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Vielleicht aber auch nicht?!?

Ich war mal 2 Jahre in Elternzeit in Teilzeit (28 Stunden). D.h. ich hatte anstatt vorher 50/60 Stunden tatsächlich nur 28 Stunden zur Verfügung. Nach etwas hin und her habe ich dann auch meine ursprünglichen Aufgaben wieder übernommen. Und das hat erstaunlich gut funktioniert. Ich habe einfach alle nicht wesentlichen, nicht wertschöpfenden Dinge weggelassen.

Bei 50/60 Stunden sind mindestens 10 bis 20 Stunden nicht wertschöpfend, du sitzt in irgendwelchen Meetings, machst Dinge, die für deinen Level eigentlich nicht bestimmt sind (Detailkram), hängst in Telco, machst irgendeinen Admin Scheiß. Einfach streichen und schon bewegst du dich in Richtung 40 Stunden.

Zitat von Privatier am 26. März 2024, 8:09 Uhr

Vielleicht aber auch nicht?!?

Ich war mal 2 Jahre in Elternzeit in Teilzeit (28 Stunden). D.h. ich hatte anstatt vorher 50/60 Stunden tatsächlich nur 28 Stunden zur Verfügung. Nach etwas hin und her habe ich dann auch meine ursprünglichen Aufgaben wieder übernommen. Und das hat erstaunlich gut funktioniert. Ich habe einfach alle nicht wesentlichen, nicht wertschöpfenden Dinge weggelassen.

Bei 50/60 Stunden sind mindestens 10 bis 20 Stunden nicht wertschöpfend, du sitzt in irgendwelchen Meetings, machst Dinge, die für deinen Level eigentlich nicht bestimmt sind (Detailkram), hängst in Telco, machst irgendeinen Admin Scheiß. Einfach streichen und schon bewegst du dich in Richtung 40 Stunden.

Leider nein, wir treten gerade zudem in einen Change-Prozess im Unternehmen ein, der die Herausforderungen an mich in einer "Sandwich-Position" nochmal erhöhen wird. Man kann natürlich immer Dinge effizienter gestalten, mehr deligieren, sich besser organisieren. Das ist aber aber bei mir weitgehend ausgereizt. Es herrscht einfach Knappheit an Personal.

Ich höre klar heraus, dass Du innerlich schon gekündigt hast, spätestens nach  5 Jahren Vollzeit. Sind die Arbeitszeitbelastung und der psychische Druck es das wert? Wenn Deine Frau relativ sicher bis zur Rente weiterarbeiten muss, wäre ein plötzliches Runterfahren auf Null vielleicht nicht ideal. Man sollte auch nicht unterschätzen, was das emotional mit einem macht. Ich hatte vor fast 10 Jahren meine Arbeit von ähnlichem Level auf die Hälfte reduziert, im Nachhinein eine sehr gute Entscheidung. Probiert hatte ich das einige Jahre vorher schon mit 1 Jahr in Elternzeit in Teilzeit (ähnlich wie Privatier), das war letztendlich der Auslöser, dass ich wusste, dass das gut klappen würde. Ich glaube, wenn ich auf Null gegangen wäre, wäre ich in ein Loch gefallen.

Wie wäre es mit einem Kompromiss? Du machst noch 2 - 3 Jahre so weiter und kümmerst Dich in dieser Zeit intensiv um Deine Zukunft. Vielleicht gibt es die Möglichkeit, bei einem anderen Arbeitgeber mit "normalen" Arbeitszeiten und weniger Verantwortung unterzukommen? Oder Du machst nochmal etwas ganz anderes, ein Job, der Dir Spass macht, ohne Verantwortung. Der Arbeitsmarkt sucht doch gerade in allen Berufsfeldern Menschen. Hier hättest Du vielleicht mit Rechtfertigungsproblemen gegenüber Dir selbst, aber auch Deinem Umfeld zu tun, aber letztendlich geht es ja um Deine Gesundheit und Dein Wohlbefinden...

