Erstes ETF Portfolio
Zitat von Max aus E am 28. Januar 2024, 11:08 UhrDu hast Recht, sorry für die Verwirrung, hätte mich vorher mal informieren sollen 🙈💩
Du hast Recht, sorry für die Verwirrung, hätte mich vorher mal informieren sollen 🙈💩
Zitat von Planer am 28. Januar 2024, 20:49 UhrZitat von Rationalist am 27. Januar 2024, 14:59 UhrWas gefällt dir an dem neuen Plan nicht ? Eine Alternative wäre noch 50 % S&P500, 30 % Einzelaktien und 20 % Bitcoin/Krypto
Du hast ja selbst geschrieben, dass du Anfänger bist und Einzelaktien deswegen schwierig sind. Mit 30% in ein paar wenige Einzelaktien kannst du die Performance von deinem Portfolio spürbar (auch negativ) beeinflussen. Die wenigsten professionellen Fondsmanager schaffen es auf langer Sicht den Markt zu schlagen..
Zitat von Rationalist am 28. Januar 2024, 1:07 UhrVorab: Ich denke ich werde die Anteile anpassen in 80% S&P500 - 15% Einzelaktien - 5% Krypto (gemäß der Pareto-Aufteilung)
Der Ansatz ist meiner Meinung nach besser. Ich bin kein Kryptofan, aber wenn man mit 5% zocken will, kann man das (gerade in einem jungen Alter) machen.
Wenn Warren Buffett sagt, man solle nur im S&P 500 investieren, dann werde ich das tun.
Also doch keine Einzelaktien? Ich persönlich kann gut mit einem hohem US-Anteil leben, aber auch Unternehmen, die ihren Hauptsitz ausserhalb der USA haben, können ein gutes Investment sein. Der Recency bias ist für das langfristige Investieren ein Risiko und warum sollte man auf Diversifikation verzichten?
Zitat von Rationalist am 27. Januar 2024, 14:59 UhrWas gefällt dir an dem neuen Plan nicht ? Eine Alternative wäre noch 50 % S&P500, 30 % Einzelaktien und 20 % Bitcoin/Krypto
Du hast ja selbst geschrieben, dass du Anfänger bist und Einzelaktien deswegen schwierig sind. Mit 30% in ein paar wenige Einzelaktien kannst du die Performance von deinem Portfolio spürbar (auch negativ) beeinflussen. Die wenigsten professionellen Fondsmanager schaffen es auf langer Sicht den Markt zu schlagen..
Zitat von Rationalist am 28. Januar 2024, 1:07 UhrVorab: Ich denke ich werde die Anteile anpassen in 80% S&P500 - 15% Einzelaktien - 5% Krypto (gemäß der Pareto-Aufteilung)
Der Ansatz ist meiner Meinung nach besser. Ich bin kein Kryptofan, aber wenn man mit 5% zocken will, kann man das (gerade in einem jungen Alter) machen.
Wenn Warren Buffett sagt, man solle nur im S&P 500 investieren, dann werde ich das tun.
Also doch keine Einzelaktien? Ich persönlich kann gut mit einem hohem US-Anteil leben, aber auch Unternehmen, die ihren Hauptsitz ausserhalb der USA haben, können ein gutes Investment sein. Der Recency bias ist für das langfristige Investieren ein Risiko und warum sollte man auf Diversifikation verzichten?
Zitat von Rationalist am 31. Januar 2024, 21:46 UhrZitat von Max aus E am 28. Januar 2024, 11:08 UhrDu hast Recht, sorry für die Verwirrung, hätte mich vorher mal informieren sollen 🙈💩
Ach Max, nimm das doch nicht so persönlich ...
Zitat von Max aus E am 28. Januar 2024, 11:08 UhrDu hast Recht, sorry für die Verwirrung, hätte mich vorher mal informieren sollen 🙈💩
Ach Max, nimm das doch nicht so persönlich ...
