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Pläne und Realität

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Zitat von TakeTwo am 18. Juli 2024, 20:46 Uhr

Jahrzehnte lang hab ich auf finanzielle Unabhängigkeit hingearbeitet und jetzt würde ich gern den Stecker ziehen,  dann vereinnahmt mich als nächstes meine Mutter zu 100%.   Ich könnt echt kotzen.  Ich hab sooooo viel Geld und wieder keine Unabhängigkeit.

100% geht nicht, also setz' die Kohle dafür ein. Wenn's für Dich dreimal reicht, sollte es für Dich und Deine Mutter immer noch ausreichen.

Manchmal denk ich mir,  ich geh Zigaretten holen und komm nicht mehr zurück.

Kommt drauf an, wie Dich Deine Mutter vereinnahmt bzw. wie das Verhältnis generell ist. Wenn's "nur" der soziale Druck im Dorf ist, der Dich nervt, klopp' halt da mal einem/einer vor den Kopf. Wirkt manchmal Wunder. Oft ist es ja so, dass die nur wollen oder erwarten, dass man den gleichen Blödsinn durchläuft wie sie, weil die es auch nicht geschafft haben, sich davon loszusagen oder es anders zu machen.

@taketwo Was würdest Du denn tun wollen wenn Du Dich nicht um Deine Mutter kümmern müsstest. Lässt sich das vielleicht auch in Teilen oder abgewandelt realisieren, so dass die „Unzufriedenheit“ etwas nachlässt? Geschwister hast Du nicht?

Ich war echt froh, dass ich einen Bruder habe als mein Vater verstorben ist, da war so viel zu erledigen und zu kümmern, hätte ich alleine kaum geschafft.

Zitat von konsument am 19. Juli 2024, 22:19 Uhr

@taketwo Was würdest Du denn tun wollen wenn Du Dich nicht um Deine Mutter kümmern müsstest. Lässt sich das vielleicht auch in Teilen oder abgewandelt realisieren, so dass die „Unzufriedenheit“ etwas nachlässt? Geschwister hast Du nicht?

Ich würd die Alpen überqueren von Ost nach West einen ganzen Sommer lang.  Würde mit dem Fahrrad an den Atlantik fahren, quer durch Frankreich und vielleicht den Pacific Crest Trail von Mexiko nach Kanada laufen.

Und irgendwann bei Dir in Thailand aufschlagen 😎!

Mein Bruder hatte einen schweren Verkehrsunfall ist Schmerzpatient, er kann eigentlich nicht helfen.

Zitat von MFZ73 am 19. Juli 2024, 0:43 Uhr
Zitat von TakeTwo am 18. Juli 2024, 20:46 Uhr

Jahrzehnte lang hab ich auf finanzielle Unabhängigkeit hingearbeitet und jetzt würde ich gern den Stecker ziehen,  dann vereinnahmt mich als nächstes meine Mutter zu 100%.   Ich könnt echt kotzen.  Ich hab sooooo viel Geld und wieder keine Unabhängigkeit.

100% geht nicht, also setz' die Kohle dafür ein. Wenn's für Dich dreimal reicht, sollte es für Dich und Deine Mutter immer noch ausreichen.

Manchmal denk ich mir,  ich geh Zigaretten holen und komm nicht mehr zurück.

Kommt drauf an, wie Dich Deine Mutter vereinnahmt bzw. wie das Verhältnis generell ist. Wenn's "nur" der soziale Druck im Dorf ist, der Dich nervt, klopp' halt da mal einem/einer vor den Kopf. Wirkt manchmal Wunder. Oft ist es ja so, dass die nur wollen oder erwarten, dass man den gleichen Blödsinn durchläuft wie sie, weil die es auch nicht geschafft haben, sich davon loszusagen oder es anders zu machen.

Naja, Blödsinn ist es ja nicht.  Ich komm da auch nicht aus meiner Haut,  alt werden ist echt Mist und wenn nach und nach die Kräfte schwinden und niemand sich kümmert, da tut sie mir schon leid.  Es ist ja auch alles machbar mit der 3 Tage Woche, aber ich kann halt nicht weg.
Man findet halt auch niemanden der sich kümmern will, ich mein so Ownership wie man so sagt auf Neudeutsch.  Sie geht in die Tagespflege, es kommt ein Betreuungsdienst, es bleibt halt noch genug zu managen und die Einsamkeit, man kann die Leute doch nicht auf der Couch versauern lassen. Jemand der mal was kocht, der Garten, der Schreibkram, die Arzttermine.
Ich sitz gerade auf der wunderschönen Terrasse im wunderschönen etwas verwildertem Garten, abends grillen wir, es gibt schon schlimmere Schicksale.

Für mich ist es halt so unglaublich banal, ich will halt noch was erleben.

