Das deutsche Rentensystem

Zitat von exitus2022 am 27. September 2024, 10:52 UhrZitat von Max aus E am 27. September 2024, 10:08 UhrWäre doch einfach geregelt wenn erstmal ausnahmslos jeder für ALLE Einkommensarten zusammengerechnet Sozialabgaben zahlen würde. Warum ich als Privatperson 300k jährlich mit Immos und Aktien verdienen kann und "dank" Midijob dennoch nur geringste Sozialabgaben habe, das erschließt sich mir nicht.
Weil bei Otto Normalarbeitnehmer die Kapitalerträge ein (meist) zu vernachlässigendes Nebeneinkommen sind.
Und man mit der Abgeltungssteuer ja Kapitalerträge im Normalfall gar nirgends angeben muss! Diese den Sozialversicherungen zu melden wäre als eine klare Verkomplizierung!
Meinetwegen bräuchte man für die Sozialabgaben auch überhaupt keine Obergrenze. Wem bei z.b. mittlerem 6 Stelligen Einkommen die GKV dann zu teuer wird, der erfüllt ja alle Voraussetzungen für die PKV ...
Aber gerade diejenigen, die nahe an oder oberhalb der Beitragsbemessungsgrenze verdienen = den Höchstbeitrag zahlen, quersubventionieren diejenigen mit niedrigen Beiträgen und Rentner mit lebensalterbedingt gehäuft teuren Behandlungen!
Wäre doch bescheuert, die (jetzt schon) besten Nettoeinzahler "herauszuekeln"!
Zitat von Max aus E am 27. September 2024, 10:08 UhrWäre doch einfach geregelt wenn erstmal ausnahmslos jeder für ALLE Einkommensarten zusammengerechnet Sozialabgaben zahlen würde. Warum ich als Privatperson 300k jährlich mit Immos und Aktien verdienen kann und "dank" Midijob dennoch nur geringste Sozialabgaben habe, das erschließt sich mir nicht.
Weil bei Otto Normalarbeitnehmer die Kapitalerträge ein (meist) zu vernachlässigendes Nebeneinkommen sind.
Und man mit der Abgeltungssteuer ja Kapitalerträge im Normalfall gar nirgends angeben muss! Diese den Sozialversicherungen zu melden wäre als eine klare Verkomplizierung!
Meinetwegen bräuchte man für die Sozialabgaben auch überhaupt keine Obergrenze. Wem bei z.b. mittlerem 6 Stelligen Einkommen die GKV dann zu teuer wird, der erfüllt ja alle Voraussetzungen für die PKV ...
Aber gerade diejenigen, die nahe an oder oberhalb der Beitragsbemessungsgrenze verdienen = den Höchstbeitrag zahlen, quersubventionieren diejenigen mit niedrigen Beiträgen und Rentner mit lebensalterbedingt gehäuft teuren Behandlungen!
Wäre doch bescheuert, die (jetzt schon) besten Nettoeinzahler "herauszuekeln"!

Zitat von Gelöschter Benutzer am 27. September 2024, 12:41 UhrUnd man mit der Abgeltungssteuer ja Kapitalerträge im Normalfall gar nirgends angeben muss! Diese den Sozialversicherungen zu melden wäre als eine klare Verkomplizierung!
Aber es wäre fair. Selbstständige müssen es ja auch so machen dass zunächst ein Einkommen angenommen und dann am Jahresende abgerechnet wird.
Es betrifft aber nicht nur Aktionäre sondern auch Vermieter - und davon gibt es nun einige. Das fällt bei vorhandenem Sozialversicherungspflichtigen Beschäftigungen ebenfalls unter den Tisch.
Würde die KV einheitlich über den Steuerbescheid bemessen werden, dsnn wäre das einfach und fair. Bei Energiekosten machen sir es ja auch so, da gibts eine Vorauszahlung und am Ende des Abrechnungszeitraums wird bei Ablesung der Zähler erstattet/nachgefordert und eben der neue Abschlag ermittelt. Das bekommt ja auch jeder hin 🤷🏻♂️
Und man mit der Abgeltungssteuer ja Kapitalerträge im Normalfall gar nirgends angeben muss! Diese den Sozialversicherungen zu melden wäre als eine klare Verkomplizierung!
Aber es wäre fair. Selbstständige müssen es ja auch so machen dass zunächst ein Einkommen angenommen und dann am Jahresende abgerechnet wird.
Es betrifft aber nicht nur Aktionäre sondern auch Vermieter - und davon gibt es nun einige. Das fällt bei vorhandenem Sozialversicherungspflichtigen Beschäftigungen ebenfalls unter den Tisch.
Würde die KV einheitlich über den Steuerbescheid bemessen werden, dsnn wäre das einfach und fair. Bei Energiekosten machen sir es ja auch so, da gibts eine Vorauszahlung und am Ende des Abrechnungszeitraums wird bei Ablesung der Zähler erstattet/nachgefordert und eben der neue Abschlag ermittelt. Das bekommt ja auch jeder hin 🤷🏻♂️

