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Betriebliche Altersvorsorge, Direktversicherung, lohnt sich wahrlich nicht !! Hab gerechnet !

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Wer sich auf 75€ Sparrate verlässt,  dem ist auch nicht zu helfen.

Wer an langfristige 10% Renditen glaubt auch nicht.

Da kommt irgendwann doch die Physik mit ihren Grenzen und einer Dachlatte um die Ecke.

 

Zitat von Absprung_2020 am 28. August 2023, 22:38 Uhr

@MFZ73

Nix davon habe ich geschrieben und keinerlei Empfehlung gegeben außer Ihr 'nie im Leben' zu relativieren und die Zeit nach dem Berufsleben ebenfalls in die Betrachtung aufzunehmen. Wer also 21 Jahre arbeitet und dann noch 21 lebt ist bei den 42.

Wo kommen denn bei den zweiten 21 Jahren die 75€ für den ETF her, hmm? Fallen vermutlich vom Himmel.

Ich behaupte, das ist ein Zeitraum die für >>90% der Leute zutrifft. Und 6% angelegtes Geld ist eben besser als nur mit 3,25%.

Wenn das so unumstößlich ist, warum kommt dann bis zum 42. Jahr der Ansparphase mehr raus, hmm? Und sorry, das ist Eure Rechnung, nicht meine.

Was Du hier mit den 21 Jahren beschreibst, ist eine völlige Verschiebung/Neudefinition der Annahmen und Deine eigene Excel-Berechnung wirft klar raus, dass meine BAV nach 21 nicht von einem 6%-ETF geschlagen werden kann.

Zitat von Hans09 am 28. August 2023, 21:54 Uhr
Zitat von MFZ73 am 28. August 2023, 19:45 Uhr
Zitat von Hans09 am 28. August 2023, 19:15 Uhr

Hier noch einmal mein Hinweis von weiter oben: Beim MSCI World sind es 7% im Schnitt, beim S&P 500 sogar 10%. Die 42 Jahre würden sich dadurch deutlich reduzieren. Zudem laufen die Erträge bei einem ETF auch nach Renteneintritt weiter.

Das Geld, das zu zuschießt, verpufft somit auf Dauer Stück für Stück. Es wäre langfristig sinnvoller, dass dieses Geld auch in einen ETF gehen würde.

Ja, genau. 😉

Und die Erde ist eine Scheibe.

Nun, zwischen 6, 7 und 10% liegen Welten.

Bei einer Sparrate von 75 Euro kommen bei 6% Rendite nach 42 Jahren rund 163.500 Euro bei heraus.

Bei 7% sind es bereits rund 215.400 Euro.

Bei 10% sind es 510.000 Euro.

Sprich: Die Zeitdauer wird mit höherem Zins kleiner.

Das was du anbietest, wirft nicht wirklich eine reale Rendite ab, bzw. nur sehr überschaubar, sobald die Inflation wieder auf 2% sinkt.

Unsinn. Wenn ich als AG 50% zuschieße und die Gesamtsumme dann nochmal mit 3,25% verzinst wird, entspricht das für den MA einer Rendite von +54%. Und weil das so ist, braucht man mit 6% (resp. 8% abzgl. pauschal 25% Kapitalertragssteuer), die allgemein als durchschnittliche Netto-Rendite der letzten 50 Jahre für Aktien angenommen werden, auch satte 42 Jahre, um auf den point of BREAK EVEN (sorry, ebenfalls Eure Berechnung/Aussage) zu kommen.

Und das ist nur die ANSPAR-Phase. Eure Berechnungen zeigen also, wieviel Vorsprung meine BAV hat, weil das nämlich nur mit einer noch längeren Ansparphase oder einer langfristig überdurchschnittlichen Rendite von +6% netto über dann von mir aus 30 Jahre zu erreichen ist.

Alles bis hierher schon dreimal erklärt, aber das hat bei einigen ETF-Jüngern absolut keinen Sinn, weil ETF ja schließlich die heilige Kuh der Vermögensbildung sind.

Bei dir verliert man nach Abzug der Inflation voraussichtlich kein Geld.

Nochmal. Mein System ist 42 Jahre lang vor einem durchschnittlichen ETF, der aus dem Netto des MA gespeist wird. Mindestens. Und Du hast ernsthaft die Chuzpe, das als reinen Inflationsschutz zu bezeichnen? Du hast das mit dem Bonus noch nicht begriffen, oder?

Das ist zwar besser als jeder Riestervertrag. Aber wirklicher Vermögensaufbau funktioniert nur dann, wenn der Zinseszins ins Rollen kommt und Erträge Erträge generieren. Ich finde es schade um dein Geld, das du den Leuten gibst. Nicht weil du es ihnen gibst, sondern weil es zu etwas mehr als 3% jahrelang herumliegt, statt es am Kapitalmarkt arbeiten zu lassen.

Finde jetzt endlich Deinen Denkfehler, Hans. Aktuell redest Du nur kompletten Unfug, weil Du die Sache mit dem Bonus nicht begriffen hast.

Aber das ist hier ja üblich: man steuert ein Beispiel bei, wie eine reale BAV im Innenleben aussieht und man kann sicher sein, dass ein bis drei Spezialagenten alles zertorfen und es nicht mal dann begreifen, wenn man es mehrfach haarklein erklärt.

