Sommerbericht(e) 2019
Zitat von Marianori am 3. April 2024, 11:48 UhrStillhalten bedeutet, die allermeiste Zeit schlicht nichts zu tun. So war ich nun 3 Wochen inaktiv, da die Volatilität so tief war und entsprechend keine lohnenswerte Puts verkauft werden konnten zu guten Preisen. Drei Wochen heisst aber auch, dass die noch offenen April-Puts bereits nahezu wertlos waren und ich diese nun geschlossen habe. Gestern ist dann endlich wieder ein Tag gekommen, da alle ach so angst vor der guten Wirtschaft haben und damit mit der Sorge, die FED könnte die Zinsen im Juni doch noch nicht zu senken beginnen...mir solls recht sein:
Apr 23 Mai 23 1’183.00 2’077.00 So konnte ich nun die zweite Tranche Mai-Put per ende Mai eröffnen. Der April ist nun in den Büchern mit 1183$ was umso mehr Freude macht, da der Dollar gegenüber unseren Franken auch endlich wieder halbwegs etwas Wert ist. Bin gespannt wie es weitergeht, mein Pulver für weitere Rücksetzer wäre bereit 🙂
Stillhalten bedeutet, die allermeiste Zeit schlicht nichts zu tun. So war ich nun 3 Wochen inaktiv, da die Volatilität so tief war und entsprechend keine lohnenswerte Puts verkauft werden konnten zu guten Preisen. Drei Wochen heisst aber auch, dass die noch offenen April-Puts bereits nahezu wertlos waren und ich diese nun geschlossen habe. Gestern ist dann endlich wieder ein Tag gekommen, da alle ach so angst vor der guten Wirtschaft haben und damit mit der Sorge, die FED könnte die Zinsen im Juni doch noch nicht zu senken beginnen...mir solls recht sein:
Apr 23 | Mai 23 |
1’183.00 | 2’077.00 |
So konnte ich nun die zweite Tranche Mai-Put per ende Mai eröffnen. Der April ist nun in den Büchern mit 1183$ was umso mehr Freude macht, da der Dollar gegenüber unseren Franken auch endlich wieder halbwegs etwas Wert ist. Bin gespannt wie es weitergeht, mein Pulver für weitere Rücksetzer wäre bereit 🙂
Zitat von Marianori am 12. April 2024, 9:26 UhrNach sehr ruhigen Wochen im März hat sich das Blatt nun gewendet im April, die Nervosität ist gross ob der Inflationszahlen in den USA, wann kommt die Zinswende usw. usw. - sehr gute Zeiten für die Stillhalter. Seit dem letzten Update konnte ich weitere 840$ Prämien einnehmen - wie erwähnt hatte ich noch die Mittel dafür. Dazu habe ich Puts für ende Mai & die ersten für Juni verkauft, zudem bereits einige für anfangs Mai geschlossen.
Mai 24 Jun 24 2’246.00 671.00 YTD habe ich somit in den ersten vier Monaten 4'355$ Prämien realisiert, inkl. den offenen Positionen sind's 7'270$ im ersten Halbjahr.
Nach sehr ruhigen Wochen im März hat sich das Blatt nun gewendet im April, die Nervosität ist gross ob der Inflationszahlen in den USA, wann kommt die Zinswende usw. usw. - sehr gute Zeiten für die Stillhalter. Seit dem letzten Update konnte ich weitere 840$ Prämien einnehmen - wie erwähnt hatte ich noch die Mittel dafür. Dazu habe ich Puts für ende Mai & die ersten für Juni verkauft, zudem bereits einige für anfangs Mai geschlossen.
Mai 24 | Jun 24 |
2’246.00 | 671.00 |
YTD habe ich somit in den ersten vier Monaten 4'355$ Prämien realisiert, inkl. den offenen Positionen sind's 7'270$ im ersten Halbjahr.
Zitat von Marianori am 24. April 2024, 10:02 Uhr"Endlich" haben wir eine längst überfälligen, kleinen Rücksetzer gesehen am breiten Markt. Nach einigen Aussagen der FED-Mitglieder sind nun wieder Zinssenkungen ausgepreist worden, der Markt rechnet nur noch mit 1-2 Zinssenkungen, eher später als früher. Meine Meinung dazu ist, dass die FED wohl eher überraschen wird mit der ersten Zinssenkung, weil die sonst mitten in den Wahlkampf fällt - und die FED historisch betrachtet sich da raushält unter dem Mantra, dass der Markt eher laufen als crashen soll in der Wahlzeit - von daher sehe ich viel mehr Upside Überraschungen als Umgekehrt.
Der S&P hat um bis zu -6% korrigiert, die Volatilität ist hochgeschnellt wie zuletzt im Oktober - ein guter Stresstest, ob ein Portfolio Risikofest aufgestellt ist. Zur Einordnung muss man aber sagen: die Volatilität ist von sehr tiefem - unterdurchschnittlichem - Niveau aus angestiegen.
Die enorm hohen Optionsprämien habe ich für den Juni genutzt, dafür aber vorzeitig einige Mai-Optionen im Gewinn zurückgekauft anstelle diese verfallen zu lassen. Somit habe ich bei gleicher Margin-Auslastung zusätzliche 500$ Prämien eingenommen. Der Rücksetzer hätte rund doppelt so gross sein müssen, damit ich gezwungen gewesen wäre, Optionen "runterzurollen" zu tieferen Ausübungspreisen, was dann dann auf kosten der Mai- resp. Juni Prämien gienge und wenn diese aufgebraucht sind - ins Negative wandeln könnten.
Mai 23 Jun 23 1’775.00 1’744.00
Anbei noch ein Rendite-Auszug aus meinem Depot seit der Migration zum neuen Anbieter im Februar. Der Cashflow durch die Stillhaltergeschäfte ist essentiell für die Überperformance und die alte Weisheit bestätigt sich einmal mehr: Vermögen aufbauen geht nur über hohe und gesteigerte Einkommen. Richtig vermögend wird man tatsächlich später an der Börse - nur - mit Betonung auf "hintenraus", sprich für die allermeisten Menschen nach 50ig, 60ig!
"Endlich" haben wir eine längst überfälligen, kleinen Rücksetzer gesehen am breiten Markt. Nach einigen Aussagen der FED-Mitglieder sind nun wieder Zinssenkungen ausgepreist worden, der Markt rechnet nur noch mit 1-2 Zinssenkungen, eher später als früher. Meine Meinung dazu ist, dass die FED wohl eher überraschen wird mit der ersten Zinssenkung, weil die sonst mitten in den Wahlkampf fällt - und die FED historisch betrachtet sich da raushält unter dem Mantra, dass der Markt eher laufen als crashen soll in der Wahlzeit - von daher sehe ich viel mehr Upside Überraschungen als Umgekehrt.
Der S&P hat um bis zu -6% korrigiert, die Volatilität ist hochgeschnellt wie zuletzt im Oktober - ein guter Stresstest, ob ein Portfolio Risikofest aufgestellt ist. Zur Einordnung muss man aber sagen: die Volatilität ist von sehr tiefem - unterdurchschnittlichem - Niveau aus angestiegen.
Die enorm hohen Optionsprämien habe ich für den Juni genutzt, dafür aber vorzeitig einige Mai-Optionen im Gewinn zurückgekauft anstelle diese verfallen zu lassen. Somit habe ich bei gleicher Margin-Auslastung zusätzliche 500$ Prämien eingenommen. Der Rücksetzer hätte rund doppelt so gross sein müssen, damit ich gezwungen gewesen wäre, Optionen "runterzurollen" zu tieferen Ausübungspreisen, was dann dann auf kosten der Mai- resp. Juni Prämien gienge und wenn diese aufgebraucht sind - ins Negative wandeln könnten.
Mai 23 | Jun 23 |
1’775.00 | 1’744.00 |
Anbei noch ein Rendite-Auszug aus meinem Depot seit der Migration zum neuen Anbieter im Februar. Der Cashflow durch die Stillhaltergeschäfte ist essentiell für die Überperformance und die alte Weisheit bestätigt sich einmal mehr: Vermögen aufbauen geht nur über hohe und gesteigerte Einkommen. Richtig vermögend wird man tatsächlich später an der Börse - nur - mit Betonung auf "hintenraus", sprich für die allermeisten Menschen nach 50ig, 60ig!
Hochgeladene Dateien:- Du musst dich anmelden um auf Uploads zugreifen zu können.
Zitat von Marianori am 13. Mai 2024, 10:47 UhrNach drei Wochen ists wieder Zeit für ein Update, der Mai ist schliesslich fix in den Büchern: 1'580$ Optionsprämieneinnahmen. Der grosse Drop von -6% und einem Jahreshoch der Volatilität hat so einige Optionshändler schwitzen lassen. Bei mir hats zu Zusatzprämien geführt, da mein Risikomanagement aufging und ich in der höhe der Krise sehr lukrative Versicherungen verkaufen konnte. Wie der Markt so ist, hats sichs nun ins volle Gegenteil entwickelt und die Vola ist wieder auf sehr sehr tiefen Niveau, der breite Markt ist sehr ruhig. So ruhig, dass ich den Mai vorzeitig geschlossen habe und die Margin bei rund 45% unterdurchschnittlich auslaste - sodass die nächste Korrektur voll ausgekostet werden kann.