Zitat von exitus2022 am 27. September 2024, 13:08 UhrZitat von Max aus E am 27. September 2024, 12:41 UhrWürde die KV einheitlich über den Steuerbescheid bemessen werden, dsnn wäre das einfach und fair.
1. abgeltungsbesteuerte Kapitalerträge gehen nicht in den Steuerbescheid ein.
2. solange Gut- und Bestverdiener sich der KV-Solidargemeinschaft (mittels PKV) entziehen (können) ist das nicht fair!
(also ist das geringere Übel, den Verbleib in der GKV mittels Beitragsbemessungsgrenze erträglich zu machen)
Zitat von Max aus E am 27. September 2024, 12:41 UhrWürde die KV einheitlich über den Steuerbescheid bemessen werden, dsnn wäre das einfach und fair.
1. abgeltungsbesteuerte Kapitalerträge gehen nicht in den Steuerbescheid ein.
2. solange Gut- und Bestverdiener sich der KV-Solidargemeinschaft (mittels PKV) entziehen (können) ist das nicht fair!
(also ist das geringere Übel, den Verbleib in der GKV mittels Beitragsbemessungsgrenze erträglich zu machen)

Zitat von Gelöschter Benutzer am 27. September 2024, 13:31 Uhr2. solange Gut- und Bestverdiener sich der KV-Solidargemeinschaft (mittels PKV) entziehen (können) ist das nicht fair!
Nunja, die GKV ist für Guterdiener ja bereits jetzt oft günstiger als die PKV. Vor allem aber sind die Leistungen umfangreicher und vor allem Wartezeiten kaum existent.
Icj debke dass man die Kassen schon deutlich entlasten kann wenn privates "Nebeneinkommen" mit berücksichtigt würde. Mieten aus Immobilien sind da teilweise nicht unerheblich. Ich kann es mengenmäßig schlecht abschäzen aber so Leute wie ich mit hohen Einnahmen aus Vermietung und Grundeinkommen aus Teilzeitjob zahlen, ob sie wollen oder nicht, kv und Sozialabgaben eben nur auf den sozialversicherungspflichtigen Teil des Einkommens. Das ist doch weder fair noch im Sinne des Systems.
@muslime_frugi hatte ja zu Zeiten als wir noch Kontakt pflegten diese Thematik bezreffend einen Brief ans Ministerium verfasst und um Erklärung gebeten. Kam da denn was brauchbares als Antwort zurück?
2. solange Gut- und Bestverdiener sich der KV-Solidargemeinschaft (mittels PKV) entziehen (können) ist das nicht fair!
Nunja, die GKV ist für Guterdiener ja bereits jetzt oft günstiger als die PKV. Vor allem aber sind die Leistungen umfangreicher und vor allem Wartezeiten kaum existent.
Icj debke dass man die Kassen schon deutlich entlasten kann wenn privates "Nebeneinkommen" mit berücksichtigt würde. Mieten aus Immobilien sind da teilweise nicht unerheblich. Ich kann es mengenmäßig schlecht abschäzen aber so Leute wie ich mit hohen Einnahmen aus Vermietung und Grundeinkommen aus Teilzeitjob zahlen, ob sie wollen oder nicht, kv und Sozialabgaben eben nur auf den sozialversicherungspflichtigen Teil des Einkommens. Das ist doch weder fair noch im Sinne des Systems.
@muslime_frugi hatte ja zu Zeiten als wir noch Kontakt pflegten diese Thematik bezreffend einen Brief ans Ministerium verfasst und um Erklärung gebeten. Kam da denn was brauchbares als Antwort zurück?

