3 Selben Assets des Vormonats wieder in der Top 3 und oberhalb der 200 SMA, wird 1/3 in die Top3 Assets investiert.
Sollte ein oder 2 Assets aus den vorhergehenden Top3 rausfallen werden diese Vorerst nicht weiter bespart, sondern der Top3 Nachzügler wird zu 1/3 bespart.
Fall 3 :
Sobald bis jetzt besparte Assets unterhalb die 200 SMA fallen, werden diese verkauft. Der Erlös dadurch sowie die monatliche Sparplansumme wird wieder zu je 1/3 in die Top3 Assets investiert. So kann es sein, das am Ende eines oder mehrerer Jahre im Portfolio 13 Assets vorhanden sind solange sie oberhalb der 200 SMA sind. Wenn aber z.b 1 oder 2 Assets aus der Top 3 unter der 200 SMA sind, wird dementsprechend nur in die investiert die beide Bedingungen erfüllen. In diesem Fall wird 1/3 oder 2/3 des Cashs bis zum Nächsten Monat an der Seitenlinie geparkt und erneut geprüft.
Fall 3 ist mir nicht ganz klar, ob das so stimmt, aber vielleicht kann ja jemand hier etwas Licht ins Dunkel bringen 😉
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Zitat von GeldanlegER am 10. November 2021, 16:27 UhrErgänzend ist es auch hier schön dargestellt:
https://tai-pan.lp-software.de/blog/elitestrategie
Bzgl. des Sparplans - Du hast ja eine Summe X die Du sofort investierst - und eine Summe Y die monatlich eingezahlt also gespart wird.
Bei Summen teilst Du auf die 3 Top ETFs auf - so die Kriterien denn erfüllt sind (oberhalb der 200 Tage Linie). Andernfalls schichtest Du komplett um - also die bestehende Sparsumme und auch die monatliche Summe.
Wichtig zu beachten, dass dies natürlich immer steuerschädlich sein kann. Weiterhin sollten solche Strategien immer bei einem Smart-Broker durchgeführt werden, da die Gebühren hier noch wichtiger werden können - falls oft umgeschichtet wird. In der Praxis hält sich das lt. Röhl/Kramer aber wohl tatsächlich in Grenzen.
Was ich noch nicht verstanden habe - bei der Analyse der Performance der Anlageklassen über 1, 3 und 6 Monate - wie stelle ich das Ranking da auf? Wie wähle ich also in der Praxis die 3 besten ETF?
Ergänzend ist es auch hier schön dargestellt:
https://tai-pan.lp-software.de/blog/elitestrategie
Bzgl. des Sparplans - Du hast ja eine Summe X die Du sofort investierst - und eine Summe Y die monatlich eingezahlt also gespart wird.
Bei Summen teilst Du auf die 3 Top ETFs auf - so die Kriterien denn erfüllt sind (oberhalb der 200 Tage Linie). Andernfalls schichtest Du komplett um - also die bestehende Sparsumme und auch die monatliche Summe.
Wichtig zu beachten, dass dies natürlich immer steuerschädlich sein kann. Weiterhin sollten solche Strategien immer bei einem Smart-Broker durchgeführt werden, da die Gebühren hier noch wichtiger werden können - falls oft umgeschichtet wird. In der Praxis hält sich das lt. Röhl/Kramer aber wohl tatsächlich in Grenzen.
Was ich noch nicht verstanden habe - bei der Analyse der Performance der Anlageklassen über 1, 3 und 6 Monate - wie stelle ich das Ranking da auf? Wie wähle ich also in der Praxis die 3 besten ETF?
Zitat von phil85 am 10. November 2021, 16:44 UhrAlso sollte auch ein ehemaliger Top3 Kandidat verkauft werden, wenn er nicht mehr in der Top3 im Folgemonat ist aber noch über der 200er SMA, sodass effektiv immer nur 3 ETF im Depot liegen ?
Das ist mir irgendwie unklar....
Zu deiner letzten Frage, Berechnung des gemittelten Momentums.
Je nachdem ob 1,3,6,12 Monate oder nur 1,3,6 Monate.
Bei GTAA Top 3, sollte man wohl 1,3,6,12 Monate nehmen.
ETF A - 1M=4% - 3M=8% - 6M=6% - 12M=24% = 4+8+6+24=42
ETF B - 1M=8% - 3M=10% - 6M=12% - 12M=38% = 8+10+12+38=68
ETF B ist an der Ersten Stelle.
Also sollte auch ein ehemaliger Top3 Kandidat verkauft werden, wenn er nicht mehr in der Top3 im Folgemonat ist aber noch über der 200er SMA, sodass effektiv immer nur 3 ETF im Depot liegen ?
Das ist mir irgendwie unklar....
Zu deiner letzten Frage, Berechnung des gemittelten Momentums.
Je nachdem ob 1,3,6,12 Monate oder nur 1,3,6 Monate.
Bei GTAA Top 3, sollte man wohl 1,3,6,12 Monate nehmen.
