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Man habe es geschafft: (Finanziell) unabhängiger Frugalist - und dann? Wie dann ein sinnvolles Leben?

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Was ich noch ergänzen möchte, was mir wichtig erscheint, und zwar generell, und nicht nur für diesen Thread:

Sich seinen Kopf nicht darüber zu zerbrechen, was andere über einen denken mögen/könnten

Damit lebt es sich um einiges leichter/freier

Das hat mir vor Jahrzehnten meine damalige Freundin (war einiges älter als ich) beigebracht, und nach diesem Motto lebe ich bis heute sehr gut 😉

Das ist alles richtig. Ich glaube auch, dass er andere Leute ein Problem damit haben, als man selbst. Wenn man nicht mehr einfach in eine Schublade gesteckt werden kann, fällt die Einstufung schwer und andere Leute wissen mit einem nichts richtig anzufangen. Vor allem, wenn man wie ich auf äußere Dinge kein Wert legt.

Die Wirkung auf die anderen hängt maßgeblich davon ab wie man selbst mit sich und seiner Situation klar kommt. Wenn die eigene Situation positiv gefestigt wahrgenommen wird, dann kommen solche Fragen wie: Ist dir nicht langweilig....oder: Was machst du denn den ganzen Tag? ...viel seltener.

“Der beste Schub für die eigene Ehe ist ein Ehestreit in der Nachbarschaft.“ Dieses Zitat, von wem weiß ich gar nicht (glaub irgendein US Regisseur oder Schauspieler), wirkt auch beim Thema Fire, solange man ein positives Standing ausstrahlt, also keinen “inneren Ehestreit“ signalisiert. Dort hinzukommen ist der Schlüssel.

 

Das glaube ich nicht, dass das so ist. Vielmehr gilt, dass Leute immer andere in Schubladen stecken wollen. Das oben von mir beschriebene betrifft auch nicht Leute, die ich gut kenne, sondern eher welche mit denen ich weniger Kontakt habe. Und die wissen dann eben nicht, wie sie das einordnen sollen. Es ist ja auch eher ungewöhnlich, dass jemand auf einmal mit 50 von heute auf morgen aufhört zu arbeiten.

Die Frage scheint doch eher warum die das fragen. Wirkliches Interesse um für sich selbst was mitzunehmen inhaltlich oder eher ein Gefühl von Unverständnis und ggf. sogar Neid. Ersteres ist eh super, zweiteres kann durch die von mir beschriebene “innere Festigung“ positiv gelenkt werden. Dann ist auch die Schublade eine andere. Aber klar: das ist dann das automatische Resultat der eigenen Einstellung und steht für sich, Ziel soll nicht sein, dass man dem Gegenüber das oktroyieren will.

Weil es viele nunmal nicht verstehen. Die kennen das nicht und können es sich auch nicht vorstellen. Wenn jemand wüsste, was für ein Portfolio ich habe, würden alle tot vom Stuhl fallen. Und weil sie es nicht einstufen können, herrscht Unverständnis oder Unsicherheit. Aber bestimmt nicht bei mir, der ich das ab Mitte, Ende 20 geplant hatte.

Nehmt den Leuten doch ihre Schubladen nicht krumm. 🙂 Ohne gehts halt auch nicht, wenn man die Komplexität des Lebens bewältigen will. Wenn ich meine Wohnung vermiete und die ersten 20 Interessenten schreiben, dann kann ich mir Fälle wie "Privatier" oder "Alleinerziehend, nach psychischer Erkrankung erwerbslos, Miete gesichert durch Erwerbsminderungsrente, Kindergeld und Erbe" nur angucken, wenn ich die übrigen zu 80% geistig schon in die ausgenudelte Festangestellten-Schublade verbannt habe. 🙂 Wir reden hier ja auch von "Rente mit 40" und "Retire" early, weil die Schublade "Rentner" noch besser ist als "ich hab keine Ahnung was du da machst, sowas kenne ich nicht". Ich halte hier auch eher Neid oder auch eine instinktive Abneigung vom Fremden für die Ursache.

