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Scholz will mehr Menschen bis zum Renteneintrittsalter arbeiten lassen

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https://www.welt.de/politik/deutschland/article242620547/Scholz-will-mehr-Menschen-bis-zum-Renteneintrittsalter-arbeiten-lassen.html

Er beschwert sich über die 63/64-jährigen, die vorzeitig aus dem Arbeitsleben aussteigen. Ich frage mich, was er zu den Plänen der Frugalisten sagen würde 😆.

Aber wie will oder kann die Regierung Menschen länger arbeiten lassen? Das geht doch nur übers Geld, oder?

Hohe Inflation dulden oder irgendwie herbeiführen, um Vermögen zu vernichten?

Höhere Kapitalertragsteuer?

Dazu passend auch der Artikel:

https://www.focus.de/finanzen/news/great-unretirement-warum-rentner-in-den-usa-derzeit-in-scharen-zur-arbeit-zurueckkehren_id_176688657.html

Dort hat es die Inflation schon geschafft.

Scholz ist völlig unfähig, betriebs- oder volkswirtschaftliche Zusammenhänge zu erkennen, ohne seine Berater zu befragen. Als BK heillos überfordert, aber zufällig der lucky Winner bei einer Wahl, zu der nur Vollnieten zur Verfügung standen.

Dabei hast Du den entscheidenden Punkt schon beschrieben:

Aber wie will oder kann die Regierung Menschen länger arbeiten lassen? Das geht doch nur übers Geld, oder?

Korrekt. Zumindest fast.

Einen Teil der gesellschaftlich benötigten Arbeiten kann man automatisieren. Was man nicht (weiter) automatisieren kann, wird sich in zwei Kategorien verteilen:

  1. wird benötigt => wird bezahlt werden müssen
  2. wird nicht benötigt => Leistung fällt weg oder man muss es selbst durchführen, wenn man es denn als Privat-/Einzelperson oder in privater Organistion durchführen kann

Das kannst Du aber einem Kopfkissensparer und professionellem Meetingteilnahmsvergesser wie Scholz nicht erklären, will heißen: erklären kannst Du dem das natürlich schon, aber Du könntest genauso gut eine leere Bushaltestelle vollquatschen.

Richtig, mit dem Laschet als Counterpart konnte er nur gewinnen, vorher wurde er ausgelacht als er sagte das er Bundeskanzler werden will, von mir übrigens auch. Aber da sieht man wo wir mittlerweile angekommen sind. Rechtschaffenheit und Ehrlichkeit zählt nicht mehr, es wird alles so hingeb(l)ogen wie es am besten passt.

Die Bevölkerung wird jetzt langsam darauf vorbereitet das irgendwer die Zeche zahlen muss, der Zuzug in die Sozialsysteme seit 2015 (anders kann man es nicht nennen) sowie die Rente der Babyboomer will bezahlt werden, das wird mit der aktuellen Entwicklung nicht machbar sein, dazu muss man kein Volkswirt oder Statistiker sein. Man weiß das ja schon lange, es findet nur leider keine ehrliche Diskussion darüber statt.

Ein erster Schritt findet ja auf dem Umweg über die neue Grundsteuer und die Bewertung zur Bemessung der Erbschaftsteuer statt. Das wurde natürlich auch clever eingefädelt, durch die Nullzinspolitik (finanzielle Repression) schnellen die Immobilienwerte in die Höhe und man passt einfach nicht die Freibeträge an. Ein Schelm wer böses dabei denkt. Dasselbe Spiel mit der Inflation und kalten Progression. Spült von ganz alleine Geld in die Staatskasse. So können sie sagen, das sie die Steuern nicht erhöht haben, wir zahlen aber trotzdem mehr.

Ehrlich gesagt bin ich ganz froh, dass ich bald kein "böser" Besserverdiener mehr bin, das einzige was "denen" einfällt ist immer die Arbeit noch höher zu besteuern, obwohl Deutschland da bereits Weltmeister ist.

