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Aktuelles zum Aktienmarkt

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Interessante Überlegung,  wenn ich nur 1x in Jahr handeln könnte würde ich erst recht auf ETFs setzen und die gleichen Indizies halten.  Vielleicht meinen Anleihen Anteil erhöhen.

Zitat von TakeTwo am 24. Mai 2024, 12:33 Uhr

Interessante Überlegung,  wenn ich nur 1x in Jahr handeln könnte

wäre mein Depot so wie es ist...

Zitat von Max aus E am 24. Mai 2024, 11:54 Uhr

 

Wenn mein Depot so wie @privatier zur Hälfte aus nur einem einzigen Wert bestünde - das würde mir, vor allem in der Entnahmephase, Bauchweh und Unruhe bereiten 💩

So ein Käse mal wieder. Wenn ich als Hilfsangesteller irgendwo arbeite und 120% in eine einzige Wohnung gesteckt hätte, hätte ich schlaflose Nächte.

Bei mir sind es gut 7% in MSFT, 4,3% in Mürü, 3,8% in LVMH, 3% in Walmart und dann wird es schon kleinteiliger...

Zitat von Max aus E am 24. Mai 2024, 11:54 Uhr

An Computer und ihre Anwendungsfälle wollte man auch lange Zeit nicht glauben.

Wie kommst du denn darauf? Computer liefern  seit ihrer Entwicklung vor 80 Jahren aus dem Stand heraus einen Mehrwert, siehe u.a. Colossus oder das Manhattan-Projekt. Vergleicht man die ersten 15 Jahre des Computers mit denen von Krypto, wirken letztere wie technologischer Stillstand.

@max-aus-e Also gut, Bitcoin ist nicht das optimale Beispiel.  Also 08/15 irgendwas Krypto Coin..... wäre nicht sinnvoll bei nur 1malimJahr-Handel.

@wanderer @Taketwo oder auch @Privatier: So sieht das aus, dann ist das Depot auch (emotional) sturmfest. Jeder Titel für den das nicht gilt sollte rasch überprüft werden.

Zitat von Absprung_2020 am 24. Mai 2024, 15:18 Uhr

 

@wanderer @Taketwo oder auch @Privatier: So sieht das aus, dann ist das Depot auch (emotional) sturmfest. Jeder Titel für den das nicht gilt sollte rasch überprüft werden.

Kaufe nur noch solche Aktien. Zockerpapiere kommen mir nicht mehr ins Depot...

Zitat von Absprung_2020 am 23. Mai 2024, 18:42 Uhr

@max-aus-e genau das ist ja das Problem mit den Beimischungen. Was bringt mir absolut gesehen ein 70% Kurswachstum bei 2000€ Einsatz, also außer was für das eigene Ego getan zu haben und gleichzeitig meist oft hohes Risiko, dass es auch in die andere Richtung gehen könnte? Klar, deswegen traut man sich auch nicht höher zu investieren. Kurzum: Das ist keine Strategie, sondern eher Zeitverschwendung.

 

Das sehe ich übrigens ein bisschen anders. Klar sind so "Beimischungen" nicht der komplette Game Changer. Aber ich habe so ein paar, hatte schon mal Beispiele gebracht. Hier zb:

Moodys Erstposition

100 zu 24,75 = 2475 Euro

Heute

100 zu 377 = 37700

plus Dividenden aktuell 9,7% bezogen auf den Einstandskurs.

Klar macht mich so etwas nicht finanziell unabhängig, schlecht finde ich es aber nicht...

Für mich macht's die Mischung. Die Dickschiffe, Nobrainer, auch "Qualiätsaktien" genannt sollen gerne das solide Fundament darstellen. Für mich z.B. Itochu. Was soll ich mir da Gedanken machen, außer alle paar Monate den Stop nachziehen.

Fordernd, meine Aufmerksamkeit auf sich ziehend, sind andere. Derzeit etwa wieder AMC oder Ocugen. Bei den beiden sehe ich die Chance auf Halbierung oder einer Verfünfachung innerhalb gleicher, kurzer Zeit etwa gleich. Das beruht alleinig auf meiner Interpretation der Charts. Und wenn ich Chancen weit über den Risiko sehe wäre ich ein Narr, wenn ich nicht handeln würde.