Mai 24 Einnahmen:
Jun 24 offen:
Jul 24 offen:
1’580.00 1’795.00 429.00 Mit doch eher grossem Erstaunen musste ich feststellen, dass (sehr) namhafte Optionsportale / Kanäle im April / Mai empfindliche Verluste eingefahren haben, da sie die -6% Korrektur und Vola über 20 nicht auffangen konnten. Finde ich bedenklich und hinterlässt ein sehr grosses Fragezeichen punkto Risikomanagement... klar, die machen in nem guten Monat auch mal 5-8000$ Gewinn pro 100k Kapital, aber im Schnitt bin ich mindestens gleich gut bei deutlich tieferer Volatilität - diesen Stress brauch ich als Stillhalter definitiv nicht, ich will Stillhalten und alle zwei Wochen handeln im Schnitt und nicht Optionen traden...
Das brachte mich auf den Punkt, meine Wegaufzeichnung der Performance auszuwerten:
Monat 6 7 8 9 10 11 12 1 2 3 4 5 6* Monatsrendite % 0.96 1.23 2.19 2.76 0.16 1.23 1.32 1.57 1.72 1.50 1.69 2.26 2.64 * noch nicht abgeschlossen
Beginnend im Juni 2023 (Monat 6) bis Juni 2024. Insgesamt handle ich seit Oktober 22 Stillhalteroptionen, insgesamt 21 Monate, davon sind alle positiv im Profit, kein einziger Monat ist negativ. Seit Juni 23 mache ich dies aber erst richtig systematisch mit Regelwerk, deshalb ist erst ab da die Auswertung aussagekräftig. In diesen 13 Monaten haben wir zwei -6% Korrekturen und zwei Volatilitätsanstiege auf 21.7 respektive 19.2 gesehen. Der erste Crash konnte mein Risikomanagement auffangen (Monat 10), allerdings konnte ich nicht wie es sein sollte mit einer Investitionsreserve zusätzlich davon profitieren. Dies habe ich angepasst, nun ersichtlich im Mai (5) Ergebnis.
So, es wird bald spannend, die Halbjahreszahlen stehen an und es wird das 5-Jahres-Jubiläum werden, da ich im Sommer 2019 mich auf den Weg gemacht habe, mich in Finanzen etc. weiterzubilden, zu investieren, etc.!
Nach drei Wochen ists wieder Zeit für ein Update, der Mai ist schliesslich fix in den Büchern: 1'580$ Optionsprämieneinnahmen. Der grosse Drop von -6% und einem Jahreshoch der Volatilität hat so einige Optionshändler schwitzen lassen. Bei mir hats zu Zusatzprämien geführt, da mein Risikomanagement aufging und ich in der höhe der Krise sehr lukrative Versicherungen verkaufen konnte. Wie der Markt so ist, hats sichs nun ins volle Gegenteil entwickelt und die Vola ist wieder auf sehr sehr tiefen Niveau, der breite Markt ist sehr ruhig. So ruhig, dass ich den Mai vorzeitig geschlossen habe und die Margin bei rund 45% unterdurchschnittlich auslaste - sodass die nächste Korrektur voll ausgekostet werden kann.
Mai 24
Einnahmen: |
Jun 24
offen: |
Jul 24
offen: |
1’580.00 | 1’795.00 | 429.00 |
Mit doch eher grossem Erstaunen musste ich feststellen, dass (sehr) namhafte Optionsportale / Kanäle im April / Mai empfindliche Verluste eingefahren haben, da sie die -6% Korrektur und Vola über 20 nicht auffangen konnten. Finde ich bedenklich und hinterlässt ein sehr grosses Fragezeichen punkto Risikomanagement... klar, die machen in nem guten Monat auch mal 5-8000$ Gewinn pro 100k Kapital, aber im Schnitt bin ich mindestens gleich gut bei deutlich tieferer Volatilität - diesen Stress brauch ich als Stillhalter definitiv nicht, ich will Stillhalten und alle zwei Wochen handeln im Schnitt und nicht Optionen traden...
Das brachte mich auf den Punkt, meine Wegaufzeichnung der Performance auszuwerten:
Monat | 6 | 7 | 8 | 9 | 10 | 11 | 12 | 1 | 2 | 3 | 4 | 5 | 6* | |
Monatsrendite % | 0.96 | 1.23 | 2.19 | 2.76 | 0.16 | 1.23 | 1.32 | 1.57 | 1.72 | 1.50 | 1.69 | 2.26 | 2.64 |
* noch nicht abgeschlossen
Beginnend im Juni 2023 (Monat 6) bis Juni 2024. Insgesamt handle ich seit Oktober 22 Stillhalteroptionen, insgesamt 21 Monate, davon sind alle positiv im Profit, kein einziger Monat ist negativ. Seit Juni 23 mache ich dies aber erst richtig systematisch mit Regelwerk, deshalb ist erst ab da die Auswertung aussagekräftig. In diesen 13 Monaten haben wir zwei -6% Korrekturen und zwei Volatilitätsanstiege auf 21.7 respektive 19.2 gesehen. Der erste Crash konnte mein Risikomanagement auffangen (Monat 10), allerdings konnte ich nicht wie es sein sollte mit einer Investitionsreserve zusätzlich davon profitieren. Dies habe ich angepasst, nun ersichtlich im Mai (5) Ergebnis.
So, es wird bald spannend, die Halbjahreszahlen stehen an und es wird das 5-Jahres-Jubiläum werden, da ich im Sommer 2019 mich auf den Weg gemacht habe, mich in Finanzen etc. weiterzubilden, zu investieren, etc.!
Zitat von Marianori am 13. Mai 2024, 16:35 Uhr
Jun 24 Jul 24 1’662.00 854.00 Da haben sich leider oben nicht ganz korrekte Zahlen eingeschlichen, da ich nicht korrigieren kann, hier der Nachtrag. Regime ist wie erwähnt tiefe Marginauslastung (obwohl total 2'516$ offene verkaufte Prämien!) - das sind die positiven Auswirkungen aus dem massiven Vola-Peak im April. 🙂
Jun 24 | Jul 24 |
1’662.00 | 854.00 |
Da haben sich leider oben nicht ganz korrekte Zahlen eingeschlichen, da ich nicht korrigieren kann, hier der Nachtrag. Regime ist wie erwähnt tiefe Marginauslastung (obwohl total 2'516$ offene verkaufte Prämien!) - das sind die positiven Auswirkungen aus dem massiven Vola-Peak im April. 🙂
Zitat von Marianori am 22. Mai 2024, 11:32 UhrDer Juni ist nun in den Büchern, eine Wasserstandsmeldung: 1'495 $ an Prämien eingenommen, 2.2% Rendite im Monat Juni aufs Kapital. Da der Markt sehr ruhig ist und die Volatilität tief, habe ich zwar Juli-Puts offen, jedoch mit tiefer Marginauslastung und bin mehr als bereit für Rücksetzer, um dann teure Versicherungen zu verkaufen.
Jun 24 Ergebnis:
Jul 24 offen:
1’495.00 1’759.00 Die Verfeinerungen im Risikomanagement seit 2024 habe ich nun mit 6 Monaten Erfahrungen ausgewertet. Ich konnte die durchschnittliche Margin-Auslastung um 40% (!!) senken gegenüber dem Regelwerk 2023 und demgegenüber die Monatsrendite um knapp +30% steigern! Das ist enorm, rückblickend muss ich festhalten, dass die Risiko 2023 eher zu hoch war für meine Verhältnisse. Es hat zwar zu keinem Monatsverlust geführt - hätte es aber, hätte es einen -12% Rücksetzer gegeben. Gäbe es heute einen -12 Rücksetzer (pro Monat) - könnte ich das locker auffangen - das gilt für die wenigsten Stillhalter, wenn ich so die Kollegen verfolge. Ob ich die Rendite nachhaltig +30% gesteigert halten kann, hängt auch vom Markt ab - die Margin wird aber so oder so automatisch durch meine Anpassungen systematisch tiefer bleiben, somit senkt sich das Risiko und ich habe viel viel mehr Spielraum, welche Gewinnbringend oder absichernd eingesetzt werden können.
Der Juni ist nun in den Büchern, eine Wasserstandsmeldung: 1'495 $ an Prämien eingenommen, 2.2% Rendite im Monat Juni aufs Kapital. Da der Markt sehr ruhig ist und die Volatilität tief, habe ich zwar Juli-Puts offen, jedoch mit tiefer Marginauslastung und bin mehr als bereit für Rücksetzer, um dann teure Versicherungen zu verkaufen.
Jun 24
Ergebnis: |
Jul 24
offen: |
1’495.00 | 1’759.00 |
Die Verfeinerungen im Risikomanagement seit 2024 habe ich nun mit 6 Monaten Erfahrungen ausgewertet. Ich konnte die durchschnittliche Margin-Auslastung um 40% (!!) senken gegenüber dem Regelwerk 2023 und demgegenüber die Monatsrendite um knapp +30% steigern! Das ist enorm, rückblickend muss ich festhalten, dass die Risiko 2023 eher zu hoch war für meine Verhältnisse. Es hat zwar zu keinem Monatsverlust geführt - hätte es aber, hätte es einen -12% Rücksetzer gegeben. Gäbe es heute einen -12 Rücksetzer (pro Monat) - könnte ich das locker auffangen - das gilt für die wenigsten Stillhalter, wenn ich so die Kollegen verfolge. Ob ich die Rendite nachhaltig +30% gesteigert halten kann, hängt auch vom Markt ab - die Margin wird aber so oder so automatisch durch meine Anpassungen systematisch tiefer bleiben, somit senkt sich das Risiko und ich habe viel viel mehr Spielraum, welche Gewinnbringend oder absichernd eingesetzt werden können.
