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Verhindert Lohnarbeit den Vermögensaufbau?

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Weber Genesis und Siebträger hab ich auch. Beides seit mehr als 10 Jahren. Passt für mich auch sehr gut in mein nachhaltiges Lebenskonzept.
Simple Mechanik, kein Elektronik Schnick Schnack. Gemacht für die Ewigkeit, nix Wegwerf. Extrem Wertigkeit und leckere Ergebnisse.
Einmal richtig Geld ausgeben und Jahrzehnte Spaß und Genuss.

An einer kleinen Gaggia Siebträgermaschine hatte ich auch lange Freude. Bohnen hab ich immer beim lokalen Röster gekauft. Das Ergebnis war schon toll. Doch die Kosten für Bohen und Ersatzteile, und die viele Zeit beim ständigen reparieren, säubern und entkalken - irgendwann wollte ich das nicht mehr.

Jetzt trink ich Instant Kaffee. Maxwell House find ich gut.

Zitat von konsument am 5. Februar 2022, 17:16 Uhr

vieles hängt in der Tat an der eigenen Organisation, Selbstdisziplin und auch Lernfähigkeit. Das wollte Lostoi wahrscheinlich rüberbringen.

...

Danke, das hast Du gut zusammengefasst und ist korrekt. Ebenso ist es m.E. auch wichtig, was man bspw. lernt. Wenn ich mich bspw. für Dadaistische Verse brennend interessiere und dort mir weiteres Wissen aneigne, dann ist es für die Person selbst sicher eine Bereicherung. Allerdings bringt das vertiefende Studium der Verse nicht unbedingt mehr Einkommen, wenn ich mit Textverarbeitungsprogrammen oder Excelsheets arbeiten muss.

Zitat von Laura_Maelle am 5. Februar 2022, 23:30 Uhr

@lostoi

Ich stimme Deiner ersten, persönlichen Maxime "Kleinvieh macht auch Mist!" vollends zu. Das erlebe ich auch immer wieder im Alltag, egal worum es geht. Der Stoiker Seneca hat auch die Zeit auf diese haushälterische Weise gesehen. Mehr dazu im Stoizismus-Thread hier im Forum. - Deine Kollegin hat sich in einer Lageorientiertheit eingerichtet. Sie sieht sich gar nicht als selbstwirksame, handelnde Person, sondern ist eher jemand, die auf Anreize von außen (z. B. Einladungen) reagiert und sich deshalb auch immer mit anderen vergleicht und sich als Opfer von Situationen wahrnimmt. Es fehlt ihr wahrscheinlich einfach die Motivation, selbst aktiver Part zu werden. Lieber bettet sich sich in eine soziale Unordnung, die sie wärmt. Vielleicht hat sie es nie anders gelernt und/oder sie kann sich selbst nicht so durch den Alltag steuern. Vielleicht könnte sie sich ein Stück weit ändern, wenn sie etwas wirklich ins Auge fasst und dafür brennt.

 

 

Das hast Du eigentlich ziemlich gut zusammen gefasst. Ehrlich gesagt habe ich es so, wie von Dir geschildert, noch gar nicht betrachtet. Es wird von den Kollegen eben nur gesehen und festgestellt, dass selbst in der Arbeit die Prioritäten nicht wirklich verständlich von ihr gesetzt werden (bswp. kümmert man sich erst 4 Stunden lang um die eingegangene Materialbestellung - was absolut zu schieben wäre, anstelle sich um die dringend rausgehenden Briefe zu kümmern).

 

 

Mal zurück zur Ausgangsfrage: Wie viel Arbeitsaufwand ist mit einem Sparplan verbunden? Und wer von all denen, die aktiv investieren und wohl damit verbunden auch viel Zeit investieren, hat die Benchmark (z.B. MSCI World) wirklich geschlagen?

Andererseits: Mir und vielen Bekannten fehlt bei einem Vollzeitjob oft die Energie, für einen Nebenjob, Immobilienprojekte und derlei. Fragt sich natürlich, ob das dann mehr generieren würde als der eigentliche Job in der Zeit.