ALG 1 wäre  auch noch eine Möglichkeit, die bei Deinem hohen Einkommen lohnenswert wäre und zeitlich und finanziell Spielraum verschaffen kann. Es gibt viele Möglichkeiten...

Zitat von Spaetzuender50 am 26. März 2024, 7:39 Uhr
Zitat von konsument am 25. März 2024, 23:32 Uhr

es sind natürlich 1 Tsd € netto gemeint bzw. 1.000 €. Wenn er 1.000 Tsd. € verdient hätte, also 1. Mio. € wäre das ja nicht so schlecht :mrgreen: :mrgreen:

Zeit zum schlafen gehen 😉

Herzlichen Glückwunsch an deinen Bruder! Das ist aber ein außerwöhnlicher Einzelfall, der so nicht reproduzierbar ist. Ganz unabhängig davon, dass ich nicht 20 Jahre in der Zeit zurückreisen kann, um es genauso so zu versuchen.

Du musst Dich ja nicht rechtfertigen, es ging nur darum, das ein hohes Einkommen alleine nicht der Weg zu FI ist.

Ein außergewöhnlicher Einzelfall ist das bei ihm nicht, er hat ähnlich wie unser Max hier mit Fleiß, Cleverness und viel Eigenleistung in Immobilien investiert und kann nun gut von der Vermietung leben, spätere Verkäufe sind ebenfalls möglich. Also sind es schon mal zwei 😉 Daneben immer An- und Verkauf von Fahrzeugen. Es gibt aber viele welche diesen Weg gehen. Dazu braucht man natürlich etwas handwerkliches Geschick.

 

Ich bin immer wieder überrascht, wenn erfolgreiche, mit Personalverantwortung, ggf. auch Budgetverantwortung, oder hier einen 'Change Prozess' realisierende Leute das alles hinbekommen, aber für sich selbst nicht (!) und wie der Ochs vor dem Berge.....

@spaetzuender

Gehe doch mal einen Schritt zurück betrachte deine eigene Situation als 'anonymes Projekt' mache eine 08/15 Liste der Ist-Soll Betrachtung, Zeitplan dazu. Budget in eine extra Betrachtung.  Weiche Faktoren dazu (Familie, Gesundheit, usw.). Dann erst wieder daran denken, dass es um einen selbst geht und dann erst Emotio und in die Pötte kommen.

Oder durchaus ernsthaft gemeint: Manchmal hilft auch ein kleiner Gedanke an die eigene Oma: Was würde die jetzt zu mir sagen?

Zitat von Spaetzuender50 am 26. März 2024, 7:34 Uhr

@sparschwein: Es geht mit gar nicht primär darum, nie mehr in meinem Leben zu arbeiten. Aber auch das ginge zum jetzigen Zeitpunkt, ich würde mich nur sehr vom Einkommen meiner Frau abhängig machen und müsste darauf setzen, dass wir zusammen bleiben, nachdem sie geerbt hat. Auch wenn wir uns lieben: Diese Abhängigkeit will ich nicht.

Es geht mir darum, wann ziehe ich im Hier und Jetzt die Reißleine. Und: Wie stark ziehe ich daran?

Wir sind ja hier im Fire-Forum: Wann starte ich ein so genanntes Barista-Fire? Heißt: Ich arbeite nur noch so viel, dass meine laufenden Kosten gedeckt sind. Bei mir wären das 2.3k - inkl eines größeren Batzens für gemeinsame Reisen. Das könnte ich auch noch auf 2k reduzieren, wenn es not tut. Wie viel will ich im Depot haben, wenn ich mein Einkommen so drastisch reduziere? 200k? 300k? Bislang dachte ich, 300k sollten es schon Minimum sein - ohne die KLV. Mittlerweile habe ich aber Zweifel, ob ich nicht dafür zu lange im jetzigen Job verharren muss und mich in den Burn-Out arbeite. Was habe ich dann vom Gesparten? Auch wird es mit über 50 nicht mehr ganz zu einfach einen neuen Job zu finden, den ich auch mit Freude mache. Sollte das irgendwann doch nochmal notwendig sein.