Ich denke, dass werden einige "automatisch" machen müssen, weil das Geld nicht reichen wird. Beliebige Umverteilung für alle wird auch nicht klappen. Dann arbeiten die Leute eben doch noch ein paar Jahre weiter. Finde ich aber auch nicht dramatisch. Vielleicht gibt es ja dann auch mehr flexible / Teilzeitmodelle?

Man sollte Arbeit halt mal attraktiver machen, dann würden auch wieder mehr Leute freiwillig arbeiten. 30 Stunden Woche statt 40, Überstunden Steuerfrei, einfachere Zuschüsse zu längeren Arbeitswegen und so weiter, dann kommt das von ganz alleine dass mehr Leute wieder sich "richtige" Arbeiten suchen.

Zitat von konsument am 11. Dezember 2022, 16:24 Uhr

Die Bevölkerung wird jetzt langsam darauf vorbereitet das irgendwer die Zeche zahlen muss, der Zuzug in die Sozialsysteme seit 2015 (anders kann man es nicht nennen)

Ich habe seit ca. 6 Jahren eine Syrerin, die mittlerweile die deutsche Staatsbürgerschaft hat, bei mir angestellt. Die Familie ist seit ca. drei Jahren komplett aus der staatlichen Unterstützung raus, weil wir auch dem Mann über Kontakte einen VZ-Job besorgt haben.

Korrekt ist, dass der Staat das insgesamt verpennt hat, aber das darf keine Ausrede dafür sein, dass man selbst nichts tut. Die Familie hat drei Kinder, zwei davon trainieren mittlerweile bei Proficlubs, alle Kids gehen auf's Gymnasium/Gesamtschule und der Älteste hat schon ein Praktikum bei uns absolviert. Finde ich jetzt nicht so schlecht und zeigt, dass man diese Menschen auch aus den Sozialsystemen rausbekommen kann. Zugegeben: ist am Ende des Monats immer knapp bei denen, Energiepreise langen jetzt voll hin, weil sie eben raus aus der Förderung sind und mit 100€ oder 200€ Mehrbelastung schon fast wieder unter die Grenze rutschen - aber es geht. Und das ist nicht immer ein staatliches Problem, wo man hoffen darf, dass der Staat da Geld raushaut, sondern es braucht auch Menschen, die das vor Ort leisten können und wollen. Wenn man den Zuwanderern natürlich permanent unterstellt, dass sei eh zu faul und zu doof sind ... dann wird's schwierig.

sowie die Rente der Babyboomer will bezahlt werden, das wird mit der aktuellen Entwicklung nicht machbar sein, dazu muss man kein Volkswirt oder Statistiker sein. Man weiß das ja schon lange, es findet nur leider keine ehrliche Diskussion darüber statt.

Naja. Teilweise. Die Renten wurden ja deswegen gekürzt, aber die Boomer sind halt immer noch im Parlament vertreten und schützen ihre Pfründe.

Ein erster Schritt findet ja auf dem Umweg über die neue Grundsteuer und die Bewertung zur Bemessung der Erbschaftsteuer statt. Das wurde natürlich auch clever eingefädelt, durch die Nullzinspolitik (finanzielle Repression) schnellen die Immobilienwerte in die Höhe und man passt einfach nicht die Freibeträge an. Ein Schelm wer böses dabei denkt. Dasselbe Spiel mit der Inflation und kalten Progression. Spült von ganz alleine Geld in die Staatskasse. So können sie sagen, das sie die Steuern nicht erhöht haben, wir zahlen aber trotzdem mehr.

Weites Feld, würde ich so pauschal aber nicht sagen. Umsetzung der Grundsteuer beobachte ich auch kritisch, warte das aber mal ab. Wie sich das tatsächlich auswirkt, wird man in 1-2 Jahren sicher erkennen können. Aktuell ist mir die Datenlage zu unsicher, weil es nicht nur um Kauffälle geht, sondern um alle Immos. Das wird man also nur im Nachgang anhand vom Steuervolumen bewerten können.

