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Auswandern mit Kindern - nur wohin?

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https://www.stern.de/wirtschaft/neuseeland--bootshaus-ohne-toilette-fuer-zwei-millionen-dollar-verkauft-33596748.html Anders als hierzulande eher keine massiv gemauerten mehrstöckigen Häuser, sondern Holzhäuser. Die sind bei Erdbeben sicherer und daher so gefordert.

Was das Klima anbelangt. Zumindest der letzte neuseeländische Sommer war sehr verregnet. Ich war da nicht so begeistert. Wie wirkt sich hier der Klimawandel vermutlich aus? Wiederholt sich das häufiger? Das müsste man bei Auswanderungsplänen (nicht nur bzgl. NZ) checken. Die UV-Strahlung ist übel.

 

Danke für die vielen Interessanten Beiträge. Es ging mir ja auch erst mal um Inspiration und Ideen und nicht um einen fertigen,100% passenden Auswanderungsplan.

Es stimmt, dass man in Singapur und der Schweiz erst mal über einen Arbeitsplatz eine Aufenthaltsgenehmigung erlangen müsste. Sofortiger Eintritt in den Voll-Ruhestand wäre also nicht möglich. Die steuerlichen Aspekte in der Schweiz muss ich mir mal genauer ansehen.

Neuseeland finde ich interessant. Ich war selbst nie da, habe aber von allen, die länger da gelebt haben bis jetzt nur Positives gehört. Das ist aber auch schon einige Jahre her, von daher kann es gut sein, dass es sich geändert hat.

Gibt es hier im Forum Erfahrungen mit Australien? Dorthin sind letztens auch Bekannte gezogen und bis jetzt sehr zufrieden (Melbourne).

weil auch Hamburg genannt wurde: das wäre für mich wirklich die allerletzte Option. Ich habe zwar geschrieben, dass das Klima für mich nicht die Hauptsache ist, aber das Wetter dort finde ich so schrecklich, dass mich keine 10 Pferde dauerhaft dahin zurückbringen würden (bin da aufgewachsen). Dieser 365 Tage im Jahr kalte Nieselregen macht einen doch Psychisch fertig;-)))

Na gut, vielleicht regelt es der Klimawandel. Die Stadt an sich ist schön.

In diesem Forum geht es ja vor allem um sparen, investieren, selber machen, einfach leben, Entnahme-Strategien, Minimalismus, etc. Das Thema Auswandern ist doch eher ein Randgebiet und wird dann eher im Zusammenhang mit Geoarbitrage diskutiert, aber auch das bisher eigentlich nur sehr wenig.

Es stellt sich für mich schon die Frage, warum Du überhaupt hier nach Lösungen für Dich suchst. Es gibt doch spezielle Auswander-Foren in denen man sicher mehr erfahren dürfte. Nach kurzer Recherche von Forenteilnehmern hier, sind die von Dir genannten Länder teilweise auch ganz offensichtlich nicht geeignet. So richtig durchdacht scheint das alles jedenfalls nicht zu sein.

Auch ist mir nicht ganz klar, wieso Du überhaupt hier im Forum "gelandet" bist. Viele hier sind auf dem Weg zur finanziellen Freiheit, manche haben sie auch schon erreicht, aber jemand, der mit Anfang fünfzig 12 - 15 k pro Monat generieren kann... Du bist beim Thema FIRE ganz offensichtlich durch und zur Zeit arbeitest Du noch, d.h. Du hast derzeit sogar noch mehr Mittel zur Verfügung.

Mit diesem finanziellen Background würde ich mich wegen des Auswanderungswunsches an einen Anwalt/Steuerberater für ausländisches Steuerrecht wenden und mit ihm alles durchsprechen, er wird Dir sicher detaillierte und deutlich bessere  Informationen liefern können, als Du sie hier bekommst.

Um es kurz zu fassen: Ich  verstehe Deinen Auftritt nicht so ganz.

 

 

Da gibts hier ganz andere Auftritte die ich noch viel weniger verstehe 💩

Es stellt sich für mich schon die Frage, warum Du überhaupt hier nach Lösungen für Dich suchst. Es gibt doch spezielle Auswander-Foren in denen man sicher mehr erfahren dürfte.

Sein finanzieller Status erzeugt ja selbst hier im Forum haufenweise gelbgrüne Gesichter - was soll ihn dann in einem Auswandererforum erwarten wenn er dort seine vor allem finanziellen Rahmenbedingungen postet?!