@luxander

Bei meinen Einzelinvestments in Aktien, welche ich mit meinem "Spielgeld" (also wenn es weg ist, ärgert es mich zwar schon, aber ich habe an Erfahrungen dazu bekommen. Zudem brauche ich es nicht für laufende Ausgaben.) tätige... Ehrlich gesagt kommt es mir da nicht darauf an, eine Benchmark zu schlagen - sondern ich möchte erfahren, ob meine Gedanken / Strategien funktionieren und ich dadurch einen Gewinn kreiere. Meine langfristigen Investments sind alle mit Sparplänen (mehrere ETF's und eine Aktie).

@luxander : Das mit der fehlenden Energie kann ich durchaus nachvollziehen. Neben meinem Vollzeitjob würde ich auch nicht die Energie für einen Nebenjob aufbringen (können bzw. wollen). Der Punkt ist nur der, wie will man ein gleich hohes Einkommen durch Investments erzielen, das so hoch ist wie durch den gerade ausgeübten Job, wenn man sich a) mit der Materie im Vorfeld nicht auseinandersetzt? und b) woher kommt das Kapital, welches man investieren möchte?

Also irgendwann und irgendwie muss man einfach beginnen... Ohne entsprechendes Know how (vom Glück zum richtigen Zeitpunkt, Strategie, zur Verfügung stehendes Eigenkapital etc. mal aussen vor gelassen) funktioniert es einfach nicht. Daher muss man sich - meiner Meinung nach - ersteinmal über sein Einkommen und über seine Ausgaben Gedanken machen. Und im zweiten Schritt, wenn ich dann soviel Kapital zur Verfügung habe, um bspw. irgendwelche Immobilienprojekte zu starten oder an der Börse zu investieren - dann muss die Sache ersteinmal soweit laufen und rentabel sein - dann kann ich mir Gedanken machen, was mehr bringt.

Auch ohne exoebitantes Einkommen können hohe Summen zusammenkommen.

Wer 30 Jahre lang monatlich 250€ einzahlt (insgesamt 90.000€) der landet bei 8% durchschnittlicher Rendite bei über 350.000€. Wer also mit 20 nach der Ausbildung beginnt, der hat das mit 50 auf dem Konto und könnte sich dann Zeit Lebens nach 4% Regel über mehr als 1000€ netto freuen - und das bei solch einem überschaubaren Sparbetrag. Das ist doch was! Wer im,selben Zeitraum 400€ Sparleistung schafft, der steht mit 50 mit 600.000€ und knackt mit 55 die Million und kann ganz entspannt abtreten - mejr als 12 Jahre vor der Rente, Teilzeit ist auf jeden Fall schon deutlich früher drin. Ist also durchaus auch was für "Normalos"

Raushauen kann man das Geld immer, unabhängig vom Einkommen. Ich habe zb seit ich mit dem arbeiten begonnen hatte, kein Auto gehabt. Rechne ich das ganze Geld für ein entsprechendes Auto zusammen, gut angelegt, da kommt eine ordentliche Summe zusammen.

Als ich meinen Wehrdienst abgeleistet habe, hatten zb alle Unteroffiziere ihr ganzes Geld in Autos gesteckt. Teilweise Autos, die 1 Jahresgehalt gekostet haben müssen.

Zitat von luxander am 6. Februar 2022, 10:02 Uhr

Andererseits: Mir und vielen Bekannten fehlt bei einem Vollzeitjob oft die Energie, für einen Nebenjob, Immobilienprojekte und derlei. Fragt sich natürlich, ob das dann mehr generieren würde als der eigentliche Job in der Zeit.

So habe ich seinerzeit auch gedacht und wollte mich mit Mitte/Ende 30 eigentlich voll auf den Job konzentrieren und Karriere machen, da kam mir mein damals zuständiger Gruppenleiter dazwischen und sagte mir das mir dazu das unternehmerische Denkertum fehle. Ich mache zwar meinen Job excellent aber für eine Karriere reicht das nicht.

