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Ausstieg mit 55........die Voraussetzungen wären jetzt schon da, oder???

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Peace. Mit offenem Visier streiten und diskutieren können muss auch sein.
Ich trinke auch ein Friedensbier mit.

Ich sowieso. Bin mit mir im Reinen...Ich glaube, alle nutzen hier die Gegebenheiten im legalen Rahmen, der eine mehr die andere weniger, und somit ist alles ok.

Wir hier sind nicht das Problem. Da könnte ich jetzt seitenlang konkrete Fälle auflisten.

Und damit bin ich mit dem Thema auch durch.

Peace. Mit offenem Visier streiten und diskutieren können muss auch sein.

Klar doch! 🙂

Ich nutze in Sachen Abgabenoptimierung bei weitem noch nicht alles was ich aufziehen könnte. So könnte ich z.b. auch mit Ehevertrag meine Freundin heiraten. Wäre dann ebenfalls nochmals deutlich steuerschonender. Da kämen bei meinem Einkommen nochmal 15k Steuerersparnis p.a. zusammen.
Auch könne ich ihr dann nach 10 Jahren (die sind rum) steuerfrei mein eines MFH verkaufen. Das Geld dafür könnte sie sich bei mir als Privatkredit leihen und die Kosten voll absetzen, ich hingegen müsste die Zinsen nur zu 25% versteuern statt zum Spitzensteuersatz. Zudem wäre für Sie die Bemessung der Afa auf einen viel höheren Wert datiert als die Summe die ich dafür mal angesetzt hatte. Macht die nächsten 25K die man jährlich absetzen kann obwohl nur Papier gewendet wurde. Da es ein Altbau ist, könnte ich zudem noch die Restnutzungsdauer heruntersetzen lassen und somit die Afa-Abschreibung p.a. deutlich erhöhen und meinen/unseren Steuersatz senken. Nach weiteren 10 Jahren drehen wir das ganze wieder um...Es gibt so vieles das man noch tun könnte um am Ende fast gänzlich steuer- und Abgabenfrei aus der Nummer rauszukommen und je mehr Vermögen man besitzt und vor allem je mehr man davon in das investiert was staatlich gewünscht und somit bezuschusst wird, desto besser steht vor allem auch steuerlich da. Gewollt bezuschusst durch den Staat - Steuererleichterung als Investitionszuschuss. Ich könnte noch 10 weitere Beispiele und "clevere Konstrukte" nennen - wäre aber sicher nicht angebracht wenn schon der Hinweis auf den Midijob für Millionäre als kritisch und moralisch bedenklich eingestuft wird 😉

Nun reize ich all diese Möglichkeiten gar nicht aus von deren Existenz der " Normalbürger" gar nichts weiß oder ahnt. Bekomme ich dafür dann bitte auch Applaus oder bleibt es beim Shitstorm bezüglich meines niedrigen KV Beitragssatzes? 😉

Ich trinke auch ein Friedensbier mit.

Ich bin im Geiste bei euch, Alkohol darf ich aber leider nicht (und dafür hätte ich gerne Mitleid! 😉 ) aber ich gönne mir ein Alkoholfreies und tu so als ob 🙂

 

PN an maxause@gmx.de
Zitat von Max aus E am 5. März 2024, 20:05 Uhr

Ich bin im Geiste bei euch, Alkohol darf ich aber leider nicht (und dafür hätte ich gerne Mitleid! 😉 ) aber ich gönne mir ein Alkoholfreies und tu so als ob 🙂

 

Ich darf leider auch kein Bier trinken zum einen wegen dem Gluten (bitte um Mitleid wegen meiner Zölliakie 🙂 ) zum anderen weil ich Alkohol überhaupt nicht mag.

Bzgl. Krankenkasse: Hab mich auch in der Vergangenheit darüber aufgeregt das viele Menschen mit der privaten Krankenversicherung deutlich besser beim Arzt bedient werden und noch viele Tausend Euro pro Jahr sparen gegenüber Kassenpatienten. Jeder kann für sich ausrechnen was für ihn günstiger ist. Ich bin in der gesetzlichen geblieben und würde mich freuen wenn du @muslime_frugi in deiner Mail auch noch gleich die ungerechte Abschaffung der zwei Systeme fordern würdest.

Zitat von Max aus E am 5. März 2024, 18:57 Uhr

Ich mache diesen Job seit 2018, damals noch auf 50% neben dem Hausbau. Parallel habe ich ein MFH gebaut und angefangen Fewo zu vermieten. ...

