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Ausstieg mit 55........die Voraussetzungen wären jetzt schon da, oder???

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Dir vorsatz vorwerfen sollte schwierig sein.

Gilt genau so auch für die Steuererklärung. Meine Einnahmen gebe ich da such selbst an. Wenn ich da bei 200-300k Jahresumsatz ein paar Zehntausend Euro an Einnahmen "vergessen" würde, dann bekäme das zu 98% auch niemand mit. Von den anderen 2% hört man gelegentlich in den Medien wenn sie bekannt genug sind... 😉

In 15 Jahren Steuererklärung hatte ich eine einzige "Plausibilitätsprüfung" das MFH betreffend...

Das FA zu bescheißen wäre dennoch das letzte was ich tun würde, egal ob es sehr vermutlich klappen würde, da ich in meinen verschachtelten Konstrukten alles Mögliche verstecken könnte und auch gerne meinen Solidarbeitrag leiste wenn die Rechnung das ergibt.

Aber jetzt kommt sicher direkt jemand der die Auffassung vertritt dass das ja überhaupt in gar keinster Weise vergleichbar ist 🤷🏻‍♂️😉🫣

PN an maxause@gmx.de
Zitat von Muslime_Frugi am 7. März 2024, 11:49 Uhr

@simba

Nach Zerstörung deines Fadens ...

Was soll das heißen: "Nach Zerstörung Deines Fadens ..."?

... hier ein Beitrag aus einem Nachbarforum mit ALG Erfahrungsbericht von einem User abyi.

Finde ich schon verheerend, dass älteren Hochqualifizierten hier am ersten Arbeitsmarkt trotz Bemühungen und hochqualifizierter Ausbildung der Zugang der Wiederaufnahme einer Tätigkeit nicht ermöglicht wird!

Ganz offenbar besteht seitens der Branche kein Bedarf an solchen Arbeitskräften.

Man könnte auch sagen, ab einem gewissen Gehaltsniveau und Alter ist man zum Verbleib bei seinem aktuellen Arbeitgeber auf Gedeih und Verderb gebunden.

https://der-privatier.com/gastbeitrag-erfahrungen-auf-dem-weg-zum-privatier/#comment-47698

Zur Beurteilung der Lage braucht man immer das ganze Bild, und das hat man hier bei weitem nicht. Der Nutzer abyi ist 60 Jahre alt und beabsichtigt, mit 63 in Renten zu gehen. Gerade bei Leitungspositionen mustert man in der Industrie die Leute noch relativ früh aus (was ich nicht für richtig halte). Andererseits macht es einen Unterschied, ob jemand, der eine Position schon seit Jahren hält, weitermachen will, oder ob man jemanden auf erkennbar kurze Sicht in eine Leitungsposition neu einstellt.

So gesehen hast Du durchaus recht, wenn Du sagst, man sei ab einem gewissen Alters- und Gehaltsniveau an seinen Arbeitgeber gebunden, fragt sich halt, welche Grenzen man hier setzt oder suggeriert.

Drehen wir mal etwas an den Zahlen: Nehmen wir mal an, abyi wäre nicht 60, sondern 62. Wer würde, wer sollte ihn dann auf Sicht 1 Jahres einstellen? Wäre er andererseits 55 (siehe Betreff dieses Threads!), könnte ich mir sehr wohl vorstellen, daß man ihn einstellen könnte, wenngleich ein 45jähriger oder gar 40jähriger bessere Chancen haben dürfte.

Mein Referenzfinanzer ist über 60, er bezeichnet sich selbst als Exoten in seiner Klasse. In der Branche gelten 60 Jahre als Altersgrenze. Ihm bietet man den Verbleib auf seiner Position bis zur gesetzlichen Altersgrenze, was er wohl ausnutzen wird. Neulich habe ich mich mit einem Vermögensverwalter unterhalten, der mit 71 noch berufstätig ist. Außerhalb einer Firmenhierarchie geht das.