Zitat von Marianori am 10. Juni 2024, 15:22 UhrDieser Thread heisst Sommerbericht, weil er erstmals 2019 im Sommer gestartet wurde. Wir beschreiten somit das 5-Jahres-Jubiläum resp. die ein Fünfjahresrückblick. Auf diesem Weg habe ich sehr viel gelernt, Erkenntnisse Gewonnen, Fehler gemacht, aus Fehlern gelernt - usw.! Anstelle eines Beitrags zu diesem Jubiläum - der sehr lang werden könnte - habe ich mich entschieden, im Sommer mehrere zum verfassen zu einzelnen Themenblöcken. Da das Halbjahr noch nicht ganz abgeschlossen ist, wäre es auch noch etwas verfrüht für ein definitives Fazit inkl. exakten Zahlen. Die Liebe Marie alias "Mindful Money" ist leider längst nicht mehr öffentlich aktiv - sie hat mich u.a. zu dieser Beitragsserie motiviert. Gestartet habe ich die Reise damals mit einem Vermögen von knapp 78'000.-, die ersten 100k somit ein wichtiger Meilenstein. Bald werde ich die 300k erreichen und eines sei vorweg gesagt: die ersten 100k sind definitiv die am schwierigsten zu erreichenden! Die zweiten 100k gingen einfacher von der Hand, auch wenn es aufgrund der '22er Korrektur nochmals ein Jahr zusätzlich benötigte. Die dritten 100k ergaben sich jetzt gefühlt schon fast von alleine... aber wie und warum und überhaupt - dazu in einem späteren Beitrag mehr. Minimalismus, Frugalismus eher am Rande, Investieren - all das war zu Beginn sehr spannend und ich habe mich da eingefuchst dank Leuten wie Oliver N., Thomas Kovac alias Sparkojote, Thomas von Finanzfluss, Gerd Kommer, Mission Money, Dr. A. Beck uvm. Auf dem Weg bis heute hat sich das entwickelt und gewandelt hin zum Unternehmertum, welches mich mehr und mehr interessiert. Noch immer verfolge ich das Thomas via Podcast Marktgeflüster, Timo Baudzus & Co im Buy the Dip Podcast, neu auch "Mach dis Ding" mit Nico Vogt, Handelszeitung Insights Podcast und last not leat den Finazfabio Podcast. Aus einem einst lästigen Thema wie dem Heraussuchen der besten Bankangeboten hat sich eine echte Leidenschaft entwickelt - es ist mehr daraus geworden. Wir leben zum Glück in der freudigen Zeit, in der der Markt endlich für Privatpersonen und Kleinanleger der Zutritt zu sehr sehr vielen Produkten und deren Rendite möglich wird, was vorher nur den Grossen und Banken zugänglich war - letzten Endes schlicht an der Barriere von Gebühren und Transaktionskosten, welche zuvor seit jeher jegliche Renditen zerstört haben. Das ist grossartig und ein echter, riesiger Fortschritt und für unsere Generationen ein neues Privileg - hier in den westlichen Hemisphären zumindest.
Seit zwei Jahren habe ich die Nische des Stillhalter-Geschäfts entdeckt - und da hier der Juni in den Büchern ist, kann ich dieses Update vorwegnehmen:
Jun 24 Jul 24 1’495.00 2’526.00 Der Juni wie gehabt im letzten Post, im Juli wie angekündigt konnte ich Rücksetzer nutzen, um weitere Puts zu verkaufen. Aktuell sind bereits 339$ Gewinn realisiert, 2'187$ halte ich noch an offenen Puts. Abstand zur Ausübung beträgt 9.1%. Aktuell liegt die Juli Monatsrenditen bei sehr hohen 3.5% - je nach Chancen etc. & Zeitpunkt des Schliessens könnte der Juli eine rekordhohe Rendite abwerfen.
Das Halbjahresergebnis:
Halbjahresbilanz 2024 Ø2024 $: 1’238 Total2024 $: 7’430 Im Schnitt konnte ich die Monatsprämieneinahmen gut verdoppeln (2023: 610$). Dies liegt einerseits am Fokus aufs Hauptdepot, dies ist stark gewachsen und somit steht mehr Kapital zur Verfügung, mit deren Sicherheit Stillhalteroptionen verkauft werden können. Durch die Verfeinerungen im Risikomanagement konnte ich auch qualitativ zulegen: die Monatsprämien 2024 liegen im Schnitt im ersten Halbjahr bei +1.8% Rendite pro Monat (2023: 1.4%). Das ist signifikant viel und das allerbeste oben drauf: bei gleichzeitig tieferem Risiko. Die Initialzündung für den Optionshandel hat ein einziges Video vom Sparkojote gegeben - und ich muss sagen: es ist schon nach zwei Jahren dasjenige, welches mir monetär am meisten eingebracht hat (nebst Krypto in meinen Casinoportfolio - nur dort sind wir in einer einmaligen S-Kurven Adaption, im Gegensatz zum Stillhaltergeschäft sehe ich da kein Modell, wie man nachhaltig über Jahre einen Cashflow generieren kann mit vertretbaren und vor allem berechenbaren Risiken).
Dieser Thread heisst Sommerbericht, weil er erstmals 2019 im Sommer gestartet wurde. Wir beschreiten somit das 5-Jahres-Jubiläum resp. die ein Fünfjahresrückblick. Auf diesem Weg habe ich sehr viel gelernt, Erkenntnisse Gewonnen, Fehler gemacht, aus Fehlern gelernt - usw.! Anstelle eines Beitrags zu diesem Jubiläum - der sehr lang werden könnte - habe ich mich entschieden, im Sommer mehrere zum verfassen zu einzelnen Themenblöcken. Da das Halbjahr noch nicht ganz abgeschlossen ist, wäre es auch noch etwas verfrüht für ein definitives Fazit inkl. exakten Zahlen. Die Liebe Marie alias "Mindful Money" ist leider längst nicht mehr öffentlich aktiv - sie hat mich u.a. zu dieser Beitragsserie motiviert. Gestartet habe ich die Reise damals mit einem Vermögen von knapp 78'000.-, die ersten 100k somit ein wichtiger Meilenstein. Bald werde ich die 300k erreichen und eines sei vorweg gesagt: die ersten 100k sind definitiv die am schwierigsten zu erreichenden! Die zweiten 100k gingen einfacher von der Hand, auch wenn es aufgrund der '22er Korrektur nochmals ein Jahr zusätzlich benötigte. Die dritten 100k ergaben sich jetzt gefühlt schon fast von alleine... aber wie und warum und überhaupt - dazu in einem späteren Beitrag mehr. Minimalismus, Frugalismus eher am Rande, Investieren - all das war zu Beginn sehr spannend und ich habe mich da eingefuchst dank Leuten wie Oliver N., Thomas Kovac alias Sparkojote, Thomas von Finanzfluss, Gerd Kommer, Mission Money, Dr. A. Beck uvm. Auf dem Weg bis heute hat sich das entwickelt und gewandelt hin zum Unternehmertum, welches mich mehr und mehr interessiert. Noch immer verfolge ich das Thomas via Podcast Marktgeflüster, Timo Baudzus & Co im Buy the Dip Podcast, neu auch "Mach dis Ding" mit Nico Vogt, Handelszeitung Insights Podcast und last not leat den Finazfabio Podcast. Aus einem einst lästigen Thema wie dem Heraussuchen der besten Bankangeboten hat sich eine echte Leidenschaft entwickelt - es ist mehr daraus geworden. Wir leben zum Glück in der freudigen Zeit, in der der Markt endlich für Privatpersonen und Kleinanleger der Zutritt zu sehr sehr vielen Produkten und deren Rendite möglich wird, was vorher nur den Grossen und Banken zugänglich war - letzten Endes schlicht an der Barriere von Gebühren und Transaktionskosten, welche zuvor seit jeher jegliche Renditen zerstört haben. Das ist grossartig und ein echter, riesiger Fortschritt und für unsere Generationen ein neues Privileg - hier in den westlichen Hemisphären zumindest.
Seit zwei Jahren habe ich die Nische des Stillhalter-Geschäfts entdeckt - und da hier der Juni in den Büchern ist, kann ich dieses Update vorwegnehmen:
Jun 24 | Jul 24 |
1’495.00 | 2’526.00 |
Der Juni wie gehabt im letzten Post, im Juli wie angekündigt konnte ich Rücksetzer nutzen, um weitere Puts zu verkaufen. Aktuell sind bereits 339$ Gewinn realisiert, 2'187$ halte ich noch an offenen Puts. Abstand zur Ausübung beträgt 9.1%. Aktuell liegt die Juli Monatsrenditen bei sehr hohen 3.5% - je nach Chancen etc. & Zeitpunkt des Schliessens könnte der Juli eine rekordhohe Rendite abwerfen.
Das Halbjahresergebnis:
Halbjahresbilanz 2024 | |
Ø2024 $: | 1’238 |
Total2024 $: | 7’430 |
Im Schnitt konnte ich die Monatsprämieneinahmen gut verdoppeln (2023: 610$). Dies liegt einerseits am Fokus aufs Hauptdepot, dies ist stark gewachsen und somit steht mehr Kapital zur Verfügung, mit deren Sicherheit Stillhalteroptionen verkauft werden können. Durch die Verfeinerungen im Risikomanagement konnte ich auch qualitativ zulegen: die Monatsprämien 2024 liegen im Schnitt im ersten Halbjahr bei +1.8% Rendite pro Monat (2023: 1.4%). Das ist signifikant viel und das allerbeste oben drauf: bei gleichzeitig tieferem Risiko. Die Initialzündung für den Optionshandel hat ein einziges Video vom Sparkojote gegeben - und ich muss sagen: es ist schon nach zwei Jahren dasjenige, welches mir monetär am meisten eingebracht hat (nebst Krypto in meinen Casinoportfolio - nur dort sind wir in einer einmaligen S-Kurven Adaption, im Gegensatz zum Stillhaltergeschäft sehe ich da kein Modell, wie man nachhaltig über Jahre einen Cashflow generieren kann mit vertretbaren und vor allem berechenbaren Risiken).