Ich verstehe nicht was ich falsch mache...

Du versuchst Dich in einem fort zu rechtfertigen. Das brauchst Du nicht, das solltest Du auch nicht. Qui s'excuse, s'accuse, lautet ein französisches Sprichwort.

In Geldsparerforen wird unglaublich auf dem Status KVdR herumgeritten, dabei geht es sinngemäß ums Gleiche: Ein pflichtversicherter Rentner zahlt nur von rentenähnlichen Einkommen KV-Beitrag, ein freiwillig versicherter von allen Einkünften. Ich halte das für unsystematisch und würde das abzuschaffen versuchen, wenn ich in der Regierung wäre (der Mehrbeitrag trifft schließlich nur die Geldsäcke, ist also ein sozialgefälliges Werk), aber die Rechtslage ist aktuell so, wie sie ist. Du hast alles Recht, eine bestehende legale Option zu nutzen, und brauchst dafür nicht um Verzeihung zu bitten.

Das ist legale Steuer- und Abgabengestaltung, also genau das, wovon eine große, allgemein als honorig geltende Branche im Land lebt. Wenn der Staat das nicht will, muß er das Steuerrecht vereinfachen und Paragraphen ausholzen. Das aber werden wir beide in unserer Zeit nicht mehr erleben.

Du machst den Job jetzt schon mehrere Jahre, hast vermutlich von Deine Vorbeschäftigung auch schon Rentenmonate. 45 Berufsjahre wirst Du wohl nicht vollbekommen, aber 60 Monate = Jahre hast Du bereits. Das gibt dann eine ganz normale (wenngleich sicherlich kleine) Rente.

@jan-veerman

es ist allgemein bekannt und nachlesbar, dass die PKV das gesamte Gesundheitssystem stützt. Ohne die PKV wäre die medizinische Versorgung in der heutigen Form nicht haltbar.

Fachärzte müssen keine gesetzliche bevorzugen und können ökonomisch priorisieren.

Die Bürgerversicherung alleine löst nicht die gering und gar nicht Einzahler. Wie soll mit 250€ p.a. eine medizinische Leistung realisiert werden ohne dass du und ich das quersubvetionieren?

Ich empfehle Lammsbräu Glutenfrei

Du machst den Job jetzt schon mehrere Jahre, hast vermutlich von Deine Vorbeschäftigung auch schon Rentenmonate. 45 Berufsjahre wirst Du wohl nicht vollbekommen, aber 60 Monate = Jahre hast Du bereits. Das gibt dann eine ganz normale (wenngleich sicherlich kleine) Rente.

Ich habe nochmal nachgegoogelt. Ich hatte das durcheinandergeworfen mit den 35 Jahren für die Altersrente für langjährig Versicherte. Ich bin seit Studienbeginn 2004 durchgehend gesetzlich pflichtversichert, also inkl. Ausbildungszeiten ziemlich genau 20 Jahre. Die 35 kriege ich pflichtversichert sicherlich nicht mehr voll und freiwillig werde ich für die Kleckerbeträge die ich mir da zusammenkaufen kann auch nicht weiter einzahlen.

Aber prima: again what learned 😉 Ich weiß recht viel aber auch nicht alles 🙄

Aktuell habe ich sowas wie 350€ Rentenanspruch gesammelt. Da das durch den Midijob nur noch homöopathisch anwächst, habe ich das in meinen Kalkulationen auch immer komplett außer 8 gelassen. Für die KVDR wirds wohl auch nicht mehr reichen - zahle ich im Alter dann das mehr was ich nun spare 😉 - und das hoffentlich deutlich länger 🙂

Ich halte das für unsystematisch und würde das abzuschaffen versuchen, wenn ich in der Regierung wäre (der Mehrbeitrag trifft schließlich nur die Geldsäcke, ist also ein sozialgefälliges Werk), aber die Rechtslage ist aktuell so, wie sie ist. Du hast alles Recht, eine bestehende legale Option zu nutzen, und brauchst dafür nicht um Verzeihung zu bitten.

