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Sind Verschwörungsmythen Gift für die Zufriedenheit?

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Ich bin der Meinung ja.

Die Welt ist komplex und Verschwörungen bieten simple Erklärungen. Ein Weltbild zu haben in dem quasi alles zu einem großen Ganzen gehört ist verlockend.

Aber wenn ich hinter allem und jedem Fehler oder Zufall eine Böse Macht vernute, würde es für mich die Welt zu einem Schlachtfeld machen.

Für mich ist klar, das diese Geisteshaltung Gift wäre. Warum dann nicht andere einfach in ihren Theorien belassen?

Wir sind angewiesen auf einen funktionierenden Staat. Und dieser kann nur existieren wenn eine Mehrzahl ihn akzeptiert.

Es braucht eine Kontrolle, es braucht eine freie Presse aber eben auch eine starke Zivilgesellschaft die dem Staat zur Mit Schranken aufweist.

Verschwörungsmythen zersetzen all dies. Für mich kratzen Schwurbler den Mörtel unserer Gesellschaft weg.

 

"Für mich kratzen Schwurbler den Mörtel unserer Gesellschaft weg."

Ich nenne das schlicht notwendige Meinungsfreiheit, muß ja niemand übernehmen, sich anhören oder mitmachen. Zudem, wer hat denn die Definitionshoheit darüber, was denn nun Schwurbler sind ? Das dreht der Zeitgeist ja mitttlerweile im Tagestakt herum, wie es gerade benötigt wird. Hier sollte jeder einfach vorsichtig mit allzu schneller Stigmatisierung Andersdenkender sein.

Freilich sollte man es auch hier nicht übertreiben, sprich, für mich ist stets erstmal ein generelles Mißtrauen angesagt und ich lasse mich dann gerne vom Gegenteil überzeugen. Das gilt für die Politik, für die Finanzen und vor allem der sogenannten "Wissenschaft". Hat mir schlicht immer besser getan als blind alles zu glauben und zu vertrauen um dann enttäuscht zu werden. Manisch sollte es indes in der Tat nicht werden aber der Gutgläubige (um jetzt nicht Schlafschaf zu sagen) sieht ja den reinen Tiefdenker schon per se mittlerweile als VT´ler an, alleine nur, weil er viele Dinge erstmal hinterfragt und/oder sich genau anschauen will.

Hier müßten sicherlich auch "auf dieser Seite" einfach mal paar Gänge heruntergeschaltet werden, also z.B. wie der oben zitierte Vorwurf, den ich mir als Hinterfrager unter dem Jubel des Publikums selbstverständlichst anzuhören habe, obwohl ich gar keinerlei Schaden anrichte. Kommt mir manchmal schon wie das strampelnde Kleinkind vor, daß unbedingt seinen Willen durchsetzen will. Kann auch damit zu tun haben, daß instinktiv und/oder unterbewußt schon vielen klar ist, daß Realität und (medial) vorgegaukelte Scheinwelt doch irgendwo bis zu gewaltige Differenzen haben. Wer das offen anspricht, ist natürlich der Buhmann, war schon immer so. Das sollten aber ausgebildete Psychologen klären.

Konkret heißt das z.B. was wir hier so in anderen Fäden besprechen: Warne ich jetzt vor Investments in Immobilien, gibt es keinen Grund, mich dafür zu beschimpfen. Dann macht es doch einfach trotzdem und gut ist. Allgemein gilt:

Stellt sich heraus, daß der VT`ler tatsächlich gesponnen hat, nun, dann ist es ja auch nur sein eigenens Problem. Hat er aber Recht, haste bzw. hätteste besser drauf gehört und vorgesorgt, um was auch immer es geht.

Ich stehe durchaus zu Meinungsfreiheit. Aber bitte nicht mit einem Recht auf Freiheit von Widerspruch gleichsetzen.

 

Die Annahme das die Medien eine Scheinwelt vorgaukeln ist ziemlich harter Schwurbl. Medien haben eine Tendenz, es gibt verschiedene Quellen und verschiedene Sichtweisen.

Naturwissenschaften haben uns ziemlich weit gebracht, aktuell ist die beste Zeit um am Leben zu sein. Ich halte es für grotesk was ich aus Esotherischen Ecken höre.

Wenn man argumentativ den anderen als trotziges Kind darstellt, andere als Fall für den Psychologen diffamiert und trotzdem das Opfer ist: Das ist für mich auch Schwurbel.