Deswegen, man kann sich alles schönrechnen, Ecxel Tabellen rauf und runter, Pläne schmieden bis zum Abwinken, die Realität schaut dann doch anders aus.

 

Zitat von TakeTwo am 20. Juli 2024, 9:37 Uhr
Zitat von konsument am 19. Juli 2024, 22:19 Uhr

@taketwo Was würdest Du denn tun wollen wenn Du Dich nicht um Deine Mutter kümmern müsstest. Lässt sich das vielleicht auch in Teilen oder abgewandelt realisieren, so dass die „Unzufriedenheit“ etwas nachlässt? Geschwister hast Du nicht?

Ich würd die Alpen überqueren von Ost nach West einen ganzen Sommer lang.  Würde mit dem Fahrrad an den Atlantik fahren, quer durch Frankreich und vielleicht den Pacific Crest Trail von Mexiko nach Kanada laufen.

Und irgendwann bei Dir in Thailand aufschlagen 😎!

Also noch einige große Vorhaben, ein paar Pläne schlummern bei mir auch, Südamerika, der Kontinent fehlt mir noch, Kanada/Alaska, Südafrika, Nepal, daneben einige andere Ziele. Die Panamericana von Alaska nach Feuerland war auch immer so ein Traum von mir, aber dafür brauchst 1 Jahr und mit 2 Immobilien lässt sich das schlecht vereinbaren. Das werde ich mit Sicherheit nicht alles realisieren können, alleine auch finanziell nicht. Ich will auf jeden Fall meine LV, die mir vom AG ich glaube mit 63 oder 65 ausgezahlt wird für eine schöne Reise nutzen.

Ich fand es die ganze Zeit schade, dass mein Bruder sich nicht mehr zu Motorradtouren aufraffen kann und fahre nun mit einem ehemaligen Kollegen von mir los, der geführte Touren in Norddeutschland anbietet, ist zwar nicht dasselbe wie die Alpen, Frankreich etc. und fahrtechnisch eher unspektakulär aber besser als nichts und ein gutes Feeling stellt sich trotzdem ein.

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Das wäre ein Tipp von mir, Mikroabenteuer in der näheren Umgebung, anstelle der Alpendurchquerung bspw. den Harzer Hexenstieg, das lässt sich an 3 Tagen realisieren. Oder den Weserradweg, es gibt da sicher ganz viele Ziele wenn man einmal auf Suche geht. Und macht den Kopf frei 🙂

Und wenn es soweit ist komm gerne in Thailand vorbei 😎

Zitat von TakeTwo am 20. Juli 2024, 10:08 Uhr

Deswegen, man kann sich alles schönrechnen, Ecxel Tabellen rauf und runter, Pläne schmieden bis zum Abwinken, die Realität schaut dann doch anders aus.

 

Da bin ich komplett bei Dir, die "Gefahr" sehe ich bei vielen Youngsters hier, die denken bzw. hoffen, dass das Leben stromlinienförmig verläuft und dann mit 40-50 das schöne Leben von den Ersparnissen ohne Arbeit beginnt und die Energie und Ungebundenheit in demselben Maße vorhanden ist wie mit 20-30. Das wird in den seltensten Fällen so sein.

Zitat von TakeTwo am 20. Juli 2024, 10:08

Naja, Blödsinn ist es ja nicht.  Ich komm da auch nicht aus meiner Haut,  alt werden ist echt Mist und wenn nach und nach die Kräfte schwinden und niemand sich kümmert, da tut sie mir schon leid.  Es ist ja auch alles machbar mit der 3 Tage Woche, aber ich kann halt nicht weg.

Klar kannst Du weg. Du musst nur Deinen Job kündigen und 2-3 Wochen Pflege am Stück für Deine Mutter organisieren. Dann machst Du die Touren in Europa etappenweise. Habe ich letzte Woche genauso gemacht, war spontan 1,5 Tage nicht im Büro und bin einen bekannten Radweg in D knapp zur Hälfte gefahren. Für den Rest brauche ich nochmal 1,5 Tage mit Zugan- und abreise oder 3-5 Tage entspannt incl. Rücktour komplett auf dem Fahrrad. Wenn unterwegs was unvorhergesehenes passiert, gibts heutzutage Handys, Taxen und Flugzeuge.

Man findet halt auch niemanden der sich kümmern will, ich mein so Ownership wie man so sagt auf Neudeutsch.  Sie geht in die Tagespflege, es kommt ein Betreuungsdienst, es bleibt halt noch genug zu managen und die Einsamkeit, man kann die Leute doch nicht auf der Couch versauern lassen. Jemand der mal was kocht, der Garten, der Schreibkram, die Arzttermine.
Ich sitz gerade auf der wunderschönen Terrasse im wunderschönen etwas verwildertem Garten, abends grillen wir, es gibt schon schlimmere Schicksale.