Danke, genau das habe ich ja auch geschrieben, nur mit deutlich mehr Bla Bla. Ich bitte aber nicht um Verzeihung sondern frage mich eher mit hochgezogener rechter Augenbraue warum ich für mein effizientes Konstrukt in einem Frugalistenforum so schief angeschaut werde. Das ist ja alles irgendwie gewachsen und ich habe mich in bestimmte Bereiche eingearbeitet um effizient Vermögen aufzubauen und meine Finanzen zu optimieren. Sowas macht ja kein 0-8-15 Steuerberater mit einem und planen und rechnen muss man auch selbst, entscheiden sowieso. Im Steuerrecht gibt für die meisten Dinge einfache Lösungen und Effiziente. Wenn man sich dafür entscheidet, es mit letzterer Variante auszureizen, dann gibts natürlich auch entsprechend viele Nachfragen auf die man dann Antworten haben sollte - auch auf sowas hat ein Steuerberater idr. keine Lust (und oft auch nicht das Spezialwissen). Ist also die Frage ob man sich selbst das antun möchte - selbst wenns legal und logisch möglich ist. Ich beschränke mich daher auf Dinge die ich umsetzen kann von denen ich weiß, das der bearbeitende Finanzbeamte das nicht auch zum ersten mal sieht oder bearbeitet und tausend Nachfragen stellt die dann wiederum meine steuerliche Vertretung an mich weitergeben muss...

Mit der KV macht man es mir einfacher. Da ist es eben einfach so und ich "kann nichts daran ändern". Ich habe den Job nunmal, meine Beiträge werden automatisch abgeführt. Und selbst wenn ich zur KV gehen und darum betteln würde dass sie meine Mieteinnahmen mit anrechnen sollen, so dürften sie das gar nicht tun, auch wenn beide Seiten das toll und solidarisch finden würden. Es ist gesetzlich eben nicht so vorgesehen - ich kann /darf mir das nicht aussuchen- Punkt! Natürlich versuche ich diesen Umstand aber nicht bewusst zu sabotieren, ich bin doch nicht bescheuert!

Und ich finde es auch nicht verwerflich diese Informationen anderen zu kommunizieren denen es auf dem Weg in ein freier bestimmtes Leben ebenfalls hilfreich sein könnte. Das ist ja nun kein Geheimtip einer total verschachtelten und noch nie erkannten Gesetzeslücke, sondern Grundlagenwissen zu Sozialversicherungspflichtiger Beschäftigung.

Wenn ich dann in ein paar Jahren wirklich aufhöre, dann lande ich als freiwillig Versicherter auch beim maximalen Beitragssatz bei dem dann alles angerechnet wird - und dann ist auch das eben so. Natürlich könnte auch ich dann vor meinem endgültigen Abgang nochmal ein Jahr Arbeitslosengeld erschleichen - aber als dann wirklich Privatier 😎 mit 3M auf der Kante für die paar Kröten nochmal beim Amt Arschkriechen müssen - das gebe ich mir ganz sicher nicht, das widerspricht dann auch einfach meiner Persönlichkeit...

PN an maxause@gmx.de

Wie soll mit 250€ p.a. eine medizinische Leistung realisiert werden ohne dass du und ich das quersubvetionieren?

@muslime_frugi

Du hast natürlich Recht, das geht nicht und so kerngesunde Menschen wie du die nie was haben und gut verdienen und 150 werden während sie weiterhin hohe Summen einzahlen fließen natürlich in die gesamte Mischkalkulation mit ein aus deren Summe dann die Beitragssätze ermittelt werden. Wie die Beiträge dann zu verteilen sind schreibt nunmal der gesetzgeber in Verhandlung mit den Kassen vor. Wenn man daran etwas ändern will und sehr für eine sozialere Verteilung einsteht, dann Augen auf bei den nächsten Wahlen: wers etwas sozialistischer, Vermögensbesteuerter und sozial-breiter möchte dem empfehle ich dahingehend Frau Wagenknecht. 😉

PN an maxause@gmx.de

Lieber @max-aus-e

Ich bin privat!! Und das auch deshalb weil ich mich durch politische Unfähigkeit nicht mit dir vermischkalkulieren lassen will😎

Aber auch bei der Privaten bin ich solidarisch mit dem chronisch kranken. Das mach ich gerne, weil auch dieser seinen Beitrag leistet.

Darüber hinaus stütze ich natürlich das fragile Gesundheitssystem.
Das werde ich durchgängig bis zum Lebensende machen.

Ich bin privat!! Und das auch deshalb weil ich mich durch politische Unfähigkeit nicht mit dir vermischkalkulieren lassen will😎

Sehr gut, den Satz feiere ich wirklich hart 😉

Aber die PKV ist ja so solidarisch dann doch wieder nicht, steht ja nur Arbeitnehmern mit mehr als 69k Jahresgehalt überhaupt erst zur Verfügung. Wie schön dass es dir nicht nur gesundheitlich sondern auch finanziell als Angestellter so gut geht dass dir diese Option zur Verfügung steht 🙂 So schön ist Deutschland wenn man Kohle hat 💡

Aber nun genug, bevor keiner mehr weiß um was es in diesem Thema eigentlich ging.