Aber gut, der Troll zieht Dich runter auf sein Niveau und schlägt Dich dort mit Erfahrung. Wir erkennen daher: 75€ mit 6% sind super und deutlich über der Inflation, während 150€ zu 3,25% (... generiert aus dem gleichen Bruttobetrag !!!) zunächst nur der schlechtere Deal nach 42 Jahren Ansparphase sind und nun plötzlich von Anfang an der Inflation hinterherhinken. Klar, Hans, klingt logisch. 75 ist ja auch viel mehr als 150, da muss ich früher beim Zahlenstrahl irgendwie die Richtung verwechselt haben ... tut mir leid, kommt nicht wieder vor.

[...]

 

Zitat von Cricetus am 28. August 2023, 23:09 Uhr

Wer sich auf 75€ Sparrate verlässt,  dem ist auch nicht zu helfen.

Das war von meiner Seite ein rein beispielhafter Wert, was aus umgewandelten 100€ Brutto bei 25% Grenzsteuersatz wird. Man kann das auch mit 186,12€ oder 232,70€ bei 40,8% oder 34,12% Grenzsteuersatz als Basis rechnen, nur dann kommt hier gar keiner mehr mit.

Zitat von Cricetus am 28. August 2023, 23:09 Uhr

Wer an langfristige 10% Renditen glaubt auch nicht.

Da kommt irgendwann doch die Physik mit ihren Grenzen und einer Dachlatte um die Ecke.

10 % nominal bei 8% Inflation fände ich gar nicht mal so unrealistisch.

Ich glaube, dass hier jeder verstanden hat, dass du 50% zuschießt und dies für die Arbeitnehmer ein Bonus ist. Es ist dennoch keine Rendite im eigentlichen Sinne, sondern investiertes Kapital, nur aus deiner Tasche. Geld, das deine Firma erwirtschaften muss. Was spricht denn dagegen, dass du deine Leute zum ETF sparen animierst und dort dann Geld zuschießt. Dann arbeitet es am Kapitalmarkt und es kommen langfristig deutlich höhere Summen bei heraus.

Zitat von Hans09 am 29. August 2023, 8:22 Uhr

Ich glaube, dass hier jeder verstanden hat, dass du 50% zuschießt und dies für die Arbeitnehmer ein Bonus ist. Es ist dennoch keine Rendite im eigentlichen Sinne, sondern investiertes Kapital,

Also 50€ Bonus sind keine Rendite. Interessante These.

nur aus deiner Tasche. Geld, das deine Firma erwirtschaften muss.

Nicht vollständig, weil AG-Anteile auf Bruttolohn entfallen.

Was spricht denn dagegen, dass du deine Leute zum ETF sparen animierst und dort dann Geld zuschießt.

Das Steuerrecht als auch die rechtliche Grundlage für eine BAV, die nicht einfach dem MA bar in die Tasche gegeben werden darf. Die Gelder müssen in einem bestimmten Konstrukt bis zum Renteneintritt verwaltet werden, sonst ist der Steuervorteil für beide Seiten weg. Wenn ich das also so tun würde - was Ihr es aus reiner Unwissenheit offensichtlich für eine Welt-Idee haltet - dann wäre der Zuschuss keine Betriebsausgabe mehr, sondern müsste aus meinem dann niedrigeren Netto-Privateinkommen bestritten werden.

Ein wirklich ausgereifter Vorschlag, Hans. Ich müsste schon einen schweren Dachschaden haben, um das so umzusetzen.

Dann arbeitet es am Kapitalmarkt und es kommen langfristig deutlich höhere Summen bei heraus.

Nein, weil dann der Steuervorteil aufgefressen wird.

Was Du aber vor allem noch gar nicht begriffen hast: es ist bisher mit keinem Ton erwähnt worden, wo das Geld denn tatsächlich angelegt wird. Ich könnte es in ETF's o.ä. überführen, faktisch sind die genannten Zahlen und Verzinsungen aber erst mal nur die (extern versicherten) Ansprüche der MA gegen meine Firma. Wie ich die Gelder verwalte, ob ich sie ganz oder teilweise extern anlege oder einfach selbst nutze, ist meine Entscheidung.

Und jetzt wiederhole ich einen Satz, den ich schon weiter oben als Präambel geschrieben habe, auf den aber niemand eingegangen ist:

Zitat von MFZ73 am 26. August 2023, 12:28 Uhr

2. Meine MA haben grob ab 2035 Anspruch auf Auszahlung - das gesamte Paket ist allerdings jetzt schon ausfinanziert

Nun meine Frage dazu an Dich - wie finanziert man eine BAV 10 Jahre vor Ablauf der Ansparphase bzw. vor Beginn des ersten Rechtsanspruchs eines MA ... vollständig aus? Mit einem 6%-ETF?

Sicher nicht, Hans. Meine Firma hat in den letzten Jahren immer mehr als 20% ROI/ROS erwirtschaftet, speziell in diesem Jahr kann ich in den kommenden 4 Monaten meinen Gewinn (resp. zvE) als Einzelunternehmer zwischen 80T€ (Grundrauschen) und ... über 250T€ ... aktiv selbst steuern/bestimmen. Nein, ich bin kein Spinner und Fantast - das ist so.