Für mich ist es halt so unglaublich banal, ich will halt noch was erleben.

Deswegen, man kann sich alles schönrechnen, Ecxel Tabellen rauf und runter, Pläne schmieden bis zum Abwinken, die Realität schaut dann doch anders aus.

 

Das größte Problem dürfte die Manpower sein, also jemanden zu finden, der Dich ersetzt. Ich kann aber diese geplante Einsamkeit auf der eigenen Scholle auch nicht nachvollziehen, da ich selbst ein Mehrgenerationenhaus in Citylage plane, damit uns sowas eben nicht passiert. Zu glauben und zu hoffen, dass die eigenen Kinder ihre Pläne aufgeben, damit man selbst im eigenen Garten dahinsiechen darf, halte ich für ziemlich anmaßend und würde ich meinen Kindern nie aufbürden.

Und wer sagt, dass die Kinder in dem MFH wohnen wollen dass du planst?

Aber ja, wir müssen in Sachen Pflege wieder mehr Generationen übergreifend denken.

Zitat von Muslime_Frugi am 21. Juli 2024, 10:37 Uhr

Und wer sagt, dass die Kinder in dem MFH wohnen wollen dass du planst?

Wer sagt, dass ich solches Haus für meine Kinder plane? Natürlich nicht, wird vom Zeitpunkt eh nicht hinhauen. Ich will das in 5 Jahren stehen haben, das wäre aber ca. deren Start ins Studium und es steht in den Sternen ob die beide da studieren, wo ich das vorhabe. Aber wenn ich sowas umsetze, dann reden wir über sicher 1500qm Wohn-, Büro- und etwaig Gewerbefläche. Grob verteilt auf 5 Etagen … 1 Gewerbe/Büro, 2 Gemeinschaftsräume, 3/4 Familien/Sozialanteil, 4/5 Alterspräsidenten.

Wenn ich 3-4 Pappnasen finde, mit denen ich das aufziehen kann, setze ich es um. Wenn nicht, kaufe ich mich in so ein Objekt ein, weil ich im Alter die Infrastruktur einer Stadt haben will.

Aber ja, wir müssen in Sachen Pflege wieder mehr Generationen übergreifend denken.

 

Wenn du wie @schmarotzer0815 als Projektentwickler für 2.500€/m2 das selbst realisierst, anstatt für 5.000)/m2 vom Bauträger kaufst ist das ok.
Ansonsten kannst du doch eine ETW in einem demographisch diversifizieren MFH kaufen. Mit Gärtner, Hausmeister, Flurputze und HV. Dann hast du dein altersgerechte Generationenhaus.

Hier wurden nach meinem Empfinden viele richtige Dinge gesagt. Was wird im Alter, für sich selbst und für die Angehörigen. Mehrgenerationenhaus ist für mich keine Option, schade, schlimm oder wahlweise Glück, für die, die da wohnen. Für mich ein Ort der gegenseitigen Abhängigkeiten. Das aber genau deswegen (für andere) auf die Füße stellen: Eine gute Sache. Für mich derzeit gedanklich  ein Graus. Will, bzw. wollte ich echt auf anderer Leute Kinder aufpassen mit 83 oder so, damit die mich ab und zu zum Kaffee einladen? Eine aktuelle Position meinerseits, keine echte Meinung! Alles hat sein Für und Wider.

@taketwo ja das mit dem "könnte kotzen" kann ich mehr als verstehen. Wir hatten hier drei alte Leute im Haus verwandschaftlich zu betreuen. Nunmehr allein und unabhängig. Was eine Befreiung, für sich selbst, gleichzeitig wie schade, dass man das jetzt so sieht..., man hat das mit den alten Leuten  ja auch gerne gemacht!! Abschieben in ein Heim kam nicht in Frage, bzw. die Schwiegermutter hat nach einer schweren OP 6 Wochen in Kurzzeitpflege im Pflegeheim verbracht mit unserer Zusage sie wieder zu holen, falls das nix für sie wäre. Wir haben uns natürlich daran gehalten und sie die letzten 3 Monate zu Hause gepflegt.

Meine ungefragte Empfehlung: Wenn das mit der Mutter zeitlich abzusehen ist, dann ohne wenn und aber durchziehen. Wenn das unüberschaubar jahrelang gehen kann... Du machst dich womöglich kaputt, und das Verhältnis und deine Emotionen zur Mutter dazu.., dann muss eine andere Lösung her. Die von dir beschriebenen Dinge sind absolut erstrebenswert und individuell wertvoll. Da kannst du dauerhaft nicht drauf verzichten ohne echte Schäden für dein Verhältnis zur Mutter, einer schönen Erinnerung an sie und einem Verzichtsgefühl für dich selbst zu riskieren.  Verpasste Chancen können zu sehr schmerzen, gerade wenn Abhängigkeiten oder Pflichten den Geist abschnüren.