Wir haben hier ja so einige Foristen die bereits im Ausland leben oder die ihren Ausstieg in ein anderes Land gerade aktiv vorbereiten, die Welt bereist haben oder dies im Ruhestand ggf. ebenfalls machen wollen...

Tut doch keinem weh hier etwas Brainstorming zu betreiben.

Das Thema Auswandern ist doch eher ein Randgebiet und wird dann eher im Zusammenhang mit Geoarbitrage diskutiert, aber auch das bisher eigentlich nur sehr wenig.

Also eigentlich eine gute Gelegenheit das zu ändern 🤔😀

Die Idee vom Lebensabend unter Palmen oder dem angestaubten Weltenbummler liest man doch in jedem dritten Vorstellungspost.

Nun kommt da einer der mit dem Sparen fertig ist und der nun Schwierigkeiten hat sich zu orientieren - den wollen wir dann lieber weiterreichen - dabei enthält die Thematik doch viele spannende Diskussionsansätze.

Auswandern mit Vermögen und im Ruhestand ist eben doch nochmal was ganz anderes als mit 5000€ Ersparnissen im Gepäck mit der 7 köpfigen Familie nach Malle auszuwandern um dort am Strand die 75ste Wurstbude zu eröffnen...

PN an maxause@gmx.de

Nun kommt da einer der mit dem Sparen fertig ist und der nun Schwierigkeiten hat sich zu orientieren - den wollen wir dann lieber weiterreichen - dabei enthält die Thematik doch viele spannende Diskussionsansätze.

Ich fand die Diskussion auch spannend, im Großen und Ganzen kam heraus, dass es einem in Deutschland eigentlich ziemlich gut geht, wenn man es mit anderen Ländern vergleicht. Wenn man es geschickt macht, z.B. mit einer Familienstiftung, kann man es sich auch steuerlich ganz gut einrichten, das wurde hier noch gar nicht diskutiert.

Dass er Schwierigkeiten hat, sich zu orientieren kann man wohl sagen. Seine genannten Vorschläge USA, Schweiz, Singapur, Panama: Das Leben in den USA ist komplett anders als in der Schweiz, in der Schweiz ist es komplett anders als in Panama, in Panama ist es komplett anders als in Singapur.  Da ist nicht mal ansatzweise ein roter Faden erkennbar.

Dann die (indirekte) Behauptung, dass in Deutschland in Zukunft  eine Umverteilung von oben nach unten stattfindet. Die einzige Partei, die das ernsthaft vorhat ist die Linkspartei und die ist nicht gerade im Aufwind und hat gerade wirklich gar nichts zu melden. Die "Bevormundungspolitik" der Grünen kommt auch immer weniger gut in der Bevölkerung an. Der Wind dreht sich. Ich habe  eher die Angst vor einem allgemeinen Rechtsruck und die AFD will sogar die Erbschaftssteuer komplett abschaffen - noch ein Grund mehr, in Deutschland zu bleiben, oder?

Ich finde den Auftritt einfach nicht ganz stimmig, irgend etwas hat mich dabei offensichtlich getriggert.  Muss mal in mich gehen, vielleicht ein Fall von Projektion...?

Ich fand die Diskussion auch spannend, im Großen und Ganzen kam heraus, dass es einem in Deutschland eigentlich ziemlich gut geht, wenn man es mit anderen Ländern vergleicht.

Wenn nach einer Alternative zu Deutschland gefragt wird kann das Ergebnis nicht Deutschland sein, da muss man dann auch einsehen dass man in der Diskussion irgendwo falsch abgebogen ist. Klar gehts uns hier nicht schlecht, sehe ich ja auch so, das war ja aber nicht die Frage 😉

Muss mal in mich gehen, vielleicht ein Fall von Projektion...?

Vielleicht. 🤷🏻‍♂️ sich selbst und die eigene Sichtweise kritisch zu hinterfragen ist auf jeden Fall generell kein schlechter Ansatz um sich persönlich weiterzuentwickeln 😉

VG

PN an maxause@gmx.de
Zitat von Herman Upmann am 11. Oktober 2023, 21:32 Uhr

Gibt es hier im Forum Erfahrungen mit Australien? Dorthin sind letztens auch Bekannte gezogen und bis jetzt sehr zufrieden (Melbourne).

Zu Australien kann ich ein paar Säte schreiben, wir haben von 2000 bis 2004 mit kleinen Kindern in Sydney gelebt.