Den Firmenwert beziffere ich ungefähr mit 300T€, Kredite sind unter 30T€, also 270T€ Eigenkapital. Wenn man von 250T€ Gewinn die 80T€ Grundrauschen abzieht (die streng genommen auch zum ROI gehören), bleiben locker 150T€ brutto zzgl. Abschreibungen (aktuell ca. 20T€ p.a.) als ROI übrig. Kann man grob auf 100T€ netto abrunden, was einer Nettorendite von 33% entspräche. Selbst wenn man den Firmenwert auf 500T€ hochdrücken würde - was mir nie im Leben irgendjemand bezahlen wird - entspräche das einem ROI von 20%.

Du glaubst aber, dass es eine gute Idee wäre, Kapital aus diesem Firmenkonstrukt abzuziehen und in den freien Kapitalmarkt in anderen Firmen zu investieren, weil es da ja so tolle 6% netto zu erzielen gibt.

Wir bringen die drei Zahlen zum besseren Verständnis mal in die richtige Reihenfolge:

6 << 20 < 33.

Deine Gedankenwelt kreist links um die 6% herum. Ich ziehe nichts an Kapital ab, was nicht mindestens 15% in Verbindung mit einer sinnvollen Diversifikation bietet.

Gibt's nicht?

Habe gerade zwei Finanzierungsangebote auf dem Tisch, beides tatsächlich heute per Mail/Post angekommen. EK 0%, ergo 100%-Finanzierung.

Bank 1 bietet anfängliche Tilgung (!) 6,02%, Zinssatz 4,02%. Volltilgung nach 13 Jahren.

Bank 2 bietet anfängliche Tilgung von 8,00%, Sollzinssatz 4,35%. Volltilgung nach 11 Jahren.

Finanzierung ohne Zuschüsse aus weiterem EK berechnet, es gibt da kein laufendes Defizit, weil das Invest schlicht und ergreifend Minimum 12%, eher 15% erwirtschaftet. Wenn's richtig Sahne läuft, auch 20%, aber damit rechnet man nicht, das nimmt man nur mit, wenn's so kommt.

Aber gut, Du hast natürlich Recht: wir sollten alle auf Deine Expertise hören und lieber brav in ETF's investieren, weil das ja das non-plus-ultra ist.

q.e.d.

Je mehr du dazu schreibst, desto stärker habe ich das Gefühl, dass dein Konstrukt Käse ist. Du gehst durch die Zusagen für Jahrzehnte ein hohes Risiko ein. Gleichzeitig lehnen deine Mitarbeiter dieses Produkt ab. Warum also daran festhalten? Es wird offensichtlich nicht positiv angenommen und du hast dafür Jahrzehnte die Zusagen zu erfüllen.

Ja, es ist richtig, dass ETF nicht aus dem Bruttoeinkommen bespart werden können und somit keine Lohnsteuer und SV-Beiträge eingespart werden. Das hat gewisse Vorteile, allerdings auch Nachteile. Denn die SV-Anteile zur Rentenversicherung sind schon sinnvoll. Man müsste gegen rechnen, welche Auswirkungen das auf die Rentenpunkte hat. Auch die Beiträge zur Arbeitslosenversicherung sind sinnvoll. Denn die erhöhen das Arbeitslosengeld bei Arbeitslosigkeit. Bei Krankenversicherung, Pflegeversicherung und Lohnsteuer ist es egal. Dein Konstrukt hat zwei weitere erhebliche Nachteile. Zum einen fallen meines Wissens später doppelte Sozialversicherungsbeiträge an (AG und AN Anteil müssen dann vom Mitarbeiter gezahlt werden), zum anderen ist dein Konstrukt unflexibel. An das Geld vorher rankommen, ist nicht möglich. Auch dann nicht, wenn es vielleicht sinnvoll wäre, etwa um Eigenkapital für eine Baufinanzierung zu haben.

Ich bin mit Aktien und ETF deutlich flexibler. Mein Depot liegt bei ziemlich genau 100.000 Euro und würde sich bei 7% Rendite alle zehn Jahre verdoppeln. Ich bin jetzt 40 und mit 60 wären es dann 400.000 Euro, wenn ich ab jetzt nichts mehr einzahlen würde.

Ich selbst würde übrigens dein Angebot auch mitnehmen. Aber nicht, weil es besser ist, sondern um Vermögen zu diversifizieren.

 

Zitat von Hans09 am 29. August 2023, 13:19 Uhr

Je mehr du dazu schreibst, desto stärker habe ich das Gefühl, dass dein Konstrukt Käse ist. Du gehst durch die Zusagen für Jahrzehnte ein hohes Risiko ein.

Nochmal. Das Ding ist. Jetzt. Ausfinanziert.

Wann beginnst Du endlich mal mit dem Lesen?

Gleichzeitig lehnen deine Mitarbeiter dieses Produkt ab. Warum also daran festhalten? Es wird offensichtlich nicht positiv angenommen und du hast dafür Jahrzehnte die Zusagen zu erfüllen.

Lern lesen. Ich habe bereits beschrieben, dass ich es abwickeln werde. Das ist allerdings unabhängig von der Renditebetrachtung. Du eröffnest Nebenkriegsschauplätze im Minutentakt, weil Du einfach nicht zugeben willst, dass Du - bislang - keinen blassen Schimmer hattest, wie sich eine BAV finanziert.