Zitat von Rationalist am 31. Januar 2024, 21:49 UhrZitat von Planer am 28. Januar 2024, 20:49 UhrZitat von Rationalist am 27. Januar 2024, 14:59 UhrWas gefällt dir an dem neuen Plan nicht ? Eine Alternative wäre noch 50 % S&P500, 30 % Einzelaktien und 20 % Bitcoin/Krypto
Du hast ja selbst geschrieben, dass du Anfänger bist und Einzelaktien deswegen schwierig sind. Mit 30% in ein paar wenige Einzelaktien kannst du die Performance von deinem Portfolio spürbar (auch negativ) beeinflussen. Die wenigsten professionellen Fondsmanager schaffen es auf langer Sicht den Markt zu schlagen..
Zitat von Rationalist am 28. Januar 2024, 1:07 UhrVorab: Ich denke ich werde die Anteile anpassen in 80% S&P500 - 15% Einzelaktien - 5% Krypto (gemäß der Pareto-Aufteilung)
Der Ansatz ist meiner Meinung nach besser. Ich bin kein Kryptofan, aber wenn man mit 5% zocken will, kann man das (gerade in einem jungen Alter) machen.
Wenn Warren Buffett sagt, man solle nur im S&P 500 investieren, dann werde ich das tun.
Also doch keine Einzelaktien? Ich persönlich kann gut mit einem hohem US-Anteil leben, aber auch Unternehmen, die ihren Hauptsitz ausserhalb der USA haben, können ein gutes Investment sein. Der Recency bias ist für das langfristige Investieren ein Risiko und warum sollte man auf Diversifikation verzichten?
Ja ich habe den Plan wieder verworfen, weil das ist mir doch zu aufwändig. Ich mache später mal ein neues Thema. Recency Bias sagt mir nichts, was hat es damit auf sich ?
Zitat von Planer am 28. Januar 2024, 20:49 UhrZitat von Rationalist am 27. Januar 2024, 14:59 UhrWas gefällt dir an dem neuen Plan nicht ? Eine Alternative wäre noch 50 % S&P500, 30 % Einzelaktien und 20 % Bitcoin/Krypto
Du hast ja selbst geschrieben, dass du Anfänger bist und Einzelaktien deswegen schwierig sind. Mit 30% in ein paar wenige Einzelaktien kannst du die Performance von deinem Portfolio spürbar (auch negativ) beeinflussen. Die wenigsten professionellen Fondsmanager schaffen es auf langer Sicht den Markt zu schlagen..
Zitat von Rationalist am 28. Januar 2024, 1:07 UhrVorab: Ich denke ich werde die Anteile anpassen in 80% S&P500 - 15% Einzelaktien - 5% Krypto (gemäß der Pareto-Aufteilung)
Der Ansatz ist meiner Meinung nach besser. Ich bin kein Kryptofan, aber wenn man mit 5% zocken will, kann man das (gerade in einem jungen Alter) machen.
Wenn Warren Buffett sagt, man solle nur im S&P 500 investieren, dann werde ich das tun.
Also doch keine Einzelaktien? Ich persönlich kann gut mit einem hohem US-Anteil leben, aber auch Unternehmen, die ihren Hauptsitz ausserhalb der USA haben, können ein gutes Investment sein. Der Recency bias ist für das langfristige Investieren ein Risiko und warum sollte man auf Diversifikation verzichten?
Ja ich habe den Plan wieder verworfen, weil das ist mir doch zu aufwändig. Ich mache später mal ein neues Thema. Recency Bias sagt mir nichts, was hat es damit auf sich ?
Zitat von Max aus E am 31. Januar 2024, 22:18 UhrAch Max, nimm das doch nicht so persönlich ...
Mach ich nicht.
Du aber machst aus etwas eigentlich einfachem eine riesen Wissenschaft. Das ist nicht nötig und auch sicher nicht zielfuhrend. Du recherchierst sehr emsig in alle Richtungen bis du dich komplett verrant hast.