Das hat mich ganz schön geärgert, da ich dachte das ich in meiner Jugend durch Hühnerfreilandhaltung (bis zu 80 Tiere) und dem Eierverkauf doch schon unternehmerisch tätig war. Es hat mich dann extrem motiviert Wohnungen zu kaufen und diese als WG zu vermieten, da der Bedarf sehr hoch war und meine übrige Energie im Unternehmen wohl nicht gebraucht wurde. Zeitgleich habe ich eine Tätigkeit als Betriebsrat aufgenommen und in Kombination tatsächlich unternehmerisches Denkertum aufgebaut. Für meine Karriere war es jedoch in vielerlei Hinsicht nicht förderlich. Mein Gehalt blieb recht konstant mein Nebenjob brachte mir jedoch einen Cashflow von zuletzt 4k/Monat und wird sich in den nächsten 5 Jahren automatisch verdoppeln ohne das ich weitere Objekte erwerben müsste. Im Gegenteil ich kann sogar ein paar Wohnungen verkaufen damit Restschulden tilgen und mein Cashflow steigt kontinuierlich weiter. Der Arbeitsaufwand dieser Nebentätigkeit liegt bei deutlich weniger als 10h/Woche und kann größtenteils online d.h. Ortsunabhängig auch im Urlaub verrichtet werden.

Du siehst eigentlich hätte mir auch die Energie gefehlt so etwas zu starten wenn man mich nicht gedrängt hätte mal etwas out of the box zu tun. Kurz vor meinem Verlassen des Konzerns (bin freiwillig mit Abfindung raus) habe ich mich nochmal herzlich bei dem GrL bedankt das er mir damals die Augen geöffnet hat.

Zur Ausgangsfrage fällt mir ein Filmzitat ein, wobei die Erinnerung daran sehr vernebelt ist. Vielleich ist der Satz auch nie oder ganz anders gefallen. Jedenfalls:

Gorden Gecko in Wallstreet: Das Vermögen eines Mannes sollte zu je einem drittel erarbeitet, erspekuliert und und geerbt sein.

Das kann natürlich so oder so laufen. Bei dir ist es gut gelaufen, manche verzetteln sich mit Nebenjobs und anderen Aktivitäten.

Ich habe in meinem Hauptjob auch nie 100% geliefert, weil ich mit meinen Aktien beschäftigt war. Letztendlich war das auch die richtige Entscheidung.

Ich kenne eigentlich niemanden der es innerhalb der Komfortzone zu einem nennenswerten Vermögenszuwachs gebracht hat. Man muss schon mal Gas geben wenn man etwas Vermögen aufbauen will. Hängt natürlich ein bisschen vom Nebenjob ab, mit morgens Zeitungen austragen wird man nicht groß weiterkommen. Bei meiner Dozententätigkeit komme ich auf monatliche 168 Stunden hochgerechnet auf ein netto von rd. 10 Tsd Euro. Das würde ich im Hauptjob nicht schaffen. Für eine solche Tätigkeit muss man aber einige akademische Fähigkeiten vorweisen, also einige Fachveröffentlichungen benötigt man schon, einen guten Studienabschluss sowieso. Dafür muss man sich natürlich neben dem Job schon mal hinsetzen. Von nix kommt nix oder ohne Fleiß kein Preis.

Und ein gewisses Risiko muss man auch schon eingehen, also der vollfinanzierte Kauf meiner ETW neben dem Haus als Alleinverdiener war nicht risikolos.

Zitat von konsument am 6. Februar 2022, 12:54 Uhr

Ich kenne eigentlich niemanden der es innerhalb der Komfortzone zu einem nennenswerten Vermögenszuwachs gebracht hat. Man muss schon mal Gas geben wenn man etwas Vermögen aufbauen will.

Da hab ich eine andere Wahrnehmung. Vielleicht verstehen wir auch anderes unter dem Begriff "nennenswertes Vermögen". Für mich zählen da mittlere sechsstellige Beträge klar zu, was verstehst du darunter? Hätte der Threadstarter "stinkreich werden" geschrieben, würd ich dir ja zustimmen. 🙂

oder unter Komfortzone, also beschäftigen muss man sich schon mit einem Thema, was es auch immer sein mag, und Risiko gehört in der Regel auch dazu. Ja klar zählt 6 stellig dazu.

