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Transaktionen

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Letztlich ja mit den Low Performern. Es geht aber auch um die Story. Aufteilung der Branchen, sowie Europa/USA Mischung.

Branchenmisch6ng ist derzeit ok. Es fehlt noch etwas Energie und Geldwirtschaft. Konkrete Rausschmeißkandidaten.

Gilead habe ich mehrjährig.!Weltmarktführer bei HIV Präparaten. Hier scheint wenig Wachstum möglich. Deren Hepatitis Medikamente sind sozusagen überflüssig. Nun wollen die in die Krebstherapie. Ist mir also, obwohl gutes Geld verdient wird bei Top Dividende, zu unklar. Ähnliche Situation wie Novartis.

Novozymes, Top Titel kauft einen fast gleich großen Marktbegleiter, muss Kapital erhöhen! Was soll das außer Hängepartie?

Disney: da bin ich 500% im Plus,  aber seit Jahren stagnieren die, und unklarer Geschäftsverlauf.

3M: Abspaltung Health Bereich zum Jahresende. Da steuerlich unklar, muss die sowieso verkauft werden davor. Ist die dann genau so gut langfristig? Plus Klagerisiko wegen PFC und Gehörschutz.

Sowie etwas Rebalancing. Ich habe nix gegen Seitwärtsbewegung, auch mal Jahre lang. Aber bei genannten Titeln frage ich mich halt, ob die Managementqualitäten nicht in Sackgassen führen.

Dann wäre ich wieder mal für hoffentlich viele Jahre zukunftsfest.

Dafür andere rein, klar.

Zitat von Absprung_2020 am 19. Januar 2023, 9:03 Uhr

Disney: da bin ich 500% im Plus,  aber seit Jahren stagnieren die, und unklarer Geschäftsverlauf.

3M: Abspaltung Health Bereich zum Jahresende. Da steuerlich unklar, muss die sowieso verkauft werden davor. Ist die dann genau so gut langfristig? Plus Klagerisiko wegen PFC und Gehörschutz.

 

Bei Disney wäre ich auch vorsichtig. Die haben zwar ein starkes Markenportfolio, aber Streaming etc. verbrennt scheinbar zu viel Geld.

3M: guter Hinweis mit der Abspaltung. Die muß ich dann auch vorher verkaufen. Zumal ich mit dem größeren Teil, den ich in den letzten Jahren gekauft habe, sogar leicht im Minus bin. Dann realisiere ich lieber die Verluste. Vielleicht sollte ich das die nächsten Wochen mal durchführen...

Rio Tinto verkauft, ist mir zu heiss mit der verloren gegangenen Urankapsel, kommt das Unternehmen unter Umständen teuer zu stehen,

schade um die schöne Dividende  🙁

Zitat von Fit und Gesund am 30. Januar 2023, 14:06 Uhr

Rio Tinto verkauft, ist mir zu heiss mit der verloren gegangenen Urankapsel, kommt das Unternehmen unter Umständen teuer zu stehen,

schade um die schöne Dividende  🙁

War etwas voreilig, oder wie meinst du?

Was dachtest du, was du weisst, was der Markt nicht weiss?

Grüsse vom Sparschwein

Die Kapsel wurde inzwischen gefunden, zum Glück 🙂

Ja, das war evtl. ein wenig voreilig, Rio Tinto war nur eine kleinere Position, BHP wäre eine grosse Position gewesen, ich war damit gut im Plus und wollte nix riskieren, hat mich arg gewundert dass der Kurs nicht eingebrochen ist,

dennoch, was für ein schludriger Umgang mit dem radioaktiven Zeugs,  haben die das in der Tupperdose transportiert? der Verlust wurde erst knapp 2 Wochen später  bemerkt, Diebstahl wäre auch möglich gewesen.

Ich glaube nicht dass ich die Aktie zurückkaufen werde, Dividende hin oder her, ich investiere nicht speziell nach ESG-Richtlinien, das hier war meines Erachtens kein kleines Missgeschick.

heute Morgen noch 10 Aktien Zürich Versicherung, die erhöhen die Dividende von 22 CHF auf 24 CHF, und dann noch 50 BAT, auch die erhöhen die Dividende um 6%,

dieses Jahr will ich meine 24k Dividende erreichen, whatever it takes.....

Habe zum Wochenbeginn mein Depot um eine Position verringert und AT&T verkauft. Mit geringem Verlust, der jetzt im Steuerverlusttopf steht. Der Erlös ging in meinen einzig verbleibenden Telekommunikation Titel, der Deutschen Telekom und etwas in den Krankenhaus REIT Medical Properties Trust.