Wichtig ust doch: erstmal anfangen. Ich kenne sowas da es mir tendenziell ift ähnlich geht. Ich weiß aber um diesen Mangel und kann mich dann wieder auf die Basis fokussieren... 😉
Fang doch erstmal mit einem einfach All World ETF und einem einfachen kostenfreien Sparplan an. Schieb deine Kohle zu z.b. Trade republic. Das ist ein einfach konstruierter Broker (bzw. seit neuestem eine Bank) der übersichtlich ist und von Anleihen über ETF und Aktien bis hin zu Krypto alles gelistet hat. Auf dem Verrechnungskoto bekommst du bis zu einer Einlage von 50k vier Prozent Zinsen. Das ist dann quasi Tagesgeld und einlagengesichert. Sparpläne sind kostenfrei. Das kannst du stets vom Verrechnungskonto abbuchen lassen, ebenso alternativ auch von einem Bankkonto deiner Wahl.
Damit machst du erstmal nichts verkehrt. Und dann läuft das erstmal und du bist dabei und schaust dann in Ruhe wie du mit etwas mehr Erfahrung diesen Basis ETF ggf. um andere Produkte ergänzt...oder kommst vielleicht auch zu dem Schluss dass das gar nicht unbedingt notwendig ist 🤷🏻♂️
Theorie und der Blick in die Vergangenheit - damit kann man sich ewig beschäftigen. Ich habe diesen Marathon schon durch und bin froh, aus 10 verschiedenen ETF bei drei Brokern nach einigen "Versirrungen" nun in nur noch ein einziges Basisprodukt überführt zu haben. Ein paar Einzelaktien in prozentual kleiner Menge habe ich noch zum spielen und "besser sein als andere" und für ein wenig Taschengeld aus Dividende für die Seele 😎. Mit gut vier Jahren an Erfahrung performe ich (erwartungsgemäß) nicht besser als der marktbreite ETF, dafür aber deutlich volatiler 💩
Fang simpel an und dann steck deine Energie lieber in deine fachliche Weiterentwicklung. Du willst beruflich steil durchstarten und bist früh mit potenziell kräftiger Sparrate dabei. Steck nicht zu viel deines Humankapitals in ein riesiges Themenfeld um für ein paar Kröten ggf. eine statistisch unwahrscheinliche und minimale Overperformance zu ergattern. Sieh zu, dass du im Konzern und durch Leistung und Fschkenntnisse im dein Einkommen steigerst dich begehrt machst. Mit 40 kannst du dann machen was auch immer du willst.
keep it simple aber sei dabei 🤓
Ach Max, nimm das doch nicht so persönlich ...
Mach ich nicht.
Du aber machst aus etwas eigentlich einfachem eine riesen Wissenschaft. Das ist nicht nötig und auch sicher nicht zielfuhrend. Du recherchierst sehr emsig in alle Richtungen bis du dich komplett verrant hast.
Wichtig ust doch: erstmal anfangen. Ich kenne sowas da es mir tendenziell ift ähnlich geht. Ich weiß aber um diesen Mangel und kann mich dann wieder auf die Basis fokussieren... 😉
Fang doch erstmal mit einem einfach All World ETF und einem einfachen kostenfreien Sparplan an. Schieb deine Kohle zu z.b. Trade republic. Das ist ein einfach konstruierter Broker (bzw. seit neuestem eine Bank) der übersichtlich ist und von Anleihen über ETF und Aktien bis hin zu Krypto alles gelistet hat. Auf dem Verrechnungskoto bekommst du bis zu einer Einlage von 50k vier Prozent Zinsen. Das ist dann quasi Tagesgeld und einlagengesichert. Sparpläne sind kostenfrei. Das kannst du stets vom Verrechnungskonto abbuchen lassen, ebenso alternativ auch von einem Bankkonto deiner Wahl.
