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Gesamtrendite der Geldanlage; ETF zu Einzelaktien in der Entnahmephase. Oder: Was verkaufe ich wann?

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Zitat von Absprung_2020 am 22. November 2023, 21:34 Uhr

@MFZ73 Verifizierung oder Bank sprengen... welche Anforderung sind das denn und welcher Beweis für was? Dieser Absolutheitsanspruch 100% richtig oder alles andere ist falsch ist bei der Geldanlage kein Erfolgsfaktor, bzw. wer das fordert: Hände weg vom Kapitalmarkt.

Ich habe bisher von 'besser', 'vorteilig' oder dem 'Optimum nähern' gesprochen. Das sind meine Ansprüche auch ans Thema.

@thewanderer nein, leider habe ich keine Idee wie man an derlei Daten kommt. Und thematisch: klar kann man auf jedes Beispiel ein Gegenbeispiel finden. Im vorliegenden Fall gehen Sie, wie auch @sparschwein oder @Hans09 von viel zu absoluten und somit nicht zutreffenden Sachverhalten aus.

1.) Es ist nicht so, dass ich jede Aktie verkaufe, sobald sie am ATH ist! Es geht allein darum,  dass wenn ich Liquidität benötige, und eben nur dann, eine Poition reduzieren muss um den Betrag den ich benötige.

Das macht aber im Endergebnis keinen Unterschied. Dadurch, dass du Aktien verkaufst die sehr gut gelaufen sind, verzichtest du auf die Rendite, die sie bringen, wenn sie weiterhin gut laufen.

2.) Da ich mir vorwiegend, wie im Thema definiert ATH Positionen anschaue, oder welche die dort nahe dran sind, sind das immer, immer die größten Positionen.

Das wäre nur dann "immer" der Fall, wenn du einfach X Positionen hast, die du genau im Verhältnis 1/X bei dir im Depot hast, sprich jede Position hat zu einem bestimmten Zeitpunkt einmal die gleiche Größe gehabt. Das ist weder eine sinnvolle Depotkonfiguration, noch wird das irgendjemand wirklich so gestaltet haben. Auch in ETFs ist es nicht so (Nvidia ist nicht die größte Position im S&P 500, obwohl sie seit Jahren durch die Decke geht, um bei dem Beispiel zu bleiben).

3.) Es reichen daher meist kleine Teilverkäufe. Von Chance genommen bei diesen Titeln kann null Rede sein. Ich rede mal aus dem Nähkätchen um das zu verdeutlichen: Von meinen aktuellen ATH Positionen könnte ich rund 10 Jahre leben. Es geht um letztlich Promilleanteile.

Es ist für das Endergebnis der Überlegung und Berechnung egal, ob du im Promillebereich verkaufst, oder die gesamten Positionen auflöst. Das Ergebnis bleibt: du verzichtest (teilweise) auf die zukünftige Rendite der gut gelaufenen Titel, während du die Rendite der zuvor schlecht gelaufenen Titel zu 100% weiterfährst.

4.) Im Beispiel war von 40.000 € bei 1 Mio Anlagesumme die Rede. Auch hier: 96% bleiben chancenorientiert stehen. Zudem stehen immer mehrere Aktien besser als der Index, es gibt genug Variable zu entscheiden.

Naja das ist Kern eines Index. 50% der Aktien sollten besser stehen, als der Index.

Klumpenrisiken können rebalanct werden.

Fantasiekennzahl lese ich noch weil ich die verkauften Positionen in meine Rendite mit eingerechne,wenn ich auf mein Anlegerleben zurückschaue?  Ja ehj, was denn sonst? Soll ich ggf. Im Umkehrschluss Positionen mit Verlust und die ich mal verkauft habe ignorieren? Alles nicht wahrhaben und als Misserfolg nicht einrechnen?

Wieso rechnest du einen realisierten Erfolg (Verkauf am ATH) in deine Kennzahl ein, aber wenn du eine Aktie im Depot hast, die -90% seit Kauf hat und die sich vielleicht auch in 20 Jahren davon nicht erholt, lässt du außen vor? Genau so ist deine Kennzahl konstruiert. Und es ist eine Fantasiezahl, weil sie dich als Privatier 0,0 weiterbringt. Was für dich entscheidend ist, ist an erster Stelle wie viel Kohle noch da ist, also die Depotgröße in absoluten Zahlen, und eventuell an zweiter Stelle was die durchschnittliche rendite p.a. von deinem Depotbestand ist. Wobei dir die zweite Kennzahl auch nur dann etwas nutzt, wenn du gerne von der Vergangenheit auf die Zukunft schließen möchtest. Mit deinem ATH Verkauf zeigst du aber, dass du dies nicht möchtest.

Ich bin der Meinung, dass es einen Unterschied macht Aktien zu kaufen.... wenn ich will und Zeit für den Einstieg mitbring, oder hier im Beispiel Aktien verkaufen muss, jetzt, weil ich Geld benötige.