Ja, es ist richtig, dass ETF nicht aus dem Bruttoeinkommen bespart werden können und somit keine Lohnsteuer und SV-Beiträge eingespart werden. Das hat gewisse Vorteile, allerdings auch Nachteile. Denn die SV-Anteile zur Rentenversicherung sind schon sinnvoll. Man müsste gegen rechnen, welche Auswirkungen das auf die Rentenpunkte hat.

Null. Schon beschrieben. Also erneut ein Nebenkriegsschauplatz, der längst abgearbeitet ist.

Auch die Beiträge zur Arbeitslosenversicherung sind sinnvoll. Denn die erhöhen das Arbeitslosengeld bei Arbeitslosigkeit. Bei Krankenversicherung, Pflegeversicherung und Lohnsteuer ist es egal. Dein Konstrukt hat zwei weitere erhebliche Nachteile.

Es hat bisher keinen. Du behauptest nur, dass es diese zwei hätte.

Zum einen fallen meines Wissens später doppelte Sozialversicherungsbeiträge an (AG und AN Anteil müssen dann vom Mitarbeiter gezahlt werden),

Dein Wissen ist falsch, bestenfalls veraltet. Nachteile also nach wie vor Null.

zum anderen ist dein Konstrukt unflexibel. An das Geld vorher rankommen, ist nicht möglich. Auch dann nicht, wenn es vielleicht sinnvoll wäre, etwa um Eigenkapital für eine Baufinanzierung zu haben.

Das weiß man vorher und ist bei einer privaten Rente und der gRV ebenfalls so. Es ist ein Rentenprodukt, sorry, kann ich nichts für. Ich bin als AG auch gesetzlich verpflichtet, mindestens ein Konstrukt anzubieten - also was zum Teufel wirfst Du mir vor? Dass ich als AG meiner gesetzlichen Verpflichtung nachkomme?

Das ist in Deinen Augen ein Nachteil?

Deine Aussagen sind nichts weiter als eine gedankenlose Frechheit.

Ich bin mit Aktien und ETF deutlich flexibler. Mein Depot liegt bei ziemlich genau 100.000 Euro und würde sich bei 7% Rendite alle zehn Jahre verdoppeln. Ich bin jetzt 40 und mit 60 wären es dann 400.000 Euro, wenn ich ab jetzt nichts mehr einzahlen würde.

Über die Flexibilität meiner MA kann ich nur bedingt Aussagen treffen, werde ich hier also nichts dazu schreiben. Ich kann als AG nur Angebote machen und gucken, wer es annimmt.

Ich selbst würde übrigens dein Angebot auch mitnehmen. Aber nicht, weil es besser ist, sondern um Vermögen zu diversifizieren.

Ja genau. Du würdest also ein Angebot annehmen, dass Deiner Meinung nach eigentlich nur Nachteile hat, vor zwei bis drei Beiträgen noch kaum dazu geeignet war, die Inflation auszugleichen, möchtest damit aber nun diversifizieren.

Das ist grandios, Hans. Ein echtes Meisterstück.

Ich weiß nicht, warum du so gereizt reagierst. Wenn du das Ding eh einstellst, warum dann weiter nibelungentreu verteidigen?

Zur Diversifizierung: Da ist es häufig so, dass schlecht verzinste Produkte beigemischt werden, wie z.B. Anleihen. Aber das Hauprodukt sollte immer ein ETF sein. Denn nur damit kommt der Zinseszins über einige Jahrzehnte ordentlich ins Rollen.

Zum Thema Sozialabgaben: Es gibt Freibeträge. Liegt man drüber, kommt es zur Doppelverbeitragung.

https://www.weltsparen.de/altersvorsorge/betriebliche-altersvorsorge/doppelverbeitragung-betriebsrente/#:~:text=Was%20bedeutet%20Doppelverbeitragung%3F,Erhöhung%20des%20Freibetrags%20gesetzlich%20geregelt.

 

Zitat von Hans09 am 29. August 2023, 17:25 Uhr

Ich weiß nicht, warum du so gereizt reagierst. Wenn du das Ding eh einstellst, warum dann weiter nibelungentreu verteidigen?

Lesen bildet, Hans.

Ich habe es generell (!) dargestellt, damit man mal ein reales Beispiel hat, aus dem hervorgeht, dass eine BAV funktionieren kann. Nicht mehr, nicht weniger. Hat mit der Tatsache, dass ich es einstellen werde nichts zu tun.

Dann kommen solche Typen wie Du, die es aus purer Unwissenheit in den Sumpf labern.

Braucht man wie Fußpilz.

Zur Diversifizierung: Da ist es häufig so, dass schlecht verzinste Produkte beigemischt werden, wie z.B. Anleihen. Aber das Hauprodukt sollte immer ein ETF sein. Denn nur damit kommt der Zinseszins über einige Jahrzehnte ordentlich ins Rollen.

Du begreifst es nicht, oder? Ich bin 50, habe Null ETF, fast Null Depot und bin vor 16 Jahren mit 0€ Guthaben aus dem zweiten Staatsexamen in den Job gepurzelt.

Vor 2 Jahren habe ich mir Garagengold für 120T€ gekauft. Zur Diversifikation.

Und jetzt glaubst Du allen Ernstes, dass Du mir als Unternehmer mit stark mathematisch geprägtem Berufshintergrund den Zinseszinseffekt beibringen musst?