Damit machst du erstmal nichts verkehrt. Und dann läuft das erstmal und du bist dabei und schaust dann in Ruhe wie du mit etwas mehr Erfahrung diesen Basis ETF ggf. um andere Produkte ergänzt...oder kommst vielleicht auch zu dem Schluss dass das gar nicht unbedingt notwendig ist 🤷🏻♂️
Theorie und der Blick in die Vergangenheit - damit kann man sich ewig beschäftigen. Ich habe diesen Marathon schon durch und bin froh, aus 10 verschiedenen ETF bei drei Brokern nach einigen "Versirrungen" nun in nur noch ein einziges Basisprodukt überführt zu haben. Ein paar Einzelaktien in prozentual kleiner Menge habe ich noch zum spielen und "besser sein als andere" und für ein wenig Taschengeld aus Dividende für die Seele 😎. Mit gut vier Jahren an Erfahrung performe ich (erwartungsgemäß) nicht besser als der marktbreite ETF, dafür aber deutlich volatiler 💩
Fang simpel an und dann steck deine Energie lieber in deine fachliche Weiterentwicklung. Du willst beruflich steil durchstarten und bist früh mit potenziell kräftiger Sparrate dabei. Steck nicht zu viel deines Humankapitals in ein riesiges Themenfeld um für ein paar Kröten ggf. eine statistisch unwahrscheinliche und minimale Overperformance zu ergattern. Sieh zu, dass du im Konzern und durch Leistung und Fschkenntnisse im dein Einkommen steigerst dich begehrt machst. Mit 40 kannst du dann machen was auch immer du willst.
keep it simple aber sei dabei 🤓
Zitat von Rationalist am 1. Februar 2024, 19:19 UhrZitat von Max aus E am 31. Januar 2024, 22:18 UhrAch Max, nimm das doch nicht so persönlich ...
Mach ich nicht.
Du aber machst aus etwas eigentlich einfachem eine riesen Wissenschaft. Das ist nicht nötig und auch sicher nicht zielfuhrend. Du recherchierst sehr emsig in alle Richtungen bis du dich komplett verrant hast.
Wichtig ust doch: erstmal anfangen. Ich kenne sowas da es mir tendenziell ift ähnlich geht. Ich weiß aber um diesen Mangel und kann mich dann wieder auf die Basis fokussieren... 😉
Fang doch erstmal mit einem einfach All World ETF und einem einfachen kostenfreien Sparplan an. Schieb deine Kohle zu z.b. Trade republic. Das ist ein einfach konstruierter Broker (bzw. seit neuestem eine Bank) der übersichtlich ist und von Anleihen über ETF und Aktien bis hin zu Krypto alles gelistet hat. Auf dem Verrechnungskoto bekommst du bis zu einer Einlage von 50k vier Prozent Zinsen. Das ist dann quasi Tagesgeld und einlagengesichert. Sparpläne sind kostenfrei. Das kannst du stets vom Verrechnungskonto abbuchen lassen, ebenso alternativ auch von einem Bankkonto deiner Wahl.
Damit machst du erstmal nichts verkehrt. Und dann läuft das erstmal und du bist dabei und schaust dann in Ruhe wie du mit etwas mehr Erfahrung diesen Basis ETF ggf. um andere Produkte ergänzt...oder kommst vielleicht auch zu dem Schluss dass das gar nicht unbedingt notwendig ist 🤷🏻♂️
Theorie und der Blick in die Vergangenheit - damit kann man sich ewig beschäftigen. Ich habe diesen Marathon schon durch und bin froh, aus 10 verschiedenen ETF bei drei Brokern nach einigen "Versirrungen" nun in nur noch ein einziges Basisprodukt überführt zu haben. Ein paar Einzelaktien in prozentual kleiner Menge habe ich noch zum spielen und "besser sein als andere" und für ein wenig Taschengeld aus Dividende für die Seele 😎. Mit gut vier Jahren an Erfahrung performe ich (erwartungsgemäß) nicht besser als der marktbreite ETF, dafür aber deutlich volatiler 💩
Fang simpel an und dann steck deine Energie lieber in deine fachliche Weiterentwicklung. Du willst beruflich steil durchstarten und bist früh mit potenziell kräftiger Sparrate dabei. Steck nicht zu viel deines Humankapitals in ein riesiges Themenfeld um für ein paar Kröten ggf. eine statistisch unwahrscheinliche und minimale Overperformance zu ergattern. Sieh zu, dass du im Konzern und durch Leistung und Fschkenntnisse im dein Einkommen steigerst dich begehrt machst. Mit 40 kannst du dann machen was auch immer du willst.
keep it simple aber sei dabei 🤓
Okay super, das war mir nur wichtig, klarzustellen, weil ich habe echt nichts gegen dich. Lustigerweise habe ich mich schon bei TradeRepublic registriert und die mittlerweile 32k sind schon drauf. Ich könnte also jederzeit starten.