Nein, das macht ausdrücklich keinen Unterschied. Beides ist ein Lesen in der Glaskugel und potentiell das Schließen aus Entwicklungen der Vergangenheit für Entwicklungen der Zukunft.

 

Du könntest andersherum doch auch eine Strategie entwickeln, bei der du nur und ausschließlich Aktien kaufst, die an ihrem ATL sind, oder meinetwegen auf dem tiefsten Stand seit 5 Jahren. Nach deinem Gedankengang (und deinem Handeln) wären das die Topperformer der nächsten Jahre.

Sind sie aber nicht.

Betreff ETF: Derzeit steht ja alles auf Grün, wenn aber mal der Markt für 3 oder 5 Jahre, wie nach Platzen der Dotcom Blase bis zu 70 % abkackt, wäre mein Thema ggf. eingängiger.

Ich verstehe dein Thema sehr gut. Aber deine Gedankengänge sind halt falsch, ob morgen eine Blase platzt, oder nicht.

Ich kann mich gut erinnern, dass ich damals Procter hatte, die deutlich weniger verloren hatten und ich keine Verluste mit 60% o.ä. realisieren musste.

Du versuchst von individuellen Ereignissen auf allgemeine Zusammenhänge zu schließen und damit den Markt zu timen.

Nur weil eine Aktie 60% verloren hat, heißt das eben NICHT, dass sie sich wieder erholen muss.

Die Gesamtheit der Aktien sind nicht ein Topf, die im Jahr 8% Rendite durchschnittlich machen und bei denen dann immer mal gewürfelt wird, wer als nächstes dran ist. Es tendiert auch nicht die Einzelaktie gegen diesen Mittelwert, sondern nur die Gesamtheit des Marktes - aber eben auch nur dann, wenn man die Topperformer laufen lässt und nicht (teilweise) verkauft.

Letztlich ein Thema, das auch hier oft diskutiert wurde, oder bei 'finanzen erklärt', was passiert wenn bei Start Fire der Markt mal drei Jahre runter geht und ich aber verkaufen muss?! Mit Einzelaktien deutlich elastischer hier Chancen zu behalten.

Ja und du bist auch deutlich elastischer die Aktien zu verkaufen, die dir in den Folgejahren, in denen der Markt wieder steigt, zweistellige Renditen gebracht hätten.

Absolut logisch für mich, als mit dem Gesamtmarkt per ETF gehen zu müssen im Verkaufspflichtfall, also Geld benötigt wird.

@muslime_frugi genau wie immer in der 'Finanzbranche'.... da gibt's Meinungen und kein absolut richtig oder absolut falsch. Verifikation oder Falsifikation von Thesen ist ein unerfüllbarer Anspruch. Aber danke für die Teilbestätigung, oben verkaufen wenn es geht, nicht denn durchschnittlichen Wert.

Ich habe keinen Anspruch auf richtig.... nur Ideengeber reicht mir, für den der will.

Du bist kein Ideengeber, sondern ein emotionaler Entscheider, für den es "gefühlt" logisch ist, dass er diese Entscheidungen trifft, wie er sie trifft.

Das ist ja in sofern in Ordnung, wenn du dadurch besser schlafen kannst, wenn es für dich Sinn ergibt etc. pp. Aber logisch, im Sinne von objektiv nachvollziehbar und eine logisch bessere Strategie als Teilverkäufe eines markbreiten ETFs zu tätigen, ist dein beschriebenes Vorgehen ausdrücklich nicht.

Ich hoffe ich konnte dir ausreichend darlegen warum das so ist.

Wenn man Einzelaktien im Depot hat, dann hat man diese ja wohl aus bestimmten Gründen gekauft?!
Also bevorzugt das verkaufen, wo der frühere Kaufgrund nicht mehr besteht!