Zum Thema Sozialabgaben: Es gibt Freibeträge. Liegt man drüber, kommt es zur Doppelverbeitragung.

https://www.weltsparen.de/altersvorsorge/betriebliche-altersvorsorge/doppelverbeitragung-betriebsrente/#:~:text=Was%20bedeutet%20Doppelverbeitragung%3F,Erhöhung%20des%20Freibetrags%20gesetzlich%20geregelt.

Zitat:

"Hierbei ist zu betonen, dass es vollkommen fair ist, dass die Krankenkassen neben der staatlichen Grundrente auch die Betriebsrente anzapft."

Soviel dazu.

 

@MFZ73

Das mit dem gereizt empfinde ich ebenfalls so. Nachfragen werden aggressiv inhaltlich gedrillt, Unterstützung wird ignoriert.

Hauptproblem im Umgang scheint aber der Umstand, dass Dinge behauptet werden aber weder erläutert noch nachvollziehbar dargestellt werden. Hier oben schreiben Sie:

"Ich habe es generell (!) dargestellt, damit man mal ein reales Beispiel hat, aus dem hervorgeht, dass eine BAV funktionieren kann. "

Leider wurde nix dargestellt. Es wurden 3,25% Rendite als unschlagbar und niemals aufholbar, egal durch was, benannt. Woher der Zins kommt oder erwirtschaftet wird bleibt im dunkeln. Weiterhin, dass das 2035 als Einmalzahlung ODER Dauerzahlung aufgelöst wird. Alles andere an Argumenten kam danach, via Rechtfertigungstonlage. Fällt mir ein Spruch einer meiner 'Betufsbegleiter' ein: "Wer dich rechtfertigt,  beklagt seine eigenen Mängel".

Hinweise, auch von mir, dass nicht nur die Ansparphase sondern auch die Entnahmedauer via Zinssatz relevant sind wurden abgetan, obwohl selbst das Thema anfangs aufgemacht mit der Dauerentnahme.

Wie auch immer: Ist doch gut, dass Sie das Ihren Mitarbeitern ermöglichen. Wäre schön Ihr Projekt mal wirklich dargestellt zu bekommen: Wie hoch wie breit wie lang. Dann gibt's auch fruchtbarere Diskusionen für alle und ohne Beleidigungen.

Zitat von Absprung_2020 am 29. August 2023, 19:32 Uhr

@MFZ73

Das mit dem gereizt empfinde ich ebenfalls so. Nachfragen werden aggressiv inhaltlich gedrillt, Unterstützung wird ignoriert.

Fühl' was Du willst. Mathe hat relativ wenig mit Gefühl zu tun.

Hauptproblem im Umgang scheint aber der Umstand, dass Dinge behauptet werden aber weder erläutert noch nachvollziehbar dargestellt werden. Hier oben schreiben Sie:

"Ich habe es generell (!) dargestellt, damit man mal ein reales Beispiel hat, aus dem hervorgeht, dass eine BAV funktionieren kann. "

Leider wurde nix dargestellt.

Hmmm... wie kommt es dann, dass es einige beim ersten Lesen verstanden haben?

Es wurden 3,25% Rendite als unschlagbar und niemals aufholbar, egal durch was, benannt.

Ist ja auch so, hast Du selbst bestätigt - kriegst aber die Transferleistung von Excel ins reale Leben nicht auf die Kette. Trotz massiver Unterstützung.

Woher der Zins kommt oder erwirtschaftet wird bleibt im dunkeln.

Was ist so schwer daran zu verstehen, dass die Ansprüche als Forderung gegen meine Firma, letztlich gegen mich persönlich wirken? Totalausfall bei Firmenpleite, Krankheit/Tod etc. ist durch einen Zusammenschluss zB über den Pensionssicherungsverein rechtlich verpflichtend versichert.

Ob die Rendite dann in der eigenen Firma oder durch externe Investition in zB ETF's oder Anleihen generiert wird, obliegt dem AG und hängt von den speziellen Kostellationen ab.

Derweil ... die Frage ist in einem Forum wie diesem vollkommen sinnbefreit, weil ein Aktiendepot auch nichts anderes ist, als eine Beteiligung an einer oder mehreren Firmen, die mit dem Fremdkapital einen Mehrwert erwirtschaftet und davon nur einen geringeren Anteil ausschüttet.

Was da also "im Dunkeln" sein soll, kannst Du nur selbst beantworten. Oder willst Du unterstellen, dass ich mit der Kohle einen illegalen Crack-Handel betreibe? Zuzutrauen sind Euch solche Volten ja ...

Weiterhin, dass das 2035 als Einmalzahlung ODER Dauerzahlung aufgelöst wird.

Was hat das mit der Rendite zu tun!? Ob ich aus einem Anspruch X des MA eine Rente oder eine Einmalzahlung generiere, ändert bitte was an der angesparten Summe!?

Alles andere an Argumenten kam danach, via Rechtfertigungstonlage. Fällt mir ein Spruch einer meiner 'Betufsbegleiter' ein: "Wer dich rechtfertigt,  beklagt seine eigenen Mängel".

Solange Du falsch rechnest, trifft das zu 100% auf Dich zu.

Hinweise, auch von mir, dass nicht nur die Ansparphase sondern auch die Entnahmedauer via Zinssatz relevant sind wurden abgetan, obwohl selbst das Thema anfangs aufgemacht mit der Dauerentnahme.