Ehrlich gesagt bin ich ganz froh, dass ich bald kein "böser" Besserverdiener mehr bin, das einzige was "denen" einfällt ist immer die Arbeit noch höher zu besteuern, obwohl Deutschland da bereits Weltmeister ist.

Ich sehe das mittlerweile differenzierter, aber auch aus Sicht eines Selbständigen. Für viele Angestellte ist das nach wie vor so, ich selbst bin mittlerweile aber aus der unangenehmen Phase der Firmengründung/-übernahme raus. Wenn MA aber bis zu 3T€ netto plus 300€ Energiepauschale (iirc) kassieren können, dann ist das schon mal ein ordentlicher Schluck aus der Pulle, vor allem für geringe und mittlere Einkommen.

Zitat von MFZ73 am 12. Dezember 2022, 11:25 Uhr

Ich habe seit ca. 6 Jahren eine Syrerin, die mittlerweile die deutsche Staatsbürgerschaft hat, bei mir angestellt. Die Familie ist seit ca. drei Jahren komplett aus der staatlichen Unterstützung raus, weil wir auch dem Mann über Kontakte einen VZ-Job besorgt haben.

Da gibt es auch genug Beispiele für...der Friseur (Inhaber) , zu dem ich immer gehe, ist so vor 20 Jahren mit der ersten Welle aus dem Irak gekommen. Sehr, sehr nett. Und der junge Mann, der mir und meinem Sohn die Haare schneidet, vor ein paar Jahren aus Syrien. Auch sehr nett und ordentlich. War ganz traurig, weil seine Hochzeit verschoben wurde, seine Verlobte will erst ihre Prüfungen fertig machen.

Und auf der anderen Straßenseite ist vor kurzem eine Familie aus Syrien hingezogen, die Tochter und ein Sohn waren mit meinem Sohn im Kindergarten. Alle 3 Kinder sehr schlau, der Vater hat einen kleinen Betrieb, sehr fleissig. Beschwert sich immer (etwas im Spaß), dass seine Tochter Fussball spielt.

In der Firma, in der meine Frau arbeitet, sind alle Angestellten im Top-Förderprogramm nicht aus Deutschland, sondern eingewandert.

Es gibt sicher viele positive Beispiele, ich kenne auch einige, in Summe wird es aber so sein das es nun mal Geld kostet und darüber sollte offen gesprochen werden, ich fand die seinerzeit verkündeten Nachrichten, das hauptsächlich Fachkräfte kommen und niemanden etwas weggenommen wird sehr unglücklich. Genau diese Kommunikation führt zu einer falschen Erwartungshaltung in der Bevölkerung und man fühlt sich hinterher für dumm verkauft. Eine offene und ehrliche Diskussion ist immer besser, gerade wenn das Geld so wie es aussieht knapp wird.

Arbeitsmarkt für Flüchtlinge: Mehrheit der Syrer bekommt Hartz IV (faz.net)

Naja. Teilweise. Die Renten wurden ja deswegen gekürzt, aber die Boomer sind halt immer noch im Parlament vertreten und schützen ihre Pfründe.

Vor allem denkt die Politik da an ihre Wählerschaft. Aber mit der Rente wird es so nicht weitergehen können, es sei denn es wird eine Finanztransaktionssteuer, andere Besteuerung globaler Konzerne oder irgendwas in der Art eingeführt. Aber das muss auch bezahlt werden und letztlich landet alles beim Endverbraucher.

Ich hatte jetzt meine EST-Erklärung für 2021 bekommen und muss 159 Euro nachzahlen aufgrund meiner Dozententätigkeit. Daraus hat das Finanzamt nun eine Vorauszahlung von 426 Euro für 2023 abgeleitet, das finde ich dann immer putzig (passiert fast jedes Jahr). Wenn dann müssten es 160 Euro sein, im Quartal 40 Euro und das ist angesichts der rd. 1 Tsd. €, die ich ohnehin jeden Monat zahle doch völlig unerheblich. Kurzer Brief und sie haben es rausgenommen.