In Deinem zitierten Thread fragt der Nutzer abyi danach, ob die Leistungen des Arbeitsamtes bei der steuerlichen Bewertung der Vorsorgeleistungen mitzählen oder nicht. In meinen Augen ist das eine ausgesprochen unprofessionelle Frage, die erkennen läßt, daß der Frager von finanziellen und steuerlichen Gegebenheiten wenig Ahnung hat. Und so eine Person sollte man in verhältnismäßig hohem Alter als Führungskraft im Controlling einstellen? Ich würde das als Personalverantwortlicher sicherlich nicht tun.

@max-aus-e

wenn du privat zahlst kriegst du deinen Facharzttermin vor 2025. Da bin ich sicher!

Einfach ins Doing kommen.

@feedback

Es geht bei dem Controller nicht um ein Gap von -200 bis +600€, sondern um Faktor 2-3.

Wer in der Dienstleistungsbranche jemand mit 30-40k einen Job sucht wird er wohl schnell vermittelt.
Ich finde das ziemlich zynisch. Gar altersdiskriminierend. Oder eine Benachteiligung Besserverdiener

@achim

Er schreibt 55-60. Denke es ist mit 55 unwesentlich besser als mit 60.

Zitat von Max aus E am 7. März 2024, 13:32 Uhr

Allerdings solltest Du meines Erachtens nicht suggerieren, daß Du zu den Armen im Lande gehörtest.

Wenn das einer nicht macht, dann bin das ja wohl ich.

Eben. Just deswegen habe ich mich über den Spruch ja so gewundert.

Ich würde aber auch sofort all mein Hab und Gut gegen volle Gesundheit eintauschen - ein Vermögen aufbauen kann ich dann auch gerne nochmal von vorne, bin ja routiniert 😉

Aktuell suche ich wegen wiederkehrender Rhythmusstörungen, leichter Links[herz]insuffizienz und [tiefer] Beinvenenthrombosen nach einem Kardiologentermin. Das Früheste, was mir im Umkreis von 50 km geboten wird, ist Anfang 2025. Ich suche nun deutschlandweit und als "Privatpatient".

Von "deutschlandweit" hast Du nichts. Willst Du als Hanseat etwa nach Lörrach zum Arzt fahren? Wohlgemerkt: Nicht nur einmal, sondern immer wieder, Deine Krankheit ist ja chronisch.

Die Hürde ist die Etablierung des Kontakts. Das gilt auch für Privatversicherte. Wenn eine Praxis voll ist, ist sie voll. Wenn Du einmal in einer Praxis drin bist, ist es leichter. Es könnte klug sein, eine Privatversicherung vorzuschwindeln statt zu sagen: Ich bin zwar gesetzlich versichert, zahle diese Behandlung aber privat. Zu oft hören die Anmeldedamen von einem abgewiesenen Interessenten, daß dieser die Behandlung dann halt nolens-volens privat bezahlen wolle. Eine frequente Praxis läßt sich auf diese Schutzbehauptung aber nicht ein.  Wenn Du einmal drin bist und der Doc sieht, daß Deine Rechnung immer die erste ist, die bezahlt ist, kümmert ihn nicht, daß Du ein verkappter Kassenpatient bist.

Es könnte sein, daß Du zu spät eskaliert hast. Deine Erkrankung besteht ja nicht erst seit gestern, und Du bist dafür ziemlich jung. Ich hätte mich vermutlich schon vor einigen Jahren zum Kardiologen schicken lassen und den gleich von Anfang an privat bezahlt (selbst wenn das dann komplett aus der eigenen Tasche geht, ohne Teilerstattung der GKV und Hilfe vom Finanzamt). Ambulante Behandlungen sind im Verhältnis nicht so teuer.

Zitat von Muslime_Frugi am 7. März 2024, 14:20 Uhr

Er schreibt 55-60. Denke, es ist mit 55 unwesentlich besser als mit 60.

Der zitierte User abyi schreibt: Mein Renteneinstieg ist für April 2027 im Alter von 63 geplant. Daraus errechne ich ein aktuelles Alter von 60 Jahren (oder meinetwegen 59/11).