Bei Consors gibt es schöne Übersichten und Diagramme über den Verlauf. Ich bin selbstkritisch genug bei meinem Handeln Anpassungen vorzunehmen, wenn etwas aus dem Ruder läuft.

@privatier der @max-aus-e hatte über kurzfristanlage geschrieben und 2000€ aus SiemensEnergy. Darauf habe ich reagiert. Wer ggf. für einen Aktienkauf gerade nur 2500€ übrig hat und die Qualität der Aktie sieht und für eine Daueranlage ausgesucht hat und nach xund20 Jahren sich verzehnfacht..., dann ist das ein anderer Sachverhalt. Kurzum: Ein Kurzfristanleger wird die 900 % auf seine "Beimischung" nie sehen, weil er mit 50 oder 100% zufrieden ist und dann zu früh längst verkauft hat. Und das bringt dann eben nicht viel fürs Gesamtdepot.... bei hohem Risiko.

Mein Beispiel: damals mit der letzten freien Kohle vor der Abgeltungssteuer noch 150 ITW gekauft, für in Summe 3.500€. Sind heute auch irgendwie 35.000 wert.

@privatier Sorry, ich hatte irgendwie abgespeichert dass MSFT bei dir den Großteil des Depots ausmacht, davon sind 7% natürlich weit entfernt. Wieviele Positionen hast du denn insgesamt? Das sind dann ja scheinbar doch sehr viele wenn die drittgrößte bei nur noch 3% liegt...

vg

Zitat von Absprung_2020 am 24. Mai 2024, 19:21 Uhr

@privatier der @max-aus-e hatte über kurzfristanlage geschrieben und 2000€ aus SiemensEnergy. Darauf habe ich reagiert. Wer ggf. für einen Aktienkauf gerade nur 2500€ übrig hat und die Qualität der Aktie sieht und für eine Daueranlage ausgesucht hat und nach xund20 Jahren sich verzehnfacht..., dann ist das ein anderer Sachverhalt. Kurzum: Ein Kurzfristanleger wird die 900 % auf seine "Beimischung" nie sehen, weil er mit 50 oder 100% zufrieden ist und dann zu früh längst verkauft hat. Und das bringt dann eben nicht viel fürs Gesamtdepot.... bei hohem Risiko.

Mein Beispiel: damals mit der letzten freien Kohle vor der Abgeltungssteuer noch 150 ITW gekauft, für in Summe 3.500€. Sind heute auch irgendwie 35.000 wert.

so ist das natürlich ok!

Zitat von Max aus E am 24. Mai 2024, 20:32 Uhr

@privatier Sorry, ich hatte irgendwie abgespeichert dass MSFT bei dir den Großteil des Depots ausmacht, davon sind 7% natürlich weit entfernt. Wieviele Positionen hast du denn insgesamt? Das sind dann ja scheinbar doch sehr viele wenn die drittgrößte bei nur noch 3% liegt...

vg

so +- 50

Habe da mal im Exel eine neue Spalte eingefügt:

Novo Nordisk: 6,9%, Procter: 4,5%, SAP: 4,4%, Iberdrola: 3,9%, Emerson und Stryker: 3,7%, Starbucks 3,6%...

Interessant: Von den genannten sind Starbucks und Stryker die mit der niedrigsten Investsumme! Zu Zeiten des Aufbaus aus laufenden Einkünften zusammengestückelt. Aus Gründen Haussanierung weit über 60% der ehemaligen Starbucksmenge verkauft.

Derzeit 33 Werte.

Da ist dein Depot sogar etwas fokussierter als bei mir...

In meinem Basis ETF, dem Ishare ACWI sind folgende Werte ganz oben auf der Liste:

MSFT (4,2) - 14.900€ , Apple (3,8) - 13.500€ , Envidia (3,2) etc. die Zehngrößte Position macht noch 1% aus. Bei 355k Anlagebolumen sind das also noch 3.500€.

Im Verhältnis dazu sind bei mir im 155k großen Einzelaktiendepot die größte Position NextEra (16k), LVMH (10k), Realty Income (10k), Alibaba (9k), Cola (8k), dann ein Reit... die zehntgrößte Position ist 5k groß( bank of nova Scotia, zusammen mit Siemens Energy).