Zitat von Phototropic am 11. Oktober 2024, 7:55 Uhrhttps://www.fr.de/wirtschaft/monika-schnitzer-schlaegt-vor-besserverdiener-sollen-fuer-geringverdiener-aufkommen-92666310.html
Es droht ein Aussetzen des Äquivalentsprinzips, damit steht das Kaufen von Rentenpunkten ebenfalls auf dem Prüfstand?
Es droht ein Aussetzen des Äquivalentsprinzips, damit steht das Kaufen von Rentenpunkten ebenfalls auf dem Prüfstand?

Zitat von Silberstreif am 13. Oktober 2024, 6:24 UhrZitat von Muslime_Frugi am 18. September 2024, 15:32 UhrZitat von Silberstreif am 17. September 2024, 1:52 UhrDer Erwerb eines Rentenpunktes würde demnach 9392 Euro kosten (18,6% von 50493 Euro), ich persönlich werde keine weiteren mehr kaufen....
Rentenfuchs und andere Quellen schreiben von 8.9xx€ pro Rentenpunkt. 9.4 kommen mir sehr hoch vor. Mal abwarten bis es offiziell bestätigt wird.
Solange ich arbeite und von top-down mit 42%+Soli Ersparnis Punkte kaufen kann mache ich das weiter.
Rentenfuchs hat jetzt nachgezogen:
https://www.youtube.com/watch?v=hFxI5n2gSe4
Zitat von Muslime_Frugi am 18. September 2024, 15:32 UhrZitat von Silberstreif am 17. September 2024, 1:52 UhrDer Erwerb eines Rentenpunktes würde demnach 9392 Euro kosten (18,6% von 50493 Euro), ich persönlich werde keine weiteren mehr kaufen....
Rentenfuchs und andere Quellen schreiben von 8.9xx€ pro Rentenpunkt. 9.4 kommen mir sehr hoch vor. Mal abwarten bis es offiziell bestätigt wird.
Solange ich arbeite und von top-down mit 42%+Soli Ersparnis Punkte kaufen kann mache ich das weiter.
Rentenfuchs hat jetzt nachgezogen:

Zitat von exitus2022 am 13. Oktober 2024, 9:13 UhrZitat von Phototropic am 11. Oktober 2024, 7:55 Uhr...
Es droht ein Aussetzen des Äquivalentsprinzips, damit steht das Kaufen von Rentenpunkten ebenfalls auf dem Prüfstand?
Deshalb zahle ich bewusst nur den Mindestbeitrag (freiwillig) ein - um mir prioritär Beitragsjahre zuzukaufen!
Zitat von Phototropic am 11. Oktober 2024, 7:55 Uhr...
Es droht ein Aussetzen des Äquivalentsprinzips, damit steht das Kaufen von Rentenpunkten ebenfalls auf dem Prüfstand?
Deshalb zahle ich bewusst nur den Mindestbeitrag (freiwillig) ein - um mir prioritär Beitragsjahre zuzukaufen!

Zitat von Muslime_Frugi am 13. Oktober 2024, 11:15 Uhr@silberberstreif: Kannst du den Beschluss der vorläufigen Verordnung zur Sozialversicherungsgrößenordung 2025 des BMfAuS nachreichen? Danke!
@exitus2022: Bei deiner voraussichtlichen, derzeitigen Steuersituation würde ich auch nur den Mindestbeitrag zahlen, unabhängig der Bemessungsgrenze.
Allgemein ist festzustellen, dass der Rentenwert bislang zu günstig war. Zahlreiche Beispielrechnungen ggü. der priv. RV hier haben das gezeigt. Solange ich noch eine Steuerlast von 42% plus Soli habe zahle ich weiter ein.
@silberberstreif: Kannst du den Beschluss der vorläufigen Verordnung zur Sozialversicherungsgrößenordung 2025 des BMfAuS nachreichen? Danke!
@exitus2022: Bei deiner voraussichtlichen, derzeitigen Steuersituation würde ich auch nur den Mindestbeitrag zahlen, unabhängig der Bemessungsgrenze.
Allgemein ist festzustellen, dass der Rentenwert bislang zu günstig war. Zahlreiche Beispielrechnungen ggü. der priv. RV hier haben das gezeigt. Solange ich noch eine Steuerlast von 42% plus Soli habe zahle ich weiter ein.