Ich könnte mir schon vorstellen, daß es einen Unterschied macht, ob man mit 55 oder mit 60 eine neue Stelle sucht. Es kommt aber immer auf das ganze Bild an, und das haben wir hier noch nicht einmal im Ansatz.

Zitat von Achim am 7. März 2024, 13:56 Uhr
Zitat von Muslime_Frugi am 7. März 2024, 11:49 Uhr

@simba

Nach Zerstörung deines Fadens ...

Was soll das heißen: "Nach Zerstörung Deines Fadens ..."?

Simba hat zum letztenmal mit #336 geschrieben, nun ist der Thread bei #386 angelangt, ich vermute, dass er sich nicht mehr angesprochen fühlt.

Man könnte auch sagen, ab einem gewissen Gehaltsniveau und Alter ist man zum Verbleib bei seinem aktuellen Arbeitgeber auf Gedeih und Verderb gebunden.

https://der-privatier.com/gastbeitrag-erfahrungen-auf-dem-weg-zum-privatier/#comment-47698

Zur Beurteilung der Lage braucht man immer das ganze Bild, und das hat man hier bei weitem nicht. Der Nutzer abyi ist 60 Jahre alt und beabsichtigt, mit 63 in Renten zu gehen. Gerade bei Leitungspositionen mustert man in der Industrie die Leute noch relativ früh aus (was ich nicht für richtig halte).

Ich denke auch, dass das Problem die Leitungsfunktion ist, Fachkräfte an sich kommen noch gut unter wie ich gerade bei einem alten Kollegen gesehen habe. Also ich bekomme ständig Anfragen, ich weiß natürlich nicht wie genau die sich mein LinkedIn oder xing Profil anschauen, aber wenn die eins und eins zusammenzählen kommen die schon auf mein Alter.

Eben. Just deswegen habe ich mich über den Spruch ja so gewundert.

Ich spreche ja nicht immer nur von oder über mich selbst. Wie man aber an meinem "Fall" sieht, ist man als Kassenpatient gerade "in diesen Zeiten" ein Kranker zweiter Wahl und wer das entsprechende Einkommen nicht hat dem eröffnet sich auch bei guter Gesundheit die Möglichkeit der PK gar nicht. Selbst zahlen kann ICH problemlos - andere aber nicht.

Von "deutschlandweit" hast Du nichts. Willst Du als Hanseat etwa nach Lörrach zum Arzt fahren? Wohlgemerkt: Nicht nur einmal, sondern immer wieder, Deine Krankheit ist ja chronisch.

Klar, ich fahre auch bis München für einen zeitnahen Termin. In Anbetracht der krassen Wartezeiten von teilweise über einem Jahr stellt sich die Frage doch eigentlich gar nicht wenn man wirklich eine Untersuchung will. Ob ich nun krank zu Hause hocke oder im Zug mit einer Nacht im Hotel....mir egal, das Ergebnis zählt.

Ambulante Behandlungen sind im Verhältnis nicht so teuer.

bin gespannt, werde berichten. Es kann ja aber eigentlich auch nicht sein dass man als beitragszahlendes (wenn ich meinem Fall auch gerung) GKV Mitglied selbst in die Tasche greifen muss um eine zeitnahe Behandlung zu erhalten. Wie sollen Geringverdiener oder Bürgergeldempfänger sowas machen - oder kommts auf die eh nicht so sehr an? 🤔

PN an maxause@gmx.de

Ich ahne Schreckliches…

Bis ich es zum Ausstieg schaffe und mich dann erst mal im Dispo schüttel, werde ich die Mitte 50 auch schon überschritten haben.
Ich weiß nicht ob ich mir dann die Schach von Ablehnungen antuen soll obwohl fit und berufserfahren.
Vermute dass es trotz intensiven Bemühungen dann schwer wird.

Ich würde aber auch sofort all mein Hab und Gut gegen volle Gesundheit eintauschen

Ja, der Gesunde hat viele Wünsche, der Kranke nur einer.