Zitat von Privatier am 22. Juli 2020, 14:02 Uhr

...Wenn jemand wüsste, was für ein Portfolio ich habe, würden alle tot vom Stuhl fallen...

da hätte es auch genügt, die Verluste zwischen Mitte Februar und Mitte März zu zeigen... :mrgreen:

 

Zitat von TheWanderer am 22. Juli 2020, 14:03 Uhr

Nehmt den Leuten doch ihre Schubladen nicht krumm. 🙂 ...

Da mich das nicht interessiert, tu ich das eh nicht... 🙂

Zitat von Roger am 22. Juli 2020, 14:43 Uhr
Zitat von Privatier am 22. Juli 2020, 14:02 Uhr

da hätte es auch genügt, die Verluste zwischen Mitte Februar und Mitte März zu zeigen... :mrgreen:

Die Schmerzen musste ich schon alleine ertragen. Abgesehen davon, hätte das bestimmt auch einige gefreut.

Zitat von victor am 20. September 2019, 21:09 Uhr

Ich finde hier kaum Beiträge, in denen man sich mit der Frage beschäftigt,
wie ich denn dann mein Leben "sinnvoll" ausfüllen kann. Denn wenn ich mit z.B. vierzig aussteige,
steht mir noch einmal dieselbe Zeit zur Verfügung.
Kein Problem, wenn es einen Monat, ein halbes Jahr, ein, zwei Jahre, vielleicht auch fünf Jahre sind.
Aber dann? Immer "Urlaub haben" oder "das machen, was man schon immer mal machen wollte"?
Letzteres ist nach einer gewissen Zeit abgehakt. Und ersteres? Das kann sehr schnell auf den Geist
gehen. Das trifft bereits viele Rentner, die nicht ganz so viele Restjahre vor sich haben.
Ich denke da an den Anfang des Films "Schultze gets the Blues".

 

Es gibt eine ganze Menge Dinge, dich ich bei ausreichender Muße machen möchte:

  • Ausreichend Bewegung: Wandern, Schwimmen, Fahrradfahren. Das kommt bei einem Bürojob viel zu kurz, ist aber für einen gesunden Geist und Körper notwendig. Das viele Sitzen kann man auch mit viel Sport nicht wirklich ausgleichen.
  • Musik komponieren. Dazu braucht man aber einen freien Kopf.
  • Programmieren - also das, wofür ich jetzt bereits bezahlt werde. Allerdings habe ich meine eigenen Ideen, die nicht unbedingt finanziell verwertbar sind. Nennen wir es "kreatives Programmieren".
  • Schreiben
  • Mich mehr um Freunde und Familie kümmern
  • Lernen, und zwar besonders Sprachen. Ich bin aber sehr vielseitig interessiert/neugierig und empfinde deswegen diesen 40h-Block Zeit pro Woche, in dem ich mich als Spezialist mit einem ganz bestimmten Thema beschäftigen muss, als eine irritierende Ablenkung.

 

Das sind nur ein paar Dinge, die mir spontan eingefallen sind. Man hört ja oft, dass die Leute nicht wüssten, was sie mit der vielen Zeit anfangen sollen. Diese Aussage empfinde ich als phantasielos. Für mich ist es auch kein "ewiger Urlaub", wenn ich mit der Erwerbsarbeit aufhöre. Denn das Konzept "Urlaub" ist mit dem Konzept "Erwerbsarbeit" verknüpft. Das eine bedingt das andere. Jedenfalls ist für mich der Urlaub, wie ihn die meisten Leute gestalten (mit teuren Reisen und dergleichen) die zweite große Ablenkung neben der Arbeit. So komme ich zu selten dazu, auf die innere Stimme zu hören, die mir sagt, was ich von innen heraus tatsächlich will.