Welchen ETF besparst du nochmal ? Also die WKN wäre gut zu wissen.
Ich weiß, dass du irgendwo auch Recht hast, aber auf der anderen Seite hat mich dieser Perfektionismus auch erst in die Situation gebracht, überhaupt so viel sparen zu können. Fachlich bin ich auch schon gut dabei, also seis drum, was das Humankapital angeht. Es ist diese klassische FOMO (Fear of Missing Out bzw. Angst etwas zu verpassen) und dass ich auch in anderen Bereichen keine Risiken scheue. Das ist dann schwer abzulegen.
Zitat von Max aus E am 31. Januar 2024, 22:18 UhrAch Max, nimm das doch nicht so persönlich ...
Mach ich nicht.
Du aber machst aus etwas eigentlich einfachem eine riesen Wissenschaft. Das ist nicht nötig und auch sicher nicht zielfuhrend. Du recherchierst sehr emsig in alle Richtungen bis du dich komplett verrant hast.
Wichtig ust doch: erstmal anfangen. Ich kenne sowas da es mir tendenziell ift ähnlich geht. Ich weiß aber um diesen Mangel und kann mich dann wieder auf die Basis fokussieren... 😉
Fang doch erstmal mit einem einfach All World ETF und einem einfachen kostenfreien Sparplan an. Schieb deine Kohle zu z.b. Trade republic. Das ist ein einfach konstruierter Broker (bzw. seit neuestem eine Bank) der übersichtlich ist und von Anleihen über ETF und Aktien bis hin zu Krypto alles gelistet hat. Auf dem Verrechnungskoto bekommst du bis zu einer Einlage von 50k vier Prozent Zinsen. Das ist dann quasi Tagesgeld und einlagengesichert. Sparpläne sind kostenfrei. Das kannst du stets vom Verrechnungskonto abbuchen lassen, ebenso alternativ auch von einem Bankkonto deiner Wahl.
Damit machst du erstmal nichts verkehrt. Und dann läuft das erstmal und du bist dabei und schaust dann in Ruhe wie du mit etwas mehr Erfahrung diesen Basis ETF ggf. um andere Produkte ergänzt...oder kommst vielleicht auch zu dem Schluss dass das gar nicht unbedingt notwendig ist 🤷🏻♂️
Theorie und der Blick in die Vergangenheit - damit kann man sich ewig beschäftigen. Ich habe diesen Marathon schon durch und bin froh, aus 10 verschiedenen ETF bei drei Brokern nach einigen "Versirrungen" nun in nur noch ein einziges Basisprodukt überführt zu haben. Ein paar Einzelaktien in prozentual kleiner Menge habe ich noch zum spielen und "besser sein als andere" und für ein wenig Taschengeld aus Dividende für die Seele 😎. Mit gut vier Jahren an Erfahrung performe ich (erwartungsgemäß) nicht besser als der marktbreite ETF, dafür aber deutlich volatiler 💩
Fang simpel an und dann steck deine Energie lieber in deine fachliche Weiterentwicklung. Du willst beruflich steil durchstarten und bist früh mit potenziell kräftiger Sparrate dabei. Steck nicht zu viel deines Humankapitals in ein riesiges Themenfeld um für ein paar Kröten ggf. eine statistisch unwahrscheinliche und minimale Overperformance zu ergattern. Sieh zu, dass du im Konzern und durch Leistung und Fschkenntnisse im dein Einkommen steigerst dich begehrt machst. Mit 40 kannst du dann machen was auch immer du willst.
keep it simple aber sei dabei 🤓
Okay super, das war mir nur wichtig, klarzustellen, weil ich habe echt nichts gegen dich. Lustigerweise habe ich mich schon bei TradeRepublic registriert und die mittlerweile 32k sind schon drauf. Ich könnte also jederzeit starten.
Welchen ETF besparst du nochmal ? Also die WKN wäre gut zu wissen.