Ich kenne es inzwischen so, dass man bei den meisten Facharztpraxen in den Online Terminkalendern zwischen Privat, Gesetzlich und Selbstzahler wählen kann. Damit kann man dann etwas spielen und staunen, wie schnell es bei Privat- und Selbstzahlern gehen kann. Die Gesprächszeit geht dann auf eigene Rechnung und ist überschaubar, sonstige Leistungen wie z.b. Röntgenbild, Rezepte o.ä. können dann wieder auf Kasse ausgestellt werden.

Zitat von Max aus E am 7. März 2024, 16:24 Uhr

Wie man aber an meinem "Fall" sieht, ist man als Kassenpatient ... ein Kranker zweiter Wahl, und wer das entsprechende Einkommen nicht hat, dem eröffnet sich auch bei guter Gesundheit die Möglichkeit der PKV gar nicht.

In Finanzforen wird umfangreich darüber diskutiert, daß und wie man auf Teufel komm heraus in die KVdR hineinkommt (oder wenigstens in die GKV), weil das billiger sei als die PKV. Das stimmt in manchen Fällen, kann aber auch noch andere Folgen haben: Der Arzt verdient für die gleiche Leistung an einem Privatpatienten deutlich mehr Geld (manchmal sogar überhaupt etwas, wohingegen er einen weiteren Kassenpatienten möglicherweise kostenlos behandeln muß, Stichwort: Budget). Es liegt nahe, daß ein Arzt mit voller Praxis für einen Selbstzahler vielleicht dennoch Zeit bereitstellt, für einen weiteren GKV-Patienten, von dem er von vornherein weiß, daß er ihn kostenlos behandeln muß, aber nicht.

Von "deutschlandweit" hast Du nichts. Willst Du als Hanseat etwa nach Lörrach zum Arzt fahren? Wohlgemerkt: Nicht nur einmal, sondern immer wieder, Deine Krankheit ist ja chronisch.

Klar, ich fahre auch bis München für einen zeitnahen Termin. In Anbetracht der krassen Wartezeiten von teilweise über einem Jahr stellt sich die Frage doch eigentlich gar nicht, wenn man wirklich eine Untersuchung will. Ob ich nun krank zu Hause hocke oder im Zug mit einer Nacht im Hotel....mir egal, das Ergebnis zählt.

Es ist unsinnig, für eine Standarduntersuchung durch die halbe Republik zu fahren. Da fehlt dann irgendeine Untersuchung, die einige Tage braucht, dann quartierst Du Dich dann in Weitfortingen eine halbe Woche im Hotel ein und für jede Folgeuntersuchung wieder. Das macht man für eine Leistung, die man nur bei einem Spezialisten der Uniklinik * bekommt, aber nicht für eine Standarduntersuchung.

Es kann ja aber eigentlich auch nicht sein, dass man als beitragszahlendes GKV-Mitglied selbst in die Tasche greifen muss, um eine zeitnahe Behandlung zu erhalten.

Auch Karl Lauterbach kann sich keine Ärzte aus den Rippen schneiden. Der Staat zwingt die niedergelassenen Ärzte bereits zu einer bestimmten Mindestöffnungszeit (was mit meiner Vorstellung von einer freiberuflichen Berufsausübung in einem freiheitlichen Staat übrigens nicht vereinbar ist). Es heißt, der Staat habe sich vom Terminservice- und Versorgungsgesetz (TSVG) mehr Wirkung versprochen.

Übrigens: Auch für diese elenden Privatpatienten sprießen die Bäume nicht automatisch in den Himmel. Es kann durchaus sein, daß man auch als Privatpatient keinen zeitnahen Termin bekommt, vor allem dann nicht, wenn man noch nie in der betreffenden Praxis war (was ja sein kann, jeder geht ja irgendwann das erste Mal zum Urologen, Kardiologen oder Orthopäden). Aber zugegeben: Ein Jahr bis zur ersten Terminmöglichkeit wird einem eher nicht angeboten. Vier Wochen Frist ist mit einem akuten Bandscheibenvorfall aber auch zuviel. Nicht von ungefähr sind die Notaufnahmen vieler Krankenhäuser überlastet (weil teilweise mit Kinkerlitzchen beansprucht, aber halt auch mit echten Notfällen, die bei rechtzeitigem Termin in einer Praxis keine Notfälle hätten werden müssen).