Genau so sehe ich das auch. Ein Einzelaktiendepot habe ich doch letztlich weil ich entweder irgendeine Form von Dividendenstrategie verfolge und/oder mehr oder weniger aktiv spekuliere. Letztlich wäre mir eine Entnahmestrategie hier aber zu anstrengend. Die zielgenaue Entnahme aus einem ETF ist einfacher und erhält die Gewichtung der Anteile. Ich plane nicht, mein Einzelaktiendepot jemals aufzulösen. Derzeit umfasst es gut 1/4 meines Anlagevolumens. Ich plane nicht, es an Einzahlungen noch mehr als zu verdoppeln. Ich habe dort vor allem auch meinen Kryptoanteil den ich derzeit aufstocke. Es bewegt sich nicht so recht vom Fleck und hat aktuell eine Dividendenrendite von 4%. Alles andere steckt bei mir in nur einem einzigen thesaurierenden ACWI. Das soll auch noch ein paar Jahre so bleiben. Wenn ich Kapitalbedarf habe, dann entnehme ich aus diesem ETF. Er wird noch bespart und besteht noch lange zu großen teilen aus Einzahlungen, die Kursgewinne sind gering. Hier kann ich sehr steuereffizient entnehmen - quasi gar nichts wenn nur 10% der Entnahmen überhaupt  aus Kursgewinnen bestehen. Das was ich im Einzelaktiendepot habe sind überwiegend Titel von denen ich langfristig überzeugt bin. Die möchte ich ja eigentlich gerne behalten wenn da nicht was komplett schief läuft. Ich verkaufe sie also eigentlich nur wenn ich nicht mehr von ihnen überzeugt bin und nicht weil ich gerade Cash brauche und mich nicht entscheiden kann oder nachgewichten muss etc. Ich begnüge mich dann mit der Dividende. Solana z.b. hat bei mir im Depot innerhalb von zwei Monaten auch um gut 110% zugelegt. Vielleicht steigt die Kryptowährung auch noch kurzfristig um weitere 400%. Dann würde ich einfach mal nicht größenwahnsinnig werden und ein Viertel davon verkaufen und es breiter investieren oder für was weiß ich in Cash umwandeln. Das passiert ja aber eben nicht gerade dann wenn ich Cash benötige. Ich vevorzuge daher eine Entnahme aus der marktbreiten Anlage, also dem ETF. So lasse ich das bis zum verkauf meines MFH in 8 Jahren. Dann würde ich den Erlös entsprechend einer langfristigen Vollentnahme ausrichten. 30% ETF, 10% Einzelaktien und Krypto,  20% in REITs, 20% Festgeld, 10% in P2P und 10% in Tagesgeld/Cash. Regelmäßige Entnahme kann (wenn denn nötig) bei gut laufendem Depot aus dem ETF erfolgen. Wenns nicht gut läuft, dann kann aus dem Cash bzw. Tagesgeldbestand entnommen werden. Wenn es mal crasht, können daraus auch ETF Anteil oder ein paar Einzelaktien oder Reits zu guter Dividende nachgekauft werden...

PN an maxause@gmx.de
Zitat von Absprung_2020 am 22. November 2023, 21:34 Uhr

@MFZ73 Verifizierung oder Bank sprengen... welche Anforderung sind das denn und welcher Beweis für was? Dieser Absolutheitsanspruch 100% richtig oder alles andere ist falsch ist bei der Geldanlage kein Erfolgsfaktor, bzw. wer das fordert: Hände weg vom Kapitalmarkt.

Ich habe bisher von 'besser', 'vorteilig' oder dem 'Optimum nähern' gesprochen. Das sind meine Ansprüche auch ans Thema.

Das führt in der Konsequenz exakt in das Szenario, das ich beschrieben habe. Bisher ist das alles nur eine These - die Du beweisen musst.

Wir sind an der Stelle aber iirc schon früher unterschiedlicher Meinung gewesen. Ich kann da aber nicht aus meiner Haut, weil ich das im Studium mal "gefressen" habe und heute als Anwender täglich nutze. Ich verdiene u.a. mit Wahrscheinlichkeiten/Varianzen und exakt diesen theoretischen Überlegungen meinen Lebensunterhalt.

Äußerst interessant ist dabei zB die google-Suche mit den Stichworten "Phil Ivy Casino Baccara".

Ich bin mir sicher, dass Du behaupten wirst, dass die Casino-Wette von Phil Ivy mit Deinen Überlegungen nichts zu tun hat - ich behaupte, dass es das Gleiche in grün ist. Allerdings mit dem Unterschied, dass er die Wette gewonnen und das Casino tatsächlich gesprengt, also seine These empirisch bewiesen hat. Das steht bei Dir noch aus, aber wenn Du das empirisch nachweist und damit von 0 auf 1 10 Mio erwirtschaftest, bin ich der Erste, der Dir 'ne Flasche richtig guten Schampus zuschickt und Dir aufrichtig gratuliert.

Solltest Du allerdings Geldgeber für Deine These benötigen, wird mein Invest bei der Flasche Schampus aufhören. Auf Deine Wette/These würde ich nicht einen Euro setzen. Aber jederzeit dagegen. Und ganz sicher nicht nur 'ne Flasche Puffbrause.

Soweit ich das richtig verstehe geht es ihm nicht um ein klassisches Entsparen, sondern um unregelmäßig kleine Einmalverkäufe.
Diese dann aber von Titeln die hoch bzw. ATH stehen.
Die Dividenden stellen dann langfristig die Hauteinkommen dar, was auch sein muss, ansonsten würde er immer mehr verkaufen müssen, weil die Dividenden immer mehr wegschmelzen.