Zitat von Porthos am 13. Oktober 2024, 15:18 UhrThema: Aussetzen des Äquivalentsprinzips
Die Frage ist doch letztendlich, wie das "Aussetzen des Äquivalentsprinzips" gestaltet wird.
Alles was ich bisher dazu gelesen habe, bezieht sich auf Änderungen beim Erwerb des Rentenpunkts:https://www.ihre-vorsorge.de/rente/nachrichten/chefin-der-wirtschaftsweisen-will-degressives-rentenmodell
D.h. bereits erworbene Rentenpunkte werden in keiner Form "entwertet" oder "umverteilt". Selbst wenn so etwas realisiert werden sollte, gab es bisher immer großzügig bemessene Übergangszeiten/-regelungen. Daher m.E. kein Grund zur Panik.
Ich habe bisher 10,5 Rentenpunkte "gekauft" und dafür Netto 52,5k bezahlt. Den Rest hat das Finanzamt getragen. Das ist in meinen Augen ein Schnäppchen.
Da ich keine Steuern mehr zahlen muss, macht ein weiterer Zukauf für mich persönlich keinen Sinn mehr.
Thema: Aussetzen des Äquivalentsprinzips
Die Frage ist doch letztendlich, wie das "Aussetzen des Äquivalentsprinzips" gestaltet wird.
Alles was ich bisher dazu gelesen habe, bezieht sich auf Änderungen beim Erwerb des Rentenpunkts:
D.h. bereits erworbene Rentenpunkte werden in keiner Form "entwertet" oder "umverteilt". Selbst wenn so etwas realisiert werden sollte, gab es bisher immer großzügig bemessene Übergangszeiten/-regelungen. Daher m.E. kein Grund zur Panik.
Ich habe bisher 10,5 Rentenpunkte "gekauft" und dafür Netto 52,5k bezahlt. Den Rest hat das Finanzamt getragen. Das ist in meinen Augen ein Schnäppchen.
Da ich keine Steuern mehr zahlen muss, macht ein weiterer Zukauf für mich persönlich keinen Sinn mehr.

Zitat von SpaetzuenderNRW am 14. Oktober 2024, 23:26 UhrMal ne Frage an die Rentenprofis:
Ich (nicht pflichtversichert) darf maximal 2 RP pro Jahr kaufen. Kann ich die verlorenen RP nach der Scheidung zusätzlich zurück kaufen, auch wenn ich dann i.d.S über 2 gekauften RP im Jahr käme?
Sofern möglich: Die steuerlich absetzbare Höchstgrenze ( 27.566€) bleibt weiterhin bestehen?
Mal ne Frage an die Rentenprofis:
Ich (nicht pflichtversichert) darf maximal 2 RP pro Jahr kaufen. Kann ich die verlorenen RP nach der Scheidung zusätzlich zurück kaufen, auch wenn ich dann i.d.S über 2 gekauften RP im Jahr käme?
Sofern möglich: Die steuerlich absetzbare Höchstgrenze ( 27.566€) bleibt weiterhin bestehen?

Zitat von Porthos am 15. Oktober 2024, 7:47 UhrZitat von SpaetzuenderNRW am 14. Oktober 2024, 23:26 UhrMal ne Frage an die Rentenprofis:
Ich (nicht pflichtversichert) darf maximal 2 RP pro Jahr kaufen. Kann ich die verlorenen RP nach der Scheidung zusätzlich zurück kaufen, auch wenn ich dann i.d.S über 2 gekauften RP im Jahr käme?
Sofern möglich: Die steuerlich absetzbare Höchstgrenze ( 27.566€) bleibt weiterhin bestehen?
Ich fang mal von hinten an:
Die Steuerlich absetzbare Höchstgrenze bleibt in jeder Konstellation bestehen.
Durch Versorgungsausgleich abgegebene RP können nicht nachgekauft werden.
ABER: Es dürfen auf Antrag RP zum Ausgleich von Abschlägen bei vorzeitigem Renteneintritt gekauft werden. Dies auch über die 2RP/a (Bemessungsgrenze) hinaus. Niemand kann dich deshalb zwingen, die Rente mit Abschlägen auch wirklich zu beantragen. Ich habe z.B. wegen steuerlicher Optimierung einer Abfindung 2022 3,5 Rentenpunkte gekauft.
Zitat von SpaetzuenderNRW am 14. Oktober 2024, 23:26 UhrMal ne Frage an die Rentenprofis:
Ich (nicht pflichtversichert) darf maximal 2 RP pro Jahr kaufen. Kann ich die verlorenen RP nach der Scheidung zusätzlich zurück kaufen, auch wenn ich dann i.d.S über 2 gekauften RP im Jahr käme?
Sofern möglich: Die steuerlich absetzbare Höchstgrenze ( 27.566€) bleibt weiterhin bestehen?
Ich fang mal von hinten an:
Die Steuerlich absetzbare Höchstgrenze bleibt in jeder Konstellation bestehen.
Durch Versorgungsausgleich abgegebene RP können nicht nachgekauft werden.
ABER: Es dürfen auf Antrag RP zum Ausgleich von Abschlägen bei vorzeitigem Renteneintritt gekauft werden. Dies auch über die 2RP/a (Bemessungsgrenze) hinaus. Niemand kann dich deshalb zwingen, die Rente mit Abschlägen auch wirklich zu beantragen. Ich habe z.B. wegen steuerlicher Optimierung einer Abfindung 2022 3,5 Rentenpunkte gekauft.