Zitat von Muslime_Frugi am 7. März 2024, 16:53 Uhr

Bis ich es zum Ausstieg schaffe und mich dann erst mal im Dispo schüttel, werde ich die Mitte 50 auch schon überschritten haben.
Ich weiß nicht ob ich mir dann die Schach von Ablehnungen antuen soll obwohl fit und berufserfahren.

Bis dahin wird der Fachkräftemangel wahrscheinlich so weit sein, dass sie sich um Dich reissen 😉

Mein heimliches Ziel ist mit Eintritt in den Ruhestand nach 30 Jahren mal aus dem Dispo rauszukommen 🙈😁

Banker sind nach meiner Erfahrung diejenigen, welche am häufigsten Kredite in Anspruch nehmen, vielleicht weil sie an der Quelle sitzen und wissen wie es geht oder weil es etwas günstiger ist für sie, nur eine Vermutung.

Also ich hatte als Kassenpatient tatsächlich noch nie Probleme einen Termin beim Facharzt zu bekommen, sei es Urologe, Pneumologe, Hautarzt, Kliniken usw. Bei meinem Lungenarzt bin ich sogar VIP, wenn ich mich per E-Mail melde bekomme ich immer kurzfristig einen Termin. Darmspiegelung ging jetzt auch ganz flott. Nun kenne ich die meisten Ärzte auch schon länger. Mit meiner Hautärztin tausche ich mich sogar per WhatsApp aus.

im Krankenhaus bekommt man ohnehin dieselbe Behandlung, als Privatpatient kommt vielleicht der Chefarzt zur Visite und man bekommt ein besseres Zimmer. Operieren lasse ich mich lieber vom Oberarzt als vom Chefarzt, weil der hauptsächlich mit administrativen Dingen beschäftigt ist und gar nicht mehr die Praxis hat wie die Ärzte. Bei meinem letzten Aufenthalt in der Hautklinik lag ich im selben Zimmer wie der Privatpatient neben mir, als die Chefärztin kam meinte er scherzhaft, dass sie sich bitte besonders Mühe geben soll bei der OP und sie sagte nur, dass alle gleich gut operiert werden egal wie sie versichert sind.

Als junger Mann und im Studium war ich privat versichert, weil mein Vater Beamter war. Da haben mir die Ärzte das ebenfalls bestätigt, ich war ehrlich gesagt froh, als ich Kassenpatient geworden bin. Vorher immer tonnenweise Rechnungen nach Hause bekommen und teils vorstrecken müssen.

Ich weiß noch, dass ich einmal beim Chefarzt schnell noch ein Formular unterschreiben sollte, dass er das 3,5 fache abrechnen darf. Danach hat er mir eine OP empfohlen, welche mit unangenehmen Nebenwirkungen verbunden sein kann und nicht unbedingt sein musste. Als schlanker junger Mann ist man ein beliebtes Operatives Ziel. Ich habe die OP jedenfalls abgelehnt und eine Ärztin meinte im Anschluss zu mir im Vertrauen, das es die richtige Entscheidung gewesen ist und die OP überflüssig gewesen wäre.

Um das noch kurz zu ergänzen, ohne die PKV und die Möglichkeit der Privatabrechnung würde es dem Gesundheitssystem deutlich schlechter gehen, nur von Kassenleistungen lässt sich das alles nicht mehr bezahlen. So haben viele Kliniken extra Trakte für Privatpatienten, auch für Gäste aus dem Ausland. Damit verdienen die dann Geld.

Worum ging’s eigentlich noch mal in diesem Thread 😂🫣

Zitat von konsument am 8. März 2024, 4:34 Uhr

Worum ging’s eigentlich noch mal in diesem Thread 😂🫣

Es geht in jedem Thread immer um das, worüber die Leute schreiben wollen

Zitat von konsument am 8. März 2024, 3:22 Uhr

Bis dahin wird der Fachkräftemangel wahrscheinlich so weit sein, dass sie sich um Dich reissen 😉

Ich würde eher auf nein prognostizieren. Arbeitgeber sehen das glaub recht nüchtern. Die 30-50k „Massenware“ wird immer gebraucht. Kurz eingearbeitet und so auch für wenige Jahre „nützlich“.
Die teure Fach- und Führungskraft gilt weiterhin als „Risiko“.