ETF A - 1M=4% - 3M=8% - 6M=6% - 12M=24% = 4+8+6+24=42
ETF B - 1M=8% - 3M=10% - 6M=12% - 12M=38% = 8+10+12+38=68
ETF B ist an der Ersten Stelle.
Zitat von GeldanlegER am 10. November 2021, 17:24 UhrZitat von phil85 am 10. November 2021, 16:44 UhrAlso sollte auch ein ehemaliger Top3 Kandidat verkauft werden, wenn er nicht mehr in der Top3 im Folgemonat ist aber noch über der 200er SMA, sodass effektiv immer nur 3 ETF im Depot liegen ?
Das ist mir irgendwie unklar....
Zu deiner letzten Frage, Berechnung des gemittelten Momentums.
Je nachdem ob 1,3,6,12 Monate oder nur 1,3,6 Monate.
Bei GTAA Top 3, sollte man wohl 1,3,6,12 Monate nehmen.
ETF A - 1M=4% - 3M=8% - 6M=6% - 12M=24% = 4+8+6+24=42
ETF B - 1M=8% - 3M=10% - 6M=12% - 12M=38% = 8+10+12+38=68
ETF B ist an der Ersten Stelle.
Echt? So berechnest man das? Erscheint mir irgendwie unlogisch...Hast Du das irgendwo gesehen, dass es so errechnet wird?
Jo - auch ein ehemaliger Top 3 Kandidat kann selbstverständlich rausfliegen. Du hast ja maximal nur 3 ETFs gleichzeitig - können auch null sein - wenn keiner über der 200 Tage Linie liegt...dann hättest Du 100% Cash...
Zitat von phil85 am 10. November 2021, 16:44 UhrAlso sollte auch ein ehemaliger Top3 Kandidat verkauft werden, wenn er nicht mehr in der Top3 im Folgemonat ist aber noch über der 200er SMA, sodass effektiv immer nur 3 ETF im Depot liegen ?
Das ist mir irgendwie unklar....
Zu deiner letzten Frage, Berechnung des gemittelten Momentums.
Je nachdem ob 1,3,6,12 Monate oder nur 1,3,6 Monate.
Bei GTAA Top 3, sollte man wohl 1,3,6,12 Monate nehmen.
ETF A - 1M=4% - 3M=8% - 6M=6% - 12M=24% = 4+8+6+24=42
ETF B - 1M=8% - 3M=10% - 6M=12% - 12M=38% = 8+10+12+38=68
ETF B ist an der Ersten Stelle.
Echt? So berechnest man das? Erscheint mir irgendwie unlogisch...Hast Du das irgendwo gesehen, dass es so errechnet wird?
Jo - auch ein ehemaliger Top 3 Kandidat kann selbstverständlich rausfliegen. Du hast ja maximal nur 3 ETFs gleichzeitig - können auch null sein - wenn keiner über der 200 Tage Linie liegt...dann hättest Du 100% Cash...
Zitat von phil85 am 10. November 2021, 17:34 UhrOk, jetzt hab ichs 😉
Ja so einfach ist es, es ist einfach nur der Mittelwert, den könntest auch noch durch 4 teilen, aber ist nicht nötig.
Der Höchste Wert ist halt Top1 usw.......
Kannst dir mal die die Spalte "Summe der Performance" aus dem Excel Tool anschauen, da siehst wie es berechnet wird.
Ok, jetzt hab ichs 😉
Ja so einfach ist es, es ist einfach nur der Mittelwert, den könntest auch noch durch 4 teilen, aber ist nicht nötig.
Der Höchste Wert ist halt Top1 usw.......
Kannst dir mal die die Spalte "Summe der Performance" aus dem Excel Tool anschauen, da siehst wie es berechnet wird.
Zitat von Gelöschter Benutzer am 10. November 2021, 23:17 UhrDanke fürs teilen, sehr interessant!
Gibt es ein ETF oder RoboAdvisor oder sowas in der Art, dass diese Strategie ausführt? Dann könnte man die monatlichen Prüfungen & Anpassungen quasi Outsourcen?
Danke fürs teilen, sehr interessant!
Gibt es ein ETF oder RoboAdvisor oder sowas in der Art, dass diese Strategie ausführt? Dann könnte man die monatlichen Prüfungen & Anpassungen quasi Outsourcen?
Zitat von phil85 am 11. November 2021, 8:10 UhrEinen ETF oder Robo kenn ich keinen, es gibt aber nen WikiFolio von dem Ersteller des Exceltools, wobei mir da die Kosten zu hoch wären.
Und die Arbeit das selber nachzubilden hält sich ja mit 10min Arbeit pro Monat auch in Grenzen 😉
Einen ETF oder Robo kenn ich keinen, es gibt aber nen WikiFolio von dem Ersteller des Exceltools, wobei mir da die Kosten zu hoch wären.
Und die Arbeit das selber nachzubilden hält sich ja mit 10min Arbeit pro Monat auch in Grenzen 😉
Zitat von GeldanlegER am 12. November 2021, 17:21 UhrIch bin total an weiteren Meinungen interessiert? Hat keiner Interesse seine 50 Cent beizutragen?