Ich weiß, dass du irgendwo auch Recht hast, aber auf der anderen Seite hat mich dieser Perfektionismus auch erst in die Situation gebracht, überhaupt so viel sparen zu können. Fachlich bin ich auch schon gut dabei, also seis drum, was das Humankapital angeht. Es ist diese klassische FOMO (Fear of Missing Out bzw. Angst etwas zu verpassen) und dass ich auch in anderen Bereichen keine Risiken scheue. Das ist dann schwer abzulegen.
Zitat von Absprung_2020 am 1. Februar 2024, 19:29 UhrHättest du weniger gedacht und schon gehandelt wäre die erste Tranche schon investiert.
Wie ist der zeitliche Plan? alles zum Zeitpunkt oder auf drei vier verteilen? Ist nicht wirklich relevant, aber ggf. beruhigender.
Hättest du weniger gedacht und schon gehandelt wäre die erste Tranche schon investiert.
Wie ist der zeitliche Plan? alles zum Zeitpunkt oder auf drei vier verteilen? Ist nicht wirklich relevant, aber ggf. beruhigender.
Zitat von Planer am 2. Februar 2024, 1:06 UhrZitat von Rationalist am 31. Januar 2024, 21:49 UhrJa ich habe den Plan wieder verworfen, weil das ist mir doch zu aufwändig. Ich mache später mal ein neues Thema. Recency Bias sagt mir nichts, was hat es damit auf sich ?
Google ist dein Freund 😉 Ich versuche es trotzdem mal zu erklären: Der Recency bias beschreibt die verzerrte Wahrnehmung von Ereignissen/Informationen. Aktuellere Ereignisse/Infos werden als wichtiger gegenüber historischen Ereignissen eingestuft.
Beispiel: Du guckst dir die Performance vom Weltmarkt an und siehst, dass das letzte Jahrzehnt von US IT-Unternehmen dominiert wurde und diese das beste Investment gewesen wäre. Davor waren es abwechselnd andere Branchen, aber das ist ja länger her. Du gehst desegen davon aus, dass weiter US IT das beste Investment auch in der Zukunft sein wird. Durch den technologischen Fortschritt und der hohen Bewertung von IT-Unternehmen kann es aber genauso gut sein, dass die Pharmaindustrie oder die Energieindustrie das nächste Jahrzehnt das beste Investment sein werden. US IT würde vielleicht kein schlechtes Investment oder gar Minusgeschäft sein, aber die anderen (zuvor niedriger bewerteten) Branchen wachsen ggf. schneller. Insbesondere durch KI könnten andere Branchen auf einmal wesentlich produktiver/rentabler werden und größere Fortschritte machen, die wirtschaftlich wertvoller als die benutzen Tools sein könnten.
Auf Einzelaktienebene kann die Verzerrung noch fataler sein. Zur Anfangszeiten der Handys war Nokia ein gutes Investment und Handys galten als die Zukunft. Und dann kam Apple mit den Smartphones... Dumm gelaufen wenn man zu spät erkannt hatte, dass die Zukunft doch nicht Nokia gehört.
Das Problem an der fernen Zukunft ist, dass man sie nicht kennt. Die Vergangenheit hat aber gezeigt, dass man die Entwicklung nicht von einem Zeitpunkt+dessen jüngere Vergangenheit einfach in die ferne Zukunft fortschreiben kann.
Zitat von Rationalist am 31. Januar 2024, 21:49 UhrJa ich habe den Plan wieder verworfen, weil das ist mir doch zu aufwändig. Ich mache später mal ein neues Thema. Recency Bias sagt mir nichts, was hat es damit auf sich ?
Google ist dein Freund 😉 Ich versuche es trotzdem mal zu erklären: Der Recency bias beschreibt die verzerrte Wahrnehmung von Ereignissen/Informationen. Aktuellere Ereignisse/Infos werden als wichtiger gegenüber historischen Ereignissen eingestuft.