Vorhang zu ➡

PN an maxause@gmx.de
Zitat von Max aus E am 5. März 2024, 23:52 Uhr

... die PKV ist ja so solidarisch dann doch wieder nicht, steht ja nur Arbeitnehmern mit mehr als 69k Jahresgehalt überhaupt erst zur Verfügung.

Das liegt allerdings nicht an den PKV-Gesellschaften. Wenn Du diese fragtest, nähmen sie wohl gern Arbeitnehmer auch mit geringerem Einkommen oder wären dafür, daß die Regierung die 2003 neu eingeführte Versicherungspflichtgrenze wieder auf das jahrzehntelang gültige Maß zurückführte. Wie Du sicherlich weißt, markierte bis einschließlich 2002 die Betragsbemessungsgrenze der Krankenversicherung die Wechseloption hin zur PKV. Hier hat die Regierung eingegriffen, um gutverdiendende Hochbeitragszahler in der GKV festzuhalten, eine Umverteilung von der PKV zur GKV, wenn man es genauer betrachtet.

So mancher Arzt sagt, seine PKV-Patienten subventionierten über deutlich höhere Honorare seine GKV-Tätigkeit.

Ob man im gleichen Land ein sozialistisches (GKV-)Gesundheitswesen und parallel dazu ein einigermaßen privatwirtschaftliches haben muß?

Das Thema ist wohl zu vielschichtig, als daß wir es in diesem Rahmen ausschöpfen könnten.

Wie schön, dass es dir nicht nur gesundheitlich, sondern auch finanziell als Angestellter so gut, geht dass dir diese Option zur Verfügung steht 🙂 So schön ist Deutschland wenn man Kohle hat 💡

Wer schreibt uns das? Auf der anderen Seite ist unter Deutschlands Millionären die (in meinen Augen irreale) Furcht verbreitet, im Alter die PKV-Beiträge nicht mehr stemmen zu können. Andere spekulieren darauf, als Mitglieder der KVdR im Ruhestand auf ihre Kapitaleinkünfte keine Beiträge zahlen zu müssen. Man kann geteilter Meinung darüber sein, ob dieses Motiv dann solidarisch ist.

Wer schreibt uns das?

Jemand der ebenfalls nicht in die PKV kommt und der leider auch nicht sonderlich gesund ist 🤷🏻‍♂️

PN an maxause@gmx.de

Man kommt da schon rein in die PK, jedoch können Vorerkrankungen ausgeschlossen werden im Versicherungsschutz. Also Eigenkalkulation und Kostenabschätzung machen.

Mit kaputter Bauspeicheldrüse und einer Gerinnungsstörung nimmt einen keine PK der Welt. Alleine meine täglichen Tabletten kosten monatlich 500+300€ - über Behandlungskosten reden wir mal gar nicht - Das auszuschließen wäre ja grober Unfug - aber ich will ja nicht wieder jammern 😉

PN an maxause@gmx.de

... also Eigenkalkulation gemacht, macht keinen Sinn, und weiter geht's ohne Emotionalien.

Übrigends Bafög ist auch noch so ein Ding das bekommen die wirklich bedürftigen und die sehr reichen Familien die das Glück haben sich arm rechnen zu können. Die große Mittelschicht geht leer aus. So war es zumindest damals als ich studiert habe. Ich musste mich das ganze Studium über mit Nebenjobs durchschlagen war mir aber auch nicht geschadet hat. Wer ein Vermögen von 100k bis 5 Mio hat muss sich druchkämpfen wer darüber liegt für den ist es recht leicht. Wer darunter liegt kann sich überlegen auf Arno Dübel zu machen oder den langen Weg auf sich zu nehmen. Mit Frugalismus ist es für die breite Masse die unter den 5 Mio liegt aber deutlich entspannter durchs Leben zu gehen. Da kann man dann auch locker damit umgehen wenn einem das ALG1 verweigert wird, man in der gesetzlichen Krankenkasse festhängt, man für seine Kinder kein Bafög bekommt, man von seinem AG keine Abfindung erhält, man nicht in ein Vorruhestandsprogramm aufgenommen wird, etc. Einfach das Leben genießen mit dem was einem zufällt aber deine Freude nicht abhängig davon machen wie andere für dich entscheiden. Und wenn anderen etwas zufällt was man selbst nicht erhalten hat sollten wir nicht Neidisch sein sondern uns mit ihnen freuen.