 

Zitat von victor am 20. September 2019, 21:09 Uhr

Ich glaube es ist ganz wichtig, auch nach dem "Ausstieg" eine regelmäßige, verpflichtende Arbeit
zu haben, - für das Selbstwertgefühl und auch Selbstdisziplin. Dass man sich sagen kann, ich mache
eine sinnvolle Tätigkeit, ich bin nützlich, man braucht mich. Dass ich morgens zu fester Zeit aufstehen
muss - und nicht liegenbleibe, weil ich müde bin oder keine Lust habe.

 

Ganz ehrlich, ich will nicht nützlich sein müssen. Ich brauche nicht gebraucht zu werden. Ich genüge mir selbst. Ich will bloß ein guter Ehemann, Sohn, Freund und überhaupt ein guter Mensch sein. Das muss dann reichen. Und ich finde es nicht schlimm, morgens liegen zu bleiben, wenn ich müde bin oder keine Lust habe. Das ist doch ganz natürlich. Allerdings kommt das bei mir selten vor, wenn ich die Muße habe, mich um die oben aufgelisteten Dinge zu kümmern. Und dann kann ich garnicht darauf warten, an einem meiner persönlichen Projekte zu arbeiten, ganz einfach weil ich darauf Bock habe. Ich glaube, viele Leute sind durch ihre Arbeit so von ihren eigenen Interessen und Bedürfnissen abgelenkt, dass sie tatsächlich nichts mit sich anzufangen wissen, wenn diese äusseren Anforderungen nicht mehr da sind. Wie z.B. bei vielen Rentnern. Kein Wunder, denn sie steckten ja einige Jahrzehnte in der Arbeitswelt drin. Wenn ich persönlich den "RE"-Teil von FIRE tatsächlich umsetze, betrachte ich mich aber auch nicht als Rentner.

In unseren Köpfen spuken ganz schön viele unausgesprochene falsche Wertvorstellungen rund um das Thema Arbeit herum. Es ist wichtig, das zu reflektieren - ganz besonders, wenn man FIRE anstrebt.  Ich würde mir wünschen, dass darüber mehr diskutiert wird. Es geht ja meistens nur um's Finanzielle.

 

Hier habe ich zwei gute Dokus zu dem Thema gefunden:

Work Hard - Play Hard: https://vimeo.com/75468538

Frohes Schaffen - Ein Film zur Senkung der Arbeitsmoral: https://www.youtube.com/watch?v=hpdzXUqpW5A

 

Ein Artikel beim Katapult Magazin:

https://katapult-magazin.de/de/artikel/artikel/fulltext/der-religioese-geist-des-kapitalismus/

 

Und mein Lieblings-Essay von Seneca: "Von der Kürze des Lebens":

https://de.wikipedia.org/wiki/De_brevitate_vitae

Keine Ahnung, ob es den irgendwo online auf Deutsch gibt.

 

Hinterher ist ja immer alles anders als man denkt. 3 für mich erstaunliche Beobachtungen:

  • bin ich deutlich fitter als vorher. Je Nacht benötige ich gut 1 Stunde weniger Schlaf und stehe sogar früher auf, als ich noch gearbeitet habe
  • ist das Rumgesitze, trotz regelmäßigem Sport, eben doch sehr ungesund. Meine Fußreichweite war am Ende doch eingeschränkt. Jetzt kann ich wieder, wie vor 30 Jahren, beliebige Strecken stundenlang gehen. Wanderungen ohne Ende
  • haben Urlaube irgendwie ihren Zauber verloren. Es ist jetzt eben auch kein Urlaub mehr, sondern "nur" noch Reisen. Und das ist anders als vorher. Ich bin in einem anderen Umfeld an einem anderen Ort. Aber die Freiheit, zu tun was ich will, habe ich nun immer. Und so bin ich gar nicht mehr so wild auf Reisen (ich habe in meinem Leben allerdings auch schon sehr viel gesehen)

Hallo Sparluchs

dein Beitrag vom 22.07. hat mir zu dem Thema gut gefallen. Im Grunde geht es wie auch bei einem frugalen Leben darum bei sich zu sein und nicht so viel ins außen zu gehen. Das ertragen viele aber nicht. Wer jetzt denkt das bei sich zu sein etwas egoistisches ist der täuscht sich.