Das Schulsystem empfand ich deutlich besser als hier, zumindest die ersten 6 Klassen. Dort werden sowohl schwache als auch Überflieger gefördert, und nicht alles den Eltern überlassen. Schulstunden sind jeden Tag gleich, bei uns ging das von 9 bis 16 Uhr, ohne dass jemals eine Stunde ausgefallen ist. Informatiklehrer unterreichten spielerisch die sechsjährigen. 2004 in Deutschland hatte unsere Grundschule noch keinen EDV Raum bzw der wurde gerade eingerichtet.

Australien ist groß, da ist für jeden das passende Klima dabei, die Leute sind easy going und super Hilfsbereit. Ich würde entweder nach Tasmanien gehen oder in die Weingegend südlich von Perth.

Das Gesundheitssystem ist so ähnlich wie hier, allerdings haben die schon ewig (30 Jahre?) eine digitale Patientenakte. Man gibt die Medicare-Karte ab und die Ärzte wissen was los ist, finde ich ziemlich effizient.

Allerdings liebe ich die Vielfalt hier in Europe, mit der Möglichkeit sich ein paar Stunden ins Auto zu setzten und eine ganz andere Kultur zu erleben. Sowas geht weder in Australien noch in den USA, da heißt es gleich 8 Stunden fliegen, wenn man was anderews sehen will.

Zitat von Max aus E am 12. Oktober 2023, 10:47 Uhr

Wenn nach einer Alternative zu Deutschland gefragt wird kann das Ergebnis nicht Deutschland sein, da muss man dann auch einsehen dass man in der Diskussion irgendwo falsch abgebogen ist. Klar gehts uns hier nicht schlecht, sehe ich ja auch so, das war ja aber nicht die Frage.

Indirekt schon, weil im ET ganz klar die These formuliert wurde, dass D sowieso vor die Hunde geht und das schöne Kapital ja nicht vor dem Übergriff der EU oder anderen nicht näher benannten Mächten sicher sei. Da steckt mehr Furcht als Ziel dahinter, wobei man gegen solche Befürchtungen kaum rational argumentieren kann. Irgendwas is‘ ja immer.

Mich wundert an der Stelle - und davon gibts ja einige Beispiele im Forum - wie man es einerseits in diese Position schafft … und dann, wenn man das Ziel FI erreicht hat, so orientierungslos und ängstlich wird. Ist ein Phänomen, das mir hoffentlich für immer fremd bleiben wird.

Wenn man es in diese Position schafft, hat man ja irgendwie von Deutschland profitiert, von der Wirtschaft, der Infrastruktur, man hat vermutlich studiert.
Dann zu sagen Deutschland ist doof, finde ich komisch.

Dann zu sagen Deutschland ist doof, finde ich komisch.

Wo hat er das gesagt? Bitte zitieren, ich finde nichts vergleichbares !!!

Davon mal abgesehen gibts auch studierte Gutverdiener in Indien, Israel, in der Ukraine und in Rumänien und Zentralafrika. Müssen die jetzt auch alle aus Prinzip und unendlicher Dankbarkeit im Land bleiben?

PN an maxause@gmx.de

Mich wundert an der Stelle wie man es einerseits in diese Position schafft … und dann, wenn man das Ziel FI erreicht hat, so orientierungslos und ängstlich wird.

Das ist der Punkt. Ich habe einen Onkel, ehemaliger Unternehmer, der in einer ähnlichen Liga spielen dürfte, jedenfalls kaufte er sich mal schnell ein Wohnmobil in der Größe eines Linienenbusses für eine knappe Million und auch sonst scheint es ihm finanziell ganz gut zu gehen. Als er einmal eine wichtige Rechtsstreitigkeit hatte, hatte er einen Topanwalt (heute hochrangiger Politiker) engagiert. Ich will damit sagen, er hat sich jemanden gesucht, der sich wirklich im Thema auskennt.

Die Vorstellung, dass er sich bei einem Frugalisten-Forum anmeldet wäre schon absurd, aber dass er dann für eine Entscheidung mit großer Tragweite (und das ist eine Auswanderung) bunt zusammengewürfelte Frugalisten befragen würde, das sprengt meine Vorstellungskraft. Gut, er ist eine andere Generation als der TE, aber trotzdem, auch in diesem Fall wirkt das auf mich irgendwie merkwürdig...

Wenn man es in diese Position schafft, hat man ja irgendwie von Deutschland profitiert.