Ich bin total an weiteren Meinungen interessiert? Hat keiner Interesse seine 50 Cent beizutragen?
Zitat von Absprung_2020 am 12. November 2021, 18:48 Uhr@geldanleger
Habe mich da nur kurz eingelesen und finde es letztlich öde so eng regelbasiert meinen Vermögensaufbau zu steuern, bei fragliche Mehrwert. Ein knappes % besser als der S+P 500 in den letzten 40 Jahren? Wie wuden die Dividenden eingerechnet, die ich evtl. nicht bekomme wenn ich gerade nicht im Markt bin? STaatsanleihen und Festgeld sind auch eine Parkmöglichkeit für cash, derzeit mit niedrig Verzinsung und hohem Inflationsrisiko ggf. nicht die beste Idee? Irgendwo waren auch Immos...wie werden die an 200 Tageslinien bewertet? Natürlich sind in Rückrechnungen derlei Konzepte immer dann in Diskussion wenn sie nach den definierten Berchnungsmethoden besser waren als der Markt. Kann nicht beurteilen wie das dann die nächsten 40 Jahre läuft.
Mein Hauptkritikpunkt 1 bei derlei Strategien ist immer: Wenn ich egal an welches Konzept/Strategie glaube, dann sollte ich das auch konsequent durchziehen mit meinem Vermögen. Es nützt nach meiner Ansicht nach nicht, wenn man das mit z.B. 10 % seines Vermögens im Zweitkonto macht (und dann bei 1 % besser als S+P500), was dann bedeutet, dass (wenn das klappt) insgesamt 0,1 % Outperformance pro Jahr im Gesamtdepot, also zum S+P500 hat. Strategien haben die Eigenschaft langfristig zu funktionieren. Frage also: Wieviel Strategien über wieviel Jahre will man im Depot haben und nachhalten, je Monat, je Jahr...? Welchen Aufwand habe ich und wie vergleiche ich das dann mit welchem Index wegen einer Erfolgskontrolle. Bei welcher Abweichung ändere ich meine Straegie..., usw. ?
Mein Hauptkritikpunkt 2 ist die erhebliche Disziplin, die ich aufbringen muss und oft gegen meine innere Einstellung arbeiten muss. Verluste realisieren, wenn es mit gesagt wird und auch Gewinne nicht laufen lassen darf. Gegen die ggf. eigene Gefühlslage Dinge zu tun die ich gerade anders sehe ist oft mit erheblichem Widerstand verbunden. An einem gefühlten Tiefpunkt nicht kaufen dürfen weil eine 200 Tageslinie noch nicht durchbrochen wurde und dann den steigenden Kursen hinterherschauen? Viel Spaß, bzw. schweirig, derlei Gefühlsunterdrückung. Dann nur Teilbetrag weil man doch nicht dran glaubt? ...Schwachsinn, wenn die Strategie doch so gut ist!
Fazit: Eine Strategie wählen, die mit hoher Wahrscheinlichkeit funktioniert für mein sauer verdientes Geld, aber bei der ich mich wohlfühle und die nicht nur auf dem Papier retrospektivisch toll war. In meinem Fall langfristig gut performende Aktien, deren Geschäftsmodell ich verstehe, die ihre Dividenden langfristig steigern. Über die ich was lese in der Presse, mit denen ich mich identifizieren kann. Wo ich jederzeit Teilverkäufe oder Käufe machen kann ohne mich zu verzetteln, also flexibel bin und wo ich regelmäßige Liquidität erhalte. Selbstbestimmt eben, auch wenn ich dadurch tatsächlich 1% schlechter fahren sollte? Genau, weil ich mich dabei besser fühle!
Habe mich da nur kurz eingelesen und finde es letztlich öde so eng regelbasiert meinen Vermögensaufbau zu steuern, bei fragliche Mehrwert. Ein knappes % besser als der S+P 500 in den letzten 40 Jahren? Wie wuden die Dividenden eingerechnet, die ich evtl. nicht bekomme wenn ich gerade nicht im Markt bin? STaatsanleihen und Festgeld sind auch eine Parkmöglichkeit für cash, derzeit mit niedrig Verzinsung und hohem Inflationsrisiko ggf. nicht die beste Idee? Irgendwo waren auch Immos...wie werden die an 200 Tageslinien bewertet? Natürlich sind in Rückrechnungen derlei Konzepte immer dann in Diskussion wenn sie nach den definierten Berchnungsmethoden besser waren als der Markt. Kann nicht beurteilen wie das dann die nächsten 40 Jahre läuft.