Und die Anhebung des Sonderausgabenpauschbetrages von 1.200 auf 1.230 Euro, gerade mal 2,5%, ist angesichts der Inflation von 10% doch echt ein Witz, also ich komme mir da verarscht vor.

Erbschaftssteuer:

Lt. Steuerberatern bleibt abzuwarten, welche Änderungen in welcher Form tatsächlich als Gesetz in Kraft treten und wie diese sich dann ganz konkret auf die steuerliche Wertermittlung auswirken. Ich denke aber das es mit Sicherheit mehr Geld in die Staatskasse spült. Weniger ist es noch nie geworden 😉

Erhöhung der Erbschaftsteuer für Immobilien? (rosepartner.de)

Ob das dann so klappt wie es sich Herr Scholz wünscht? ich bezweifle es stark.

Es sind auch nicht nur die Boomer, die in ihre vermutlich verdiente Rente gehen möchten, auch die Millennials haben eine andere Ansicht zur Arbeit,  sie streben eine ausgewogenere Work-Life-Balance an, Viele arbeiten Teilzeit und verdienen damit immer noch gut (meist sehr gut ausgebildete junge Menschen), Ich lese zumindest öfters was darüber in der CH. Sie entgehen durch ein geringeres Gehalt den progressiven Steuersätzen die sie sonst treffen würden.

Ich hatte hier schon eine lange Diskussion mit meinem Tierarzt, WE und nach 18:00 sieht es mau aus, für Notfälle muss man durch den ganzen Kanton reisen bis man Jemand findet.

 

Das Rentensystem ist ein Punktesystem. Was will Herr Scholz machen wenn ich morgen aufhöre zu arbeiten? Mich unter unter Polizeigewalt zur Arbeit zwingen? Mir Punkte wegnehmen? Das Gegenteil ist der Fall: Ich kann mir Punkte kaufen und die Steuerlast der Kapital- und Mieteinkünfte mindern.
Deswegen: Unabhängig von anderen machen und nicht nur auf den Staat verlassen!

Zitat von konsument am 12. Dezember 2022, 16:17 Uhr

Und die Anhebung des Sonderausgabenpauschbetrages von 1.200 auf 1.230 Euro, gerade mal 2,5%, ist angesichts der Inflation von 10% doch echt ein Witz, also ich komme mir da verarscht vor.

Limit im zvE für Ansparabschreibungen/Afa wird 2023 von 100T€ auf 200T€ verdoppelt. Das hilft Selbständigen wie mir schon mal enorm weiter.

Erbschaftssteuer:

Lt. Steuerberatern bleibt abzuwarten, welche Änderungen in welcher Form tatsächlich als Gesetz in Kraft treten und wie diese sich dann ganz konkret auf die steuerliche Wertermittlung auswirken. Ich denke aber das es mit Sicherheit mehr Geld in die Staatskasse spült. Weniger ist es noch nie geworden 😉

Erhöhung der Erbschaftsteuer für Immobilien? (rosepartner.de)

Erbschaftssteuer bleibt eine Steuer für Dumme. Da gibt's so viele Möglichkeiten, aber die werden von Laien oftmals nicht ausgeschöpft, weil das Wissen fehlt oder es für den ein oder anderen auch irgendwann mal zu spät ist, sich drum zu kümmern oder es überhaupt zu verstehen. Wer altersstarr ist und keine 10 Jahre mehr hat, verplempert etwaig 'ne schöne Stange Geld und die Erben gucken zu.

Zitat von Muslime_Frugi am 12. Dezember 2022, 17:10 Uhr

Das Rentensystem ist ein Punktesystem. Was will Herr Scholz machen wenn ich morgen aufhöre zu arbeiten? Mich unter unter Polizeigewalt zur Arbeit zwingen? Mir Punkte wegnehmen? Das Gegenteil ist der Fall: Ich kann mir Punkte kaufen und die Steuerlast der Kapital- und Mieteinkünfte mindern.
Deswegen: Unabhängig von anderen machen und nicht nur auf den Staat verlassen!