Zitat von Muslime_Frugi am 15. Oktober 2024, 10:42 Uhr@porthos ich will mich nicht als Streber hervortun, hab mich hier über die Jahre zum Senior DRV Expert hochgeschlafen und werde gelegentlich als Renten Fanboy belächelt bis gedist.
@spaetzuendernrw Den Versorgungsausgleich kann man ausgleichen. Schau mal auf der DRV Seite unter R4100 oder S. 40 attached
Das Formular zu freiwilligen Beitragszahlungen bis BBG (ca. 2P) = V0060
Ausgleich zum Antrag Rentenminderung = V0210
@porthos ich will mich nicht als Streber hervortun, hab mich hier über die Jahre zum Senior DRV Expert hochgeschlafen und werde gelegentlich als Renten Fanboy belächelt bis gedist.
@spaetzuendernrw Den Versorgungsausgleich kann man ausgleichen. Schau mal auf der DRV Seite unter R4100 oder S. 40 attached
Das Formular zu freiwilligen Beitragszahlungen bis BBG (ca. 2P) = V0060
Ausgleich zum Antrag Rentenminderung = V0210
Hochgeladene Dateien:
- Du musst dich anmelden um auf Uploads zugreifen zu können.

Zitat von SpaetzuenderNRW am 15. Oktober 2024, 10:47 UhrDanke ☺️
Danke ☺️

Zitat von Muslime_Frugi am 15. Oktober 2024, 10:50 UhrHeil setzt sich durch: Gutverdiener zahlen bald höhere Sozialabgaben (msn.com)
Sieht nach Kompromiss aus. Ein RP kostet demnach liegt der Wert der BBG bei 17.967€, also ein Rentenpunkt knapp unter 9k.
Heil setzt sich durch: Gutverdiener zahlen bald höhere Sozialabgaben (msn.com)
Sieht nach Kompromiss aus. Ein RP kostet demnach liegt der Wert der BBG bei 17.967€, also ein Rentenpunkt knapp unter 9k.

Zitat von konsument am 15. Oktober 2024, 11:06 UhrDas schöne ist ja wieder, dass sie die Lohnsteigerungen zugrunde legen, die sogenannten Gutverdiener idR aber gar nicht nach Tarif bezahlt werden. Wäre schön, wenn ich 2023 6,4% mehr bekommen hätte, das waren nur symbolische 2%. Na was solls, in 6 Monaten bin ich schnöder Durchschnitt und im Fokus der Bemühungen unserer Wohltäter
Das schöne ist ja wieder, dass sie die Lohnsteigerungen zugrunde legen, die sogenannten Gutverdiener idR aber gar nicht nach Tarif bezahlt werden. Wäre schön, wenn ich 2023 6,4% mehr bekommen hätte, das waren nur symbolische 2%. Na was solls, in 6 Monaten bin ich schnöder Durchschnitt und im Fokus der Bemühungen unserer Wohltäter

Zitat von Muslime_Frugi am 15. Oktober 2024, 12:12 Uhr@spaetzuendernrw. hier das richtige attachment (s.S.40). Anhang oben ist R4100
@spaetzuendernrw. hier das richtige attachment (s.S.40). Anhang oben ist R4100
Hochgeladene Dateien:- Du musst dich anmelden um auf Uploads zugreifen zu können.