Zitat von Absprung_2020 am 10. Juni 2024, 20:02 UhrKompliment von mir für diesen Werdegang und die inhaltliche Tiefe die du dir erarbeitet hast.
Auch wenn du schreibst das Unternehmerische für dich entdeckt zu haben, Gratulation! Umfassende Verantwortung (zunächst mal sich selbst) zu tragen ist etwas sehr Interessantes und Befriedigendes.
Kompliment von mir für diesen Werdegang und die inhaltliche Tiefe die du dir erarbeitet hast.
Auch wenn du schreibst das Unternehmerische für dich entdeckt zu haben, Gratulation! Umfassende Verantwortung (zunächst mal sich selbst) zu tragen ist etwas sehr Interessantes und Befriedigendes.
Zitat von Marianori am 12. Juni 2024, 10:35 UhrDanke @Absprung_2020 !
"Umfassende Verantwortung (zunächst mal sich selbst) zu tragen ist etwas sehr Interessantes und Befriedigendes."
Das ist so - und dessen bin ich mir bewusst. Meine private Verantwortung ist zur Zeit rel. beschränkt, sowohl ich wie meine Partnerin stehen beide auf eigenen Beinen. Über meine eherenamtliche Tätigkeiten in einer Organisation bin ich seit knapp 10 Jahren verantwortlich für einen kleinen Betrieb mit rund 400 Stellenprozenten. Da die Strukturen dort professionell sind und auf mehrere Schultern verteilt, ist es gleichwohl etwas Anderes.
Meine aktuelle Freiheiten nutze ich entsprechend, um die jetzige Zeit zu nutzen für allenfalls andere Zeiten, wo vieles sich verändern kann - Gesundheit, Einkommen, Ausgaben, Familie, usw. Aus dem Grunde finde ich Oliver N. so inspirierend und ehrlich - der reine Vermögensaufbau und dessen Fokus hat sich verändert angepasst - aktuell steht eine wunderbare junge Familie mit den Kindern im Vordergrund - zurecht! Ich befasse mich immer mehr auch mit der Gesamtbetrachtung des Lebenslaufes. Im Wesentlichen kann man diese in drei Hauptphasen einteilen: die Jugend und das junge Erwachsenendasein 1, eine mittlere Phase 2 gefolgt von der letzten Phase höheren Alters & Pension 3.
In Phase 1 sind Gesundheit, Energie, Wissbegierigkeit, Lebenslust maximal, ebenso die Zeit. Verpflichtungen sind noch gering, die Finanziellen Möglichkeiten meist auch. Phase 2: Aufstieg / mehr Verantwortung im Berufsleben, Familie, ggf, Kinder, mehr Soziale Verantwortung, ggf. Pflege der Eltern, Zeit ist knapp, die Finanziellen Möglichkeiten nehmen zu - deren Verpflichtungen aber auch. Passt man nicht auf, schlägt die LifestileInflation zu, die ggf. bereits bei Ende Phase 1 begonnen hat. Gesundheit ist zwar noch gut, der Peak ist aber vorbei und die Gefahr ist akut, dass man zuwenig Sorge zu sich trägt und diese Überstrapaziert... Phase 3: Die intensive Familienphase nimmt ab, Kinder werden selbständiger, die Eltern sind ggf. nicht mehr, im Job je nach Karriere erntet man die Früchte der intensiven Phase 2, die finanziellen Verpflichtungen nehmen ab, ggf. durch Erben verbessert sich diese, wer schon lange investiert, beginnt auch da die Früchte zu ernten. (Frei)-Zeit wird mehr, die Tage jedoch auch, Energie und Gesundheit nehmen ab.
Diese Gegensätze (Quelle weiss ich leider nicht mehr, Finanzfabio auf alle Fälle) - sind irgendwie beängstigend! V.a. dann, wenn man sich deren nicht bewusst ist. Jede Phase zeichnet sich durch Überfluss und Mangel zugleich aus. Seien wir ehrlich: genau das kennen wir doch vom Alltag. Wir sehnen uns dannach, was wir (noch) nicht haben und trauren dem nach, was wir nicht haben und laufen Gefahr, ständig nicht im hier und jetzt bewusst zu schätzen, was man hat - und was vergänglich ist. Da man es im Moment aber gefühlt im Überluss hat - wird man dessen Müssig. Aus dem Grund halte ich die Idee, Träume und Visionen in die Zukunft zu schieben für gefährlich und falsch! Kennen wir nicht all diese mit 50iger und 60iger, welche ihre Jugend nochmals versuchen nachzuholen? Nochmals wagemutige Sportarten zu beginnen, nochmals Kinder (0k, eher ein Männerding..), usw!
Die with zero - diese Idee finde ich gar nicht so verkehrt. Der Hardcorefrugalist kalkuliert diesbezüglich ja ähnlich. Aus dem Grund habe ich nie einer maximalen Sparquote nachgejagt. Seit 2020 spiele ich Musik - und gebe dafür einiges aus ins Instrument. So ein gutes Instrument wird aber 100jährig - wieso sollte ich es erst mit 60ig kaufen, und bis dahin auf einem schlechteren Instrument 30 Jahre lang spielen? Gesundes Essen, mein Elektromotorrad (welches ganzjährig gefahren wird und das Auto deshalb kaum mehr gebraucht wird, carsharing übrigens) - all dass lasse ich mir jetzt etwas Kosten. Ich versuche stets und bewusst, die Balance zu halten: brauche ich etwas, welches ich sowieso einige Jahre nutzen möchte und wenn ja: wird es besser, wenn ich erst in fünf Jahren damit beginne? Oder im Gegenteil - wie beim Beispiel Musikinstrument. Letzlich kann man sich auch die quälende Frage stellen: morgen werde ich von einen Auto erfasst - bereue ich etwas, habe ich etwas aufgeschoben oder kann ich sagen: schade, es ist traurig, aber: es ist gut. ich bin im Reinen. ich bereue nichts. Das Letztere beziehe ich weit übers Materielle, das gilt für mich auch für zwischenmenschliche Beziehungen. bin ich im Frieden? habe ich noch einen Konflikt, den ich auflösen möchte?
All diese tiefgründigen Lebensfragen mögen so weit weg sein von Finanzen, von Geld - aber das Gegenteil ist der Fall! Deshalb finde ich das Thema, welches oberflächlich einen so schlechten Ruf hat (Linkspropaganda gegen den bösen Kapitalismus), so faszinierend, so allumspannend und deshalb ist es sehr gut, wenn sich immer mehr Menschen selber, aktiv und bewusst sich im die eigenen Finanzen kümmern - die Verantwortung selber in die Hand nehmen. Entgegen der landläufigen Meinung ist dies ein sehr sozialer Akt - anstelle mit dem Finger auf den Staat (=alle lebenden Mitbürger, vergangene Generation und die künftigen Kinder) zu zeigen und von diesen das und jenes und sowieso einzufordern und Ansprüche zu stellen.
Danke @Absprung_2020 !
"Umfassende Verantwortung (zunächst mal sich selbst) zu tragen ist etwas sehr Interessantes und Befriedigendes."
Das ist so - und dessen bin ich mir bewusst. Meine private Verantwortung ist zur Zeit rel. beschränkt, sowohl ich wie meine Partnerin stehen beide auf eigenen Beinen. Über meine eherenamtliche Tätigkeiten in einer Organisation bin ich seit knapp 10 Jahren verantwortlich für einen kleinen Betrieb mit rund 400 Stellenprozenten. Da die Strukturen dort professionell sind und auf mehrere Schultern verteilt, ist es gleichwohl etwas Anderes.
Meine aktuelle Freiheiten nutze ich entsprechend, um die jetzige Zeit zu nutzen für allenfalls andere Zeiten, wo vieles sich verändern kann - Gesundheit, Einkommen, Ausgaben, Familie, usw. Aus dem Grunde finde ich Oliver N. so inspirierend und ehrlich - der reine Vermögensaufbau und dessen Fokus hat sich verändert angepasst - aktuell steht eine wunderbare junge Familie mit den Kindern im Vordergrund - zurecht! Ich befasse mich immer mehr auch mit der Gesamtbetrachtung des Lebenslaufes. Im Wesentlichen kann man diese in drei Hauptphasen einteilen: die Jugend und das junge Erwachsenendasein 1, eine mittlere Phase 2 gefolgt von der letzten Phase höheren Alters & Pension 3.