Beispiel: Du guckst dir die Performance vom Weltmarkt an und siehst, dass das letzte Jahrzehnt von US IT-Unternehmen dominiert wurde und diese das beste Investment gewesen wäre. Davor waren es abwechselnd andere Branchen, aber das ist ja länger her. Du gehst desegen davon aus, dass weiter US IT das beste Investment auch in der Zukunft sein wird. Durch den technologischen Fortschritt und der hohen Bewertung von IT-Unternehmen kann es aber genauso gut sein, dass die Pharmaindustrie oder die Energieindustrie das nächste Jahrzehnt das beste Investment sein werden. US IT würde vielleicht kein schlechtes Investment oder gar Minusgeschäft sein, aber die anderen (zuvor niedriger bewerteten) Branchen wachsen ggf. schneller. Insbesondere durch KI könnten andere Branchen auf einmal wesentlich produktiver/rentabler werden und größere Fortschritte machen, die wirtschaftlich wertvoller als die benutzen Tools sein könnten.
Auf Einzelaktienebene kann die Verzerrung noch fataler sein. Zur Anfangszeiten der Handys war Nokia ein gutes Investment und Handys galten als die Zukunft. Und dann kam Apple mit den Smartphones... Dumm gelaufen wenn man zu spät erkannt hatte, dass die Zukunft doch nicht Nokia gehört.
Das Problem an der fernen Zukunft ist, dass man sie nicht kennt. Die Vergangenheit hat aber gezeigt, dass man die Entwicklung nicht von einem Zeitpunkt+dessen jüngere Vergangenheit einfach in die ferne Zukunft fortschreiben kann.
Zitat von Rationalist am 3. Februar 2024, 19:40 UhrZitat von Absprung_2020 am 1. Februar 2024, 19:29 UhrHättest du weniger gedacht und schon gehandelt wäre die erste Tranche schon investiert.
Wie ist der zeitliche Plan? alles zum Zeitpunkt oder auf drei vier verteilen? Ist nicht wirklich relevant, aber ggf. beruhigender.
Ja das stimmt wohl. Ich habe soeben das neue Thema erstellt, in dem ich auch auf diesen Punkt eingehe bzw. danach frage. Ich tendiere aktuell eher dazu, alles auf einmal zu investieren.
https://frugalisten.de/forum/topic/70-30-core-satellite-strategie/#postid-36383
Zitat von Absprung_2020 am 1. Februar 2024, 19:29 UhrHättest du weniger gedacht und schon gehandelt wäre die erste Tranche schon investiert.
Wie ist der zeitliche Plan? alles zum Zeitpunkt oder auf drei vier verteilen? Ist nicht wirklich relevant, aber ggf. beruhigender.
Ja das stimmt wohl. Ich habe soeben das neue Thema erstellt, in dem ich auch auf diesen Punkt eingehe bzw. danach frage. Ich tendiere aktuell eher dazu, alles auf einmal zu investieren.
https://frugalisten.de/forum/topic/70-30-core-satellite-strategie/#postid-36383
Zitat von Rationalist am 3. Februar 2024, 19:43 UhrZitat von Planer am 2. Februar 2024, 1:06 UhrZitat von Rationalist am 31. Januar 2024, 21:49 UhrJa ich habe den Plan wieder verworfen, weil das ist mir doch zu aufwändig. Ich mache später mal ein neues Thema. Recency Bias sagt mir nichts, was hat es damit auf sich ?
Google ist dein Freund 😉 Ich versuche es trotzdem mal zu erklären: Der Recency bias beschreibt die verzerrte Wahrnehmung von Ereignissen/Informationen. Aktuellere Ereignisse/Infos werden als wichtiger gegenüber historischen Ereignissen eingestuft.
Beispiel: Du guckst dir die Performance vom Weltmarkt an und siehst, dass das letzte Jahrzehnt von US IT-Unternehmen dominiert wurde und diese das beste Investment gewesen wäre. Davor waren es abwechselnd andere Branchen, aber das ist ja länger her. Du gehst desegen davon aus, dass weiter US IT das beste Investment auch in der Zukunft sein wird. Durch den technologischen Fortschritt und der hohen Bewertung von IT-Unternehmen kann es aber genauso gut sein, dass die Pharmaindustrie oder die Energieindustrie das nächste Jahrzehnt das beste Investment sein werden. US IT würde vielleicht kein schlechtes Investment oder gar Minusgeschäft sein, aber die anderen (zuvor niedriger bewerteten) Branchen wachsen ggf. schneller. Insbesondere durch KI könnten andere Branchen auf einmal wesentlich produktiver/rentabler werden und größere Fortschritte machen, die wirtschaftlich wertvoller als die benutzen Tools sein könnten.