Es bringt also nichts mit dem Gedanken einer klassischen Entnahmestrategie an die Sache zu gehen.
Geht auch gar nicht, denn wenn er angenommen konservative 2,5% Dividenden Rendite aus einem Dividenden Wachstumsportfolio auf den aktuellen Kurs (nicht früheren Einstandswert!!) hat, kann er noch 1 - 1.5% durch Verkäufe entnehmen.
Bei mehr kommt er an eine kritische Grenze irgendwann theoretisch pleite zu gehen. Diese wissenschaftlich evidente Annahme kann er von der Entnahme Forschung auf sein Einzelaktien Depot berücksichtigen.

Alle Werte brutto ohne Steuer.

@MFZ73 Mein Thema lautet: Entnahme aus Vermögen. Ggf. Einzelaktie langfristig besser als ein 'Indexvergleich'. Wie kann man dort eine Bank sprengen? Sie reden über etwas anderes: Überrendite durch Anlage. Zur Erinnerung: War ja auch viele Jahre selbstständig, das mit dem kann nicht aus meiner Haut raus... das wird schon! Glauben Sie mir. Und das mit dem 'beweisen Sie mir' ebenso.

@sparschwein Ist doch alles kritisch bewertbar, aber dann doch unter Annahme realistischer Vergleiche und seriöser Argumente. Wenn Sie gleich im ersten Satz schreiben, dass wenn ich Aktien die gut gelaufen sind verkaufe, ich auf Rendite verzichte, sollten die weiterhin gut laufen ist das doch immer so! Wenn ein Index spitze weiterläuft, mein ETF Kapital aber vorher teilabgezogen wurde... wo ist das denn nicht so! Klar, weniger Chance. So ist das Leben wenn man Geld 'verkonsumiert'. Später schreiben Sie im Index sind immer jeweils 50% besser und schlechter als der Indexwert. Davor schreiben Sie korrekterweise, dass es eben Gewichtungen der Titel gibt und es logischerweise nie genau 50% bessere und schlechtere Aktien im Index gibt.

@max-aus-e Sie reden von Rebalancing in der Entnahmephase. Das läuft natürlich als Thema separat. Auch ich habe schon in meinem FIRE im Depot umgeschichtet wenn ich nicht an den Titel glaube. Logo und korrekter Hinweis.

Fehler und Ergänzung meinerseits und ich halte mit dieser Ergänzung an meiner Idee fest: allein ATH als Grund für einen Verkauf reicht natürlich  nicht, Punkt für die Kritiker hier. Ich muss die Aktie natürlich schon eine ganze Zeit gehalten haben und mit dem Titel entsprechend in der Depotbewertung vorne liegen. Also die Position ein mehrfaches der anderen Positionen im Depot als Wert betragen. Daher ist die Idee im FIRE einen Teilbetrag in Einzelaktien umzuschichten für die flexiblere Entnahme mit deutlichem Zeitversatz zu versehen.

@muslime_frugi Genau so ist das: Aktives Cashmanagement, Rebalancing, ausgewogenes Depot erhalten mit Dividendenstrategie usw. sind Dinge die immer zusätzlich laufen, beachtet werden und hier thematisch zu trennen sind. Es geht hier also um eines von mehreren Themen als Ergänzung: Entnahme im Planungsfall. Einzelne Elemente als absolut hinzustellen ist keineswegs meine Absicht. Ich will ja aber auch kein Buch hier schreiben sondern einen Einzelaspekt beleuchten, im Gesamtzusammenhang.

Zuletzt, kam mir auch noch so in die Birne wegen allfälliger Detailfragen: Im FIRE, wo das Depot eher 1 Mio als 100.000 € umfassen sollte. Ansparphase plus 40 Jahre Entnahme, in Summe also Planzeitraum 60 -70 Jahre. Auch wenn ich pro Jahr nur 0,1 bis 0,4% Verwaltungsgebühr für den ETF habe. Kann man ja mal mit 0,25% und Zinseszins über diesen Zeitraum hochrechnen. Will aber jetzt nicht ablenken vom Thema.

Zitat von Absprung_2020 am 23. November 2023, 9:09 Uhr

@sparschwein Ist doch alles kritisch bewertbar, aber dann doch unter Annahme realistischer Vergleiche und seriöser Argumente. Wenn Sie gleich im ersten Satz schreiben, dass wenn ich Aktien die gut gelaufen sind verkaufe, ich auf Rendite verzichte, sollten die weiterhin gut laufen ist das doch immer so!

Natürlich ist das immer so. Nur wenn Anteile eines ETFs verkauft werden, dann werden die gut gelaufenen, die schlecht gelaufenen und alles dazwischen gleichermassen verkauft. Bei deinem Modell verkaufst du aber nur diese, die sehr gut gelaufen sind und veränderst damit in deinem Depot künstlich das Verhältnis (die Anteile, die verhältnismässige Verteilung). Das heisst du hast nach einem Verkauf mehr (prozentual) von den Werten im Depot die vorher schlecht gelaufen waren, als du vor deinem Verkauf hattest.
Wenn du alternativ einen ETF Anteil verkaufst bleibt dieses Verhältnis gleich.