Ich versuche nicht zu persönlich zu werden, aber ich empfinde die Akzeptanz von "alternativen Fakten" als Gefahren für die Gesellschaft. Für meine Sicherheit, für meinen Wohlstand.

 

Ist das noch Meinung oder ist das schon Hetze? Mir fehlen bei Freigeist ist die Fakten/Quellen.

"Sogenannte Wissenschaft",  Wer genau ist da gemeint?

" Politik Schelte": wer genau hat wann welche falsche Entscheidung getroffen und warum genau - bitte mit Fakten - war diese falsch?

Zitat von Freigeistist am 26. Dezember 2021, 10:14 Uhr

wer hat denn die Definitionshoheit darüber, was denn nun Schwurbler sind ? Das dreht der Zeitgeist ja mitttlerweile im Tagestakt herum, wie es gerade benötigt wird. Hier sollte jeder einfach vorsichtig mit allzu schneller Stigmatisierung Andersdenkender sein.

Da gibt es sogar eine sehr klare Definition, und zwar sind Leute Schwurbler, die Dinge behaupten, die faktisch und objektiv widerlegbar und falsch sind. Es ist keine Meinungsfreiheit Dinge zu behaupten, die einfach nicht stimmen. Und das verwechseln viele.

Beispiel Covid:

"Ich finde die Maßnahmen sind nicht gut, ich will lieber meine persönliche Freiheit erhalten und nehme in Kauf dass mehr Menschen sterben" --> Das ist Meinungsfreiheit

"Covid gibt es nicht", "Covid ist nur eine Grippe", "Impfstoffe wirken nicht" --> Das ist Schwurbeln

Ganz einfach

naja, die Impfstoffe wirken ja auch nicht, bzw. nur vorübergehend, immerhin sind wir bald bei der 4. Impfung, lt. Hr. (Twitter) Drosten sollten die Pandemie bei einer Impfquote von 60-70% längst vorbei sein, ist er jetzt ein Schwurbler? Oder ist  Hr (Dauerpanikmodustalkshowgast)  Lauterbach ein Schwurbler? Was haben die Virologen den sogenannten Schwurblern voraus, also wir scheinen kaum weiter gekommen zu sein durch ihre Erkenntnisse bzw. Ergüsse (3 Virologen, 5 Meinungen)....Ich bin 3 x geimpft aber überlege mir ernsthaft auf eine der nächsten Demos zu gehen, bin auch ganz klar gegen eine Impfpflicht (Impfpflicht war ja auch mal eine Verschwörungstheorie), Impfpflicht (Impfabo?) in Bezug auf welchen Virustyp eigentlich (im Moment impft man ja noch gegen Alpha)?....Was haben die ganzen Massnahmen gebracht, haben sie vielleicht sogar mehr Kollateralschäden angerichtet als wenn man es einfach hätte laufen lassen....?

There is no Glory in Prävention.  Die Massnahmen haben viele Todesfälle und schwere Erkrankungen verhindert.

Bitte den Podcast von Hr. Drosten ganz anhören, da wird es sehr gut erklärt. Nicht nur Twitter Fetzen.

Ansonsten vielleicht ein Praktikum auf der Corona Station machen, eine Schulfreundin arbeitet dort, kann gerne den Kontakt herstellen.

 

Ich wünsche mir eine klar geregelte Impfpflicht.

Meine Großeltern haben sich für mich gegen Pocken und Polio impfen lassen. Jetzt ist es unsere Runde impfen zu lassen.

Und ich rechne mit einer jährlichen Corona Impfung. Wie eben bei Grippe. Aber ich weis es nicht.

Wie eben die Wissenschaft es nicht wissen kann. Wenn das manche Menschen enttäuscht, ist das verständlich. Aber bitte Maske tragen und Abstand einhalten. Das wird sicher super entspannt auf so einer Demo. Die anderen Teilnehmer reagieren sicher super darauf.

MaiLab hat dazu einige sehr gute Videos gemacht. Und ja, der Inhalt hat sich geändert.

Corona war für mich eine Lehrstunde in Sachen Wissenschaft. Ich bin immer noch begeistert wie schnell und wie sicher die Impfstoffe entwickelt und freigegeben wurden.

Naturwissenschaften sind einfach der geile Shit.

@silberstreif

Es sind leider Beiträge wie Ihre die für Verunsicherung führen und eben nicht die Beiträge der Wissenschaft. Man muss eben wissen, dass Viren mutieren und die Wissenschaft kann eben nur von dem ausgehen was derzeit an Geschehen beobachtet wird oder in 2020 beobachtet wurde.