Auf Einzelaktienebene kann die Verzerrung noch fataler sein. Zur Anfangszeiten der Handys war Nokia ein gutes Investment und Handys galten als die Zukunft. Und dann kam Apple mit den Smartphones... Dumm gelaufen wenn man zu spät erkannt hatte, dass die Zukunft doch nicht Nokia gehört.
Das Problem an der fernen Zukunft ist, dass man sie nicht kennt. Die Vergangenheit hat aber gezeigt, dass man die Entwicklung nicht von einem Zeitpunkt+dessen jüngere Vergangenheit einfach in die ferne Zukunft fortschreiben kann.
Guter Punkt, deswegen gewichte ich den Tech-ETF auch nur noch mit 30 %, wie du im neuen Thema nachlesen kannst:
https://frugalisten.de/forum/topic/70-30-core-satellite-strategie/#postid-36383
Der gewählte Tech-ETF rebalanced für mich sollten sich die Machtverhältnisse mal ändern. Damit ist er schon risikoärmer als Einzelaktien.
Zitat von Planer am 2. Februar 2024, 1:06 UhrZitat von Rationalist am 31. Januar 2024, 21:49 UhrJa ich habe den Plan wieder verworfen, weil das ist mir doch zu aufwändig. Ich mache später mal ein neues Thema. Recency Bias sagt mir nichts, was hat es damit auf sich ?
Google ist dein Freund 😉 Ich versuche es trotzdem mal zu erklären: Der Recency bias beschreibt die verzerrte Wahrnehmung von Ereignissen/Informationen. Aktuellere Ereignisse/Infos werden als wichtiger gegenüber historischen Ereignissen eingestuft.
Beispiel: Du guckst dir die Performance vom Weltmarkt an und siehst, dass das letzte Jahrzehnt von US IT-Unternehmen dominiert wurde und diese das beste Investment gewesen wäre. Davor waren es abwechselnd andere Branchen, aber das ist ja länger her. Du gehst desegen davon aus, dass weiter US IT das beste Investment auch in der Zukunft sein wird. Durch den technologischen Fortschritt und der hohen Bewertung von IT-Unternehmen kann es aber genauso gut sein, dass die Pharmaindustrie oder die Energieindustrie das nächste Jahrzehnt das beste Investment sein werden. US IT würde vielleicht kein schlechtes Investment oder gar Minusgeschäft sein, aber die anderen (zuvor niedriger bewerteten) Branchen wachsen ggf. schneller. Insbesondere durch KI könnten andere Branchen auf einmal wesentlich produktiver/rentabler werden und größere Fortschritte machen, die wirtschaftlich wertvoller als die benutzen Tools sein könnten.
Auf Einzelaktienebene kann die Verzerrung noch fataler sein. Zur Anfangszeiten der Handys war Nokia ein gutes Investment und Handys galten als die Zukunft. Und dann kam Apple mit den Smartphones... Dumm gelaufen wenn man zu spät erkannt hatte, dass die Zukunft doch nicht Nokia gehört.
Das Problem an der fernen Zukunft ist, dass man sie nicht kennt. Die Vergangenheit hat aber gezeigt, dass man die Entwicklung nicht von einem Zeitpunkt+dessen jüngere Vergangenheit einfach in die ferne Zukunft fortschreiben kann.
Guter Punkt, deswegen gewichte ich den Tech-ETF auch nur noch mit 30 %, wie du im neuen Thema nachlesen kannst:
https://frugalisten.de/forum/topic/70-30-core-satellite-strategie/#postid-36383
Der gewählte Tech-ETF rebalanced für mich sollten sich die Machtverhältnisse mal ändern. Damit ist er schon risikoärmer als Einzelaktien.