In Phase 1 sind Gesundheit, Energie, Wissbegierigkeit, Lebenslust maximal, ebenso die Zeit. Verpflichtungen sind noch gering, die Finanziellen Möglichkeiten meist auch. Phase 2: Aufstieg / mehr Verantwortung im Berufsleben, Familie, ggf, Kinder, mehr Soziale Verantwortung, ggf. Pflege der Eltern, Zeit ist knapp, die Finanziellen Möglichkeiten nehmen zu - deren Verpflichtungen aber auch. Passt man nicht auf, schlägt die LifestileInflation zu, die ggf. bereits bei Ende Phase 1 begonnen hat. Gesundheit ist zwar noch gut, der Peak ist aber vorbei und die Gefahr ist akut, dass man zuwenig Sorge zu sich trägt und diese Überstrapaziert... Phase 3: Die intensive Familienphase nimmt ab, Kinder werden selbständiger, die Eltern sind ggf. nicht mehr, im Job je nach Karriere erntet man die Früchte der intensiven Phase 2, die finanziellen Verpflichtungen nehmen ab, ggf. durch Erben verbessert sich diese, wer schon lange investiert, beginnt auch da die Früchte zu ernten. (Frei)-Zeit wird mehr, die Tage jedoch auch, Energie und Gesundheit nehmen ab.
Diese Gegensätze (Quelle weiss ich leider nicht mehr, Finanzfabio auf alle Fälle) - sind irgendwie beängstigend! V.a. dann, wenn man sich deren nicht bewusst ist. Jede Phase zeichnet sich durch Überfluss und Mangel zugleich aus. Seien wir ehrlich: genau das kennen wir doch vom Alltag. Wir sehnen uns dannach, was wir (noch) nicht haben und trauren dem nach, was wir nicht haben und laufen Gefahr, ständig nicht im hier und jetzt bewusst zu schätzen, was man hat - und was vergänglich ist. Da man es im Moment aber gefühlt im Überluss hat - wird man dessen Müssig. Aus dem Grund halte ich die Idee, Träume und Visionen in die Zukunft zu schieben für gefährlich und falsch! Kennen wir nicht all diese mit 50iger und 60iger, welche ihre Jugend nochmals versuchen nachzuholen? Nochmals wagemutige Sportarten zu beginnen, nochmals Kinder (0k, eher ein Männerding..), usw!
Die with zero - diese Idee finde ich gar nicht so verkehrt. Der Hardcorefrugalist kalkuliert diesbezüglich ja ähnlich. Aus dem Grund habe ich nie einer maximalen Sparquote nachgejagt. Seit 2020 spiele ich Musik - und gebe dafür einiges aus ins Instrument. So ein gutes Instrument wird aber 100jährig - wieso sollte ich es erst mit 60ig kaufen, und bis dahin auf einem schlechteren Instrument 30 Jahre lang spielen? Gesundes Essen, mein Elektromotorrad (welches ganzjährig gefahren wird und das Auto deshalb kaum mehr gebraucht wird, carsharing übrigens) - all dass lasse ich mir jetzt etwas Kosten. Ich versuche stets und bewusst, die Balance zu halten: brauche ich etwas, welches ich sowieso einige Jahre nutzen möchte und wenn ja: wird es besser, wenn ich erst in fünf Jahren damit beginne? Oder im Gegenteil - wie beim Beispiel Musikinstrument. Letzlich kann man sich auch die quälende Frage stellen: morgen werde ich von einen Auto erfasst - bereue ich etwas, habe ich etwas aufgeschoben oder kann ich sagen: schade, es ist traurig, aber: es ist gut. ich bin im Reinen. ich bereue nichts. Das Letztere beziehe ich weit übers Materielle, das gilt für mich auch für zwischenmenschliche Beziehungen. bin ich im Frieden? habe ich noch einen Konflikt, den ich auflösen möchte?
All diese tiefgründigen Lebensfragen mögen so weit weg sein von Finanzen, von Geld - aber das Gegenteil ist der Fall! Deshalb finde ich das Thema, welches oberflächlich einen so schlechten Ruf hat (Linkspropaganda gegen den bösen Kapitalismus), so faszinierend, so allumspannend und deshalb ist es sehr gut, wenn sich immer mehr Menschen selber, aktiv und bewusst sich im die eigenen Finanzen kümmern - die Verantwortung selber in die Hand nehmen. Entgegen der landläufigen Meinung ist dies ein sehr sozialer Akt - anstelle mit dem Finger auf den Staat (=alle lebenden Mitbürger, vergangene Generation und die künftigen Kinder) zu zeigen und von diesen das und jenes und sowieso einzufordern und Ansprüche zu stellen.
Zitat von Absprung_2020 am 12. Juni 2024, 19:21 Uhr@marianori
Du hast da ein paar schöne Herleitungen für deine Lebensbetrachtung, ja eher Rückschau angestellt, und deine Lehren fürs Jetzt und die Zukunft gezogen.
Ich kann das gut nachvollziehen, habe die Zeiten für mich jedoch nie so empfunden. Weder den Überfluss noch den Mangel. Ich habe stets das gemacht was möglich war; das was nicht, das habe ich halt nicht machen können. Was 100% stimmt ist die Expansion in der zweiten Lebensphase. Rein in den Dschungel der Möglichkeiten und letztlich alles was sinnvoll erschien auch gemacht. Familie, Beruf, Selbstständigkeit, Geldanlage und in der knappen Freizeit auch noch reingequetscht an Hobbies oder Reisen was nur möglich war. Im Nachhinein etwas übertrieben (also Stresslevel mäßig) aber da alles aufging, genau richtig. Heute undenkbar, das Programm.
Was mir immer wichtig war, ist die Dinge eigenverantwortlich regeln, von der Firma, also der Qualität der Arbeit und Kundenbetreuung bis zur Wegführung des nächsten Mountainbike Mehrtagestrips. Letztlich ist das mit der Geldanlage eine logische Fortsetzung. Die Verantwortung und auch das unveränderbare Resultat ist das was ich sehr mag. Schuldübertrag auf andere ist unmöglich, kein Fondsmanager oder Bankberater. Vllt. lasse ich dadurch sogar Rendite liegen oder Sicherheit. Ist aber bewusst akzeptiert das 'Risiko'. Ich fühl mich wohl, da ich der Überzeugung bin das eigene Risiko und auch ggf. ein negatives Resultat am besten aushalten zu können, wenn ich das selbst entschieden habe. Verantwortung tragen eben.
Somit auch was ich mit meiner Zeit anfange, und was nicht. Das war schon immer so,wobei klar, Familie oder Firma haben da Einiges abverlangt. Aber das wollte ich ja so!
So wie du jetzt eben dich in ein neues Thema in der Finanzwelt reingefuchst hast. Freiwillig, und wenn man gut ist, in dem was man tut, dann macht das auch Spaß. Auch wenn das thematisch nicht passt, das Prinzip ist das gleiche: Eine Freundin meiner Frau, mittlerweile 60 Jahre alt, ist jetzt Sängerin geworden in einer Band! Wie vortrefflich ist denn das? Die beste Lebensphase ist somit immer die, die vor einem liegt. Wenn man aus den Möglichkeiten was macht. Also wie immer, nur anders.
Du hast da ein paar schöne Herleitungen für deine Lebensbetrachtung, ja eher Rückschau angestellt, und deine Lehren fürs Jetzt und die Zukunft gezogen.
Ich kann das gut nachvollziehen, habe die Zeiten für mich jedoch nie so empfunden. Weder den Überfluss noch den Mangel. Ich habe stets das gemacht was möglich war; das was nicht, das habe ich halt nicht machen können. Was 100% stimmt ist die Expansion in der zweiten Lebensphase. Rein in den Dschungel der Möglichkeiten und letztlich alles was sinnvoll erschien auch gemacht. Familie, Beruf, Selbstständigkeit, Geldanlage und in der knappen Freizeit auch noch reingequetscht an Hobbies oder Reisen was nur möglich war. Im Nachhinein etwas übertrieben (also Stresslevel mäßig) aber da alles aufging, genau richtig. Heute undenkbar, das Programm.
Was mir immer wichtig war, ist die Dinge eigenverantwortlich regeln, von der Firma, also der Qualität der Arbeit und Kundenbetreuung bis zur Wegführung des nächsten Mountainbike Mehrtagestrips. Letztlich ist das mit der Geldanlage eine logische Fortsetzung. Die Verantwortung und auch das unveränderbare Resultat ist das was ich sehr mag. Schuldübertrag auf andere ist unmöglich, kein Fondsmanager oder Bankberater. Vllt. lasse ich dadurch sogar Rendite liegen oder Sicherheit. Ist aber bewusst akzeptiert das 'Risiko'. Ich fühl mich wohl, da ich der Überzeugung bin das eigene Risiko und auch ggf. ein negatives Resultat am besten aushalten zu können, wenn ich das selbst entschieden habe. Verantwortung tragen eben.
Somit auch was ich mit meiner Zeit anfange, und was nicht. Das war schon immer so,wobei klar, Familie oder Firma haben da Einiges abverlangt. Aber das wollte ich ja so!
So wie du jetzt eben dich in ein neues Thema in der Finanzwelt reingefuchst hast. Freiwillig, und wenn man gut ist, in dem was man tut, dann macht das auch Spaß. Auch wenn das thematisch nicht passt, das Prinzip ist das gleiche: Eine Freundin meiner Frau, mittlerweile 60 Jahre alt, ist jetzt Sängerin geworden in einer Band! Wie vortrefflich ist denn das? Die beste Lebensphase ist somit immer die, die vor einem liegt. Wenn man aus den Möglichkeiten was macht. Also wie immer, nur anders.
Zitat von Muslime_Frugi am 12. Juni 2024, 23:46 Uhr@marianori
die Ausgewogenheit ist wohl der Schlüssel zu einem guten Leben und sich flexibel den jeweiligen Lebensumständen anpassen.
Der Ottonormal-Konsument gibt zuviel aus, der Hardcorefrugalist hat mehr Spaß am Horten und Optimieren als am Leben.