Rente mit 63 streichen, Auszahlung pro rentenpunkt halbieren. Steuern auf Rente weiter erhöhen etc. pp. Da gibt es doch ohne Ende Möglichkeiten...

Zitat von konsument am 12. Dezember 2022, 16:17 Uhr

Es gibt sicher viele positive Beispiele, ich kenne auch einige, in Summe wird es aber so sein das es nun mal Geld kostet und darüber sollte offen gesprochen werden, ich fand die seinerzeit verkündeten Nachrichten, das hauptsächlich Fachkräfte kommen und niemanden etwas weggenommen wird sehr unglücklich.

Das ist grundsätzlich so und war bei vorherigen Einwanderungswellen auch schon so. Bei einer meiner ersten Russlandbesuche wurde ich von einem Herren in einem Restaurant angesprochen worden, wieso wir die ganzen Russlanddeutschen nach D lassen und dann so viele H IV beziehen. Bei Freunden von uns bezieht die Mutter glaube ich seit 20 Jahren H IV und macht sich einen entspannten Tag. Und da kenne ich einige Beispiele.

Der einzige Punkt den ich mir in der Aufzählung vorstellen könnte wäre ein Streichen der Rente mit 63 (mit Abschlägen) oder bei mir abschlagsfrei mit 65 (besonders langjährig versichert). Dann müssten wir mit der Auszahlung schlimmstenfalls bis 67 warten, bei einer dann höheren Rente.
Halbierung der Auszahlung pro Rentenpunkt dürfte Verfassungswidrig sein und Millionen in die Grundsicherung treiben. Die Besteuerung der Rente auf 100% wurde gerade vom Bundesverfassungsgericht als verfassungswidrig geurteilt und wird gestreckt (wovon du und ich profitieren).

Ich würde einen Wochenurlaub mit dir wetten, das du die Rente mit 63 und Abschlägen antrittst und zwar zu dem jetzt beschlossenen Steuersatz (irgendwas um die 80%?)

Wenn das Geld irgendwann weg sein sollte, spielen die von dir genannten Gründe keine Rolle mehr. Nicht jetzt kurzfristig, aber vielleicht in 20 Jahren? Gibt es ja genug Beispiele aus anderen Ländern...

Allzu unangenehme Maßnahmen werden sicher nicht umgesetzt, denn das würde die Wählerschaft verprellen. Aber so wird das Problem von jeder Regierung an die nächste weitergereicht, irgendwer ist irgendwann der dumme der einschreiten muss.

In meiner Vorruhestandsregelung ist zum Glück geregelt, dass die Übergangsbezüge solange weiterlaufen bis die gesetzliche Altersrente angetreten werden kann. D.h. für mich hätte es sogar Vorteile, wenn sich das Eintrittsalter von 63 nach hinten verschiebt denn die Übergangsbezüge sind höher als die gesetzliche Rente.

Herr Scholz hat vollkommen recht es kann nicht angehen das immer mehr Menschen erst mit 27 Jahren ins Erwerbsleben einsteigen und dann mit 63 wieder aussteigen. Bei einer Lebenserwartung von 90 Jahren würde man ja sonst die meiste Zeit dem Staat auf der Tasche liegen.
Wenn er den Ball in Richtung Eigenvorsorge spielt ist das denke ich eine vernünftige Zielrichtung auch für die nachfolgenden Generationen. Wer selbst nicht vorsorgen möchte sollte dann eben auch etwas länger dienen. Alles richtig gemacht Herr Scholz.

Vielleicht würde sich auch manche Menschen komplett verweigern, wenn sie genauso gut sanktionsfreies Bürgergeld wie die Rente mit 70 beziehen könnten, zuerst werden hunderte Mrd. im wahrsten Sinne des Wortes "verballert" und danach kommen wieder solche Diskussionen auf.

sanktionsfrei: 2 Jahre

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