Mein Hauptkritikpunkt 1 bei derlei Strategien ist immer: Wenn ich egal an welches Konzept/Strategie glaube, dann sollte ich das auch konsequent durchziehen mit meinem Vermögen. Es nützt nach meiner Ansicht nach nicht, wenn man das mit z.B. 10 % seines Vermögens im Zweitkonto macht (und dann bei 1 % besser als S+P500), was dann bedeutet, dass (wenn das klappt) insgesamt 0,1 % Outperformance pro Jahr im Gesamtdepot, also zum S+P500 hat. Strategien haben die Eigenschaft langfristig zu funktionieren. Frage also: Wieviel Strategien über wieviel Jahre will man im Depot haben und nachhalten, je Monat, je Jahr...? Welchen Aufwand habe ich und wie vergleiche ich das dann mit welchem Index wegen einer Erfolgskontrolle. Bei welcher Abweichung ändere ich meine Straegie..., usw. ?
Mein Hauptkritikpunkt 2 ist die erhebliche Disziplin, die ich aufbringen muss und oft gegen meine innere Einstellung arbeiten muss. Verluste realisieren, wenn es mit gesagt wird und auch Gewinne nicht laufen lassen darf. Gegen die ggf. eigene Gefühlslage Dinge zu tun die ich gerade anders sehe ist oft mit erheblichem Widerstand verbunden. An einem gefühlten Tiefpunkt nicht kaufen dürfen weil eine 200 Tageslinie noch nicht durchbrochen wurde und dann den steigenden Kursen hinterherschauen? Viel Spaß, bzw. schweirig, derlei Gefühlsunterdrückung. Dann nur Teilbetrag weil man doch nicht dran glaubt? ...Schwachsinn, wenn die Strategie doch so gut ist!
Fazit: Eine Strategie wählen, die mit hoher Wahrscheinlichkeit funktioniert für mein sauer verdientes Geld, aber bei der ich mich wohlfühle und die nicht nur auf dem Papier retrospektivisch toll war. In meinem Fall langfristig gut performende Aktien, deren Geschäftsmodell ich verstehe, die ihre Dividenden langfristig steigern. Über die ich was lese in der Presse, mit denen ich mich identifizieren kann. Wo ich jederzeit Teilverkäufe oder Käufe machen kann ohne mich zu verzetteln, also flexibel bin und wo ich regelmäßige Liquidität erhalte. Selbstbestimmt eben, auch wenn ich dadurch tatsächlich 1% schlechter fahren sollte? Genau, weil ich mich dabei besser fühle!
Zitat von GeldanlegER am 13. November 2021, 9:18 UhrZitat von phil85 am 10. November 2021, 16:44 UhrAlso sollte auch ein ehemaliger Top3 Kandidat verkauft werden, wenn er nicht mehr in der Top3 im Folgemonat ist aber noch über der 200er SMA, sodass effektiv immer nur 3 ETF im Depot liegen ?
Das ist mir irgendwie unklar....
Zu deiner letzten Frage, Berechnung des gemittelten Momentums.
Je nachdem ob 1,3,6,12 Monate oder nur 1,3,6 Monate.
Bei GTAA Top 3, sollte man wohl 1,3,6,12 Monate nehmen.
ETF A - 1M=4% - 3M=8% - 6M=6% - 12M=24% = 4+8+6+24=42
ETF B - 1M=8% - 3M=10% - 6M=12% - 12M=38% = 8+10+12+38=68
ETF B ist an der Ersten Stelle.
Danke Phil - die Ermittlung der Top ETF wird tatsächlich so banal vorgenommen? Wo steht diese Vorgehensweise?
Zitat von phil85 am 10. November 2021, 16:44 UhrAlso sollte auch ein ehemaliger Top3 Kandidat verkauft werden, wenn er nicht mehr in der Top3 im Folgemonat ist aber noch über der 200er SMA, sodass effektiv immer nur 3 ETF im Depot liegen ?
Das ist mir irgendwie unklar....
Zu deiner letzten Frage, Berechnung des gemittelten Momentums.
Je nachdem ob 1,3,6,12 Monate oder nur 1,3,6 Monate.
Bei GTAA Top 3, sollte man wohl 1,3,6,12 Monate nehmen.
ETF A - 1M=4% - 3M=8% - 6M=6% - 12M=24% = 4+8+6+24=42
ETF B - 1M=8% - 3M=10% - 6M=12% - 12M=38% = 8+10+12+38=68
ETF B ist an der Ersten Stelle.
Danke Phil - die Ermittlung der Top ETF wird tatsächlich so banal vorgenommen? Wo steht diese Vorgehensweise?
Zitat von GeldanlegER am 13. November 2021, 9:33 UhrZitat von Absprung_2020 am 12. November 2021, 18:48 Uhr@geldanleger
Habe mich da nur kurz eingelesen und finde es letztlich öde so eng regelbasiert meinen Vermögensaufbau zu steuern, bei fragliche Mehrwert. Ein knappes % besser als der S+P 500 in den letzten 40 Jahren? Wie wuden die Dividenden eingerechnet, die ich evtl. nicht bekomme wenn ich gerade nicht im Markt bin? STaatsanleihen und Festgeld sind auch eine Parkmöglichkeit für cash, derzeit mit niedrig Verzinsung und hohem Inflationsrisiko ggf. nicht die beste Idee? Irgendwo waren auch Immos...wie werden die an 200 Tageslinien bewertet? Natürlich sind in Rückrechnungen derlei Konzepte immer dann in Diskussion wenn sie nach den definierten Berchnungsmethoden besser waren als der Markt. Kann nicht beurteilen wie das dann die nächsten 40 Jahre läuft.