@lostoi

 Lostoi: Ebenso ist es m.E. auch wichtig, was man bspw. lernt. Wenn ich mich bspw. für Dadaistische Verse brennend interessiere und dort mir weiteres Wissen aneigne, dann ist es für die Person selbst sicher eine Bereicherung. Allerdings bringt das vertiefende Studium der Verse nicht unbedingt mehr Einkommen, wenn ich mit Textverarbeitungsprogrammen oder Excelsheets arbeiten muss.

Bei der Prioritätensetzung musste ich auch viel an mir arbeiten und loslassen, um mich nicht zu verzetteln bei all den Ideen & Interessen, die ich an sich hätte, was allein schon kräftemäßig nicht umsetzbar gewesen wäre. Man kann nicht alles machen! Nur ist das schon eine sehr individuelle Sache und auch nicht immer so klar steuerbar. Wenn es mir zu viel wird, dann kann das durchaus auch in einem Bereich sein, wofür ich mich eigentlich intrinsisch motiviert interessiere. Letztlich ist es am besten, sich nicht zu verausgaben, sondern eine möglichst ausgeglichene Life-Work-Balance zu finden. Es geht also nicht unbedingt darum, mehr zu machen, sondern das Richtige zu tun, Synergien zu nutzen und zu lernen, alles Unnötige loszulassen oder zumindest minimalisierend zu vereinfachen.

Ich persönlich habe immer noch am meisten damit zu kämpfen, fremdbestimmte Aufgaben für mich zu adaptieren und umzusetzen. Bin schon ein äußerst intrinsisch ausgerichteter, eigenwilliger Mensch und kann mich nicht gut einfügen in fremdbestimmtes Funktionieren-Müssen.

Liebe Grüße, Laura Maelle
Zitat von konsument am 6. Februar 2022, 12:54 Uhr

Ich kenne eigentlich niemanden der es innerhalb der Komfortzone zu einem nennenswerten Vermögenszuwachs gebracht hat. Man muss schon mal Gas geben wenn man etwas Vermögen aufbauen will. Hängt natürlich ein bisschen vom Nebenjob ab, mit morgens Zeitungen austragen wird man nicht groß weiterkommen. Bei meiner Dozententätigkeit komme ich auf monatliche 168 Stunden hochgerechnet auf ein netto von rd. 10 Tsd Euro. Das würde ich im Hauptjob nicht schaffen. Für eine solche Tätigkeit muss man aber einige akademische Fähigkeiten vorweisen, also einige Fachveröffentlichungen benötigt man schon, einen guten Studienabschluss sowieso. Dafür muss man sich natürlich neben dem Job schon mal hinsetzen. Von nix kommt nix oder ohne Fleiß kein Preis.

Und ein gewisses Risiko muss man auch schon eingehen, also der vollfinanzierte Kauf meiner ETW neben dem Haus als Alleinverdiener war nicht risikolos.

Ich verstehe nicht wozu.

da machst Du also zwei Jobs parallel und kniest Dich so richtig rein, um viel Geld zu verdienen, dass Du dann aber nicht ausgeben willst. Weil Dir das viele Geld nicht reicht gehst Du auch noch Investitionsrisiken ein, um noch schneller noch mehr Geld zu haben, aber lebst "außerhalb der Komfortzone".

Und jetzt meine Frage: wozu das alles?

Ich lebe schon das mein ganzes Leben lang in meiner Komfortzone, bin eher faul und mein (kleineres) Vermögen gibt mir Sicherheit und einen ruhigen Schlaf.

Klar, ich hätte auch lieber eine Million € im Depot, aber doch nicht zu diesem Preis.

MfG

Cepha, wenn Du Dich schon Dein ganzes Leben in Deiner Komfortzone bewegst tust Du mir leid oder Du weißt nicht was das bedeutet, google mal es heißt die Komfortzone zu verlassen.