Wenn ein Index spitze weiterläuft, mein ETF Kapital aber vorher teilabgezogen wurde... wo ist das denn nicht so! Klar, weniger Chance. So ist das Leben wenn man Geld 'verkonsumiert'.

Der Punkt war nicht, dass weniger Geld im Markt ist zu deinen Gunsten, sondern dass dieses Geld verhältnismässig stärker auf die Aktien verteilt sein wird, die vorher schon nicht gut gelaufen sind und weniger in den Aktien stecken wird, die eine gute Performance geliefert hatten.

Später schreiben Sie im Index sind immer jeweils 50% besser und schlechter als der Indexwert. Davor schreiben Sie korrekterweise, dass es eben Gewichtungen der Titel gibt und es logischerweise nie genau 50% bessere und schlechtere Aktien im Index gibt.

Richtig. Da kommt es auf die Konstruktion des Index an, in den meisten Fällen wird es eine Gewichtung nach Marktkapitalisierung der zugrundeliegenden Gesellschaft sein. Und da sind genau 50% besser und 50% schlechter gelaufen, also nicht 50% aller Aktien, aber 50% der kumulierten Marktkapitalisierung.

 

Zitat von Absprung_2020 am 23. November 2023, 9:09 Uhr

Zuletzt, kam mir auch noch so in die Birne wegen allfälliger Detailfragen: Im FIRE, wo das Depot eher 1 Mio als 100.000 € umfassen sollte. Ansparphase plus 40 Jahre Entnahme, in Summe also Planzeitraum 60 -70 Jahre. Auch wenn ich pro Jahr nur 0,1 bis 0,4% Verwaltungsgebühr für den ETF habe. Kann man ja mal mit 0,25% und Zinseszins über diesen Zeitraum hochrechnen. Will aber jetzt nicht ablenken vom Thema.

Wenn du mit deinem Aktiendepot einen Index zu 100% nachbildest, dann hast du natürlich damit Vorteile gegenüber einem ETF. In dem Fall musst du aber auch (manuell) rebalancen, wenn ein Wert aus dem Index herausfällt, oder ein neuer hinzukommt. In dem Fall hast du Transaktionskosten, die du beim (Halten eines) ETF(s) so erst einmal nicht hast.

Darüber hinaus ist es natürlich unrealistisch einen (Welt-) Index mit seinen potenziell 1000enden Titeln im eigenen Depot nachzubilden.

Diversifikation ist allerdings ein Renditehebel und ein Schutz gegen Volatilität und Kursrutsche. Das bedeutet, dass du natürlich auch auf, sagen wir mal, 20 Einzelaktien setzen kannst und damit kannst du auch Glück haben und diese können sich besser entwickeln als der Markt. Aber für Otto Normal, der Otto Normal Entscheidungen am Markt bezüglich dieser Aktien trifft wird es mit diesem System nicht besser laufen als wenn er einfach nur einen ETF auf den Index gekauft hätte.

 

Zitat von Absprung_2020 am 23. November 2023, 9:09 Uhr

@MFZ73 Mein Thema lautet: Entnahme aus Vermögen. Ggf. Einzelaktie langfristig besser als ein 'Indexvergleich'. Wie kann man dort eine Bank sprengen?

Das ist die mathematisch logische Konsequenz Deiner These.

Sie reden über etwas anderes: Überrendite durch Anlage.

Du redest über das Gleiche. Und wie ich schon im Vorpost schrieb:"Ich bin mir sicher, dass Du behaupten wirst, dass [das] mit Deinen Überlegungen nichts zu tun hat."

q.e.d.

Zur Erinnerung: War ja auch viele Jahre selbstständig, das mit dem kann nicht aus meiner Haut raus... das wird schon! Glauben Sie mir.

Ich rede nicht von der Tatsache, dass ich noch Arbeiten gehe und Du nicht, sondern von mathematischen/stochastischen Grundsätzen. Wenn ich meinen Job an den Nagel hänge, gelten die immer noch und die bleiben auch. Das wird also an der Stelle nichts mit aus der Haut raus.

Und das mit dem 'beweisen Sie mir' ebenso.

Steht nach wie vor aus. Bis jetzt hast Du nur eine These aufgestellt, die man binnen Sekunden mittels Logik falsifizieren kann.

Empirisch ist das Gleiche zB schon mit dem Gebert-Indikator passiert. Der ist sehr lange in der Prognose korrekt gelaufen, aber irgendwann kam der Punkt, wo der Indikator versagt hat. Exakt das wird Dir auch passieren. Das kann ein paar Jahre gutgehen und Deine Annahme/These kann empirisch als korrekt nachgeprüft werden.  Das ist aber kein Beweis dafür, dass es ewig funktioniert. Du musst das also mathematisch nachweisen.

