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Erstes ETF Portfolio

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Zitat von Rationalist am 23. Januar 2024, 20:02 Uhr
Zitat von Max aus E am 23. Januar 2024, 19:52 Uhr

hauptsache du fängst irgendwann mal an statt 25 Jahre lang über die ideale Zusammensetzung und den perfekten Zeitpunkt nachzugrübeln. 😃

Das ist echt so schlimm, das glaubst du / ihr mir nicht 😭 Der Perfektionist in mir will alles richtig machen und kein Potenzial verschenken, aber manchmal schießt er übers Ziel hinaus und erreicht eher das Gegenteil ... Overthinking at its best 😫

Erstmal würd ich mir Gedanken darüber machen, ob Du wirklich 100% in Aktien (und Krypto) gehen willst.

Zitat von Rationalist am 23. Januar 2024, 19:50 Uhr

Als Anfänger möchte ich lieber die Finger von Einzelaktien lassen. Die Sektor-ETFs enthalten auch nicht so viele Titel, das ist einfach die Bequemlichkeit an der Stelle. Die Gewichtung ist mir bekannt und die ist gewollt.

Zu Einzelaktien würde ich auch nicht raten.

Die ETFs rebalancen für mich.

Das verstehe ich nicht. Die ausgewählten ETFs basieren doch auf marktkapitalisierungsgewichtete Indices...

Zitat von Cepha am 23. Januar 2024, 23:13 Uhr

Erstmal würd ich mir Gedanken darüber machen, ob Du wirklich 100% in Aktien (und Krypto) gehen willst.

Wenn es um einen 10 oder 20 Jahres-Zeitraum geht:
Was wären die Alternativen?

KURZFRISTIG kann man natürlich auf Kursrückgänge/einen "Crash" hoffen - und einen Cashanteil halten, um dann den Rest zu investieren!
(wenn man sich am "market timing" versuchen will)

Bei 30k Anlagevolumen kann man sich natürlich 200 Stunden mit Potenziell möglichen Varianten auf dem Weg zur Überrende beschäftigen. Bei 2% Überrendite durch gelungene Kostrukte (und 2% wäre schon mega) bekomme ich für diesen hochkomplexen Denkjob dann rund 3€ pro Stunde. Gratulation. Ich habe genug davon. Ein Portfolio wird mit steigendem Verwaltungsaufwand und hoher Komplexität durch Zig versch. Produkte weder pflegeleichter noch (zumindest statistisch betrachtet) effizienter.

Es darf aber natürlich jeder so viel Zeit mit seinem Hobby verbringen wie er möchte 😎😃🕺

Zitat von Max aus E am 24. Januar 2024, 11:40 Uhr

Bei 30k Anlagevolumen

Da ist ja mein Zuwachs im Januar schon deutlich höher. irgendwas habe ich falsch gemacht...

Hey privatier, derlei 'Unbedeutendes' ist hier gar nicht der Punkt. Sondern vielmehr man anderer Leute Denkprozesse bewerten soll, und sich später dann dafür ggf. rechtfertigen muss. Ja, wieder mal ATH heute. Und erstaunlich wie viele Titel (bei mir) am ATH sind und wieviel immer noch gnadenlos rumkacken. Wenn die auch mal wieder anspringen sollten, dann weiß man vor Freude gar nicht mehr wohin.

A la hopp: Rationalist; legen Sie Ihr Geld in einen marktbreiten ETF an plus ggf. einen weiteren irgendwas ETF der etwas spezieller ist und dann: 'Zeit schlägt Nachdenken'. Ziemlich sicher. Alles andere ist bei 30.000 € verlorene Energie. In zwei Jahren dann checken und weiter geht's nach dieser Lernphase.

Zitat von Cepha am 23. Januar 2024, 23:12 Uhr

Keiner kennt die Zukunft.

In der Vergangenheit ist man mit performance chasing meistens auf die Nase gefallen, aber garantiert ist selbst das nicht (sonst könnte man ja erfolgreich dagegen wetten). Vermutlich ist das der größte typische Anfängerfehler schlechthin.

Wurde schon Millionenfach gemacht, Du bist also keineswegs alleine.

Haben Technologie­aktien dauerhaft höhere Renditen? – Gerd Kommer (gerd-kommer.de)

 

 

Ja das ist mir bewusst.