@simba

Nach Zerstörung deines Fadens hier ein Beitrag aus einem Nachbarforum mit ALG Erfahrungsbericht von einem User abyi.
Finde ich schon verheerend, dass älteren hochqualifizierten hier am ersten Arbeitsmarkt trotz Bemühungen und hochqualifizierter Ausbildung der Zugang der Wiederaufnahme einer Tätigkeit nicht ermöglicht wird! Man könnte auch sagen ab einem gewissen Gehaltsniveau und Alter ist man zum Verbleib bei seinem aktuellen Arbeitgeber auf Gedeih und Verderb gebunden.

https://der-privatier.com/gastbeitrag-erfahrungen-auf-dem-weg-zum-privatier/#comment-47698

Zitat von Max aus E am 6. März 2024, 14:59 Uhr

Wer schreibt uns das?

Jemand, der ebenfalls nicht in die PKV kommt und der leider auch nicht sonderlich gesund ist 🤷🏻‍♂️

Das schreibt uns einer, der angemerkt hat: "So schön ist Deutschland, wenn man Kohle hat!"

Ich dachte immer, Du hättest welche. Sie sei Dir gegönnt; ich jedenfalls neide sie Dir nicht.

Allerdings solltest Du meines Erachtens nicht suggerieren, daß Du zu den Armen im Lande gehörtest.

 

Zitat von Muslime_Frugi am 7. März 2024, 11:49 Uhr

@simba

Nach Zerstörung deines Fadens hier ein Beitrag aus einem Nachbarforum mit ALG Erfahrungsbericht von einem User abyi.
Finde ich schon verheerend, dass älteren hochqualifizierten hier am ersten Arbeitsmarkt trotz Bemühungen und hochqualifizierter Ausbildung der Zugang der Wiederaufnahme einer Tätigkeit nicht ermöglicht wird! Man könnte auch sagen ab einem gewissen Gehaltsniveau und Alter ist man zum Verbleib bei seinem aktuellen Arbeitgeber auf Gedeih und Verderb gebunden.

https://der-privatier.com/gastbeitrag-erfahrungen-auf-dem-weg-zum-privatier/#comment-47698

Nicht ermöglicht wird denke ich nicht, nur dass es sich nicht lohnt. Wenn man mit ALG 1 mehr erhält als es in einer potenzielle Stellen gibt es wenig Anreiz diese aufzunehmen. Freiheit und 2400 netto haben oder 40 Stunden arbeiten und 2.200 netto verdienen, wer würde da dann arbeiten? Selbst wenn man 2.500 oder 3000 netto verdienen würde steht es nicht in Relation zueinander.

Sachbearbeiter beim Amt haben in der Regel auch gar keine Zeit sich um einzelne zu bemühen. Dir vorsatz vorwerfen sollte schwierig sein.

 

Allerdings solltest Du meines Erachtens nicht suggerieren, daß Du zu den Armen im Lande gehörtest.

Wenn das einer nicht macht, dann bin das ja wohl ich, mein Vermögen sollte hier mittlerweile mehrfach dokumentiert sein, entsprechendes "Mitleid" der Gemeinschsft zeigt doch, dass es auch gelesen und abgespeichert wird 🤷🏻‍♂️🙈

Ich würde aber auch sofort all mein Hab und Gut gegen volle Gesundheit eintauschen - ein Vermögen aufbauen kann ich dann auch gerne nochmal von vorne, bin ja routiniert 😉

Aktuell suche ich wegen wiederkehrender Rhythmusstörungen und leichter Linksinsuffizienz und den Beinvenen voll mit Thrombosen nach einem Kardiologen Termin. Das Früheste was mir im Umkreis von 50 km geboten wird ist Anfang 2025. Ich suche nun Deutschlandweit und als "Privatpatient". Gott sei dank habe ich die Kohle um mir so eine Untersuchung auch ohne Kasse leisten zu können. Aber auch dafür muss ein Termin gefunden werden. Es ist aktuell wirklich gruselig im Gesundheitswesen...aber mit siebenstelligem Vermögen darf man ja nicht jammern, schließlich geht es mir ja bis auf meine Gesundheit gut 😉♥️.

PN an maxause@gmx.de
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