Dann hast Du für Dich aber bereits mehr oder weniger geplant den Workload zu reduzieren anstelle ganz aufzuhören oder? Ich würde einfach mal die Möglichkeiten im Unternehmen ausloten.

Was macht Ihr denn für Reisen, sind das Fernreisen oder Robinson Urlaube?

Zitat von Spaetzuender50 am 26. März 2024, 8:05 Uhr
Zitat von Sparschwein am 26. März 2024, 7:50 Uhr

Was würde denn realistisch gesehen passieren, wenn du die an die gesetzliche Arbeitszeit halten würdest? Geht der Laden dann den Bauch runter? Merkt das überhaupt jemand?

Ich will nicht zu sehr in die Details gehen, aber dafür muss ich meine Position aufgeben. Anders ist das nicht möglich. In meiner Position ist Überlastung systemisch integriert, sie ist einfach so gebaut. Und ja, es würde bemerkt, weil Dinge liegen bleiben.

Das sollte bei einem anderen Unternehmen aber anders sein.

Aus meiner Sicht bist du auch noch nicht in Gehaltskategorien, wo man 50% Überstunden erwarten kann, respektive gibt es viele Möglichkeiten mit weniger Gehalt, aber auch viel weniger Stunden letztendlich für einen höheren Stundenlohn zu arbeiten.

Jetzt gerade machst du doch im Grunde viele unbezahlte Überstunden, oder?

Zitat von Absprung_2020 am 26. März 2024, 9:10 Uhr

Ich bin immer wieder überrascht, wenn erfolgreiche, mit Personalverantwortung, ggf. auch Budgetverantwortung, oder hier einen 'Change Prozess' realisierende Leute das alles hinbekommen, aber für sich selbst nicht (!) und wie der Ochs vor dem Berge.....

@spaetzuender

Gehe doch mal einen Schritt zurück betrachte deine eigene Situation als 'anonymes Projekt' mache eine 08/15 Liste der Ist-Soll Betrachtung, Zeitplan dazu. Budget in eine extra Betrachtung.  Weiche Faktoren dazu (Familie, Gesundheit, usw.). Dann erst wieder daran denken, dass es um einen selbst geht und dann erst Emotio und in die Pötte kommen.

Oder durchaus ernsthaft gemeint: Manchmal hilft auch ein kleiner Gedanke an die eigene Oma: Was würde die jetzt zu mir sagen?

Ich bin immer wieder überascht, wie schnell Menschen über ihnen im Grund völlig unbekannte andere Personen/Situationen Ferndiagnosen erstellen können. Es ist eine ganz breite gesellschaftliche Entwicklung. viele Menschen schaffen ihren Job nicht nehr, Arbeit hat sich an ganz vielen Stellen extrem verdichtet. Ich kann dir aus dem Stehgreif 4-5 Menschen aus meinen näherem und ferneren Umfeld nennen, die aufrgrund beruflicher Überlastung in Therapie sind. Da bin ich nicht und will ich nicht hin. Darum mache ich mir Gedanken, wie es weitergehen soll. Beziehungsweise habe ich längst entschieden: So nicht mehr. Vor einem Jahr dachte ich aber noch, komm, einige Jahre machste noch und erhöhst das Polster.

 

Zitat von Sparschwein am 26. März 2024, 11:32 Uhr
Zitat von Spaetzuender50 am 26. März 2024, 8:05 Uhr
Zitat von Sparschwein am 26. März 2024, 7:50 Uhr

Was würde denn realistisch gesehen passieren, wenn du die an die gesetzliche Arbeitszeit halten würdest? Geht der Laden dann den Bauch runter? Merkt das überhaupt jemand?