Letztlich sortiere ich also mit meinem Einzelaktiendepot die Top-Positionen etwas um und gewichte nach meinem Geschmack etwas nach. Anfangs hatte uch auch Alphabet, Amazon und MSFT im Depot - habe die dann aber verkauft weil sie im ETF ohnehin schon massiv enthalten sind. Meine kleinste Position im Einzelaktienstock ist aktuell Starbucks, die habe ich letzte Woche für 2500 gekauft, gefolgt von Amgen (3000) und Vonovia (3500).

Ich finde das steht in einem ganz guten Verhältnis zueinander.

Kryptos (solana, BTC, ETH) auch je um die 10k.

Ich finde es sinnvoll, neben den Top20 Werten im ETF auch meinen Kram an 25 Einzeltiteln mit beizumischen. Die anderen hunderte Positionen für globale Marktbreite kann ja gerne der ETF für mich zusammenbasteln, an so Mikrodingern möchte ich dann nicht mehr selbst umherbasteln. Mit reicht der Grad an Individualisierung unter den ersten 25(bzw. mit dem ETF dann 50) Titeln. So komme ich an nennenswerten Positionen auf eine ähnliche Anzahl wie @privatier und einige andere.

Sinnvoll oder nicht? Auf jeden Fall werden meine "Visionen" und Erwartungen mit berücksichtigt 😎😉 Zudem wollte ich die USA Lastigkeit etwas verringern. Im Mix habe ich davon im Vergleich zum reinen ETF (65%) nun noch 40% und fühle mich damit wohler.

Ich suche übrigens noch nach einer Möglichkeit eine Chinesenaktie kaufen zu können: CATL - die stehen bei mir schon lange auf der Liste aber ich kann sie weder über TR noch über die ING erwerben. DS wäre auch nochmal so ein 10k- Kandidat für mich

Zitat von Max aus E am 24. Mai 2024, 20:32 Uhr

@privatier Sorry, ich hatte irgendwie abgespeichert dass MSFT bei dir den Großteil des Depots ausmacht, davon sind 7% natürlich weit entfernt. Wieviele Positionen hast du denn insgesamt? Das sind dann ja scheinbar doch sehr viele wenn die drittgrößte bei nur noch 3% liegt...

vg

Kann es sein, dass du @Privatier da mit mir verwechselst? Bei mir hatte Microsoft lange um die 30% Depotanteil und liegt auch heute noch bei etwa 16%, was schlicht daran liegt, dass sich der Wert seit meinen Käufen in den Jahren 2012/13 (damals noch als Studentmit wenig Kohle) ungefähr ver-20-facht hat. Wobei ich schon gezielt einen sehr konzentrierten Ansatz fahre, gibt auch noch einen Wert, der einen höheren Anteil im Depot hat (auch da in Teilen aus Kursgewinnen, zum Großteil jedoch schon durch starkes Invest).

https://www.welt.de/wirtschaft/article251588340/Im-Vergleich-zu-den-USA-Europas-Boersen-auf-der-Ueberholspur.html

Ja, so sehe ich das auch. EU irgendwie nicht vernachlässigen, USA aber spielbestimmend langfristig. Auch wenn der Artikel das anders überschreibt. Grundsatz: Wette niemals gegen die USA. Gilt dauerhaft.

Schnapsaktien!? Pernod, Diageo, Brown Forman.  Alle drei auf Mehrjahrestief. Ich denke doch tatsächlich über eine Umschichtung nach.

Diageo habe ich gestern nachgekauft. Interessant finde ich auch PernodRicard...eigentlich gute Zahlen...

Ich habe mich gestern frustriert von meinen 100Stk. PayPal getrennt.
@absprung_2020: Was machen wir mit unseren BASF Shares? Ich bin langsam auch sauer gefahren. Hätten wir doch vor der Ex Div. bei 54 verkaufen sollen.

Ich zögere jetzt mit Blick auf den Verkaufsbutton, auch wegen der Reduktion der Jahresgesamtdividende in hinblick auf den nicht mehr weit entfernten regelmäßig gewünschten Cashflow. Psychologische Hürde halt...

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