…Dreckskapitalismus😉

😁 Dein exorbitant hohes Gehalt wird Dich wahrscheinlich vor kompatiblen Jobangeboten bewahren 😉

Ich habe letztes Jahr auch immerhin die 100 Tsd. Marke beim Einkommen geknackt inkl. der Nebeneinkünfte, brutto wohlgemerkt 😃

Zitat von konsument am 9. März 2024, 11:40 Uhr

😁 Dein exorbitant hohes Gehalt wird Dich wahrscheinlich vor kompatiblen Jobangeboten bewahren 😉

Ich habe letztes Jahr auch immerhin die 100 Tsd. Marke beim Einkommen geknackt inkl. der Nebeneinkünfte, brutto wohlgemerkt 😃

Ich dachte, Du arbeitest  in einer Bank - und zwar nicht am Empfang oder der Kantine 😉  Da lag ich ja Mitte 30 vor 20 Jahren schon deutlich drüber...

@simba

Attached ein Report der AfA. Artikel 1.2, Definition Ältere >55. Interessant, dass hier offen von Übergängen in die Rente bzw. Frühverrentungsprogrammen gesprochen wird. Es ist herauszulesen, dass ab 55 die Vermittlung schwierig ist. Auch interessant, dass es für >58 Jährige spezielle Programme gibt.
Klingt nach freundlicher Umschreibung von Abschiebung aufs Altengleis😩

https://statistik.arbeitsagentur.de/DE/Statischer-Content/Statistiken/Themen-im-Fokus/Demografie/Generische-Publikationen/Aeltere-amArbeitsmarkt.pdf?__blob=publicationFile

P.S.: Wenn ich mal so alt aussehe wie der rüstige Senior zu Beginn des Reports würde ich mich definitiv von Gefahrenzonen wie Sicherungskästen fernhalten😅

Zitat von Privatier am 9. März 2024, 13:40 Uhr
Zitat von konsument am 9. März 2024, 11:40 Uhr

😁 Dein exorbitant hohes Gehalt wird Dich wahrscheinlich vor kompatiblen Jobangeboten bewahren 😉

Ich habe letztes Jahr auch immerhin die 100 Tsd. Marke beim Einkommen geknackt inkl. der Nebeneinkünfte, brutto wohlgemerkt 😃

Ich dachte, Du arbeitest  in einer Bank - und zwar nicht am Empfang oder der Kantine 😉  Da lag ich ja Mitte 30 vor 20 Jahren schon deutlich drüber...

😁 deswegen hast Du auch ein fettes Depot und ich nicht 😉

Du hast wahrscheinlich im Raum Frankfurt gearbeitet oder? in der norddeutschen Tiefebene ist das Gehaltsgefüge ein anderes und mit Integration unserer Bank wurde unser 15% Bonus p.a. einkassiert und die Tarifdynamisierung abgeschafft, also de facto ist mein Gehalt in den letzten Jahren zurück gegangen. Durch die Vertragsverlängerung konnte ich das etwas kompensieren. Durch das „Geschenk„ des Vorruhestands ist das aber insgesamt ok 👍

Zitat von Muslime_Frugi am 9. März 2024, 14:03 Uhr

Auch interessant, dass es für >58 Jährige spezielle Programme gibt.

Klingt nach freundlicher Umschreibung von Abschiebung aufs Altengleis😩

P.S.: Wenn ich mal so alt aussehe wie der rüstige Senior zu Beginn des Reports würde ich mich definitiv von Gefahrenzonen wie Sicherungskästen fernhalten😅

Dann gehöre ich ab kommenden Jahr aufs Altengleis 🥺 🫣

Gut das ich noch nicht so aussehe 😁

aber interessanter Artikel 👍

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