Ich will nicht zu sehr in die Details gehen, aber dafür muss ich meine Position aufgeben. Anders ist das nicht möglich. In meiner Position ist Überlastung systemisch integriert, sie ist einfach so gebaut. Und ja, es würde bemerkt, weil Dinge liegen bleiben.

Das sollte bei einem anderen Unternehmen aber anders sein.

Aus meiner Sicht bist du auch noch nicht in Gehaltskategorien, wo man 50% Überstunden erwarten kann, respektive gibt es viele Möglichkeiten mit weniger Gehalt, aber auch viel weniger Stunden letztendlich für einen höheren Stundenlohn zu arbeiten.

Jetzt gerade machst du doch im Grunde viele unbezahlte Überstunden, oder?

Die Überstunden sind natürlich unbezahlt. In der Doppelspitze sprechen wir uns ab und an ab, und nehmen wechselseitig einen Freitag mal frei. Thats it.

@spaetzuender50

Du stellst hier das Peters Prinzip dar: so lange in einer Hierarchie aufsteigen bis man überfordert ist, also an seine Kompetenzgrenze stößt und dann eben wieder eine Stufe zurück muss.

Man kann sich da Profi Hilfe suchen. Klar, nur wird man weiter überfordert sein und nicht glücklich werden, da man es einfach nicht kann.

Man kann aber auch selbst darauf kommen, dass es so nicht gut weiter geht. Darüber habe ich geredet und eine kleine Methode beschrieben und wenn ich das richtig gelesen habe du ja hier oben auch. Alles gut, kein Stress! Denn angemaßt hab ich mir gar nix. Denn deswegen arbeite ich ja nicht mehr sondern tippe das hier mitten im Wald. Sonne prima, belegtes Brot lecker, gleich nen Trail runter ins Enztal.

 

 

Und was würdest du in deiner Abteilung ganz konkret als normaler Angestellter verdienen, ohne Führungsrolle? Was verdienen deine Angestellten?

Zitat von Absprung_2020 am 26. März 2024, 13:04 Uhr

@spaetzuender50

Du stellst hier das Peters Prinzip dar: so lange in einer Hierarchie aufsteigen bis man überfordert ist, also an seine Kompetenzgrenze stößt und dann eben wieder eine Stufe zurück muss.

Man kann sich da Profi Hilfe suchen. Klar, nur wird man weiter überfordert sein und nicht glücklich werden, da man es einfach nicht kann.

Man kann aber auch selbst darauf kommen, dass es so nicht gut weiter geht. Darüber habe ich geredet und eine kleine Methode beschrieben und wenn ich das richtig gelesen habe du ja hier oben auch. Alles gut, kein Stress! Denn angemaßt hab ich mir gar nix. Denn deswegen arbeite ich ja nicht mehr sondern tippe das hier mitten im Wald. Sonne prima, belegtes Brot lecker, gleich nen Trail runter ins Enztal.

 

 

Ich muss dich zu meinem großen Unglück leider ignorieren. Aus deiner Arroganz spricht eine große Emotionsarmut. Bist du traurig? Einsam?  Vielleicht braucht du professionelle Hilfe? Ich kann dir da leider nicht helfen, bitte suche dir einen anderen Thread.

Zitat von Sparschwein am 26. März 2024, 13:09 Uhr

Und was würdest du in deiner Abteilung ganz konkret als normaler Angestellter verdienen, ohne Führungsrolle? Was verdienen deine Angestellten?

...und würdest du das wollen oder würde dir dann Gestaltungsspielraum fehlen?

Ich kann für mich in meiner aktuellen Stelle sagen: Wenn mir jemand einen Aufstieg anbietet, lehne ich ab (...habe ich schon abgelehnt) weil bei uns im Unternehmen die Freiheiten eher abnehmen, wenn man aufsteigt, weil viel mehr Leute mit Ansprüchen auf einen zukommen. Aber das ist je nach Persönlichkeit und Umgebung natürlich unterschiedlich.