Wäre er also in GB, den USA oder Frankreich aufgewachsen wäre vermutlich nichts aus ihm geworden? Und was ist mit all den Mindestlohnjobbern, Geringverdienern und Arbeitslosen, wieso profitieren die nicht vom Staat, wird das ausgelost oder hat der TE vielleicht doch irgendwas selbst auf die Reihe bekommen und nicht nur Glück gehabt?! So viele Falschaussagen, Spekulationen und Vermutungen in nur zwei Sätzen finde ich schon beeindruckend.

PN an maxause@gmx.de

Die Vorstellung, dass er sich bei einem Frugalisten-Forum anmeldet wäre schon absurd, aber dass er dann für eine Entscheidung mit großer Tragweite (und das ist eine Auswanderung) bunt zusammengewürfelte Frugalisten befragen würde, das sprengt meine Vorstellungskraft. Gut, er ist eine andere Generation als der TE, aber trotzdem, auch in diesem Fall wirkt das auf mich irgendwie merkwürdig...

Es geht in der Tat noch viel merkwürdiger! Es soll Leute geben, die in Foren sogar nach Anlageempfehlungen fragen und sich von wildfremden Menschen im Internet "beraten lassen" wie sie am besten ihre Vemögenswerte anlegen. Dazu posten sie dann teilweise sogar ihre Vermögenswerte, monatlichen Ausgaben, Gehälter und Budgets - und all das öffentlich im Internet. 😱

Diese neuartigen sogenannten Onlineforen sind erschreckend

PN an maxause@gmx.de

Es geht in der Tat noch viel merkwürdiger! Es soll Leute geben, die in Foren sogar nach Anlageempfehlungen fragen und sich von wildfremden Menschen im Internet "beraten lassen" wie sie am besten ihre Vemögenswerte anlegen. Dazu posten sie dann teilweise sogar ihre Vermögenswerte, monatlichen Ausgaben, Gehälter und Budgets - und all das öffentlich im Internet. 😱

Richtig, viele sind hier noch ganz am Anfang und können von denen, die schon länger dabei sind, oder mehr Erfahrung haben, lernen, oder sich Tipps abholen.  Und man findet Gleichgesinnte, mit denen man sich austauschen kann, das zwar öffentlich, aber anonym (!), ist doch eine super Sache.

Meine Meinungen zu diesem Thread habe ich genannt, wiederholen möchte ich mich nicht.

Aber ergänzen kann ich noch etwas: Ich kann mich nicht erinnern, dass der TE erklärt hat, aus welchen Quellen er seine Einkünfte erzielen wird (Mieteinnahmen, Dividenen, ausländische Einzelaktien, Verkäufe von Anteilen, Firmenanteile ...?). Das kann einen erheblichen Einfluss auf die Steuerbelastung und die Komplexität der Steuer ausmachen, je nach Länderwahl.

Und zu guter Letzt auch noch etwas konstruktives von mir:

ANDORRA scheint ein Geheimtipp zu sein, den kaum jemand auf dem Schirm hat. Günstige Steuern, nicht in der EU, gutes Schulsystem, sehr sicher, familienfreundlich, hervorragendes  Essen, 2,5 Stunden zum Meer, oder nach Barcelona, angenehmes Klima. Was will man mehr?

Zitat von TakeTwo am 13. Oktober 2023, 8:21 Uhr

Wenn man es in diese Position schafft, hat man ja irgendwie von Deutschland profitiert, von der Wirtschaft, der Infrastruktur, man hat vermutlich studiert.
Dann zu sagen Deutschland ist doof, finde ich komisch.

Echt? Ich fände es eher komisch nicht per Geoabitrage zu optimieren, was für das eigene Vermögen und das Leben der eigenen Familie am besten ist und zwar zum aktuellen Zeitpunkt.

Mag ja sein, dass Deutschland vor dreißig Jahren spitze war, aber seitdem ist eben viel Wasser den Rhein runtergeflossen.

 

Das ist richtig,  trotzdem fällt es schwer Länder zu identifizieren wo es besser ist.  Auch wenn hier sicher viel room for improvement ist, ist es immer noch besser wie die allermeisten Länder.  Ich bin echt schon viel rumgekommen, Weltanschauung im wahrsten Sinn des Wortes.  Meine Meinung: Deutschland ist eines der Top Länder!

Das ist richtig

Es ist also richtig dass das was du zuvor gepostet hast nicht richtig ist? 🤔

Deutschland ist ein schönes Land zum auswandern fasse ich nochmal zusammem, vor allem für Deutsche 😀☝️

PN an maxause@gmx.de
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