Zitat von Cepha am 23. Januar 2024, 23:13 Uhr
Zitat von Rationalist am 23. Januar 2024, 20:02 Uhr
Zitat von Max aus E am 23. Januar 2024, 19:52 Uhr

hauptsache du fängst irgendwann mal an statt 25 Jahre lang über die ideale Zusammensetzung und den perfekten Zeitpunkt nachzugrübeln. 😃

Das ist echt so schlimm, das glaubst du / ihr mir nicht 😭 Der Perfektionist in mir will alles richtig machen und kein Potenzial verschenken, aber manchmal schießt er übers Ziel hinaus und erreicht eher das Gegenteil ... Overthinking at its best 😫

Erstmal würd ich mir Gedanken darüber machen, ob Du wirklich 100% in Aktien (und Krypto) gehen willst.

Ich habe den Plan jetzt nochmal überarbeitet (ohne Krypto) und den Aktienanteil gemäß der Formel 100-Alter auf 75 % angepasst. 10k Notreserve & 25 % der Investitionssumme(n) lasse ich einfach auf dem mit 4 % verzinsten Verrechnungskonto drauf. Sollten die Zinsen fallen oder manche Kurse stärker fallen, dann würde ich etwas mehr nachkaufen. Näheres dazu in einem neuen Thema.

Zitat von Planer am 23. Januar 2024, 23:59 Uhr
Zitat von Rationalist am 23. Januar 2024, 19:50 Uhr

Als Anfänger möchte ich lieber die Finger von Einzelaktien lassen. Die Sektor-ETFs enthalten auch nicht so viele Titel, das ist einfach die Bequemlichkeit an der Stelle. Die Gewichtung ist mir bekannt und die ist gewollt.

Zu Einzelaktien würde ich auch nicht raten.

Die ETFs rebalancen für mich.

Das verstehe ich nicht. Die ausgewählten ETFs basieren doch auf marktkapitalisierungsgewichtete Indices...

Die Gewichtung wird marktgetreu angepasst, also zumindest bei diesem Tech Sektor ETF.

Zitat von Max aus E am 24. Januar 2024, 11:40 Uhr

Bei 30k Anlagevolumen kann man sich natürlich 200 Stunden mit Potenziell möglichen Varianten auf dem Weg zur Überrende beschäftigen. Bei 2% Überrendite durch gelungene Kostrukte (und 2% wäre schon mega) bekomme ich für diesen hochkomplexen Denkjob dann rund 3€ pro Stunde. Gratulation. Ich habe genug davon. Ein Portfolio wird mit steigendem Verwaltungsaufwand und hoher Komplexität durch Zig versch. Produkte weder pflegeleichter noch (zumindest statistisch betrachtet) effizienter.

Es darf aber natürlich jeder so viel Zeit mit seinem Hobby verbringen wie er möchte 😎😃🕺

Es geht ja nicht um das Geld, sondern darum, zu lernen. Idealerweise ohne die Fehler anderer zu wiederholen, sondern im Gegenteil daraus zu lernen.

Zitat von Privatier am 24. Januar 2024, 12:52 Uhr
Zitat von Max aus E am 24. Januar 2024, 11:40 Uhr

Bei 30k Anlagevolumen

Da ist ja mein Zuwachs im Januar schon deutlich höher. irgendwas habe ich falsch gemacht...

Wie verdienst du denn so viel Geld ? Du hast schon mehrfach erwähnt, dass du keine ETFs hast. Das macht mich schon neugierig.

Zitat von Absprung_2020 am 24. Januar 2024, 13:57 Uhr

Hey privatier, derlei 'Unbedeutendes' ist hier gar nicht der Punkt. Sondern vielmehr man anderer Leute Denkprozesse bewerten soll, und sich später dann dafür ggf. rechtfertigen muss. Ja, wieder mal ATH heute. Und erstaunlich wie viele Titel (bei mir) am ATH sind und wieviel immer noch gnadenlos rumkacken. Wenn die auch mal wieder anspringen sollten, dann weiß man vor Freude gar nicht mehr wohin.

A la hopp: Rationalist; legen Sie Ihr Geld in einen marktbreiten ETF an plus ggf. einen weiteren irgendwas ETF der etwas spezieller ist und dann: 'Zeit schlägt Nachdenken'. Ziemlich sicher. Alles andere ist bei 30.000 € verlorene Energie. In zwei Jahren dann checken und weiter geht's nach dieser Lernphase.

Ja sowas Ähnliches habe ich jetzt auch vor. 25 % sparen und von den restlichen 75 % zu 66 % den S&P500 besparen und  zu 33 % maximal 5 Einzelaktien besparen. Neben den Sparplänen werde ich zu günstigen Martkonditionen oder wenn die Zinsen fallen aus der gesparten Summe nachkaufen.

@rationalist sehr schön.... das wird!