Zitat von Muslime_Frugi am 21. Juli 2024, 20:35 Uhr

Wenn du wie @schmarotzer0815 als Projektentwickler für 2.500€/m2 das selbst realisierst, anstatt für 5.000)/m2 vom Bauträger kaufst ist das ok.

Nur mal ˋne kurze Nachfrage, frugi. Deine Bude kostet pro qm was?

Ansonsten kannst du doch eine ETW in einem demographisch diversifizieren MFH kaufen. Mit Gärtner, Hausmeister, Flurputze und HV. Dann hast du dein altersgerechte Generationenhaus.

Nein. Dann hätte ich ˋne ETW in einem MFH. Was meilenweit von meiner Idee entfernt ist, aber als Notlösung in Betracht kommt.

Welche meinst du? Ich hab 3 unterschiedlichem Baujahres

Na logischerweise Dein bescheidenes EFH, in dem Du mit Deiner Familie wohnst (oder auch zeitweise nicht).

Das EFH steht in der nach aktueller Finanztest zweitteuersten Stadt Deutschlands.
Die qm Preise werden da mit 10k angegeben.
Aber warum willst du mich mit mir Laie vergleichen und nicht mit einem Profi wie Max?

Zitat von Muslime_Frugi am 22. Juli 2024, 10:43 Uhr

Das EFH steht in der nach aktueller Finanztest zweitteuersten Stadt Deutschlands.
Die qm Preise werden da mit 10k angegeben.
Aber warum willst du mich mit mir Laie vergleichen und nicht mit einem Profi wie Max?

Weil ich nicht permanent vor Ort sein kann und will, um Bauleitung zu spielen, da der Standort dafür zu weit entfernt ist. Zudem habe ich zum Spaß gerade mal in Frage kommende Objekte bei Immoscout gesucht, da geht's bei 2,5T€/m² im Erwerb los, ganz schnell auch bis 5,5T€/m². Mit NK wäre man also schon bei minimum 2,75T€/m², Umbaukosten kämen on top. Maximum also um die 8-8,5T€.

Ein freies Grundstück wird im Suchgebiet auch angeboten, ist allerdings zu klein. VHB lt. immoscout ca. 1.350€/m².

Ist mir also ein Rätsel, wie ich das für 2,5T€ AI projektieren und fertigstellen soll ... die Zeiten sind mE erst mal vorbei und in der Lage/Ausstattung sowieso nicht.

Sehe ich auch so. Mit 2,5k inklusive Grundstück und Fahrstuhl, TG etc. ein Ding der Unmöglichkeit.
Max hat das 2020 glaub sogar für 2k geschafft. Sogar als KfW40!

Mit der alten Kaufmannsregel: „im Einkauf liegt der Gewinn“ wurde er zum Multimillionär. Faszinierend wie er das mit Mitte 30 alles wuppte. Man muss für ein solches Projekt in dem Alter ja erst mal die Finanzierung hinbekommen.
Er hat für seinen Weg hier immer geworben und es zur Nachahmung empfohlen.

Zitat von Muslime_Frugi am 22. Juli 2024, 13:53 Uhr

Sehe ich auch so. Mit 2,5k inklusive Grundstück und Fahrstuhl, TG etc. ein Ding der Unmöglichkeit.

Dir ist schon klar, dass Du oben geschrieben hast, dass es für 2,5T€ ok wäre, für 5T€ vom Bauträger aber nicht. Fragt man sich, wie Du auf den Preis kommst, ohne das Konzept und die Lage zu kennen.

Mit der alten Kaufmannsregel: „im Einkauf liegt der Gewinn“ wurde er zum Multimillionär. Faszinierend wie er das mit Mitte 30 alles wuppte. Man muss für ein solches Projekt in dem Alter ja erst mal die Finanzierung hinbekommen.
Er hat für seinen Weg hier immer geworben und es zur Nachahmung empfohlen.

Das hat er unbestritten geschickt hinbekommen, aber ich habe was ganz anderes vor. Sprengt hier aber mit Sicherheit den thread.

Ich dachte du kannst mir sagen wie ich sowas in Stadt xx für 2,5 projektiere ohne jede Kloschüssel selbst an die Wand zu schrauben und morgen wie vom Bauträger für 5 verkaufen kann.
Muss ich wohl Robert Hoffmann aus München fragen?

Odee ich mache es selbst wie Robert?

Boah hey… ich hab schon wieder Kopfschmerzen…

Keine Ahnung, wer Robert Hoffmann ist, aber wenn er Dir helfen kann, ist es vielleicht einen Versuch wert.

Viel Glück.👍

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