Chancen zur beruflichen Entwicklung in jungen Jahren wahrnehmen und die Zeit mit den Kindern nutzen. Alles zu seiner Zeit und im richtigen Maß. Sich keinen Druck machen um Normen und Zwänge zu erfüllen.
Nach dem inneren Gefühl gehen. In Jungen Jahren nicht hinterfragen wenn man mehrere Dinge gleichzeitig schafft und beim Älterwerden die Ballung reduzieren wenn es die Regeneration verlangt.Das mit dem in die Zukunft schieben ist richtig. Es beschäftigt einen meist zu sehr in der Gegenwart und bringt schnell Unzufriedenheiten mit sich.
Das an sich gute Konzept des Frugalismus birgt Gefahr in diese Falle zu tappen und sich darin zu verfangen.
die Ausgewogenheit ist wohl der Schlüssel zu einem guten Leben und sich flexibel den jeweiligen Lebensumständen anpassen.
Der Ottonormal-Konsument gibt zuviel aus, der Hardcorefrugalist hat mehr Spaß am Horten und Optimieren als am Leben.
Chancen zur beruflichen Entwicklung in jungen Jahren wahrnehmen und die Zeit mit den Kindern nutzen. Alles zu seiner Zeit und im richtigen Maß. Sich keinen Druck machen um Normen und Zwänge zu erfüllen.
Nach dem inneren Gefühl gehen. In Jungen Jahren nicht hinterfragen wenn man mehrere Dinge gleichzeitig schafft und beim Älterwerden die Ballung reduzieren wenn es die Regeneration verlangt.
Das mit dem in die Zukunft schieben ist richtig. Es beschäftigt einen meist zu sehr in der Gegenwart und bringt schnell Unzufriedenheiten mit sich.
Das an sich gute Konzept des Frugalismus birgt Gefahr in diese Falle zu tappen und sich darin zu verfangen.
Zitat von Marianori am 25. Juni 2024, 12:27 UhrKönig Fussball regiert - trotzdem gibts auch andere Themen - z.B. ein Halbjahresbericht!
Einnahmen 2024 76’500.00 Ausgaben 2024 32’500.00 Sparrate 44’000.00 Sparquote 57.52% Lohn, gute Vermietergeschäfte, ein erneut erhöhter Bonus fürs 2023 - es ist Einnahmensseitig sehr sehr gut gelaufen.
Wertsteigerung Wertpapiere (Depot & 3a) 14'550.00 Die Börsen brummen weiterhin, ebenso die Stillhaltergeschäfte und auch mein Casinoportfolio mit den Kryptopositionen.
Daraus summiert konnte ich bereits in einem halben Jahr das Vermögen auf dem Papier um gleichviel steigern, wie im gesamten (guten) 2023(!):
Veränderung zu Vorjahr 58’500.00 Im Gesamtüberblick sieht dies nun wie folgt aus:
Gesamtwert PrivatDepot 114’269.00 Gesamtwert 3a Depot 65’856.00 Liquide Mittel 34’974.00 Diverses 5’656.00 2. Säule PK 74’598.00 Gesamtvermögen 295’350.00 Der nächste Meilenstein, 300k - sollte nur noch eine Frage von Monaten sein, sofern nichts verrücktes passiert. Da sich nun diese Sommerberichte zum 5 mal jähren, sollen die Zahlen auch in einem grösseren Zusammenhang betrachtet werden. Wir blicken zurück:
GesamtVermögen Sommer 2019 77’830.00 Dies war der Startpunkt. Der Start, bewusst Vermögen aufzubauen, sich weiterzubilden usw. In diesen 5 Jahren konnte ich mit dem Fokus nun das Vermögen um knapp einer Viertelmillion steigern: +217'520.- In FÜNF Jahren! Krass - nicht? Auf dieser Reise, die ich niemals missen möchte - komme ich zur Erkenntnis: Der grösste Erfolg sind nicht diese Zahlen, nicht im geringsten. Sie sind ok - könnten besser sein, wären ohne Fokus aber sicher schlechter - nein: Das absolut wertvollste überhaupt ist die Entwicklung der Einstellung und der riesige Gewinn an Knowhow weit über die Finanzmärkte hinaus! Denn dieses ist viel wertvoller, als die aktuellen Zahlen. Das richtige Set-Up und alle Fertigkeiten werden mit dem Anlagehorizont erst richtig zum Tragen kommen - mittel- & langfristig. Jetzt sind wir im 2024 - in 5 Jahren im 2029 - wenn diese Entwicklung nur halbwegs so weitergeht, ja dann werde ich nochmals ganz anders auf die 10 Jahre zurückschauen.
Was hat das für Folgen? Viele - wie man sieht, ist die Cashposition sehr hoch, ebenso ist das Depot bei weitem nicht zu 100% investiert. 2025 stehen grosse Investitionen an mit der Liegenschaftsübernahme. Im Herbst werde ich in mich investieren und einen 10-wöchigen Kurs / Weiterbildung absolvieren. Es geht um Unternehmertum / Selbständigkeit. Dabei gibt es nebst den 8 Themenblöcken mit Theorie (allerdings aus der Praxis) nicht nur um KnowHow und Fertigkeiten, sondern auch ein Netzwerk wird aufgebaut & der ganze Prozess wird mit Mentoren im Team und im 1:1 betreut - über den Kurs hinaus mindestens ein halbes Jahr, in der Gruppe der Kursteilnehmer sicher auch darüber hinaus. Der Kurs ist etwas ganz neuartiges und nicht darauf ausgelegt, dass man ein Papier mehr hat das (wenig) nützt ausser im System, um damit eine halbe Lohnstufe im Räderwerk der Konzerne aufzusteigen...sprich: genau mein Ding. Das wird zur Folge haben, dass ich voraussichtlich im 2025 mich verselbständige und meinen angestammten (guten) Job an den Nagel hänge. Die Gründe sind hier sehr vielfältig, ich verlasse damit einen recht sicheren Hafen in einem Bereich, der mir viel Freude & Sinn stiftet. Die Nachteile der Nichtselbständigkeit nervt mich aber zunehmends mehr, v.a. die Gelder der Vorsorge verursachen derart hohe Opportunitätskosten...das lässt sich leider im Angestelltenverhältnis rechtlich schlicht nicht anders lösen als in Selbständigkeit. Ich will und brauche Raum, mich vollständig auf meine Projekte konzentrieren zu können in Selbstverantwortung - es wird & bleibt spannend, darauf freue ich mich!
König Fussball regiert - trotzdem gibts auch andere Themen - z.B. ein Halbjahresbericht!
Einnahmen 2024 | 76’500.00 |
Ausgaben 2024 | 32’500.00 |
Sparrate | 44’000.00 |
Sparquote | 57.52% |
Lohn, gute Vermietergeschäfte, ein erneut erhöhter Bonus fürs 2023 - es ist Einnahmensseitig sehr sehr gut gelaufen.
Wertsteigerung Wertpapiere (Depot & 3a) | 14'550.00 |
Die Börsen brummen weiterhin, ebenso die Stillhaltergeschäfte und auch mein Casinoportfolio mit den Kryptopositionen.
Daraus summiert konnte ich bereits in einem halben Jahr das Vermögen auf dem Papier um gleichviel steigern, wie im gesamten (guten) 2023(!):
Veränderung zu Vorjahr | 58’500.00 |
Im Gesamtüberblick sieht dies nun wie folgt aus:
Gesamtwert PrivatDepot | 114’269.00 | |
Gesamtwert 3a Depot | 65’856.00 | |
Liquide Mittel | 34’974.00 | |
Diverses | 5’656.00 | |
2. Säule PK | 74’598.00 | |
Gesamtvermögen | 295’350.00 |
Der nächste Meilenstein, 300k - sollte nur noch eine Frage von Monaten sein, sofern nichts verrücktes passiert. Da sich nun diese Sommerberichte zum 5 mal jähren, sollen die Zahlen auch in einem grösseren Zusammenhang betrachtet werden. Wir blicken zurück:
GesamtVermögen Sommer 2019 | 77’830.00 |
Dies war der Startpunkt. Der Start, bewusst Vermögen aufzubauen, sich weiterzubilden usw. In diesen 5 Jahren konnte ich mit dem Fokus nun das Vermögen um knapp einer Viertelmillion steigern: +217'520.- In FÜNF Jahren! Krass - nicht? Auf dieser Reise, die ich niemals missen möchte - komme ich zur Erkenntnis: Der grösste Erfolg sind nicht diese Zahlen, nicht im geringsten. Sie sind ok - könnten besser sein, wären ohne Fokus aber sicher schlechter - nein: Das absolut wertvollste überhaupt ist die Entwicklung der Einstellung und der riesige Gewinn an Knowhow weit über die Finanzmärkte hinaus! Denn dieses ist viel wertvoller, als die aktuellen Zahlen. Das richtige Set-Up und alle Fertigkeiten werden mit dem Anlagehorizont erst richtig zum Tragen kommen - mittel- & langfristig. Jetzt sind wir im 2024 - in 5 Jahren im 2029 - wenn diese Entwicklung nur halbwegs so weitergeht, ja dann werde ich nochmals ganz anders auf die 10 Jahre zurückschauen.