Ich behaupte, a) das geht mathematisch nicht und es wird b) in absehbarer Zeit zu einem empirischen Nachweis kommen, der die These kippt, i.e. es wird ein Verlust ggü. dem Index entstehen.

Also ich habe das nur überflogen, ist mir zu kleinteilig.

Klar ist, dass es keine vernünftige Argumentation gibt, nur Werte am ATH zu verkaufen. Da würde ich dann eher dazu neigen, die Gurken und kleinteiligen Positionen rauszuhauen.

Ansonsten ist mein Ziel, die Performance meines Portfolios so hoch zu halten, dass ich gar nicht verkaufen muss. Steigt mein Portfolio-Wert immer kontinuierlich stark an, reichen Dividenden und Kleingeld aus Positionsbereinigungen / - veränderungen um meine steigenden Ausgaben locker zu bestreiten.

OK, dann bin ich bei meinem Ableben natürlich auch nicht bei 0, eher im Gegenteil...

@sparschwein Zu denken die Favoriten von heute sind das für die nächsten 40 Jahre, das schließe ich aus. Ihre Beschreibung oder meine... das werden wir beide jeweils, oder sonst jemand der mit Aktien zu tun hat, niemals beweisen können. Alles was Sie schreiben kann passieren, natürlich. Exakt so, aber sicher nicht. Letztlich, was Sie mir ja auch vorhalten.

Klar ist, aus meinen fast 40 Jahren Erfahrung mit Aktien: Planbar ist Wachstum im Kapitalmarkt dann, wenn die Aktienqualität stimmt. Wann und wie schnell ist hingegen nicht planbar. Gilt insbesondere auch für @MFZ73. Wenn Sie mathematische Beweise wollen am Aktienmarkt. KV, also Kannst Vergessen.

@privatier Positionsbereinigungen von denen man leben kann. Sehr schön! Letztlich geht's genau darum! Welche sind das denn so?

Zitat von Absprung_2020 am 23. November 2023, 17:14 Uhr

@privatier Positionsbereinigungen von denen man leben kann. Sehr schön! Letztlich geht's genau darum! Welche sind das denn so?

Das kann ich genau und präzise beantworten: mal so mal so... 😎

Das ist ja die gesamte Kunst dahinter. Wenn das so einfach zu beantworten wäre. Zumeist ist es so, dass ich Aktien, bei denen ich keine positive Entwicklung absehbar erwarte - sei es, weil sich meiner Ansicht nach die Situation grundlegend geändert hat oder mein Bewertungsraster fallende Punkte ergibt - rausschmeisse / reduzieren.

Grundsätzlich bevorzuge ich dabei zumeist irgendwelche Gurken, gerne mit leichten Verlusten, die realisiert werden können. Bei Dauergutläufern fallen ja beim Verkauf auch zumeist hohe Steuern an. Das versuche ich zu vermeiden.

Bisher bin ich damit gut gefahren...

Immerhin konkrete Antwort. Nachmachen dann eher doch schwierig.

Ja, ich habe da leider kein Patentrezept. Ich versuche das durch Nachdenken immer zu extrahieren genauso, wie ich immer versuche, mein Portfolio zu konzentrieren. Beides gelingt mir nicht so recht. Und inzwischen bin ich zu dem Ergebnis gekommen, dass ich damit eigentlich recht gut fahre und es vielleicht sogar das "Geheimnis" meiner ganz guten Performance ist. Flexible Anlagestrategien und eine gewisse Streuung, man könnte auch sagen Wildwuchs. Auf jeden Fall bin ich im November 6 stellig im Plus, so schlimm kann es also nicht sein.

Mehr kann ich da leider konkret nicht zu beitragen...

Ich denke, wir müssen da noch ein paar Jährchen warten bis hier hoffentlich viele im FIRE sind. Dann wird das Thema für einige doch sehr relevant, und es muss praktisch umgesetzt werden, über was heute allein theoretisch zu urteilen ist. Ich denke, dass es nicht der Normalfall sein wird allein von Miete und Dividenden zu leben und das Vermögen nicht angreifen zu müssen. Die meisten werden da ran müssen und ich kann nur sagen: Das ist psychologisch nicht so einfach wie der Vermögensaufbau!!  Dann wird die Diskussion auch sicher etwas ergebnisoffener. Bei mir war das eben durch die Haussanierung ein Thema, raus aus Aktien nach und nach und Baurechnungen bezahlen.

Zitat von Absprung_2020 am 24. November 2023, 8:56 Uhr

Ich denke, wir müssen da noch ein paar Jährchen warten bis hier hoffentlich viele im FIRE sind.