Wer bei sich ist, aufmerksam ist und mit sich weitgehend im Reinen ist auch aufmerksamer anderen gegenüber und kann mehr Präsens zeigen und geben.

Eine abhängige Beschäftigung im Hamsterrad die einen Großteil des Tages füllt ist dabei schwierig. Eine Struktur für den Tag kann dagegen helfen. So wie in einem Kloster quasi, sehr bei sich trotz oder auch wegen Stuktur. Ein Mönch hätte es aber in der realen Arbeitswelt getrieben von überwiegend ökonomischen Interessen ungleich schwerer bei sich zu sein.

Wenn das mal hier nicht reinpasst:

Schule der Folgenlosigkeit. Übungen für ein anderes Leben – Stipendium für Nichtstun:

https://www.hfbk-hamburg.de/de/aktuelles/ausschreibungen/20200915-schule-der-folgenlosigkeit-stipendium-f%C3%BCr-nichtstun/

Ob ich mich dort mal bewerben soll?

Wollte mich gerade bewerben. Scheitere aber schon an Frage 1 des Bewerbungsbogens.

Ich überleg mir dennoch was, vielleicht klappts, hab ja noch ne Woche Zeit.

Na, zB keine Bewerbungen mehr schreiben 🙂

Aber irgendwie hätte das schon was. Macht sich auch immer gut im Lebenslauf.

So leicht wird das nicht gehen. Man muss durch seine Entscheidung nix zu tun andere entlasten bzw. Eine Entlastung von anderen Belasteten oder Ressourcen erreichen, es positive Folgen haben sollte.

Außerdem will ich ja nicht nur geschwind mal mitmachen sondern wenn, dann auch das Stipendium erhalten. 😉

 

Zitat von Roger am 22. Juli 2020, 10:38 Uhr

Was ich noch ergänzen möchte, was mir wichtig erscheint, und zwar generell, und nicht nur für diesen Thread:

Sich seinen Kopf nicht darüber zu zerbrechen, was andere über einen denken mögen/könnten

Damit lebt es sich um einiges leichter/freier

Das hat mir vor Jahrzehnten meine damalige Freundin (war einiges älter als ich) beigebracht, und nach diesem Motto lebe ich bis heute sehr gut 😉

Dem kann ich nur zustimmen. Wie ich durch Zufall erfahren habe ( lange Geschichte , Zahnarthelferin kam aus dem Dorf in dem ich mal für ein paar Jahre gewohnt habe) .  Nach unserer Rückkehr aus Asien haben wir in Deutschland erst mal ein Orientierungsjahr gemacht . D.h. wir haben ein Haus gemietet , und einfach nur hier gelebt ( ohne Job, ohne Arbeitslos zu sein) , immer zu allen freundlich gewesen, nicht viel von uns erzählt, und niemandem was getan.

Nun habe ich ( jähre später ) gehört, das man uns in dem Dorf alles mögliche unterstellt hat ,  angefangen damit , das man dem Vermieter gesagt hat, wir können doch sowieso die Miete bald nicht mehr zahlen, bis dahin das wir "vermutlich" in kriminelle Machenschaften verstrickt sind, oder sogar , das wir uns bald scheiden lassen ( weil der eine oder andere noch ein paar Sachen in Asien zu klären hatte und schon mal 2 Wochen weg war) ..hahaha.

Zum Glück haben wir das erst viel später erfahren. Aber , Fakt ist, hier in Deutschland nicht zu arbeiten, keine Unterstützung zu bekommen, keinem Erwerb nachzugehen, und auch nicht in Rente zu sein, ist doch sehr unüblich, und es bilden sich schnell Gerüchte, die man am besten vollkommen ignoriert.  Das war mir nie so bewusst, in Singapore ( meiner Ex-Heimat) , war das gang und gebe.