Die zu Beginn ausgerufene Quote von 60-70% beruhte auf der Alpha-Variante: Bei einer vollständig ungeimpften Bevölkerung steckte damals jeder Infizierte 2-3Gesunde an, ich glaub der Wert war 2,4. Da reichen dann weniger als 70% aus an Geimpften. Das ist ganz einfache %-Rechnung. Bei den nächsten Varianten stieg das Infektionsrisiko auf über 3 und bei Delta wenn ich mich richtig erinnere auf 4,3.  Auch hier ganz simpel: Wenn ich keine Ansteckung haben möchte (also die Erkrankungszahlen auf null gehen sollen), dann sollten eben 1/4,3= 0,23 oder Impfquote = 77% sein.Wenn man dann noch weiß, dass die Impfwirkung, und auch das war von Beginn an bekannt nur ca. 85 % beträgt, also bei 77% Geimpften dennoch 15% erkranken können= ca. 10% dann muss die Quote eben noch höher sein, nämlich über 85% . Auch dieser Punkt war immer klar: 100% schützen kann die Impfung nicht.

Dass jetzt so getan wird, dass trotz Impfung Leute krank werden, wo sind denn da nie news und Beweise? Das wurde doch von Biontech und Moderna von Anfang an gesagt!

Blöd, dass Omicron noch infektiöser ist, ich glaube gelesen zu haben dass ein Erkrankter bis zu 9 anstecken würde wenn es keine Impfung und Schutzmaßnahmen gäbe. Also: 1/9= 0,11, also müssen 89  % geimpft sein, da der Impfstoff aber nur zu 85% wirkt eben über 90% Impfquote notwendig (der Gesamtbevölkerug inkl. Kinder) . Jede weitere Schutzmaßnahme wie Masken, Abstände, Lüften helfen weitere % an Risiko zu gewinnen, also aus wissenschafticher Sicht Ansteckungsrisiken zu senken.

Dass zu Beginn der Pandemie das eine oder andere übertrieben wurde und die Belange von Kindern unter den Tisch fielen, da bin ich bei Ihnen. Derzeit bei Omicron und den bekannten hohenInfekiositäten Maßnahmen und IMpfung in Frage zu stellen ist jedoch hanebüchen.

Es gibt ja durchaus Länder wo die Impfquoten noch höher sind Spanien, Portugal, Irland, trotzdem sind die Fallzahlen dort sehr hoch(v.a. Delta), nach jetzigem Stand kann man sich aus der Pandemie nicht herausimpfen, da die Wirkung immer wieder nachlässt, wie oft soll man sich impfen (und was macht es mit dem Immunsytem v.a. bei jüngeren Kindern), akuell werden alle 3 Monate diskutiert...

 

Zitat von Silberberstreif am 27. Dezember 2021, 2:01 Uhr

naja, die Impfstoffe wirken ja auch nicht, bzw. nur vorübergehend, immerhin sind wir bald bei der 4. Impfung, lt. Hr. (Twitter)

Doch, 80% gegen schwere Verläufe gegen Omikron das ist immer noch sehr gut wenn man Betrachtet dass der auf den Urtyp ausgelegt war, ausserdem kann der angepasst werden und dann wirkt es wieder noch besser. Aber als "wirkt gar nicht" kann man das nicht bezeichnen, da sprechen sämtliche Statistiken dafür.

Zitat von Silberberstreif am 27. Dezember 2021, 2:01 Uhr

lt. Hr. (Twitter) Drosten sollten die Pandemie bei einer Impfquote von 60-70% längst vorbei sein, ist er jetzt ein Schwurbler? Oder ist  Hr (Dauerpanikmodustalkshowgast)  Lauterbach ein Schwurbler?

Die Aussage mit den 60-70% war auf den Urtyp bezogen und im Kontext der Zeit richtig, vor einem Jahr hatte niemand eine Glaskugel um vorauszusehen was noch passiert. Seine Meinung bzw eine Aussage anpassen an aktuellere Gegebenheiten und neues Umfeld ist etwas anderes als etwas zu sagen was von Anfang an falsch ist.

Zitat von Silberberstreif am 27. Dezember 2021, 2:01 Uhr

.Was haben die ganzen Massnahmen gebracht, haben sie vielleicht sogar mehr Kollateralschäden angerichtet als wenn man es einfach hätte laufen lassen....?