Mein Hauptkritikpunkt 1 bei derlei Strategien ist immer: Wenn ich egal an welches Konzept/Strategie glaube, dann sollte ich das auch konsequent durchziehen mit meinem Vermögen. Es nützt nach meiner Ansicht nach nicht, wenn man das mit z.B. 10 % seines Vermögens im Zweitkonto macht (und dann bei 1 % besser als S+P500), was dann bedeutet, dass (wenn das klappt) insgesamt 0,1 % Outperformance pro Jahr im Gesamtdepot, also zum S+P500 hat. Strategien haben die Eigenschaft langfristig zu funktionieren. Frage also: Wieviel Strategien über wieviel Jahre will man im Depot haben und nachhalten, je Monat, je Jahr...? Welchen Aufwand habe ich und wie vergleiche ich das dann mit welchem Index wegen einer Erfolgskontrolle. Bei welcher Abweichung ändere ich meine Straegie..., usw. ?
Mein Hauptkritikpunkt 2 ist die erhebliche Disziplin, die ich aufbringen muss und oft gegen meine innere Einstellung arbeiten muss. Verluste realisieren, wenn es mit gesagt wird und auch Gewinne nicht laufen lassen darf. Gegen die ggf. eigene Gefühlslage Dinge zu tun die ich gerade anders sehe ist oft mit erheblichem Widerstand verbunden. An einem gefühlten Tiefpunkt nicht kaufen dürfen weil eine 200 Tageslinie noch nicht durchbrochen wurde und dann den steigenden Kursen hinterherschauen? Viel Spaß, bzw. schweirig, derlei Gefühlsunterdrückung. Dann nur Teilbetrag weil man doch nicht dran glaubt? ...Schwachsinn, wenn die Strategie doch so gut ist!
Fazit: Eine Strategie wählen, die mit hoher Wahrscheinlichkeit funktioniert für mein sauer verdientes Geld, aber bei der ich mich wohlfühle und die nicht nur auf dem Papier retrospektivisch toll war. In meinem Fall langfristig gut performende Aktien, deren Geschäftsmodell ich verstehe, die ihre Dividenden langfristig steigern. Über die ich was lese in der Presse, mit denen ich mich identifizieren kann. Wo ich jederzeit Teilverkäufe oder Käufe machen kann ohne mich zu verzetteln, also flexibel bin und wo ich regelmäßige Liquidität erhalte. Selbstbestimmt eben, auch wenn ich dadurch tatsächlich 1% schlechter fahren sollte? Genau, weil ich mich dabei besser fühle!
@Absprung 2020 - Danke für Deine Meinung, welche ich wie folgt aus meiner Sicht ergänzen möchte...
Du schreibst, dass Du es öde findest, regelbasiert zu agieren. Nun - ich für meinen Teil liebe klare Strategien - sonst neigt man doch zu emotionalen und weniger rationalen Handlungen. Von daher würde ich das nicht als öde, sondern eher als entspannend sehen.
Ok - wenn Du "nur" den reinen Mehrertrag siehst, ist das je nach Strategie nicht pralle. Jedoch sehe ich vor allem die wesentlich geringere Volatilität - das sorgt dann doch für ruhigere Nächte - wenn ich da an 2001, 2008 oder 2020 zurück denke....
Bzgl. der Dividenden - die werden doch eh nur vom Kurs abgezogen - also ein Nullsummenspiel.
Das Parken in Cash erfolgt ja nur, wenn Du z.B. keine 2 ETFs (je nach Strategie) findest, die oberhalb der 200-Tage-Linie sind. Dann verbrennst Du Geld, so dass es günstiger ist mit 0% Zinsen und Inflation sein Geld Cash zu sichern, als X% in anderen Assets zu verlieren.
Die Investition in Immobilien erfolgt auch über einen ETF.
Dein Hauptkritikpunkt 1 ist eben individuell - jeder Anleger hat sein Naturell - ich mag starre, nicht emotionale Regeln und denke man fährt rein renditetechnisch mit diesem Autopiloten gut. Vor allem in der Entnahmephase.
Dein Hauptkritikpunkt 2 ist doch die große Stärke. Wenn Du Dich sklavisch an dieses System hältst, sind die Emotionen außen vor. Eben keine "gefühlt" günstigen Werte - sondern klar regelbasiertes Vorgehen.
Du fühlst Dich mit der Dividendenstrategie & Buy & Hold wohl - dann bleib dabei. Mir geht es nur um Diskussion um diesen, für mich, interessanten Ansatz. Danke nochmals für Deine Meinung.