Wie man so schön sagt, am Arsch vorbei führt auch eine Weg 🙂

 

Wenn ich es geschafft habe , was nicht mehr lange hin sein dürfte ( unter einem Jahr) , bin ich auf jeden Fall ausreichend damit beschäftigt, meinen Hobbys nachzugehen, gesünder zu kochen, mehr Sport zu treiben...und schon ist der Tag sinnvoll genutzt 🙂

Fakt ist, hier in Deutschland nicht zu arbeiten, keine Unterstützung zu bekommen, keinem Erwerb nachzugehen, und auch nicht in Rente zu sein, ist doch sehr unüblich, und es bilden sich schnell Gerüchte, die man am besten vollkommen ignoriert.

Die Reaktionen auf "unübliches Verhalten" haben wir hier in der Schweiz auch erlebt, wenn auch nicht so krass. Ein sehr geselliger Arbeitskollege, der in jungen Jahren "sein Leben genoss", verstieg sich mal zur Bemerkung: "So wie du lebst, wollte ich nicht mal gestorben sein." Der Mann konnte sich offenbar nicht vorstellen, dass man auf ganz verschiedene Art ein zufriedenes Leben führen und sich die Lebensziele sehr unterscheiden können. Als ich dann mit meiner Frau ein Jahr auf Amerikareise ging, die wir uns dank unseres bescheidenen Lebensstils leisten konnten, musste der Kollege zugeben, dass er sich sehr in mir geirrt hatte.

Zitat von Lex am 26. September 2019, 13:19 Uhr

 

Ich unterscheide für mich auch zwischen Zweck und Sinn.  Geld und Arbeit teile ich mehr dem Zweck zu. Es ist Mittel zum Zweck. Im Kern ist dann doch der Sinn wesentlicher. Doch wenn der Sinn für einen selbst nicht ganz klar ist, soll ich dann einfach keinen Zweck mehr verfolgen bis mir mein Sinn klar wird? oder es sich nicht eher annähern lassen?

Ich denke die Unterscheidung zwischen Zweck und Sinn ist sinnvoll, für die Ordnung der Gedanken. Ideal ist für mich der Zustand, dass Sinn und Zweck eins sind. Ich bin z.B. glücklich mit meiner Arbeit, die aus meiner Sicht sinnvoll ist und mich voll erfüllt (Vielleicht ist das aber auch meiner Konditionierung gemäß der Vermutung von Privatier geschuldet :-). Dies ist mir allerdings egal, da ich mich glücklich fühle.) Glücklicherweise bin ich in der Position, dass ich nur noch arbeite, weil ich will und nicht mehr weil ich muß.

Gedanklich prüfe ich immer wieder, ob ich richtig lebe wie folgt:

  1. Wenn ich wüßte, ich hätte nur noch ein Jahr/ein Monat zu leben, würde ich dann etwas anderes tun als heute?
  2. Die Beschäftigung und Beantwortung dieser Frage, bringt mich immer wieder dazu, die Balance zwischen Arbeit, Familie, Hobbies, Sport etc. richtig zu kalibrieren.

Man habe es geschafft: (Finanziell) unabhängiger Frugalist - und dann? Wie dann ein sinnvolles Leben?

Ich glaube die Antwort auf diese Frage ist höchst individuell. Folgende Bereiche schaue ich mir regelmäßig an, weil sie für mich zu einem sinnvollem und glücklichen Leben dazu gehören:

  • Berufung (=ist glücklicherweise auch meine Arbeit)
  • Sinn stiften (dafür zu sorgen, dass die Welt ein besserer Ort wird für meine Mitmenschen, meine Familie, für mich und zum Wohle aller inklusive der Umwelt).
  • Familie
  • Gesundheit
  • Sport
  • Spiritualität
  • Freunde
  • Hobbies
  • ggf. noch weitergehende finanzielle Ziele

Hier setze ich für mich jedes Jahr neue (Persönlichkeits-Entwicklungs-)ziele und prüfe sie zumindest einmal im Jahr.

Für mich habe ich die Erfahrung gemacht, dass die richtige Balance zwischen all diesen Bereichen und diese Vorgehensweise ((Persönlichkeits-Entwicklungs-)ziele zu setzen und diese zu verfolgen), zu immer mehr Lebensglück führt.

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