Die Deutsche Telekom ist für mich als deutscher Anleger ein hervorragender defensiv b&h Titel mit Potential. Im kommenden Jahr wird die steuerfreie Dividende 4stellig sein.

@absprung_2020: da siehst du mal wie mich der Investor Relation auf der Invest beeinflusst hat 🙂

 

Ja, @muslime_frugi die Telekomvorstellung war schon irgendwie überzeugend. Folgende Gedanken habe ich mir dazu gemacht:

Bewertung Deutsche Telekom: 110 Mrd Euro, T-mobile US 164 Mrd. Telekom hält 53%, also ca. 85 Mrd. Das hieße, alle Aktivitäten außerhalb US werden derzeit mit knapp 25 Mrd bewertet. In der Tat günstig.

Zwei Pferdefüße:

was macht der Kurs wenn US abkackt, also große Abhängigkeit.

Das mit der Dividende habe ich noch nicht kapiert. Bekomme als Beispiel 5% steuerfrei. Nach 20 Jahren also gesamter Kurswert beim Verkauf zu besteuern? Oder hört das mal auf mit dieser Vergünstigung?

 

Die Dividende wird bei der DT steuerfrei aus dem sogn. Steuertopf ausgeschüttet. D.h. es wird der Kaufkurs fiktiv um diesen Steuerbonus sukzessive gesenkt. Nach einigen Jahren Haltedauer und einem Verkauf wird dann die Abgeltungssteuer über den Verkaufspreis zum gesenkten Einstandspreis versteuert. Es ist also eine Art Steuerstundung, die das deutsche Steuerrecht erlaubt. Sicher auch deshalb, weil der Bund als Großaktionär die Einnahmen für den Haushalt verwendet. Als Hardcore b&h Anleger interessiert das mich erstmal nicht sondern ggf. die Erben.

Dieses Modell kann m.W.n. jederzeit geändert werden. Die Deutsche Post bspw. hatte auch über Jahre steuerfrei ausgeschüttet und nun nicht mehr.

Zu der Betrachtung der Marktkapitalisierung ist das so eine Sache. Gerade gibt es ja einen Trend der Filetierung, weil die Einzelteile in Summe mehr Wert haben. Siemens hat in der deutschen Konzernlandschaft begonnen, Daimler und VW /Porsche ist gefolgt und Fresenius denkt darüber nach.

Die Siemens AG ist heute mit 85% an der Siemens Healthineers  und mit 35% an der Siemens Energy beteiligt. Berücksichtigt man die anteilsmäßige  Marktkapitalisierungen der Spin-Offs hätte der Rest der Siemens AG eine Marktkapitalisierung von 62 Mrd. das wären 20 Mrd. weniger als vor der Abspaltung der der SH 20218. Heute ist die Siemens AG 117 Mrd. wert und in Summe der 3 Siemens DAX Konzerne wäre die Einheit heute 190 Mrd. wert und damit sehr deutlich wertvollster DAX Konzern. 2018 vor der Filtrierung war SAP der Größte.

Bei dem Spin-Off der Siemens Energy hat diese 67% der Siemens Gamesa Renewable Energy mitbekommen und dieser 67% Anteil war damals 12 der 16Mrd. der Marktkapitalisierung der SE wert. Heute nach der 100% Übernahme ist das Ganze "nur" 15,7 Mrd wert und damit weniger als die Summe beider vor 3 Jahren.

Nach der Bewertung zwecks Marktkapitalisierung zu gehen ist also schwierig. Vielleicht ist es gemäß der Theorie rationaler Märkte so, dass zumeist der Wert verschiedenes einfach fair einpreist und es nur kurze Phasen der Über- und Untertreibungen gibt, bei denen Aktien temporär "günstig" oder "teuer" sind?

Meine AT&T Aktien habe ich schon vor ein paar Jahren verkauft...bei damals so ca. 24...

@muslime_frugi Wenn das dann also theoretisch so bliebe, dann würde ich bei kobstantem Kurs und 5% Dividende nach 20 Jahren 25% Abzüge haben, nach 40 Jahren 50%.... und nach 80 Jahren 100% Steuersatz, ab dem 80 sten Jahr muss ich drauflegen. Kurzum: Nie verkaufen und ich zahle nie Steuern.... aber die Erbeserben in 400 Jahren 😀

Hm… das ist ne gute Frage, die ich nicht beantworten kann. Habe eben mal in mein Depot geschaut. Die ersten Telekom Anteile hab ich 2011 zu einem Kurs von 9,5€ gekauft. Die stehen nun mit 2,3€ Einstandskurs pro Stück drin.
Entsprechen hoch zu Besteuern wäre der Gewinn zum heutigen Marktpreis von 22,38€ beim Verkauf.