Zitat von Absprung_2020 am 27. Januar 2024, 0:32 Uhr

@rationalist sehr schön.... das wird!

Danke und ja ich denke auch. Es fühlt sich jetzt auch etwas besser und durchdachter an 🙂

Zitat von Rationalist am 26. Januar 2024, 18:46 Uhr

Die ETFs rebalancen für mich.

Das verstehe ich nicht. Die ausgewählten ETFs basieren doch auf marktkapitalisierungsgewichtete Indices...

Die Gewichtung wird marktgetreu angepasst, also zumindest bei diesem Tech Sektor ETF.

Marktkapitalisierungsgewichtete ETFs können so günstig sein, da sie eben (fast) nichts anpassen müssen. Du kaufst einaml einen ETF-Anteil mit x% Microsoft, y% Apple, etc. und dann steigt oder fällt die Gewichtung mit den Kursen der jeweiligen Aktien. Wenn z.B. x% Microsoft eine Aktie von Microsoft entspricht und Microsoft seinen Wert verdoppelt, hast du noch immer nur eine Aktie durch deinen ETF-Anteil - auch wenn die neue Gewichtung im EFT sich prozentual (vereinfacht) fast  verdoppelt hat. Der ETF-Anbieter kauft da nichts nach.

Deinen neuen Plan mit dem S&P 500 und Einzelaktien finde ich auch nicht zu gut, aber mit kleinem Geld anfangen, ist sicher eine Erfahrung, die dir hoffentlich schnell Erkentnisse bringen wird.

Zitat von Planer am 27. Januar 2024, 14:55 Uhr
Zitat von Rationalist am 26. Januar 2024, 18:46 Uhr

Die ETFs rebalancen für mich.

Das verstehe ich nicht. Die ausgewählten ETFs basieren doch auf marktkapitalisierungsgewichtete Indices...

Die Gewichtung wird marktgetreu angepasst, also zumindest bei diesem Tech Sektor ETF.

Marktkapitalisierungsgewichtete ETFs können so günstig sein, da sie eben (fast) nichts anpassen müssen. Du kaufst einaml einen ETF-Anteil mit x% Microsoft, y% Apple, etc. und dann steigt oder fällt die Gewichtung mit den Kursen der jeweiligen Aktien. Wenn z.B. x% Microsoft eine Aktie von Microsoft entspricht und Microsoft seinen Wert verdoppelt, hast du noch immer nur eine Aktie durch deinen ETF-Anteil - auch wenn die neue Gewichtung im EFT sich prozentual (vereinfacht) fast  verdoppelt hat. Der ETF-Anbieter kauft da nichts nach.

Deinen neuen Plan mit dem S&P 500 und Einzelaktien finde ich auch nicht zu gut, aber mit kleinem Geld anfangen ist sicher eine Erfahrung, die dir hoffentlich schnell Erkentnisse bringen wird.

Ach okay ich verstehe so meinst du das, ja das stimmt natürlich.

Was gefällt dir an dem neuen Plan nicht ? Eine Alternative wäre noch 50 % S&P500, 30 % Einzelaktien und 20 % Bitcoin/Krypto

Der S&P500 besteht zu 100% aus US- Aktien. Beim Eunzelaktiendepot kommt man auch schlecht um gewisse US-Titel drum herum.

Im Prinzip stützt du dann deine Ersparnisse auf den Wirtschaftserfolg eines einzigen Landes - und das wo grad der Vollpfosten wieder im Anmarsch ist. Den Rest möglichst volatil und spekulativ.

Diversifizierung ist keine zu erkennen, jedenfalls keine globale. Das ist dir aber bewusst?

Zitat von Max aus E am 27. Januar 2024, 17:34 Uhr

Der S&P500 besteht zu 100% aus US- Aktien. Beim Eunzelaktiendepot kommt man auch schlecht um gewisse US-Titel drum herum.

Im Prinzip stützt du dann deine Ersparnisse auf den Wirtschaftserfolg eines einzigen Landes - und das wo grad der Vollpfosten wieder im Anmarsch ist. Den Rest möglichst volatil und spekulativ.

Diversifizierung ist keine zu erkennen, jedenfalls keine globale. Das ist dir aber bewusst?

Ja das ist gewollt, denn ich finde den S&P500 immernoch überzeugender als den MSCI World oder den All-World Index. Die haben beide einen großen US-Anteil drinnen und ich glaube langfristig bis 2038 daran, dass der S&P sich mehrfach verdoppeln wird. Europa und der Rest der Welt hinken hinterher und ich sehe da so schnell keine Änderung. Eine Präsidentschaftswahl und eine mögliche Senkung der Zinsen wird dem S&P500 eher Aufschwung geben. So war das historisch immer.