Das ist wohl richtig! Man merkt schon beim Schreiben Unterschiede, ob jemand von seinem Vermögen lebt/leben muss, oder ob noch jemand Excel Planungsmillionär ist.

Zitat von Absprung_2020 am 24. November 2023, 8:56 Uhr

Ich denke, dass es nicht der Normalfall sein wird allein von Miete und Dividenden zu leben und das Vermögen nicht angreifen zu müssen. Die meisten werden da ran müssen ...

richtig, ist zumindest bei mir auch so der Fall. Aber nur bis die gesetzliche Rente dazu kommt. Wir reden also über eine Brücke, die ich plane mit Lohnersatzleistungen und Einmalauszahlungen von verschiedenen Vorsorgetöpfen zu füllen.

Zitat von Absprung_2020 am 24. November 2023, 8:56 Uhr

Das ist psychologisch nicht so einfach wie der Vermögensaufbau!!

Das glaube ich sehr wohl und wird den meisten so gehen. Will man das gute Gefühl für sich und kann es sich leisten, hat es die Konsequenz wie von @Privatier beschrieben, dass die Kohle hinten raus sehr wahrscheinlich mehr wird.

Finde ich, wenn man wohl geratene Kinder hat im Sinne eines "Familien Vermögens Grundstock" nicht besonders schlimm.

Zitat von Absprung_2020 am 24. November 2023, 8:56 Uhr

Ich denke, wir müssen da noch ein paar Jährchen warten bis hier hoffentlich viele im FIRE sind. Dann wird das Thema für einige doch sehr relevant, und es muss praktisch umgesetzt werden, über was heute allein theoretisch zu urteilen ist.

Wenn kein mathematischer Gap zu vermuten ist - why worry? Wenn Deine These stimmt, müsste sie jetzt schon stimmen und für alle Zeiten, also völlig unabhängig von der Höhe des Depots, von der Auswahl der Aktien, vom FIRE-Zeitpunkt.

Ich denke, dass es nicht der Normalfall sein wird allein von Miete und Dividenden zu leben und das Vermögen nicht angreifen zu müssen.

Das wird bei mir so sein, ändert aber nichts an meiner Argumentation.

Die meisten werden da ran müssen und ich kann nur sagen: Das ist psychologisch nicht so einfach wie der Vermögensaufbau!!  Dann wird die Diskussion auch sicher etwas ergebnisoffener.

Kann ich innerhalb der Familie bestätigen, aber das ist ein rein psychologischer Effekt. Wenn Dein Ansatz ist, diesen psychologischen Effekt durch eine spezielle Entnahmestrategie (die am Ende mMn nur stochastisch zufällig und damit egal sein kann) zu mildern, kann man das tun. Aber dazu muss man weder warten, bis alle FIRE sind noch ginge das über einen psychologischen Effekt hinaus - der aber in der Praxis funktionieren könnte, bestimmte Ängste oder überhöhte Sicherungsbedürfnisse zu überwinden.

Kann ich aber auch wieder vorwegnehmen: bei meinen Eltern klappt das nicht. Gut 30 Jahre frugalistischer Vermögensaufbau hat funktioniert, Summe aus Immo und Depot ausreichend, trotz Mini-Renten aus gRV insgesamt sicher besser abgesichert als +90% ihrer Altersgenossen - aber Vermögensverzehr? Keine Chance. Wird gedanklich alles unter Sicherungsbedürfnis geparkt.

Fazit meinerseits daher: man braucht einen Plan und den schreibt man sich am besten früh auf, um ihn später als Gedankenstütze verfügbar zu haben. Ich werde das tun ... und meinen Kindern mit auf den Weg geben für den Fall, dass ich im Alter dumm und reaktionär werde und weil ich weiß, dass das statistisch häufig der Fall ist.

@MFZ73 Ein überwiegend differenzierter, lesbarer Beitrag von Ihnen, find ich gut.

Die üblichen Ungenauigkeiten/leicht bösen Provokationen im ersten Absatz sehe ich Ihnen daher nach.... es geht weder um Mathematik am Kapitalmarkt (wer das glaubt könnte meinen es gäbe am Aktienmarkt wirklich eine Reichtumsformel, die gibts nicht, bei Ihnen denkbar?), noch habe ich was von egal welche Aktien geschrieben (sondern Qualitätsaktien, welche, siehe ausufernde andere Beiträge von mir) noch endlos und immer das selbe (Rebalancing läuft immer parallel); höhe des Depots als Parameter verstehe ich nicht. Daher: Schönen Abend.

Zitat von Absprung_2020 am 24. November 2023, 18:51 Uhr

Die üblichen Ungenauigkeiten/leicht bösen Provokationen im ersten Absatz sehe ich Ihnen daher nach....