Was hat das für Folgen? Viele - wie man sieht, ist die Cashposition sehr hoch, ebenso ist das Depot bei weitem nicht zu 100% investiert. 2025 stehen grosse Investitionen an mit der Liegenschaftsübernahme. Im Herbst werde ich in mich investieren und einen 10-wöchigen Kurs / Weiterbildung absolvieren. Es geht um Unternehmertum / Selbständigkeit. Dabei gibt es nebst den 8 Themenblöcken mit Theorie (allerdings aus der Praxis) nicht nur um KnowHow und Fertigkeiten, sondern auch ein Netzwerk wird aufgebaut & der ganze Prozess wird mit Mentoren im Team und im 1:1 betreut - über den Kurs hinaus mindestens ein halbes Jahr, in der Gruppe der Kursteilnehmer sicher auch darüber hinaus. Der Kurs ist etwas ganz neuartiges und nicht darauf ausgelegt, dass man ein Papier mehr hat das (wenig) nützt ausser im System, um damit eine halbe Lohnstufe im Räderwerk der Konzerne aufzusteigen...sprich: genau mein Ding. Das wird zur Folge haben, dass ich voraussichtlich im 2025 mich verselbständige und meinen angestammten (guten) Job an den Nagel hänge. Die Gründe sind hier sehr vielfältig, ich verlasse damit einen recht sicheren Hafen in einem Bereich, der mir viel Freude & Sinn stiftet. Die Nachteile der Nichtselbständigkeit nervt mich aber zunehmends mehr, v.a. die Gelder der Vorsorge verursachen derart hohe Opportunitätskosten...das lässt sich leider im Angestelltenverhältnis rechtlich schlicht nicht anders lösen als in Selbständigkeit. Ich will und brauche Raum, mich vollständig auf meine Projekte konzentrieren zu können in Selbstverantwortung - es wird & bleibt spannend, darauf freue ich mich!
Zitat von Absprung_2020 am 25. Juni 2024, 12:49 UhrJa, wenn sich der Horizont maximal weitet, dann ist das schon eine super Sache. Sehr differenziert dein(e) Blickwinkel.
Kompliment (!!), egal wie es im Detail weitergeht.
Ja, wenn sich der Horizont maximal weitet, dann ist das schon eine super Sache. Sehr differenziert dein(e) Blickwinkel.
Kompliment (!!), egal wie es im Detail weitergeht.
Zitat von Gelöschter Benutzer am 26. Juni 2024, 0:14 UhrMeine Intuition sagt mir: Das klingt mir sehr nach Robert Hoffmann aus München? 😉 Das ist genau nach meinem Geschmack - würde mich freuen wenn du dann mal etwas berichtest 😎
Ich denke bei dem kann man sicher einiges mitnehmen.
Spannende Entwicklung bei dir👍
Meine Intuition sagt mir: Das klingt mir sehr nach Robert Hoffmann aus München? 😉 Das ist genau nach meinem Geschmack - würde mich freuen wenn du dann mal etwas berichtest 😎
Ich denke bei dem kann man sicher einiges mitnehmen.
Spannende Entwicklung bei dir👍
Zitat von Marianori am 1. Juli 2024, 9:16 UhrNene, solche Objekte die R.H. mit arbeitet, gibt es in meinem Land nicht, und wenn, dann kaum unter 400'000.- (...). Es handelt sich wie auch schon angesprochen um eine Familineinterne Übernahme, ich halte wenig bis nichts vom Immobilienbusiness als Investor. Interessant wäre das nur, wenn man aktiv als Bauunternehmer tätig wäre oder als Architekt/Planer. Ansonsten als reiner Investor wenn man alle Leistungen extern einkaufen muss, ist mir die Rendite unattraktiv im Gegensatz zum Aktienmarkt. Obendrauf kommen all die ewigen Themen: MieterInnenbetreuung, Administration, Unterhaltsthemen (aufgrund Fachkräftemangel in den kommenden Jahrzenten ein echt äzendes Thema). Kann man natürlich alles auslagern ja - aber dann ist die Rendite endgültig für die Katz'. Auch Eigenheim ist so ein Thema, dieses Wochenende war ich bei einer Person, welche ein Einfamilienhaus mit viel Umschwung in Pension belebt. Ein grossteil abbezahlt, Resthypothek ergibt unter 500.- monatliche Zinskosten. Schön und gut - aber da steckt ein grossteil der Pensionsgelder drin. Typisches Phänomen. Nicht besonders behindertentauglich fürs höhere Alter. Wirft keine Liquidität ab, benötigt aber dann und wann den Unterhalt, ebenso der Umschwung. Nur: wir alle werden älter, das wächst zwangsläufig eines Tages über den Kopf hinaus. Fazit: Man ist sehr vermögend, aufm Papier resp. im Grundbuch, aber de fakto monatlich trotzdem knapp liquide und hat seine Sorgen. Irgendwann ist so ein Haus auch inflationär unterbewohnt, ist man alleine... Ich würde sowas umdrehen: Liquidität ist König, alles liquidieren, wohnrecht einräumen, das Geld für sich arbeiten lassen und wetten, es wäre unter dem Strich monatlich mehr vorhanden, trotz des Mietzinses, welcher zu bezahlen wäre? Plus: alle Verantwortlichkeiten etc. liegen beim Eigentümer. 🙂
Nene, solche Objekte die R.H. mit arbeitet, gibt es in meinem Land nicht, und wenn, dann kaum unter 400'000.- (...). Es handelt sich wie auch schon angesprochen um eine Familineinterne Übernahme, ich halte wenig bis nichts vom Immobilienbusiness als Investor. Interessant wäre das nur, wenn man aktiv als Bauunternehmer tätig wäre oder als Architekt/Planer. Ansonsten als reiner Investor wenn man alle Leistungen extern einkaufen muss, ist mir die Rendite unattraktiv im Gegensatz zum Aktienmarkt. Obendrauf kommen all die ewigen Themen: MieterInnenbetreuung, Administration, Unterhaltsthemen (aufgrund Fachkräftemangel in den kommenden Jahrzenten ein echt äzendes Thema). Kann man natürlich alles auslagern ja - aber dann ist die Rendite endgültig für die Katz'. Auch Eigenheim ist so ein Thema, dieses Wochenende war ich bei einer Person, welche ein Einfamilienhaus mit viel Umschwung in Pension belebt. Ein grossteil abbezahlt, Resthypothek ergibt unter 500.- monatliche Zinskosten. Schön und gut - aber da steckt ein grossteil der Pensionsgelder drin. Typisches Phänomen. Nicht besonders behindertentauglich fürs höhere Alter. Wirft keine Liquidität ab, benötigt aber dann und wann den Unterhalt, ebenso der Umschwung. Nur: wir alle werden älter, das wächst zwangsläufig eines Tages über den Kopf hinaus. Fazit: Man ist sehr vermögend, aufm Papier resp. im Grundbuch, aber de fakto monatlich trotzdem knapp liquide und hat seine Sorgen. Irgendwann ist so ein Haus auch inflationär unterbewohnt, ist man alleine... Ich würde sowas umdrehen: Liquidität ist König, alles liquidieren, wohnrecht einräumen, das Geld für sich arbeiten lassen und wetten, es wäre unter dem Strich monatlich mehr vorhanden, trotz des Mietzinses, welcher zu bezahlen wäre? Plus: alle Verantwortlichkeiten etc. liegen beim Eigentümer. 🙂
Zitat von Gelöschter Benutzer am 1. Juli 2024, 11:18 UhrAnsonsten als reiner Investor wenn man alle Leistungen extern einkaufen muss, ist mir die Rendite unattraktiv im Gegensatz zum Aktienmarkt.
Nunja, er ist primär auch kein Investor sondern Projektentwickler. Der Vorteil daran: 20-30% Marge und quasi kein Eigenkapital (und Fremdkapital) notwendig. Eigene Immobilien hat er übrigens nicht, mit der Betreuung also nach Bauabschluss wenig bis nichts am Hut. Es geht vorwiegend darum, Investoren und Kaufinteressenten zusammenzubringen und das Gesamtmanagement in Kooperation mit Partnern wie Architekten, Banken etc. zusammenzufügen. So entsteht 90% des Wohnungsbaus in Ballungsräumen. Man agiert als Strippenzieher, fachliche Kompetenz im Bausektor ist da zwar hilfreich aber nicht unbedingt notwendig - die benötigte Kernkompetenz liegt eher im Bereich Organisation, Aquise und dem Zusammenführen der Beteiligten Wirtschaftsunternehmen, keine Trägerschaft, das machen wiederum andere (mit deutlich weniger Marge).
Ich gehe aktuell in eine ähnliche Richtung 😉
Ansonsten als reiner Investor wenn man alle Leistungen extern einkaufen muss, ist mir die Rendite unattraktiv im Gegensatz zum Aktienmarkt.
Nunja, er ist primär auch kein Investor sondern Projektentwickler. Der Vorteil daran: 20-30% Marge und quasi kein Eigenkapital (und Fremdkapital) notwendig. Eigene Immobilien hat er übrigens nicht, mit der Betreuung also nach Bauabschluss wenig bis nichts am Hut. Es geht vorwiegend darum, Investoren und Kaufinteressenten zusammenzubringen und das Gesamtmanagement in Kooperation mit Partnern wie Architekten, Banken etc. zusammenzufügen. So entsteht 90% des Wohnungsbaus in Ballungsräumen. Man agiert als Strippenzieher, fachliche Kompetenz im Bausektor ist da zwar hilfreich aber nicht unbedingt notwendig - die benötigte Kernkompetenz liegt eher im Bereich Organisation, Aquise und dem Zusammenführen der Beteiligten Wirtschaftsunternehmen, keine Trägerschaft, das machen wiederum andere (mit deutlich weniger Marge).