MfG, Arno

Zitat von Arno am 26. März 2024, 13:46 Uhr
Zitat von Sparschwein am 26. März 2024, 13:09 Uhr

Und was würdest du in deiner Abteilung ganz konkret als normaler Angestellter verdienen, ohne Führungsrolle? Was verdienen deine Angestellten?

 

...und würdest du das wollen oder würde dir dann Gestaltungsspielraum fehlen?

Ich kann für mich in meiner aktuellen Stelle sagen: Wenn mir jemand einen Aufstieg anbietet, lehne ich ab (...habe ich schon abgelehnt) weil bei uns im Unternehmen die Freiheiten eher abnehmen, wenn man aufsteigt, weil viel mehr Leute mit Ansprüchen auf einen zukommen. Aber das ist je nach Persönlichkeit und Umgebung natürlich unterschiedlich.

MfG, Arno

Die Freiheiten nehmen in der Tat eher ab. Ich mache meinen Job aber leider zu gut, so zumindest das Feedback, dass ich jedes Jahr bekomme. Nicht umsonst ist mein Gehalt in den vergangenen Jahren erheblich gestiegen. Personalführung habe ich schon etliche Jahre, sie ist stetig gewachsen, ebenso die Verantwortung in der Position.

Mein Gehalt würde garnicht so stark sinken, ohne Führung, weil ich  sehr gut verhandelt habe und mittlerweile AT verdiene. Jede Lohnerhöhung ging aufs Grundgehalt, das jetzt deutlich über dem der "normalen" Kollegen liegt. Mit Abgabe der Leitung würde deshalb ich lediglich meine Führungszulage verlieren - in etws 15 Prozent. Trotzdem wäre es schwer, das erreichte abzugeben.

@spaetzuender50  Toll, dass Du den Aufstieg so gut geschafft hast! Jetzt ist an an der Zeit, sich um Dich und die Erhaltung der Gesundheit zu kümmern. Du hast ja schon ein gutes Polster geschaffen, Du kannst es Dir leisten, was für Dich zu tun!

Ich kann leider einige Beispiele nennen, bei denen Kollegen den Endspurt in die Rente nicht mehr geschafft haben. Bei mir mit Mitte 50 melden sich gerade grössere Zipperlein - ich bin schon in Altersteilzeit und hab noch knapp 3 aktive Jahre. Das sollte noch gut klappen, ich habe einen "normalen Job" ohne Führungspoition.

Ich finde es auch völlig ok, dass Du in jüngeren Jahren das Geld für Reisen, Essen gehen etc ausgegeben hast - ich hab da auch nicht gross ans Sparen gedacht. Dafür hast Du ja jetzt den Spar-Trubo eingelegt. Tolle Leistung!

Viel Spass noch hier im Forum.

 

 

 

Zitat von Spaetzuender50 am 26. März 2024, 13:57 Uhr

 

Mein Gehalt würde garnicht so stark sinken, ohne Führung, weil ich  sehr gut verhandelt habe und mittlerweile AT verdiene. Jede Lohnerhöhung ging aufs Grundgehalt, das jetzt deutlich über dem der "normalen" Kollegen liegt. Mit Abgabe der Leitung würde deshalb ich lediglich meine Führungszulage verlieren - in etws 15 Prozent. Trotzdem wäre es schwer, das erreichte abzugeben.

QED: wie ich es mir schon dachte: das Problem bist Du, bzw. deine Einstellung und Denkweise. Wenn Du aus Deiner Zwickmühle raus willst, musst Du an Dir und Deiner Einstellung arbeiten! Nur du kannst das lösen, sonst niemand.

Zitat von Spaetzuender50 am 26. März 2024, 13:57 Uhr
Zitat von Arno am 26. März 2024, 13:46 Uhr
Zitat von Sparschwein am 26. März 2024, 13:09 Uhr

Und was würdest du in deiner Abteilung ganz konkret als normaler Angestellter verdienen, ohne Führungsrolle? Was verdienen deine Angestellten?