Zitat von exitus2022 am 15. Oktober 2024, 12:25 UhrZitat von Muslime_Frugi am 13. Oktober 2024, 11:15 Uhr...
Allgemein ist festzustellen, dass der Rentenwert bislang zu günstig war. ...
Das wird sich zeigen...
Die Rente (die wir in den späten 2030er/'40er/'50er Jahren) beziehen werden, dürfte an das Lohnniveau in Deutschland in diesen kommenden Jahrzehnten gekoppelt sein?!
Wenn D bis dahin - ohne Auto- und Chemieindustrie? - zu einem Niedriglohn-Mac-Jobs-Land wird, dann werden die heute doch zu teuer bezahlten Rentenpunkte entwertet, während Aktien und Dividenden internationaler Konzerne von den irgendwo anders auf der Welt erwirtschafteten Gewinnen profitieren!
Siehe Situation der ex-UdSSR-Rentner Mitte der 1990er Jahre!
Zitat von Muslime_Frugi am 13. Oktober 2024, 11:15 Uhr...
Allgemein ist festzustellen, dass der Rentenwert bislang zu günstig war. ...
Das wird sich zeigen...
Die Rente (die wir in den späten 2030er/'40er/'50er Jahren) beziehen werden, dürfte an das Lohnniveau in Deutschland in diesen kommenden Jahrzehnten gekoppelt sein?!
Wenn D bis dahin - ohne Auto- und Chemieindustrie? - zu einem Niedriglohn-Mac-Jobs-Land wird, dann werden die heute doch zu teuer bezahlten Rentenpunkte entwertet, während Aktien und Dividenden internationaler Konzerne von den irgendwo anders auf der Welt erwirtschafteten Gewinnen profitieren!
Siehe Situation der ex-UdSSR-Rentner Mitte der 1990er Jahre!

Zitat von Muslime_Frugi am 15. Oktober 2024, 12:43 UhrDann leben wir halt von der Dividende. Bis es soweit kommt Kopf hoch und die Laune und Stimmung positiv halten. Macht einen attraktiver und lässt einen langsamer altern...
Dann leben wir halt von der Dividende. Bis es soweit kommt Kopf hoch und die Laune und Stimmung positiv halten. Macht einen attraktiver und lässt einen langsamer altern...

Zitat von konsument am 15. Oktober 2024, 13:23 UhrSo pessimistisch würde ich das ganze auch nicht sehen, bis dahin ist die Energiewende vollzogen und andere Staaten eifern uns nach.
So pessimistisch würde ich das ganze auch nicht sehen, bis dahin ist die Energiewende vollzogen und andere Staaten eifern uns nach.

Zitat von exitus2022 am 15. Oktober 2024, 13:51 UhrZitat von konsument am 15. Oktober 2024, 13:23 Uhr..., bis dahin ist die Energiewende vollzogen
Davon würde ich auch ausgehen...
und andere Staaten eifern uns nach.
Optimist!
eher: ...und andere Staaten haben uns abgehängt!
Energiewende heißt vermutlich:
Alle energieintensiven Branchen (z.B. Chemieindustrie) siedeln sich dort an, wo vor Ort rund ums Jahr günstiger Sonnen- oder Wasserkraftstrom verfügbar ist!
Daß beim Wechsel vom Verbrenner zum E-Auto die deutsche Autoindustrie genauso abgehängt wird wie die ehem. deutsche Fernsehindustrie beim Wechsel vom Röhrenfernseher zum Flachbildschirm!
Und wir sind nicht repräsentativ: 98% der Rentner haben kein relevantes "Neben"einkommen aus Dividenden/einer im nichteuropäischen Ausland florierenden Wirtschaft!
Zitat von konsument am 15. Oktober 2024, 13:23 Uhr..., bis dahin ist die Energiewende vollzogen
Davon würde ich auch ausgehen...
und andere Staaten eifern uns nach.
Optimist!
eher: ...und andere Staaten haben uns abgehängt!
Energiewende heißt vermutlich:
Alle energieintensiven Branchen (z.B. Chemieindustrie) siedeln sich dort an, wo vor Ort rund ums Jahr günstiger Sonnen- oder Wasserkraftstrom verfügbar ist!
Daß beim Wechsel vom Verbrenner zum E-Auto die deutsche Autoindustrie genauso abgehängt wird wie die ehem. deutsche Fernsehindustrie beim Wechsel vom Röhrenfernseher zum Flachbildschirm!
Und wir sind nicht repräsentativ: 98% der Rentner haben kein relevantes "Neben"einkommen aus Dividenden/einer im nichteuropäischen Ausland florierenden Wirtschaft!