Zitat von Absprung_2020 am 12. November 2021, 18:48 UhrHabe mich da nur kurz eingelesen und finde es letztlich öde so eng regelbasiert meinen Vermögensaufbau zu steuern, bei fragliche Mehrwert. Ein knappes % besser als der S+P 500 in den letzten 40 Jahren? Wie wuden die Dividenden eingerechnet, die ich evtl. nicht bekomme wenn ich gerade nicht im Markt bin? STaatsanleihen und Festgeld sind auch eine Parkmöglichkeit für cash, derzeit mit niedrig Verzinsung und hohem Inflationsrisiko ggf. nicht die beste Idee? Irgendwo waren auch Immos...wie werden die an 200 Tageslinien bewertet? Natürlich sind in Rückrechnungen derlei Konzepte immer dann in Diskussion wenn sie nach den definierten Berchnungsmethoden besser waren als der Markt. Kann nicht beurteilen wie das dann die nächsten 40 Jahre läuft.
Mein Hauptkritikpunkt 1 bei derlei Strategien ist immer: Wenn ich egal an welches Konzept/Strategie glaube, dann sollte ich das auch konsequent durchziehen mit meinem Vermögen. Es nützt nach meiner Ansicht nach nicht, wenn man das mit z.B. 10 % seines Vermögens im Zweitkonto macht (und dann bei 1 % besser als S+P500), was dann bedeutet, dass (wenn das klappt) insgesamt 0,1 % Outperformance pro Jahr im Gesamtdepot, also zum S+P500 hat. Strategien haben die Eigenschaft langfristig zu funktionieren. Frage also: Wieviel Strategien über wieviel Jahre will man im Depot haben und nachhalten, je Monat, je Jahr...? Welchen Aufwand habe ich und wie vergleiche ich das dann mit welchem Index wegen einer Erfolgskontrolle. Bei welcher Abweichung ändere ich meine Straegie..., usw. ?
Mein Hauptkritikpunkt 2 ist die erhebliche Disziplin, die ich aufbringen muss und oft gegen meine innere Einstellung arbeiten muss. Verluste realisieren, wenn es mit gesagt wird und auch Gewinne nicht laufen lassen darf. Gegen die ggf. eigene Gefühlslage Dinge zu tun die ich gerade anders sehe ist oft mit erheblichem Widerstand verbunden. An einem gefühlten Tiefpunkt nicht kaufen dürfen weil eine 200 Tageslinie noch nicht durchbrochen wurde und dann den steigenden Kursen hinterherschauen? Viel Spaß, bzw. schweirig, derlei Gefühlsunterdrückung. Dann nur Teilbetrag weil man doch nicht dran glaubt? ...Schwachsinn, wenn die Strategie doch so gut ist!
Fazit: Eine Strategie wählen, die mit hoher Wahrscheinlichkeit funktioniert für mein sauer verdientes Geld, aber bei der ich mich wohlfühle und die nicht nur auf dem Papier retrospektivisch toll war. In meinem Fall langfristig gut performende Aktien, deren Geschäftsmodell ich verstehe, die ihre Dividenden langfristig steigern. Über die ich was lese in der Presse, mit denen ich mich identifizieren kann. Wo ich jederzeit Teilverkäufe oder Käufe machen kann ohne mich zu verzetteln, also flexibel bin und wo ich regelmäßige Liquidität erhalte. Selbstbestimmt eben, auch wenn ich dadurch tatsächlich 1% schlechter fahren sollte? Genau, weil ich mich dabei besser fühle!
@Absprung 2020 - Danke für Deine Meinung, welche ich wie folgt aus meiner Sicht ergänzen möchte...
Du schreibst, dass Du es öde findest, regelbasiert zu agieren. Nun - ich für meinen Teil liebe klare Strategien - sonst neigt man doch zu emotionalen und weniger rationalen Handlungen. Von daher würde ich das nicht als öde, sondern eher als entspannend sehen.
Ok - wenn Du "nur" den reinen Mehrertrag siehst, ist das je nach Strategie nicht pralle. Jedoch sehe ich vor allem die wesentlich geringere Volatilität - das sorgt dann doch für ruhigere Nächte - wenn ich da an 2001, 2008 oder 2020 zurück denke....
Bzgl. der Dividenden - die werden doch eh nur vom Kurs abgezogen - also ein Nullsummenspiel.
Das Parken in Cash erfolgt ja nur, wenn Du z.B. keine 2 ETFs (je nach Strategie) findest, die oberhalb der 200-Tage-Linie sind. Dann verbrennst Du Geld, so dass es günstiger ist mit 0% Zinsen und Inflation sein Geld Cash zu sichern, als X% in anderen Assets zu verlieren.
Die Investition in Immobilien erfolgt auch über einen ETF.
Dein Hauptkritikpunkt 1 ist eben individuell - jeder Anleger hat sein Naturell - ich mag starre, nicht emotionale Regeln und denke man fährt rein renditetechnisch mit diesem Autopiloten gut. Vor allem in der Entnahmephase.