Unfug. Break-even ist nach wie vor erst nach 42 Jahren. Davor ist Eure ETF-Berechnung im Rückstand. Aus einem Rückstand kann keine höhere Auszahlung entstehen.

Vor allem kannst Du nicht erklären, wie Du plötzlich nur auf 21 Jahre Ansparphase kommst. Völlig aus der Luft gegriffen und hat Null mit der Faktenlage zu tun.

Wie auch immer: Ist doch gut, dass Sie das Ihren Mitarbeitern ermöglichen. Wäre schön Ihr Projekt mal wirklich dargestellt zu bekommen: Wie hoch wie breit wie lang. Dann gibt's auch fruchtbarere Diskusionen für alle und ohne Beleidigungen.

Warum soll ich die Einzelheiten ausbreiten, wenn es hier schon daran scheitert, zu erkennen, dass es im rechtlich möglichen Rahmen clever ist, aus 100€ ... 154€ zu machen und diese mit 3,25% arbeiten zu lassen, anstatt sich alternativ 75€ auszahlen zu lassen, um diese in einen ETF zu stecken.

Ok, Ihr Voll-Experten rechnet dann mit Excel aus, dass es ab einer Ansparphase mit Laufzeit von mindestens 42 Jahren besser ist, den ETF zu wählen.

Hat nur einen Haken. Ich habe gerade einen MA, der jetzt nach Lehre bei uns und dann quasi dualem Studium/Bachelor ebenfalls bei uns und jetzt bald erfolgreicher Zusatzqualifikation zurück in die Firma kommen und das BAV-Modell dann ebenfalls annehmen könnte. Wenn er es nicht tut und alternativ in einen ETF investiert, wäre er bei frühestem Einstieg nächstes Jahr 28 Jahre alt - müsste also vom ersten Tag konstant bis zum 70. Geburtstag ohne Umschweife, ohne Kinderzeiten etc. stramm durch-arbeiten und seinen ETF besparen ... und hätte dann ... break-even ... "sicher". Gewinnzone erst zu erreichen, wenn nach 70 noch weiter voll gearbeitet oder zumindest voll umgewandelt wird.

Und da kommt ihr beide nicht für eine Sekunde auf die Idee, dass das ja wohl nicht die richtige Entscheidung sein kann.

Un.fass.bar.

Obendrauf gibt's natürlich noch 'n ganz anderen Knaller ... (75€ mit 6%) holen (150€ zu 3,25%) wann ein? Richtig. Nie. im. Leben. 😉

Ihr seid echt so zwei Strategen, keine Ahnung, was ihr da noch berechnet habt ...

Wobei - den Punkt schenke ich Euch, hätte mir selbst längst auffallen müssen.

Mmmmh

die Diskussionen finde ich immer „spannend“. Zum einen sieht der Gesetzgeber vor, dass eine BAV angeboten werden muß. Bisher hat sich keiner meiner Mitarbeiter darüber beschwert, und darauf kommt es an. Selbst ich als Geschäftsführer genieße das Angebot, habe auch ein paar ETFs und anderen Bums, kalkuliere aber sicher nicht mit dauerhaft 6% Rendite, da das sportlicher als ich bin ist. Sollte die Rendite erzielt werden, würde eine Flasche Kindersekt mit Himbeergeschmack entkorkt werden, ansonsten gäbe es Zwieback in Kakao getunkt, beide Szenarien sind möglich. Ich habe gerade eine ältere Immobilie in einem strukturschwachen Gegend verkauft, der Käufer hat sie zur energetischen Renovierung als Altersvorsorge in seinen Bestand genommen. Es gibt sehr oft nicht nur die eine Lösung. 🙃

 

@MFZ73

Das mit den unterschiedlichen Zinssätzen ist für Sie nicht zu verstehen. Macht nix. Es bleibt für alle die rechnen können dennoch bei 42 Jahren. Es ging auch, und das wäre es schön, wenn Sie etwas selbstreflektierter sein würden niemals konkret darum, also ob 10, 42 oder 100 Jahre, sondern allein um ihre Absolutheitsaussage 'niemals' und die eben falsch ist. Dass Sie zudem unfaire Vergleiche anführen und Ihrem Liebling 50€ extra spendieren und das dem anderen Beispiel verweigern ist ebenfalls Selbstbetrug. Macht aber auch nix. Dass das steuerliche und rechtliche Gründe hat ist ebenfalls jedem klar. Sie haben das dann erst später nachgeschoben als Argument. Macht aber auch nix, wir bleiben tolerant. Dass hier nicht nur Legasteniker mit Dyskalkulie rumlaufen scheint Ihnen nicht klar. Ebenfalls ohne Bedeutung! Dass Ihre Mitarbeiter so penetrant Fragen stellen und das nicht verstehen wollen und Sie das Projekt nun aufgeben? Ist hier glaub auch jedem egal, insbesondere weil jedem klar ist woran das wahrscheinlich liegt. Didaktikkurs buchen? Wahlweise bessere Mitabeiter einstellen die Ihnen das erklären oder solche gemäß Satz 1 hier im Text. Kopf hoch, wird schon!

Zitat von Absprung_2020 am 30. August 2023, 10:27 Uhr

@MFZ73

Das mit den unterschiedlichen Zinssätzen ist für Sie nicht zu verstehen.