Das ist ein typischer Bias, dem viele aufsitzen. Einfach ein Irrtum. Man sagt jetzt "Die maßnahmen haben ncihts gebracht, es war ja gar nicht so schlimm!!!!", aber es war eben nicht so schlimm, WEIL es die Maßnahmen gab. Ich wünsche dir dass du nicht mal einen Autounfall oder Krebs oder ähnliches bekommst und dann nicht behandelt werden kannst, weil irgendwelche ungeimpften alten Schwurbler Säcke auf den Intensivstationen rumgammeln und diese vollstopfen

 

Ich bin klar für Impfpflicht. Ich muss zum beispiel seit ein paar Monaten am Knie operiert werden und kann es nicht machen lassen weil zu viele Idioten auf Intensiv liegen, alle covid, alle ungeimpft. Und ich bin sicher nicht der einzige der sowas aufschieben muss

Zitat von Silberberstreif am 27. Dezember 2021, 20:14 Uhr

Es gibt ja durchaus Länder wo die Impfquoten noch höher sind Spanien, Portugal, Irland, trotzdem sind die Fallzahlen dort sehr hoch(v.a. Delta), nach jetzigem Stand kann man sich aus der Pandemie nicht herausimpfen, da die Wirkung immer wieder nachlässt, wie oft soll man sich impfen (und was macht es mit dem Immunsytem v.a. bei jüngeren Kindern), akuell werden alle 3 Monate diskutiert...

Versteh nicht was daran so schlimm sein soll sich öfter impfen zu lassen, das dauert eine halbe Stunde und ist nebenbei schnell mal gemacht, einfach null Aufwand, kosten tut es auch nichts, also wo ist bitte das Problem. Außerdem sind in Spanien und Portugal die Intensivstationen viel weniger belastet als hier aktuell.

Streeck skeptisch bei Impfpflicht: Zwei Booster pro Jahr hieße, Impfstoff ist "nicht gut"

https://www.n-tv.de/mediathek/videos/panorama/Zwei-Booster-pro-Jahr-hiesse-Impfstoff-ist-nicht-gut-article23015759.html

Streeck ist auch ein Depp, der hat bis jetzt noch mit ungefähr keiner einzigen Aussage recht gehabt. Kann bei ihm aber nicht beurteilen ob er ein Querdenker ist der das absichtlich falsch sagt oder ob er einfach unfähig ist

Ernst gemeinte Frage:

Wie soll der Schutz weniger werden wenn man mehrfach impft? Es gibt doch keinen Grund das der Körper einen Krankheitserreger durch Exposition verlernt.

Das ist doch alles Spekulation. In Zukunft wird man besser wissen, wie lange z.B. Jüngere vs. Ältere genug geschützt sind, man hat mit Glück weniger gefährliche Varianten und mehr Immunität durch überstandene Infektionen. Womöglich kann man es einfach mit der Grippeschutzimpfung kombinieren, die ja erst ab 50 empfohlen wird.

Aber heute bieten die Impfungen eben extrem hohen Schutz vor schwerem Verlauf und Tod und eingeschränkt auch vor Übertragung. Man muss doch nur gucken, dass 2-3% der Bevölkerung ungeimpfte Ü60 sind, diese aber 50% der Covid-Intensivbetten belegen. Oder dass Sachsen als Land gerechnet die höchste Todesrate in Europa hätte, vor Kroatien mit ähnlich schlechter Impfquote. Dazu eine nicht-repräsentative Stichprobe im eigenen Bekanntenkreis: Es gibt zwei Ungeimpfte, ein 60 Jähriger esoterik-affiner Hippie, der sich dreimal die Woche mit Mariacron abschiesst, und eine bulgarische Kettenraucherin, die meint Geimpfte können keine Kinder mehr kriegen. Beides an sich nette Leute, aber eher nicht die Sorte, die internationale Verschwörungen durchschaut.

 

@silberberstreif

Es ist stets eine Frage der Wahrscheinlichkeit welche Maßnahme wie wirkt oder was sich wie auswirkt, wenn man was weglässt. Dass man sich nicht aus der Pandemie nicht rausimpfen kann liegt eher daran, dass man eben nicht 8 Mrd Menschen global im Zeitraum x-y (innerhalb max 6 Wochen geimpft bekommt). Also eine logistische Frage, keine der Wirksamkeit der Impfung ansich. Ob man das national gelöst bekommt? Auch nicht, da es zu vie Reiseverkehr gibt sowie auch keien 100% Impfquote erkennbar ist. Das liegt aber NICHT am Impfstoff, sondern letztlich an der Lebensweise und Freiheit die jeder genießt. Also positiv und für mich auch nicht kritikwürdig oder gar ein Argument der Quersteh-bevölkerung.