Dein Hauptkritikpunkt 2 ist doch die große Stärke. Wenn Du Dich sklavisch an dieses System hältst, sind die Emotionen außen vor. Eben keine "gefühlt" günstigen Werte - sondern klar regelbasiertes Vorgehen.
Du fühlst Dich mit der Dividendenstrategie & Buy & Hold wohl - dann bleib dabei. Mir geht es nur um Diskussion um diesen, für mich, interessanten Ansatz. Danke nochmals für Deine Meinung.
Zitat von GeldanlegER am 13. November 2021, 9:41 Uhr@phil85 - hast Du eigentlich noch weitergehende, deutsche Webseiten bzw. auch Foren oder Blogs gefunden, die sich dieser Thematik annehmen? Ich würde gerne in die Diskussion gehen um mir durch Meinungsaustausch ein besseres Bild zu machen.
Weiter lade ich nach wie vor alle Forenmitglieder ein, sich auch von der Strategie eine Bild zu machen und ihre Meinung mit allen zu teilen.
Ich habe mir gerade nochmals die Echtgeld.TV Sendung angeschaut. Was ich ehrlich gesagt nicht verstehe - es sollen 2 ETFs oder doch 3 ETFs gehalten werden. Röhl spricht ja davon, dass wenn ein ETF vom 1. oder 2. Platz auf den 3. Platz abrutscht, er diesen nicht verkauft. Aber woher kommt dann die Liquidität um in einen neuen ETF zu investieren, der auf Platz 1 oder 2 liegt. Ist das ein Denkfehler?
@phil85 - hast Du eigentlich noch weitergehende, deutsche Webseiten bzw. auch Foren oder Blogs gefunden, die sich dieser Thematik annehmen? Ich würde gerne in die Diskussion gehen um mir durch Meinungsaustausch ein besseres Bild zu machen.
Weiter lade ich nach wie vor alle Forenmitglieder ein, sich auch von der Strategie eine Bild zu machen und ihre Meinung mit allen zu teilen.
Ich habe mir gerade nochmals die Echtgeld.TV Sendung angeschaut. Was ich ehrlich gesagt nicht verstehe - es sollen 2 ETFs oder doch 3 ETFs gehalten werden. Röhl spricht ja davon, dass wenn ein ETF vom 1. oder 2. Platz auf den 3. Platz abrutscht, er diesen nicht verkauft. Aber woher kommt dann die Liquidität um in einen neuen ETF zu investieren, der auf Platz 1 oder 2 liegt. Ist das ein Denkfehler?
Zitat von phil85 am 17. November 2021, 20:53 UhrIch kann dir mal noch nen paar Links da lassen, die ich so gefunden habe.
https://urban-stocks.com/de/marktrotation
https://www.wertpapier-forum.de/topic/52783-global-tactical-asset-allocation-mit-etfs/
https://www.wolfeye.us/gtaa-top3.html
Und natürlich das Whitepaper von Meb Faber welches ich oben schon verlinkt hab.
Ich denke wenn du nichts nachschießt, werden die ETFs gehalten bis eine der beiden Bedingungen nicht mehr erfüllt sind. Und die Überprüfung findet ja eh nur einmal am Ende des Monats statt.
Und bei der Top3 Variante von GTAA, kann man sehr wohl eine Outperformance ggü. dem S&P500 sehen.
Datenreihe von 1973-2012: 19,1% Return und 20,3% Max Drawdown. siehe angehängtes Bild.
Sogar im Jahr 2008 war der Return bei 12%.
Und mir ist es auch wichtig eine emotionslose Tradingstrategie zu verfolgen die nach stupiden Algorithmen abläuft und wissenschaftlich fundiert ist, und mir die Entscheidung abnimmt.
Ich lese mich zusätzlich grad noch in die Levermann Strategie ein, welche ich auch noch zusätzlich ausprobieren werde und nach 4-5 Jahren wird Kassensturz gemacht und geschaut welche Strategie am besten performt hat.
Krypto B&H Portfolio - 70/30 B&H Portfolio - GTAA Top3 - Levermann
Ich glaube gegen Ende 2025 steht an Erster Stelle das Krypto Portfolio 😛
Ich kann dir mal noch nen paar Links da lassen, die ich so gefunden habe.
https://urban-stocks.com/de/marktrotation
https://www.wertpapier-forum.de/topic/52783-global-tactical-asset-allocation-mit-etfs/
https://www.wolfeye.us/gtaa-top3.html
Und natürlich das Whitepaper von Meb Faber welches ich oben schon verlinkt hab.
Ich denke wenn du nichts nachschießt, werden die ETFs gehalten bis eine der beiden Bedingungen nicht mehr erfüllt sind. Und die Überprüfung findet ja eh nur einmal am Ende des Monats statt.
Und bei der Top3 Variante von GTAA, kann man sehr wohl eine Outperformance ggü. dem S&P500 sehen.
Datenreihe von 1973-2012: 19,1% Return und 20,3% Max Drawdown. siehe angehängtes Bild.
Sogar im Jahr 2008 war der Return bei 12%.