Ja, nee - is' klar. 😉

Macht nix. Es bleibt für alle die rechnen können dennoch bei 42 Jahren. Es ging auch, und das wäre es schön, wenn Sie etwas selbstreflektierter sein würden niemals konkret darum, also ob 10, 42 oder 100 Jahre, sondern allein um ihre Absolutheitsaussage 'niemals' und die eben falsch ist.

Nein, die ist korrekt.

Dass Sie zudem unfaire Vergleiche anführen und Ihrem Liebling 50€ extra spendieren und das dem anderen Beispiel verweigern ist ebenfalls Selbstbetrug.

Nein. Das entspricht den vertraglichen Vereinbarungen. Aber es erstaunt mich nicht, dass Du besser darüber Bescheid weißt, was in meiner BAV geregelt ist, als ich selbst.

Macht aber auch nix. Dass das steuerliche und rechtliche Gründe hat ist ebenfalls jedem klar. Sie haben das dann erst später nachgeschoben als Argument. Macht aber auch nix, wir bleiben tolerant. Dass hier nicht nur Legasteniker mit Dyskalkulie rumlaufen scheint Ihnen nicht klar. Ebenfalls ohne Bedeutung! Dass Ihre Mitarbeiter so penetrant Fragen stellen und das nicht verstehen wollen und Sie das Projekt nun aufgeben? Ist hier glaub auch jedem egal, insbesondere weil jedem klar ist woran das wahrscheinlich liegt. Didaktikkurs buchen? Wahlweise bessere Mitabeiter einstellen die Ihnen das erklären oder solche gemäß Satz 1 hier im Text. Kopf hoch, wird schon!

Kein Argument, nur persönliche Angriffe.

Nochmal die Frage, Absprung: wie kommst Du auf die Idee, dass 21 Jahre reichen könnte, wenn Du selbst 42 ausgerechnet hast?

Mehrfach gefragt, nicht beantwortet.

 

@MFZ73

Folgende Aufgabe für Sie als Mathematiker:

Sie legen jeden Monat 1€ an, jeden Monat bis zum Ende der Zeit. Zinssatz 5%

Sie legen jeden Monat 10 € an, jeden Monat bis zum Ende der Zeit. Zinssatz4%.

Wo kommt am Ende der Zeit das höhere Ergebnis raus? Wenn Sie das wirklich ausrechnen und bei Ihrer Meinung bleiben, also 10€ und 4 % sind niemals einholbar, dann bin ich leider nicht mehr argumentationsfähig. Das Beispiel ginge sogar mit 1eC gegen 1 Mio pro Monat...., nur so am Rande.

Zurück in die aktuellen Faktenwelt. Keine Ahnung was ich zu 21 jetzt sagen soll. Ich hatte glaub unter 10 Jahre ausgerechnet bei 125 zu 6% gegen 150 zu 3,25%. Die längeren Laufzeiten könnte wie mehrfach gesagt Relevanz haben, wenn z.B. nach 20 Jahren einzahlen auf monatliche Auszahlung gestellt wird und dann 6% gegenüber 3,25% einen Vorteil haben könnten, bei Ableben mit z.B. erst 90... da sind Zeiträume für das Gesamtsystem von 50 Jahren oder mehr möglich, Zinsen von 6% ggf. also erst Recht vorteilig, OBWOHL ggf. die einmalige Ablaufleistung höher wäre. Z.B. Ablaufleistung 50.000 bei 3,25% jährliche Zinsen (plus höhere Kapitalabschmelzung) vs. 40.000 € bei 6% jährliche Verzinsung (plus niedrigere Kapitalabschmelzung).

Wie gesagt, könnte sein, muss man ausrechnen. Es geht um die Möglichkeiten die ich hier diskutiere nicht Ihr konkretes Beispiel allgemeingültig für jeden Mitarbeiter der x oder y Jahre lang arbeitet. Jeder Fall könnte anders ausgehen! Tendenz: Je jünger der Mitarbeiter und je länger der anspart und auch entnimmt könnte eine niedrigere Kapitalsammlung und höherer Zinssatz vorteilig sein. Steuerrecht außen vor.... das hat jeder längst kapiert.

Das ich persönlich angreifen würde kann ich nicht erkennen, sehe das eher andersrum bei Ihrer Wortwahl ...oft.

 

Zitat von Absprung_2020 am 30. August 2023, 10:27 Uhr

Dass hier nicht nur Legasteniker mit Dyskalkulie rumlaufen scheint Ihnen nicht klar.

Eine gewagte These, denn:

Zitat von Absprung_2020 am 30. August 2023, 12:43 Uhr

Folgende Aufgabe für Sie als Mathematiker:

Sie legen jeden Monat 1€ an, jeden Monat bis zum Ende der Zeit. Zinssatz 5%

Sie legen jeden Monat 10 € an, jeden Monat bis zum Ende der Zeit. Zinssatz4%.

... das war nicht die Aufgabe.

Die Aufgabe war ... 75€ * 1,06% vs. 150€ * 1,0325.

Wie war das also mit der Legasthenie/Dyskalkulie?

 

Zurück in die aktuellen Faktenwelt. Keine Ahnung was ich zu 21 jetzt sagen soll. Ich hatte glaub unter 10 Jahre ausgerechnet bei 125 zu 6% gegen 150 zu 3,25%.

Wie oft noch. Es sind keine 125€. Und es werden auch keine 125€.