Wir reden also über "wahrscheinliche" Zukunftsszenarien, wobei eine sehr wahrscheinliche Variante ist: Wir werden noch 2-3 mal geimpft in den nächsten 24 Monaten. Das Virus wird endemisch, ist also immer irgendwie da. Jeder der geimpft ist übersteht den Kontakt mit den Viren relativ gut. Durch den Kontakt wird das Immunsystem immer besser reagieren. Nach dieser Zeit werden wir ab und zu Corona-Schnupfen bekommen, ggf. impfen wie bei Grippe, falls im Alter das Immunsystem eben nicht mehr so fit ist. Mutationen wird es weiterhin geben, die werden sich aber wahrscheinlich nicht durchsetzen, da das jetzige eben hochansteckend ist und der weitgehend dominierende Virus-Stamm bleiben wird. Wie gesagt, alles nicht sicher, aber mit einer gewissen Wahrscheinlichkeit. Impfen hilft, jede schadllos verlaufede Infektion hilft zusätzlich.

Frage für mich: Was macht bei endemischer Lage das Thema Long-Covid. Wäre schlimm, wenn es da ganze Bevölkerungsgruppen erwischt dun die nicht mehr so leben können wie sie es gewohnt sind. Daher erst recht: Impfen!

Das paradoxe ist eh dass die Pandemie hauptsächlich durch diese ganzen Querdenker Leute schon seit Monaten in die Länge gezogen wird und genau diese Leute genau das was sie selbst verursacht haben dann als Argument benutzen dass Impfungen und Maßnahmen ja nicht wirken und man sich weiterhin nicht daran hält. Wenn es nicht so traurig wäre, wäre das extrem lustig.

Du glaubst ernsthaft das die vielleicht die gut 10% Ungeimpften Erwachsenen daran schuld sind das corona noch nicht verschwunden ist (narrativ: "Pandemie der Ungeimpften", leider bist Du da nicht mehr auf dem aktuellen stand, das wurde vor 2-3 Monaten erzählt, aber sagt heute keiner mehr)? Ja die Impfung ist sinnvoll und schützt insbesondere viele (längst nicht alle) älteren ab 65 vor schweren Verläufen. Anfangs waren die Ungeimpften laut öffentlicher Meinung(Medien und Politiker) ja auch generell für die Übertragung verantwortlich,  bis sich herausgestellt hat dass auch Geimpfte das Virus übertragen (lt. grosser britische Studie mit gleicher viruslast). Dann hat man irgendwann von 2g auf 2g + umgestellt und laut Drosten soll ja bald nur noch 1 G (d.h. geboostert) gelten, wenn es nach ihm geht. In halb Europa gehen die Zahlen gerade durch die Decke, auch in Ländern wo viel geimpft wurde, die gute Nachricht bei omikron ist, dass das diese Variante den Übergang in  endemische Lage beschleunigen könnte. Bis vor weniger Tagen hat Hr. Drosten hier auch noch voll die Panik (auf Twitter) geschoben, rudert aber jetzt wieder zurück, weil er merkt dass er falsch bei der Gefährlichkeit lag (Sterblichkeit in UK vor 1. Jahr ca 1000 Tote/Tag, derzeit gut 100).

7 Tage-inzidenz aktuell:

Spanien: 850
Dänemark: 1710
Frankreich: 766
Italien: 450
Portugal: 570
Irland: 1250

alles Länder mit hoher Impfquote

Deutschland: 215

Manche "Verschwörungsteoretiker"  behaupten jetzt dass die Impfung dazu führt dass man sogar noch anfälliger für virusvarianten wird, ob was dran ist kann ich nicht beurteilen, ausschliessen würde ich es aber auch nicht, ich schliesse solche Theorien generell nicht aus, bevor ich mich von dem Gegenteil überzeugt habe, meist versuche ich das möglichst rational über verschiedene quellen, bei telegram bin ich aber (bisher) noch nicht, wenn es sinn macht und man anderswo keine brauchbaren informationen bekommt,  werde ich mich da aber auch noch anmelden, ich bin da komplett unideologisch....

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