Ich recherchiere das mal am Montag. Jetzt ist erst mal Wochenende 😊

Mein Einstiegskurs wird so angezeigt, wie ich gekauft habe...

Abe grundsätzlich ist das doch eine gute Sache, kann ich hiermit Dividenden mit zukünftig realisierten Kursverlusten ausgleichen!

Steuerfreie Dividenden intelligent nutzen - Boersengefluester

Ich habe tatsächlich noch ein paar Euro Verlustvortrag von vor 2009. Die kann ich dann ja irgendwann mal mit den Telekomgewinnen verrechnen. Sehr gut, wieder was gelernt!

Vovonia zahlt auch steuerfrei aus. Komm @privatier noch sind Sie einigermaßen günstig 🤪

Tja, überlege ich auch immer mal wieder...aber erstens wurde die Dividende reduziert, zweitens sind Immoaktien nicht wirklich mein Steckenpferd und drittens bin ich bei Immoaktien da schon mal vor vielen Jahren reingefallen.

Aus der FAZ: "Den 96 Milliarden Buchwert für die Wohnungen von Vonovia stehen Schulden von 43 Milliarden Euro gegenüber. Bleiben unterm Strich Immobilienwerte von 53 Milliarden Euro und ein Börsenwert von nur 13 Milliarden Euro. Rechnerisch geht das nur auf, wenn die Buchwerte 40 Prozent zu hoch wären, die Wohnungen also nur 56 Milliarden Euro wert wären, dann kämen minus Schulden 13 Milliarden Euro heraus."

Dazu die politischen Unsicherheiten. Speziell in Deutschland. Dann lieber ein Direktinvest in eine Immobilie mit Fremdkapital Hebel oder amerikanische REITs. Die haben auch Steuervorzüge.

Gestern ganz wenig Swiss Life und heute noch paar Georg Fischer, also so Allerweltskram, Georg Fischer hat die Dividende von 1 CHF auf 1.30 CHF erhöht, muss ja die Dividende wieder anlegen und die beiden Titel kann ich noch ein wenig aufstocken, ab Sommer dann wieder US-Titel oder Canada.

Zitat von Privatier am 31. März 2023, 21:26 Uhr

Tja, überlege ich auch immer mal wieder...aber erstens wurde die Dividende reduziert, zweitens sind Immoaktien nicht wirklich mein Steckenpferd und drittens bin ich bei Immoaktien da schon mal vor vielen Jahren reingefallen.

Aus der FAZ: "Den 96 Milliarden Buchwert für die Wohnungen von Vonovia stehen Schulden von 43 Milliarden Euro gegenüber. Bleiben unterm Strich Immobilienwerte von 53 Milliarden Euro und ein Börsenwert von nur 13 Milliarden Euro. Rechnerisch geht das nur auf, wenn die Buchwerte 40 Prozent zu hoch wären, die Wohnungen also nur 56 Milliarden Euro wert wären, dann kämen minus Schulden 13 Milliarden Euro heraus."

 

„Wir verkaufen auch im Moment gerade Wohnungen im Schnitt für 30 Prozent über dem Buchwert“, sagt Buch im Gespräch mit der F.A.Z. „An der Börse werden unsere Bestände gerade indes zum Grundstückspreis bewertet, also ohne die 560.000 Wohnungen, die wir darauf haben.“

(…)

Im Vonovia-Stresstest wurde ein Wertberichtigungsbedarf von 25 Prozent bis Ende 2024 unterstellt. „Wovon wir realistischerweise bei Weitem nicht ausgehen“, sagt Buch. Aber auch in diesem Szenario wären die Schulden des Unternehmens noch tragfähig.

https://www.faz.net/aktuell/finanzen/kurssturz-der-vonovia-aktie-einstiegskurse-beim-immobilienkonzern-18788123.html?premium=0xacb38384e3217cab79c67cd2d8c2e202f62e1eff2a406535e59e25634dfc7ae5

 

Ich glaube nicht, dass die Immobilienpreise in diesem enormen Umfang (25%) zurückgehen. Die Inflation sinkt bereits und nachfolgend werden das auch die Bauzinsen wieder tun. Es spricht viel für eine massive Unterbewertung der Aktie. Und die Dividendenrendite ist hoch. Ich habe hier nachgekauft.

Gut möglich, dass du recht hast. Ich kann es aber selber nicht gut genug und vor allem sicher genug einschätzen. Und da ich genügend andere investitionsmöglichkeiten sehe, lasse ich die Finger davon.

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