 

...und würdest du das wollen oder würde dir dann Gestaltungsspielraum fehlen?

Ich kann für mich in meiner aktuellen Stelle sagen: Wenn mir jemand einen Aufstieg anbietet, lehne ich ab (...habe ich schon abgelehnt) weil bei uns im Unternehmen die Freiheiten eher abnehmen, wenn man aufsteigt, weil viel mehr Leute mit Ansprüchen auf einen zukommen. Aber das ist je nach Persönlichkeit und Umgebung natürlich unterschiedlich.

MfG, Arno

Die Freiheiten nehmen in der Tat eher ab. Ich mache meinen Job aber leider zu gut, so zumindest das Feedback, dass ich jedes Jahr bekomme. Nicht umsonst ist mein Gehalt in den vergangenen Jahren erheblich gestiegen. Personalführung habe ich schon etliche Jahre, sie ist stetig gewachsen, ebenso die Verantwortung in der Position.

Mein Gehalt würde garnicht so stark sinken, ohne Führung, weil ich  sehr gut verhandelt habe und mittlerweile AT verdiene. Jede Lohnerhöhung ging aufs Grundgehalt, das jetzt deutlich über dem der "normalen" Kollegen liegt. Mit Abgabe der Leitung würde deshalb ich lediglich meine Führungszulage verlieren - in etws 15 Prozent. Trotzdem wäre es schwer, das erreichte abzugeben.

15% mehr Lohn für 50% mehr Arbeitszeit? Hast du dir mal mit deinen Rahmenbedingungen ausgerechnet, was das Netto im Monat für einen Unterschied machen würde? 500€? 10% weniger Netto? Und dafür riskierst du deine Gesundheit? Kann ich nicht nachvollziehen.

Toll, dass Du den Aufstieg so gut geschafft hast! Jetzt ist an an der Zeit, sich um Dich und die Erhaltung der Gesundheit zu kümmern. Du hast ja schon ein gutes Polster geschaffen, Du kannst es Dir leisten, was für Dich zu tun!

Schön, dass sich auch mal eine Frau zu Wort meldet, das klingt schon anders:)

Schon krass, wie sich die männlichen Teilnehmer in diesem Forum  gegenseitig an die Gurgel gehen, der Ton ist leider schon oft ziemlich ruppig (ich nehme mich da nicht aus) und rechthaberisch (auch da nehme ich mich nicht aus)...

Zitat von Steffen am 26. März 2024, 14:23 Uhr

 

Schon krass, wie sich die männlichen Teilnehmer in diesem Forum  gegenseitig an die Gurgel gehen, der Ton ist leider schon oft ziemlich ruppig (ich nehme mich da nicht aus) und rechthaberisch (auch da nehme ich mich nicht aus)...

Muß ja nicht jedes Wort auf die Goldwaage gelegt werden...

Zitat von Steffen am 26. März 2024, 14:23 Uhr

Toll, dass Du den Aufstieg so gut geschafft hast! Jetzt ist an an der Zeit, sich um Dich und die Erhaltung der Gesundheit zu kümmern. Du hast ja schon ein gutes Polster geschaffen, Du kannst es Dir leisten, was für Dich zu tun!

Schön, dass sich auch mal eine Frau zu Wort meldet, das klingt schon anders:)

Schon krass, wie sich die männlichen Teilnehmer in diesem Forum  gegenseitig an die Gurgel gehen, der Ton ist leider schon oft ziemlich ruppig (ich nehme mich da nicht aus) und rechthaberisch (auch da nehme ich mich nicht aus)...

Bei den allermeisten Usern weiss ich gar nicht, ob es Frauen, oder Männer sind - die meisten Usernamen verraten es ja nicht. Oder hätte ich mich Sparschweininnin nennen sollen? Spass beiseite.

Dass Männer untereinander anders kommunizieren als Frauen ist ja nun keine neue Erkenntnis.

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