Da ich nach wie vor an KI& Tech glaube würde mein Einzelaktiendepot das widerspiegeln.

Bitcoin wegen dem anstehenden Bitcoin Halving und der zunehmenden Adoption von Bitcoin-ETFs.

Was du eigentlich wolltest war ein gut diversifiziertes Portfolio für den langfristigen Vermögensaufbau. Was du nun zusammenstellst ist ein Lortfolio das zu 80% aus US Aktien besteht, davon ein Großteil in Tech. Mit dem Rest kaufst du Krypto - also Nicht wirtschaftlich gestützte Zockerware. Ahnung hattest du bis vor zwei Wochen Null, nun bist du bereits Experte

Ja das ist gewollt, denn ich finde den S&P500 immernoch überzeugender als den MSCI World oder den All-World Index. Die haben beide einen großen US-Anteil drinnen und ich glaube langfristig bis 2038 daran, dass der S&P sich mehrfach verdoppeln wird. Europa und der Rest der Welt hinken hinterher und ich sehe da so schnell keine Änderung.

Was genau passiert 2038? Lässt du uns das wissen?

Du versuchst den Markt zu schlagen. dein geplantes Depot ist schlecht diversifiziert, sowohl nach Branchen als auch geographisch. Niemamd hier wird dir dazu gratulieren. Du fragst nach Rat um dann das Gegenteil zu tun 🤷🏻‍♂️

Wünsche dir viel Glück, denn genau darauf basiert deine Anlagestrategie.

vg

Zitat von Max aus E am 27. Januar 2024, 22:46 Uhr

Was du eigentlich wolltest war ein gut diversifiziertes Portfolio für den langfristigen Vermögensaufbau. Was du nun zusammenstellst ist ein Lortfolio das zu 80% aus US Aktien besteht, davon ein Großteil in Tech. Mit dem Rest kaufst du Krypto - also Nicht wirtschaftlich gestützte Zockerware. Ahnung hattest du bis vor zwei Wochen Null, nun bist du bereits Experte

Ja das ist gewollt, denn ich finde den S&P500 immernoch überzeugender als den MSCI World oder den All-World Index. Die haben beide einen großen US-Anteil drinnen und ich glaube langfristig bis 2038 daran, dass der S&P sich mehrfach verdoppeln wird. Europa und der Rest der Welt hinken hinterher und ich sehe da so schnell keine Änderung.

Was genau passiert 2038? Lässt du uns das wissen?

Du versuchst den Markt zu schlagen. dein geplantes Depot ist schlecht diversifiziert, sowohl nach Branchen als auch geographisch. Niemamd hier wird dir dazu gratulieren. Du fragst nach Rat um dann das Gegenteil zu tun 🤷🏻‍♂️

Wünsche dir viel Glück, denn genau darauf basiert deine Anlagestrategie.

vg

Vorab: Ich denke ich werde die Anteile anpassen in 80% S&P500 - 15% Einzelaktien - 5% Krypto (gemäß der Pareto-Aufteilung)

Viele Menschen glauben, dass sie durch die Erfassung des Wachstums kleinerer (US-)Unternehmen mehr als nur die 500 größten Unternehmen in den USA gewinnen können. Dies war in den letzten zehn Jahren nicht der Fall. Das bedeutet nicht, dass es nicht passieren wird, es ist nur meiner Meinung nach unwahrscheinlich. Wenn diese Small/Mid-Caps anfangen zu wachsen, werden sie sowieso groß genug, um in den S&P 500 aufgenommen zu werden. Wenn Warren Buffett sagt, man solle nur im S&P 500 investieren, dann werde ich das tun.

Wenn du internationale Exposition möchtest, ist der beliebteste ETF VXUS. Persönlich sehe ich keinen Grund für internationale Investitionen aufgrund der weltweiten Wirtschaft, die sich praktisch um US-Unternehmen dreht. Du bekommst im Grunde genommen internationale Exposition, indem du einfach VOO und die größten 500 Unternehmen in den USA hältst.

Der untenstehende Link zeigt einen Backtest von drei Portfolios seit 1972. US Large Caps scheinen im Laufe der Zeit insgesamt besser abzuschneiden.

1. US Large Cap (VOO)
2. US Total Stock Market (VTI)
3. VTI + VXUS (International Total Market)

https://www.portfoliovisualizer.com/backtest-asset-class-allocation?s=y&sl=7VWkznMFBTbetMHIquqpQ4

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