Die Komfortzone zu verlassen bedeutet, Mut zu haben und die eigenen Unsicherheiten zu überwinden. Aus der Komfortzone auszubrechen, heißt aber auch, freier zu werden. Du hörst auf, dich von Gewohnheiten einschränken zu lassen. Das kann sehr gesund sein und dir helfen weiterzukommen, statt auf der Stelle zu treten.

Eigentlich bedeutet Frugalismus aus der Komfortzone des Konsumhamsterrads auszubrechen.

Ich freue mich über neue Herausforderungen, denn die haben mich im meinem Leben weiter gebracht, ich unterrichte ja nicht nur des Geldes wegen, sondern weil ich jungen Menschen etwas beibringen möchte, mich selbst dabei weiterbilde und es auch einfach Spaß macht. Oder in ferne Länder reisen anstelle jedes Jahr nach Malle all inklusive. Ich gebe das Geld also auch aus. Für jemandem der lieber auf dem Sofa sitzt ist das natürlich nichts.

Dann hast Du das Beispiel nicht verstanden, ich arbeite 120 Std. a 45 Min in meinem Nebenjob im Jahr, das sind noch nicht mal 10 Std. im Monat, das ist nur eine Hochrechnung was der Job bei 168 Stunden im Monat einbringen würde. Das wäre ja auch gar nicht möglich 2 mal 168 Stunden im Monat zu arbeiten. Und ohne Risiko keine Rendite, das ist eine der grundsätzlichen Gleichungen innerhalt der Kapitalmarktheorie (Capital Asset Pricing Modell).

Ich bin mit dem Rucksack und dem Fahrrad viel in der Welt herum gekommen, ich habe Hunger gesehen, Leid und Krieg, Tote auf der Straße liegen sehen, ich war als Soldat in einer Aufklärungseinheit im Ausland und habe zweimal in meinem Leben direkt in den Lauf einer geladenen Schusswaffe geblickt.

Ich habe vom Verlassen einer Komfortzone offenbar eine ziemlich andere Definition als Du.

Sich eine Gucci Handtasche nicht kaufen oder sich die Matlliclackierung nicht kaufen oder auf 70m² zu wohnen statt auf 120m²  ist doch kein Verlassen einer Komfortzone?!

 

 

dann ist es aber nicht richtig wenn Du schreibst, ich zitiere: "Ich lebe schon mein ganzes Leben lang in meiner Komfortzone"

das ist nicht meine Definition, sondern die allgemein bekannte Definition von Komfortzone, als bevor Du sowas schreibst bitte mal kurz informieren.

Zitat von Cepha am 8. Februar 2022, 10:08 Uhr

Und jetzt meine Frage: wozu das alles?

Ich lebe schon das mein ganzes Leben lang in meiner Komfortzone, bin eher faul und mein (kleineres) Vermögen gibt mir Sicherheit und einen ruhigen Schlaf.

Klar, ich hätte auch lieber eine Million € im Depot, aber doch nicht zu diesem Preis.

Ich persönlich gehe auch mehr von einem genügsamen, minimalistischen Lebensstil aus, der auch schon eine Sparquote ermöglicht, um etwas zurückzulegen. Wem der minimalistische Lebensstil gefällt und es so gewohnt ist, lebt ja durchaus noch in seiner Komfortzone, vor allem im Vergleich zu Drittweltländer-Lebensstandards, wo das durchaus noch ein gutes Luxus-Leben darstellt.

Liebe Grüße, Laura Maelle

um das mal zu erläutern, sich außerhalb der Komfortzone bewegen bedeutet, das man etwas macht was man sonst nicht macht, bspw. sich auf ein Podium stellen und eine Rede halten oder etwas präsentieren. v.a. wenn man sowas eigentlich nicht gerne macht, also sich neuen Herausforderungen stellen und was neues machen was außerhalb des eigenen "komfortablen" Rahmens ist. Davon findet man einiges im Frugalismus wieder wenn man sich die Beiträge von Oliver durchliest (neue Herausforderungen).

Das hat nichts mit komfortabel oder unkomfortabel wohnen oder leben im eigentlichen Sinne des Wortes zu tun 😉

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