Die längeren Laufzeiten könnte wie mehrfach gesagt Relevanz haben, wenn z.B. nach 20 Jahren einzahlen auf monatliche Auszahlung gestellt wird[...]

Nein. Mehrfach erklärt.

 

und dann 6% gegenüber 3,25% einen Vorteil haben könnten, bei Ableben mit z.B. erst 90...

Point of Ableben interessiert nicht für die Rendite der Ansparphase. Nur eine weitere Nebelkerze, die davon ablenken soll, dass 6% nicht ausreichen.

Dazu: es ist nicht verboten/ausgeschlossen, das umgewandelte Kapital in ETF o.ä. anzulegen.

da sind Zeiträume für das Gesamtsystem von 50 Jahren oder mehr möglich, Zinsen von 6% ggf. also erst Recht vorteilig, OBWOHL ggf. die einmalige Ablaufleistung höher wäre. Z.B. Ablaufleistung 50.000 bei 3,25% jährliche Zinsen (plus höhere Kapitalabschmelzung) vs. 40.000 € bei 6% jährliche Verzinsung (plus niedrigere Kapitalabschmelzung).

Au weia. Über die Auszahlungsphase habe ich bisher fast noch gar nicht gesprochen und Deine/Eure Annahme dazu dient abermals nur dazu, das System aus purer Unwissenheit schlechter zu rechnen als es ist. Geht aber gar nicht, weil das angesparte Kapital zum Zeitpunkt des Renteneintritts für eine logische Sekunde frei ist und dann in was auch immer frei investiert werden kann. Kann komplett ausgezahlt werden, kann alternativ zB in ETF angelegt oder zu einem ... Achtung Obacht (!) ... zu einem mit mir oder meinem Rechtsnachfolger frei verhandelbarem Zinssatz / Auszahlungszeitraum als Rente ausgezahlt werden. Kann man "auf ewig" rechnen, kann aber auch auf x Jahre begrenzt werden.

Die Auszahlungsphase ist also frei wählbar und kann daher nicht schlechter sein als bei einem dann handelsüblichen ETF.

Wenn Du das Rennen mit also 6%-ETF gewinnen willst, dann musst Du eine Berechnung darlegen, die allein in der Ansparphase besser funktioniert.

Wie gesagt, könnte sein, muss man ausrechnen.

Wie gesagt: muss man nicht, weil egal. Vor allem aber sollte man solche Annahmen nicht treffen/unterstellen, wenn man vorher nicht danach gefragt hat, wie es in der Auszahlungsphase läuft.

Es geht um die Möglichkeiten die ich hier diskutiere nicht Ihr konkretes Beispiel allgemeingültig für jeden Mitarbeiter der x oder y Jahre lang arbeitet. Jeder Fall könnte anders ausgehen! Tendenz: Je jünger der Mitarbeiter und je länger der anspart und auch entnimmt könnte eine niedrigere Kapitalsammlung und höherer Zinssatz vorteilig sein.

S.o. - da nicht A, nicht B.

Steuerrecht außen vor.... das hat jeder längst kapiert.

Wenn Du dsa kapiert hast, warum rechnest Du dann immer noch mit 75€ + 50€ = 125€, hmm? Die 50€ gibt's nicht. Nur in Deinem Kopf.

Das ich persönlich angreifen würde kann ich nicht erkennen, sehe das eher andersrum bei Ihrer Wortwahl ...oft.

Nur ein Beispiel: ich biete meinen MA ein relativ baugleiches Modell zur BAV an, wie es zB Siemens oder andere Großkonzerne seit Jahrhunderten tun. Bei denen fragt aber niemand, ich zitiere ...

"Woher der Zins kommt oder erwirtschaftet wird bleibt im dunkeln."

Da empfiehlt auch niemand einen Didaktikkurs oder das Einstellen von besseren MA.

Bei mir schon.

Wie gesagt, ziemlich baugleiches System, ist vom Gesetzgeber vor ca. 15 Jahren ausdrücklich für KMU geöffnet worden.

Aber ich muss mich hier dafür rechtfertigen?

Ganz sicher nicht.

Zitat von MFZ73 am 30. August 2023, 20:01 Uhr

 

Aber ich muss mich hier dafür rechtfertigen?

Ganz sicher nicht.

Warum tust du es dann? Du redest dich um Kopf und Kragen.

Zitat von Hans09 am 30. August 2023, 21:10 Uhr
Zitat von MFZ73 am 30. August 2023, 20:01 Uhr

 

Aber ich muss mich hier dafür rechtfertigen?

Ganz sicher nicht.

Warum tust du es dann? Du redest dich um Kopf und Kragen.

Wie kann ich mich um Kopf um Kragen reden, wenn meine BAV 10-15 Jahre vor Anspruch der MA ... ich wiederhole das ... aus-fi-nan-ziert ist?

Das konnte oder wollte weder Du noch Absprung bisher beantworten. Aber plump subtil wird formuliert, dass ja "im dunklen" liege, wo die Rendite erwirtschaftet würde.

Ok, ich gebe es zu: ich halte meine MA - sorry: Lohnsklaven - angekettet im Keller fest, hinterziehe Steuern und Sozialversicherungsbeiträge und mit dem Gewinn finanziere ich illegales Glücksspiel, einen kleinen Drogenversand und Kryptofarming per Botnet im Darknet.

Das dürfte ja so ungefähr Eurer Erwartungshaltung entsprechen.

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