Ich gehe aktuell in eine ähnliche Richtung 😉
Zitat von Marianori am 16. Juli 2024, 10:23 UhrSeit dem letzten Update ist nun der Juli definitiv in den Büchern und hat ein Rekordergebnis eingebracht - knapp 3% Monatsrendite aufs Kapital! Aufgrund des starken Juli haben sich weniger Möglichkeiten für den August ergeben, hier wird das Ergebnis als logische Folge tiefer ausfallen und somit der Schnitt im üblichen, gesunden Rahmen halten. Nach und nach wurde jetzt bereits der September eröffnet und dies wird noch ausgebaut bei Gelegenheiten & wenn der August nach und nach geschlossen wird (August aktuell +70% im Gewinn).
Jul 24 (Ergebnis) Aug 24 (offen) Sep 24 (offen) 2’039.00 1’309.00 1’380.00
Seit dem letzten Update ist nun der Juli definitiv in den Büchern und hat ein Rekordergebnis eingebracht - knapp 3% Monatsrendite aufs Kapital! Aufgrund des starken Juli haben sich weniger Möglichkeiten für den August ergeben, hier wird das Ergebnis als logische Folge tiefer ausfallen und somit der Schnitt im üblichen, gesunden Rahmen halten. Nach und nach wurde jetzt bereits der September eröffnet und dies wird noch ausgebaut bei Gelegenheiten & wenn der August nach und nach geschlossen wird (August aktuell +70% im Gewinn).
Jul 24 (Ergebnis) | Aug 24 (offen) | Sep 24 (offen) |
2’039.00 | 1’309.00 | 1’380.00 |
Zitat von Marianori am 16. Juli 2024, 11:01 UhrNachtrag: Alles in CHF gerechnet. YearToDate konnte ich im Depot +31% Rendite erwirtschaften. Der S&P hat +27% gemacht in dieser Zeit, jedoch hätte ich nur 20-22% tatsächlich erreichen können, da einerseits aufgrund Sparrate nicht alles Kapital per 1.1. investiert wäre und zudem knapp 11k Cashflow durch das Stillhaltergeschäft fehlen würden.
Nachtrag: Alles in CHF gerechnet. YearToDate konnte ich im Depot +31% Rendite erwirtschaften. Der S&P hat +27% gemacht in dieser Zeit, jedoch hätte ich nur 20-22% tatsächlich erreichen können, da einerseits aufgrund Sparrate nicht alles Kapital per 1.1. investiert wäre und zudem knapp 11k Cashflow durch das Stillhaltergeschäft fehlen würden.
Zitat von Marianori am 2. August 2024, 13:51 UhrBerichten, wenn die Kanonen donnern. Genau, man soll ja nicht nur Schönwetter erzählen und wenns mal an der Börse volatil wird und korrigiert - verschwinden. Die Volatilität VIX steigt auf 20 Punkte, das ist ein neues Jahreshoch. Höher war es zuletzt ende Oktober 23. Der S&P 500 hat seit seinem Hoch mitte Juli nun in 2 Wochen 5% verloren.
Was bedeutet dies für meine Stillhalterei?
Aufgrund des starken Juli's mit lange offen gehaltenen Optionen konnte ich im August weniger als üblich verkaufen.
Aktuell habe ich 525$ Gewinn bereits realisiert und noch eine Position offen. Ein Monat mit wenigen Positionen bedeutet fast immer, dass der Folgemonat wieder überdurchschnittlich viele Positionen erhält - da ich vom Zeitwert bereits zu nahe am August war, wurden es nur deren 6 Puts, als bereits schon die Zeit reif war für September - mitte und ende - Optionen.
Ich habe bei allen Rücksetzern jeweils neue Trancen eröffnet und bin jetzt bei
Sep 24 3’363.00 verkauften Put's. Mittlerweilen bin ich beim Maximum angelangt - da die Volatilität so hoch ist, sind die Optionsprämien entsprechend sehr hoch. Da der Kurs aber bei jedem Rücksetzer zusätzlich sinkt bis jetzt und noch keine Trendwende erfolgt ist, ist mein Abstand zur Ausführung natürlich kleiner geworden - das muss man natürlich zugeben. Aktuell bin ich noch +5% im Durchschnitt von der Ausführung enfernt - also 50% sind erst von meiner üblichen Verkaufsabstandsreserve aufgebraucht.
Somit alles weiterhin im grünen Bereich und entspannt. Wie geht es weiter: der Markt findet sein Tiefpunkt und beginnt die erholung in den nächsten 2-3 Wochen - dann ist alles Tiefenentspannt und die Korrektur und VolaAnstieg liefern Zusatzrendite. Fällt der Markt in einen heftigen Crash mit nochmals -10% in 2-3 Wochen - dann wird's ungemütlich! Was passiert dann? Dann kann ich die Positionen im Verlust schliessen - oder aber sogenannt rollen. Sprich: ich kaufe die Puts zurück und verkaufe gleichzeitig neue mit tieferem Ausführungspreis - und in späterer Zukunft. So kann ich eine Umkehr an der Börse zeitlich "davonlaufen" - natürlich führt dies aber zu Kosten und ich verliere Zeit (Oportunitätskosten).
PS: Seit Q2 teste ich Abicherungen, in dem ich Optionen auf den VIX kaufe, welche bei steigendem Gewinn Wert gewinnen. Aktuell liegen diese fett im plus und federn etwas ab und finanzieren teilweise allfällige Kosten ab, die fürs Rollen gebraucht werden. Ich habe aber bewusst nicht zu 100% abgesichert, weil sonst diese Kosten zu hoch würden - und in den vergangen Monaten sind denn diese Versicherungen auch alle wertlos verfallen, ohne, dass ich sie genutzt habe. Sobald ich hier ca. 1 Jahr Erfahrung habe, kann ich mehr darüber berichten.
--> mit Rollen und Absicherungen habe ich also viele Werkzeuge fürs Risikomanagement und: Seit zwei Jahren mache ich monatlich Gewinne, mittlerweilen mittler 5 Stellig! - also kann man zur Not auch gut mal einen negativen Monat mit diesen Gewinnen finanzieren. An ende zählt nur der langfristige Durchschnitt.
Berichten, wenn die Kanonen donnern. Genau, man soll ja nicht nur Schönwetter erzählen und wenns mal an der Börse volatil wird und korrigiert - verschwinden. Die Volatilität VIX steigt auf 20 Punkte, das ist ein neues Jahreshoch. Höher war es zuletzt ende Oktober 23. Der S&P 500 hat seit seinem Hoch mitte Juli nun in 2 Wochen 5% verloren.
Was bedeutet dies für meine Stillhalterei?
Aufgrund des starken Juli's mit lange offen gehaltenen Optionen konnte ich im August weniger als üblich verkaufen.
Aktuell habe ich 525$ Gewinn bereits realisiert und noch eine Position offen. Ein Monat mit wenigen Positionen bedeutet fast immer, dass der Folgemonat wieder überdurchschnittlich viele Positionen erhält - da ich vom Zeitwert bereits zu nahe am August war, wurden es nur deren 6 Puts, als bereits schon die Zeit reif war für September - mitte und ende - Optionen.
Ich habe bei allen Rücksetzern jeweils neue Trancen eröffnet und bin jetzt bei
Sep 24 |
3’363.00 |
verkauften Put's. Mittlerweilen bin ich beim Maximum angelangt - da die Volatilität so hoch ist, sind die Optionsprämien entsprechend sehr hoch. Da der Kurs aber bei jedem Rücksetzer zusätzlich sinkt bis jetzt und noch keine Trendwende erfolgt ist, ist mein Abstand zur Ausführung natürlich kleiner geworden - das muss man natürlich zugeben. Aktuell bin ich noch +5% im Durchschnitt von der Ausführung enfernt - also 50% sind erst von meiner üblichen Verkaufsabstandsreserve aufgebraucht.
Somit alles weiterhin im grünen Bereich und entspannt. Wie geht es weiter: der Markt findet sein Tiefpunkt und beginnt die erholung in den nächsten 2-3 Wochen - dann ist alles Tiefenentspannt und die Korrektur und VolaAnstieg liefern Zusatzrendite. Fällt der Markt in einen heftigen Crash mit nochmals -10% in 2-3 Wochen - dann wird's ungemütlich! Was passiert dann? Dann kann ich die Positionen im Verlust schliessen - oder aber sogenannt rollen. Sprich: ich kaufe die Puts zurück und verkaufe gleichzeitig neue mit tieferem Ausführungspreis - und in späterer Zukunft. So kann ich eine Umkehr an der Börse zeitlich "davonlaufen" - natürlich führt dies aber zu Kosten und ich verliere Zeit (Oportunitätskosten).
PS: Seit Q2 teste ich Abicherungen, in dem ich Optionen auf den VIX kaufe, welche bei steigendem Gewinn Wert gewinnen. Aktuell liegen diese fett im plus und federn etwas ab und finanzieren teilweise allfällige Kosten ab, die fürs Rollen gebraucht werden. Ich habe aber bewusst nicht zu 100% abgesichert, weil sonst diese Kosten zu hoch würden - und in den vergangen Monaten sind denn diese Versicherungen auch alle wertlos verfallen, ohne, dass ich sie genutzt habe. Sobald ich hier ca. 1 Jahr Erfahrung habe, kann ich mehr darüber berichten.
--> mit Rollen und Absicherungen habe ich also viele Werkzeuge fürs Risikomanagement und: Seit zwei Jahren mache ich monatlich Gewinne, mittlerweilen mittler 5 Stellig! - also kann man zur Not auch gut mal einen negativen Monat mit diesen Gewinnen finanzieren. An ende zählt nur der langfristige Durchschnitt.