Das sind keine Ungenauikgkeiten, sondern seichte Nachfragen zu Deiner These, wie auch hier:

noch habe ich was von egal welche Aktien geschrieben (sondern Qualitätsaktien, welche, siehe ausufernde andere Beiträge von mir)

Wenn es eine allgemeine Definition gäbe, was eine Qualitätsaktie ist, dann bräuchte es keine ausufernden Beiträge.

Was eine Qualitätsaktie ist, definierst Du (Dir) also selbst, bestenfalls wird das intersubjektiv durch andere Forenuser gestützt. Wenn man das als empirische Basis und die wie auch immer ausgestaltete Qualitätsaktien-These zulässt (was man durchaus tun kann), müsstest Du diese Datenreihen durch eine (multiple) Regression prüfen. Einerseits auf die These, wie sich eine Qualitätsaktie definiert, andererseits auf die These, dass diese sich bei Verkauf am ATH besser eignen als die nicht-Qualitätsaktien. Auch das kann man tun.

Natürlich klingt das für Dich jetzt wieder furchtbar böse - aber ich würde da keine Sekunde Zeit investieren. Und das ist nicht böse gemeint, sondern schlicht effizient.

Es steht Dir aber frei, genau das zu tun, was ich beschrieben habe und Du beweist Deine Thesen. Dann ist meine Gegenthese widerlegt und Du hast recht.

Nicht mehr und nicht weniger.

Zitat von Absprung_2020 am 24. November 2023, 8:56 Uhr

... Ich denke, dass es nicht der Normalfall sein wird allein von Miete und Dividenden zu leben und das Vermögen nicht angreifen zu müssen. Die meisten werden da ran müssen und ich kann nur sagen: Das ist psychologisch nicht so einfach wie der Vermögensaufbau!!  ...

mein Plan (ab 2020) bzw. meine Kalkulation (zum Zeitpunkt des "Exit" im Jahre 2022):

"cash cows" = Aktien von Firmen, die gut und verlässlich Dividenden zahlen im Wert von 750 k€ sollten  bei durchschnittlich 3,2 % Dividendenrendite jährlich brutto 24 k€ einbringen
nach Steuerabzug und KV ein ausreichendes "Grundeinkommen" - und mit Inflationsausgleich

bis ich 67 bin habe ich eine Entnahme von 10 bis max. 15 k€ jährlich einkalkuliert
--> damit kann ich nicht nur frugal existieren, sondern angenehm leben und reisen

ab 67 kommt dann die Rente (GRV zzgl. eine Zusatzversorgung i.H.v. > 400 € monatlich) hinzu bzw. ersetzt die o.g. Entnahme
und mit Rente + den oben kalkulierten Dividendeneinnahmen sollte dann weiterhin und von den finanziellen Voraussetzungen her unbefristet ein angenehmes Leben möglich sein

PS:
da ich ab der Erkenntnis, dass ich FI bin = ab 2020 mein "Überschußeinkommen" nicht mehr investiert habe, hatte ich bei Kündigung des Jobs und Realisierung von RE einen Cashpuffer auf dem bisherigen Gehaltskonto, von dem ich seitdem lebe
--> auf die sich ansammelnden Dividenden und eventuelle Entnahmen aus dem Kapitalstock werde ich erst zugreifen, wenn dieses Girokonto weitgehend leer ist

Ich würde immer das verkaufen was im Moment das schlechteste Chance/Risiko Verhältnis hat. Steuerliche Aspekte/evtl. Krankenkassenbeiträge würde ich da aber auch mit einfliessen lassen. Wenn ich jetzt z.b. eine Microsoft mit einem KGV von 35 hätte und einer freecashflowrendite auf den Unternehmswert von 2 % wär das eine Aktie die ich vermutlich als erstes raushauen würde, egal wie gut sie in der Vergangenheit gelaufen ist, das Kurspotenzial für die nähere Zukunft zählt da einfach. Eine Booking Holding, auch gut gelaufen, optisch teuer,  würde ich hingegeben eher noch zukaufen bei nem 18er KGV und freecashflowrenditen von 6% und starken Aktienrückkäufen.

Wenn ich nun diese gegebene Situation bedienen müsste, dann würde aber wohl auch ich eher die gut gelaufenen Positionen verkaufen. Ein Reit mit 9% Dividendenrendite wird sich ja auch sehr wahrscheinlich kursseitig deutlich schlechter entwickeln als z.b. eine Firma wie Visa die nur gering ausschüttet aber wie mit dem Lineal gezogen stets nach rechts oben wandert. Es entsteht also ohnehin mit der Zeit ein Ungleichgewicht im Depot. Um die Anteile wieder un Balance zu rücken habe ich, wenn ich entspare und simit nicht mehr nachkaufe, ja nur noch die Möglichkeit, das was am meisten an Kurswert zugelegt hat anteilig zu verjubeln damit das Depot entsprechend der Ursprungsallokation bestehen bleibt...

 

PN an maxause@gmx.de
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