Und mir ist es auch wichtig eine emotionslose Tradingstrategie zu verfolgen die nach stupiden Algorithmen abläuft und wissenschaftlich fundiert ist, und mir die Entscheidung abnimmt.
Ich lese mich zusätzlich grad noch in die Levermann Strategie ein, welche ich auch noch zusätzlich ausprobieren werde und nach 4-5 Jahren wird Kassensturz gemacht und geschaut welche Strategie am besten performt hat.
Krypto B&H Portfolio - 70/30 B&H Portfolio - GTAA Top3 - Levermann
Ich glaube gegen Ende 2025 steht an Erster Stelle das Krypto Portfolio 😛
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Zitat von GeldanlegER am 5. März 2022, 11:39 Uhr@phil85
Im Erkenntnis der letzten Monate hätte ich umstellen sollen 😜
Hast Du eine der Strategien angewendet?
Im Erkenntnis der letzten Monate hätte ich umstellen sollen 😜
Hast Du eine der Strategien angewendet?
Zitat von kano am 6. März 2022, 14:23 UhrSehr interessant! Gibt es auch eine Möglichkeit , dass monatliche rebalancing zu automatisieren? ETF oder Fonds, der das automatisch macht und die Strategie für einen abbildet wie ein Robo oder so?
Sehr interessant! Gibt es auch eine Möglichkeit , dass monatliche rebalancing zu automatisieren? ETF oder Fonds, der das automatisch macht und die Strategie für einen abbildet wie ein Robo oder so?
Zitat von GeldanlegER am 7. März 2022, 8:03 UhrWundert mich auch, dass das Konzept noch nicht so richtig als Paket angeboten wird. Ich habe lediglich ein Wikifolio Zertifikat gefunden. Die Performance ist natürlich gerade jetzt toll….
https://www.wikifolio.com/de/de/w/wf0gtaatop?tab=tradingidea
Wundert mich auch, dass das Konzept noch nicht so richtig als Paket angeboten wird. Ich habe lediglich ein Wikifolio Zertifikat gefunden. Die Performance ist natürlich gerade jetzt toll….
https://www.wikifolio.com/de/de/w/wf0gtaatop?tab=tradingidea
Zitat von phil85 am 4. April 2022, 13:46 Uhr@geldanleger
Ja ich habe die GTAA Top3 Strategie angewandt mit folgenden ETFS.
Gerade in der momentanen Zeit zeigt sich die Stärke der Strategie.
Momentan im Depot sind Rohstoffe, Gold und Immobilien.
Anbei die Performance der letzten 4 Monate, klar wenig aussagekräftig aber mehr Daten hab ich bis jetzt nicht 😉
Ja ich habe die GTAA Top3 Strategie angewandt mit folgenden ETFS.
Gerade in der momentanen Zeit zeigt sich die Stärke der Strategie.
Momentan im Depot sind Rohstoffe, Gold und Immobilien.
Anbei die Performance der letzten 4 Monate, klar wenig aussagekräftig aber mehr Daten hab ich bis jetzt nicht 😉
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Zitat von GeldanlegER am 14. April 2022, 8:09 UhrWirklich ein spannendes Thema…bleibt für mich die Frage, warum nicht mehr professionelle Anbieter dieses Konzept verkaufen. Was spricht dagegen?
Wirklich ein spannendes Thema…bleibt für mich die Frage, warum nicht mehr professionelle Anbieter dieses Konzept verkaufen. Was spricht dagegen?
Zitat von blindesHuhn am 24. April 2022, 16:16 Uhrich kann mich hier nur GeldanlegER anschließen. Es ist wirklich top aufbereitet und es hört sich perfekt regelbasiert ohne Emotionen an, aber wenn es funktioniert (augenscheinlich nach den ganzen Informationen) warum wird es nicht ausgebeutet? oder wird es von der Finanzindustrie intern bereits so gemacht? Wird ja ständig umgeschichtet. Was ist eigentlich hier mit den Steuern auf Gewinne und den Spreads beim Handeln? Es steht ja in dem Paper von einer "out Performance" von ~1% drin oder? wird es nicht schon von der Steuer aufgefressen (weniger Kapital fürn Zinseszins?)
was man auch im Bild sieht, dass es zwar gut läuft, aber nicht wirklich den boost bringt.
ich kann mich hier nur GeldanlegER anschließen. Es ist wirklich top aufbereitet und es hört sich perfekt regelbasiert ohne Emotionen an, aber wenn es funktioniert (augenscheinlich nach den ganzen Informationen) warum wird es nicht ausgebeutet? oder wird es von der Finanzindustrie intern bereits so gemacht? Wird ja ständig umgeschichtet. Was ist eigentlich hier mit den Steuern auf Gewinne und den Spreads beim Handeln? Es steht ja in dem Paper von einer "out Performance" von ~1% drin oder? wird es nicht schon von der Steuer aufgefressen (weniger Kapital fürn Zinseszins?)
was man auch im Bild sieht, dass es zwar gut läuft, aber nicht wirklich den boost bringt.
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